DE1966754A1 - Vorrichtung zum verdichten von muell od. dgl - Google Patents
Vorrichtung zum verdichten von muell od. dglInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verdichten
von-Müll od» dgl<
>, insbesondere zum Einfüllen verdichteten Mülls z.B· in Fässer, Trommeln oder Säcke mit einem
Veraichterstempel in einer Müll-Auf nahmekammer., die an
ihrer Oberseite eine Einläßöffnung und "in Preßrichtung
eine JVuslaßöffnung aufweist, und mit einem Mundstück:, das
sich von der Auslaßöffnung aus nach außen erstreckt und
mit einer Mundstücköffnung Versehen'ist, die von. der Auslaßöffnung
der Aufnahmekamöier entfernt angeordnet ist.
Bei' einer früher von der Anmelderin vorgeschlagenen und
sich derzeit in.kommerzieller Benutzung befindenden Anlage
wird der in Wohn-Hochhäusern anfallende Müll durch eine
im Keller unter einer Rutsche angeordnete Verdichtervorrichtung in Verbindung mit Behältern von einem Rauminhalt
z.B» in der Größenordnung von 1,53 m. behandelt, in die
der Müll gepackt wird und die sich von der Verdichtervorrichtung trennen, aus dem Gebäude abrollen und in den
Laderaum eines Selbstladefahrzeuges entleeren lassen* Eine solche Anlage, wie sie in der ÜSA-Patentsehrift 3 231 107
der Anmelderin beschrieben und beansprucht,ist, dient diesem
Zweck in befriedigender Weise, erfordert jedoch die
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-2-
Verwendung von speziell für das Selbstladefahrzeug geeigneten
Behältern» Es ist die Beseitigung von Müll auch dort
erforderlich, wo die Verwendung von Spezial—Behältern unerwünscht oder unpraktisch ist, wie z.B» dort, wo Selbstlade
-lastkraftwagen nicht ohne weiteres verfügbar sind, wo
das Volumen des in dem Gebäude anfallenden Mülls den Betrieb von Selbstladefahrzeugen nicht rechtfertigt oder wo
es einfach wünschenswert ist, eine größere Freiheit in
der Auswahl der Müllabfuhrmöglichkeiten zu haben. Frühere
Versuche zur lösung dieses Problems waren in der einen oder
anderen Hinsicht mit Mangeln behaftet» Im Falle der Ver-—
wendung von Ballenpressen, die für diesen Zweck versucht
wurde, war die Anlage kompliziert und/oder umständliche
Der Gedanke der Vorverdichtung des Mülls, defcu seiner
Verdichtung vor der Einbringung in ein Vorratsgefäß, wurde bei einem Versuch, das Problem zu lösen, aufgegriffen· Ein
bekanntes Verdichtungsgerät "benutzte eine zylindrische
Materialaufnahmekammer, durch die sich ein Stempel von
Kreisquerschnitt bewegt, um den Müll durch eine kreisrunde :
Äuslaßöffnung und in> ein sich verjüngendes Mundstück von
Kreis querschnitt zu pressen, das das Volumen des Mülls verkleinert»
v'/ie nachstehend noch ausführlicher zu erläutern sein wird, läßt sich eine solche Vorrichtung in Verbindung
mit Rutschen von* großem Durchmesser in Wohn-Hochhäusern
und in Müllverbindung mit konventionellen Behältern praktisch nicht verwenden»
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Verdichtung
svorrichtung für Müll unter Verwendung des Prinzips .
der Vorverdichtung anzugeben, bei der optimale Verdichtung
in Verbindung mit konventionellen Rutschen und konventionellen Gefäßen erzielbar ist und bei der verbesserte Mittel
zum Brechen und Beseitigen von Hindernissen in der Aufnahme-
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kammer vorgesehen sind. Es soll auch ein einheitlicher
hydraulischer Antriebsmechanismus für die "Verdichtervorrichtung
vorgesehen -werden können, der einen längeren Hub
des Verdichterstempels ohne "Vergrößerung der Gesamtlänge
des Gehäuses ermöglicht. Dabei soll auch ein verbesserter
Betätigungsstromkreis für den Müllverdichter angegeben
werden.
Erfindungsgemäß -wird die vorerwähnte Aufgabe bei einer
Vorrichtung zum Verdichten von Müll o. dgl. der eingangs angegebenen Art dadurch gelöst, daß das ,Mundstück einen
ersten an die Auslaßöffnung der. Aufnahmekammer anstoßenden
Teil von der Form der Auslaßöffnung der Auf nahmekammer ähnlichem Querschnitt, einen zweiten an die Auslaßöffnung
des Mundstückes anstoßenden Teil, dessen Querschnittsfläche
wesentlich kleiner als die Querschnittsflache.des ersten Teils ist, und einen Übergangsteil aufweist, der den
ersten und zweiten Teil verbindet, und daß der Verdichterstempel mit einem Schermesser versehen und seine Bewegung
elektrisch-hydraulisch steuerbar ist.
Die Erfindung verwendet-also eine Müll-Auf nahmekammer mit
einer Einlaßöffnung an ihrer einen Seite und einer Aüslaßöffnung
in Preßrichtunga durch die der Müll durch einen
Stempel in ein das Volumen verminderndes Mundstück bewegt
wird. Die Auslaßöffnung der Aufnahmekammer ist nicht kreisförmig.
Das Mundstück hat eine vorzugsweiße kreisförmige Auslaßöffnung und enthält einen sich verjüngenden Übergangsabschnitt. Ein auf das Mundstück aufgesetztes Gefäß nimmt"
den verdichteten Müll auf und bewegt sich bei seinem Gefülltwerden
längs des Mundstückes» Der Verdichtungsstempel ist mit Schneiden versehen, die mit einem Scherbalken zusammenarbeiten,
um große Stücke des Mülls in der Aufhahmekammer
zu zerbrechen, und er wird von einem einzigen Stößel
angetrieben, der zu einer photoelektrisch gesteuerten hydraul333hen
Anlage gehört.
' . ioia 13/οροί
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Me vorerwähnten sowie andere Gegenstände und Merkmale
der Erfindung und ihre Verwirklichung werden in der
nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung im einzelnen erläutert« In dieser zeigen:
Fig» 1 eine. Seitenansicht der Verdichtungsvorrichtung■ ■-;."
nach der Erfindung mit durch strichpunktierte-.. Linien angedeuteter Verbindung dieser Vorrichtung mit einem Gefäß und einer Kutsche j
Pig ο 2 eine Draufsicht auf die in Pig» 1 dargestellte
Vorrichtung; = -
■Fig· 3 eine Stirnansicht längs der linie 3-3 von Pig«
unter Portlassung eines Teils der Vorrichtung
aus Gründen größerer Klarheit der Kar st β llung j.
Pig ο 4' einen Querschnitt längs der linie 4-4 in Pigy 2f
die in strichpunktierten Linien die Verbiudun^
der Verdichtungsvorrichtung mit der Kutsche Ireranschaulicht} ■ =
Pigo 5 einen Längsschnitt längs der Linie 5-5 in Pig» 3*
der den hydraulischen StÖßelinechaiiismua veraiischaulicht
j
Pigo 6 eine perspektivische, teilweise aufgebrochen
dargestellte Ansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Verdichtungsstempels|
Pigo " 7 ein Schaltbild eines elektrischen Stromkreises :
zur Steuerung der Bewegung des Verdichtungsstempels
und
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Mg«, 8 ein die hydraulische Anlage für den Antrieb des
den1erdichtungsstempel bewegenden Stößels veranschaulichendes
S chema*
Wie aus der Zeichnung ersiehtlioh, umfaßt die Yerdichtungsvorrichtung
nach der Erfindung ein Gehäuse 10 mit einer
Aufhahmekammer 12 für den Müll an seinem vorderen Ende
und .einem Maschinerieabteil 14 an seinem hinteren Indeo
Das Gehäuse 10 hat einen unteren Teily der durch die Bodenwand
16 (Figo 4) und ein Paar Seitenwände 18 und 20 begrenzt
wird* Die letzterem'gehen nach oben und außen auseinander
* indem sie von der Bodenwand 16 aus zu den seitlichen
Baden 22 und 24 des Gehäuses übergeheno Das Gehäuse
10 ist mit einem Paar von nach oben und .innen konvergierend schräg angeordneten iiängsrändern 26 und 28 versehen,
die in im wesentlichen vertikal verlaufende Seitenwände 30 und 32 übergehen* Diese Seitenwände können etwas nach
oben, divergierend verlaufen t .um die ^eiten eines Trichters zu bilden» Das Maschinerieabteil 14 (Pig· 5) ist von
der Müll-Aufnahmekammer 12 dureh eine nach oben und hinten
geneigt verlaufende Wand 34 getrenntr die sich zwischen
den Seitenwänden 30 und 32des Gehäuses erstreckt und die
hintere Wand des Trichters bildet· Das Maschinerieabteil kann eine hintere Wand-36 haben oder hinten offen sein»
Ständer 38 können zur Abstützung des Gehäuses über der Pußbodenebene
vorgesehen sein»-
Die Stirnwand 40 des Gehäuses (und des Trichters) und der
von der 'fand 34 vertikal nach unten abgebogene Teil 34*
derselben arbeiten mit dem unteren Teil des Gehäuses zusammen,
indem sie polygonale Öffnungen (die öffnung in der Stirnwand ist mit - 0 bezeichnet) begrenzen, die zum Durchgang
eines V er di entlang ss temp els 42 von entsprechender polygonal
er . Eo ntur (Pig · 6) di ent. De r St emp el i's t al s ho hl er
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■".■■.: - -6-
ϊ 98.67 5-4
-vieleckiger Kasten ausgebildet, der eine Bodenwand 44
nach oben auseinander verlaufende Seitenwände 46 und 48
hatj welche auf entsprechenden »fänden 16, 18, 20 des Gehäuses
ruhena Hach oben konvergierende· Seitenwände 50 und
52 des Stempels und eine obere Wand 54 vervollständigen äen
Aufbau des Stempels« Seine Stirnwand 56 bildet die Arbeitsfläche
des Stempels j das entgegengesetzte Ende des Stempels ist, wie aus I1Ig* 5 ersichtlich, offene Der Stempel ist
gegen eine Bewegung nach oben durch die Ränder 26 und 28 des Gehäuses gesichert, die mit entsprechenden Wandteilen
50 und 52 des Stempels in Eingriff steheno Mngs der vor- -.
deren Kanten, der Wände 50, 52 .und 54 ist der Stempel mit
Schneiden in Form dreieckiger Zähne 58 versehen, die nach
vorn von der Stirnwand 56 des Stempels vorstehen» Der Stempel
ist in dem Gehäuse für eine zwischen einer zurückgezogenen
Irage gemäß Fig» 5* in der die Stirnwand 58 im wesentlichen
mit der Öffnung in der Wand 34 fluchten kann, und einer vorgeschobenen lage (in Fig* 5 durch strichpunktierte Linien angedeutet), in der die Stirnwand des
Stempels nach vorn über die Stirnwand 40 des Gehäuses hervorragt^ hin- und hergehende Bewegung abgestützt»
Die hin- und hergehende Bewegung des Stempels wird durch
Verwendung einer Hydraulik-Anlage erzielt, die einen doppeltwirkenden
hydraulischen Stößel 60 sowie ein Paar Hydraulikzylinder 62 und 64 umfaßt, die Seite an Seite übereinander
befestigt sind. Diese Zylinder haben in entgegengesetzte Sichtungen sich erstreckende Kolbenstangen 66 und
68e Die Kolbenstange 66 erstreckt sich nach vorn und ist
mit dem Stempel durch einen Bolzen 70 verbunden, der sich durch ein Paar in Abstand voneinander vertikal verlaufender
Platten 72 erstreckt, welche das Ende der Kolbenstange 66 umfassen und hinter der Stirnwand 56 des Stempels befestigt
sind» Die Kolbenstange 68 erstreckt sich nach »hinten und ist
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in ähnlicher Weise frei 74 an einem Querrahmenteil 76 des
Gehäuses befestigt, das ein I-Träger sein fcanns der sich
zwischen den Seitenwänden des G-ehäuses erstreckt und .an
ihnen befestigt isto Die allgemeine Anordnung des hydraulischen Stößels und seine Verbindung mit dem Stempel und
dem Qu er rahmenteil ähnelt der; in der USA-Patentschrift
3 368 478 der Anmelderin offenbarten» Jedoch ist der Zy-;
linder 64 gemäß der Erfindung so weit verlängert 9 daß.
er sich nach hinten unter das QiiBrrahmenteil 76, wie aus
Pig. .5 ersichtlich, erstreckte Dies ermöglicht eine erhebliche Verlängerung des'Stößelhubes ohneVergrößerung der
Gesamtlänge der Verdiehtüngsvorrichtung, so daß eine groß er e-Ausäehnurig
des Stempelst als bisher bei einer so gedrängten
Anordnung möglieh war s erlaubt wirdi. .
Wie aus Hg» 8 ersichtlich, umfaßt die- Hydraulikanlage
auch eine "Pumpe 78, die von einem Elektromotor .80 angetrieben wird» Sie entnimmt Hydraulikflüsaigkeit aus; einem
Sumpf oder Eeservöir 82 und drückt sie durch ein Steuerventil 84 zu einem Zweiweg-trmkehrventil 86S das durch
eine· (nicht dargestellte} Feder zur Einnahme einer Ruhestellung beaufschlagt wird· und in seine entgegengesetzte
Lage durch einen Blektromägneteii 88 .bewegt wir do Die Hydraulikleitungen 90 und 92 verbinden die Zylinder 62 und
64 in der Weise miteinander, daß die Kolbenstangen 66 und
68 in entgegengesetzten Riehtungen angetrieben werden0 Da
die Kolbenstange 68ortsfest ist, werden die Zylinder 62
und 64 als eine Einheit int'derselben Richtung bewegt, in
der die Bewegung der Kolbenstange 66 erfolgt« Die Wirkungsweise der Hydraulik-Anlage wird später in Verbindung mit
dem in 3?ig© 7 dargestellten elektrischen Steuerstromkreis beschriebene '
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Bei der in Fig» T und 2 dargestellten Müllverdichtungsvorrichtung
ist das Gehäuse mit einem volumenverringernden Mundstück 94 versehen, das. sich von der Öffnung O in der .
Stirnwand des Gehäuses aus nach vorn erstreckt« Das Mundstück umfaßt vorzugsweise drei Teile* nämlich ein hinteres oder Einlaß-Teil 96, das sich an die Stirnwand 40 des
Gehäuses anschließt und einen„im wesentlichen konstanten,
mehreckigen Querschnitt" hat, der zu der Öffnung 0 in der Stirnwand, .paßt und sich von ihr aus erstreckt} einen vorderen
oder Auslaß-Teil 96 von im wesentlichen konstantem,
* kreisförmigen Querschnitt und einen sich verjüngenden
Übergangs-Zwischenteil 100, der die Teile 96 und 98 verbindet·
Wie ersichtlich, ist die Querschnittsfläche des vorderen Teils 98 wesentlich kleiner als die Querschnittsfläche des hinteren Teils 96 des Mundstückes,und die Querschnittsfläche
des Übergangs-Zwischenteils 100 vermindert sich stetig, um sich dem vorderen und dem hinderen Teil
des Mundstückes 94 anzupassen (Figo 2). Obwohl der Übergangs-Zw'ischenteil
in manchen Fällen sowohl in der vertikalen als auch der horizontalen Ebene sich verjüngen kann,
erfolgt die"Verjüngung bei der veranschaulichten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung grundsätzlich in der
horizontalen Ebene, da die Höhe des Mundstückes 94 von
) einem Ende zum.anderen angenähert dieselbe ist* Die Seiten
des Übergangsteils können abwechselnd kurvenförmige Abschnitte 102 und pyramidenförmige Abschnitte 104 umfassen,
wobei die kurvenförmigen Abschnitte 102 Scheitelpunkte
106 an der Verbindung mit dem hinteren Teil 96 des Mundstückes
94 'haben« Solche.-ÜbergangsaTaschnitte sind an sich
z.B.. in der Blechverarbeitung bekannt» Im allgemeinen ist
es wünschenswert, daß sieh der Übergang,so sanft wie praktisch
möglich vollzieht»
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Das Mundstück 94 kann an dem Gehäuse mittels vier Bolzen
108 befestigt sein, von denen je einer an der oberen Wand,
der Bodenwand und den Seitenenden des hinteren Teils. 96
des Mundstückes angeordnet isto Die Bolzen 108 können an
dem Gehäuse 10 angeschweißt sein und sich in Hülsen erstrecken,
die an dem Mundstück angeschweißt sind, und an diesen durch Muttern befestigt sein«
Die oberen Randteile der Öffnung 0 an der. Stirnseite des
Gehäuses werden vorzugsweise durch Winkel- oder I-Profil-Stücke
110, 114,und 116 verstärkt, die an dem Gehäuse
(Fige 3) angeschweißt sind und zur Zusammenarbeit mit den
Zähnen 58 des Stempels einen Scherbalken bilden. Ein Versteifungsteil,
wie z.B. das I-Profil-Stück 116, kann an
die Stirnwand des Gehäuses geschweißt sein, und seine Enden
können an seitliche Ansätze 115 (Fig· 5) des Gehäuses für
die "Versteifung des Stirnwandbauteils angeschweißt sein·
Wie aus Fig» 1 und 2 ersichtlich, erstreokt sich ein Arm
120 freitragend vom hinteren Teil 96 des Mundstückes nach
vorn und trägt einen SchalterIS3 nahe seinem vorderen
Ende* Dieser Arm ist in ausreichendem Abstand von der oberen Fläche des vorderen Teils des Mundstückes angeordnet,
um die Anbringung eines Behälters D* z«Bo einer Trommel,
über dem Mundstück, wie nachstehend beschrieben, zu erlauben,
die mit dem nach unten ragenden Betätigungsarm des Schalters in Eingriff gelangt» .
Entsprechend der bevorzugten Ausführungsform der,Erfindung
wird die Terdiohtungsvorrichtung automatisch in Auswirkung des Vorhandenseins von Müll an der Einlaßöffnung i (Figo 5}
an der oberen Seite der Aufnahmekammer 12 betätigt* Die Torrichtung
nach der Erfindung kann im Keller eines vielstöekigen
Wohnhauses unter dem unteren Ende einer Rutsche 122 s
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BADORlOiNAt
die in Fig» 1 in strichpunktierten Linien dargestellt ist,
angeordnet sein, wobei das Gehäuse sich, wie durch strichpunktierte
linien angegeben, sich nach oben erstrecken kann9 um eine Einfassung oder einen Irichter zu ^bilden,
in die oder den daa zu verdichtende Material fallen kann» Die Wand 34 ist, wie durch die Iiinie 3411 angegeben, mit ;
einem Ansatz versehen, der eine Ablenkungsplatte für das Material bildetr das unter dem Einfluß der Schwerkraft von
den oberen Stockwerken des Mietshauses über die Rutsche
herunterfällt* Bezüglich einer Beschreibung der Anordnung
einer ortsfesten Yerdiehtungsv or richtung in einem-Wohn-Hochhaus
wird auf die USA-Patentschrift 3 251 107 der
Anmelderin verwiesen»
Bei der bevorzugten Aus führung sform der Vorrichtung naoh
der Erfindung ruht der Stempel normalerweise in seiner aus— geschobenen oder vorderen Stellung und versperrt die Einlaß-Öffnung i am oberen Ende der Aufnahmekammer» Material*
daa aus der Hutsehe fällt, kommt also auf der Oberseite des
Stempels zur Huhe, wo es einen. Lichtstrahl unterbrechest
kann, der von einer über dem Stempel an einer Seite des
Gehäuses angeordneten Lichtquelle 124 auf ein photo elektrisches Relais 126 fällt, das in. ähnlicher Weise ander gegenüberliegenden
Seite des Gehäuses angebracht ist, wobei in den Seitenwänden des Gehäuses kleine Löcher für den Durchgang
eines Lichtstrahls angebracht sind» Wie noch beschrieben wird, wird bei einer Unterbrechung des Lichtstrahls
der Stempel in die ganz zurückgezogene Stellung nach hinten bewegt, die in Hg» ·5 dargestellt istp und das auf dem
Stempel liegende Material fällt in die Aufnahm ekaffiBi er 12*
Der Stempel bewegt siefe dann, vorwärtsj um das Material
durch die Auslaßöffnung O an der Stirnseite öer Aufnahme-=· ■
kammer zu drücken«, Geeignete Abstreiferteile 128, wie s«-Ba
Leinen- oder Gummi streif.en 9 können an den Wandteilen 34' .
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r -
· ■" ; -11-
BADORfGiNAL
rund'um. die unteren Ränder dfer öffnung dariai befestigt sein,
um den Stempel abzuwischen und die Mitnahme von Material
in das Maschinerieabteil 14 beim Rückwärtsgang des Stempels
zu.. verhindern o
Die Bewegung des Stempels wird durch den in Fig» 7 veranschaulichten elektrischen Stromkreis gesteuerte Der Bimpen-Motor
80 kann von einem 208 V-Dreiphaseh-Uetz 13Q Über ein
Motor-Starter-Relais 132 gespeist werdenV 115Y-Ceehselstrom
für den. übrigen Teil des Stromkreises wird von einem
an zwei der Leitungen des dreiphasigenNetzes angeschlossenen
Transformator 134 geliefert, der für eine Seite des
115 V-Netzes und für den an eine Seite seiner Sekundärwindung
angeschlossenen Motor M geerdet ist*
Die-Lichtquelle 124 und das photöelektrische Relais 126
werden von dem Transformator 134» wie ersichtlich, gespeist,
wobei eine Signallampe 156 vorgesehen ist» um anzuzeigen,
daß die Anlage unter.Ström.stehtβ Das Motorstaitrelais
wird von dem Relais ÖR1 gesteuert, ^jS den Stromkreis für
die Erregung des Motorstarterrelais schließt1 wenn der
Lichtstrahl von der Lichtquelle 124 unterbrochen wird, so daß die Kontakte des-Relais 126 geschlossen «erden, wodurch ein Stromkreis, durch die-Spule des Relais C5R1 und
den Ein- und Ausschalter 138 geschlossen wird. Betätigung
des Relais 126 schließt auch einen Stromkreis für das Relais GR3» das zwei Kontaktsätze schließt, wobei die als
obere Kontakte dargestellte'n Kontakte einen Speisefctromkreia
mit dem Relais GR2 verbinden und die unten dargestelltenKontakte
einen Haltestromkreis für die Relais 0R1 und GR3 über den oberen Kontakt eines Endschalter«
LSI vorsehen, der ein Kontaktmesser hat, welches an seinem oberen Kontakt durch den Verdichtuhgs-Stempel geschlossen
gehalten wird und dessen Abwärtsbewegung auf seinen unteren
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-12«
Kontakt erlaubt wird, wenn der Stempel sich in seiner "vorderen
oder Ruhestellung befindet» Erregung des rLelais GR2
schließt zwei Kontaktsätze, von denen der obere Satz einen
Betätigungsstromkreis für den Elektromagneten 88 des Zweiweg-Steuerventils schließt und der untere Satz einen
Haltestromkreis für das Relais GR2 über den Endschalter" ~ LS2, der normalerweise geschlo seen ist und durch den Verdiehterstempel
geöffnet wird, wenn dieser seine ganz-zu-'rückgezogene
Stellung erreichte Die Endschalter LS1 und IS2 können, wie in strichpunktierten linien in Figo 1
dargestellt, auf einer Seitenwand des Gehäuses angeordnet sein, und sie können Betätigungsarme haben, die durch
Öffnungen in der. Seitenwand hindurchragen, um in Eingriff
mit dem Nocken G des Stempels zu kommen« Ein von Hand zu
betä,tigender Umkehr se halt er H. verbindet die oberen Kontakte
des oberen Relais CR2 und ermöglicht so die Erregung des
Elektromagneten 88 unabhängig von dem Relais» Ein Druckschalter
PS verbindet die unteren Kontakte des Endschalters LS1 für einen später noch zu beschreibenden Zwecko Per. oben
im Zusammenhang mit dem Mundstück beschriebene Schalter IiS3 steuert das Relais GR4 für die Speisung einer Signallampe
140, die anzeigt» daß der Behälter oder das Gefäß
voll ist, und die die Arbeit der Verdiehtungsvorrichtung,
* wie auch noch zu beschreiben sein wird,= unterbricht»
In einem typischen Arbeitszyklus gelangt Müll von der
Rutsche 122 zur Auflage auf der Oberseite des Verdichter-Stempels
42, der, wie oben angegeben, normalerweise ausgefahren ist, und unterbricht den Lichtstrahls der lichtquelle
124» Das photoelektrische Relais 126 wird betätigt, schließt
das Motorstarterrelais 132 und schaltet den PumpennMotor 80
ein«. In der ausgefahrenen Stellung des Stempels gelangt ein
Betatigungs-Eocken C (in Figo 6 strichpunktiert angegeben),
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badofIÜäP
- 13 - ■■..·'■
der am hinteren Ende des Stempels befestigt ist9" mit dem
Betätigungshebel des Schalters LSI in. Eingriff und schließt
diesen an seinem unteren Kontakte Die Betätigung des photo— elektrischen Relais 126 erregt nicht nur das Relais 0R1,
um das Motor-Start-Relais 132 zu erregen, sondern auch das
Relais CR3, das seine Kontakte schließt.und das Relais GR2
über den Endschalter LSI erregte Relais CR2 schließt seine
Kontakte und erregt den Elektromagneten 88, wodurch ein
Haltestromkreis über den Endschalter LS2 und die geschlossenen oberen Kontakte des Relais 0R3 vorgesehen wirdo Die
Erregung des Elektromagneten 88 bringt das Steuerventil 86
in eine Stellung, die eine Rückwärtsbewegung des Yerdic-hterStempels
4-2 verursacht, wobei das Messer des Endschalters
LSI freigegeben und in- die Lage versetzt wirds seine oberen
Kontakte normalerweise zu schließen und einen Haltestromkreis
für die Relais 0R1 und CR3 über die geschlossenen
unteren Kontakte des letzteren vorzusehen. Wenn der Stempel sich nach hinten bewegt, fällt der darauf liegende Müll in
die AufnahmekammerX12 und beseitigt die Unterbrechung des
Lichtstrahls* so daß das photoelektrische Relais 126 seine Kontakte öffnen kann» Die Relais CRI und GR3 bleiben jedoch
infolge der Wirkung des oben erwähnten Haltestromkreises
geschlossene Wenn der Stempel seine ganz zurückgezogene Stellung erreicht, kommt der Hocken C am hinteren Ende des
Stempels mit dem Betätigungsarm des Endschalters LS2 in
Eingriff, öffnet ihn und unterbricht den Haltestromkreis
für das Relais GR2, das entregt wird und also den Elektromagneten
88 entregto Das Steuerventil 86 wird durch seine Feder-Yarspannung in seine "Yorwärts"-Stellung zurückgestellt,
wodurch eine Umkehrung des Weges "der Hydraulikflüssigkeit
zu den Zylindern 62 und 64 und dadurch eine
Vorwärts-Bewegung des Yerdichter-Stempels sowie das Drücken
des Mülls in der Äufnahmekammer 12 in das Mundstück 94 verursacht
wirdo Der Stempel bewegt sich .vorwärts, bis der
40 98 13/0001
• ' -14-
' BAD
Betätigungshebel des Endschalters LSI wieder mit dem Socken
C in Eingriff gelangt und das Messer des Endschalters von
seinem oberen zu seinem, unteren Kontakt bewegt wird» Diese
Bewegung des Endschalters LS1 öffnet unmittelbar den Haltestromkreis
für die Relais CRI und CR5 und entregt sie sowie
das Motor-Start-Relais 132» Die Vorrichtung konuat also-zum
Stillstand» ' - .
Palis der Verdichter-Stempel bei seiner "Vorwärtsbewegung
* ' auf ein großes Hindernis stößt, das ausreicht, ein Steigen des hydraulischen Druckes in den Hydraulikflüssigkeit den
Zylindern 62 und 64 zuführenden Leitungen bis zu einem
vorbestimmten Betrag zu veranlassen, der zur Betätigung des
Drucksehalters PS erforderlich ist» so schließt sich dieser
und erregt das Relais CR3 und den Elektromagneten 88 9
so daß die Richtung der Bewegung des Stempels umgekehrt
wird* Eine solche Bewegung des Stempels vermindert den hydraulischen
Druck unter den für das Geschlossenheiten des Drucks ehalt er s PS erforderlichen Betrag und läßt den Druckschalter
sich öffnen, worauf der Stempel sich wieder vorwärts
bewegt und in Eingriff mit dem Hindernis gelangt« Der
Stempel bewegt sich also vor und zurück, wobei die Zähne
) 58 zum wiederholten Eingriff mit dem Hindernis gebracht werden
und in Zusammenwirkung mit dem Scherbalken 110, 114»
116, wenn möglich, das Hindernis zerbrechen und die Bruchstücke in das Mundstüc-k pressen»
Der in den hinteren Teil 96 des letzteren gepreßte Müll wird
erheblich im Volumen vermindert, wenn er in. den Übergangsabschnitt
100 gelangt und in den vorderen Teil 9o gepreßt
wird β. Wenn sich eine genügende Menge verdichteter Müll in
dem Mundstück angesammelt hat, wird dieses ausgefüllt und der verdichtete Müll wird durch die Ausiaß-Öffnung O1 in
4098 137 0001
BAD
19867 5A-
das Gefäß D herausgepreßt« indem mehr und mehr verdichteter
Müll in das Gefäß gedrückt wird, "bewegt sieh dieses, das ·
an seinem linken (Boden-) Ende in ]?igo T geschlossen ist
und frei ist, sich auf dem Mundstück zu bewegen, längs des
letzteren unter der Verdichtungskraft des Verdiehter-Stempeis
Torwarts, "bis .der Betätigungshebel des Endschalters
IjS5 freigegeben wird«a Bas entsprechende Schließen desselben führt zur Speisung des Relais GR4 und der. Signallampe
140, die anzeigt, daß das Gefäß.gefüllt ist und entfernt
und durch ein leeres Gefäß ersetzt werden sollte«Die
unteren Kontakte des Relais ÖR4 öffnen sich "und unterbrechen
den Arbeitsstromkreis über den Schalter 158-* Gewünschtenfalls
kann die Signallampe 140 auch ohne das Merkmal des Absehaltvorganges für die Vorrichtung benutzt werdeno
Es kann entweder ein Gefäß in Trommelbauweise, z.B» eine
250 1-Ql-Bieeii trommel, oder ein Behälter in Backform, Z0Be
ein Sack aus starkem Papier oder Kunststoff, .benutzt werden« Das Gefäß D wird Tor zugsweise so auf das Mundstück 94 geschoben,,
daß dieses Tön seinem größten Teil (wenigstens
50 °ß>) überdeckt wird« Bas Gefäß "braucht nicht eng darauf
zu passen, da es nicht nennenswert in der Verdichtung des
darin aufgenommenen Mülls teilnimmt* Eine τοη Hand a owe itauf
das Mundstück geschobene Öltrommel, bis ihr Boden noch einige Zentimeter τοη der Auslaß öffnung O1 entfernt ist,
bewegt sich, wenn sie gefüllt ist, Torwarts, bis sie abkippt
und ihre Bodenseitenkante den ^Fußboden berührt,
worauf die Srommel τοη Hand τοη dem Mundstück entfernt und
."■•'ISC' : · ':
durch eine andere ersetzt werden kann*
Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung kann
die mehr eckige form der ikUslaßöffnung 0 der Aufnahmekammer
in- der \7eise ausgebildet sein, daß die nach oben diTergie-
4GS313/0001 -i6-
renden unteren Kanten und die nach unten divergierenden
oberen Kanten der Öffnung rechtwinklige Ecken bilden, wo die oberen und unteren Kanten an den Seitenenden 22 und 24
zus aminen tr effeno Ifexm -4±e durch die Wände 18 und 20 definierten
unteren Kanten nach unten bis zum Schnitt und die ■entsprechenden oberen Kanten nach oben bis zum Schnitt
verlängert wurden, würde die so konstruierte Figur ein Rechteck oder genauer ein· Rhombus sein« Eine solche Form
des Auslasses 0 würde erfordern, daß der Übergang in dem Mundstück, sich sowohl in einer vertikalen wie in einer
horizontalen Ebene· erheblich verjüngen müsste? und, obwohl
dies möglich "ist, wird offenbar eine ausgezeichnete Wirkungsweise
bei allen Arten von Müll erhalten, wenn die Rhombenform durch -Abschneiden der oberen und unteren Ecke
.abgestutzt wird.o Bei der dargestellten Ausführungsform der
Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die obere und untere Kante der Ausiaß-Öffnung 0 horizontal und angenähert
fluchtend mit den oberen und unteren Enden der kreisförmigen Öffnung O1 des Mundstückes angeordnet werden, wobei der
horizontal verlaufende Durchmesser der Auslaß-Öffnung 0*
mit den Seitenenden 22 und 24 des Gehäuses flüchtet.» Me
Auslaß-Öffnung O1 des Mundstückes ist also in die Umrandung
der mehreckigen Auslaß-Öffnung 0 der Aufnahmekammer eingeschrieben, wobei die nach vorn projezierten Kanten dieser
Auslaß-Öffnung angenähert tangential zu der kreisförmigen
Auslaß-Öffnung des Mundstückes, wie aus Hg0 3 ersichtlichj
verlaufene ·
Im Rahmen der Erfindung kann, obwohl ein kreisförmiger Mundstück-Auslaß
für konventionelle Trommeln bei weitem vorgezogen
wird, in einigen lallen ein anders geformter Auslaß
■ bei ausreichender Breite der Müll-Aufnahmekammer verwendet
werden. In ähnlicher Weise kann diese Bedingung in einigen lallen erfüllt werden, ohne daß eine mehreckige Auslaß-
4098137 0001
BAD ORlGiNAt
Öffnung der Aufnahmekammer, "benötigt wir de- In manchen Fällen
kann es wünschenswert sein* einen erheblichen Raum zwischen
den oberen Flächen des Verdichter-Stempels und den entsprechenden
Kanten der Auslaß-Öffnung der Aufnahmekaminer
vorzusehen* . - -
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3? at ent ans prüc h eι
25 418 - wVHf -1.8-
409813/0 00 1
Claims (1)
- Auto Pak Company»
Bladensburg, Md, (Y.St0A»)Patent a naprüoh-eVorrichtung zum Verdichten von Müll od. dgl., insbesondere zum Einfüllen -verdichteten Mülls z»B» in lässer, Trommeln oder Säcke mit einem Verdichterstempel in einer Müll-Auf nähme kammer, die an ihrer Oberseite eine Einlaßöffnung und in Preßrichtung eine Auslaßöffnung aufweist r und mit einem Mundstück, das sich von der Aus laß öffnung aus nach außen erstreckt und mit einer Mundstücköffnung versehen ist, die von der Auslaßöffnung der Aufnahmekammer entfernt angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstück (94) einen ersten an die Auslaßöffnung (O) der Aufnahmekammer (12) anstoßenden Teil (96) von der Form der Auslaßöffnung (Q) der Aufnahmekammer (12) ähnlichen Querschnitt, einen zweiten an die Auslaßöffnung (O1) des Mundstückes (94) anstoßenden Teil (98), dessen Querschnittsfläche wesentlich kleiner als die Querschnittsfläche des erstem Teils (96) ist, und einen Übergangsteil (100) aufweist, der den ersten und zweiten Teil verbindet, und daß der Verdichterstempel mit einem Schermesser (58) versehen- und seine Bewegung elektrisch-hydraulisch steuerbar ist·■ -19-409813/00012ό Vorrichtung .nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmekammer (12) einen unteren wenigstens zum Teil durch nach oben zu den Ecken (22, 24) hin divergierende Wände (18* 20) begrenzten Teil aufweist · und daß der Verdiehterstempel (42) einen unteren Teil mit !fänden (46, 48) hat, die im wesentlichen den Wänden (18, 20) der Aufnahmekammer (12) angepaßt sindo% Torrichtung nach Anspruch Z9 -dadurch"gekennzeichnet, daß der Verdichterstempel (42) einen oberen Teil mit Wänden (50, 52) hat, die nach unten zu den Ecken (22, 24) der Aufnahmekammer (12) hin divergieren«,4* Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmekammer (12) Sandteile (26, 28) aufweist, die von den Ecken (22, 24) nach oben konvergierend schräg verlaufen und mit den entsprechenden Wänden (50, 52) des oberen Teils des TFerdichterstempels (42) zusammenpassen, um eine Aufwärtsbewegung ds.s letzteren• ;-j- zu verhindern^5β Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaß öffnung (0) der Aufnahmekammer (12) obere Kantenteile ,äufweistp die sich von einer ihrer Ecken (=22) zur anderen (24) erstrecken, mit einem Scherbalken (110, 116, 114) ver- · sehen sind und im wesentlichen dem oberen Teil des Querschnitts des Verdichterstempels (42), der mit zum Abscheren dienenden Zähnen (58) versehen isty welche sich von dem einen .Ende seines oberen Teils in Sichtung auf die genannten Kantenteile der Auslaßöffnung (θ) zu erstrecken» "■ "■■■■. ·....-■; -20-09 813/0001~ 20 -Vorrichtung nach einem d~er vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hache der Auslaßöffnung -(O) der Aufnahmekammer (.12) wesentlich kleiner als die Fläche eines Kreises mit einem Durchmesser ist, der von der Breite der- "Auslaßöffnung (O) gebildet wird* .Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdichterstempel (42) durch die Aufnahmekammer (12) mittels eines Paares hydraulischer Zylinder (62, 64) bewegbar ist$, die Seite an Seite übereinander aneinander befestigt sind und Kolbenstangen (66, 68) haben, die sich von entgegengesetzten Enden dieser Zylinder aus erstrekken und von denen die erste (66) mit dem Verdichterstempel (42.) und die zweite (68) mit einem ortsfesten Teil (76) des Maschinenrahmens verbunden ist» das sich quer .zur Bewegungsrichtung des Verdichterstempels erstreckt, wobei der Zylinder (64) mit der ersten Kolbenstange (66) wesentlich länger als der andere Zylinder (62) ist und sich über den Verdichterstempel (42) hinaus erstreckt, so daß ein besonders langer Hub des letzteren ohne Vergrößerung der Gesamtlänge der Vorrichtung ermöglicht wirdo8« Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Kanten der Auslaßöffnung (0) der Aufnahmekammer (12) mit einem Scherbalken (110,- 116, 114) versehen sind und der Verdichterstempel (42) mit einer ihn bewegenden Hydraulikeinrichtung (78, 86, 62, 64) verbunden istj, die mit einem Druckventil (PS) versehen ist, welches eine Portbewegung des Verdichterstempels (42) von dem Seherbalken (11.0, 116, 114) veranlaßt,409811/0001 -21-BAD ORIGiNALsobald der hydraulische Druck in der Hydraulikeinrichtung eine vorbestimmte Größe erreicht, sowie eine. Bewegung wieder auf den Scherbalken zu, wenn der hydraulische Druck gegenüber dieser Größe -vermindert wirdo -...-. ■Vorrichtung nach Anspruch 1", dadurch gekennzeichnet, daß der Verdichterstempel (4-2) mit einer Hydraulikeinriohtung (78, 86 f 62, 64) -verbunden ist} die einen Stößel (62, 64) für seine Bewegung einschließt sowie von einem Elektromotor (80_) angetriebene Pumpe (78) für die Lieferung von Hydraulikflüssigkeit, Mittel (124, 126) für die Einschaltung des Elektromotors bei Zufuhr von Müll zu der Aufnahmekammer (12) an deren Einlaßöffnung, ein elektrisch "betätigtes Ventil (86), das bei seiner Betätigung Hydraulikflüssigkeit von der Pumpe (78) an den Stößel (62, 64) leitet, um den Verdichter stempel von der Auslaßöffnung (0) der Aufnahmekammer (12) fort zu bewegen, einen ersten Endschalter (LSI), der eine erste Stellung einnimmt, wenn der Verdichterstempel (42) sich an der Äuslaßöffnung (Q) befindet, und eine zweite Stellung, wenn er von der Auslaßöffnung (0) entfernt ist9 einen Stromkreis (GR1), der den ersten Endschalter (LS1) in seiner ersten Stellung zum Eingeschaltethalten des Elektromotors (80) einschließt^ einen. Stromkreis (CR2), der den ersten Endschalter (IiSi) in seiner zweiten Stellung zum Einschalten des Ventils (86) einschließt, und einen Stromkreis (CR.2), der einen zweiten Endschalter (LS2) zum Eingeschaltethalten des Ventils (86) einschließt, wobei der zweite Endschalter (LS2) Mittel (G).zu seinem Öffnen aufweist, wenn der Verdichterstempel (42) g.anz von der Aualaßöffnung (Q-) zurückgezogen ist*409813/0001 ~22~BAD€IÄ10« Torrichtung nach Anspruch 9? dadurch gekennzeichnet* daß ein auf den hydraulischen Druck in der Hydraulikeinrichtung ansprechender Schalter (PS) vorgesehen ist, der die zweite- Stellung des ersten Endschalters (LS1) überbrückt, wenn der Terdichterstempel (42) sich auf: die Auslaßöffnung (O) zu bewegt und der hydraulische Druck in der Hydraulikeinrichtung eine vorbestimmte Größe erreicht»ο "Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnung (QV) 'des Mundstückes (94) kreisförmig ausgebildet ist und daß die Projektion dieser Kreisform auf die Form der Einlaßöffnung des Mundstückes (94) tangential zu den Kan-„ ten der letzteren verläuft»12» Torrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der ein rohrförmiges Gefäß für die Aufnahme des verdichteten Mülls verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäss (D) mit seinem einen Ende über den Auslaßteil des Mundstückes (94) so schiebbar ist» daß das Mundstück sich über den größeren Teil des Gefäßes erstreckt, wobei dieses, dessen anderes Ende geschlossen istj längs des Mundstücks beweglich ist und der in dem Mundstück verdichtete Müll in das Gefäß gepreßt wird, das sich bei seiner Püllung längs des Mundstücks bewegte13» Vorrichtung nach Anspruch 12 r dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß eine Trommel oder ein Sack aus nachgiebigem Werkstoff ist»14» Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, gekennzeichnet duroh Signalmittel (140), die anzeigen, wenn das Gefäß■ 409813/0001' . -23-BADORiGiNAL(D) über einen vorbestimmten Weg längs des Mundstückes (94 bewegt mirde.15« Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13S gekennzeichnet durch Mittel (LS3), die die Vorrichtung nach Durchlaufen eines vorbestimmten Weges des Gefäßes (D) längs des Mundstückes (94) stillsetzt.16„ Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet8 daß der Verdichterstempel (42) . eine Arbeitsfläche (56) hat, deren Form im -wesentlichen mit der der Auslaßöffnimg (Ö) der Aufnahmekammer (12) übereinstimmt.17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Anspruches, dadurch gekennzeichnets daß die Auslaßöffnung (0) der AufnahmekaEmei· (12) von einer in ihrer Mitte vorhandenen maximalen Höhe zu Bcken (22, 24) an ihren seitlichen J2nd©a seteäg verlaufende Ränder (26* 28) aufweist.418 - Wb/H£A0 9t13/0001LeerseiteAWlOiAO Oft*
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Legal Events
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OHN | Withdrawal |