DE9314702U1 - Vorrichtung in Mobilbauweise zum Verdichten von Feststoffen in Behältern - Google Patents
Vorrichtung in Mobilbauweise zum Verdichten von Feststoffen in BehälternInfo
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Description
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1. Bezeichnung
Vorrichtung in Mobilbauweise zum Verdichten von Feststoffen in Behälter.
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2. Kurzfassung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verdichten bzw. Verpressen von Feststoffen,
insbesondere Wert-, Recycling-, Abfallstoffe und dergleichen und betrifft eine einfache, manuell
bedien- und beiüllbare Presse zum Verdichten, insbesondere in handelsübliche Behälter, die
aufgrund ihres geringen Eigengewichtes mobil einsetzbar ist.
2.1 Technisches Problem
In letzter Zeit haben sich die Entsorgungskosten fur Privathaushalte sowie für das Gewerbe
erheblich gesteigert. Die meisten Gemeinden und Entsorgungsunternehmen bieten volumenabhängige Entsorgungspreise an, so daß
bei der Verdichtung, insbesondere von Recycling- und Abfallstoffen eine nicht unerhebliche
Kostenersparnis fur die Einzelhaushalte eintritt.
Die oben beschriebene Kostenersparnis rechtfertigt jedoch meist nicht die Anschaffung
der auf dem Markt angebotenen Feststofipressen, die meist sehr aufwendig konstruiert, ausgeführt
und daraus resultierend mit entsprechend hohem Preis angeboten werden.
Darüber hinaus müssen die marktüblichen Feststoflpressen meist mit elektrischer Energie
betrieben werden, welches den Aufstellungsort und die Mobilität stark einschränkt.
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Ein weiterer Nachteil der marktüblichen Feststoflpressen ist meist die komplexe
Handhabung und Wartung.
Außerdem müssen die handelsüblichen Feststoffpressen schon meist aufgrund Ihres hohen
Gewichts stationär betrieben werden.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte, mobile Feststoffpresse zu schaffen,
die obwohl wesentlich kostengünstiger als marktübliche Feststofipressen, trotzdem eine hohe
Verdichtungsleistung und somit einen Beitrag zur Entsorgungskostenreduzierung der Haushalte
liefern kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine wartungsfreie, ohne Zusatzenergie manuell zu betätigende,
einfache Feststoffpresse bereitzustellen, die manuell befüllt werden kann, die Wert-,
Recycling-, Abfallstoffe und dergi. mit einem hohen Verdichtungsverhältnis in Behälter
verpreßt. Durch eine entsprechende Konstruktion sollte eine einfache Bedienung, geringes
Eigengewicht, sowie eine kostengünstige Bauweise gewährleistet werden.
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2.2 Lösung des technischen Problems
Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich grundsätzlich um eine Presse, die nach dem
&Egr;&khgr;&zgr;&egr;&eegr;&idiagr;&bgr;&phgr;&pgr;&eegr;&zgr;&idiagr;&rgr; arbeitet.
Bei allen Ausfuhrungsvarianten und Weiterbildungen, die Bestandteil der
Patentansprüche sind, wird das Preßrohr in einem horizontal zum Behälter angeordneten Träger,
welcher am Behälter befestigt wird, die mechanische Antriebseinheit sowie die Rückrutschbremse und den Entlastungshebel
aufnimmt, gerührt. Durch Betätigung des Antriebshebels wird das Preßrohr, welches mit
der Preßplatte verbunden ist, nach unten in den Behälter getaucht, wobei die Feststoffverdichtung
durch den Preßteller erfolgt.
Nach Beendigung der Feststofiverdichtung wird durch Betätigung des Entlastungshebels, sowie
durch Einrasten des Preßhebels in die Rastfeder, die Rückrutschbremse gelöst, und durch Ziehen
bzw. Ziehen und Drehen des Preßrohrs nach oben, das Preßrohr mit Preßteller wieder in die
Ausgangsposition gebracht.
Hier wird das Preßrohr durch Einrasten des Antriebshebels in den Arretierhaken gegen axiales
Verrutschen fixiert.
Zum erneuten Beladen des Behälters wild die gesamte Vorrichtung abgehoben bzw. bei einer
möglichen Ausfuhrungsvariante wird der Träger vorzugsweise nach oben weggeklappt.
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3. Anwendungsgebiet
Anwendungsgebiete finden sich in Gewerbe und Privathaushalten.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann hier zum Verdichten des zur Entsorgung anstehenden Hausbzs.
Gewerbemülls, der zur Entsorgung stehenden Recyclingstoffe, wie Kunststoff, Papier und
dergleichen und somit zur
Entsorgungskostenreduzierung durch Volumenverringerung beitragen.
Entsorgungskostenreduzierung durch Volumenverringerung beitragen.
Darüber hinaus zur Verdichtung von Gartenabfallen vor der Kompostierung oder
Entsorgung.
Weitere mögliche Anwendungsgebiete sind die Verpressung von Obst oder Gemüse zur
Saftgewinnung.
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4. Konstruktive Ausführung
in der Zeichnung Fig. 1 dargestellte, erfindungsgemäße Vorrichtung stellt eine
bevorzugte Ausfuhrungsform dar und besteht vorzugsweise aus einem Träger (20), welcher so
ausgebildet ist, daß er ein Loch für die Führung des Preßrohres (7), einen Steg (22) fur die
Führung der Rückrutschsicherung (1) und des Hebelstückes (4), sowie eine Nase (23) als
Anschlag für die Rückrutschsicherung (1) besitzt.
Darüber hinaus ist der Träger (20) so ausgebildet, daß er bei Aufiiahme des Preßrohres (7) die
Verschiebung von Hebelstück (4), Rückrutschsicherung (1) und Druckfeder (6) in
Axialbewegung durch Klammerflanken (24) begrenzt und diese Elemente umklammert, wobei
in den Klammerflanken (24) sich das oben bereits erwähnte Führungsloch für das Preßrohr (7)
befindet.
Die Ausbildung des Trägers (20) erstreckt sich weiter auf den Aufiiahmestutzen für
Entlastungshebel (5) als auch als Aufiiahme für Arretierhaken (17) und Rastfeder (16).
Der Träger (20) ist so ausgebildet, daß er an seinem horizontalen Enden Gabeln aufweist,
welche als Aufnahme für die Dualhalterachsen (11+26) sowie für die Dualhalter (10+27) dienen.
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Der Dualhalter (10) ist im Träger (20) durch die Dualhalterachse (19) teildrehbar gelagert und ist
so ausgebildet, daß er eine 2-fach-Kralle bildet, die sich am Behälterrand einhängen läßt. Darüber
hinaus ist im Dualhalter (10) ein Spannrnechanismus (28) geführt, welcher es
ermöglicht, den Dualhalter (10) am Behälterrand zu befestigen.
Der Dualhalter (27) ist ebenfalls im Träger (20) durch die Dualhalterachse (26) schwenkbar
gelagert und bis auf den Spannmechanismus (28) baugleich mit Dualhalter (10).
Im Träger (20) ist ein Preßrohr (7), an dessen einem Ende ein Preßflansch (8) vorzugsweise
dreh- und lösbar befestigt ist, welches mit einer vorzugsweise durch Sicken versteiften Preßplatle
(9) verbunden, in Axial- und Radialrichtung beweglich geführt.
In ihrer Axial- und Radialbewegung durch den Träger (20) begrenzt, sitzen Druckfeder (6),
Rückrutschsicherung (1) und Hebelstück (4), wobei alle drei Teile durch ein Loch in ihrer Mitte
von dem Preßrohr (7), mit entsprechendem Spiel, durchdrungen und dadurch in ihrer
Horizontalbewegung begrenzt werden.
Im Hebelstück (4) sitzt, durch die Hebelachse (14) teildrehbar und lösbar gelagert, der
Antriebshebel (2), vorzugsweise lösbar mit dem Paßhebel (3) verbunden, wobei die Außenkontur
des Paßhebels (3) die Funktion und Form eines Exzenters ausfuhrt.
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Außermittig sitzt in der Rückrutschsicherung (1) eine Konterrolle (12), welche dreh- und lösbar
durch Konterrollenachse (13) mit der Rückrutschsicherung (1) verbunden ist.
Die Rückrutschsicherung (1), ist so ausgebildet, daß sie eine Entlastungsnase (25), welche sich
außermittig gegenüber der Konterrolle (12) befindet, besitzt.
Auf dem Träger (20) im Steg (22) ist der EnÜastungshebel (5) teildrehbar befestigt, so daß
er bei Betätigung die Entlastungsnase (25) der Rückrutschsicherung (1) eine Teildrehbewegung
in Richtung Pressenflansch (8) ausführen läßt.
Auf der unteren Klammerflanke (24), vom Preßrohr (7) mit entsprechendem Spiel
durchdrungen, sitzt die Druckfeder (6), welche gegen das Hebelstück (4) drückt und dieses, bei
einer Entlastung des Paß- und Antriebshebels (2+3), wieder gegen die Rückrutschsicherung (4)
bewegt.
Auf dem Träger (20) sitzt der Arretierhaken (17), der zur Fixierung des Paß- und Antriebshebels
(2+3) vorzugsweise in Horizontalposition dient und über Paß- und Antriebshebel (2+3),
Antriebshebelachse (14) und Hebelstück (4) das Preßrohr (7) an einer behälterseitigen
Vertikalbewegung hindert.
Am Träger (20) sitzt auf der Nase (23) die Rastfeder (16), welche zur Positionierung und
Fixierung des Paß- bzw. Antriebshebels (2+3) dient.
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5. Funktion
Die in Zeichnung Fig. 1 dargestellte, erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus einer
Trägereinheit (20), welche auf den Behälter aufgesetzt wird und durch Festdrehen des
Spannmechanismus (28) durch den Dualhalter (28) mit dem Behälterrand verbunden wird. Die
Trägereinheit (20) dient als Krafiau&ahmeeinheit. In ihr wird das Preßrohr (7) drehbar und in
Vertikalrichtung beweglich geführt, an dessen unterem Ende der Preßflansch (8) drehbar, mit der
Preßplatte (9) lösbar verbunden ist.
Durch Betätigung des Paß- und Antriebshebels (2+3) wird durch die exzentrische Ausbildung des
Antriebshebels die Rückrutschsicherung (1) über die Konterrolle (12) und Konterrollenachse (13)
aus Ihrer horizontalen Lage bewegt und somit die Reib- und Formschlußverbindung zwischen
Rückrutschsicherung (1) und Preßrohr (7) aufgehoben.
Gleichzeitig wird das Hebelstück (4) aus seiner horizontalen Lage bewegt und bildet mit dem
Preßrohr (7) eine Reib- und
Formschlußverbindung. Durch Abstützung über Rückrutschsicherung (1), Konterrolle (12) und Konlerrollenachse (13) auf der am Träger (20) befindlichen Nase (23), wird das Hebelstück (4) mit Preßrohr (7) axial, innerhalb der Klammerflanken (24), um den Exzenterweg des Antriebshebels (2) verschoben und dadurch die Druckfeder (6) gespannt. Wobei der Hub durch die Wahl von Anlriebshebeln (2) mit unterschiedlichen Exzenterwegen vorgewählt werden kann.
Formschlußverbindung. Durch Abstützung über Rückrutschsicherung (1), Konterrolle (12) und Konlerrollenachse (13) auf der am Träger (20) befindlichen Nase (23), wird das Hebelstück (4) mit Preßrohr (7) axial, innerhalb der Klammerflanken (24), um den Exzenterweg des Antriebshebels (2) verschoben und dadurch die Druckfeder (6) gespannt. Wobei der Hub durch die Wahl von Anlriebshebeln (2) mit unterschiedlichen Exzenterwegen vorgewählt werden kann.
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Bei Entlastung des Paß- und Antriebshebels (2+3) nimmt die Rückrutschsicherung (1), motiviert
durch die Druckfeder (6) bzw. gegen den an der Preßstange (7) wirkenden Gegendruck, wieder
ihre ursprünghche Position ein und bildet mit dem Preßrohr (7) eine Reib- und
Formschlußverbindung.
Formschlußverbindung.
Beim Entlastungshub des Preß- und Antriebshebels (2+3) wird das Hebelstück (4),
inklusive Antriebshebelachse (14), Antriebshebel (2) und Preßhebel (3), gegenüber dem Preßrohr
(7), jedoch durch das Preßrohr (7) gerührt, vertikal, mittels Druckfeder (6) gegen die
Rückrutschsicherung (1) bewegt.
Durch mehrmalige Betätigung des Preß- und Antriebshebels (3 + 2) wird daß Preßrohr (7)
somit nach unten in den Behälter bewegt und der im Behälter befindliche Feststoff wird somit durch
die am Preßrohr (7) über Flansch (8) befestigte Preßplatte (9) verdichtet, wobei der Preßdruck
über die Wahl verschiedener Paßhebellängen (3) variiert bzw. begrenzt werden kann.
Nach Beendigung des Preßvorganges wird der Paßhebel (3) bzw. der Antriebshebel (2) in
Rastfeder (16) eingeklinkt. Dadurch wird eine Reibformschlußverbindung zwischen Hebelstück
(4) und Preßrohr (7) vermieden.
Anschließend wird der Entlastungshebel (5) um die Entlastungshebelachse (15) bewegt, so daß
das preßrohrseitige Ende des Enüastungshebels
(5) gegen die auf der Rückrutschsichemng (1) befindliche Enüastungsnase (25) drückt und die
Rückmtschsicherung (1) aus ihrer Horizontallage bewegt.
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Dadurch wird die Reibformschlußverbindung zwischen Rückrutschsicherung (1) und Preßrohr
(7) aufgehoben.
Durch Ziehen, bzw. Ziehen und Drehen am Preßrohr (7) incl. Preßflansch (8) und Preßplatte
(9) wild das Preßrohr (7) wieder in den Ausgangszustand gebracht und durch Einrasten
des Paßhebels (3) in Arretierhaken (17) arretiert, indem über den Antriebshebel (2) das Hebeistuck
(4) mit dem Preßrohr (7) eine
Reibformschlußverbindung eingeht. Somit ist ein vertikales, insbesondere behälterseitiges Verrutschen des Preßrohres (7) vermieden.
Reibformschlußverbindung eingeht. Somit ist ein vertikales, insbesondere behälterseitiges Verrutschen des Preßrohres (7) vermieden.
Zum erneuten BeMlen wird die Vorrichtung vom Behälter abgesetzt bzw. nach dem nach oben
klappen des Dualhalters (27) um die Dualhalterachse (11) vorzugsweise nach oben
geschwenkt.
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Pos. | 1 | Rückrutschsicherung |
Pos. | 2 | Antriebshebel |
Pos. | 3 | Paßhebel |
Pos. | 4 | Hebelstück |
Pos. | 5 | Entlaslungshebei |
Pos. | 6 | Druckfeder |
Pos. | 7 | Preßrohr |
Pos. | 8 | Preßflansch |
Pos. | 9 | Preßplatte |
Pos. | 10 | Dualhalter |
Pos. | 11 | Dualhalterachse |
Pos. | 12 | Konterrolle |
Pos. | 13 | Konterrollenachse |
Pos. | 14 | Antriebshebelachse |
Pos. | 15 | Entlastungshebelachse |
Pos. | 16 | Rastfeder |
Pos. | 17 | Arretierhaken |
Pos. | 20 | Träger |
Pos. | 22 | Steg |
Pos. | 23 | Nase |
Pos. | 24 | Klammerllanken |
Pos. | 25 | Entlastungsnase |
Pos. | 26 | Dualhalterachse |
Pos. | 27 | Dualhalter |
Pos. | 28 | Spannmechanismus |
Claims (1)
- Blatt 17 von 236. Patentansprüche1. Vorrichtung zum Verdichten bzw. Verpressen von Wert-, Recycling-, Abfallstoffen und dergl, bestehend aus einer Trägereinheit (20), die auf den Behälterrand aufgesetzt und über den am Dualhalter (10) geführten Spannmechanismus (28) mit dem Behälter verspannt wird, in der eine Mechanikeinheit zum Pressen von Feststoffen in einem unter der Presse befindlichen Behälter geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein in der Winkemaltereinheit (20) dreh- und verschiebbar gelagertes Preßrohr (7), welches behälterseitig mit einem Preßüansch (8) und Preßplatte (9) ausgerüstet, vorgesehen ist, welches sich bei Betätigung der Antriebsmechanik durch die Öffnung in der Trägereinheit (20) vertikal in Richtung Behälter bewegt und somit die im Behälter befindlichen Feststoffe verdichtet.2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß am Träger vorzugsweise zwei Dualhalter (10+27) über die Dualhalterachsen (26+11) schwenkbar befestigt sind, welche Krallen aufweisen, die am Behälterrand eingehakt werden können.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Dualhalter (19) einen Spannmechanismus (28) besitzt, welcher den Dualhalter (10) mit dem Behälter verspannt und dadurch gewählleistet, daß zum erneuten Befüllen des Behälters die gesamte Vorrichtung über die Dualhalterachse (11) vorzugsweise nach oben weggeklappt werden kann.Blatt 18 von 234. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß eine Antriebsmechanik vorgesehen ist um das Preßrohr (7) einseitig, vorzugsweise behälterseitig zu verschieben, sowie eine Bewegung in Gegenrichtung zu verhindern.5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß am behälterseitigen Ende das Preßrohr (7) ein Preßflansch (8) gegen axiale Bewegung fixiert, jedoch drehbar und lösbar befestigt ist.6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß am Flansch (8) eine Preßplatte (9) vorzugsweise lösbar befestigt ist.7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß die Trägereinheit (20) so ausgebildet ist, daß sie zwei Klammerflanken (24) aufweist, welche ein Loch besitzen, daß vom Preßrohr (7) so durchdrungen wird, daß eine vertikale Bewegung möglich, eine horizontale Bewegung begrenzt ist.8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß pro Antriebshebelhub der Hub des Preßrohres (7), dadurch daß der Antriebshebel (2) mit dem Hebelstück (4) lösbar verbunden ist, durch die Wahl von Antriebshebel (2) mit unterschiedlicher Exzenterausprägung variiert werden kann.Blatt 19 von 239. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, daß die Rückrutschsicherung (1) so ausgebildet ist, daß sie eine außermittig angebrachte Entlastungsnase (25) aufweist, die durch Betätigung des Entlastungshebels (5) die Rückrutschsicherung (1) aus Ihrer Horizontallage bewegt und unter Aufhebung der Reibformschlußverbindung das Preßrohr (7) in seiner Vertikalbewegung nicht mehr behindert.10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, daß die Trägereinheit (20) so ausgeführt ist, daß ein Entlastungshebel (5) drehbar und lösbar befestigt werden kann, welcher durch Betätigung die Funktion der Rückrutschsicherung (1) aufliebt..Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 10 dadurch gekennzeichnet, daß das Preßrohr (7) durch eine Rückrutschsicherung (1) gegen vertikales Verschieben nach oben gesichert ist und daß die Rückratschsicherung (1) so ausgelegt ist, daß ein Kippen der Rückrutschsicherung (1) aus der Horizontalen diese Sicherung aufhebt.12.Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 11 dadurch gekennzeichnet, daß die Preßplatte (9) durch Versteifungssicken besonders formstabil ausgeführt ist.13. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 12 dadurch gekennzeichnet, daß der Preßdruck über einen Antriebshebel (2), der mit einem Paßhebel (3) vorzugsweise lösbar verbunden ist, mittels einer Teildrehbewegung um die Antriebshebelachse (14) durch behälterseitiges Bewegen des Preßrohres (7) aufgebaut wird.Blatt 20 von 23 "14. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 13 dadurch gekennzeichnet, daß das Hebelstück (4) durch Betätigung des Paß- bzw. Antriebshebels (2+3) sich gegenüber dem Preßrohr (7) verkantet und dieses um den Exzenterweg des Atitriebshebeis (2) durch Reib- und Formschluß behälterseitig verschiebt.15.Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 14 dadurch gekennzeichnet, daß das Hebelstück (4) bei Entlastung des Paß- bzw. Antriebshebels (2+3) durch eine vorzugsweise zylindrische Druckfeder (6) wieder in seine Ausgangsposition geschoben wird.16.Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 15 dadurch gekennzeichnet, daß die iCrafteinleitung bei Betätigung des Paß- bzw. Antriebshebels (2+3) in die Trägereinheit (20) über eine auf einer vorzugsweise lösbaren Konterrollenachse (13) drehbar gelagerten Konterrolle (12) über die Rückrutschsicherung (1) in die auf der Trägereinheit (20) befindliche Nase (23) erfolgt.17.Vorrichtung nach Anspmch 1 bis 16 dadurch gekennzeichnet, daß die Rückrutschsicherung (1) durch Kippen um die Horizontalachse, ausgelöst durch Betätigung des Paß- bzw. Antriebshebels (2+3), mit dem Preßrohr (7) eine Reib- und Formschlußverbindung eingeht und somit das Preßrohr (7) gegen vertikales Verschieben nach oben sichert.18. Vorrichtung nach Anspmch 1 bis 17 dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebshebel (2) im Hebelstück (4) lösbar und teildrehbar gelagert ist und daß der Antriebshebel (2) zur Konterrollenachse (13) exzentrisch ausgebildet ist.Blatt 21 von 2319. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 18 dadurch gekennzeichnet, daß zur erneuten Befullung der Feststofrpresse das Preßrohr (7) so ausgeführt ist, daß es durch Ziehen bzw. Ziehen und Drehen am oberen Preßrohrende, in die Ausgangsposition gebracht werden kann.20. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 19 dadurch gekennzeichnet, daß zur Arretierung des Preßrohres (7) vorzugsweise ein Arretierhaken (17) verwendet wird, der über den in horizontaler Lage befindlichen Paß- bzw. Antriebshebel (2+3) das Hebelstück (4) aus der horizontalen Lage bewegt, so daß dieses mit dem Preßrohr (7) eine
Reibformschlußverbindung eingeht und ein vertikales, insbesondere behälterseitiges Verrutschen des Preßrohres (7) verhindert.2!.Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 20 dadurch gekennzeichnet, daß auf der Trägereinheit (20) eine Raslfeder (16) sitzt, in die der Preßhebel (3) eingeklinkt werden kann, so daß über den Anüiebshebel (2), Anlriebshebelachse (14), das Hebelstück (4) gegen die Druckfeder (6) aus seiner HorizontaUage bewegt wird und bei zusätzlicher Betätigung des Entlastungshebels (5) die Rückrutschsicherung (1) über Konterrolle (12) und Konterrollenachse (13) ebenfalls aus ihrer horizontalen Lage bewegt wird, so daß dadurch die
Reibforrnschlußverbindung zwischen Hebelstück (4) und Preßrohr (7) sowie zwischen Rückrutschsicherung (1) und Preßrohr (7) aufgehoben wird und die gesamte Antriebsrnechanik beim vertikalen nach oben ziehen des Preßrohres (7) nicht als Reib- bzw. Formhindernis auftritt...&iacgr;^ »&igr;Blatt 22 von 2322. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 21 dadurch gekennzeichnet, daß der Preßdruck über die Länge des lösbar am Antriebshebel (2) befestigten Paßhebels (3) variiert bzw. begrenzt werden kann.23. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 22 dadurch gekennzeichnet, daß die Trägereinheit (20) mit Klammerflanken (24) so ausgeführt ist, daß Hebelstück (4), Rückrutschsicherung (1) und Rückholfeder (6), beweglich durch ein Loch in ihrer Mitte auf dem Preßrohr (7) sitzend, in ihrer Bewegung längs des Preßrohres begrenzt sind.24. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 23 dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelträgereinheit (20) einen Steg (22) besitzt, Rückrutschsicherung (1) und Hebelstück (4) je zwei hervorstehende Nasen besitzen, welche eine Fixierung gegen Verdrehung sicherstellen.25.Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 24 dadurch gekennzeichnet, daß die Trägereinheit (20) und die Dualhalter (10+27) aus einer Leichtmetallegierung bestehen, die im Gußverfahren gefertigt wurde und vorzugsweise durch Verstärkungsrippen besonders formstabil ausgeführt ist.26.Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 25 dadurch gekennzeichnet, daß die Dualhalter (10+27) so ausgebildet sind, daß die handelsüblichen Behälter, insbesondere Mülltonnen nicht modifiziert werden müssen, um als Preßbehälter benutzt werden zu können.Blatt 23 von 2327. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 26 dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Ausführung so ausgelegt ist, daß sie absolut wartungsfrei arbeitet.28. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 27 dadurch gekennzeichnet, daß der Preßflansch (8) bzw. das flanschseitige Preßrohr (7) bzw. die Preßplatte (9) mittels eines Gummiseils, Feder oder dergl. mit der Winkelträgereinheit (20) verbunden werden kann, so daß beim Emklinken des Preßhebels (3) in die Rastfeder (16) und zusätzlicher Betätigung des EnÜastungshebels (5) das Preßrohr (7) selbständig in die Ausgangsposition zurückfahrt.
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DE9314702U DE9314702U1 (de) | 1993-09-29 | 1993-09-29 | Vorrichtung in Mobilbauweise zum Verdichten von Feststoffen in Behältern |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE9314702U DE9314702U1 (de) | 1993-09-29 | 1993-09-29 | Vorrichtung in Mobilbauweise zum Verdichten von Feststoffen in Behältern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9314702U1 true DE9314702U1 (de) | 1995-01-26 |
Family
ID=6898691
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9314702U Expired - Lifetime DE9314702U1 (de) | 1993-09-29 | 1993-09-29 | Vorrichtung in Mobilbauweise zum Verdichten von Feststoffen in Behältern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9314702U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19604302A1 (de) * | 1996-02-07 | 1997-08-14 | Uwe Kunzmann | Mülleimer beziehungsweise Mülltonne |
DE29702081U1 (de) * | 1997-02-07 | 1997-11-27 | AGU-Produktions GmbH, 49219 Glandorf | Abfall-Vorverdichter |
DE10031049A1 (de) * | 2000-06-26 | 2002-01-17 | Hans W Ketteler | Müllverdichtungspresse |
DE102005039425A1 (de) * | 2005-08-18 | 2007-03-01 | Klötzer, Frank | Einrichtung zur Müllpressung |
-
1993
- 1993-09-29 DE DE9314702U patent/DE9314702U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19604302A1 (de) * | 1996-02-07 | 1997-08-14 | Uwe Kunzmann | Mülleimer beziehungsweise Mülltonne |
DE29702081U1 (de) * | 1997-02-07 | 1997-11-27 | AGU-Produktions GmbH, 49219 Glandorf | Abfall-Vorverdichter |
DE10031049A1 (de) * | 2000-06-26 | 2002-01-17 | Hans W Ketteler | Müllverdichtungspresse |
DE102005039425A1 (de) * | 2005-08-18 | 2007-03-01 | Klötzer, Frank | Einrichtung zur Müllpressung |
DE102005039425B4 (de) * | 2005-08-18 | 2010-04-15 | Klötzer, Frank | Einrichtung zur Müllpressung |
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