DE2119479A1 - Vorrichtung zum Umschlagen von Containern oder dergleichen - Google Patents

Vorrichtung zum Umschlagen von Containern oder dergleichen

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Spreizrahmen zum Handhaben bzw. Umschlagen von Lasten, z.B. voll Ixachtgutbehältern oder Containern vonjerheblichen Abmessungen und großem Gewicht, die während ihres Iransports von bestimmten Transportmitteln abgeladen und auf andere Transportmittel verschiedener Art umgeladen werden müssen.
Container werden gewöhnlich mit Hilfe einer erhöht angeordneten Hebevorrichtung unter Vermittlung durch einen Spreizrahmen aufgenommen, der so ausgebildet ist, daß er einen Container an seinen Ecken erfassen kann; hierbei ergeben sich Schwierigkeiten unter anderem daraus, daß sich dieContainer bezüglich ihrer Länge unterscheiden. Es gibt genormte Container mit einer Breite von 8 l?uß (2,54 πι) und einer Länge von 2O.Euß (6,10 m), 50 Fuß (9,15 m) und 40 Fuß (12,20 m), doch befinden sich auch Container mit anderen Längenmaßen in Gebrauch, bzw. die Verwendung solcher Container wird vorgeschlagen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spreizrahmen zu schaffen, der es ermöglicht, Lasten, z.B. Container, von unterschiedlicher Länge umzuschlagen.
Ein gemäß der Erfindung ausgebildeter Spreizrahmen für eine Einrichtung zum Handhaben von Lasten umfaßt einen hohlen tastenähnlichen Hauptrahmen, in dem parallele Ausleger verschiebbar derart gelagert sind, daß sie mit Hilfe von Kraftbetätigungsmitteln in entgegengesetzten Eichtungen bewegt werden können; ferner umfaßt ein erfindungsgemäßer Spreizrahmen an den äußeren Enden der Ausleger befestigte Querhäupter oder Traversen, die Verriegelungsglieder zum fe Erfassen einer Last tragen.
Die Ausleger sind vorzugsweise so eingerichtet, daß sie synchron bewegt werden können.
Die Strecke längs welcher die Ausleger ausgefahren werden, kann vorgewählt werden, und es ist eine Einrichtung vorhanden, die dazu dient, die Kraftbetätigungsmitoel stillzusetzen, sobald die Ausleger die gewählte Stellung erreicht haben und die Ausleger in ihrer endgültigen Stellung zu verriegeln.
Die Eraftbetätigungsmittel umfassen vorzugsweise eine Kette, die in einem !'rager angeordnet ist, ..elcher sich längs ψ jedes Auslegers erstreckt und mit dem betreffenden Ausleger lösbar und verstellbar verbunden ist, sowie Anordnungen, die bewirken, daß gede Kette mit einem Kettenrad zusammenarbeitet, wobei beide Kettenräderdurch eine gemeinsame IeHe angetrieben werden. ·
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem <Ausführungsbeispiel näher erläutert..
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Pig. 1 ist eine schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Spreizrahmens.
Fig. 2 zeigt den Spreizrahmen nach Fig. 1 im Grundriß.
Fig. 3 zeigt in einer verkürzten Stirnansicht die Kraftquelle zum Ausfahren der Ausleger'.
Fig. 4- ist ein vergrößerter Schnitt durch einen, ieil der Einrichtung zum Ausfahren der Ausleger.
Fig. 5 zeigt in einer verkürzten Seitenansicht eine an einem Ausleger befestigte Kette.
Fig. 6 ist eine Seitenansicht einer auf dem Spreizrahmen "befestigten Llikro schalt erbaugruppe,
Fig. 7 zeigt die üLkroschalterbaugruppe nach Fig.. 6 im Grundriß·
Fig. 8 zeigt in einer Stirnansicht eine Einrichtung zum Verriegeln eines Auslegers in seiner ausgefahrenen Stellung.
Fig. 9 zeigt die Anordnung nach Fig. 8 im Grundriß.
Gemäß Fig. 1 und 2 setzt sich der Hauptteil 1 des Spreizrahmens aus vier kräftigen Winkelprafilen 2 aus B&ustahl zusammen, welche die Kanten einer allgemein kastenförmigen Konstruktion bilden. Die Winkelprofile 2 sind an ihren Enden durch seitliche Platten 3 sowie obere und untere Platten 4 miteinander verbunden, und als zusätzliche Verstärkung sind weitere Platten 3und 4 vorgesehen, die an den Winkelprofilen 2 zwischen ihren Enden befestigt sind. Zwischen den oberen und unseren Platten 4 sind senkrecht angeordnete Platten 5 auf der Mittelachse des Spreizrahmene angeordnet, um den Spreizrahmen in zwei parallele nebeneinander liegende, an beiden Enden offene Kammern 6 zu
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unterteilen. In jeder Kammer 6 sind micht dargestellte Lagerflächen vorgesehen, auf denen jeweils einer von zwei Auslegern 7 verschiebbar ist.
Jeder Ausleger 7 ist als rohrförmiger Kasten ausgebildet, der in der erforderlichen Weise durch innere Platten verstärkt ist, um dem Ausleger die nötige Drehsteifigkeit zu verleihen, und an seinem von dem Hauptteil 1 abgewandten Ende trägt jeder Ausleger ein Querhaupt bzw. eine Traverse 8, wobei jede !Traverse mit zwei durch einen Querabstand ge— trennten drehbaren Yerriegelungsorganen 9 versehen ist. Der eine Ausleger 7 ragt über das eine Ende des Hnuptteils 1 hinaus, während sich der zweite Ausleger über das andere P Ende des Hauptteils hinaus erstreckt.
In Fig«- 3 bis 5 ist eine Einrichtung dargestellt, die dazu dient, die Ausleger 7 synchron auszufahren und einzuziehen. Fig. 3 zei&t einen hydraulischen Motor 11, der mit der Antriebswelle eines Zi hnraduntersetzungsgetriebes 12 * gekuppelt ist, welches gegen Drehbewegungen durch einen Stützarm 13 gesichert ist, der mit einem Bock 14 auf der mittleren oberen Platte 4 verbunden ist. Das Untersetzungsgetriebe 12 umfaßt zwei Abtriebswellen 15 und 16 (Hg. 2), die sich in entgegengesetzten Richtungen zur einen bzw. anderen Seite des H;.uptteils 1 erstrecken, wo sie durch * Lager17 unterstützt werden, welche das Gewicht des Motors und desUntersetzungsgetriebes 12 aufnehmen. Die Lager 17 sind in mit dem Hauptteil 1 verschweißten 'i'ragböcken 18 senkrecht verstellbar.
Jede der Wellen 15 und 16 trägt auf der Außenseite des zugehörigen Lagers 17 ein Kettenrad 19· Gemäß Fig. 4- und 5 .-ist unterhalb jeder der Abtriebswellen 15 und 16 eine / Zwischenantriebswelle 21 parallel zu der betreffenden Abtriebswelle angeordnet und in Lagern 22 gelagert, die in
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eine Flanschbaugruppe 23 auf der mittleren seitlichen Platte 3 eingebaut sind. Jede Zwischenantriebswelle 21 trägt ein äußeres Kettenrad 24- und ein inneres-Kettenrad. 25} diese Kettenräder sind auf entgegengesetzten Seiten der Lager 22 angeordnet; das äußere Kettenrad 24- ist in'der gleichen Ebene angeordnet wie das zugehörige Hauptantriebskettenrad 19 und mit letzterem gemäß Fig. 1 duröh eine endlose Kette verbunden. .
Dem einen Ausleger 7 ist eine Antriebskette 26 (I''ig. 5) zugeordnet, deren Hollen sich an einem Druckstück abstützen, das auf dem Basisabschnitt eines langgestreckten U-förmig profilierten Trägers 28 angeordnet ist. Das Druckstück 27 unterstützt die Kette 26 so, daß ihre Längsachse mit der neutralen Achse des Trägers 28 zusammenfällt. Mit jedem Ende der Kette 26 ist eine Yerankerungsschraube 29 verbunden, die durch einen Klotz 31 ragt, welcher mit dem betreffenden Ende des Trägers 28 durch eine auf der Verankerung sschraube 29 angeordnete Mutter 32 verspannt ist. Durch Anziehen der Muttern 32 wird die Kette 26 gespannt, und diese Spannung bewirkt, daß der Träger 28 in Richtung seiner Längsachse auf Druck beansprucht wrd. Die über ein Ende des Trägers 28 hinausragende Verankerungsschraube 29 ist mit einem geschlitzten Ansatz 33 des Auslegers 7 versehraubt, und die zweite Verankerungsschraube 29 ist mit einem Spannschlöß 34 verbunden, das in einen in den Ausleger 7 einge^ bauten Bolzen 35 eingehängt ist. Diese .Aufhängungskonstruktion für die die Kette und den Träger umfassende Baugruppe läßt begrenzte senkrechte und seitliche Bewegungen zu, so daß die Kette in Eingriff mit dem unteren Teil des inneren Kettenrades 25 gehalten wird. Die Yerankerungsschrauben 29 und as Spannschloß 34 ermöglichen es, die erwähnte Baugruppe längs des Auslegers 7 zu verstellen und so die Bewegungen der beiden Ausleger zu synchronisieren.
■■"■■·■ — 6 - .
Unter der Zwischenantriebswelle 21 ist gemäß £;ig.· 4 und5 in die irianschbaugruppe 23 in exzentrischer Lageeine -·.-Ächse36 eingebaut.. Das innere Ende der Ac-h.se 36 trägt ein Kugellager 37* und der obere Seil der Umfangsflache des äußeren Laufrings dieses Kugellagers steht in, Berührusg mit der Unterseite des Trägers 28. Die Achse36 kann gedreht werden, um die Kette 26 über das Kugellager337 in !angriff mit dem zugehörigen Antriebskettenrad 25 zu bringen; sobald dies geschehen ist, wird die Achse mit Hilfe einer Lutter 38 festgelegt. ' .
Eine ähnliche Konstruktion ist bei dem zweiten Ausleger 7 vorgesehen, äbgesehou' davon, daß der zugehörige Träger 28 eine umgekehrte Lage einnimmt, so daß. die Kette mit dem Oberen Teil des zugehörigen Antriebskettenrades 25 zusammenarbeitet, und daß die exzentrische Achse 36 mit dem zugehörigen Kugellager 37 über dem Träger 28 angeordnet ist. Wenn der Motor 11 mit einer bestimmten Drehrichtung betrieben wird, bewirkt diese Anordnung somit, daß die beiden r . -.-Ausleger 7 gleichzeitig ausgefahren werden, während der Betrieb des Motors mit der entgegengesetzten Drehrichtung bewirkt., daß beiä© Ausleger gleichzeitig eingezogen werden.
Die'Ketten 26 der beiden Ausleger werden vorzugsweise so gespannt, daß. die Belastung der Iteibungslast entspricht öder etwas höher ist als die ikibungsläst, die überwunden werden muß, um die Ausleger 7 zu bewegen, so daß jeder tote &sng am wesentlichen ausgeschaltet ist und sich die Ausleger stets
Oberseite eines der Ausleger 7 ist mit drei Ibcken Ψί vergehen, v<jn denen in Fig. 6 nur einer dargestellt ist^ welche iii sOlchen Iiängs ab standen angeordnet sind, daß sie vörbesMffliten Auszugslangen der Ausleger entsprechen, die fur igenormte Container voi"gesehea sind, die eine Länge %ζΐτ.β pD hm. QQ AI haben. Me libcfeen 41 sind quer
zu dem Ausleger 7 gegeneinander versetzt, so daß sie mit ihnefi. zugeordneten Druckstangen 42 zusammenarbeiten können, welche in einem kräftigen Gehäuse 43 gleitend geführt sind. Das eine Ende des Gehäuses 4$ trägt eine Eolle 44, die sich durch eine Öffnung 45 in einer oberen Platte 4 des H. uptteils 1: hindurch an der Oberseite des zugehörigen Auslegers 7 abstutzt. Ein Arm 46 am anderen Ende des Gehäuses 43 ist verstellbar mit einem Gestängeglied 47 verbunden, das seinerseits an einer Achse 48 angelenkt ist, welche in seitlicher Kichtung zwischen zwei Böcken 49 (Pig. 7) auf der oberen Platte 4 verstellbar ist, damit die Druckstangen 42 auf die Hocken 41 ausgerichtet werden können. Diese Anordnung mit der beschriebenen Holle und der drehbaren Lagerung dient dazu, alle lingleichmäßigkeiten der Oberseite des Auslegers 7 auszugleichen.
Oberhalb jeder der Druckstangen 42 ist gemäß Pig. 6 in das Gehäuse 45 ein ivlikroschalter 51 eingebaut, so daß . dann, wenn sich einer der Nocken 41 während der Bewegung des Auslegers 7 über das untere Ende der zugegörigen Druckstange 42 hinweg bewegt, der betreffende Milcroschalter betätigt wird. Das auf diese Weise erzeugte Signal kann dazu dienen, die Zufuhr des Druckmittels zu dem hydraulischen Motor 11 zu unterbrechen, so daß die Ausfahr- oder Einziehbewegung der Ausleger beim Erreichen einer vorgewählten Stellung der Ausleger automatisch unterbrochen wird· Um die entsprechende Vorwahl zu bewirken, kann man den in Präge kommenden Mikroschalter 51 wählen und ihn mit der Steuerschaltung für den Motor 11 verbinden.
Der Abschaltpunkt des hydraulischen Motors 11 kann zur Erzielung der richtigen Ausfairstrecke des Auslegers durch Variieren des Winkels eingestellt werden, den das Gestängeglied 47 und der Gehäusearm 46 einschließen.
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Um die Anzahl der wählbaren Stellungen der Ausleger zu • vergrößern, kann man zusätzliche Nocken, Druckstangen und kikroschalter vorsehen. Alternativ kann man geeignete Umschalter verwenden, um eine Korn ination von mehreren Stellungen aus einer Anzahl von.Kombinationen auszuwählen, wobei .eine solche Kombination z.B. für Container mit einer Länge von 20 bzw. 24 bzw. 35 Fuß oder für Container mit einer Länge von 24- bzw. 35 bzw. 40 Fuß vorgesehen ist; eine solche Kombination braucht sich nicht auf drei verschiedene Behälterlängen zu beschränken.
Gemäß Fig. 1, 2, 8 und 9 sind in die Außenseite Jedes Auslegers 7 durch Längsaaatände getrennte Öffnungen 52 ein-
W geschnitten, die jeweils einen Keil 53 aufnehmen können, um den Ausleger 7 gegenüber dem Hauptteil 1 zu verriegeln, nachdem der Ausleger bis zum Erreichen der vorgewählten Stellung ausgefahren worden ist. DerKeil 53 ist durch eine in die mittlere seitliche Platte J eingebaute Buchse 54 geführt. Ausleger 55» die.an H lterungen 56 befestigt sind, welche sich zwischen den oberen und unteren Winkelprofilen 2 erstrecken, unterstützen ein Ende eines doppeltwirkenden hydraulischen Stößels 57» dessen anderes Ende mit dem Keil 53 verbunden ist. Die Vorder- und Hinterkanten des Keils sind abgeschrägt, so daß sie eine Nockenwirkung ausüben, um kleine Fluchtungsfehler zwischen der Buchse 54 und den Öffnungen 52 dadurch auszugleichen, daß eine Bewegung des Auslegers 7 hervorgerufen wird, wenn der Stößel 57 betätigt wird, um den Keil in die betreffende öffnung einzuführen«
An dem Stößel 57 und einoir. der Ausleger 55 Mikroschalter 58 aufgehängt, dessen Betätigungsstange 59 mit-dem äußeren Ende des Keils 53 verbunden ist. An den Enden der Betätigungsstange 59 befestigte Anschläge 61 und/ 62 betätigen einen Nocken 63, der den Mikroschalter betätigt, wenn der Keil 53 die eine oder andere seiner Grenzstellungen
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erreicht; In Pig* 8 ist der Keil in seiner vollständig in 'die Buchse 54- eingeführten Stellung mit strichpunktierten Linieg. angedeutet. Der Mikroschalter 58 bildet einen Bestandteil einer elektrischen Schaltung zum Betätigen von Anzeigemitteln. Der ükro schalt er kann auch einer Schaltung zugeordnet sein, die das Betätigen des Motors 11 so lange verhindert, wie die Keile 53 nicht zurückgezogen worden sind. Alternativ kann man eine hydraulische Folgeschaltung vorsehen, die gewährleistet, daß die Keile 53 zurückgezogen werden,, "bevor der hydraulische Motor 11 "betätigt werden kann.
Die hydraulischen Stö^l 57 zum Vorschieben der Keile 53 können durch ein Signal betätigt werden, das durch den Mikroschalter 51 erzeugt wird, sobald die Ausleger 7 die gewählte Stellung erreicht haben. Hierbei kann dafür gesorgt sein, daß die Ausleger kurz vor dem !Erreichen der gewünschten Stellung zum Stillstand gebracht werden, und daß dann die Nockenwirkung der Koile 53 dazu führt, daß die Ausleger den noch verbleibenden Keil der gewählten Bewegungsstrecke zurücklegen.
Die eingangs beschriebene Konstruktion des IL uptteils 1 kann sich unnötig schwer erweisen, und es kann vorzuziehen sein, eine leichtere Konstruktion zu verwenden, Bei einer nicht dargestellten abgeänderten Ausführungsform der Vorrichtung zum Antreiben der Ausleger kann eine mit dem betreffenden Ausleger 7 verbundene Kette über das innere Kettenrad 25 und ein viertes Kettenrad geführt·sein, das auf einer Seite des Auslegers so drehbar gelagert ist| daß es in der gleichen Ebene liegt wie das innere Kettenrad 25.
Anspruches
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Claims (12)

  1. ANSPRÜCHE
    Vorrichtung zum Umschlagen von Containern oder dereichen mit einem längenvexstellbaren Spreizrahmen, der an jedem i'nde mit der Last zusammenarbeitende Verriegelungsorgane trägt, dadurch, g ekennz e i chne.t , daß der Spreizrahmen einen hohlen kastenähnlichen Hauptrahmen (1) umfaßt, in dem zwei parallel angeordnete Ausleger (7) gleitend gelagert und durch Kraftbetätigungsmittel (11 bis 38) in entgegengesetzten Eichtungen bewegbar sind, und daß am freien Ende jedes Auslegers ein Querhaupt bzw. eine Iraverse (8) befestigt ist, welche die mit der Last zusammenarbeitenden Verriegelungsglieder (9) trägt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Kraftbetätigungsmittel (11 bis 38) so eingerichtet sind, daß sie die beiden Ausleger (7) synchron bewegen·
  3. 3« Vorrichtung nach Anspruch 2$ gekennzeichnet durch Steuermittel . (4-1 bis 5Ό» die die Eraftbetätigungsmittel (11 bis 38) außer Betrieb setzen, sobald die Ausleger (7) eine Stellung erreicht haben^ die einer vorgewählten Aüsfahrbewegung gegenüber dem Haüptrahmen (1)
    entspricht*
  4. 4» Vorriehtüfig nach Anspruch 3» gekennzeichnet durch Verriegelüngsiaittei (tjg bis 63) ztua Verriegeln
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    des betreffenden Auslegers (7) gegenüber dem Hauptrahmen (1) nach, dem Erreichen einer vorgewählten Stellung.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4·, dadurch gekennzeichnet , daß die Verriegelungsmittel (52 bis 63) automatisch betätigt werden, sobald die Ausleger die vorgewählte Stellung erreicht haben.
    C-
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftbetätigungsmittel (11 bis 38) eine Kette (26) umfassen, die jeweils durch einen der Ausleger (7) unterstützt ist und sich längs des betreffenden Auslegers erstreckt, je ein antreibbares Kettenrad (25) für jede Kette, das auf dem Hauptrahmen (1) drehbar gelagert ist, sowie auf dem Heuptrahmen angeordnete Stützmittel (36, 37» 38), welche die betreffende Kette so unterstützen, daß sie in Eingriff mit dem zugehörigen Kettenrad gehalten wird.
  7. 7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kette (26) in einem Träger (28) angeordnet ist, und daß Spannmittel (29 bis 35) vorgesehen sind, um die Kette zwischen den Enden des Trägers zu spannen.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 79 dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kettenträger (28) mit dem zugehörigen Ausleger (7) verstellbar und lösbar verbunden ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich eine auf einer exzentrischen Achse (36) gelagerte Eolle (37) an dem Kettenträger (28) abstützt und durch Drehen verstellt werden kann, um die Kette (26) in iBingriff mit dem zugehörigen Kettenrad (25) zu halten.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 3S dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel (41 bis 51) zum Stillsetzen der Kraftbetätigu^gsmittel (11 bis 38) eine
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    Detektorbaugruppe (42 bis 44-, 46, 5Ό umfassen, die auf dem Hauptrahmen (1) schwenkbar gelagert ist und in Eollberührung mit einer Kbäche eines Auslegers (7) steht, auf der mehrere Nocken (41) oder dergleichen vorgesehen sind, die in der Bahn der Detektorbaugruppe liegen und den verschiedenen wählbaren Stellungen der Ausleger zugeordnet sind.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,, daß die Verriegelungsmittel (52 bis 63) einen kraftbetätigten Keil (53) umfassen, der auf dem Hauptrahmen (1) geführt ist und jeweils mit einer von mehreren
    ■"■ in Ifängsabständen verteilten Öffnungen (52) eines Auslegers
    (7) zusammenarbeiten kann, wobei die Lage dieser Öffnungen den verschiedenen vorwählbaren Stellungen der Ausleger entspricht.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch g e k e η η τ zeichnet , daß Anzeigemittel (58 bis 63) vorgesehen sind, um anzuzeigen, ob sich der Keil (53) in seiner Verriegelungsstellung befindet oder nicht.
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