DE2914402C2 - - Google Patents
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- B30B—PRESSES IN GENERAL
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schrottpresse-Schere nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der DE-OS 24 23 003 ist eine Schrottpresse-Schrottschere be
kanntgeworden, die eine nach oben offene Mulde mit horizontalem
Boden aufweist. Dem einen Ende ist ein Vorschubstempel zugeordnet,
der von oben eingefüllten Schrott in Richtung eines Scherenmauls
am anderen Ende der Mulde vorschiebt. Eine Seitenwand der Mulde
ist als seitlicher Verdichtungsschild ausgebildet, in dem außer
dem ein Seitenverdichtungsstempel gelagert ist, der unmittelbar
an die Eingangsseite des Scherenmauls angrenzt und im erforder
lichen Fall eine starkere Verdichtung vornehmen kann als der
seitliche Schild. Auf der Ausgangsseite des Scherenmauls
befindet sich senkrecht zur Vorschubrichtung des Schrotts
beweglich gelagert das Scherenwerkzeug. Parallel zum
Scherenwerkzeug ist ebenfalls ein Preßstempel bewegbar ge
lagert. Schließlich ist auch bekannt, eine hydraulisch
betätigbare Klappe von oben an der Eingangsseite des
Scherenmauls herunterzuklappen, um zu verhindern, daß das
zusammengepreßte Material nach oben ausweicht.
Eine kontinuier
liche Beschickung erscheint nicht möglich, weil der Vor
schubstempel vor einer neuen Beladung zunächst in die Aus
gangsstellung zurückgefahren werden muß.
Aus der US-PS 33 67 019 ist eine Schrottpresse-Schrott
schere bekanntgeworden, bei der großformatige Schrotteile,
zum Beispiel Karosserien von Automobilen, verarbeitet wer
den. Zu diesem Zweck ist eine nach oben gerichtete Aufga
beöffnung vorgesehen. Ein horizontal verschiebbarer Ver
dichtungsstempel ist einteilig mit einem Vorpreßschild
verbunden und bildet mit einer festen senkrechten Gegen
wand einen senkrechten sich nach unten verengenden Schacht.
Unterhalb des Verdichtungsstempels ist ein ebenfalls hori
zontal verfahrbares Doppelschnitt-Scherenwerkzeug angeordnet, das einen
Teil eines verdichteten Abschnitts des Schrotts über ein seitli
ches Scherenmaul auspreßt, während der untere Teil des
verdichteten Abschnitts auf eine verschwenkbare Klappe
fällt, die ihrerseits das Teil auf eine Fördervorrichtung
lenkt. Dem Scherenmaul ist eine zweite Fördervorrichtung
zugeordnet. Zur Verarbeitung von wahllos geladenem stücki
gem Schrott ist die zuletzt erwahnte Vorrichtung offentsichtlich nicht vorgesehen und nicht oh
ne weiteres geeignet, da kleinere Teile ohne Verdichtung
durch den Schacht am Scherenmaul vorbei auf die Klappe
fallen können. Ferner können beim Zurückfahren vom Ver
dichtungsstempel und Vorpreßschild Schrotteile herunter
rutschen und den Schacht versperren, so daß ein Nachrut
schen weiteren Schrotts Schwerkraft verhindert wird.
Aus den US-PSen 29 49 078 und 37 63 772 sind Schrott- bzw.
Müllpressen bekanntgeworden, die im wesentlichen aus einer
feststehenden Wand und einer im Winkel sich dazu er
streckenden beweglichen Wand bestehen, die ggf. gezahnt
sein kann. Das Material wird von oben eingeführt und ge
langt verdichtet in einen darunter befindlichen Behälter.
Für industrielle Zwecke, bei denen große Mengen von Schrott
sehr stark zu komprimieren sind, sind die zuletzt erwähn
ten Vorrichtungen nicht geeignet. Scherenwerkzeuge zum Zer
schneiden des verdichteten Materials sind nicht vorgesehen.
Aus der FR-PS 13 13 525 ist eine Schrottschere bekanntge
worden, bei der das Material entlang einer Rutsche durch
Schwerkraft dem Scherenwerkzeug zugeführt wird. Eine Ver
dichtung des Materials ist nicht vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Schrott
presse-Schrottschere eine kontinuierliche
Beschickung und Verdichtung von losem stückigem Metall
schrott zu ermöglichen bei einem ständigen Vorschub des Mate
rials in Richtung Scherenmaul und durch dieses hindurch
unter Einwirkung von Schwerkraft.
Diese Aufgabe wird bei der gattungsgemäßen Schrottpresse- Schrottschere durch die Merkmale des Kennzeich
nungsteils des Patentanspruchs 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Schrottpresse-Schrottschere kann
das Material kontinuierlich der schräggestellten Mulde
zugeführt werden. Erfindungswesentlich ist, daß durch den
Verdichtungsblock und den Seitenverdichtungsstempel das
Material unmittelbar vor dem Scherenmaul in einem Maße
komprimiert wird, daß es durch Schwerkraftwirkung von
selbst durch das Scherenmaul hindurchtreten kann. Deshalb
ist es bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach einer Aus
gestaltung der Erfindung auch zweckmäßig, wenn hinter dem
Scherenmaul in einem gewissen Abstand dazu ein vorzugs
weise verstellbarer Anschlag vorgesehen ist, der
komprimierte Schrottabschnitt anstößt, so daß mit Hilfe
des Scherenwerkzeugs die abgeschnittenen Schrottpakete
gleiche Länge aufweisen. Der mit dem Seitenverdichtungs
stempel gelenkig verbundene Seitenwandabschnitt dient wäh
rend des Verdichtungsvorgangs einem Vorverdichten.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher
erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine Schrottpresse-
Schrottschere nach der Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht teilweise im Schnitt auf die
Schrottpresse-Schrottschere nach Fig. 1.
Fig. 3 zeigt eine ähnliche Ansicht wie Fig. 2, jedoch in
einem anderen Betriebszustand.
Fig. 4 zeigt eine ähnliche Ansicht wie Fig. 1, jedoch in
einem anderen Betriebszustand.
Fig. 5 zeigt eine ähnliche Ansicht wie Fig. 4, jedoch in
einem anderen Betriebszustand.
Fig. 6 zeigt wiederum eine Draufsicht ähnlich wie Fig. 2 in
einem anderen Betriebszustand.
Eine Schrottpresse-Schrottschere 1 ist in Fig. 1 und 2
während des Vorschubs von Schrott 3 durch Schwerkraft und
vor dem seitlichen Zusammendrücken gezeigt. Sie enthält im
wesentlichen eine Mulde 2, auf der entlang der Schrott 3
durch Schwerkraft gefördert und aufgrund seines Eigenge
wichts konsolidiert wird. Die Mulde 2 ist mit geneigter
Achse angeordnet beispielsweise in einem Winkel von 30°,
und sie hat einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt,
dessen größere Seite waagerecht liegt. Die Mulde 2 enthält
einen Boden 4, der eine geneigte Fläche bildet, auf welcher
das Material rutscht und der durch Querrippen 5 verstärkt
ist, sowie zwei Seitenwände 6 und 7, die ebenfalls mit Ver
stärkungsrippen 5 versehen sind. Die Mulde 2 ist am oberen
Ende offen und bildet einen natürlichen Aufgabetrichter
mit einem waagerechten Einlaß. An dem Boden endet die Mulde
2 in einem Abschnitt normal zu ihrer Achse an einem Sche
rengestellrahmen 9, der mit dem Boden ein Scherenmaul 21
bildet, sowie als Führung und Halterung für eine seitliche
Verdichtungseinrichtung 10 und eine obere Verdichtungsein
richtung 11 wirkt. Die Einrichtung 10 enthält einen Seiten
verdichtungsstempel 12, welcher in einer hohlen Führung 13
des Gestells 9 geführt und von einem mittels eines Bolzens
15 an dem Gestell 9 angelenkten Zylinder 14 angetrieben
ist. Die Einrichtung 10 enthält ferner eine bewegliche
Seitenplatte 16, welche einen schrägen Abschnitt der Sei
tenwand 6 bildet. Die bewegliche Seitenplatte 16 ist auf
einer Seite entlang an dem Seitenverdichtungsstempel 12
mittels eines Scharniers 17 angelenkt und auf ihrer ande
ren Seite über ein Langloch 18 mit einem Stift 19 gekoppelt,
der starr mit dem stationären Abschnitt der Wand 6 ver
bunden ist. Von der Seitenplatte 16 stehen Klauen oder Vorsprünge 20
vor um den Schrott 3 daran zu hindern,
an der Wand rückwärts zu gleiten.
Das Scherenmaul 21 weist die Achse 22 (Fig. 2) auf; auf
beiden Seiten der Achse 22 befinden sich vertikale Gleit
führungen 23, in denen der das Scherenwerkzeug bildende
Scherenblock 24 gleitet, der einen Teil der Vorrichtung 11
bildet. Der Scherenblock wird von einem Zylinder 25 ange
trieben, der starr an dem Gestell 9 befestigt ist. Der
Block 24 trägt an seiner unteren inneren Eckkante ein
Scherenmesser 26 und weist einen Anschlag 27 auf, der das
zum Schneiden zugeführte Material vorher zusammendrückt,
sowie eine Mitnehmerfläche 28, einen Verdichtungs
block 29 vorsteht, welcher unter dem von der Fläche 28
ausgeübten Druck als Einheit mit dem Scherenblock 24 nach
unten getrieben wird. Der Verdichtungsblock 29 besitzt eine
Stoßfläche 29′, die mit dem Anschlag 27 fluchtet, und ein
Nasenprofil 30, das weiter nach oben vorsteht, um den
Schrott in der Mulde 2 in der Nähe des Scherenmauls 21 am
Gestell 9 im Vorwege zusammenzudrücken. Der Verdichtungs
block 29 wird ebenfalls in Führungen (nicht gezeigt) geführt.
Mit dem Messer des Blocks 24 arbeitet ein Gegenmesser 31
zusammen,welches an dem Gestell 9 befestigt ist. Hinter dem
Scherenmaul 21 ist ein Anschlagglied 32 für den vorgescho
benen Schrott vorgesehen, welches eine geeignet einstell
bare Anschlagfläche bildet.
Die Verfahrensschritte und der Betrieb der Presse-Schere
sind wie folgt:
Wie erwähnt, zeigen die Fig. 1 und 2 den ersten Schritt oder die erste Stufe eines Zusammenpreß- und Schneidtaktes. Das Material, das bereits in dem vorhergehenden Takt ver dichtet wurde und durch das weiter oben befindliche Mate rial vorgedrückt wird, ist in Berührung mit dem Anschlag glied 32. Der nächste Schritt ist in Fig. 3 gezeigt. Der Seitenverdichtungsstempel 12 ist vom Zylinder 14 bis zu seinem Hubende in Randberührung mit dem Scherenmaul 21 getrieben worden, um das Material im Gestell 9 vor dem Scherenmaul 21 gegen die gegenüberliegende Seitenwand zu drücken. Der Stempel 12 überquert dabei teilweise das Maul 21. Gleichzeitig mit dem oben genannten Schritt hat der Stempel 12 die Seitenplatte 16 quer und schräg angetrieben, um den Querschnitt der Mulde 2 zu drosseln und so den Schrott zusammenzudrücken; da das Material seitlich zusam mengepreßt wird, wird es während dieses Schrittes nicht vorwärts geschoben.
Wie erwähnt, zeigen die Fig. 1 und 2 den ersten Schritt oder die erste Stufe eines Zusammenpreß- und Schneidtaktes. Das Material, das bereits in dem vorhergehenden Takt ver dichtet wurde und durch das weiter oben befindliche Mate rial vorgedrückt wird, ist in Berührung mit dem Anschlag glied 32. Der nächste Schritt ist in Fig. 3 gezeigt. Der Seitenverdichtungsstempel 12 ist vom Zylinder 14 bis zu seinem Hubende in Randberührung mit dem Scherenmaul 21 getrieben worden, um das Material im Gestell 9 vor dem Scherenmaul 21 gegen die gegenüberliegende Seitenwand zu drücken. Der Stempel 12 überquert dabei teilweise das Maul 21. Gleichzeitig mit dem oben genannten Schritt hat der Stempel 12 die Seitenplatte 16 quer und schräg angetrieben, um den Querschnitt der Mulde 2 zu drosseln und so den Schrott zusammenzudrücken; da das Material seitlich zusam mengepreßt wird, wird es während dieses Schrittes nicht vorwärts geschoben.
Anschließend wird, wie in Fig. 4 gezeigt, nachdem der
Seitenverdichtungsstempel 12 seinen Hub beendet hat, der
Scherenblock 24 schnell fallengelassen, der das bereits
verdichtete feste Material weiter zusammendrückt und ein
Brikett 33 abschneidet, welches in einen Sammler (nicht
gezeigt) hineinfällt. Gleichzeitig bereiten der Scheren
block 24 und der Verdichtungsblock 25 gemeinsam mit den
Flächen 27 und 29′ einen zusammengedrückten und verdichte
ten Abschnitt entsprechend dem nächsten Brikett 33′ vor.
Bei diesem Vorgang wird ein Brikett mit derselben Bewegung
vorbereitet, welche auch das Abschneiden eines Briketts
bewirkt, und das nachfolgende Schrottmetall wird gleich
zeitig trichterartig verdichtet; somit werden durch das
enge Herandrücken des Schrotts an die Scherenstation nach
teilige und unzweckmäßige Bewegungen vermieden. Fig. 5
zeigt den nachfolgenden Rückwärtshub des Scherenblocks mit
einer leichten Voreilung mit Bezug auf den Block 29; somit
wird jegliches etwa mögliche Hineinziehen von Splittern
vermieden. Bei dem nächsten Schritt, welcher den Takt been
det und die Schneideinrichtung in ihren Ausgangszustand
zurückführt, wird der Block 29 zurückgeführt, wie in Fig.
1 gezeigt, während gleichzeitig der Stempel 12 von dem
Scherenmaul 21 fortbewegt wird und somit die Seitenplatte
16 wieder entfernt, wie in Fig. 6 gezeigt. Der Unterschied
gegenüber Fig. 2 liegt in der Anordnung des Schrotts 3,
der keine Zeit gehabt hat sich zu bewegen, bevor der Druck
aufgehoben wurde. Der Schrott bewegt sich dann aufgrund der
Schwerkraft vorwärts in die in Fig. 2 gezeigte Stellung,
und dadurch wird das bereits verdichtete, abzuschneidende
vordere Ende ebenfalls vorwärtsbewegt.
Claims (4)
1. Schrottpresse-Schrottschere
mit einer nach oben offenen Mulde für wahllos geladenen stückigen Metallschrott, die
einen Boden, Seitenwände
und ein ein Scherenmaul aufweisendes Aus
trittsende für verdichteten Metallschrott aufweist, ei
nem Scherenständer am Austrittsende der Mulde, in dem
ein Scherenwerkzeug ausgangsseitig des Scherenmauls
senkrecht zur Achse des Scherenmauls geführt ist, einem
parallel zum Scherenwerkzeug verschiebbar gelagerten,
als Niederhalter dienenden Verdichtungsblock, der den
Schrott in Richtung des Muldenbodens preßt und einem
mit einem seitlichen Vorpreßschild verbundenen Seiten
verdichtungsstempel, der zusammen mit dem Vorpreßschild
vor dem Scherenmaul den Schrott quer zur Bewegungsrich
tung des Scherenwerkzeugs gegen die gegenüberliegende
Wand der Mulde verdichtet, wobei der Seitenverdich
tungsstempel in der Endstellung einen geringeren Abstand
zur Gegenwand der Mulde als die Breite des Scherenmauls
aufweist, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
- a) Der Boden (4) der Mulde (2) weist in Richtung des Scherenmauls (21) ein solches Gefälle auf das der Schrott sich durch Schwerkraft vorwärts bewegt,
- b) Der Vorpreßschild ist als eine einen Abschnitt der Seitenwand (6) bildende schwenkbare Seitenverdichtungsplatte (16) ausgebildet
- c) Die Seitenverdichtungsplatte (16) ist einerseits mit dem Seitenverdichtungsstempel (12) gelenkig verbun den und andererseits mit der Seitenwand (6) gelenkig und verschiebbar (18, 19) verbunden
- d) Der Verdichtungsblock (29) ist derart vor dem Scherenmauls (21) angeordnet,daß der Schrott vor Eintritt in das Scherenmaul (21) zum Muldenboden preßbar ist.
2. Schrottpresse-Schrottschere nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Seitenplatte über ein Langloch (18) und einen
Stift (19) mit der Seitenwand der Mulde verbunden ist.
3. 8chrottpresse-Schrottschere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die schwenkbare Seitenplatte (16) mit im
Abstand voneinander angeordneten Vorsprüngen (20) versehen ist.
4. Schrottpresse-Schrottschere nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Scherenmaul (21) ein
Anschlagglied (32) für den verdichteten Schrott (3) vorgesehen
ist.
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