DE4011209A1 - Vorrichtung zum zusammenpressen von abfalldosen - Google Patents

Vorrichtung zum zusammenpressen von abfalldosen

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DE4011209A1
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Egon Dipl Ing Busch
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    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/32Presses specially adapted for particular purposes for consolidating scrap metal or for compacting used cars
    • B30B9/321Presses specially adapted for particular purposes for consolidating scrap metal or for compacting used cars for consolidating empty containers, e.g. cans
    • B30B9/322Presses specially adapted for particular purposes for consolidating scrap metal or for compacting used cars for consolidating empty containers, e.g. cans between jaws pivoting with respect to each other

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zusammenpressen von Abfalldosen.
Die wirtschaftliche Verwertung von leeren Abfalldosen (Blech- und Glasbehältern) ist vor allem durch den hohen, sich aus dem ungünstigen Volumen-Masse-Verhältnis solcher Abfallprodukte ergebenden Transportaufwand beeinträchtigt, in dem das Ladevolumen von Transportfahrzeugen schnell aufgefüllt, die Massenladekapazität aber nur völlig ungenügend ausgenützt wird.
Es ist daher wünschenswert, daß derartige Abfallprodukte bereits an den primären Sammelstellen, wie z. B. an innerstädtischen Sammelstellen,in Haushalten oder Betrieben zusammengepreßt bzw. zu Glasbruch verarbeitet werden, um einen effizienten Abtransport zu gewährleisten.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Zusammendrücken von Abfalldosen zu schaffen, die insbesondere an derartigen primären Sammelstellen vorteilhaft einsetzbar ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, daß zwischen einander gegenüberliegenden Preßflächen zweier Preßbacken ein sich verjüngender Preßschacht gebildet ist, der sich von einer Beschickungsöffnung, durch die eine Abfalldose in den Preßschacht über einen Teil ihrer Länge bis zum Anschlagen gegen die zueinander geneigten Preßflächen einführbar ist, zu einer der Beschickungsöffnung gegenüberliegenden Austrittsöffnung für den Austritt der zusammengepreßten Abfalldosen erstreckt, und daß wenigstens einer der Preßbacken mit einer Antriebseinrichtung zur wiederholten Verengung und Aufweitung des Preßschachtes unter schrittweisem Zusammenpressen der in den jeweils aufgeweiteten Preßschacht hinein nachführbaren Abfalldose verbunden ist.
Durch diese erfindungsgemäße Lösung, die im Gegensatz zu Vorrichtungen nach dem Stand der Technik ein schrittweises Zusammenpressen der Abfalldosen vorsieht, wobei die vollständig zusammengepreßten Abfalldosen zum Schluß aus dem Preßschacht durch die Austrittsöffnung austreten können, wenn der Preßschacht, und insbesondere die Austrittsöffnung, aufgeweitet werden, kommt man mit verhältnismäßig geringer Preßkraft und geringem Preßdruck aus, was sich vorteilhaft in Bezug auf den Verschleiß, die erforderliche Antriebsleistung und den für die Herstellung der Vorrichtung erforderlichen Aufwand auswirkt. Insbesondere kann zum Antrieb zweckmäßig ein mit gewöhnlichem Einphasenwechselstrom betreibbarer Elektromotor verwendet werden.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Antriebseinrichtung verbundene Preßbacken um eine an einem der Austrittsöffnung zugewandten Ende des Preßbackens vorgesehene Schwenkachse verschwenkbar ist, wobei die Schwenkachse in Bezug auf seine Preßfläche derart zurückversetzt angeordnet ist, daß die Austrittsöffnung durch Auseinanderschwenken der Preßbacken aufweitbar ist.
Durch diese Anordnung der Schwenkachse ist nicht nur gewährleistet, daß die vollständig zusammengedrückte Abfalldose zum Schluß aus dem Preßschacht austreten kann, sondern durch diese Achslage ergibt sich auch eine Relativbewegung der Preßbackenfläche in Durchsatzrichtung des Preßgutes, wodurch das Preßgut durch den Preßschacht hindurch gefördert wird und sich im Preßschacht nicht festsetzen kann.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Preßfläche von wenigstens einer der Preßbacken an ihrem der Austrittsöffnung zugewandten Ende abgeschrägt oder konvex abgerundet ist. Durch diese Maßnahme kann gewährleistet werden, daß das Preßgut von Hub zu Hub über eine geeignete Distanz nachführbar und damit ein verhältnismäßig schneller Durchsatz des Preßgutes durch die Vorrichtung gewährleistet ist.
Um zu sichern, daß das Preßgut in Richtung auf die Austrittsöffnung zu gefördert wird und nicht beim Zusammendrücken der Preßbacken entgegengesetzt zur Förderrichtung zurückrutscht, können die Preßflächen vorteilhaft mit Widerhakenelementen, insbesondere Zähnen versehen werden, deren Flanken zur Austrittsöffnung hin steiler als zur Beschickungsöffnung hin abfallen. In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung können die Preßflächen mit einer Abhebeeinrichtung versehen sein, durch die die Abfalldosen in der aufgeweiteten Stellung des Preßschachtes von den Preßflächen abgehoben werden können, insbesondere dann, wenn sich die Widerhakenelemente in der Wand der Abfalldose verhakt haben. Diese Abhebeeinrichtungen umfassen vorteilhaft einen aus der Preßfläche vorstehenden, gegen eine Druckfeder bewegbaren Druckstempel.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeiten der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die Erfindung soll nun anhand eines Ausführungsbeispiels und der beiliegenden, sich auf dieses Ausführungsbeispiel beziehenden Zeichnungen näher erläutert und beschrieben werden. Es zeigt
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Zusammenpressen von Abfalldosen in einer Seitenansicht, und
Fig. 2 das Ausführungsbeispiel von Fig. 1 mit einer teilweise zusammengedrückten Abfalldose.
Mit dem Bezugszeichen 1 ist in den Fig. 1 und 2 ein Preßschacht bezeichnet, der durch eine Preßfläche 18 eines Preßbackens 2 und eine Preßfläche 19 eines Preßbackens 3 begrenzt ist. Weitere den Preßschacht 1 begrenzende, zu den Preßflächen 18 und 19 senkrechte Begrenzungswände sind in der Fig. 1 nicht sichtbar. Der Preßschacht weist eine Beschickungsöffung 7, durch die eine mit 4 bezeichnete Abfalldose in den Preßschacht einführbar ist, und eine Austrittsöffnung 6, durch die zusammengedrücktes Preßgut austreten kann, auf.
Der Preßbacken 2 ist um eine mit einem Rahmenteil 16 der Vorrichtung verbundene Schwenkachse 15 verschwenkbar. Der Preßbacken 3 kann um eine Schwenkachse 17, die ebenfalls mit dem Rahmenteil 16 verbunden ist, verschwenkt werden.
Die Preßbacken 2 und 3 sind mit Zähnen 5 in der Art eines Haifischzahns versehen, deren der Austrittsöffnung 6 zugewandten Flanken auf den Preßflächen 18 bzw. 19 etwa senkrecht stehen, während die der Beschickungsöffnung 7 zugewandten Flanken weniger steil abfallen. Der Preßbacken 2 weist Abhebeeinrichtungen 9 auf, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus einem durch den Backen geführten Druckstempel, der gegen die Kraft einer in den Fig. 1 und 2 nicht gezeigten, auf der dem Preßschacht 1 abgewandten Seite des Preßbackens 2 angeordneten Druckfeder bewegbar ist. Der Preßbacken 2 ist über eine Schubstange 14 mit einem Excenter 13 verbunden, der seinerseits auf einer Schwungscheibe 12 befestigt ist. Die Schwungscheibe 12 ist auf in den Fig. 1 und 2 nicht gezeigten Lagerungseinrichtungen, die mit dem Rahmenteil 16 verbunden sind, gelagert.
Mit 10 ist ein über eine Halterung 18 mit dem Rahmenteil 16 verbundener Motor bezeichnet, der die Schwungscheibe 12 über einen Treibriemen 19 antreibt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel handelt es sich um einen mit gewöhnlichem Einphasenwechselstrom betreibbaren Elektromotor.
Mit 8 ist in den Fig. 1 und 2 eine durch eine Öffnung in dem Preßbacken 3 geführte Stange gezeichnet, die an einem Ende um eine Achse 20 verschwenkbar mit dem Rahmenteil 16 verbunden ist, und am anderen Ende einen Gegenhalter 21, gegen den eine Feder 11 zur Anlage kommt, aufweist. Die als Schraubenfeder ausgebildete Feder 11, durch die die Stange 8 hindurchgeführt ist, liegt an ihrem dem Gegenhalter 21 abgewandten Ende gegen die dem Preßschacht abgewandte Seite des Preßbackens 3 an. Vorteilhaft kann das den Gegenhalter 21 aufnehmende Ende der Stange 8 mit einem Gewinde versehen sein, das mit dem Gegenhalter im Gewindeeingriff steht, so daß der Gegenhalter dadurch in seiner Lage auf der Stange durch Verdrehen verstellbar ist. Die Stange 8 ist seitlich an dem Preßbacken 2, der im vorliegenden Ausführungsbeispiel schmaler als der Preßbacken 3 ist, vorbeigeführt. Eine zweite entsprechende, auf der gegenüberliegenden Seite des Preßbackens 2 vorbeigeführte Stange ist in den Fig. 1 und 2 nicht sichtbar.
Mit den Bezugszeichen 22-24 sind mit dem Grundrahmen 16 verbundene Führungen zum Führen des Preßgutes 4 in den Preßschacht 1 bezeichnet.
Indem sich der Preßschacht keilförmig verengt, schlägt eine in den Preßschacht 1 eingeführte Abfalldose 4, nachdem sie nur mit einem Teil ihrer Länge in den Preßschacht hineingeführt ist, gegen die Preßflächen 18 und 19 an. Durch die den Motor 10, die Schwungscheibe 12, den Excenter 13 und die Schubstange 14 umfassende Antriebseinrichtung wird der Preßbacken 2 periodisch um die Achse 15 verschwenkt, wobei jeweils bei einer Verengung des Preßschachtes 1 entsprechend der mit 2 bezeichneten Position des Preßbackens 2 die Abfalldose 4 teilweise zusammengedrückt wird, und bei einer Aufweitung die teilweise zusammengedrückte Abfalldose bedingt durch ihre Schwerkraft im Preßschacht weiter nach unten rutscht. Dabei sichern die Abhebeeinrichtungen 9, daß sich die zusammengedrückte Abfalldose von der Preßwand 18 lösen kann. Den Abhebeeinrichtungen 9 entsprechende Einrichtungen könnten auch in dem Preßbacken 3 vorgesehen sein. Ein Abheben der gepreßten Dosen von den Preßflächen ist insbesondere dann erforderlich, wenn sich die Zähne 5 in der Dosenwand verhakt haben. Die Zähne 5 sorgen dafür, daß die Abfalldose beim Zusammenpressen sicher von den Preßbacken ergriffen wird und nicht entgegengesetzt zur Förderrichtung nach oben aus dem Preßschacht herausrutschen kann. Die entsprechend den Aufweitungs- und Verengungsperioden sich im Preßschacht nach unten bewegende Blechdose wird, wie insbesondere aus der Fig. 2 hervorgeht, nach und nach zu einer Stärke zusammengepreßt, die etwa der Breite des Austrittsspalts 6 bei größter Verengung des Preßschachtes entspricht. In der Fig. 2 ist mit 4a eine Abfalldose in einer Zwischenstellung bezeichnet, die, wie schematisch angedeutet ist, schon teilweise zusammengepreßt ist, während eine mit 4b bezeichnete Abfalldose vollständig zusammengepreßt und aus der Austrittsöffnung 6 des Preßschachtes 1, im vorliegenden Ausführungsbeispiel nach drei Hüben, ausgetreten ist. Der Austritt der vollständig zusammengepreßten Dose aus dem Preßschacht erfolgt, wenn sich nach dem Zusammenpressen des letzten Teilstücks der Dose der Preßschacht wieder erweitert. Diese Erweiterung ist gewährleistet, indem die Schwenkachse 15 gegenüber der Preßfläche 18 zurückversetzt angeordnet ist. Diese Rückversetzung bewirkt außerdem, daß sich die Preßfläche 18 beim Verengen des Preßschachtes in Durchsatzrichtung des Preßgutes relativ vorwärts bewegt. Damit wird durch den Preßbacken 2 beim Zusammendrücken eine Förderwirkung erreicht.
Die Feder 11 ist so stark, daß sie nicht nachgibt und der Preßbacken 3 in seiner Stellung verbleibt, solange normales Preßgut in den Preßschacht eingeführt wird. Gerät jedoch versehentlich ein Teil hinein, das nicht oder nur schwer zusammendrückbar ist, so gibt die Feder nach, und der Preßbacken 3 schwenkt um die Schwenkachse 17 in Richtung auf die in den Fig. 1 und 2 mit 3a bezeichnete Stellung aus. Durch dieses Nachgeben des Preßbackens 3 wird eine Überlastung des Antriebsmotors verhindert. Das inkompressible, durch die Zähne 5 geförderte Preßgut kann bei ausgeschwenktem Preßbacken 3 durch die erweiterte Austrittsöffnung 6 aus der Vorrichtung austreten, so daß ein Weiterbetrieb der Vorrichtung gewährleistet ist. Durch Verstellen des Gegenhalters kann die Normalbreite der Austrittsöffnung 6 eingestellt werden. Die Führungen 22 bis 24 sind vorteilhaft so dimensioniert, daß ein Benutzer der Vorrichtung nicht versehentlich mit der Hand in den Preßschacht geraten kann.
Indem das Preßgut nur nach und nach vollständig zusammengedrückt wird, sind nur ein geringer Preßhub und eine geringe Preßkraft erforderlich. Die Konstruktionsteile der Vorrichtung brauchen demnach nicht für hohen Preßdruck und hohen Preßhub ausgelegt zu sein, wodurch eine einfache und unkomplizierte Konstruktion möglich wird. Die erforderliche geringe Antriebsleistung kann ohne weiteres von einem Elektromotor aufgebracht werden, der mit gewöhnlichem einphasigem Wechselstrom betreibbar ist. Damit brauchen an der Einsatzstelle keine besonderen Vorkehrungen in Bezug auf die Stromversorgung getroffen zu werden und eine solche Vorrichtung wäre z. B. auch in einem gewöhnlichem Haushalt einsetzbar.
Der im vorliegenden Ausführungsbeispiel vertikale Preßschacht könnte auch horizontal angeordnet sein, wobei dann allerdings Schubeinrichtungen für den Vorschub des Preßgutes vorgesehen sein müßten.
Die im vorliegenden Ausführungsbeispiel vorteilhaft kleine Abmessungen aufweisende Vorrichtung könnte auch für größere Preßgüter, z. B. Autokarossen, ausgelegt werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann vorteilhaft mit einer Zeitschalteinrichtung versehen werden, die den Antrieb, z. B. nach einer Betriebszeit von einer Minute, automatisch abschaltet, so daß zum Weiterbetrieb der Vorrichtung eine erneute Einschaltung durch den Benutzer erforderlich ist.

Claims (15)

1. Vorrichtung zum Zusammenpressen von Abfalldosen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einander gegenüberliegenden Preßflächen (18, 19) zweier Preßbacken (2, 3) ein sich verjüngender Preßschacht (1) gebildet ist, der sich von einer Beschickungsöffnung (7), durch die eine Abfalldose (4) in den Preßschacht über einen Teil ihrer Länge bis zum Anschlagen gegen die zueinander geneigten Preßflächen einführbar ist, zu einer der Beschickungsöffnung gegenüberliegenden Austrittsöffnung (6) für den Austritt der zusammengepreßten Abfalldosen erstreckt, und daß wenigstens einer der Preßbacken mit einer Antriebseinrichtung (10, 12, 13, 14, 19) zur wiederholten Verengung und Aufweitung des Preßschachtes unter schrittweisem Zusammenpressen der in den jeweils aufgeweiteten Preßschacht hinein nachführbaren Abfalldose verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Antriebseinrichtung verbundene Preßbacken (2) um eine an einem der Austrittsöffnung zugewandten Ende des Preßbackens (2) vorgesehene Schwenkachse (15) verschwenkbar ist, wobei die Schwenkachse in Bezug auf seine Preßfläche (18) derart zurückversetzt angeordnet ist, daß die Austrittsöffnung durch Auseinanderschwenken der Preßbacken aufweitbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßfläche von wenigstens einem der Preßbacken in ihrem der Austrittsöffnung zugewandten Randbereich in Richtung auf das Preßgut konvex gekrümmt ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Preßflächen mit Widerhakenelementen (5) versehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerhakenelemente durch Zähne (5) gebildet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanken der Zähne zur Austrittsöffnung hin steiler als zur Beschickungsöffnung hin abfallen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßfläche von wenigstens einem der Preßbacken mit Abhebeeinrichtungen (9) zum Abheben des Preßgutes von der Preßfläche jeweils bei einer Aufweitung des Preßschachtes versehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abhebeeinrichtungen jeweils einen gegen die Kraft einer Druckfeder verschiebbaren Druckstempel (9) umfassen.
9. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1- 8, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Preßbacken mit einer Einrichtung (8, 20, 21, 11) zur Preßkraftbegrenzung vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Preßkraftbegrenzung eine Feder (11) umfaßt, gegen deren Kraft der Preßbacken bewegbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßbacken gegen die Kraft der Feder um eine Achse (17) verschwenkbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (17) an dem der Austrittsöffnung gegenüberliegenden Ende des Preßbackens angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung einen Motor (10), einen von dem Motor angetriebenen Excenter (13) und eine mit dem Excenter und mit einem der Preßbacken verbundene Schubstange (14) umfaßt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Excenter durch den Motor über eine Schwungscheibe (12) angetrieben ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor ein mit gewöhnlichem Einphasenwechselstrom betreibbarer Elektromotor ist.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT53U1 (de) * 1992-02-29 1994-12-27 Fleisch Kurt Fleisch Kurt Presse zum komprimieren von behaeltern und dergleichen
FR2711627A1 (fr) * 1993-10-22 1995-05-05 Blanchard Philippe Dispositif et procédé de traitement d'objets individuels manipulables en vrac.
DE4406010A1 (de) * 1994-02-24 1995-08-31 Josef Ruprechter Schüttgutpresse, insbesondere für Dosen
CN108582842A (zh) * 2018-02-27 2018-09-28 荆门市格林美新材料有限公司 一种汽车油箱回收系统
CN114515616A (zh) * 2021-12-09 2022-05-20 济南铸信机械有限公司 一种颚式破碎机高效破碎动颚

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