DE4210247A1 - Verfahren zum entsorgen und verdichten von abfaellen sowie vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens - Google Patents
Verfahren zum entsorgen und verdichten von abfaellen sowie vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrensInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Ent
sorgen und Verdichten von Abfällen, insbesondere
gewerblichen großvolumigen Abfällen, wie Kunststoffe
oder dergleichen, bei dem der Abfall in einem Sammel
behälter gesammelt, der Sammelbehälter dann einer
Preßvorrichtung zugeführt und der Abfall in dem Sam
melbehälter verdichtet wird.
Ein derartiges Verfahren ist beispielsweise aus der
deutschen Offenlegungsschrift 24 10 265 herleitbar.
Dort ist eine Vorrichtung zum Verdichten von lockerem
Gut beschrieben, welche eine bewegliche Preßeinheit
und eine ganz in die Preßeinheit einfahrbare Behäl
tereinheit aufweist. Diese bekannte Verdichtungsvor
richtung dient dazu, sämtliche beispielsweise in
einem Bürogebäude anfallenden Abfälle am Ende eines
jeden Werktags zu sammeln und zu verdichten.
Allerdings wird die bekannte Vorrichtung den heutigen
Anforderungen nicht mehr gerecht. Insbesondere in der
heutigen Zeit ist eine Trennung der einzelnen
Abfallarten erforderlich, um die unterschiedlichen
Abfallarten wiedergewinnen bzw. recyceln zu können.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine
entsprechende Vorrichtung dafür zu schaffen, welche
dem heutigen Abfallentsorgungsproblem Rechnung trägt,
d. h. einen geringvolumigen Abfall recycel- oder ent
sorgungsfähig zur Verfügung zu stellen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen
dadurch gelöst, daß bei dem gattungsgemäßen Verfahren
nacheinander folgende Schritte realisiert werden:
- 1. Der Abfall wird je nach Abfallsorte in verschie denen Sammelbehältern gesammelt. Somit findet bereits beim Sammeln eine Selektion entsprechend der Abfallart statt. Hierzu können die Sammelbe hälter entsprechend gekennzeichnet sein, jeden falls findet eine Vermischung unterschiedlicher Abfallsorten aufgrund der Vielzahl von Sammelbe hältern nicht mehr statt.
- 2. Nachdem ein Sammelbehälter mit selektiv gesammel ten Abfall gefüllt ist, wird dieser der Preßvor richtung zugeführt. Die Zuführung erfolgt zweck mäßigerweise also immer nur dann, wenn der Sammel behälter gefüllt ist.
- 3. Der selektierte Abfall wird durch eine erste Preß einrichtung komprimiert. Hierdurch findet eine erste Volumenverminderung des selektierten Abfalls statt.
- 4. Sodann wird der bereits komprimierte Abfall über eine zweite Preßvorrichtung aus dem Sammelbehälter herausgepreßt. Die zweite Preßeinrichtung ist hierbei etwa im rechten Winkel zur ersten Preßein richtung angeordnet.
- 5. Sodann wird der Abfall über die zweite Preßein richtung einer Preßkammer zugeführt, in der eine zweite Verdichtungsstufe stattfindet, so daß das Ausgangsvolumen des Abfalls etwa auf das fünf- bis zehnfache verkleinert wird.
- 6. Schließlich kann der nunmehr selektierte und ver dichtete Abfall der Preßkammer entnommen werden und auf eine entsprechende Deponie oder zu ent sprechenden Recyclingeinrichtungen verbracht wer den.
Das erfindungsgemäße Verfahren stellt somit eine Mög
lichkeit zur Verfügung, Abfall selektiv zu verdich
ten, so daß dieser kostengünstig recycelt oder ent
sorgt werden kann.
Als besonders zweckmäßig hat es sich herausgestellt,
wenn die Sammelbehälter jeweils an Betriebspunkten
aufgestellt werden, an denen die zu selektierenden
Abfallarten anfallen. Auf diese Weise werden die Wege
zu den Sammelcontainern auf ein Minimum reduziert,
was insgesamt der Wirksamkeit des erfindungsgemäßen
Verfahrens sehr zugute kommt.
Zur konkreten Realisierung der erfindungsgemäßen Ver
dichtung des selektierten Abfalls ist vorgesehen, daß
vor oder nach der Verdichtung durch die erste Preß
einrichtung seitliche Öffnungen in dem Sammelbehälter
freigegeben werden, über welche die zweite Preßein
richtung wirkt und den Abfall in die Preßkammer
drückt.
Um eine gute Führung des Preßstempels der zweiten
Preßeinrichtung zu gewährleisten, ist weiterhin vor
gesehen, daß der selektierte Abfall von oben über die
erste Preßeinrichtung so weit komprimiert wird, bis
die Preßfläche des Preßstempels mit der Eintrittsöff
nung der Preßkammer ausgefluchtet ist.
Als besonders vorteilhaft, insbesondere bei klein
stückigem Abfall hat es sich gezeigt, wenn der kom
primierte Abfall in der Preßkammer vor seiner Ent
nahme zusammengeschnürt wird und auf diese Weise ein
Bündel entsteht. Die Zusammenschnürung kann vor
zugsweise über Bänder, aber auch über andere Einrich
tungen geschehen, mit welchen im wesentlichen verhin
dert werden soll, daß sich Teile von dem komprimier
ten Abfallbündel lösen.
Die Erfindung betrifft weiterhin eine Preßvorrichtung
zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Diese Preßvorrichtung ist mit wenigstens einem in die
Preßvorrichtung hinein bewegbaren Sammelbehälter und
wenigstens einer Preßeinrichtung, welche auf den in
dem Behälter befindlichen Abfall wirkt, versehen.
Hierbei ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die
Preßvorrichtung eine weitere etwa rechtwinklig zur
ersten Preßeinrichtung wirkende zweite Preßeinrich
tung aufweist.
Durch die zweite Preßeinrichtung ist nicht nur eine
weitere Komprimierung des selektierten Abfalls mög
lich, sondern auch ein Herauspressen des vorkompri
mierten Abfalls aus dem Sammelbehälter durch die im
Sammelbehälter vorgesehenen verschließbaren Öffnun
gen. Die eigentliche Kompression auf das endgültige
verminderte Volumen erfolgt in einer sich an den Sam
melbehälter anschließenden öffenbaren Preßkammer, in
welche die zweite Preßeinrichtung den Abfall hinein
preßt.
Erfindungsgemäß ist auch hier vorgesehen, daß der
Preßvorrichtung mehrere Sammelbehälter zugeordnet
sind. Die Anzahl der Sammelbehälter richtet sich in
jedem Falle nach der Anzahl der zu selektierenden und
sammelnden Abfallsorten.
Um sämtliches Material im Sammelbehälter komprimieren
zu können, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die
erste Preßeinrichtung einen Preßstempel mit einer
Preßfläche aufweist, die etwa der Querschnittsfläche
des Sammelbehälters entspricht.
Um eine ausreichende Führung des Preßstempels der
zweiten Preßeinrichtung beim Durchfahren des Sammel
behälters zu gewährleisten, ist weiterhin erfindungs
gemäß vorgesehen, daß diese Aufgabe der Preßstempel
der ersten Preßeinrichtung bzw. seine Preßfläche
übernimmt.
Um ein komplikationsloses Hineinschieben des über die
erste Preßeinrichtung komprimierten Materials in die
Preßkammer zu gewährleisten, ist weiterhin zweckmäßi
gerweise vorgesehen, daß die obere Wandung der Preß
kammer mit der Preßfläche des Preßstempels der ersten
Preßeinrichtung ausgefluchtet ist. Weiterhin ist auch
vorgesehen, daß die Öffnungen im Sammelbehälter mit
der Eintrittsöffnung der Preßkammer ausgefluchtet
sind und die Abmaße der Öffnungen und der Eintrittsöffnung
der Preßkammer etwa den Abmaßen des Preßstem
pels in der zweiten Preßeinrichtung entsprechen.
In besonderer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens
sind die Öffnungen im Sammelbehälter über jeweils
einen schwenkbaren Flügel verschließbar, wobei die
Flügel über einen gemeinsamen Bügel miteinander ver
bunden sein können. Auf diese Weise kann mit einem
einzigen Handgriff beide Öffnungen des zunächst
geschlossenen Sammelbehälters geöffnet werden.
Dabei bietet es sich an, wenn mit dem Bügel ein End
schalter zusammenwirkt, welcher ein Betreiben zumin
dest der zweiten Preßvorrichtung, wenn nicht der
gesamten Preßvorrichtung, nur bei geöffneten Öffnun
gen ermöglicht. Durch diesen Endschalter wird verhin
dert, daß der Sammelbehälter durch die zweite Preß
einrichtung beschädigt wird, wenn die Flügel noch
heruntergeklappt sind und die Preßvorrichtung mög
licherweise versehentlich eingeschaltet wird.
Ein leichtes Einsetzen des Sammelbehälters in die
Preßvorrichtung wird erfindungsgemäß dadurch
erreicht, daß am Sammelbehälter Führungen ausgebildet
sind, die mit entsprechenden Führungen der Preßvor
richtung zusammenwirken. Hierdurch wird auch sicher
gestellt, daß sich der Sammelbehälter beim Betrieb
der Preßvorrichtung in korrekter Einsetzstellung
befindet.
Um Verletzungen einer Bedienungsperson beim Pressen
zu vermeiden bzw. vollständig auszuschließen, weist
die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Abdeckklappe
auf, welche über den Spalt zwischen Sammelbehälter
und Preßstempel der ersten Preßeinrichtung schwenkbar
ist und den Spalt in heruntergeklappter Stellung
abdeckt.
Diesem Erfindungsgedanken folgend ist weiterhin vor
gesehen, daß mit der Abdeckklappe ein Endschalter
zusammenwirkt, welcher ein Betreiben der Preßvorrich
tung bei geöffneter Abdeckklappe verhindert. Auf
diese Weise kann auch unaufmerksamen Bedienungsperso
nen kein körperlicher Schaden zugefügt werden, wenn
diese unabsichtlich bei hochgeklappter Klappe die
Vorrichtung bedienen wollen.
Um das komprimierte Abfallprodukt der Preßkammer ent
nehmen zu können, ist diese mit einer weiteren
schwenkbaren Abdeckklappe versehen. Nach Beendigung
des Kompressionsvorgangs wird die schwenkbare Abdeck
klappe nach oben geschwenkt und das Preßgut entnom
men. Auch hierbei bietet es sich an, wenn die Abdeck
klappe mit einem Endschalter zusammenwirkt, welcher
ein Betreiben der Preßeinrichtung, zumindest jedoch
der zweiten Preßeinrichtung bei geöffneter Abdeck
klappe verhindert, um so möglichen Verletzungen des
Bedienungspersonals vorzubeugen.
Des weiteren ist erfindungsgemäß eine im Bereich der
Preßkammer befindliche Einschnüreinrichtung vorgese
hen. Diese kann beispielsweise eine Bandzuführein
richtung aufweisen, von welcher wenigstens ein Band
über die Eintrittsöffnung der Preßkammer geführt ist.
Wird nun Material in die Preßkammer hineingepreßt,
umschließt das Band das Material, so daß das kompri
mierte Abfallpaket gebündelt werden kann. Die Ein
schnüreinrichtung mit Bandzuführeinrichtung stellt
jedenfalls sicher, daß das Abfallbündel nach der Kom
pression nicht wieder auseinanderfällt.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Aus
führungsbeispielen anhand der Zeichnung und der
Zeichnung selbst.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Darstellung der erfindungsgemäßen
Preßvorrichtung in perspektivischer
Ansicht,
Fig. 2 eine weitere Darstellung der erfindungs
gemäßen Preßvorrichtung in perspektivischer
Ansicht,
Fig. 3 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen
Preßvorrichtung,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße
Preßvorrichtung und
Fig. 5 eine Ansicht in Pfeilrichtung V aus Fig. 3.
Die in der Zeichnung dargestellte Preßvorrichtung 1
weist einen Sammelbehälter 2 auf, welcher in eine den
Abmaßen des Sammelbehälters 2 entsprechende Öffnung 3
der Preßvorrichtung 1 einsetzbar ist. Die Preßvor
richtung 1 ist weiterhin mit einer ersten Preßein
richtung 4 und einer zweiten Preßeinrichtung 5 verse
hen. Die Preßeinrichtung 4 weist einen beispielsweise
hydraulisch betriebenen Preßzylinder 6 auf, an dessen
Kolbenstange 7 ein Preßstempel 10 befestigt ist. Mit
dem Preßstempel 10 verbunden sind zwei Führungsstan
gen 8, 9, welche zur Führung des Preßstempels dienen.
Die Abmaße des Preßstempels 10 entsprechen etwa den
Abmaßen der Querschnittsfläche des Sammelbehälters 2.
Im dargestellten Fall ist der Preßstempel 10 oberhalb
des Sammelbehälters 2 angeordnet, wobei sich zwischen
Sammelbehälter 2 und Preßstempel 10 ein Spalt 11
befindet. Der Spalt 11, der aus Fig. 2 ersichtlich
ist, wird in der dargestellten Ausführungsform der
Fig. 1 über eine Abdeckklappe 12 abgedeckt, was in
den Fig. 2 bis 5 nicht dargestellt ist.
Die zweite Preßeinrichtung 5 besteht ebenfalls aus
einem Preßzylinder 13, dessen Kolbenstange 14 mit
einem Preßstempel 15 verbunden ist. Der Preßstempel
15 ist dreiteilig ausgebildet und weist zwischen den
Stempelteilen jeweils einen etwa vertikal verlaufen
den Spalt 43, 44 auf, was insbesondere aus den Fig. 2
und 4 ersichtlich ist, und worauf im folgenden noch
näher eingegangen wird. Mit dem Preßstempel 15 ver
bunden sind auch zwei Führungen 16, 17, welche paral
lel zum Preßzylinder 13 angeordnet sind. Die Führun
gen 16, 17 sind über zwei Verstrebungen 18, 19 gehal
ten.
Nicht dargestellt ist eine Abdeckung für den Preß
zylinder 13, die Führungen 16, 17 und die Verstrebun
gen 18, 19, die in den Fig. 3 bis 5 nicht dargestellt
sind. Statt dessen ist ein Führungsrahmen 18′ vorgese
hen, in welchem die Führungen 16, 17 und der Zylinder
13 aufgenommen und gehalten sind.
Die Preßeinrichtungen 4, 5, die etwa im rechten Win
kel zueinander wirken, wobei die Preßeinrichtung 4
von oben und die Preßeinrichtung 5 von der Seite her
wirkt, sind in einem Gehäuse 20 aufgenommen, welches
von zwei Rahmenteilen 21, 22 gehalten wird. Die Rah
menteile 21, 22 haben die Form eines auf dem Kopf
stehenden "U".
Der Sammelbehälter 2 weist an seiner, dem Betrachter
zugewandten Seite einen Griff 23 (in Fig. 3 nicht
dargestellt) auf, welcher zum Verschieben des Sammel
behälters 2 dient. Der Sammelbehälter kann im übrigen
selbst mit Rädern versehen sein (Fig. 3) oder über
eine entsprechende Einrichtung bewegt werden. Jeden
falls ist der Sammelbehälter 2 mit Führungen verse
hen, welche im dargestellten Ausführungsbeispiel als
U-Profile 23, 24 ausgebildet sind, welche in entspre
chende Kufen 25, 26 der Preßvorrichtung 1 eingreifen.
Die U-Profile 23, 24 und die Kufen 25, 26 dienen der
ordnungsgemäßen Plazierung des Sammelbehälters im
Gehäuse 20 der Preßvorrichtung 1.
Des weiteren ist der Sammelbehälter 2 an seinen bei
den Seitenwandungen 27, 28 mit Öffnungen 29, 30 ver
sehen, welche den Abmaßen der Querschnittsfläche des
Preßstempels 15 insgesamt entsprechen. Die Öffnungen
29, 30 sind jeweils über einen Flügel 31, 32 des
Sammelbehälters 2 verschließbar. Die Flügel 31, 32
sind an den Anlenkungspunkten 33, 34 schwenkbar gela
gert. Beide Flügel 31, 32 sind über einen Bügel 35
miteinander verbunden, so daß sie über den Bügel 35
gemeinsam bewegt werden können.
An die Seitenwandung 28, d. h. gegenüberliegend der
zweiten Preßeinrichtung 5, schließt sich eine Preß
kammer 36 an. Die Preßkammer 36 weist eine Öffnung 37
auf, welche sich an die Öffnung 30 bzw. den Flügel 32
anschließt. Die obere Wandung 38 der Preßkammer 36
ist mit der Öffnung 30 in der Seitenwandung 28 des
Sammelbehälters 2 ausgefluchtet. An seiner Vorderwan
dung 39 weist die Preßkammer einen Griff 40 auf, mit
welchem die Abdeckung der Preßkammer 36 in Pfeilrich
tung A (Fig. 1) verschwenkt werden kann. Die
Abdeckung der Preßkammer 36 besteht im wesentlichen
aus der Vorderwandung 39, der oberen Wandung 38 und
der in Fig. 2 dargestellten Seitenwandung 40. Auf
ihrer oberen Wandung weist die Preßkammer 36 zwei
Schlitze 41, 42 für eine Einschnüreinrichtung auf.
Im Zusammenhang mit der Einschnüreinrichtung ist auch
der Preßstempel 15 der zweiten Preßeinrichtung 5 mit
der bereits erwähnten durchgehenden Spalten 43, 44
versehen, welche den gleichen Abstand voneinander
haben, wie die Schlitze 41, 42, die im übrigen paral
lel verlaufen. Am unteren Rand der Öffnung 37 sind
ebenfalls im gleichen Abstand wie die Schlitze 41,
42, zwei Führungsrollen 45, 46 angeordnet. An die
Schlitze 41, 42 schließen sich an ihrem zum Sammelbe
hälter hin weisenden Ende zwei Haken 47, 48 an. Am
Rahmenteil 22 sind zwei Bügel 49, 50 befestigt (Fig.
4), auf die jeweils eine Rolle 51, 52 Band oder der
gleichen aufgeschoben ist (Fig. 3). Die Bänder der
Rollen 51, 52, welche über verschiedene nicht näher
bezeichnete Führungen jeweils zu weiteren Führungs
rollen 53, 54 geführt, über die sie dann jeweils zu
den Rollen 45, 46 geführt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren läuft nun wie folgt
ab:
In einem Produktionsbetrieb oder dergleichen werden
an verschiedenen Stellen, wo unterschiedliche Abfälle
anfallen, Sammelbehälter 2 aufgestellt. In diesen
Sammelbehältern wird selektiv eine bestimmte Abfall
sorte gesammelt. Ist ein Sammelbehälter 2 gefüllt,
wird er zur Preßvorrichtung 1 gefahren. Dies erfolgt
entweder dadurch, daß er geschoben oder gezogen wird
oder man sich verschiedener Hilfseinrichtungen zum
Befördern des Sammelbehälters 2 bedient. Der Sammel
behälter 2 wird dann in das Gehäuse bzw. die Öffnung
3 der Preßvorrichtung 1 eingesetzt. Die U-Profile 23,
24 bzw. Kufen 25, 26 sorgen dafür, daß der Sammelbe
hälter 2 in die korrekte Position zum Pressen des
Abfalls gebracht wird. Aus den Fig. 4 und 5 ist
ersichtlich, daß die Kufen 25, 26 über die Abmaße der
Preßvorrichtung an sich überstehen bzw. verlängert
sind, und nach außen hin abgebogen sind, so daß der
Sammelbehälter leichter positioniert werden kann.
Nachdem der Sammelbehälter 2 mit selektiertem Abfall
korrekt in die Preßvorrichtung 1 eingesetzt worden
ist, wird die Klappe 12, welche sich zum Einsetzen
des Sammelbehälters 2 in die Preßvorrichtung 1 im
hochgeklappten Zustand befindet, heruntergeklappt und
deckt somit den Spalt 11 zwischen dem hochgefahrenen
Preßstempel 10 und dem Sammelbehälter 2 ab. Im darge
stellten Ausführungsbeispiel ist mit der Klappe 12
ein Endschalter verbunden, welcher einen Betrieb der
gesamten Preßvorrichtung nur zuläßt, wenn sich die
Klappe 12 im herabgeklappten Zustand befindet. Ein
weiterer Endschalter wirkt mit der Preßkammer 36
zusammen. Dieser Endschalter läßt den Betrieb der
Preßvorrichtung 1, zumindest jedoch den Betrieb der
zweiten Preßeinrichtung 5 nur zu, wenn die Preßkammer
36, wie in den Figuren dargestellt, geschlossen ist.
Schließlich ist aus Sicherheitsgründen ein weiterer
Endschalter versehen, welcher einen Betrieb der
gesamten Vorrichtung 1 nur ermöglicht, wenn der Bügel
35, der in den Fig. 1 und 2 im herabgeklappten
Zustand dargestellt ist, hochgeklappt ist und somit
die Öffnungen 29, 30 in den Seitenwandungen 27, 28
des Sammelbehälters 2 freigibt.
Nunmehr wird die Preßeinrichtung 4 in Betrieb
gesetzt, wobei sich der Preßstempel 10 nach unten
absenkt und den Abfall komprimiert. Hierbei wird der
Abfall so weit komprimiert bzw. der Preßstempel 10 so
weit nach unten gefahren, bis die Preßfläche des
Preßstempels 10 mit der oberen Wandung 38 der Preß
kammer 36 ausgefluchtet ist. Dieser Zustand kann als
erste Komprimierungsstufe bezeichnet werden. Die Füh
rungen 8, 9 sorgen dafür, daß eine gleichmäßige Ver
dichtung erzielt wird und der Stempel 10 nicht ver
kantet.
Sodann beginnt die zweite Verdichtungsstufe, wobei
der Preßstempel 15 durch die Öffnung 29 in der
Seitenwandung 27 bei hochgeklappten Flügeln 31, 32
hindurchgeführt wird. Da beide Flügel hochgeklappt
sind, findet in dem Moment, in dem der Preßstempel 15
in Bewegung gesetzt wird, noch keine eigentliche Ver
dichtung statt. Zunächst wird der von der Preßein
richtung 4 komprimierte Abfall aus dem Sammelbehälter
2 herausgeschoben und in die Preßkammer 36 hineinge
schoben. Sobald der Abfall an der Seitenwandung 40
der Preßkammer 36 anstößt, beginnt die eigentliche
zweite Komprimierungsstufe. Bei der Verdichtung die
nen die vordere und hintere Wandung des Sammelbehäl
ters 2 sowie der Preßstempel 10 der Preßeinrichtung 4
und der Boden des Sammelbehälters als Führung für den
Preßstempel 15 der zweiten Preßeinrichtung 5. Da der
Preßstempel 15 eng an den genannten Teilen beim Aus
fahren anliegt, kann kein Material an dem Preßstempel
vorbei aus dem Preßraum heraus gelangen. Der zweite
Verdichtungsvorgang endet, wenn der Preßstempel 15 in
die Preßkammer 36 hineingefahren ist.
Nicht dargestellt ist das Einschnüren des komprimier
ten und selektierten Abfalls. Dies geschieht derart,
daß über zwei die Bandrollen 51, 52 ständig zwei
Bänder der Preßkammer zugeführt werden. Diese Bänder
werden zunächst unterhalb der Preßkammer 36 über die
Führungsrollen 53, 54 und 45, 46 durch die Schlitze
41, 42 zu den Haken 47, 48 geführt, an welchen die
Enden der Bänder befestigt sind. Auf diese Weise lie
gen die Bänder in der Öffnung 37 der Preßkammer 36.
Wird nun das vorkomprimierte Abfallmaterial über den
zweiten Preßzylinder 15 in die Preßkammer geschoben,
bewegt sich das Band ebenfalls in die Preßkammer hin
ein und umgibt dabei C-förmig das komprimierte Mate
rial. Nach Beendigung des Verdichtungsvorganges wird
dann weiteres Band von den Bandrollen 51, 52 mit
Hilfe einer besonderen Einrichtung, gegebenenfalls
per Hand über einen Haken, von unten her durch die
Schlitze 41 nachgeführt und abgetrennt. Das eine
abgetrennte Ende wird sodann mit dem am Haken 47, 48
verknüpften Ende verbunden, während das andere abge
trennte Ende, welches noch mit der Rolle 51, 52 ver
bunden ist, erneut mit dem Haken verbunden wird. Die
Spalte 43, 44 ermöglichen es dabei, daß das nachge
führte Band nicht auf der Rückseite des Preßstempels
15 aufliegt, sondern auf dem komprimierten Material
und somit auch eine Rückführung des Preßstempels 15
in seiner Ausgangslage möglich ist. Statt zweier Bän
der kann selbstverständlich auch eines oder mehr als
zwei Bänder vorgesehen sein. Der Anzahl der Bänder
entsprechend sind Spalte in dem Preßstempel vorgese
hen.
Nach Beendigung des gesamten Verdichtungsvorganges,
d. h. nach Rückfahren der Preßstempel 10 und 15 in
ihre Ausgangslage kann die Preßkammer 36 geöffnet und
das komprimierte Abfallbündel aus der Preßkammer 36
entnommen werden. Dies kann bei leichten Abfällen per
Hand oder bei schweren Abfällen mit Hilfe einer ent
sprechenden Einrichtung geschehen.
Gleichzeitig oder auch vorher bzw. nachher kann der
Sammelbehälter 2 entnommen und ein neuer Sammelbehäl
ter mit noch nicht verdichtetem, jedoch schon vorse
lektiertem Abfall wieder eingesetzt werden.
In einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel der
Erfindung kann die gesamte Verdichtung des Abfalls,
d. h. beide Komprimierungsstufen durch die zweite
Preßeinrichtung 5 auch im Sammelbehälter an sich
stattfinden, wobei lediglich der Flügel 31 hoch
geklappt ist, der Flügel 32 jedoch heruntergeklappt
ist. Hierbei sind die Flügel nicht durch einen
gemeinsamen Bügel verbunden. Nach Beendigung der Kom
pression im Sammelbehälter 2 kann dann auch der hin
tere Flügel 32 geöffnet und das kompaktierte Abfall
paket in die Preßkammer zur Entnahme gedrückt werden.
Bezugszeichenliste
1 Preßvorrichtung
2 Sammelbehälter
3 Öffnung
4 Preßeinrichtung
5 Preßeinrichtung
6 Preßzylinder
7 Kolbenstange
8 Führungsstange
9 Führungsstange
10 Preßstempel
11 Spalt
12 Abdeckklappe
13 Preßzylinder
14 Kolbenstange
15 Preßstempel
15′ Schlitz
16 Führung
17 Führung
18 Verstrebung
18′ Führungsrahmen
19 Verstrebung
20 Gehäuse
21 Rahmenteil
22 Rahmenteil
23 U-Profil
24 U-Profil
25 Kufe
26 Kufe
27 Seitenwandung
28 Seitenwandung
29 Öffnung
30 Öffnung
31 Flügel
32 Flügel
33 Anlenkpunkt
34 Anlenkpunkt
35 Bügel
36 Preßkammer
37 Eintrittsöffnung
38 obere Wandung
39 Vorderwandung
40 Seitenwandung
41 Schlitz
42 Schlitz
43 Spalt
44 Spalt
45 Führungsrolle
46 Führungsrolle
47 Haken
48 Haken
49 Bügel
50 Bügel
51 Rolle
52 Rolle
53 Führungsrolle
54 Führungsrolle
2 Sammelbehälter
3 Öffnung
4 Preßeinrichtung
5 Preßeinrichtung
6 Preßzylinder
7 Kolbenstange
8 Führungsstange
9 Führungsstange
10 Preßstempel
11 Spalt
12 Abdeckklappe
13 Preßzylinder
14 Kolbenstange
15 Preßstempel
15′ Schlitz
16 Führung
17 Führung
18 Verstrebung
18′ Führungsrahmen
19 Verstrebung
20 Gehäuse
21 Rahmenteil
22 Rahmenteil
23 U-Profil
24 U-Profil
25 Kufe
26 Kufe
27 Seitenwandung
28 Seitenwandung
29 Öffnung
30 Öffnung
31 Flügel
32 Flügel
33 Anlenkpunkt
34 Anlenkpunkt
35 Bügel
36 Preßkammer
37 Eintrittsöffnung
38 obere Wandung
39 Vorderwandung
40 Seitenwandung
41 Schlitz
42 Schlitz
43 Spalt
44 Spalt
45 Führungsrolle
46 Führungsrolle
47 Haken
48 Haken
49 Bügel
50 Bügel
51 Rolle
52 Rolle
53 Führungsrolle
54 Führungsrolle
Claims (22)
1. Verfahren zum Entsorgen und Verdichten von Abfäl
len, insbesondere gewerblichen Abfällen, wie
Kunststoff oder dergleichen, bei dem der Abfall in
einem Sammelbehälter (2) gesammelt, der Sammelbe
hälter (2) dann einer Preßvorrichtung (1) zuge
führt und der Abfall in dem Sammelbehälter (2)
komprimiert wird,
gekennzeichnet durch folgende aufeinanderfolgende
Schritte:
- - der Abfall wird selektiv (nach Abfallsorte) in verschiedenen Sammelbehältern (2) gesammelt,
- - jeder Sammelbehälter (2) wird einzeln der Preßvorrichtung (1) zugeführt,
- - der selektierte Abfall wird in dem der Preßvor richtung (1) zugeführten Sammelbehälter (2) über eine erste Preßeinrichtung (4) kompri miert,
- - der über die erste Preßeinrichtung (1) gepreßte Abfall wird über eine zweite Preßeinrichtung (5), die etwa im rechten Winkel zur ersten Preßeinrichtung (4) wirkt, aus dem Sammelbehäl ter (2) herausgepreßt,
- - der Abfall wird über die zweite Preßeinrichtung (5) einer Preßkammer (36) zugeführt und dort weiter verdichtet und
- - der selektierte Abfall wird nach Verdichtung durch die beiden Preßeinrichtungen (4, 5) der Preßkammer (36) entnommen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sammelbehälter (2) jeweils an Betriebs
punkten aufgestellt werden, an denen die zu selek
tierenden Abfallarten anfallen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der selektierte Abfall von oben über
die erste Preßeinrichtung (4) komprimiert wird.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vor
oder nach Verdichtung durch die erste Preßeinrich
tung (4) seitliche Öffnungen (29, 30) in dem Sam
melbehälter (2) freigegeben werden, über welche
die zweite Preßeinrichtung (5) wirkt und den Ab
fall in die Preßkammer (36) drückt.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß über
beide Preßeinrichtungen (4, 5) komprimierte Abfall
in der Preßkammer (36) vor der Entnahme zusammen
geschnürt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der komprimierte Abfall über Bänder oder der
gleichen zusammengeschnürt wird.
7. Preßvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche mit wenigstens einem in die Preßvorrich
tung (1) hinein bewegbaren Sammelbehälter (2),
wenigstens einer Preßeinrichtung (4), welche auf
den in dem Sammelbehälter (2) befindlichen Abfall
wirkt, gekennzeichnet durch eine weitere etwa
rechtwinklig zur ersten Preßeinrichtung (4) wir
kende zweite Preßeinrichtung (5), wobei am Sammel
behälter (2) in Preßrichtung der zweiten Preßein
richtung (5) verschließbare Öffnungen (28, 29)
vorgesehen sind und wobei sich in Preßrichtung der
zweiten Preßeinrichtung (5) eine sich an den Sam
melbehälter (2) anschließende öffenbare Preßkammer
(36) befindet.
8. Preßvorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet
durch mehrere Sammelbehälter (2), deren Anzahl
sich nach der Anzahl der zu selektierenden Abfall
sorten richtet.
9. Preßvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Preßeinrichtung (4)
einen Preßstempel (10) mit einer Preßfläche auf
weist, die etwa der Querschnittsfläche des
Sammelbehälters (2) entspricht.
10. Preßvorrichtung nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Preßstempel (10) in ausgefahrener Stellung als
Führung für den Preßstempel (15) der zweiten Preß
einrichtung (5) dient.
11. Preßvorrichtung nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die obere Wandung (38) der Preßkammer (36) mit der
Preßfläche des Preßstempels (10) der ersten Preß
einrichtung (4) ausgefluchtet ist.
12. Preßvorrichtung nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Öffnungen (29, 30) im Sammelbehälter (2) mit
der Eintrittsöffnung (37) der Preßkammer (36) aus
gefluchtet sind.
13. Preßvorrichtung nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abmaße der Öffnungen (29, 30) im Sammelbehäl
ter (2) mit der Eintrittsöffnung (37) der Preßkam
mer (36) ausgefluchtet und die Abmaße der Öffnun
gen (29, 30) und der Eintrittsöffnung etwa den
Abmaßen des Preßstempels (15) der zweiten Preßein
richtung (15) entsprechen.
14. Preßvorrichtung nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Öffnungen (29, 30) über jeweils einen schwenk
baren Flügel (31, 32) verschließbar sind, wobei
die Flügel (31, 32) über einen gemeinsamen Bügel
(35) miteinander verbunden sind.
15. Preßvorrichtung nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
mit dem Bügel (35) ein Endschalter zusammenwirkt,
welcher ein Betreiben zumindest der zweiten Preß
einrichtung (5) nur bei geöffneten Öffnungen (29,
30) ermöglicht.
16. Preßvorrichtung nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
am Sammelbehälter (2) Führungen (23, 24) ausgebil
det sind, die mit entsprechenden Führungen (25,
26) der Preßvorrichtung (1) zusammenwirken.
17. Preßvorrichtung nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
eine schwenkbare Abdeckklappe (12) vorgesehen ist,
über welche der Spalt (11) zwischen Sammelbehälter
(2) und Preßstempel (10) der ersten Preßeinrich
tung (4) abdeckbar ist.
18. Preßvorrichtung nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
mit der Abdeckklappe (12) ein Endschalter zusam
menwirkt, welcher ein Betreiben der Preßvorrich
tung (1) bei geöffneter Abdeckklappe (12) verhin
dert.
19. Preßvorrichtung nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
eine weitere schwenkbare Abdeckklappe vorgesehen
ist, über welche die Preßkammer (36) verschließbar
ist.
20. Preßvorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekenn
zeichnet, daß mit der weiteren Abdeckklappe ein
Endschalter zusammenwirkt, welcher ein Betreiben
der Preßvorrichtung (1), zumindest jedoch der
zweiten Preßeinrichtung (5) bei geöffneter Abdeck
klappe verhindert.
21. Preßvorrichtung nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine
im Bereich der Preßkammer (36) befindliche Ein
schnüreinrichtung.
22. Preßvorrichtung nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Bandzuführeinrichtung vorgesehen ist, von
welcher wenigstens ein Band über die Eintrittsöff
nung (37) der Preßkammer (36) geführt ist.
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