DE102006058938A1 - Holzspalter - Google Patents

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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L7/00Arrangements for splitting wood

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Debarking, Splitting, And Disintegration Of Timber (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Hydraulikspalter mit Hydraulikzylinder. Erfindungsgemäß ist ein wasserhydraulischer Antriebs des Holzspalters vorgesehen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Holzspalter mit Hydraulikzylinder.
  • Holzspalter, insbesondere Liegendspalter sind mit einem Hydraulikzylinder versehen, durch den ein Spaltstempel ein auf einer Auflage liegendes Holzstück gegen ein stehendes Messer drückt. Das Holzstück wird dabei in zwei Teile gespaltet. Der bisher übliche ölhydraulische Antrieb erfordert eine zusätzliche Hilfsenergie, etwa einen Verbrennungsmotor oder einen starken Elektromotor mit Drehstromversorgung, je nach Stärke und Umfang der zu spaltenden Holzstücke. Mit Hydrauliköl muss sorgfältig umgegangen werden. Holzspalter mit geringerer Leistungsfähigkeit können auch elektrisch-mechanisch betrieben werden, also ohne Hydraulikaggregat.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Holzspalters mit einem leistungsstarken, umweltfreundlichen Antrieb.
  • Der erfindungsgemäße Holzspalter ist gekennzeichnet durch einen wasserhydraulischen Antrieb. Insbesondere ist ein Anschluss an einen handelsüblichen Hochdruckreiniger vorgesehen. Hochdruckreiniger sind inzwischen weit verbreitet und stellen je nach Ausführung einen definierten Wasserstrom mit 50–200 bar oder darüber zur Verfügung. Dieser Druck wird im Holzspalter genutzt. Zusätzliche Antriebsaggregate nur für den Holzspalter sind nicht erforderlich. Sofern Strom und Wasser für den Hochdruckreiniger vorhanden sind, kann auch der Holzspalter betrieben werden. Üblicherweise genügt für den elektri schen Antrieb des Hochdruckreinigers die Haushalts-Nennspannung. Eine Drehstromversorgung ist nicht erforderlich. Gleichwohl kann über das hydraulische Prinzip eine sehr hohe Spaltkraft aufgebaut werden. Wasser als hydraulisches Medium ist umweltfreundlich.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung weist der Holzspalter einen Tragrahmen mit Tragwand auf und ein Messer, welches an seinen beiden Enden im Tragrahmen gehalten ist. Der Tragrahmen nimmt die im Betrieb auf das Messer wirkenden Kräfte auf und leitet diese in die Tragwand ein. Vorzugsweise drückt ein vom Hydraulikzylinder bewegbarer Spaltstempel das Holz zum Spalten gegen das Messer.
  • Vorteilhafterweise weist der Tragrahmen senkrecht zur Tragwand gerichtete Längsträger und parallel zur Tragwand gerichtete Querträger auf, wobei das Messer zwischen zwei Querträgern gehalten ist. Das Messer ist dann auf der einen Seite der Längsträger angeordnet und die Tragwand auf der anderen Seite derselben. Beide Querträger oder mindestens einer weisen vorzugsweise jeweils einen Schlitz auf, in dem das Messer oberseitig und/oder unterseitig sitzt und so gegen Verdrehen gesichert ist.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung ist das Messer an seiner Rückseite – der Schneide abgewandt – mit einem parallel zur Rückseite gerichteten Messerträger verbunden. Der Messerträger kann zugleich Querträger sein, also quer zu den Längsträgern und parallel zur Tragwand ausgerichtet sein. Vorzugsweise handelt es sich bei dem Messerträger um ein Rohr, welches an der Rückseite des Messers angeschweißt oder auf andere Weise mit dem Messer verbunden ist. Vorteilhafterweise ist der Messerträger dicker als das Messer und bildet so zugleich ein Spaltmittel für die zu spaltenden Holzstücke. Die beiden Querträger oder einer von beiden weisen vorzugsweise jeweils eine Ausnehmung oder Vertiefung auf, in der der Messerträger sitzt bzw. gegen Querverschiebung gesichert ist.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung ist der Messerträger zwischen zwei Querträgern gehalten. Der Messerträger kann mit den Querträgern verschraubt oder auf andere Weise insbesondere lösbar verbunden sein. Möglich ist auch eine Steckverbindung mit einem Querträger und eine Schraubverbindung mit dem anderen Querträger oder eine Stange, die sich durch den Messerträger und die Querträger erstreckt. Die Stange kann beispielsweise außerhalb der Querträger mit einem Gewinde versehen sein, so dass mit Hilfe von jeweils aufgesetzten Muttern die Querträger gegen den Messerträger zusammengezogen werden können.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung bilden Tragrahmen mit Tragwand, Seitenwänden, Bodenwand und Deckel einen zumindest fünfseitig geschlossenen Kasten. Der Kasten ist nur an der Messerseite offen. Ein hohes Maß an Sicherheit für das Bedienungspersonal ist gegeben.
  • Vorteilhafterweise sind die Seitenwände jeweils fest mit Bodenwandteilen verbunden. Ein Wandelement weist einen L-förmigen Querschnitt auf, wobei ein aufrechter Schenkel die Seitenwand bildet und der andere, horizontale Schenkel einen Teil der Bodenwand. Zwei Wandelemente zusammen bilden dann Seitenwände und Bodenwand des oben genannten Kastens. Alternativ kann ein im Querschnitt U-förmiges Wandelement zur Bildung von Seitenwänden und Bodenwand vorgesehen sein.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung ist der Tragrahmen auf der Seite des Messers neben dem Messer offen oder weist dort nachgiebige Wandelemente auf. Die beim Betrieb des Holzspalters abgespaltenen Holzteile sollen möglichst in Fortsetzung der Spaltbewegung aus dem Bereich des Tragrahmens gelangen. Hierzu ist der Tragrahmen beidseitig des Messers offen. Gegebenenfalls vorhandene nachgiebige Wandelemente lassen ein Austreten der Holzteile zu, verhindern aber eine Gefährdung des Bedienungspersonals durch springende Holzstücke.
  • Vorteilhafterweise ist ein höhenverstellbarer Halter für das zu spaltende Holz vorgesehen. Der Halter kann als V-Profil ausgebildet sein, welches an seiner Unterseite gehalten und anhebbar bzw. absenkbar ist.
  • Vorteilhafterweise ist ein Stellhebel für die Höhenverstellung des Halters außerhalb des Tragrahmes und der Seitenwände vorgesehen. Die Übertragung der Bewegung des Stellhebels auf den Halter kann beispielsweise durch ein Hebelgetriebe erfolgen.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung ist ein Gehäuse zur Aufnahme des zu spaltenden Holzstücks vorgesehen, wobei das Gehäuse mit einem Deckel abdeckbar ist, und wobei dem Deckel Betätigungsmittel zur Beeinflussung der Funktion des Holzspalters zugeordnet sind, derart, dass bei geöffnetem Deckel kein Spalten möglich ist. Das genannte Gehäuse kann durch den bereits genannten Tragrahmen gegebenenfalls in Verbindung mit den Wandelementen gebildet sein. Der Deckel stellt bei dieser Ausführung ein Sicherheitselement dar. Nur bei geschlossenem Deckel soll der Betrieb des Holzspalters möglich sein. Erreicht wird dies durch die genannten Betätigungsmittel, welche bei geöffnetem Deckel die Funktion des Holzspalters abschalten, beispielsweise durch Beeinflussung des wasserhydraulischen Antriebs.
  • Vorteilhafterweise ist der Deckel mit einer Welle oder Achse verbunden, die mit dem Deckel dreht, wobei der Welle Betätigungsmittel zum Beeinflussen, insbesondere Sperren oder Öffnen des wasserhydraulischen Antriebs zugeordnet sind. Als Betätigungsmittel können insbesondere Nocken oder Hebel zur Betätigung von Ventilen vorgesehen sein. Die Ventile können eine Hydraulikleitung sperren oder freigeben.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung sind insbesondere lösbar mit einem Tragrahmen verbundene Wandelemente zur Bildung von Seitenwänden und/oder Bodenwand vorgesehen. Die Wandelemente sind vorzugsweise am Tragrahmen eingehängt und schützen das Bedienungspersonal gegen splitterndes Holz und unvorsichtiges Eingreifen in den Bewegungsraum des Spaltstempels.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung ist ein Tragrahmen vorgesehen, welcher zwei obere Längsträger und zwei untere Längsträger aufweist, wobei die oberen Längsträger einen größeren Abstand voneinander aufweisen als die unteren Längsträger, und wobei die Längsträger auf einer Seite vorzugsweise mit einer gemeinsamen quergerichteten Tragwand verbunden sind. Insbesondere weisen die oberen Längsträger das 2- bis 5-fache des Abstands der unteren Längsträger zueinander auf. Durch den kleineren Abstand der unteren Längsträger zueinander können die durch Spaltung anfallenden Holzteile seitlich neben die unteren Längsträger fallen. Vorzugsweise weist die Bodenwand im Bereich der anfallenden Holzteile ausreichend große Lücken auf. Vorzugsweise erstrecken sich Seitenwände und Bodenwand nur bis an das Messer – an die Schneide – heran.
  • Vorteilhafterweise sind die oberen Längsträger durch einen langen Querträger miteinander verbunden, während die unteren Längsträger durch einen kürzeren Querträger miteinander verbunden sind, und zwar jeweils der Tragwand gegenüberliegend.
  • In Fortbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Längsträger an der Tragwand und an den Querträgern durch Zugelemente gegen Zugbeanspruchung gehalten sind, insbesondere durch in den Längsträgern liegende Zugstangen. Die Zugstangen erstrecken sich vorzugsweise durch die Tragwand und die Querträger hindurch und sind mit Gegenmuttern gesichert.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung ist der Hydraulikzylinder mit Zugelementen an einer Tragwand quer zu dieser gehalten, wobei eine Kolbenstange durch eine Öffnung in der Tragwand hindurch reicht und mit einem Spaltstempel zur Beaufschlagung des zu spaltenden Holzes versehen ist. Als Zugelemente sind vorzugsweise Zugstangen vorgesehen, die sich über die gesamte Länge des Hydraulikzylinders erstrecken und an einer Stirnplatte desselben gesichert sind.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung ist ein Fahrgestell vorgesehen, insbesondere eine Achse mit Rädern unterhalb der quer zur Fahrtrichtung angeordneten Tragwand, vorzugsweise genau unterhalb der Tragwand. In Verlängerung der Tragwand nach unten sind vorzugsweise abwärts gerichtete Streben oder Achsschenkel vorgesehen, an denen die Achse gelagert ist.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung im Übrigen und aus den Ansprüchen. Gegenstand der Erfindung ist auch eine Kombination des Holzspalters mit einem Hochdruckreiniger-Aggregat, welches unter Druck stehendes Wasser liefert.
  • Vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Holzspalter,
  • 2 eine Seitenansicht des Holzspalters, jedoch ohne Wandelemente,
  • 3 zwischen Querträgern gehaltene Messerträger mit Messer,
  • 4 vereinfachte Unteransicht des Holzspalters.
  • Ein Holzspalter 10 mit einem stehenden Messer 11, einem Stempel 12 und einem Halter 13 für zu spaltendes Holz weist einen wasserhydraulischen Antrieb auf. Ein entsprechender Hydraulikzylinder 14 weist eine Kolbenstange 15 auf, an dessen aus dem Hydraulikzylinder 14 austretendem Ende der Stempel 12 angeordnet ist.
  • Der Hydraulikzylinder 14 ist einseitig an einer aufrechten Tragwand 16 gehalten, derart, dass die Kolbenstange 15 durch eine nicht gezeigte Öffnung in der Tragwand 16 teilweise aus dieser heraustreten kann.
  • An einer der Tragwand 16 gegenüberliegenden Stirnseite weist der Hydraulikzylinder 14 eine Stirnplatte 17 auf. Diese ist über parallel zum Hydraulikzylinder 14 gerichtete Zugstangen 18 mit der Tragwand 16 verbunden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind vier Zugstangen 18 mit nahezu gleichen Abständen zueinander und mit geringem Abstand zum Hydraulikzylinder 14 vorgesehen. Der Hydraulikzylinder 14 ist mittels der Zugstangen 18 zwischen der Tragwand 16 und der Stirnplatte 17 eingeklemmt. Zusätzlich können Lösbare Verbindungen mit der Tragwand 16 und der Stirnplatte vorgesehen sein.
  • Die Tragwand 16 ist zugleich Teil eines Tragrahmens mit Längsträgern und Querträgern. Enden von zwei oberen Längsträgern 19, 20 sind mit oberen Eckbereichen der rechteckigen Tragwand 16 verbunden. Zwei untere Längsträger 21, 22 weisen einen deutlich geringeren Abstand als die oberen Längsträger zueinander auf und sind am unteren Rand der aufrechten Tragwand 16 mit dieser verbunden. Sämtliche Längsträger 1922 sind parallel zueinander und quer zur Tragwand 16 ausgerichtet.
  • Die oberen Längsträger 19, 20 definieren eine obere, horizontale Öffnungsebene, die unteren Längsträger 21, 22 eine untere, zur Öffnungsebene parallele Bodenebene.
  • Der Tragwand 16 gegenüberliegend sind die oberen Längsträger 19, 20 durch einen oberen Querträger 23 miteinander verbunden. Analog dazu sind die unteren Längsträger 21, 22 durch einen unteren Querträger 24 miteinander verbunden, der deutlich kürzer ist als der obere Querträger 23, siehe 4. Der Abstand zwischen den unteren Längsträgern 21, 22 liegt ungefähr zwischen einem Fünftel und der Hälfte des Abstands der oberen Längsträger voneinander.
  • Zwischen oberem Querträger 23 und unterem Querträger 24 ist ein Messerträger 25 gehalten, in diesem Fall ein aufrechtes, parallel zum Messer 11 verlaufendes Rohr. Das Messer 11 ist an seiner der Schneide 26 gegenüberliegenden Seite mit dem Messerträger 25 verschweißt. Die beiden Querträger 23, 24 weisen Vertiefungen zum Einsetzen des Messerträgers 25 und des Messers 11 auf. Die für das Messer 11 vorgesehenen Vertiefungen können als Schlitze ausgeführt sein. Dadurch nehmen die Querträger 23, 24 die auf das Messer 11 und den Messerträger 25 wirkenden Kräfte durch Formschluss auf, siehe 3.
  • Der Halter 13 weist eine im Querschnitt V-förmige, nach oben offene Auflage mit zwei Auflagewänden 27, 28 auf. Außerdem ist der Halter 13 höhenverstellbar auf den unteren Längsträgern 21, 22 gehalten. Hierzu können Lagerböcke 29, 30 auf einem der unteren Querträger oder auf beiden gemeinsam angeordnet sein. Korrespondierende Anlenkpunkte 31, 32 an einer Unterseite des Halters 13 weisen zueinander in Längsrichtung, also in Bewegungsrichtung der Kolbenstange 15, einen Abstand auf entsprechend dem Abstand der Lagerböcke 29, 30 voreinander.
  • Der Anlenkpunkt 31 ist über einen Hebel 33 mit dem Lagerbock 29 verbunden, ebenso der Anlenkpunkt 32 über einen Hebel 34 mit dem Lagerbock 30. Auf diese Weise ist der Halter 13 parallelogrammartig gelagert und unter Beibehaltung seiner horizontalen Ausrichtung auf- und abbewegbar. Hierzu ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel der Hebel 34 im Bereich des Lagerbocks 30 mit einer nicht gezeigten quergerichteten Welle versehen, welche mit einem außen am Tragrahmen bewegbaren Stellhebel 35 verbunden ist. Ein Rechtsschwenk des Stellhebels 35 bewirkt ein Absenken des Halters 13 aus der in 2 gezeigten Position.
  • Der Tragrahmen ist zur Bildung von Bodenwand und Seitenwänden mit zwei Wandelementen versehen. Jedes Wandelement ist L-förmig ausgebildet mit einem Seitenwandschenkel 36 und einem Bodenwandschenkel 37. Die beiden Seitenwandschenkel 36 liegen mit oberen Rändern außenseitig an den oberen Lenkträgern 19, 20 an, während die Bodenwandschenkel 37 auf den unteren Längsträgern 21, 22 aufliegen. Im Bereich der Lagerböcke 29, 30 können die Bodenwandschenkel 37 (nicht gezeigte) passende Ausnehmungen aufweisen.
  • Die Längsträger 1922 können als Rohre mit innenliegenden Gewindestangen ausgebildet sein. Die Rohre sind ausreichend dimensioniert, um die im Betrieb auftretenden Druckspannungen aufnehmen zu können. Die innenliegenden Gewindestagen erstrecken sich jeweils durch die Tragwand 16 einerseits und die Querträger 23, 24 andererseits hindurch und sind mit Muttern 38 gesichert. Zusätzlich können die oberen Längsträger 19, 20 über den oberen Querträger 23 hinaus verlängert sein und an ihren freien Enden Handgriffe 39 aufweisen.
  • Der Holzspalter 10 ist mit einem einfach Fahrgestell versehen. Hierzu ist unterhalb der Tragwand 16 eine Achse 40 mit zwei Rädern 41 vorgesehen. Die Achse 40 ist nahe der Räder 41 an je einem Achsschenkel 42 gehalten. Die Achsschenkel 42 sind starr mit der Tragwand 16 verbunden und zwar an einem unteren Rand derselben und zugleich nahe den seitlichen Rändern der Tragwand. Mittig und abwärts gerichtet ist der untere Querträger 24 mit einem Standfuß 43 versehen. Dieser kann zugleich Fortsetzung des Messerträgers 25 oder einer Zugstange im Inneren des als Rohr ausgebildeten
  • 10
    Holzspalter
    11
    Messer
    12
    Stempel
    13
    Halter
    14
    Hydraulikzylinder
    15
    Kolbenstange
    16
    Tragwand
    17
    Stirnplatte
    18
    Zugstangen
    19
    oberer Längsträger
    20
    oberer Längsträger
    21
    unterer Längsträger
    22
    unterer Längsträger
    23
    oberer Querträger
    24
    unterer Querträger
    25
    Messerträger
    26
    Schneide
    27
    Auflagewand
    28
    Auflagewand
    29
    Lagerbock
    30
    Lagerbock
    31
    Anlenkpunkt
    32
    Anlenkpunkt
    33
    Hebel
    34
    Hebel
    35
    Stellhebel
    36
    Seitenwandschenkel
    37
    Bodenwandschenkel
    38
    Muttern
    39
    Handgriffe
    40
    Achse
    41
    Räder
    42
    Achsschenkel
    43
    Standfuß
    44
    Muttern
    45
    Deckel
    46
    Kurze Schenkel
    47
    Achse
    48
    Betätigungseinheit
    49
    Betätigungsheben
    50
    Hochdruckleitung
    51
    Leitung
    52
    Leitung
    53
    Leitung
    54
    Öffnungen
    55
    Ketten
    56
    Haken

Claims (18)

  1. Holzspalter (10) mit Hydraulikzylinder (14), gekennzeichnet durch einen wasserhydraulischen Antrieb.
  2. Holzspalter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Tragrahmen mit Tragwand (16), und mit einem Messer (11), welches an seinen beiden Enden im Tragrahmen gehalten ist.
  3. Holzspalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragrahmen senkrecht zur Tragwand (16) gerichtete Längsträger (1922) und parallel zur Tragwand (16) gerichtete Querträger (23, 24) aufweist, und dass das Messer (11) zwischen zwei Querträgern (23, 24) gehalten ist.
  4. Holzspalter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Messer (11) insbesondere an seiner Rückseite – der Schneide (26) abgewandt – mit einem parallel gerichteten Messerträger (25) verbunden ist.
  5. Holzspalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Messerträger (25) zwischen zwei Querträgern (23, 24) gehalten ist.
  6. Holzspalter nach Anspruch 2 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragrahmen mit Tragwand (16) und Seitenwänden (Seitenwandschenkel 36), Bodenwand (Bodenwandschenkel 37) und Deckel (45) einen zumindest fünfseitig geschlossenen Kasten oder fünfseitig zumindest überwiegend geschlossenen Kasten bildet.
  7. Holzspalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände jeweils fest mit Bodenwandteilen (37) verbunden sind.
  8. Holzspalter nach Anspruch 2 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragrahmen auf der Seite des Messers (11) neben dem Messer offen ist oder nachgiebige Wandelemente (Ketten 55) aufweist.
  9. Holzspalter nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, gekennzeichnet durch einen höhenverstellbaren Halter (13) für das zu spaltende Holz.
  10. Holzspalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stellhebel (35) für den Halter (13) außerhalb eines Tragrahmens und gegebenenfalls vorhandener Seitenwände angeordnet ist.
  11. Holzspalter nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Gehäuse zur Aufnahme des zu spaltenden Holzstücks, wobei das Gehäuse mit einem Deckel (45) abdeckbar ist, und wobei dem Deckel (45) Betätigungsmittel zur Beeinflussung der Funktion des Holzspalters zugeordnet sind, derart, dass bei geöffnetem Deckel kein Spalten möglich ist.
  12. Holzspalter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (45) mit einer Welle (Achse 47) verbunden ist, die mit dem Deckel dreht, und dass der Welle (Achse 47) Betätigungsmittel zum Beeinflussen, insbesondere zum Öffnen oder Sperren des wasserhydraulischen Antriebs zugeordnet sind.
  13. Holzspalter nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, gekennzeichnet durch lösbar mit einem Tragrahmen verbundene Wandelemente zur Bildung von Seitenwänden und/oder Bodenwand.
  14. Holzspalter nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Tragrahmen, welcher zwei obere Längsträger (19, 20) und zwei untere Längsträger (21, 22) aufweist, wobei die oberen Längsträger einen größeren Abstand voneinander aufweisen als die unteren Längsträger, und wobei die Längsträger (19-22) vorzugsweise mit einer gemeinsamen quergerichteten Tragwand (16) verbunden sind.
  15. Holzspalter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Längsträger (19, 20) durch einen langen Querträger (23) miteinander verbunden sind, und dass die unteren Längsträger (21, 22) durch einen kurzen Querträger (24) miteinander verbunden sind, und zwar jeweils der Tragwand (16) gegenüberliegend.
  16. Holzspalter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsträger (1922) an der Tragwand (16) und den Querträgern (23, 24) durch Zugelemente gegen Zugbeanspruchung gehalten sind, insbesondere durch in den Längsträgern liegende Zugstangen.
  17. Holzspalter nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hydraulikzylinder (14) an einer Tragwand (16) quer zu dieser gehalten ist mit Zugelementen (Zugstangen 18), und dass eine Kolbenstange (15) durch eine Öffnung in der Tragwand hindurchreicht und mit einem Stempel (12) zur Beaufschlagung des zu spaltenden Holzes versehen ist.
  18. Holzspalter nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Fahrgestell, insbesondere eine Achse (40) mit Rädern (41) unterhalb einer quer zur Fahrtrichtung angeordneten Tragwand (16).
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WO2014097333A1 (en) * 2012-12-21 2014-06-26 Krea S.R.L. A machine for splitting wood

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DE4114893A1 (de) * 1991-05-07 1992-11-12 Walter Kretzer Holzspaltvorrichtung mit hydraulisch betaetigbarem stempel
WO2004022293A1 (de) * 2002-09-06 2004-03-18 Starfort Di Stubenruss, Paul Holzspaltmaschine
DE202006000771U1 (de) * 2005-02-16 2006-03-16 Posch Gesellschaft M.B.H. Vorrichtung zum Spalten von Holz

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