DE2216056C3 - Müllpresse - Google Patents

Müllpresse

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DE2216056C3
DE2216056C3 DE19722216056 DE2216056A DE2216056C3 DE 2216056 C3 DE2216056 C3 DE 2216056C3 DE 19722216056 DE19722216056 DE 19722216056 DE 2216056 A DE2216056 A DE 2216056A DE 2216056 C3 DE2216056 C3 DE 2216056C3
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garbage
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DE19722216056
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DE2216056A1 (de
DE2216056B2 (de
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Karl 7731 Kiengen; Maier Karl 7730 Villingen Häßler
Original Assignee
Eugen Gallenschütz Metallbau KG, 7580 Bühl
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Publication date
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Description

An Hand der ein Ausführungsbeispiel na"f
Fig. 1 einen erfindungsg
in perspektivischer Seitenansicht;
nun im folgenden itert Es zeigt en Müllpreßbehälter
Fig.2 die direkte Seitenansicht der Fig. 1 mit verschiedenen Positionen der Entleerungsklappe. - Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Mtillbehälterl besteht aus zwei Seitenwänden 2 und 3, einem
TeS 7 vertikal veriäuft Diese feile des Behälters 1 sind fest miteinander verschweißt und durch nicht dargestellte Verstärkungsrippen gegen Ausbiegung gesichert Nach hinten sind die Seitenwände 2 und 3
1986 470) befindet sich an der Rückseite des fest montierten Müllbehälters ein hochklappbarer jRahmen, an dem eine in der Nähe der Oberkante des Rahmens angelenkte Fördeischaufel angeordnet ist Unterhalb dieser Förderschaufel befindet sich im Schwenkrahmen eine schwenkbare Zubringetschaufel, die in einer Einfulhnulde, die tiefer liegt ^Is der Behälterboden des Fahrzeugs, angeordnet ist Eine eine Eüifüllöffnung verschließende Schließklappe, die mit der Preßplatte eine funMoneUe und bauliche Einheit bildet, ist dort nicht vorhanden. Auch bei dieser bekannten Vorrichtung kann nur Ktemmüll verarbeitet werden, weil zwischen der Förderschaufel und der unteren Endkante des MQllbehälters nur eine schmale
öffnung zustande kommt und die Zubnngerschaufel 1S sowie der Boden 4 über die durch die obere Endsejbst eine veÄältnßmaßig kleine Flache aufweist kante» gelegte Vertikalebene9 hinaus dreieckförmig Außerdem ist diese Vomchtung sehr amwendig und verlängert Dfe Seitenwand*! and 3 enden dabei in somit teuer. Auch dieser Vorrichtung hegt eine ganz schrägen Endkanten 10 und 11. Zwischen diesen andere Aufgabe zugrunde als demAnmeldungsgegen- dreieckförmigen Verlängerungsstücken der Seitenstand, ao wände 2 und 3 befindet sich eine Entleerungsklappe
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Mullpresse der i2, welche seitliche Wandelemente 13 und 14 auf eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher bezüglich der Preßplatte, der Schließklappe für die Einfüllöffnung und der Entleerungsklappe ebenfalls ein
kompakter und einfacher Aufbau und eine leichte a5 Welle 15, die in der Nähe der "hinteren oberen End-Handhabung vorliegen. kante 8 des Deckels 5 parallel dazu verlaufend an-
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, - ■
daß — wie bei Müllfahrzeugen bekannt — die Pteßplatte und die Schließklappe als Ganzes die Entlee-
rungsklappe bilden und diese von an den Behälter- 3o oberen Ende der Preßplatte 16 ist" mittels einer Welle seitenwänden angelenkten Hydraulikzylindern ange- 17 zwischen den beiden Wandelementen 13 und 14 trieben ist wobei die Schließklappe mit ihrer Unter- eine Schließklappe 18 schwenkbar geleert. Diese kante an der Oberkante der Preßplatte angelenkt ist. Schließklappe 18 ist aus der in den F i g. 1 und 2 dar-
Auf diese Weise bilden der transportable Müllbe- gestellten geöffneten Lage in Gegenuhrzeigerdrehhälter und die Preßvorrichtung eine insgesamt beweg- 35 richtung in die Ebene der Preßplatte 16 verschwenkliche Einheit die in Form eines Absetzbehälters aus- .. . . .
gebildet und damit beliebig an geeigneten Stellen zum Einfüllen des Mülls aufgestellt werden kann. Einerseits entfallen dadurch die teuren Installationskosten stationären Müllpresse und andererseits läßt 4 weist, die eng an den Innenseiten der Seitenwände 2 und 3 angeordnet sind. Die seitlichen Wandelemente 13 und 14 der Entleerungsklappe 12 sind auf einer
geordnet ist, schwenkbar gelagert und tragen im unteren Bereich eine Preßplatte 16, die etwa halb so hoch ist wie die Entleerungsklappe 12 selbst Am
einer p
sich die erfindungsgemäße Müllpresse sowohl am Einsatzort als auch bei der Leerung wesentlich leichter handhaben und bedienen. Es ist dazu lediglich jeweils am Ort der Aufstellung des Müllbehälter* und
am Transportfahrzeug ein hydraulisches Pumpaggre- 45 dem 21 und 22, "die an den seitlichen Wandelemengat erforderlich, welches deshalb billig sein kann. Der ten 13 und 14 der Entleerungsklappe 12 schwenkbar
g p
bar, in welcher sie eine sich oberhalb der Preßplatte 16 befindende Einfüllöffnung 19 der Entleerungsklappe 12 verschließt. In der geöffneten Lage (s. Fig. 1 und2) liegt die Schließklappe 18 mit ihrem oberen Rand an einer Quertraverse 20 an, die als Anschlag dient, und bildet so zusammen mit den oberen Teilen der Wandelemente 13 und 14 einen Einfülltrichter.
Die Schließklappe 18 ist mittels Hydraulikzylin-
Hauptvorteil wird durch die Art der Anordnung von Entleerungsklappe, Einfüllöffnung, Schließklappe und Preßplatte erzielt. Dadurch wird nämlich neben einer höheren Verdichtung des eingefüllten Mülls auch eine wesentliche Vereinfachung der Entleerung erreicht, indem der Müllbehälter nur um etwa 45 bis 70° nach hinten gekippt zu werden braucht.
Dadurch, daß die Schließklappe mit ihrer Unterkante an der Oberkante der Preßplatte angelenkt ist, bildet die Schließklappe in ihrer nach außen geschwenkten Schräglage zusammen mit seitlichen Wandelementen der Entleerungsklappe einen Einfülltrichter mit großer Einfüllöffnung, wobei es vorteilhaft ist, wenn die Schließklappe hydraulisch betätig- bar ist. Außerdem kann der in den Einfülltrichter geworfene Müll direkt in das Behälterinnere fallen, solange der Behälter noch nicht ganz gefüllt ist.
In zweckmäßiger Weise sind die an den Behälterseitenwänden angeordneten Zylindereinheiten mit der Preßplatte durch lösbare Riegel verbunden, damit die Entleerungsklappe zum Entleeren des Mülls frei geöffnet werden kann.
befestigt sind, zwischen den eben erwähnten beiden Funktionsstellungen hin und her bewegbar
Zum Entleeren des Müllbehälters 1 muß die Entleerungsklappe 12 in die in Fi g. 2 in strichpunktierten Linien dargestellte Lage // gebracht werden. Zu diesem Zweck ist am einen Wandelement 13 der Kolben 23 eines Hydraulikzylinders 24 befestigt, welch letzterer an einem Lagerbock .15 auf dem Dekkel 5 des Müllbehälters 1 gt lenkig befestigt ist.
An den unteren Enden der beiden seitlichen Wandelemente 13 und 14 der Entleerungsklappe 12 sind mittels lösbaren Riegeln 26 und 27 die Kolbenstaugen 28 zweier auf den Außenseiten der Seitenwände 2 und 3 angeordneter Hydraulikzylinder 29 und 30 befestigt. Die Hydraulikzylinder 29 und 30 sind jeweils an Lagerböcken 31 der Seitenwände 2 und 3 schwenkbar aufgehängt.
Die Hydraulikzylinder 29 und 30 dienen als Preßzylinder zur oszillierenden Bewegung der Entleerungsklappe 12 zwischen der in F i g. 2 dargestellten Position I und der Position III. Diese Hydraulikzylinder 29 und 30 sowie die Hydraulikzylinder 21 und
22 der SchUeßklappe 18 sind vermittels Schnelltrenn- chen und sogar eine Vorkomprimierung zu errei
ä^Ä^ssasi tt ^:t *ι^ ** der i
Einfüllen des Mülls
η de Nähe der vertikalen Stirnwand? ist im In- » oszillierende Bewegungen ausführen und dadurch die nem Z Müllbehälters 1 direkt unter dem Deckel 5 Preßplatte 16 während des ζ^^ *£*£*$£ eine Ausstoßklappe 43 angeordnet, welche an einer etwa in die Nahe der in Fig. 2 ^- J»\dJJJ^ drehbar gelagerten, sich von Seitenwand zu Seiten- ten v^kalebene9m den Müllbehälter lhmembe wand erstreckenden Welle 44 befestigt ist und mittels wegen. Dadurch wird der Mull ^nächst den Böden 4 eines Hydraulikzylinders 45 über einen Hebel 46 >5 entlang nach vorne geschoben und verdichet Mi nach unten bewegt werden kann. Der Hydraulikzy- einer Schubkraft von etwa 20 bis 30t laßt sich auf linder 45 ist schwenkbar an einem Lagerbock 47 auf diese Weise eine Müllverdichtung im MuIbehälter J dem Deckel 5 des Müllbehälters 1 befestigt, während etwa in einem Volumenverhaltms von 10 . 1 je nach das Ende seines Kolbens gelenkig mit dem Hebel 46 der Müllbeschaffenheit erreichen, verbundenLtDta hintere Verlängerung des Bo- *» Sobald der Müllbehälter 1 auf diese Weise mit äS^afdnwÄeWngÄ^ der Preß- komprimiertem Müll gefüllt ist, wird durch die Se 5 X£2n Einlage 4' ausgerüstet, damit Schließklappe 18 die Einfü !Öffnung »geschlossen. Sch bei der Rückwärtsbewegung der Preßplatte 16 Danach werden die Hydraulikzylinder 29 und 30 soz^Lhen dieser und Jem Bodln 4 kein Spalt bildet. wie 21 und 22 von der hydrauli^ Α«Μ*>«ηΐΗ* ™Ätiicbe verwendeten Hydraulikzylinder 21, 22, »5 36 getrennt, so daß danach der MuIIWtatelwmt 24 29 30 und 45 sind doppelseitig beaufschlagbar, seiner hydraulischen Aggregate auf ein Transport so daß ihre Kolben hydraulisch hin und her beweg- fahrzeug geladen werden kann welches vor*«**«* har^nri Während die beiden Preßzylinder 29 und mit Kranarmen ausgerüstet ist. Mittels dieses Last-3? dSen KoSta^e*SmJk. Shub-Bewegun- fahrzeuges wird dann der Müllbehälter Iz. EL zu oner in der PreßpUrtte 16 und der Entleerungsklappe 12 3«> Müllverbrennungsanlage oder einer Mullhalde gefahbewirken durch ein von Endschaltern gesteuertes ren, um dort entleert zu werden, elektromagnetisch^ Umschaltventil (nicht darge- Zur Entleerung des Müllbehälters 1 wird der HystelH) gesteuert werden, lassen sich die beiden Hy- draulikzylinder 24 an das fahrzeugeige« HydrauhkdraulikSlinder 21 und 22 der Schließklappe 18 ma- system angeschlossen. Dann wird die EntleerungsnueH SSn Die beiden Hydraulikzylinder 24 und 35 klappe 12 in die in F i g. 2 dargestellte öffnungspos,-45, von denen der eine für das Öffnen der Entlee- tion II verschwenkt nachdem zuvor durch Losenßder rungsklappe 12 und der andere für die Betätigung Riegel 26 und 27 die Kolbenstangen 28 der Preßzyder Ausstoßklappe 43 vorgesehen ist, sind gleichzei- linder 29 und 30 von der Entieerungsklappe 12 en -tij. manuell steuerbar. Diese beiden Hydraulikzylin- kuppelt worden sind. Das Hochschwenken der Entder 24 und 45 werden nicht von der Arbeitseinheit 36 4o leerungsklappe 12 kann gleichzeitig mit einer Kippangetrieben, sondern von dem Hydrauliksystem eines bewegung des Müllbehälters 1 erfolgen. Durch ehe Fahrzeugs, mit dem der Behälter 1 transportiert wird. gleichzeitige Beaufschlagung des Hydraulikzylinders Die Benutzung, Bedienung und Handhabung der 45 wird die Ausstoßklappe 43 nach unten vererfindungsgemäßen Müllpresse geschieht auf fol- schwenkt, so daß der_ möglicherweise^im MuUbehal· gende WdIe: Nachdem der Müllbehälter 1 an einer 45 terl festgesetzte Mull gelost wird Das Losen des geeigneten Stelle im leeren Zustand abgestellt ist, Mülls wird übrigens noch dadurch erleichtert, daJJ werden die Hydraulikzylinder 21, 22 und 29, 30 mit- die beiden Seitenwände 2 und 3 nach hinten etwas tels einer SchneUtrennkupplung an die hydraulische ä^*ea**!£°^*?l·™ ^1" ilSaS-Arbeitseinhea 36 angegossen! giefappteia Moiibe&äfcer 1 *"* «™ *e™J»?T
^S duS^Hecheade Beaufschlagung 50 rutscht. Nach der Baäeerung mtd die ^*η™&Γ idImd 22 die EinfMöi&nnig klappe U wieder nach ^«b**»«* nderSdifieffldi^peiemdie wieder mit den Kolben 28 der Pseßzylmder 29 und
Lag^ffnet Die ^SS^^TS^StSS^Ttiiii LÄ wärtsbewegimgder ^aeernngskiappe 12 erfolgt die AfäÄ d Atoßkl 43 in di
detinÄeserLageaBanmiennÄ wärtsbewegimgder ^aeernngskiapp g
^äenWandfeniente 13 und 55 AufwäiÄegung der Ansstoßklawe 43 in die m iappe U ehaa EinfSHtticbter, in Fig. 1 rad 2 dargestellte Ruhelage. Dana^ wird der Sde im irineingeworfen MüSbeBäter wieder an den B*U* ******
aa EinfSHtticbter, in Fig. ra g
im irineingeworfen MüSbeBäter wieder an den *
^a^l dort a^esteDtund an <Se dort vorhandene
h Abdihi 36 hl
^&^^l^ao^lose dort a^esteDtund an <Se dort vorhandene s eteSeßen der Schließ- sehe Arbdiseinheit 36 angeschlossen, wie oben bed hrib
SBehäS^iegTSa^ eteSeßen der Schließ sehe Arb Idappe IS, mn die Enrfuflöffnnng wieder rrdzama-60 schrieben.
Hierzu 2 Blatt Zeichamigen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    J. Müllpresse, bestellend aus einem Ks zu sel·
    wenn die Preßplatte in ihre Ausgangsstellung zurückkehrt Zum Entleeren des Müllbehälters ist es erforderlich, diesen nach dem öffnen der Entleerungsklappe um zumindest annähernd 180° seitlich zu
    nem Füllen stationären, zum Leeren transporta- 5 kippen. Zur Führung der Preßplatte sind im Innern
    , allseitig geschlossenen Behälter mit an der Behälteroberkante angelenkte« Bnfleensngsklappe and einer eine Einfüllöffnung verschließenden schwenkbaren Klappe sowie aus einer Preßvor-
    des Müllbehälters besondere Führungsschienen od. dgL erforderlich, die «inen Teil des Füllraumes für dch in Anspruch nehmen.
    Weiterhin ist bereits eine Müllpresse bekannt
    richtung in Form einer durch Hydraulikzylinder i* (USA.-Patentschrift 3 575 103), bei der unterhalb ^getriebenen Preßplatte unterhalb der Einfall- einer sich außerhalb des Müllbehälters befindlichen öffnung, wobei der Behälier zu seinem Transport Einfüllöffnung ein kubischer Füllraum vorgesehen von dem hydraulischen, dabei stationär bleiben- ist, in welchem sich eine hydraulisch antreibbare den Krafterzeuger mittels Kupplung abtrennbar . Preßplatte befindet, welche die gesamte Querist, dadurch gekennzeichnet,daß — wie is schnittsfläche dieses Füllraumes einnimmt An die bei Müllfahrzeugen bekannt—die Preßplatte (16) stirnseitige öffnung dieses Füllraumes wird dabei der «ad die Schließklappe (18) als Ganzes die Ent- zu fällende Müllbehälter mit seiner Rückwand herleeningsklappe (12) bilden und diese von an den angestellt und mit der Preßvorrichtung durch geeig-Behälterseitenwänden (2, 3) angelenkten Hydrau- nete Riegelvorrichtungen verbunden, damit er bei likzylindern (29, 30) angetrieben ist, wobei die ao der Preßbewegung der Preßplatte sich von der Preß-Schließklappe (18) mit ihrer Unterkante an der vorrichtung nicht mehr entfernen kann. Die RückOberkante der Preßplatte (16) angelenkt ist. wand des Müllbehälters ist mit einer der Quer-2. Müllpresse nach Anspruch 1, dadurch ge- schnittsfläche des Füllraumes der Preßvorrichtung kennzeichnet, daß die ZylindereinheUen (29, 30) entsprechenden öffnung versehen, durch welche der durch lösbare Riegel (26, 27) mit der Preßplatte as in dem Füllraum angesammelte Müll in den Behälter (16) verbunden sind. selbst hineingeschoben wird. Mit zunehmender Füllung des Müllbehälter wird der sich darin befin-
    dende Müll durch die Preßplatte zunehmend komprimiert. Wenn der Müllbehälter gefüllt ist muß die 30 Einfüllöffnung in der Rückwand des Müllbehälters
    Die Erfindung betrifft eine Müllpresse, bestehend zum Abtransport verschlossen werden. Dies geaus einem bis zu seinem Füllen stationären, zum Ent- schieht durch Einschieben einer Schließplatte oder leeren transportablen, allseitig geschlossenen Behälter eines Schließgitters. Zum Entleeren müssen die auf mit an der Behälteroberkante angelenkter Entlee- der Oberseite des Müllbehälters angeordneten Dekrungsklappe und einer eine Einfüllöffnung verschlie- 35 kel und eine der Rückwand gegenüberliegende ßenden schwenkbaren Klappe sowie aus einer Preßvorrichtung in Form einer durch Hydraulikzylinder
    angetriebenen Preßplatte, die unterhalb der Einfüllöffnung angeordnet ist, wobei der Behälter zu seinem
    Transport von dem hydraulischen, dabei stationär 4» teuer,
    bleibenden Krafterzeuger mittels Kupplung trennbar Bei einem bekannten Müllfahrzeug (DT-AS
    ist 1 018 786) ist der Wagenkasten mit einer pendelnd
    Bei einer bekannten Müllpresse (USA^Patent- aufgehängten rückwärtigen Tür versehen, die in der schrift 3 625 140) sind an der einen oberen Längs- GebrauchssteUung des Wagenkastens seine hintere kante eines Müllbehälters nebeneinander eine Ent- 45 öffnung verschließt. Der Wagenkasten ist dabei zwar leerungsklappe und eine Schließklappe für die Ein- kippbar, jedoch ansonsten fest auf dem Fahrzeug füllöffnung angelenkt. Die EinfUliöffnung befindet montiert und nicht vom Fahrzeug absetzbar. Diese sich auf der Oberseite des Müllbehälters. Im Innern sogenannte Tür besitzt einen oberen Wandteil, der des Müllbehälters befindet sich eine annähernd verti- schräg von oben nach unten in das Innere des Wakale, in Längsrichtung verschiebbar angeordnete 50 genkastens hineinragend verläuft und einen unteren Preßplatte, deren Ausgangsposition in der Nähe der Wandteil, der sich an den oberen Wandteil anschließt einen Stirnwand des Müllbehälters unterhalb der und nach rückwärts und unten geneigt ist. An diesem Einfüllöffnung vorgesehen ist. Diese Preßplatte ist unteren Wandteil sind sogenannte Deckelteilc angemittels eines Hydraulikzylinders in ihrer annähernd lenkt, die eine zwischen diesem unteren Wandteil vertikalen Stellung parcllel zu sich selbst auf die ge- 55 einer dazu nach hinten versetzt angeordneten Preßgenüberliegende Stirnwand des Behälters zu beweg- platte vorhandene Einfüllöffnung verschließen könbar. Der Hydraulikzylinder ist in einem separaten, nen. Dabei befindet sich die Einfüllöffnung in gerinmit einem hydraulischen Antriebsaggregat versehenen gern Abstand über dem in diesem Bereich kreisbogen-Gerät angeordnet. Zur hydraulischen Betätigung der förmig gewölbten Boden des Wagenkastens. Insoweit Preßplatte ist es erforderlich, einerseits das Gerät fest 60 bilden bei dieser zum Entleeren aufklappbaren Müllmit dem Behälter zu verbinden und andererseits die wagentür Schließklappen und Preßplatte als Ganzes Kolbenstange des Hydraulikzylinders mit der Preß- auch die Entleerungsklappe,
    platte zu kuppeln. Die maximale Hubbewegung der in ähnlicher Weise ist dieses Prinzip auch bei den Preßplatte ist etwas größer als die Breite der Einfüll- bekannten Müllwagen gemäß FR-PS 788 016 und öffnung. Trotzdem läßt es sich aber nicht vermeiden, 65 GB-PS 680 174 verwirklicht, das jedoch bisher für daß nach jedem Preßhüb der Preßplatte ein Teil des die gattungsgemäßen, stationären, nur zum Entleeren in den vorderen Teil des Müllbehälters geschobenen transportablen Behälter nicht Eingang gefunden hat. Mülls wieder unter die Einfüllöffnung zurückfällt Bei einem anderen bekannten Müllwagen (DT-
    Klappe geöffnet werden.
    Abgesehen davon, daß die Handhabung dieser Art von Müllpressen sehr umständlich, zeitraubend und schwierig ist sind solche MUIipreßanlagen auch sehr
DE19722216056 1972-04-01 Müllpresse Expired DE2216056C3 (de)

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DE2216056B2 DE2216056B2 (de) 1974-04-25
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