DE2202156A1 - Haushaltmuellpresse mit geradgefuehrtem hebelmechanismus zur stempelbewegung - Google Patents

Haushaltmuellpresse mit geradgefuehrtem hebelmechanismus zur stempelbewegung

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DE2202156A1
DE2202156A1 DE19722202156 DE2202156A DE2202156A1 DE 2202156 A1 DE2202156 A1 DE 2202156A1 DE 19722202156 DE19722202156 DE 19722202156 DE 2202156 A DE2202156 A DE 2202156A DE 2202156 A1 DE2202156 A1 DE 2202156A1
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    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B1/00Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen
    • B30B1/10Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by toggle mechanism
    • B30B1/103Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by toggle mechanism operated by screw means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/30Presses specially adapted for particular purposes for baling; Compression boxes therefor
    • B30B9/306Mechanically-driven presses

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • Haushaltmüllpresse mit geradgeführtem Hebelmechanismus zur Stempelbewegung Die Erfindung bezieht sich auf einen Antrieb für den Stemple von Haushaltmüllpressen, bestehend aus einem mit Drehgelenken versehen@n Hebelsystem,welches einerseits drehbar am Gehäuse und andererseits ebenfalls drehbar am Stemple befestigt ist und mit einem Pressenantrieb in Verbindung steht, wobei eine Geradführung für den Stempel vorhanden ist.
  • Die Anordnung einer Doppelschere als Hebelsystem ist bei einer Müllpresse bekannt. Diese Doppelschere ist als Nürnberger Schere ausgebildet und besteht aus vier Scherenhebeln. Das gesamte Hebelsystem wird aus swei solcher Scheren gebildet, wodurch sich jeweils vier Abstütspunkte am Stemple und am Oberteil des Gehäuses ergeben. Zur Betätigung der Presse sind die linksseitig im Gehäuse angeordneten oberen Hebelenden mit den rechtsseitig befindlichen oberen Hebelenden über eine Gewindespindel miteinander verbunden, wobei diese Gewindespindel swei im der Mitte voneinander getrennte Gewinde mit entgegengesetzt gerichteter Steigung aufweist und von einem Motor angetrieben wird. Nachteilig bei dieser bekannten Konstruktion ist,die starke Änderung der Pre@kraft,während des Druckhubes. Im oberen Totpunkt des Stempels beträgt die Preßkraft 0 und steigt während des Druckhubes bis unendlich. Dementsprechend ist bei dieser Konstruktion nur ein Teil des Stempelhubes ausultsbar, wobei selbst in die sei Bereich noch eine starte Ungleichförmigkeit der Preßkraft vorhanden ist, die zu einer Üerdimensionierung der Bauteile zwingt. Da nur ein Teil des Stempelhubes als Verdichtungshub ausnutzbar ist, erfordert die bekannte Müllpresse einen größen Bauraum. Die Geradführung des Stempels erfolgt über den im Gehäuse befestigten und mit der Antriebsspindel verbundenen Motor sowie über die Schiebegelenke im Gehäusedeckel und ein weiteres vertikal angeordnetes Schiebegelenk an den Seitenwänden des Gohäuses, in den beidseitig zum oberen Sch.
  • rengelenk angeordnete Verlängerungen gleiten. Ferner ist eine zusätzliche Führung für den Stemple erforderlich, die durch einen in der Stempelmitte drehbar gelagerten und parallel zu einem Scherenhebel verlaufenden Schrägleaker gebildet wird. Eine soche Geradführung des Preßstemples ist nicht nur konstruktiv sehr aufwendig und teuer, sondern sie unterliegt infolge der Schiebegelenke einem hohen Verschleiß.
  • Weiter sind Kniehebelpressen bekannt, bei denen die Kraft im Verbindungsgelenk der Druckstangem angreift, die einerseits mit dem Stempel und andererseits mit dem Gehäuse verbunden sind. Derartige Kniehebelpressen sind swar für hohe Preßdrücke am Ende des Preßhubes ausgelegt, jedoch weisen sie entsprechend der bereits bes@hriebe@en Konstruktion eine starke Abhängigkeit der Preßkraft von Stempleweg auf und sind deshalb als Müllpressen nicht geeignet.
  • @im weiterer Nachteil ist, daß diese Pressen für verhältnismäßig kleine Stempelwege ausgelegt sind.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Haushaltmüllpresse mit einem geradgeführtem Hebelmechanismus zur Stempelbewegung zu schaffen, die eine sich nur wenig über den Preßhub ändernde Preßkraft aufweist, einfach in ihrem Aufbau ist und eine hohe Funktionseicherheit besitzt sowie einen kleinen Bauraum beansprucht, wodurch ermöglicht wird, daß eine solche Nüllpresse als Einbauaggregat in Jeder Küche beispielsweise auch unter der Spüle eingebaut werden kann.
  • Entsprechend der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die am Gehäuse drehbar angeordneten Hebel als Doppelhebel ausgebSaet sind, die Jeweils einen Hebelarm zwischen dem Drehgelenk an Gehäuse und dem Drehgelenk einer mit dem Stempel verbundenen Druckstange aufweisen, während sich am anderen Hebelende der Kraftangriffspunkt für den Pressenentrieb befindet. Durch diese Ausbildung des Doppelhebels ist es möglich* eine annähernd konstante Preßkraft über den gesamten Hub zu erzeugen. Dementsprechend kann der Stenpelhub bereits vom oberen Totpunkt an zur Müllverdichtung ausgenutzt werden, wodurch sich eine sehr geringe Bauhöhe einer mit diesem Hebelmechanismus ausgestatteten Plüllpresse ergibt und die Möglichkeit gegeben ist, solche Müllpressen auch unter der Spüle in einer Küche als Einbauaggregat unterzubringen.
  • Gemäß einem lIerkmal der Erfindung ist jeder Doppelhebel als Winkelhebel ausgebildet. Durch die Anordnung des Winkelhebels im Gehäuse kann der Verlauf der Preßkraft über den Itub leiclt beeinflußt werden, so daß die vom System her bestehende Progressivität der Preßkraft etwa kompensiert wird. Der Winkelhebel läßt sich so anordnen, daß die größte Preßkraft entweder am Anfang oder in einer Zwischenstellung oder gegen Ende des Hubes auftritt.
  • Um die Reaktionskräfte des Antriebes auf das Gehäuse klein zu halten, sind wie die Erfindung zeit, zwei Doppelhebel symmetrisch zueinander drehbar im Gehäuse befestigt. Da sich an jedem Doppelhebel ein Kraftangriffspunkt für den Pressenantrieb befindet, ist der konstruktive Aufwand für die Anbringung des mit der Antriebsspindel versehenen Getriebemotors im Gehäuse äußerst serin.
  • Entsprechend einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Doppelhebel und Druckstangen paarweise zueinander in Gehäuse angeordnet.
  • Hierdurch ergeben sich sowohl im Iressengehäuse als auch am Stempel jeweils vier Abstützpunkte des Hebelsystems. Eine Schrägstellung des Stempels, bedingt durch einseitige Lage des Mülls im Müllbehälter, wird dadurch während des Preßvorganges mit Sicherheit vermoden.
  • Gemäß weiteren Merkmalen der Erfindung ist zur Verbindung mit dom Antrieb Jeweils an einem Ende des Doppelhebels eine Gewindemutter angeordnet, in welohe die Antriebsspindel eingreift oder der Hebelarm ftir den Kraftangriff des Antriebes ist als Zahnsegment oder Zahnrad ausgebildet, in welche eine auf der Antriebsspindel befindliche Schneck eingreift, wodurch eine einnandfreie Obertragung der Antriebskraft auf das Hebelsysten ersielt wird.
  • £ine funktionssichere verschleißarme und zugleich einfache Verbindung der Doppelhebel mit den Gehäuse ergibt sich entsprechend der Erfindung dadurch, daß ein freies Ilebelende des Doppelhebels mit dem Cehäuse ein Drehgelenk bildet oder nach einem weiterten erfindungsgemäßen Merkmal dadurch, daß der Eckpunkt des Doppelhebels drehbar in Gehäuse befestigt ist. Derartige Drehgelenke sind außerdem konstruktiv einfach zu lösen und billig in der herstellung.
  • Die Doppelhebel werden einwandfrei zueinander geführt, indem diese, wie es die Erfindung zeigt, mittels Zahnräder oder Zahnsegnente miteinander verbunden sind. Der Antrieb muß aufgrund dieser Verbindung keinerlei Führungskraft auf die Doppelhebel ausüben, was für die Anordnung und Befestigung dieses Antriebes im Gehäuse sehr vorteilhaft ist.
  • Wie die Erfindung zeigt, weist zur Geradführung des stempels, einer der symmetrisch zueinander angeordneten Doppelhebel ein Koppelgelenk auf, welches das eine Drehgelenk für eine Koppelstange bildet, während fest am Stempel das andere Drehgelenk der Y.oppelstange angeordnet ist. Damit wird eine einwandfreie seitliche Führung des Stempels erzielt und des sind lediglich Drehgelenke zur Verbindung der Koppelstange mit den Doppelhebel bzw. mit dem stempel eTforderlich, die, wie bereits erwähnt, gegenüber Schiebegelenken einfacher und billiger in der IIerstellung sind und eine höhere Funktionssicherheit aufweisen.
  • Weiter zeigt die Erfindung, daß zur Geradführung des Stempels einer der symmetrisch zueinander angeordneten Doppelhebel am Drehgelenk für die mit dem Stempel verbundene Druckstange eine Koppelspange trägt, die einen Führungsschlitz aufweist, in dem das Drehgelenk gleitet, welches der andere Doppelhebel mit der mit dem Stempel verbundenen Druckstange bildet, während die Koppel stange durch ein Drehgelenk mit der Koppelspange verbunden ist. Eine parallele Führung des Stemepsl während des gesamten Preßhubes ist erfindungsgernäß dadurch möglich, daß die Koppel stange parallel zu der Druckstange angeordnet ist, welche ein Drehgelenk mit dem Doppelhebel und der Koppelspange bildet.
  • Wird der Antrieb durch eine mit einem Antriebsmotor verbundene Antriebsipindel gebildet, die zwei Gewinde mit entgegengesetzt gerichteter Steigung aufweist, so ergibt sich entsprechend einem Merkmal der Erfindung eine sehr einfache Verbindung der Antriebsspindel mit dem Hebelsystem, in dem die Antriebsspindel in Gewinde demuttern eingreift, wobei Jede Gewindemutter mit dem Hebelende eines Doppelhebels gelenkig verbunden ist.
  • Eine weitere usführungsvariante für die Verbindung des Antriebs mit dem Ilebelsystem ergibt sich erfindungsgemäß, in dem die mit dem Antriebsmotor verbundene Antriebsspindel zwei Schneckengewinde mit entgegengesetzt gerichteter steigung aufweist und damit in die Zahnsegmente oder Zahnräder eingreift, die jeweils einen Ilebelarm der symmetrisch angeordneten Doppelhebel bilden. Besonders vorteilhaft ist eine solche @onstruktion, wenn der zur Verfügung stehende Bauraum nur eine geringe Gehäusetiefe der Müllpresse zuläßt, da die Anordnung des Antriebsmotors zwischen den Zahnsegmenten oder Zahnrädern ermöglicht wird.
  • Ebenso beansprucht eine Haushaltmüllpresse für den Antriebsmechanismus zur Stempelbewegung einen sehr geringen Bauraum, wenn der Getriebemotor mit einer Doppelkunbel verbunden ist, die au jedem Kurbelende eine mit dem Doppelhebel verbundene Schubstange trägt.
  • Diese Ausbildung gestattet eine weitgehende Freizügigkeit für die Anordnung des Antriebes im Pressengehäuse, wodurch eine Gestaltung der Müllpresse entsprechend dem zur Verfügung stehenden Bauraum ohneweiteres möglich ist.
  • Um den Getriebemotor fest im Gehäuse anzuordnen und das freie Ende der Antriebsspindel im Gehause zu lagern, greift erfindungsgemäß die Antriebsspindel mit dem Schneckengewinde in ein Zahnrad oder Zahnsegment eines Doppelhebels ein, wobei in diesem Zahnrad oder Zaluisegient der symmetrisch angeordnete Doppelhebel mit seinem Zahnrad oder Zahnsegment kämmt. Die Antriebsspindel ißt dabei sehr einfach, denn sie besitzt lediglich ein Schneckengewinde.
  • Auch das merkmal, daß Jede auf der Antriebsspindel angeordnete Gewindemutter über einen Lenker mit einem Doppelhebel verbunden ist, gestattet die gehäusefeste Verbindung des Getriebemotors und die lagerung des freien Endes der Antriebsspindel im Gehäuse.
  • Las Erfindungsmerkmal, daß die mit den Doppelhebeln über Drehgelenke verbundenen Druckstangen ein an @tempel befestigtes gemeinsames Drehgelenk aufweisen, führt zu einer Anordnung des Hebelmechanismuses am Stempel, der einfach im Aufbau und kostensparund in der Herstellung ist.
  • Eine Haushaltmüllpresse tnit einet liebelmochanio:aus, der einen sehr kleinen Bauraum beansprucht, wird entsprechend der Erfindung dadurch geschaffen, daß einer der symmetrisch im @ehäuse angeordneten Doppelhebel eine Kröpfung am Hebel für den @raftangriffspunkt des Antriebes aufweist. Durch diese Kröpfung können die gehäusefesten Drehgelenke für die Doppelhebel im Gehäuseoberteil mit eringem Abstand voneinander angeordnet werden und es entsteht auch bei Überlappung der Doppelhebel miteinander keine Schwierigkeit für die Übertragung der Kraft voia Antrieb auf ilas Hebelsystem Weitere Ausbildungsmöglichkeiten und vorteilhafte Wirkungen ergeben sich aus der Beschreibung des Aufbaues und der Wirkungsweise der im nachfolgenden beispielsweise dergestellton Ausführungsformen der Erfindung.
  • Die Fig. 1 zeigt eine Haushaltmüllpresse in schomatischer Darstellung.
  • Die Fig. 2 bis 9 zeigen Ausführungsbeispiele des Presenantriebes in schematischer Darstellung.
  • Die Fig. 10 stellt eine praktische Ausführung rflr einen Winkelhebelantrieb in ausgefahrener Stellung des Stempels dar.
  • Die Fig. 11 zeigt den Winkelhebelantrieb gemäß Fig. 10 in der oberen Stempellage.
  • Die ständige Zunahme von Müll im Haushalt, insbesondere der wachsende Anteil an Verpackungsmüll, wie Einwegflaschen, leere von servendosen, Pappkartons usw. erfordern immer mehr Stauraum sowohl in den Mülltonnen als auch bei der Müllabfuhr. Die Aufgabe von Haushaltmüllpressen besteht darin, durch Verdichten Müllpakete zu schaffen, die wenig Stauraum beanspruchen.
  • Die in Fig. 1 gezeigte Haushaltmüllpresse in schematischer Darstellung weist ein Presae'ngehäuse 1, ein Gehäuseoberteil 2 sowie eine Türe 3 auf; während der Müllbehälter 4 im Gehäuse 1 angeordnet ist. Zum Einbringen des Mülls bei hochgezogenem Stempel kann die Türe 3 im oberen Bereich eine kleinere Türe aufweisen, während zum Einbringen des Müllbehälters 4 die gesamte Türe 3 geöffnet wird. Ein nicht ein gezeichnetes Sicherungssystem zwischen der Türe 3 und dem Gehäuse 1 verhindert die lnbetriebnahme der Müllpresse bei nicht einwandfrei geschlossener Türe 3.
  • Der geradgoführte Hebelmechanismus besteht aus einem rechtsseitig angeordneten Doppelhebel 5, der als Winkelhebel ausgebildet ist und in seinem Eckpunkt ein Drehgelenk 7 mit dem Gehäuse 1 bildet, wobei der eine Hebelarm an seinem Ende die Gewindemutter 18 trägt und der andere Hebelarm an seinem Ende mit der 0)ruckstange 9 ein Drehgelenk bildet. Symmetrisch zu diesem Doppelhebel 5 befindet si@ auf der linken Seite der Doppelhebel, 6 der in seinem Eckpunkt das Drehgelenk 3 dem Gehäuse 1 bildet und an seinem einem freine Ende mit der Gewindemutter 19 und an seinem anderen freien Ende mit der Druckstange 10 drehbar verbunden ist. Fest auf dem Stempel 13 ist das Drehgelenk 11 der Druckstange 9 und das Drehgelenk 12 der Druckstange 10 angeordnet. Im Dr-ucht von Doppelhebel 6 und Druckstange 10 ist die mit einer Führung 16 ver-Sehene Koppelspange 14 gelagert, auf der sich ein Koppelgelenk 15 für die am Stempel 13 angelenkte Koppelstange 17 befindet. Diese Koppelspange 14 und die Koppelstange 17, welche parallel zur Durckstange 10 angeordnet ist, dienen der Geradführung des Stempels 13.
  • Die Doppelhebel 5 und 6 sowie die Druckstangen 9 und 10 können paarweise angeordnet sein, so daß sich hierfür je vier Abstützpunkte am Gehäuse 1 und am Stempel 13 ergeben. Die Gewindemuttern 18 und 19 unterscheiden sich durch entgegengesetzt gerichtete Steigungen ihrer Gewinde. In diese Gewinde der Gewindemuttern greift die mit dem Pressenantrieb 21 verbundene Antriebsspindel 20 ein.
  • Dieser Pressenantrieb 21, der aus Motor und Getriebe besteht, ist vertikal verschiebbar im Gehäuseoberteil 2 geführt.
  • Nachfolgend wird die Wirkungsweise der in Fig. 1 geseigten Haushaltmüllpresse beschrieben. Beim Preßhub wird über den Pressenantrieb 21, der durch einen Getriebemotor bildet wird, die Antrieb spindel 20 so in Drehung versetzt, daß sich die Gewindemuttern 18 und 19 aufeinander zu bewegen. Dabei führen die Doppelhebel 5 und 6 eine Schwenkbewegung um die im Gehvuse 1 angeordneten Drehgelenke 7 Urn 8 aus. Di. drehbar an den Enden der Doppelhebel 5 und 6 ang -ordneten Druckstangen 9 und 10 übertragen die Antriebskraft über die Drehgelenke 11 und 12 auf den Stempel 13. Infolge des zwischon den Drehgelenken 7 und c und den Gewindemuttern 18 und 19 vorhandenen Hebelarmen wird schon am Anfang @es Ireßhubes eine hohe Preßkraft- erzielt, so daß auch bei vollen Müllbehälter 4 der darin enthaltene Iiüll ohne Schwierigkeiten verdichtet wird. Beim Preßhub gleitet außerdem das zwischen delu Doppelhebel 5 und der Durckstange 9 gebildete Gelenk in der Führung 16 der Koppelstange 14 nach außen. Die Druckstange 10 und die Koppelstange 17 sind somit in jeder Lage parallel zueinander angeordnet, wodurch sich eine einwandfreie Geradführung des Stempesl 13 ergibt.
  • Zur Rückführung des Stempels wird die Antriebsspindel 20 vom Pressenantrieb 21 in die andere Drehrichtung versetzt, wodurch sich die Gewindemuttern 18 und 19 voneinander weg bewegen und über die Doppelhebel 5 und 6 sowie die Druckstangen 9 und 10 den Stemepl nach oben ziehen.
  • Dieser Preßvorgang kann mehrmals wiederholt werden, d.h., as wird jeweils eine weitere Müllschicht verdichtet, bis der Ilüllbehälter 4 mit gepreßtem Müll voll ist. Anschließend wird der Müllbehälter 4 aus deui Gehause 1 genommen und entleert. Zur leichten Entleerung besitzt der Müllbehälter 4 schräg verlauSende Deitenflächen. Ebenso wird zweck:näßigerweise der Müllbehälter 4 vor dem 3eschicken mit Haushaltmüll mit einem flüllsack ausgekleidet, der eine saubere Entnahme des gepreßten Müllgutes gestattet.
  • Derartig verdichtete Müllpakete erfordern nur einen Bruchteil des bisher benötigten staubraumes bei der Müllabfuhr.
  • Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform weisen die über Drehgelenke 7 und 8 mit dem Gehäuse 1 verbundenen Doppelhebel 5 und 6 nach unten gerichtete Ilebelarme für den Kraftangriff des Antriebes auf. Der Pressenantrieb ist hierbei mit einer Doppelkurbel 24 verbunde, die an ihren Enden drehbar angeordnete Schubstangen 22 aufweist, die wiederum Drehgelenke mit den Doppelhebeln 5 und G bilden. Zur Geradführung des Stempels 13 int die gelenkig mit diesem verbundene Koppelstange 1, angeordnet. Fest mit den Doppelhebel 5 ist der Koppelhebel 23 verbunden, der an seinem Ende das Koppelgelenk 15 für die Koppelstange 17 trägt.
  • Beim Preßhub wird über den Antrieb die Doppelkurbel 24 gedreht, wodurch die in dieser Ausführung auf Druck beanspruchten Schubstangen 22 die Doppelhebel 5 und 6 um die Drebgelenke 7 und 8 schwenken.
  • Die Druckstangen 9 und 10 übertragen diese Bewegung der Doppelhebel 5 und G über die Drehgelenke 11 und 12 auf den Stempel 13.
  • Durch die Anordnung der oppelstange 17 bedingt, führt der Stempel 13 cino geringfügige Schwenkbewegung während des Pressenhubes aus.
  • Der in Fig. 3 dargestellte Ilebelmechanismus zur Stempelbewegung weist Doppelhebel 5 und 6 auf, die mit den Zahnsegmenten 25 und 2G fest verbunden sind. Die Antriebsspindel 20 besitzt zwei Schnek-Kengewinde, deren Steigung entgegengesetzt gerichtet ist und greift damit in die Zahnsegmente 25 ein, während die Zahnsegmente 26 ineinander eingreifon und somit eine gleichmäßige Drehbewegung der Doppelhebel 5 und 6 zueinander bewirken. Das auf dem @tempel 13 befestigte Drehgelenk 12 für die Druckstange 10 bildet gleichzeitig das Drehgelenk für die hoppelstange 17, die über das hoppelgelenk 15 mit dem Doppelhebel 5 verbunden ist.
  • Zur Stempelbewegung wird über den Pressenantrieb 21 und die beiden mit entgegengesetzt gerichteter steigung auf der Antriebsspindel 20 befindlichen Schnecken die Antriebskraft auf die Zahnsegmente 25 übertragen, die eine Schwenkbewegung der Doppelhebel 5 und 6 un die gehäusefesten Drehgelenke 7 und 8 hervorrufen. Durch das Ineinanderkämmen der Zahnsegmente 26 wird gewährleistet, daß der Schwenkwinkel des Doppelhebels 5 gleich dem fichwenkwinkel des Doppelhebels 6 ist, wodurch keine Verschiebekräfte auf den Pressenantrieb 21 wirksam werden.
  • Die Ausführungsform nach Fig. 4 unterscheidet sich von der nach Fig. 1 dadurch, daß die Doppelhebel 5 und 6 an ihren Endpunkten die Drehgelenke 7 und 8 mit dem Gehäuse 1 bilden. Der ?ressenantrieb 21 ist vertikal verschiebbar im Gehäuse 1 befestigt und greift mit den beiden Gewinden auf der Antriebsspindel 20 in die Gewindemuttern 18 und 19 ein, während die beiden Eckpunkte der Doppelhebel 5 und 6 r;iit der Koppel spange 14 in Verbindung stehen.
  • Der in Fig. 5 schematisch dargestellte Pressenantrieb zeigt eine Anordnung der Doppelhebel 5 und 6 entsprechend der in Fig. 2. Anstelle der Doppelkurbel greift Jedoch hier die Gewinde spindel 20 mit ihren Gewinden in die drehbar am einen Ende der Doppelhebel 5 und 6 angeordneten Gewindemuttern 18 und 19 ein. Beim Preßhunb bewegen sich diese Gewindemuttern 18 und 19 voneinander weg und die Antriebsspindel 20 wird auf Druck beansprucht. Ein weiterer Unterschied besteht darin, daß sich das Eoppelgelenk 15 für die Koppelstange 17 auf dem Doppelhebel 5 befindet und der Pressenantrieb 21 vertikal verschiebbar im Gehäuse 1 befestigt ist.
  • In Fig. 6 sind die Doppelhebel 5 und 6 entsprechend Fig. 4 an ihren freien Enden über die Drehgelenke 7 und 8 mit dem Gehäuse 1 verbunden. Die Zahnräder 27, die einen Teil der Doppelhebel 5 und 6 bilden, stehen mit den Gewindeschnecken der Antriebbspindel 20 in Verbindung und weisen in ihrem Mittelpunkt die Drehgelenke für die Druckstangen 9 und 10 auf. Das auf dem Doppelhebel 5 befestig te Zahnrad 27 trägt außerdem das Koppelgelenk 15 für die Koppelstange 17, die an ihrem anderen Ende im atempelfesten Drehgelenk 12 der Druckstange 10 gelagert ist.
  • Innenliegende Drehgelenke 7 und 8 für die Doppelhebel 5 und 6 zeigen die schematischen Darstellungen nach den Fig. 7, 8 und 9. Die-CC Drehgelenke 7 und 8 sind hierbei dicht beieinander ii Gehäuse 1 angeordnet, wobei die Hebelenden für die Kraftangriffspunkt in Fig.
  • 7 nach oben weisen und Fig. 8 nach unten gerichtet sind. Die Gewindemuttern 18 und 19 auf der Antriebsspindel 20 bewegen sich bei der Konstruktion nach Fig. 7 voneinander weg, während sie sich bei der Ausführung nach Fig. 8 aufeinander zu bewegen.
  • In Ng. 9 sind die Doppelhebel 5 und 6 mit Je einem Zahnrad 27 fest verbunden. Diese Zahnräder 27 sind in ihrem Mittelpunkt in den gehäusefesten Drebgelenken 7 und 8 gelagert, wobei der Abstand der Drehgelenke so gewählt ist, daß diese Zahnräder ineinander kämmen.
  • Der Po'ssenantrieb 21 ist mit dem Gehäuse verbunden und die Antriebsspindel 20 weist lediglich eine Antriebsschnecke auf, mit der sie in eines der Zahnräder 27 eingreift.
  • Die gemäß Fig. 10 und 11 gezeigte praktische Ausführungsform besitzt die Doppelhebel 28 und 29, welche in den mit dem Gehäuse oberteil 2 festverbundene Drehgelenken 7 und 8 gelagert sind. Diese Doppelhebel 28 und 29 unterscheiden sich zwar in der Form voneinander sind Jedoch funktionsmäßig gleich, denn die Abstände von den Drehgelenken im Gehäuse zu den Kraftangriffspunkten sind gleich, ebenso weisen die Abstände zwischen den gehiusefesten Drehgelenken den Anlenkpunkten der Druck stangen 9 und 10 keinen Unterschied auf. Ebenso sind die von den Verbindungslinien gebildeten Winkel gleich. Der Doppelhebel 28 ist über einen Lenker 31 mit der Gewindemutter 18 verbunden, weist eine Kröpfung 30 auf ünd trägt außer dem Verbindungsgelenk für die Druckstange 9 das Koppelgelenk 15 für die Koppelstange 17. Der Lenker 32 verbindet die Gewindemutter 19 mit dem Doppelhebel 29, der an seinem Ende das Drehgelenk für die Druckstange 10 besitzt. Die beiden Druckstangen 9 und 10 sind in dem mit dem Stempel 13 verbundenen DrehgëleSk 12 gelagert während das auf dem Stempel befindliche Drehgelenk für die Koppelstange 17 einen Abstand zu diesem Drehgelenk 12 aufweist. Um vier Abstützpunkte im Gehäuseoberteil zu erhalten, können die Doppelhebel 28 und 29 paarweise hintereinander angeordnet sein. Entsprechend Erhält man auf dem Stempel 13 zwei hintereinander befindliche Drehgelenke 12 für die Druckstangen 9 und 10.
  • Je nach dem, ob eine oder zwei Koppel stangen 17 verwendet werden, ergeben sich damit auf dem Stempel 13 drei oder vier Abstützpunkte.
  • Von einem nicht eingezeichneten und im Gehäuse befestigten Getriebemotor wird die Antriebsspindel 20 angetrieben. Auf dieser Antriebsspindel befinden sich zwei Gewinde, deren Steigung entgegengesetzt gerichtet ist. In das eine Gewinde greift die Gewindemutter 18 und in das andere Gewinde der Antriebsspindel die Gewindemutter 19. Durch die Anordnung der Lenker 31 und 32 zwischen den Gewindemuttern 18 und dem Doppelhebel 28 sowie der Gewindemuttern 19 und dem Doppelhebel 29 wird eine gehäusefeste Lagerung der Antriebsspindel 20 ermöglicht.
  • Beim Preßhub bewegen sich die Gewindemuttern 18 und 19 infolge der vom Getriebemotor auf die Antriebispindel 20 übertragenen Drehbewegung voneinander weg. Dabei schwenken die Doppelhebel 28 und 29 um die Drehgelenke 7 und 8 und übertragen diese Schwenkbewegung über die Druckstangen 9 und 10 in eine nach unten gerichtete Bewegung des Stempels 13. Durch die mit dem Doppelhebel 28 und dem Stempel 13 verbundene Koppel stange 17 erfolgt die Geradführung des Stempels. Wie Fig. 11 zeigt, ist es aufgrund der Kröpfung 30 am Doppelhebel 28 ohneweitere. möglich, den Kraftangriffspunkt für die beiden übereinander gehenden Doppelhebel 28 und 29 in eine Ebene zu legen, wodurch sich eine sehr einfache und raumsparende Bauweise ergibt. Der geringe Raumbedarf eines solchen Stempelantriebes ermöglicht es, die Nüllpresse als Einbauaggregat in der Küche unter der Spüle anzuordnen.
  • Durch Umkehr der Drehrichtung der Antriebsspindel 20 bewegen sich die Gewindemuttern 18 aufeinander zu und ziehen damit über den Hebelmechanismus den Stempel 13 in die nach Fig. 11 dargestellte Lage.
  • Die vorliegendo Erfindung beschränkt sih nicht auf die dargestellt ten Ausführungsformen, sondern kann im Rahmen des Erfindungsgedankens weitgehend abgewandelt werden, denn die Kombination der aufgezeigten Nerkniale führt zu einer großen Zahl konstruktiver Lösungen.

Claims (20)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E
    Antrieb für den Stempel von Haushaltmüllpressen, bestehend aus einem mit Drehgelenken versehenen Hebel system, welches einerseits drehbar am Gehäuse und andererseits ebenfalls drehbar am Stempel befestigt ist una mit einem Pressenantrieb in Verbindung steht, wobei eine Geradführung für den Stempel vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die am Gehäuse (1) oder Gehäuseoberteil (2) drehbar angeordneten Hebel als Doppelhebel (5,6,28,29) ausgebildet sind, die jeweils einen Hebelarm zwischen dem Drehgelenk (7,8) am Gehäuse (1) oder Gehäuseoberteil (2) und dem Drehgelenk einer mit dem Stempel (13) verbundenen Druckstange (9,10) aufweisen, während sich am anderen Hebelende der Kraftangriffspunkt für den Pressenantrieb (21) befindet.
  2. 2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Doppelhebel (5,428,29) als Winkelhebel ausgebildet ist.
  3. 3. Antrieb nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Doppelhebel (5, 6 bzw. 28,29) symmetrisch zueinander drehbar im Gehäuse (1) oder im Gehäuseoberteil (2) befestigt sind.
  4. 4. Antrieb nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelhebel (5,6,28,29) und Druckstangen (9,10) paarweise zueinander im uehliuse (1) angeordnet sind.
  5. 5. Antrieb nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung mit dem Pressenantrieb (21) am einen Hebelende des Doppelhebels (5,6 bzw. 28,29) eine Gewindemutter (18,19) angeordnet ist.
  6. 6. Antrieb nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung mit dem Pressenantrieb (21) ein Schenkel des Doppelhebels (5,6) als Zahnsegment (25) oder Zahnrad (27) ausgebildet ist.
  7. 7. Antrieb nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein freies Hebelende des Doppelhebels (5,6) mit dem Ge-Muse (1) ein Drehgelenk bildet.
  8. 8. Antrieb nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Doppelhebel (5,6) mit seinem Eckpunkt drehbar im Gehäute oder im Gehäuseoberteil befestigt ist.
  9. 9. Antrieb nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die symmetrisch im Gehäuse (1) zueinander angeordneten Doppelhebel (5,6) mittels Zahräder (27) oder Zahnsegmente (26) miteinander verbunden sind.
  10. 10. Antrieb nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Geradfünrung des Stempels (13) einer der symmetrisch zueinander angeordneten Doppelhebel (5,28) ein Koppelgelenk(15) aufweist, welches das eine Drehgelenk für eine Koppelstange (17) bildet, während fest am Stempel (13) das andere Drehgelenk der Koppelstange (17) angeordnet ist.
  11. 11. Antrieb nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur GeradfUhrung des Stempels (13) einer der symmetrisch zueinander angeordneten Doppelhebel (6) am Dreelenk für die mit dem stempel (13) verbundene Druckstange (10) eine Koppelspange (14) trägt, die einen Führungsschlitz (16) aufweist, in dem das Drehgelenk gleitet, welches der andere Doppelhebel (5) mit der mit dem Stempel verbundenen Druckstange ( 9) bildet, wrhrend die Koppelstange (17) mit der Koppelspange (14) über das Koppelgelenk (15) verbunden ist.
  12. 12. Antrieb aach den Ansprüchen 1 bis 9 und 11, dadurch gekenn zeichnet, daß die Koppelstange (17) parallel zu der Druckstange (10) angeordnet ist, welche ein Drehgelenk mit dem Doppelhebel (6) und der Koppelspange (14) bildet.
  13. 13. Antrieb nach den Anspriichen 1 bis 12, wobei der Pressenantrieb durch ein mit einem Antriebamotor verbundene Antriebsspindel gebildet wird, die zwei winde mit entgegengesetzt gerichteter Steigung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsspindeln (20) in Gewindemuttern (18,19) eingreift, wobei Jede Gewindemutter (18,19) mit dau Hebelende eins Doppelhebels (5,6 bzw. 28,29) gelenkig verbunden ist.
  14. 14. Antrieb nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Antriebsmotor verbundene Antriebsspindel (20) zwei Schneckengewinde mit entgegengesetzt gerichteter Steigung aufweist und damit in die Zahnsegmente (25) oder Zahnräder (27) eingreift, die Jeweils einen Hebelarm der symmetrisch angeordneten Doppelhebel (5,6) bilden.
  15. 15. Antrieb, nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsspindel (20) ein Schneckengewinde aufweist und damit, inein Zahnrad (27) eine Doppelhobel (5) eingreift und in diesem Zahnrad (27) der symmetrisch angeordnete Doppelhebel (6) mit seinem Zahnrad (27) kämmt.
  16. 16. Antrieb nach den Ansprüchen 1 bis 12, wobei der Antriebsmotor mit, einer Kurbel verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß diese Kurbel als Doppelkurbel (24) ausgebildet ist, die an jedem Kurbelende eine mit einem Doppelhebel (5,6) verbundene Schubstange (22) trägt.
  17. 17. Antrieb nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die gehäusefesten Drehgelenke (7,8) der symmetrisch zueinander angeordneten Doppelhebel (5,6 bzw. 28,29) oberhalb der Drehgelenke für den Kraftangriff des Pressenantriebes (21) angeordnet sind.
  18. 18. Antrieb nach den insprüchen 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, das die mit den Doppelhebeln (28,29) über Drehgelenke verbundenen Drucketangen (9,10) ein am Stempel (13) befestigtes gemeinsames Drehgelenk (12) aufweisen.
  19. 19. Antrieb nach den Ansprüchen 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß Jede auf der Antriebsspindel <20) angeordnete Gewinde mutter (18,19) über einen Lenker (31,32) mit einem Doppelhebel (28,29) verbunden ist.
  20. 20. Antrieb nach den Ansprüchen 1 bis 19, dadurch geken@seichnet, daß einer der symmetrisch im Gehäuse angeordneten Deppelhebel (28,29) eine Kröpfung (30) au Hebel für den Kraftangriffspunkt des Pressenantriebes (21) aufweist.
    L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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