DE2410265A1 - Vorrichtung zum verdichten von lockerem gut, insbesondere von abfaellen - Google Patents

Vorrichtung zum verdichten von lockerem gut, insbesondere von abfaellen

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DE2410265A1
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Anthony P Montalbano
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    • B30PRESSES
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    • B30B9/30Presses specially adapted for particular purposes for baling; Compression boxes therefor
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    • B30B9/3003Details
    • B30B9/3017Odor eliminating means

Description

Patentanwälte Dipl.- Ing. W. Scherrmann Dr.- Ing. R. Rüger
7300 Esslingen (Neckar), Fabrikstraße 24, Postfach 348
2. März 1974 Telefon
PA 3 beSChO Stuttgart (07,1)356533
359619
Telegramme) Patentschutz Esslingenneckar
ENVIRONMENTAL POLLUTION RESEARCH CORPORATION, 86 Denton Avenue, Hew Hyde Park, Hew York 11040/USA
Vorrichtung zum Verdichten von lockerem Gut, insbesondere von Abfällen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verdichten von lockerem Gut, insbesondere von Abfällen, mit einem angetriebenen Preßstempel, der beim Einfahren in einen Behälter das in diesen Behälter einzugebende Gut unter Druck verdichtet (Kcmpaktiergerät).
Für viele industrielle Verwendungszwecke ist es wünschensv/ert, ein derartiges Kompaktiergerät zur Verfügung zu. haben, das sich durch ein großes Leistungsvermögen auszeichnet, aber in seinen Außenabmessangen gedrungen ist und das einfach und sicher auch von nicht besonders eingearbeiteten Bedienungspersonen gehandhabt werden kann. Insbesondere ist ein derartiges Kompaktiergerät für Bürogebäude wünschenswert, mit dem die anfallenden Abfälle am Ende eines jeden Werktags gesammelt und verdichtet werden können.
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Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein bewegliches oder fahrbares Kompaktiergerät zu schaffen, das sich durch ein großes Leistungsvermögen auszeichnet,
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das leicht zu bewegen und zu bedienen ist, das dabei einen relativ einfachen Aufbau aufweist, das vielseitig einsetzbar ist und das außerdem ohne Gefahr zu bedienen ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Preßstempel in einer beweglichen Preßeinheit verschiebbar gelagert ist, die Führungsglieder aufweist, denen Führungsstangen einer beweglichen, ganz in die Preßeinheit einfahrbaren Behältereinheit zugeordnet sind; daß der Behälter an der Behältereinheit auslegerartig befestigt ist und eine ausschwenkbare Tür aufweist und daß lösbare Verriegelungsglieder, die bei ganz in die Preßeinheit eingefahrener Behältereinheit die beiden Einheiten in dieser Stellung verriegeln, in welcher der Preßstempel in den Behälter eingefahren ist, sowie ein elektrischer Schalter, der bei nicht ganz eingefahrener Behältereinheit den Antrieb des Preßstempels blockiert und ein Verriegelungsglied, das ein öffnen der Tür bei eingefahrener Behältereinheit verhindert, vorgesehen sind.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den neben- und untergeordneten Ansprüchen 2 bis 34 gekennzeichnet.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile liegen insbesondere darin, daß sich dadurch, daß die Eehältereinheit ganz in die Preßeinheit einfahrbar ist, die Beanspruchung der tragenden Elemente dieser beiden bewegliehen Einheiten herabsetzen läßt und auch ein Verdrehen oder Verkanten des Preßstempels bei dem Kompaktier- oder Verdichtungsvorgang gering halten läßt und damit auch die erforderliche Antriebsleistung herabgesetzt wird. Durch die Trennung in einer fahrbare Preßeinheit und in eine fahrbare Behältereinheit, kann in der Preßeinheit auch ein Raum für die Mitnahme von Kunststoff säcken vorgesehen werden, in denen das zu verdichtende
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Gut zusammengefaßt und nach dem Verdichten aufbewahrt wird. Außerdem kann ein weiterer Raum vorgesehen werden, in dem mindestens ein mit kompaktiertem Gut gefüllter Kunststoffsack verstaut und zusammen mit demKompaktiergerät transportiert werden kann. Dadurch erweitern sich die Einsatzmöglichkeiten für das erfindungsgemäße Kompaktiergerät.
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Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 ein Kompaktiergerät gernäß der Erfindung in einer perspektivischen Vorderansicht,
Fig. 2 das Kompaktiergerät nach Fig. 1 in einer perspektivischen Rückansicht,
Fig. 3 eine Antriebseinrichtung eines Preßstempels des Kompaktiergerätes nach Fig. 1, unter besonderer Hervorhebung der Führungen des Preßstempels und der Kraftübertragung von den Antriebsspindeln auf den Preßstempel, in einer perspektivischen Ansicht,
Fig. 3a die Lagerung der Schraubspindeln in dem Preßstempel, in einem Teilschnitt entsprechend der Linie III-III von Fig. 3,
Fig. 4 eine bewegliche Behältereinheit des Kompaktiergerätes nach Fig. I1 in einer perspektivischen Vorderansicht,
Fig. 5 die bewegliche Behältereinheit nach Fig. 4 in der Draufsicht,
Fig. 6 die bewegliche Behältereinheit nach Fig. 4 und 5 in einem seitlichen Schnitt entsprechend der Linie VI-VI von Fig. 5,
Fig. 7 die Behältereinheit nach Fig. 4 in einem Schnitt entsprechend der Linie VII-VII von Fig. 5,
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Fig. 8 die Behältereinheit nach Fig. 4 in einem Ausschnitt entsprechend der Linie VIII-VIII von Fig. 7,
Fig. 9 der obere Bereich des inneren Teils des Kompaktiergerates nach Fig. 1 in einer Seitenansicht und
Fig. 10 den Schaltplan der elektrischen Steuerung des Kompaktiergerates nach Fig. 1.
Das erfindungsgemäße Kompaktiergerät weist eine bewegliche Antriebs- oder Preßeinheit 1 und eine bewegliche Behältereinheit 2 auf (vgl. Fig. 1 und Fig. 2). Die bewegliche Behältereinheit 2 kann in ein äußeres Gehäuse 3 der Preßeinheit ein- und ausgefahren werden. Die Preßeinheit 1 ist auf zwei hinteren Rädern 4 und auf zwei schwenkbaren vorderen Rädern 5 (Fig. 3) fahrbar. Sie weist eine Griffstange 6 auf, mit der sie durch eine Bedienungsperson leichter bewegt werden kann. Ein mit einem Schlüssel absperrbarer Schalter 7 ist aus Sicherheitsgründen und zwei durch den Schalter 7 verriegelbare Schalter 8 und für die Bedienung des Kompaktiergerates vorgesehen. Die Schalter 7,8 und 9 werden weiter unten in Verbindung mit dem in Fig. 10 dargestellten Schaltplan näher erläutert.
Die bewegliche Behältereinheit 2 ist auf zwei schwenkbaren vorderen Rädern 10 (Fig. 1 und 6) und auf zwei hinteren Rädern 11 fahrbar gelagert. Die Preßeinheit 1 weist zwei Führungsglieder 12 auf und die Behältereinheit 2 zwei horizontal angeordnete Führungsstangen 13 und 13' (Fig. 1 und 4) , die in die Führungsglieder 12 eingeführt v/erden können und die Behältereinheit 2 beim Einfahren in die Preßeinheit 1 führen.
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Die Behältereinheit 2 weist eine auskragende Kompaktierkammer oder -behälter 14 auf, der an einem Rahmenträger 15 befestigt ist, der zusammen mit den vorstehenden Führungsstangen 13 und 13' den tragenden Rahmen der Behältereinheit 2 bildet. Der Kompaktier-Behälter 14 ist aus einem starren Werkstoff, beispielsweise aus Stahl, hergestellt und weist einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf, der durch drei feste Wände 31,32,33 und eine zu öffnende Tür 16 begrenzt ist. Die Tür 16 ist über ein Scharnier 17 (Fig. 4) schwenkbar mit dem Rahmen der Behältereinheit 2 verbunden und in ihrer Schließstellung durch in Schlitze 19 eingreifende Laschen 18 (Fig. 5 und 7) gehalten. Die Laschen 18 befinden sich beispielsweise an der Behälterwand 33. Die Tür 16 ist über Flansche 21 und 22 (Fig. 4) starr mit einer Vorderwand 20 verbunden. Die Vorderwand 20 ist mit einer Griffstange 34 versehen, mit welcher die Behältereinheit bewegt werden kann.
Gegenüber dem Behälter 14 kann die Tür 16 über ein Pedal nach oben bewegt v/erden, das durch eine Bedienungsperson mit dem Fuß nach unten bewegt wird, wie durch einen Pfeil A in Fig. 6 angedeutet ist. Das Pedal 23 ist an einem Hebel 24 befestigt, der mit einem als Schwenklager dienenden Rad 25 verbunden ist. Das Rad 25 ist auf dem Rahmenträger 15 der Behältereinheit 2 gelagert. Bei Abwärtsbewegen des Pedals 23 in Richtung des Pfeils A, wird das auf der anderen Seite des Rades 25 gelegene Ende des Hebels 24 in der Richtung des Pfeiles B von Fig. 6 nach oben bewegt. Dieses andere Ende des Hebels 24 ist in einer an der Tür 16 befestigten Klammer 26 gelagert, durch die die Tür 16 bei Niederdrücken des Pedals 23 angehoben wird und dabei die Laschen 18 aus den Schlitzen 19 herausfährt. In der oberen Stellung können die Tür 16
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und die Vorderwand 20 gemeinsam von dem Behälter 14 nach außen weg—geschwenkt werden. Durch eine Feder 27 wird das Pedal 23 in seiner oberen, nicht betätigten Stellung gehalten, in der die Tür 16 geschlossen ist. Wenn die Tür 16 in ihre obere Stellung angehoben wird, fahren nicht nur die Laschen 18 aus den Schlitzen 19 heraus, es wird vielmehr auch das untere Ende der Türe 16a aus einer Schwelle 28 und auf diese hinauf angehoben (Fig. 7). Die Tür 16 gleitet dann auf dieser Schwelle 28 bis in ihre ganz geöffnete Stellung. In der geschlossenen Stellung wird die Tür 16 durch die Schwelle 28 zusätzlich gehalten, die somit als doppelte Verriegelung wirkt,, Ausserdem erleichtert die Schwelle 28 das Entfernen der Laschen 18 aus den Schlitzen 19, da sie die Tür 16 während ihrer Öffnungsbewegung angehoben hält. Die obere Begrenzungsfläche der Schwelle 28 dient während der Öffnungsbewegung der Tür 16 als Gleitlagerfläche und erleichtert somit diese Bewegung. Es versteht sich, daß das Scharnier 17 so konstruiert ist, daß es eine vertikale Relativbewegung zwischen der Tür 16 und den festen Teilen des Behälters 14 erlaubt. Dies wird beispielsweise durch Verwendung von beweglichen Scharnierteilen erreicht, wie in Fig. 4 dargestellt.
Der Aufbau des Preßstempels des Kompaktiergeräts sowie dessen Halterung und Antriebseinrichtungen ergeben sich aus den Fig. 3 und 3af In Fig, 3 ist der bei abgenommenem äußeren Gehäuse sichtbare innere Aufbau der Antriebsoder Preßeinheit 1 dargestellt, deren tragendes Element eine kräftige starre, vorzugsweise aus Metall angefertigte, Grundplatte 35 ist. An der Grundplatte 35 sind zwei vertikale Rahmenträger 37 und 38 befestigt, beispielsweise angeschweißt, die kastenförmige Hohlprofilelemente enthalten, wie aus Fig. 3 ersichtlich. Zwei an die Rahmenträger 36 und 37 angeschweißte Hohlprofilträger 38 bzw.
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dienen als Führung für einen Preßstempel 40, der mit ihnen im Eingriff steht. Vier Gewinde-Antriebsspindeln 41 bis;44 erstrecken sich von der Grundplatte 35 senkrecht nach oben. Auf jeder dieser Antriebsspindeln sitzt ein unterhalb der Grundplatte 35 angeordnetes Antriebs-Zahnrad 45 bis 48. Die Antriebsspindeln 41 bis 44 sind in der Grundplatte 35 drehbar gelagert. Ein Elektromotor 49 ist auf dem hinteren Teil der Grundplatte 35 befestigt und über einen Riemen 51 mit einer Riemenscheibe 50 verbunden. Ein im Rahmen der Erfindung bewährter Arttrieb ist der Motor Nr. G5KC45PG132,3/4HP der Firma General Electric Co., der mit einem eingebauten Fliehkraftschalter ausgerüstet ist, dessen Wirkungsweise weiter unten anhand von Fig. 9 zu erläutern sein wird.
Die Riemenscheibe 50 ist auf der Grundplatte 35 drehbar gelagert und sie ist mit einem unterhalb der Grundplatte 35 angeordneten Zahnrad 52 drehfest verbunden. Eine Kette 53 greift in alle Zahnräder 45 bis 48 und 52 ein und treibt somit bei sich drehendem Elektromotor 49 die vier Antriebsspindeln 41 bis 44 an. In der Grundplatte ist ferner ein leer mitlaufendes Zahnrad 54 beweglich gelagert, mit dem die Spannung der Kette 53 eingestellt werden kann. Zusätzlich erhöht das Zahnrad 54 den Umschlingungswinke1 der Kette 53 auf dem Zahnrad 46. Für ein gutes Funktionieren des Kettentriebes ist ein möglichst großer Umschlingungswinkel der Kette auf jedem Zahnrad wünschenswert.
Die Antriebsspindeln 41 bis 44 stehen in Gewinde- oder Schraubverbindung mit dem Preßstempel 40. Einzelheiten dieser Verbindung sind in Fig, 3a dargestellt.
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Der Preßstempel 40 (Fig. 3) v/eist eine starre Konstruktion auf. Er steht an seinem oberen Ende in einem Gewindeeingriff mit den Antriebsspindeln 41 bis 44. Das obere Ende des Preßstempels 40 ist durch einen kastenartigen Rahmen 55 gebildet, der an zwei Seiten je zwei Kastenteile 56 bis 59 aufweist. Die Kastenteile 56 bis 59 sind so ausgebildet, daß ihre äußeren Wände 56' bis 59' einen engen Gleitsitz mit den Wänden der Rahmenträger 36 und bilden. Die inneren Seitenwände 56fl bis 59'' sind paarweise in einem solchen Abstand voneinander angeordnet, daß je zwei Kastenteile 56 und 57 bzw. 58 und 59 die vertikal angeordneten Hohlprofilträger 37 bzw.38 mit beweglichem Spielsitz als Führungselement umfassen. Durch diese vorteilhafte Anordnung ist der Preßstempel auf der ganzen Länge seines Hubs sehr sicher geführt, wodurch eine unzulässige Verdrehung und Verbiegung des Preßstempels in seinen Führungen vermieden ist.
Aus Fig. 3a ergibt sich der innere Aufbau der rechteckigen Kastenteile 5 6 bis 59. Dieser innere Aufbau ist in Fig. nicht zu erkennen. Jeder der Kästen 56 bis 59 weist eine im wesentlichen horizontal angeordnete Platte 60 auf, die mit einer öffnung 61 versehen ist, durch die sich eine Antriebsspindel, beispielsweise die Antriebsspindel 41, hindurch erstreckt, Eine Platte 6 2, die mit einer an ihrem oberen Ende angeschrägten öffnung 65 versehen ist, ist auf der Platte 61 mittels Schrauben und Muttern 63 und 64 befestigt, durch die außerdem eine auf den Kopf gestellte zylindrische becherförmige Haube 66 mit der Platte 60 verbunden ist. Die Haube 66 ist an ihrem oberen Boden mit einer öffnung für den Durchtritt der Antriebsspindel 41 versehen. Im Inneren der becherförmigen Haube 66 befindet sich eine KugeIreihenmutter 68, in die das Gev/inde der Antriebsspindel 41, wie aus Fig. 3a
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ersichtlich, eingreift, Das Gehäuse der Mutter 68 enthält eine größere Anzahl von Kugeln 69, die in die Gewindegänge der Mutter 68 und in die Gewindegänge der Antriebsspindel 41 eingreifen. Das Gehäuse der Mutter 68 ist beweglich innerhalb der Haube 66 angeordnet und sie weist eine angeschrägte untere Oberfläche auf, die beweglich auf der angeschrägten Bohrung 65 der Platte 62 aufsitzt. Durch diese Anordnung kann die Kugelreihen-Spindelmutter 68 innerhalb der Haube 66 eine Winkelbewegung ausführen,'wodurch es möglich ist, daß der Preßstempel sich gegenüber den Antriebsspindeln 41 bis 44 leicht schräg stellen kann, ohne dabei die Antriebselemente zu verbiegen. Dadurch wird der Antrieb des Preßstempels weniger störanfällig und die erforderliche Antriebsleistung kleiner. Eine geeignete Kugelreihenmutter wird von der Firma Saginaw Steering Gear Div. General Motors hergestellt.
Innerhalb der Haube 66 sind auch Federglieder 70 und angeordnet, die die Mutter 68 in einer vorgegebenen Stellung festhalten, aber elastisch genug sind, um eine Relativbewegung gegenüber der Haube 66 zu ermöglichen. Auf der Haube 68 sitzt oben ein mit einer öffnung 73 versehener Deckel 72, der einen Schmierdocht enthält, durch den die Antriebsspindel geschmiert wird, wenn sie in seinem Bereich gelangt.
Durch die Vorteilhafte erfindungsgemäße Ausgestaltung des Preßstempels 41 und dessen Antrieb ist ein wirkungsvoller Einsatz der Kugelreihenmutter gewährleistet, da solche Muttern am günstigsten mit unter Spannung stehender Antriebsspindel 41 betrieben werden. Wenn während des Kompaktier- oder VerdichtungsVorgangs der Preßstempel nach unten gezogen wird, stehen die Arbeitsspindeln 41 bis
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unter Zugspannung, wobei sich der äußerst wirkungsvolle Einsatz !der .Kugelreihenmuttern ergibt. Außerdem ergibt sich aus
der erfindungsgemäßen Gestaltung der genannten
Elemente ein relativ einfacher und kompakter Aufbau des Antriebs, was wiederum zu einer vorteilhaften Ausführung des ganzen Kompaktiergeräts beiträgt.
Unterhalb des kastenartigen oberen Rahmens 55 des Preßstempels 40 ist ein weiterer kastenartiger Rahmen 74 angeordnet, in welchem eine Verstärkungsplatte 75 befestigt ist. Unterhalb des kastenförmigen Rahmens 74 ist die Druckplatte 76 des Preßstempels angeordnet, die aus einer von mehreren Halte- und Verstärkungsgliedern 77 und 78 getragenen Platte besteht. Es ist ersichtlich, daß die Halte- und Verstärkungsglieder 77 und 78 beliebig unterschiedliche Gestalt annehmen können. Zwischen der Druckplatte 76 und dem Rahmen 74 ist eine Abdichtplatte aus Gummi oder einem anderen elastischen Werkstoff eingefügt, die so dimensioniert ist, daß sie während des Verdichtungsvorgangs die Seitenwände des Kornpaktierbehälters abkratzt. Die elastische Abkratz- bzw. Abdichtplatte 79 kann nach Lösen der Druckplatte 76 leicht ausgetauscht werden.
An jeder Seite der Rahmenträger 36 und 37 sind Anschläge 80 befestigt, die verhindern, daß der Preßstempel in dem Kompaktiergerät zu weit hinunterbewegt wird. Auf der oberen Oberfläche der Anschläge 80, die vorzugsweise aus an den Rahmenträgern 36 und 37 festgeschweißten Metallblechen bestehen, sind Gummipuffer 81 und 82 befestigt. Wenn gewünscht, können selbstverständlich auch anders gestaltete Anschläge für den Preßstempel verwendet werden,
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Die erfindungsgemäße Verwendung von vier Gewinde-Antriebsspindeln 41 bis 44, die jeweils an den vier Ecken des Preßstempels 40 angeordnet sind, ergibt einen äußerst wirkungsvollen und zuverlässigen Antrieb des Preßstempels. Es wird dadurch ein Verdrehen und Verkanten des Preßstempels während des Verdichtungsvorgangs auf ein Minimum reduziert und außerdem die erforderliche Antriebsleistung vermindert sowie die Verwendung von Antriebsspindeln mit kleinerem Außendurchmesser ermöglicht. Dadurch wird das Kompaktiergerät selbst kompakter und billiger in der Herstellung.
An dem Ende der Preßeinheit 1, an dem sich die Bedienungsperson befindet, ist eine Verriegelungseinrichtung 83 vorgesehen, mit der das Kompaktiergerät während des Betriebes in einer gegebenen Stellung verriegelt werden kann (Fig. 3). Es weist ein erstes Pedal 84 auf, mit dem ein Bremsblock 85 auf den Boden hinuntergedrückt v/erden kann, um das Kompaktiergerät in seiner Stellung festzuhalten. Ein zweites Pedal 86 ist vorgesehen, um die Verriegelungseinrichtung zu lösen. Die Verriegelungseinrichtung 83 ist bekannt und im Handel erhältlich.
Eei dem Betrieb des Kompaktiergeräts wird die Behältereinheit 2 in das äußere Gehäuse der Preßeinheit 1 eingefahren, wobei die Führungsstangen 13, 13' der Behältereinheit 2 in die Führungsglieder 12 der Preßeinheit 1 eingeführt werden. Um das Einfahren der beweglichen Behältereinheit 2 in die Preßeinheit 1 zu erleichtern, ist die Preßeinheit 1 mit zwei drehbar gelagerten Rollen 90 und 91 versehen, die geringfügig über die obere Oberfläche der Grundplatte 35 'herausragen. An dem freien Ende des Behälters 14 sind zwei zusätzliche Rollen 92 und drehbar gelagert. Außerdem sind an den freien Enden der Führungsstangen 13 und 13' entsprechende drehbare Rollen 94 und 95 befestigt. Es ist ersichtlich, daß beim Einfahren
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der Behältereinheit 2 in die Preßeinheit 1 die Rollen 92 und 93 an der oberen Begrenzungsfläche der Grundplatte 35 abrollen und die Rollen 94 und 95 an den seitlichen Wänden der Führungsglieder 12 der Preßeinheit 1. Durch die gemeinsame Wirkung dieser sämtlichen Rollen ist es äußerst leicht, die Behältereinheit 2 in die Preßeinheit 1 ein- und auszufahren. Die Rollen 90 bis 95 sind aus einem federnden Werkstoff, beispielsweise aus mittelharten Gummi, hergestellt, so daß sie während des Verdichtungsvorgangs leicht zusammengedrückt werden, wodurch die Verdichtungskräfte von dem Boden des Behälters 14 durch Anliegen auf der oberen Fläche der Grundplatte 35 der Preßeinheit 1 aufgenommen werden. Wenn die Rollen nicht aus einem elastischen Werkstoff hergestellt wären, würden sie die Verdichtungskräfte direkt aufnehmen, wodurch sie vermutlich nach kurzer Betriebszeit beschädigt sein würden.
In Fig. 4 ist eine vertikale Platte 160 der Preßeinheit 1 dargestellt. Die räumliche Anordnung der Platte 160 in der Preßeinheit 1 ergibt sich aus Fig. 9. Die Platte 160 weist öffnungen und von diesen öffnungen sich nach innen erstreckende Behälter 161 und 162 auf, in denen die Räder 92 und 93 aufgenommen werden, wenn die Behältereinheit 2 in die Preßeinheit 1 eingeschoben wird. Ein elektrischer Verriegelungsschalter 163 ist an dem eine Öffnung 164 aufweisenden Behälter 162 befestigt. Der sich durch die öffnung 164 hindurch erstreckende Betätigungshebel des Schalters 163 wird durch das Rad 93 betätigt, wenn die Behältereinheit 2 in die Preßeinheit 1 eingeschoben wird. Der Schalter 163 ist in die elektrische Steuerschaltung des Kompaktiergerätes eingefügt, wodurch der Preßstempel nicht betätigt werden kann, solange der Schalter 173 nicht durch das Rad 93 betätigt ist. Dies stellt eine zusätzliche erfindungsgemäße Sicherheitseinrichtung dar. Die Wirkungsweise
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des Schalters 163 in Verbindung mit dem elektrischen Schaltkreis des Kompaktiergerätes ist weiter hinten in Verbindung mit Fig. 10 beschrieben.
Da der Schalter 163 in der durch den Behälter 162 gebildeten Einbuchtung befestigt ist, wird es Unbefugten noch mehr erschwert, das Kompaktiergerät zu betätigen, ohne das Behälterglied 2 einzufahren. Wenn also beispielsweise ein Kind in das Kompaktiergerät hineinklettert, ist es wegen dem Schalter 163 praktisch unmöglich, daß der Preßstempel unbeabsichtigt abgesenkt wird.
Aus Sicherheitsgründen wird auch die bewegliche Behältereinheit, wenn sie in die Preßeinheit eingefahren worden ist, dort verriegelt. Die Verriegelungseinrichtung verhindert, daß die beiden Einheiten während des Verdichtungsvorgangs getrennt werden, woraus sich eine erhöhte Sicherheit für die Bedienungsperson ergibt. Die Verriegelungseinrichtung ist in den Fig. 3, 5, 6, 7 und 8 der Zeichnung dargestellt. Sie enthält einen in der Grundplatte 35 der Preßeinheit 1 beweglich gelagerten Riegel 100 (vgl. Fig. 3), der im wesentlichen senkrecht zu der Bewegungsrichtung der Behältereinheit 2 beim Ein- und Ausfahren aus der Preßeinheit 1 verschiebbar ist. Der Riegel 100 ist den in herkömmlichen Türschlössern verwendeten Riegeln ähnlich. In der Grundplatte 35 der Preßeinheit ist ferner ein weiterer derartiger Riegel 101 auf der anderen Seite in analoger Weise gelagert. Die horizontale Führungsstange ist mit einer Öffnung 102 versehen, in die der Riegel 100 eingreifen kann. Die Führungsstange 13 * weist eine entsprechende Öffnung 103 auf, die dem Riegel 101 zugeordnet ist. Wenn die bewegliche Behältereinheit 2 in die Preßeinheit eingeschoben wird, drückt das freie Ende der horizontalen Führungsstange 13. den Riegel 100 wegen dessen der Führungs-
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stange zugewandten Anschrägung in Richtung des Pfeiles C von Fig. 5 in die Grundplatte 35 hinein. Wenn die Behältereinheit 2 weiter in die Preßeinheit 1 eingeschoben wird, gelangt die öffnung 102 vor den Riegel 100, der durch Federkraft in diese öffnung eingedrückt wird und damit die Preßeinheit 1 und die Behältereinheit 2 miteinander verriegelt. Zur selben Zeit springt der Riegel 101 in die öffnung 103 ein.
Um die Behältereinheit 2 wieder von der Preßeinheit 1 trennen zu können, ist ein Pedal 104 vorgesehen, das mit einer Entriegelungseinrichtung gekuppelt ist (vgl. insbesondere Fig. 7). Das Pedal 104 ist an einem Hebelarm 105 befestigt, der an dem horizontalen Führungsglied 13 durch einen Bolzen 106 schwenkbar gelagert ist. Anstelle eines Bolzens könnte auch eine Niete oder sonstwas verwendet werden. Der Hebelarm 105 ist mit einem Arm 107 gelenkig verbunden, der an seinem entgegengesetzten Ende mit einem Schlitz 108 versehen ist, durch den er über einen Bolzen 109 beweglich mit der Führungsstange 13 verbunden ist. Das von dem Pedal 104 entfernte Ende des Arms 107 ist unter Bildung eines V7inkels umgebogen (vgl. Fig. 6), wobei der umgebogene Teil 111 in einem in der Führungsstange 13 vorgesehenen Schlitz 110 eingreift. Um den in die horizontale Führungsstange 13* eingreifenden Riegel 101 lösen zu können, ist eine sich horizontal über die Breite der Behältereinheit 2 erstreckende Stange 112 vorgesehen (Fig. 5 und 7), die an dem Hebelarm 105 befestigt ist und in einen dem Arm 107 entsprechenden Arm 113 eingreift.
Um die bewegliche Behältereinheit 2 von der Preßeinheit 1 zu lösen, wird das Pedal 104 niedergedrückt, wobei der Hebelarm in der durch einen Pfeil D (Fig. 7) angegebenen
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Richtung geschwenkt wird. Dadurch wird der Arm 107 in die durch einen Pfeil E (Fig. 7) angedeutete Richtung samt seinem umgebogenen Endstück 111 bewegt, das den Riegel 100 gegen seine Federvorspannung von der horizontalen Führungsstange 13 wegdrückt. In ähnlicher Weise löst auf der anderen Seite der Behältereinheit 2 der Arm 113 den Riegel 101 von der Führungsstange 13'. Anschließend kann dann die Bedienungsperson die Behältereinheit 2 von der Preßeinheit 1 entfernen. Nachdem die Behältereinheit 2 von den Verriegelungsgliedern gelöst worden ist, kann das Fußpedal 104 losgelassen werden.
Als weitere zusätzliche Sicherheitseinrichtung ist ein Riegel 114 (Fig. 5) am Ende der Grundplatte 35 der Preßeinheit 1 vorgesehen, sowie auf deren anderer Seite ein entsprechender, in der Zeichnung nicht dargestellter zweiter Riegel. Zv/ecks Vereinfachung der Zeichnung ist der Riegel 114 nur in Fig. 3 und 5 dargestellt. Beim Ausfahren der Behältereinheit 2 aus der Preßeinheit 1 greifen der Riegel 114 und sein Gegenstück auf der anderen Seite in die öffnungen 102 und 103 der Führungsstangen 13 bzw. 13' ein. Damit wird vermieden, daß die Behältereinheit 2 zu schnell herausgefahren wird. In der dabei eingenommenen Stellung, d.h. bei durch den Bolzen 114 und sein Gegenstück gesperrter Behältereinheit 2, kann der Behälter 14 durch die Bedienungsperson beladen werden. Nach dem Beladen kann die Behältereinheit 2 zum Verdichten des eingefüllten Gutes ganz in die Preßeinheit 1 eingeschoben werden. Wenn aber gewünscht wird, die Behältereinheit 2 ganz aus der Preßeinheit 1 zu entfernen, muß die Bedienungsperson nochmals das Pedal 104 heruntertreten, wodurch der Riegel 114, so wie in Verbindung mit den Riegeln 100 und 101 beschrieben, aus der öffnung 102 herausgedrückt wird. Die zweite hier
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beschriebene Verriegelungseinrichtung ist wichtig für die Sicherheit und für einen zuverlässigen Betrieb des erfindungsgemäßen Kompaktiergerätes.
Neben den beschriebenen für Sicherheit sorgenden Verriegelungseinrichtungen zwischen der Behälter- und der Preßeinheit ist noch eine weitere Verriegelungseinrichtung vorgesehen, die wirksam wird, wenn der Preßstempel 40 zum Verdichten abwärts bewegt wird. In der Preßeinheit 1 ist eine längliche Stange 120 (Fig. 9) beweglich gelagert, die an ihrem oberen Ende einen umgebogenen Teil 121 aufweist, an dem die obere Begrenzungsfläche des Preßstempels 40 anliegt. Das untere Ende der Stange 120 (vgl. Fig. 8) ist mit einer Lasche 122 durch einen Bolzen oder Niete 123 gelenkig verbunden. Die Lasche 122 ist ihrerseits durch ein feststehendes Gelenk 124 mit einer Strebe 125 gelenkig verbunden, die an der unteren Oberfläche der Grundplatte 35 der Preßeinheit 1 befestigt ist. Das entgegengesetzte Ende 122a der Lasche 122 dringt in einen an der horizontalen Führungsstange 13 vorhandenen Schlitz 126 ein, wenn die Lasche 122 in der Ansicht gemäß Fig. 8 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird. Wenn sich der Preßstempel 40 in seiner in Fig. 9 dargestellten obersten Stellung befindet, ist die Stange 120 ebenfalls in ihre oberste Stellung angehoben, wobei das freie Ende 122a der Lasche 122 sich in seiner tiefsten Stellung befindet und nicht in die horizontale Führungsstange 13 der Behältereinheit 2 eingreift. Wenn der Preßstempel 40 während des Verdichtungsvorganges oder aus einem sonstigen Grund abwärts bewegt wird, wird die Stange 120 durch die Kraft einer Feder 127 (Fig. 9) e.bwärts gedrückt und dreht dabei die Lasche 122 im Gegenuhrzeigersinn, wobei sie in den Schlitz 122 der Führungsstange 13 eingreift. Somit v/erden während des Betriebs des Preßstempels 40 die Behältereinheit
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und die Preßeinheit 1 durch eine weitere Verriegelungs- - einrichtung zusätzlich miteinander verriegelt, wodurch die Sicherheit des ganzen Kompaktiergerätes noch weiter erhöht wird.
Innerhalb der Preßeinheit 1 ist ferner eine ein Deodorant oder ein Desinfektionsmittel enthaltende Aerosol-Sprühdose 130 (Fig. 9) angeordnet. Sie wird durch einen an dem Preßstempel 40 befestigten Anschlag 131 betätigt, wenn der Preßstempel 14 in seine oberste Stellung bewegt wird und sprüht dabei eine Dosis ihres Inhalts auf die Oberfläche des in der Kompaktier-Kammer 14 enthaltenen Gutes. Der bewegte Preßstempel 40 berührt dazu eine an einem Gelenkarm 133 drehbar befestigte Rolle 132, wodurch der Gelenkarm 133 um ein Gelenk 134 im Uhrzeigersinn geschwenkt wird und den Verschluß der Aerosol-Sprühdose betätigt, die damit eine Dosis ihres Inhalts versprüht.
Die innerhalb eines Gehäuses in der Preßeinheit 1 angeordnete Sprühdose 130 ist über eine Tür 135, die in der Richtung eines Pfeiles G (Fig. 9) zu öffnen ist, zugänglich, um nach Entleerung ausgetauscht werden zu können. Sie wird durch eine Klammer 136 in ihrer Stellung festgehalten.
Für den Behälter 14 der Behältereinheit 2 ist eine innere Auskleidung 140 vorgesehen, deren Aufbau sich aus Fig. ergibt. Die im wesentlichen eine rechteckige Form aufweisende Auskleidung 140 ist auf einem formbeständigen, aber flexiblen Werkstoff, beispielsweise aus Polyäthylen, vorzugsweise einstückig hergestellt. Er kann aber auch aus verschiedenen nachträglich miteinander verbundenen Teilen hergestellt werden.
Ein oberer Teil 142 der Auskleidung 140 ragt über die
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obere Begrenzung des Kompaktier-Behälters 14 hinaus. Vgl. hierzu auch Fig. 1, in der die Auskleidung 140 in den Behälter 14 eingefügt dargestellt ist. Der obere Teil 142 der Auskleidung 140 ist mit Schlitzen 144 versehen, die so angeordnet sind, daß bei der Abwärtsbewegung des Preßstempeis 40 die Streben 145, die die Druckplatte 76 des Preßstempels mit dessen Führungsteilen verbinden, in diese Schlitze 144 einfahren.. Wenn der Behälter 14 mit zu verdichtendem Gut gefüllt ist, wird das Gut, das sich oberhalb der oberen Berandung des Behälters 14 aber unterhalb der oberen Begrenzung der Auskleidung 140 befindet, bei der Abwärtsbewegung des Preßstempels noch keinem großen Verdichtungsdruck unterworfen. Deshalb ist der obere Teil 142 der Auskleidung 140 dazu vorgesehen, das Fassungsvermögen des Behälters beim Füllen besser auszunutzen und damit auch eine bessere Ausnutzung des in dem von dem Behälter 14 begrenzten Raum wirksam werdenden Verdichtungsdrucks zu erreichen. Beim Einfüllen ist es wünschensvjert, im oberen Bereich der Verdichtungskammer einen großen freien Raum zur Verfügung zu haben, um das zu verdichtende Gut aufnehmen zu können. Dagegen wird bei der Verdichtung lediglich ein kleiner Teil der Kammer 14 wirklich genutzt. Würde die Kammer 14 bis zum Erreichen der oberen Begrenzung der Auskleidung 142 erweitert, würde der Bedarf an Metall und anderen hochfesten Werkstoffen vergrößert und zusätzlich die Gesamthöhe des Kompaktiergerätes erhöht, woraus sich einerseits eine Verteuerung und andererseits eine erschwerte Handhabung der beweglichen Behältereinheit ergeben würden. Da die Schlitze 144 relativ schmal sind, hat sich gezeigt, daß keine Gefahr besteht, daß ^Abfälle oder andere zu verdichtende Güter durch die Schlitze 144 aus der Auskleidung 140 herausfallen. Wie bereits erv/ähnt, sind die Schlitze 144 in dem oberen Teil der Auskleidung 142 vorgesehen, damit Teile des Preßstempels 40 beim Verdichten
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in sie eindringen können, woraus sich eine bessere Ausnutzung der verwendeten Werkstoffe ergibt. Die Schlitze 144 der Auskleidung 140 ergeben somit den sehr wesentlichen Vorteil einer besseren Ausnutzung des Kompaktier-Behälters 14 bei gleichzeitiger Verringerung der gesamten Bauhöhe des Kompaktiergerätes.
Zwischen dem äußeren Behälter 14 und der Auskleidung 140 ist ein aus Kunststoff oder einem sonstigen geeigneten Werkstoff hergestellter Sack 146 eingefügt (vgl. Fig. 1). Die Auskleidung 140 besitzt keinen Boden, d.h. sie ist nach unten offen. Nach beendigtem Verdichtungsvorgang wird die Tür 20 durch Niedertreten des Pedals 23 geöffnet, wobei auch die Tür 16 der Kammer 14 geöffnet wird. Dabei entspannen sich in der Auskleidung 140 aufgebaute Drücke, wodurch diese leicht angehoben und aus dem Behälter 14 entnommen werden kann. Das verdichtete Gut verbleibt in dem Sack 146, der danach zusammengeschnürt und ohne Schwierigkeiten aus dem Gerät entnommen werden kann.
Eine zusätzliche erfindungsgemäße Sicherheitseinrichtung ergibt sich dadurch, daß ein weiteres Verriegelungsglied 147 an dem Gehäuse der Preßeinheit vorgesehen ist, das verhindert, daß die Tür 20 geöffnet v/erden kann, solange die Behältereinheit 2 in die Preßeinheit 1 eingeführt ist. Das Verriegelungsglied 147 ist in Fig. 1 dargestellt. Wenn die Behältereinheit 2 in die Preßeinheit 1 eingeführt ist, befindet sich das Verriegelungsglied 147, wie in strichpunktierten Linien dargestellt, auf der oberen Fläche 20a der Tür 20 und verhindert somit, daß die Tür 20 durch Niedertreten des Pedals 23 angehoben werden kann.
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Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist in dem hinteren Teil der Preßeinheit 1 eine Abteilung vorgesehen, die der Aufnahme einer Rolle 150 mit Kunststoffsäcken oder sonstigen für die Verwendung in dem Kompaktiergerät geeigneten Säcken dient. Wie aus Fig. 2 und 9 ersichtlich ist eine derartige Säcke in aufgerolltem Zustand aufnehmende Rolle 150 in einer durch einen aufklappbaren Deckel 151 abgedeckten hinteren Kammer der Preßeinheit 1 gelagert. Unterhalb der Kammer mit den aufgerollten Säcken ist in dem Gehäuse eine Spule 152 untergebracht, auf der ein elektrisches Anschlußkabel aufgewickelt ist. Das Anschlußkabel kann bei der Inbetriebnahme des Kompaktiergerätes von der Spule 172 abgespult und nach beendigter Arbeit ggf. unter der Wirkung einer Feder wieder auf sie aufgespult werden. Dabei verschwindet das Anschlußkabel innerhalb des Gehäuses, wodurch die Beweglichkeit des Kompaktiergerätes verbessert wird.
An der Rückseite der Preßeinheit 1 ist ferner eine Klappe 153 vorgesehen, die beispielsweise für die Aufbewahrung von mitverdichtetem Gut gefüllten Säcken heruntergeklappt werden kann. In Fig. 2 ist ein auf der Klappe 153 liegender Sack 154 mit kompaktiertem Gut dargestellt. Wenn das Kompaktiergerät in großen Gebäuden eingesetzt wird, ist eine derartige Speichermöglichkeit für kompaktiertes Gut sehr wichtig, da sie die Möglichkeiten für einen wirkungsvollen Einsatz erweitern. Es entfällt damit die Notwendigkeit, derartige gefüllte Säcke getrennt in dem Gebäude einzusammeln.
Wenn ein erfxndungsgemäßes bewegliches Kompaktiergerät an verschiedenen Stellen eingesetzt wird, kann es durchaus vorkommen, daß der Boden nicht überall eben ist. Auf unebenen und ungleichmäßigen Böden erleichtern die bereits
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beschriebenen Rollen und Räder 90 und·91 an der Preßeinheit 1 sowie 92, 93, 94 und 95 an der Behältereinheit (vgl. Fig. 4) das Einführen der fahrbaren Behältereinheit 2 in die Preßeinheit 1 ganz erheblich. Wenn beispielsweise die Behältereinheit 2 auf einem abfallenden Boden in die Preßeinheit 1 eingefahren wird, berühren die Räder 92 und die Oberfläche der Grundplatte 35 der Preßeinheit 1 und rollen auf ihr ab, wodurch das Einfahren sehr erleichtert wird. Die Rollen 94 und 95 erleichtern andererseits stark das Einfädeln und nachfolgende Einfahren der Behältereinheit 2 in die Preßeinheit 1.
In der elektrischen Steuerschaltung des erfindungsgemäßen Kompaktiergerätes (Fig. 10) ist neben dem absperrbaren Schalter 7 und den Bedienungs-Schaltern 8 und 9 ein Sicherheitsschalter 163 vorgesehen. Ein oberer Endschalter 166 wird durch den Preßstempel 40 betätigt (vgl. auch Fig. 9). Wenn der Preßstempel 140 seine oberste zulässige Stellung erreicht, betätigt er den Endschalter 166, wodurch die Hauptstrornversorgung unterbrochen wird. Ein versteckter absperrbarer Schalter 165 ist in der Gehäusekammer, die die Sprühdose 130 enthält, untergebracht (vgl. auch Fig. 9). Dieser absperrbare Schalter 165 liegt so in der Steuerschaltung, daß er von der Bedienungsperson mit einem Schlüssel betätigt werden kann, um den Preßstempel 40 - beispielsweise für Prüf- oder Reinigungsarbeiten - bewegen zu können, ohne daß die Behältereinheit 2 in die Preßeinheit 1 eingefahren werden muß«
Die Hauptwicklung 170 des Elektromotors 49 wird bei Betätigung der entsprechenden Schalter durch ein Hauptrelais 171 mit der Hauptstromversorgung verbunden. Der Elektromotor 49 weist ferner einen Startkondensator 172, eine
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Startwicklung 173 und einen Fliehkraftschalter 174 auf, die alle in Reihe liegen. Diese in Reihe liegenden Elemente sind mit einem Umkehrrelais 175 verbunden, das von einem durch den Preßstempel 40 betätigten Umkehrschalter 167 erregt wird (vergl. auch Fig. 9). Der Umkehrschalter 167 ist so angeordnet, daß er betätigt wird, wenn der Preßstempel 40 sich kurz unterhalb des oberen Endschalters 166 befindet. Wenn der Preßstempel 40 abwärts bewegt wird, schließt zuerst der obere Endschalter 166 und nachdem sich der Preßstempel 40 ein kleines Stück abwärts bewegt hat, auch der Umkehrschalter 167. Die Wirkungsweise der Steuerschaltung nach Fig. 10 ist nun im einzelnen zu erläutern. ■
Die Behältereinheit 2 wird bei abgeschalteter Stromversorgung in die Preßeinheit 1 eingefahren. Der Preßstempel 40 befindet sich in seiner obersten Stellung, der obere Endschalter 166 und der Umkehrschalter 167 sind dabei, wie in Fig. 10 dargestellt, geöffnet. Die Stromversorgung wird durch Drehen des absperrbaren Schalters 7 und Betätigen des "Ein"-"Aus"-Schalters 9 eingeschaltet. Das Kompaktiergerät wird dann durch Drücken des Startschalters 8 in Betrieb gesetzt. Dabei wird das, Hauptrelais 171 erregt und der Preßstempel 40 durch den Elektromotor 49 nach unten bewegt. Wenn sich der Preßstempel 40 beginnt abwärts zu bewegen, schließt der obere Endschalter 166, wonach die Bedienungsperson den Startschalter loslassen kann. Danach schließt der Umkehrschalter 167 und erregt das Umkehrrelais 175. Die Bewegung des Preßstempels 40 wird allerdings nicht umgekehrt, solange der Fliehkraftschalter 174 des Elektromotors 49 bei sich drehendem Elektromotor geöffnet ist. Der Preßstempel 40 bewegt sich weiter nach unten und verdichtet oder kompaktiert dabei das in dem Behälter 14 enthaltene Gut.
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Wenn die Verdichtung beendet worden ist, d. h., wenn der Preßstempel gegen die Anschläge 80 gedrückt wird, sinkt die Drehzahl des Elektromotors und dabei schließt der Fliehkraftschalter 174. Damit wird dann die Drehrichtung des Elektromotors durch das bereits erregte Umkehrrelais 175 umgekehrt und der.Preßstempel nach oben gefahren. Am oberen Ende seines Hubweges berührt der Preßstempel 40 den Umkehrschalter 167 und öffnet ihn, setzt aber seine Aufwärtsbewegung noch etwas fort, bis er den oberen Endschalter 166'betätigt, der dann den Antrieb ausschaltet.
Sehr vorteilhaft ist die erfindungsgemäße, gegenseitige Zuordnung der Preßstempel-Anschläge 80 und der elektrischen Steuerschaltung. Wenn der Preßstempel 40 die Anschläge 80 berührt, fällt die Drehzahl des Elektromotors langsam ab und seine Drehrichtung wird danach durch den eingebauten Fliehkraftschalter 174 umgekehrt. Damit wird der Elektromotor bei einer relativ geringen Drehzahl umgekehrt, wodurch sich seine Belastung und die an ihn zu stellenden elektrischen Forderungen stark vermindern. Bei herkömmlichen Umkehreinrichtungen wird die Lage des sich bewegenden Preßstempelbodens durch einen Fühler registriert und dann der mit relativ hoher Drehzahl umlaufende Elektromotor in seiner Drehrichtung umgekehrt. Dabei ergibt sich eine schädlich hohe Belastung und Abnützung des Motors und des gesamten Antriebs. Mit der erfindungsgemäßen Anordnung erreicht man einen sanften Übergang zu der umgekehrten Bewegungsrichtung und damit einen minimalen Verschleiß des Elektromotors, der Kette und der sonstigen Antriebselemente.
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Der versteckte, absperrbare Schalter 165 wird überwiegend nur für Wartungsarbeiten benötigt, wenn der Preßstempel bei aus der Preßeinheit 1 entfernter Behältereinheit 2 ganz oder teilweise heruntergefahren werden muß.
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Es können in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Kompaktiergerät auch andere elektrische Steuerschaltungen verwendet werden, die in Verbindung mit Fig, IO beschriebene Schaltung hat sich aber als sehr vorteilhaft herausgestellt.
Ein wichtiges erfindungsgemäßes Merkmal ist auch die "ausleger- oder konsolenartige" Konstruktion der Behältereinheit 2. Diese Konstruktion ermöglicht es, die Behältereinheit 2 ganz in die Preßeinheit 1 einzuschieben, so daß der gesamte Aufbau des Kompaktiergerätes gedrungener wird. Ferner können dadurch auch die bei der Verdichtung auftretenden Kräfte von der stabilen Grundplatte 35 der Preßeinheit aufgenommen werden.
Ein wichtiger Vorteil der Schlitze 144 der Auskleidung für den Behälter 14 ist, da es durch sie das Einsetzen eines geeigneten Sacks in das Kornpaktiergerät erleichtert wird. Um das Kompaktiergerät für den Betrieb vorzubereiten, ist es erforderlich, die Auskleidung 140 in einen geeigneten Sack, beispielsweise aus Kunststoff, einzuschieben. Im Fall einer Verwendung von Kunststoffsäcke kann dies mühsam sein, da Kunststoffsäcke u.a. wegen ihrer geringen Steifigkeit nicht leicht zu handhaben sind. Mit der erfindungsgemäßen Auskleidung 140 wird einfach so vorgegangen, daß man sie auf den Kopf stellt und die Schlitze 144 auf zwei gegenüberliegende Seitenwände des Behälters aufschiebt. Die Schlitze 144 umfassen somit die obere Umrandung des Behälters 14 und dadurch wird die Auskleidung 140 in umgekehrter Lage sicher gehalten. Der Sack 146 kann in dieser Lage leicht auf die Auskleidung 140 aufgezogen werden. Anschließend wird die Auskleidung zusammen mit dem sie umgebenden Sack 146 angehoben, umgedreht und in den Behälter 14 eingefügt, wodurch sich die in Fig. 1 dargestellte Anordnung ergibt.
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Verschiedene Einzelmerkraale der vorliegenden Erfindung sind auch für eine Verwendung in anderen Kompaktiergeräten, sei es solche fahrbarer oder fest installierter Bauart, geeignet. So kann z.B. die Verriegelungseinrichtung, die bei in die Preßeinheit ganz eingefügter Behältereinheit die Tür 20 verschlossen hält, ebenfalls in Anlagen mit feststehender Preßeinheit verwendet werden. Der Antrieb mittels außen angreifender Aufzug beanspruchter Gewindespindeln kann ebenfalls auch in anderen als das beschriebene Kompaktiergeräten verwendet v/erden. Die während des Kompaktiervorgangs zwischen dem Behälter 14 und dem Preßstempel liegende mit Schlitzen versehene Auskleidung 140 ist besonders vorteilhaft und genauso gut für die Verwendung in anderen Kompaktieranlagen geeignet.
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Claims (34)

Patentansprüche
1. ) Vorrichtung zum Verdichten von lockerem Gut, inssesondere von Abfällen, mit einem angetriebenen Preßstempel, der beim Einfahren in einen Behälter das in diesen Behälter einzugebende Gut unter Druck verdichtet, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßstempel (40) in einer beweglichen Preßeinheit verschiebbar gelagert ist, die Führungsglieder (12) aufweist, denen Führungsstangen (13,13') einer beweglichen, ganz in die Preßeinheit (1) einfahrbaren Behältereinheit (2) zugeordnet sind; daß der Behälter (14) an der Behältereinheit (2) auslegerartig befestigt ist und eine ausschwenkbare Tür (16) aufweist und daß lösbare Verriegelungsglieder (100 103) , die bei ganz in die Preßeinheit (1) eingefahrener Behältereinheit (2) die beiden Einheiten (1 und 2) in dieser Stellung verriegeln, in welcher der Preßstempel (40) in den Behälter (14) eingefahren ist, sowie ein elektrischer Schalter (163), der bei nicht ganz eingefahrener Behältereinheit (2) den Antrieb des Preßstempels (40) blockiert und ein Verriegelungsglied (147), das ein öffnen der Tür (16) bei eingefahrener Behältereinheit verhindert, vorgesehen sind.·
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Führungsstangen (13,13') der Behältereinheit (2) mindestens je eine drehbare Rolle (92,93) aus federndem !Werkstoff gelagert ist, die mit der Preßeinheit (1) in Eingriff bringbar . und beim Verdichten von in der Behältereinheit enthaltenem Gut zusammendrückbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßeinheit (1) mit einer unteren
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Grundplatte (35) versehen ist, auf der sich die Behältereinheit während des Verdichtens von Gut durch den Preßstempel (40) abstützt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (92,93) an der hinteren Wand der Behältereinheit (2) gelagert sind, daß ihnen Ausbuchtungen (161 bzw. 162) an der Preßeinheit (1) zugeordnet sind, die die Rollen (92,93) bei in die Preßeinheit (1) eingefahrener Behältereinheit (2) aufnehmen und daß der elektrische Schalter (163) an einer der Ausbuchtungen (161 oder 162) befestigt ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Rollen (90,91) aus elastischem Material in der Grundplatte (35) drehbar gelagert sind, die teilweise über deren obere Oberfläche überstehen und die während des Verdichtungsvorgangs zusammendrückbar sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ausschwenkbare Tür (16) durch eine Schwelle (2 8 in Fig. 7), die bei geschlossener Türe von einem unteren Rahmenträger (15) der Behältereinheit (2) bis über die untere Kante der Tür (16) hochragt, verriegelbar ist und daß an der Behältereinheit (2) Hebeleinrichtungen (23 - 26 in Fig. 6) vorgesehen sind, mit denen die Tür (16) anhebbar ist, um über die sie verriegelnde Schwelle (28) hinweg bewegt Werden zu können.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schwelle (28) in horizontaler Richtung im wesentlichen über die ganze Breite der Tür (16) erstreckt und so ausgebildet ist, daß sie als Gleitfläche für die
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Schwenkbewegung der angehobenen Tür (16) dient.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür (16) mit einem Scharnier (17) an dem Behälter (14) angelenkt ist, durch das die Tür (16) in vertikaler Richtung verschiebbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür (16) eine zusätzliche Verriegelungseinrichtung aufweist, die aus Schlitze (19) an der Tür (16) und aus Laschen (18) besteht, die an einer Wand des Behälters (14) vorgesehen sind und bei Absenkung der Tür (16) in die Schlitze (19) eingreifen.
10. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsglied (147) an der Preßeinheit (1) befestigt ist und bei eingefahrener Behältereinheit (2) auf einer mit der Tür (16) fest verbundenen oberen Begrenzungsfläche (20a) aufliegt, so daß ein Anheben der Türe (16) blockiert ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür (16) über ein Pedal (23) anhebbar ist, das mit ihr über Hebeiglieder (24 bis 26) gekuppelt ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer Verriegelungseinrichtung (83) an jeder gewünschten Stelle auf dem Untergrund feststellbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung (83) einen Bremsklotz enthält, der mit dem Fuß auslösbar und gegen die Bodenoberfläche andrückbar ist.
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14. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßstempel (40) in vertikaler Richtung antreibbar ist und auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten durch mittig angeordnete in den Preßstempel (40) eingreifende Führungsglieder (33,39) in vertikaler Richtung geführt ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Führungsglieder (38,39) als längliche U-förinige Hohlprofilträger ausgebildet sind, denen auf beiden Seiten je zwei kastenförmige an dem Preßstempel (40) vorgesehene Hohlprofileleraente (56,57 bzw. 58,59) zugeordnet sind.
16. Vorrichtung nach der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßstempel (40) einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist und durch mit Gewinde versehene Antriebsspindeln (41 - 44) antreibbar ist, die mit ihm im Bereich seiner vier Ecken im Eingriff stehen.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindeverbindung des Preßstempels (40) mit den Antriebsspindeln (41 - 44) Einrichtungen aufweist, die ein leichtes Schrägstellen des Preßstempels (40) gegenüber den Antriebsspindeln (41- 44) ermöglichen.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß als die ein leichtes Schrägstellen ermöglichenden Einrichtungen Kugelreihen-Spindelmuttern (68) vorgesehen sind, die mit den Antriebsspindeln (41 - 44) im Eingriff stehen.
19. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Preßstempel (40) mindestens
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ein Anschlag (80) zugeordnet ist, durch den seine Hubbewegung nach unten begrenzt ist.
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20. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßstempel (40) durch einen Elektromotor (49) antreibbar ist, der mit Einrichtungen versehen ist, die bei einem Auftreffen des Preßstempels (40) auf den oder die Anschläge (80) die Bewegungsrichtung des Preßsternpels (40) umkehren.
21. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß den die Behältereinheit (2) in der Preßeinheit (1) verriegelnden Verriegelungsglieder (100 - 103) Einrichtungen (104,105,107,111) zugeordnet sind, durch die sie in Eingriff bringbar und bei Bedarf wieder lösbar sind, um ein Trennen der Behältereinheit
(2) von der Preßeinheit (1) zu ermöglichen.
22. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsglieder (100 103) auf beiden Seiten der Behältereinheit (2) und der Preßeinheit (1) vorgesehen sind.
23. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß weitere lösbare Verriegelungsglieder (114,102) vorgesehen sind, durch die die Behältereinheit (2) in teilweise aus der Preßeinheit (1) herausgefahrener Stellung, in der das zu verdichtende Gut in den Behälter (14) eingebracht werden kann, verriegelbar ist.
24. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Behälter (14) der Behältereinheit (2) eine Auskleidung (140) zugeordnet ist, die
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unter Zwischenschaltung eines Sacks (146) in den Behälter (14) einbringbar und aus diesem wieder herausnehmbar ist, und die in eingebrachter Stellung über die obere Kante des Behälters (14) nach oben herausragt und in dem herausragenden Teil vertikale Schlitze (144) aufweist, in die beim Herabfahren des Preßstempels (40) vertikal angeordnete Halterungen (145) des Preßstempels (40) einführbar sind.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (144) so ausgebildet sind, daß sie bei auf den Kopf gestellter Auskleidung (140) auf die oberen Kanten der Wände des Behälters (14) aufschiebbar sind.
26. Vorrichtung nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskleidung (140) aus einem elastischen Werkstoff hergestellt ist.
27. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Preßstempel (40) eine weitere Verriegelungseinrichtung (120,121,122,126) zugeordnet ist, die bei sich abwärts bewegendem Preßstempel (40) die Behältereinheit (2) mit der Preßeinheit (1) verriegelt.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung eine in Abhängigkeit von der Bewegung des Preßstempels (40) verschiebbare Stange (120) und eine mit der Stange (120) gelenkig verbundene Lasche (122) aufweist und daß an der horizontalen Führungsstange (13) der Behältereinheit (2) ein Schlitz (126) vorgesehen ist, in den die schwenkbar gelagerte Lasche (122) eingreift, wenn die Stange (120) in Abhängigkeit von der Abwärtsbewegung des Preßstempels (. 40) nach unten verschoben ist.
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29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (120) durch eine Feder (127) in ihre untere Stellung gedrückt ist und daß sie bei Aufwärtsbewegung des Preß Stempels (..4O) durch diesen in ihre obere Stellung verschiebbar und dadurch die Verriegelung der Behältereinheit (2) mit der Pre'ßeinheit . (1) lösbar ist.
30. Vorrichtung zum Verdichten von lockerem Gut, insbesondere nach Anspruch 1, mit einem angetriebenen Preßsterapel, der beim Einfahren in einen Behälter das in diesen Behälter einzugebende Gut unter Druck verdichtet, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßstempel (40) in einer beweglichen Preßeinheit verschiebbar gelagert ist, die Fürhungsglieder (12) aufweist, denen Führungsstangen (13,13") einer beweglichen, ganz in die Preßeinheit einfahrbaren Behältereinheit (2) zugeordnet sind; daß der Behälter (14) an der Behältereinheit (2) befestigt ist und der Preßstempel (40) nur bei ganz in die Preßeinheit (1) eingefahrener Behältereinheit (2) im Sinne einer Verdichtung von in den Behälter (14) eingegebenem Gut betätigbar und in den Behälter (14) einführbar ist und daß an den Führungsstangen (13,13') der Behältereinheit (2) mindestens je eine drehbare Rolle (92,93) aus federndem Werkstoff gelagert ist, die mit der Preßeinheit (1) in Eingriff bringbar und beim Verdichten von Gut durch den Preßstempel (40) zusammendrückbar ist,
31. Vorrichtung zum Verdichten von lockerem Gut, insbesondere nach Anspruch 1, mit einem angetriebenen Preßstempel, der beim Einfahren in einen Behälter das in diesen Behälter einzugebende Gut unter Druck verdichtet, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßstempel (40) in einer beweglichen Preßeinheit verschiebbar gelagert ist, die Führungsglieder (12) aufweist, denen Führungsstangen (13,13')
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einer beweglichen, ganz in die Preßeinheit (1) einfahrbaren Behältereinheit (2) zugeordnet sind; daß der Behälter (14) an der Behältereinheit (2) befestigt ist und der Preßstempel (40) nur bei ganz in die Preßeinheit (1) eingefahrener Behältereinheit (2) im Sinne einer Verdichtung des in den Behälter (14) eingegebenen Guts betätigbar und in den Behälter (14) einführbar ist und daß Rollen (9o, 91) aus elastischem Werkstoff in einer Grundplatte (35) der Preßeinheit (1) drehbar gelagert sind, die teilweise über deren obere Oberfläche überstehen und während des Verdichtungsvorgangs zusammendrückbar sind.
32. Vorrichtung zum Verdichten von lockerem Gut, insbesondere nach Anspruch 1, mit einem angetriebenen Preßstempel, der beim Einfahren in einen Behälter das in diesen Behälter einzugebende Gut unter Druck verdichtet, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßstempel (40) in einer beweglichen Preßeinheit verschiebbar gelagert ist, die Führungsv glieder (12) aufweist, denen Führungsstangen (13,13') einer beweglichen, ganz in die Preßeinheit einfahrbaren Behältereinheit (2) zugeordnet sind; daß der Behälter (14) an der Behältereinheit (2) befestigt ist und der Preßstempel (40) nur bei ganz in die Preßeinheit (1) eingefahrener Behältereinheit (2) im Sinne einer Verdichtung von in den Behälter (14) eingegebenem Gut betätigbar und in den Behälter (14) einführbar ist und daß dem Preßstempel (40) eine Verriegelungseinrichtung zugeordnet ist, die bei sich abwärts bewegendem Preßstempel (40) die Behältereinheit (2) mit der Preßeinheit (1) verriegelt.
33. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung eine in Abhängigkeit von der Bewegung des Preßstempels (40) verschiebbare Stange (120) und eine mit der Stange (120) gelenkig verbundene
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Lasche (122) aufweist und daß an der horizontalen Führungsstange (13) der Behältereinheit (2) ein Schlitz (126) vorgesehen ist, in den die schwenkbar gelagerte Lasche (122) eingreift, wenn die STange (120) in Abhängigkeit von der Abwärtsbewegung des Preßstempels (40) nach unten verschoben ist.
34. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (120) durch eine Feder (127) in ihre untere Stellung drückbar ist und daß sie bei Aufwärtsbewegung des Preßstempels (40) durch diesen in ihre obere Stellung verschiebbar und dadurch die Verriegelung der Behältereinheit (2) mit der Preßeinheit (1) lösbar ist.
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