AT53U1 - Presse zum komprimieren von behaeltern und dergleichen - Google Patents

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Description


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  Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Presse zum Komprimieren von Behältem und dergleichen, vorzugsweise von aus Metall bestehendem Abfall, mit einem feststehenden   Pressschild,   an das eine Pressplatte angelenkt ist, an der ein Antrieb zum Schliessen der Presse angreift, wobei der Antrieb ein Zugmittel aufweist, welches das Pressschild mit dem oberen Bereich der Pressplatte verbindet und bei dessen Betätigung die Pressplatte zum Pressschild verschwenkt wird. 



  Mit dem stets wichtiger werdenden Umweltschutzgedanken wird es ein immer grösseres Problem, Blechdosen und Blechbehälter, wie sie im Haushalt, im Gewerbe und in der Industrie verwendet werden, zu komprimieren. Hierbei geht es nicht nur um die herkömmlichen Konservendosen, sondern auch um grössere Behältnisse, wie z. B. 



  Malereimer, Konfitüreneimer in der Gastronomie und dergleichen. 



  Zur Komprimierung derartiger Behälter ist es bekannt, eine Presse zu verwenden, welche aus einem feststehenden Pressschild und einer beweglichen Pressplatte besteht. 



  Das bekannte Pressschild weist an seiner unteren Seite eine Drehachse auf, in der der untere Teil der beweglichen Pressplatte schwenkbar aufgenommen ist. Die Pressplatte wird durch eine Antriebsvorrichtung in Richtung zum Pressschild bewegt, wobei sich bei geöffneter Pressvorrichtung eine V-förmige Öffnung zwischen der beweglichen Pressplatte und dem feststehenden Pressschild ergibt. In diese V-förmige Öffnung wird das zu komprimierende Material eingeworfen und durch Betätigung der Antriebsvorrichtung wird die bewegliche Pressplatte in Richtung zum Pressschild verschwenkt, so dass sich der Winkel der V-förmigen Öffnung verkleinert, bis die Pressplatte im wesentlichen parallel zum feststehenden Pressschild steht. Infolge dieser Schwenkbewegung wird das zu komprimierende Material entsprechend zusammengedrückt. 



  Eine bekannte Antriebsvorrichtung zum Verschwenken der beweglichen Pressplatte in Richtung zum feststehenden Pressschild besteht aus einem Hebelsystem, welches im 

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 wesentlichen aus einem einarmigen Hebel besteht, der mit einem Handgriff versehen ist. 



  Dieser einarmige Hebel wirkt auf ein Kniehebelsystem, welches zwischen der beweglichen Pressplatte und dem Pressschild angeordnet und relativ aufwendig aufgebaut ist. Bei Verwendung des bekannten Kniehebelsystemes besteht der Nachteil, dass der Öffnungswinkel zwischen der beweglichen Pressplatte und dem Pressschild nicht frei   gewählt   werden kann, sondern auf einen bestimmten Wert beschränkt ist, was dazu führt, dass beispielsweise Dosen mit einem grösseren Rauminhalt von etwa 5 Litern nicht verarbeitet werden können. 



  Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass die Erzeugung hoher Presskräfte nur durch eine relativ grosse Dimensionierung des Kniehebelsystems erfolgen kann, was mit einem hohen Herstellungsaufwand und entsprechend hohen Herstellungskosten verbunden ist. Ein derartiges Kniehebelsystem benötigt auch eine entsprechende Bauhöhe, was insgesamt zu einem vergrösserten Raumbedarf der bekannten Presse führt. 



  Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Pressvorrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass bei wesentlich geringeren Herstellungskosten ein in weiten Grenzen frei wählbarer   Öffnungswinkel   zwischen dem Pressschild und der beweglichen Pressplatte einstellbar ist und dass relativ hohe Presskräfte aufgebracht werden können. 



  Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird vorgeschlagen, dass mindestens das Pressschild annähernd vertikal und der per Hand betätigbare Antrieb für das Zugmittel an der beweglichen Pressplatte angeordnet ist. Dabei ist es vorteilhaft, wenn das Zugmittel eine Kette ist, die über einen handbetätigten Ratschenantrieb geführt ist. 



  Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sehen vor, dass das Zugmittel ein Band ist, das über einen handbetätigten Ratschenantrieb geführt ist, oder dass das Zugmittel als Kette ausgebildet ist, die über ein Kettenrad mit Freilaufnabe gelegt ist. 



  Insgesamt ergibt sich somit der Vorteil, dass zufolge des beliebig wählbaren Öffnungswinkels zwischen dem feststehenden Pressschild und der beweglichen Pressplatte auch grossvolumige 
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 bewegliche Pressplatte mehr oder weniger vom feststehenden Pressschild weggeschwenkt und wenn die richtige   Öffnungsstellung   gefunden wurde, das Zugmittel wieder auf den Ratschenantrieb aufgelegt wird.

   Die geöffnete Position, der Anordnung ist dadurch festgelegt. 

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 In dieser Position kann nun von oben her ein relativ grossvolumiger Behälter eingelegt werden, wobei im Bereich der V-förmigen Öffnung Niederhalter angeordnet sind, welche dafür sorgen, dass sich der Gegenstand beim Schwenken der beweglichen Pressplatte in Richtung zum feststehenden Pressschild nicht so weit nach oben bewegen und ungepresst aus dem Einwurfbereich der Pressvorrichtung herausrutschen kann. Es besteht sogar noch der weitere Vorteil, dass Behälter in die Pressenöffnung hineingelegt werden können, die höher sind als die Pressschilder selbst. Das Zugmittel wird dann über den Behälter hinweg zum Ratschenantrieb geführt.

   Mit Betätigung des Ratschenantriebs wird aufgrund des Zuges auf das Zugmittel zunächst der Behälter in Richtung auf die Pressenöffnung vorgespannt und dann mindestens im unteren Bereich komprimiert, wobei er gleichzeitig durch dieses Zugmittel festgehalten wird und gegen Herausrutschen nach oben gesichert ist. Nach dem Komprimieren des unteren Endes des Behälters kann das Zugmittel vom Ratschenantrieb abgenommen werden. Anschliessend wird der Behälter umgedreht und in die geöffnete Presse eingesteckt, wo er wieder in seinem unteren Bereich komprimiert wird, wodurch eine vollständige Komprimierung auch sehr hoher   Behälter möglich   ist. 



  Es ist sogar nicht immer erforderlich, den Behälter umzudrehen, um auch den anderen Teil zu pressen, denn der komprimierte Behälterteil rutscht durch den unteren Entleerungsschlitz zwischen den Pressschildem nach unten, so dass der obere, nicht komprimierte Teile automatisch nachrutscht und somit in den Bereich zwischen den   Pressschildern   gelangt, wo er bei erneuter Betätigung des Ratschenantriebs ebenfalls komprimiert wird. 



  Durch das oben zwischen den Pressschildem angeordnete Zugmittel wird auf jeden Fall stets ein Herausrutschen auch hoher Behälter aus dem Pressbereich vermieden. 



  Bei Verwendung einer handbetätigbaren Vorrichtung mit einer einfachen Freilaufnabe ergibt sich der Vorteil, dass ein besonders platzsparender Aufbau erreicht wird, da in   Schliessstellung   die Presse praktisch nur die Bauhöhe der beiden parallel zueinander angeordneten 
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   Haushalte   als auch für Gewerbe- und Industriebetriebe, wo es darum geht, auch relativ grossvolumige Behälter zu komprimieren, einsetzbar. Zudem spielt es keine Rolle, ob es sich um   Metall- oder Kunststoffbehälter   oder um Behälter aus anderen Materialien handelt. 

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 Nachstehend wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellenden Zeichnungen näher erläutert, wobei aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung noch weitere wesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervorgehen.

   Es zeigen : Fig. 1 schematisiert die Seitenansicht einer erfindungsgemässen Pressvorrichtung ; Fig. 2 die Vorderansicht der Pressvorrichtung nach Fig. 1. 



  Die Pressvorrichtung besteht im wesentlichen aus einem feststehenden Pressschild 1, welches im gezeigten Ausführungsbeispiel an einer vertikalen   Befestigungsfläche   in nicht näher dargestellter Weise montiert ist. Das Pressschild 1 ist hierbei an vertikalen Befestigungstraversen 3, die einen gegenseitigen Abstand aufweisen, angeschweisst. Im unteren Bereich der beiden Befestigungstraversen 3 sind zwei Laschen 7 befestigt, die eine Schwenkachse 8 für die bewegliche Pressplatte 2 bilden. Die bewegliche Pressplatte besteht im wesentlichen aus einer Pressplatte 2, die auf einem in sich geschlossenen Rahmen 36 befestigt ist. An den beiden Seiten des Rahmens 36 sind mittels Schrauben 13 Halteleisten 12 angeschraubt, welche seitliche Gummilappen 11 halten.

   Die Gummilappen 11 dichten die Pressenöffnung 35 zwischen dem Pressschild 1 und der Pressplatte 2 bei nahezu geschlossener Presse ab. 



  Damit wird verhindert, dass eventuell noch im zu komprimierenden Behälter befindliche Flüssigkeiten oder andere Stoffe seitlich aus den   Pressflächen   herausgedrückt werden. 



  Im Bereich der Pressenöffnung 35 sind am feststehenden Pressschild 1 oder an der beweglich Pressplatte 2 entsprechende Niederhalter angeordnet. Als Ausführungsbeispiel ist in Fig. 1 gezeigt, dass im oberen Bereich des feststehenden Pressschildes 1 ein oberer Anschlag 4 vorhanden ist, der ein Herauswandern der zu pressenden Dose 16 in Pfeilrichtung 37 verhindert. In der Regel ist die Anordnung derartiger-Niederhalter aber nicht erforderlich, da es aufgrund der V-Form des Pressbereiches in diesem zu einer Selbsthemmung der zu pressenden Dose kommt und daher keine besonderen Vorkehrungen zu treffen sind, um eine zu pressende Dose 16 in der Pressenöffnung 35 niederzuhalten. 



  Bei Verpressung grossvolumiger Behälter kann es jedoch notwendig sein, derartige Behälter im Pressbereich besonders zu sichern. Zu diesem Zweck ist im Bereich der Pressplatte 2 ein Niederhalter 15 vorgesehen, der etwa als U-förmiger Bügel ausgebildet ist und einen oberen Rand 18 aufweist, welcher eine untere Ausnehmung 17 definiert. Der zu pressende Behälter von z. B. 5 Liter Rauminhalt wird dann mit seinem unteren Rand unterhalb des Randes 18 in 

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 die Pressenöffnung 35 eingesetzt. Beim Schwenken der beweglichen Pressplatte 2 entgegen der Pfeilrichtung 33 klemmt sich der Rand des Behälters an der Unterseite des Randes 18 ein, wodurch der Behälter gegen ein Verschieben in Pfeilrichtung 37 geschützt wird. 



  Es ist aber auch möglich, im Bereich der Pressenöffnung 35 entweder am feststehenden Pressschild 1 oder an der beweglichen Pressplatte 2 andere   formschlüssige   Anschläge vorzusehen, die mit den zu verpressenden   Behältern   entsprechend zusammenwirken. 



  An der unteren Seite der Pressplatte 2 sind Laschen 14 angeschweisst, welche mit den Laschen 7 die vorher erwähnte Schwenkachse 8 bilden. 



  Der Antrieb für die bewegliche Pressplatte 2 besteht beim Ausführungsbeispiel im wesentlichen aus einer Kette 30, die mit ihrem einen Ende in einer Befestigung 5 am Pressschild 1 befestigt ist. Die Befestigung 5 ist im Bereich einer Lasche 6, die am Rahmen des feststehenden Pressschildes 1 befestigt ist, angeordnet. Das andere Ende der Kette 30 ist um ein Kettenrad mit Freilaufnabe 22 geführt und liegt dort formschlüssig in der Verzahnung 31 des Kettenrades. 



  Die als Zugmittel vorgesehene Kette greift in die Antriebvorrichtung   formschlüssig   ein. Die 
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 verwendet wird. Die Kette ist dann dementsprechend eine Fahrrad-oder Mofa-Kette. 



  Das aus einem Fahrrad oder Kleinkraftrad stammende Kettenrad mit Freilaufnabe wird mit einem Hebeantrieb kombiniert. Dieser Hebeantrieb besteht aus einem einarmigen schwenkbaren Hebel, der drehfest mit dem einen Teil der Freilaufnabe verbunden ist, während der andere, durch Klinken gegen Rücklauf gesperrte Teil der Freilaufnabe über das Kettenrad mit der Kette in Eingriff steht. Anstelle der hier beschriebenen Kette kann auch eine andere Gliederkette, z. B. eine Kugelkette oder eine andere geformte Gliederkette verwendet werden. 
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 um die Achse 32 drehbar und mit einer Nabe 23 verbunden, die ebenfalls um die Achse 32 drehbar ist.

   Diese Nabe 23 ist fix mit einem Ende des Armes 24 verbunden, an dessen anderem, schwenkbaren Ende ein Handgriff 25 ansetzt. 

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 Durch Verschwenken des Handgriffes 25 in Richtung der Pfeile 26 und 27 wird die Freilaufnabe 22 lediglich in einer Drehrichtung bewegt, nämlich, wie in Fig. 1 dargestellt, im Gegenuhrzeigersinn, da eine Drehung in die andere Richtung, d. h. im Uhrzeigersinn, durch ein in der Freilaufnabe 22 angeordnetes Klinkengesperre verhindert wird. Dadurch wird die Kette 30 in Pfeilrichtung 33 gezogen und die Pressplatte 2 bewegt sich unter Verkleinerung des   Öffnungswinkels   34 gegen das feststehende Pressschild 1. 



  Wichtig ist, dass der   Öffnungswinkel   34 relativ frei gewählt werden kann. Im Ausführungsbeispiel beträgt der Winkel z. B. 450. Selbstverständlich können grössere und kleinere Winkel gewählt werden. Für die gewünschte Positionierung wird die Kette 30 einfach von Hand vom Kettenrad abgenommen und die bewegliche Pressplatte 2 ebenfalls von Hand in eine andere Winkelstellung verschwenkt, worauf die Kette 30 wieder aufgelegt werden kann. 



  Die Gummilappen 11 decken nicht nur die seitlichen Pressenöffnungen ab, sondern bilden gleichzeitig auch die Öffnungsbegrenzung für die bewegliche Pressplatte 2. 



  Eine zu verpressende Dose 16 wird zwischen dem festen Pressschild 1 und der beweglichen Pressplatte 2 komprimiert, wobei es wichtig ist, dass zwischen den genannten Teilen 1, 2 ein Entleerungsschlitz 9 vorgesehen ist, der z. B. eine Breite von 40 mm aufweist. Damit ist die Möglichkeit gegeben, dass der komprimierte Gegenstand in Pfeilrichtung 10 nach unten aus dem Entleerungsschlitz 9 heraus- und in einen darunter aufgestellten Behälter hineinfällt. 



  Zur Sicherung der Kette 30 gegen ein Abspringen nach oben kann am Arm 24 in einem Schwenklager 29 ein Niederhalter 28, der in kurzem Abstand über die Kette 30 angeordnet ist, aufgenommen werden. Die Kette 30 kann damit erst nach Verschwenken des Niederhalters 28 - der gegebenenfalls federbelastet in   Schliessstellung   gehalten wird-abgenommen werden. 



  Sofern die gesamte Vorrichtung gemäss den Fig. 1 und 2 in einer vertikalen Arbeitslage betrieben wird, ist an der Rückseite der beweglichen Pressplatte 2 zusätzlich eine 
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 eine Sperrklinke 20 gegen die Verzahnung 31 des Kettenrades auf der Freilaufnabe 22 gepresst wird. Diese Sperrklinke 20 verhindert, dass sich das Kettenrad mit dem Hebel 24,25 in Pfeilrichtung 27 zurückbewegt. 

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  Bei einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass anstatt des formschlüssige Antriebs des Zugmittels ein kraftschlüssiger Antrieb stattfindet. Das Zugmittel ist in diesem Fall als Band oder Riemen ausgebildet. Dementsprechend besteht die 
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Ratschenantrieb, welcherbeweglichen Pressplatte 2 angebracht ist. 



  Besondere Vorteile ergeben sich, wenn man ein herkömmliches Kettenrad mit Freilaufnabe eines Fahrrades oder Mofas verwendet, weil derartige Teile besonders kostengünstig beschafft und demzufolge mit ebenfalls kostengünstig zu beschaffenden Ketten von Fahroder Leichtkrafträdem kombiniert werden können. Statt der am Fahrrad vorhandenen Achse wird eine entsprechende Achse drehfest zwischen den beiden Laschen 19 am oberen Teil des Rahmens 36 montiert. Die vom Fahrrad stammende Nabe wird mit dem unteren Teil des Handhebels 24 fix verbunden, so dass der Handhebel samt Nabe auf der Achse drehbar gelagert ist. 



  Durch Hin- und Herbewegen des Handhebels wird die Freilaufnabe nur in eine Richtung gedreht, weil das in der Freilaufnabe in an sich bekannter Weise eingebaute Klinkengesperre einen Rücklauf der Freilaufnabe verhindert. 



  Die genannte Pressvorrichtung kann sowohl in horizontaler Lage bei horizontal liegendem   Preisschild   1 als auch in vertikaler Lage, wenn das feste Pressschild 1 an einer vertikalen Montagefläche befestigt wird, betrieben werden. 



  Da meist eine vertikale Befestigungslage gewünscht wird, ist es vorteilhaft, wenn das Kettenrad der Freilaufnabe zusätzlich mit einer Sperrklinke versehen ist, um zu verhindern, dass die in Richtung zum Benutzer geneigte Pressplatte nach Betätigung des Handhebels aufgrund ihres Eigengewichtes wieder zurückschwenkt.

Claims (11)

1. Presse zum Komprimieren von Behältern und dergleichen, vorzugsweise von aus Metall bestehendem Abfall, mit einem feststehenden Pressschild, an das eine Pressplatte angelenkt ist, an der ein Antrieb zum Schliessen der Presse angreift, wobei der Antrieb ein Zugmittel aufweist, welches das Pressschild mit dem oberen Bereich der Pressplatte verbindet und bei dessen Betätigung die Pressplatte zum Pressschild verschwenkt wird, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens das Pressschild (1) annähernd vertikal und der per Hand betätigbare Antrieb für das Zugmittel an der beweglichen Pressplatte (2) angeordnet ist.
2. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugmittel eine Kette (30) ist, die über einen handbetätigten Ratschenantrieb geführt ist.
3. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugmittel ein Band ist, das über einen handbetätigten Ratschenantrieb geführt ist.
4. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugmittel als Kette (30) ausgebildet ist, die über ein Kettenrad mit Freilaufnabe (22) gelegt ist.
5. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Kettenrad mit Freilaufnabe (22) mit einem Hebel (25) betätigt werden kann.
6. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Kettenrad mit Freilaufnabe (22) mit einer Sperrklinke (20) versehen ist.
7. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass Gummilappen (11) als seitliche Dichtungen vorgesehen sind.
8. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein unterer Entleerungsschlitz (9) vorgesehen ist. <Desc/Clms Page number 9>
9. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Niederhalter (28) vorgesehen ist.
10. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende des Zugmittels am festen Pressschild (1) befestigt ist.
11. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugmittel über eine Umlenkrolle (39) geführt und an der beweglichen Pressplatte (2) befestigt ist.
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Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR3125743A1 (fr) * 2021-07-27 2023-02-03 les robins Dispositif nomade de compactage manuel d’éléments compressibles

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