DE9314702U1 - Vorrichtung in Mobilbauweise zum Verdichten von Feststoffen in Behältern - Google Patents

Vorrichtung in Mobilbauweise zum Verdichten von Feststoffen in Behältern

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DE9314702U1 DE9314702U DE9314702U DE9314702U1 DE 9314702 U1 DE9314702 U1 DE 9314702U1 DE 9314702 U DE9314702 U DE 9314702U DE 9314702 U DE9314702 U DE 9314702U DE 9314702 U1 DE9314702 U1 DE 9314702U1
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    • B30B9/30Presses specially adapted for particular purposes for baling; Compression boxes therefor
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  • Soil Working Implements (AREA)

Description

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1. Bezeichnung
Vorrichtung in Mobilbauweise zum Verdichten von Feststoffen in Behälter.
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2. Kurzfassung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verdichten bzw. Verpressen von Feststoffen, insbesondere Wert-, Recycling-, Abfallstoffe und dergleichen und betrifft eine einfache, manuell bedien- und beiüllbare Presse zum Verdichten, insbesondere in handelsübliche Behälter, die aufgrund ihres geringen Eigengewichtes mobil einsetzbar ist.
2.1 Technisches Problem
In letzter Zeit haben sich die Entsorgungskosten fur Privathaushalte sowie für das Gewerbe erheblich gesteigert. Die meisten Gemeinden und Entsorgungsunternehmen bieten volumenabhängige Entsorgungspreise an, so daß bei der Verdichtung, insbesondere von Recycling- und Abfallstoffen eine nicht unerhebliche Kostenersparnis fur die Einzelhaushalte eintritt.
Die oben beschriebene Kostenersparnis rechtfertigt jedoch meist nicht die Anschaffung der auf dem Markt angebotenen Feststofipressen, die meist sehr aufwendig konstruiert, ausgeführt und daraus resultierend mit entsprechend hohem Preis angeboten werden.
Darüber hinaus müssen die marktüblichen Feststoflpressen meist mit elektrischer Energie betrieben werden, welches den Aufstellungsort und die Mobilität stark einschränkt.
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Ein weiterer Nachteil der marktüblichen Feststoflpressen ist meist die komplexe Handhabung und Wartung.
Außerdem müssen die handelsüblichen Feststoffpressen schon meist aufgrund Ihres hohen Gewichts stationär betrieben werden.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte, mobile Feststoffpresse zu schaffen, die obwohl wesentlich kostengünstiger als marktübliche Feststofipressen, trotzdem eine hohe Verdichtungsleistung und somit einen Beitrag zur Entsorgungskostenreduzierung der Haushalte liefern kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine wartungsfreie, ohne Zusatzenergie manuell zu betätigende, einfache Feststoffpresse bereitzustellen, die manuell befüllt werden kann, die Wert-, Recycling-, Abfallstoffe und dergi. mit einem hohen Verdichtungsverhältnis in Behälter verpreßt. Durch eine entsprechende Konstruktion sollte eine einfache Bedienung, geringes Eigengewicht, sowie eine kostengünstige Bauweise gewährleistet werden.
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2.2 Lösung des technischen Problems
Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich grundsätzlich um eine Presse, die nach dem &Egr;&khgr;&zgr;&egr;&eegr;&idiagr;&bgr;&phgr;&pgr;&eegr;&zgr;&idiagr;&rgr; arbeitet.
Bei allen Ausfuhrungsvarianten und Weiterbildungen, die Bestandteil der Patentansprüche sind, wird das Preßrohr in einem horizontal zum Behälter angeordneten Träger, welcher am Behälter befestigt wird, die mechanische Antriebseinheit sowie die Rückrutschbremse und den Entlastungshebel aufnimmt, gerührt. Durch Betätigung des Antriebshebels wird das Preßrohr, welches mit der Preßplatte verbunden ist, nach unten in den Behälter getaucht, wobei die Feststoffverdichtung durch den Preßteller erfolgt.
Nach Beendigung der Feststofiverdichtung wird durch Betätigung des Entlastungshebels, sowie durch Einrasten des Preßhebels in die Rastfeder, die Rückrutschbremse gelöst, und durch Ziehen bzw. Ziehen und Drehen des Preßrohrs nach oben, das Preßrohr mit Preßteller wieder in die Ausgangsposition gebracht.
Hier wird das Preßrohr durch Einrasten des Antriebshebels in den Arretierhaken gegen axiales Verrutschen fixiert.
Zum erneuten Beladen des Behälters wild die gesamte Vorrichtung abgehoben bzw. bei einer möglichen Ausfuhrungsvariante wird der Träger vorzugsweise nach oben weggeklappt.
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3. Anwendungsgebiet
Anwendungsgebiete finden sich in Gewerbe und Privathaushalten.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann hier zum Verdichten des zur Entsorgung anstehenden Hausbzs. Gewerbemülls, der zur Entsorgung stehenden Recyclingstoffe, wie Kunststoff, Papier und dergleichen und somit zur
Entsorgungskostenreduzierung durch Volumenverringerung beitragen.
Darüber hinaus zur Verdichtung von Gartenabfallen vor der Kompostierung oder Entsorgung.
Weitere mögliche Anwendungsgebiete sind die Verpressung von Obst oder Gemüse zur Saftgewinnung.
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4. Konstruktive Ausführung
in der Zeichnung Fig. 1 dargestellte, erfindungsgemäße Vorrichtung stellt eine bevorzugte Ausfuhrungsform dar und besteht vorzugsweise aus einem Träger (20), welcher so ausgebildet ist, daß er ein Loch für die Führung des Preßrohres (7), einen Steg (22) fur die Führung der Rückrutschsicherung (1) und des Hebelstückes (4), sowie eine Nase (23) als Anschlag für die Rückrutschsicherung (1) besitzt.
Darüber hinaus ist der Träger (20) so ausgebildet, daß er bei Aufiiahme des Preßrohres (7) die Verschiebung von Hebelstück (4), Rückrutschsicherung (1) und Druckfeder (6) in Axialbewegung durch Klammerflanken (24) begrenzt und diese Elemente umklammert, wobei in den Klammerflanken (24) sich das oben bereits erwähnte Führungsloch für das Preßrohr (7) befindet.
Die Ausbildung des Trägers (20) erstreckt sich weiter auf den Aufiiahmestutzen für Entlastungshebel (5) als auch als Aufiiahme für Arretierhaken (17) und Rastfeder (16).
Der Träger (20) ist so ausgebildet, daß er an seinem horizontalen Enden Gabeln aufweist, welche als Aufnahme für die Dualhalterachsen (11+26) sowie für die Dualhalter (10+27) dienen.
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Der Dualhalter (10) ist im Träger (20) durch die Dualhalterachse (19) teildrehbar gelagert und ist so ausgebildet, daß er eine 2-fach-Kralle bildet, die sich am Behälterrand einhängen läßt. Darüber hinaus ist im Dualhalter (10) ein Spannrnechanismus (28) geführt, welcher es ermöglicht, den Dualhalter (10) am Behälterrand zu befestigen.
Der Dualhalter (27) ist ebenfalls im Träger (20) durch die Dualhalterachse (26) schwenkbar gelagert und bis auf den Spannmechanismus (28) baugleich mit Dualhalter (10).
Im Träger (20) ist ein Preßrohr (7), an dessen einem Ende ein Preßflansch (8) vorzugsweise dreh- und lösbar befestigt ist, welches mit einer vorzugsweise durch Sicken versteiften Preßplatle (9) verbunden, in Axial- und Radialrichtung beweglich geführt.
In ihrer Axial- und Radialbewegung durch den Träger (20) begrenzt, sitzen Druckfeder (6), Rückrutschsicherung (1) und Hebelstück (4), wobei alle drei Teile durch ein Loch in ihrer Mitte von dem Preßrohr (7), mit entsprechendem Spiel, durchdrungen und dadurch in ihrer Horizontalbewegung begrenzt werden.
Im Hebelstück (4) sitzt, durch die Hebelachse (14) teildrehbar und lösbar gelagert, der Antriebshebel (2), vorzugsweise lösbar mit dem Paßhebel (3) verbunden, wobei die Außenkontur des Paßhebels (3) die Funktion und Form eines Exzenters ausfuhrt.
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Außermittig sitzt in der Rückrutschsicherung (1) eine Konterrolle (12), welche dreh- und lösbar durch Konterrollenachse (13) mit der Rückrutschsicherung (1) verbunden ist.
Die Rückrutschsicherung (1), ist so ausgebildet, daß sie eine Entlastungsnase (25), welche sich außermittig gegenüber der Konterrolle (12) befindet, besitzt.
Auf dem Träger (20) im Steg (22) ist der EnÜastungshebel (5) teildrehbar befestigt, so daß er bei Betätigung die Entlastungsnase (25) der Rückrutschsicherung (1) eine Teildrehbewegung in Richtung Pressenflansch (8) ausführen läßt.
Auf der unteren Klammerflanke (24), vom Preßrohr (7) mit entsprechendem Spiel durchdrungen, sitzt die Druckfeder (6), welche gegen das Hebelstück (4) drückt und dieses, bei einer Entlastung des Paß- und Antriebshebels (2+3), wieder gegen die Rückrutschsicherung (4) bewegt.
Auf dem Träger (20) sitzt der Arretierhaken (17), der zur Fixierung des Paß- und Antriebshebels (2+3) vorzugsweise in Horizontalposition dient und über Paß- und Antriebshebel (2+3), Antriebshebelachse (14) und Hebelstück (4) das Preßrohr (7) an einer behälterseitigen Vertikalbewegung hindert.
Am Träger (20) sitzt auf der Nase (23) die Rastfeder (16), welche zur Positionierung und Fixierung des Paß- bzw. Antriebshebels (2+3) dient.
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5. Funktion
Die in Zeichnung Fig. 1 dargestellte, erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus einer Trägereinheit (20), welche auf den Behälter aufgesetzt wird und durch Festdrehen des Spannmechanismus (28) durch den Dualhalter (28) mit dem Behälterrand verbunden wird. Die Trägereinheit (20) dient als Krafiau&ahmeeinheit. In ihr wird das Preßrohr (7) drehbar und in Vertikalrichtung beweglich geführt, an dessen unterem Ende der Preßflansch (8) drehbar, mit der Preßplatte (9) lösbar verbunden ist.
Durch Betätigung des Paß- und Antriebshebels (2+3) wird durch die exzentrische Ausbildung des Antriebshebels die Rückrutschsicherung (1) über die Konterrolle (12) und Konterrollenachse (13) aus Ihrer horizontalen Lage bewegt und somit die Reib- und Formschlußverbindung zwischen Rückrutschsicherung (1) und Preßrohr (7) aufgehoben.
Gleichzeitig wird das Hebelstück (4) aus seiner horizontalen Lage bewegt und bildet mit dem Preßrohr (7) eine Reib- und
Formschlußverbindung. Durch Abstützung über Rückrutschsicherung (1), Konterrolle (12) und Konlerrollenachse (13) auf der am Träger (20) befindlichen Nase (23), wird das Hebelstück (4) mit Preßrohr (7) axial, innerhalb der Klammerflanken (24), um den Exzenterweg des Antriebshebels (2) verschoben und dadurch die Druckfeder (6) gespannt. Wobei der Hub durch die Wahl von Anlriebshebeln (2) mit unterschiedlichen Exzenterwegen vorgewählt werden kann.
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Bei Entlastung des Paß- und Antriebshebels (2+3) nimmt die Rückrutschsicherung (1), motiviert durch die Druckfeder (6) bzw. gegen den an der Preßstange (7) wirkenden Gegendruck, wieder ihre ursprünghche Position ein und bildet mit dem Preßrohr (7) eine Reib- und
Formschlußverbindung.
Beim Entlastungshub des Preß- und Antriebshebels (2+3) wird das Hebelstück (4), inklusive Antriebshebelachse (14), Antriebshebel (2) und Preßhebel (3), gegenüber dem Preßrohr (7), jedoch durch das Preßrohr (7) gerührt, vertikal, mittels Druckfeder (6) gegen die Rückrutschsicherung (1) bewegt.
Durch mehrmalige Betätigung des Preß- und Antriebshebels (3 + 2) wird daß Preßrohr (7) somit nach unten in den Behälter bewegt und der im Behälter befindliche Feststoff wird somit durch die am Preßrohr (7) über Flansch (8) befestigte Preßplatte (9) verdichtet, wobei der Preßdruck über die Wahl verschiedener Paßhebellängen (3) variiert bzw. begrenzt werden kann.
Nach Beendigung des Preßvorganges wird der Paßhebel (3) bzw. der Antriebshebel (2) in Rastfeder (16) eingeklinkt. Dadurch wird eine Reibformschlußverbindung zwischen Hebelstück
(4) und Preßrohr (7) vermieden.
Anschließend wird der Entlastungshebel (5) um die Entlastungshebelachse (15) bewegt, so daß das preßrohrseitige Ende des Enüastungshebels
(5) gegen die auf der Rückrutschsichemng (1) befindliche Enüastungsnase (25) drückt und die Rückmtschsicherung (1) aus ihrer Horizontallage bewegt.
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Dadurch wird die Reibformschlußverbindung zwischen Rückrutschsicherung (1) und Preßrohr (7) aufgehoben.
Durch Ziehen, bzw. Ziehen und Drehen am Preßrohr (7) incl. Preßflansch (8) und Preßplatte (9) wild das Preßrohr (7) wieder in den Ausgangszustand gebracht und durch Einrasten des Paßhebels (3) in Arretierhaken (17) arretiert, indem über den Antriebshebel (2) das Hebeistuck (4) mit dem Preßrohr (7) eine
Reibformschlußverbindung eingeht. Somit ist ein vertikales, insbesondere behälterseitiges Verrutschen des Preßrohres (7) vermieden.
Zum erneuten BeMlen wird die Vorrichtung vom Behälter abgesetzt bzw. nach dem nach oben klappen des Dualhalters (27) um die Dualhalterachse (11) vorzugsweise nach oben geschwenkt.
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Pos. 1 Rückrutschsicherung
Pos. 2 Antriebshebel
Pos. 3 Paßhebel
Pos. 4 Hebelstück
Pos. 5 Entlaslungshebei
Pos. 6 Druckfeder
Pos. 7 Preßrohr
Pos. 8 Preßflansch
Pos. 9 Preßplatte
Pos. 10 Dualhalter
Pos. 11 Dualhalterachse
Pos. 12 Konterrolle
Pos. 13 Konterrollenachse
Pos. 14 Antriebshebelachse
Pos. 15 Entlastungshebelachse
Pos. 16 Rastfeder
Pos. 17 Arretierhaken
Pos. 20 Träger
Pos. 22 Steg
Pos. 23 Nase
Pos. 24 Klammerllanken
Pos. 25 Entlastungsnase
Pos. 26 Dualhalterachse
Pos. 27 Dualhalter
Pos. 28 Spannmechanismus

Claims (1)

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    6. Patentansprüche
    1. Vorrichtung zum Verdichten bzw. Verpressen von Wert-, Recycling-, Abfallstoffen und dergl, bestehend aus einer Trägereinheit (20), die auf den Behälterrand aufgesetzt und über den am Dualhalter (10) geführten Spannmechanismus (28) mit dem Behälter verspannt wird, in der eine Mechanikeinheit zum Pressen von Feststoffen in einem unter der Presse befindlichen Behälter geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein in der Winkemaltereinheit (20) dreh- und verschiebbar gelagertes Preßrohr (7), welches behälterseitig mit einem Preßüansch (8) und Preßplatte (9) ausgerüstet, vorgesehen ist, welches sich bei Betätigung der Antriebsmechanik durch die Öffnung in der Trägereinheit (20) vertikal in Richtung Behälter bewegt und somit die im Behälter befindlichen Feststoffe verdichtet.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß am Träger vorzugsweise zwei Dualhalter (10+27) über die Dualhalterachsen (26+11) schwenkbar befestigt sind, welche Krallen aufweisen, die am Behälterrand eingehakt werden können.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Dualhalter (19) einen Spannmechanismus (28) besitzt, welcher den Dualhalter (10) mit dem Behälter verspannt und dadurch gewählleistet, daß zum erneuten Befüllen des Behälters die gesamte Vorrichtung über die Dualhalterachse (11) vorzugsweise nach oben weggeklappt werden kann.
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    4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß eine Antriebsmechanik vorgesehen ist um das Preßrohr (7) einseitig, vorzugsweise behälterseitig zu verschieben, sowie eine Bewegung in Gegenrichtung zu verhindern.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß am behälterseitigen Ende das Preßrohr (7) ein Preßflansch (8) gegen axiale Bewegung fixiert, jedoch drehbar und lösbar befestigt ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß am Flansch (8) eine Preßplatte (9) vorzugsweise lösbar befestigt ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß die Trägereinheit (20) so ausgebildet ist, daß sie zwei Klammerflanken (24) aufweist, welche ein Loch besitzen, daß vom Preßrohr (7) so durchdrungen wird, daß eine vertikale Bewegung möglich, eine horizontale Bewegung begrenzt ist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß pro Antriebshebelhub der Hub des Preßrohres (7), dadurch daß der Antriebshebel (2) mit dem Hebelstück (4) lösbar verbunden ist, durch die Wahl von Antriebshebel (2) mit unterschiedlicher Exzenterausprägung variiert werden kann.
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    9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, daß die Rückrutschsicherung (1) so ausgebildet ist, daß sie eine außermittig angebrachte Entlastungsnase (25) aufweist, die durch Betätigung des Entlastungshebels (5) die Rückrutschsicherung (1) aus Ihrer Horizontallage bewegt und unter Aufhebung der Reibformschlußverbindung das Preßrohr (7) in seiner Vertikalbewegung nicht mehr behindert.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, daß die Trägereinheit (20) so ausgeführt ist, daß ein Entlastungshebel (5) drehbar und lösbar befestigt werden kann, welcher durch Betätigung die Funktion der Rückrutschsicherung (1) aufliebt.
    .Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 10 dadurch gekennzeichnet, daß das Preßrohr (7) durch eine Rückrutschsicherung (1) gegen vertikales Verschieben nach oben gesichert ist und daß die Rückratschsicherung (1) so ausgelegt ist, daß ein Kippen der Rückrutschsicherung (1) aus der Horizontalen diese Sicherung aufhebt.
    12.Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 11 dadurch gekennzeichnet, daß die Preßplatte (9) durch Versteifungssicken besonders formstabil ausgeführt ist.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 12 dadurch gekennzeichnet, daß der Preßdruck über einen Antriebshebel (2), der mit einem Paßhebel (3) vorzugsweise lösbar verbunden ist, mittels einer Teildrehbewegung um die Antriebshebelachse (14) durch behälterseitiges Bewegen des Preßrohres (7) aufgebaut wird.
    Blatt 20 von 23 "
    14. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 13 dadurch gekennzeichnet, daß das Hebelstück (4) durch Betätigung des Paß- bzw. Antriebshebels (2+3) sich gegenüber dem Preßrohr (7) verkantet und dieses um den Exzenterweg des Atitriebshebeis (2) durch Reib- und Formschluß behälterseitig verschiebt.
    15.Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 14 dadurch gekennzeichnet, daß das Hebelstück (4) bei Entlastung des Paß- bzw. Antriebshebels (2+3) durch eine vorzugsweise zylindrische Druckfeder (6) wieder in seine Ausgangsposition geschoben wird.
    16.Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 15 dadurch gekennzeichnet, daß die iCrafteinleitung bei Betätigung des Paß- bzw. Antriebshebels (2+3) in die Trägereinheit (20) über eine auf einer vorzugsweise lösbaren Konterrollenachse (13) drehbar gelagerten Konterrolle (12) über die Rückrutschsicherung (1) in die auf der Trägereinheit (20) befindliche Nase (23) erfolgt.
    17.Vorrichtung nach Anspmch 1 bis 16 dadurch gekennzeichnet, daß die Rückrutschsicherung (1) durch Kippen um die Horizontalachse, ausgelöst durch Betätigung des Paß- bzw. Antriebshebels (2+3), mit dem Preßrohr (7) eine Reib- und Formschlußverbindung eingeht und somit das Preßrohr (7) gegen vertikales Verschieben nach oben sichert.
    18. Vorrichtung nach Anspmch 1 bis 17 dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebshebel (2) im Hebelstück (4) lösbar und teildrehbar gelagert ist und daß der Antriebshebel (2) zur Konterrollenachse (13) exzentrisch ausgebildet ist.
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    19. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 18 dadurch gekennzeichnet, daß zur erneuten Befullung der Feststofrpresse das Preßrohr (7) so ausgeführt ist, daß es durch Ziehen bzw. Ziehen und Drehen am oberen Preßrohrende, in die Ausgangsposition gebracht werden kann.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 19 dadurch gekennzeichnet, daß zur Arretierung des Preßrohres (7) vorzugsweise ein Arretierhaken (17) verwendet wird, der über den in horizontaler Lage befindlichen Paß- bzw. Antriebshebel (2+3) das Hebelstück (4) aus der horizontalen Lage bewegt, so daß dieses mit dem Preßrohr (7) eine
    Reibformschlußverbindung eingeht und ein vertikales, insbesondere behälterseitiges Verrutschen des Preßrohres (7) verhindert.
    2!.Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 20 dadurch gekennzeichnet, daß auf der Trägereinheit (20) eine Raslfeder (16) sitzt, in die der Preßhebel (3) eingeklinkt werden kann, so daß über den Anüiebshebel (2), Anlriebshebelachse (14), das Hebelstück (4) gegen die Druckfeder (6) aus seiner HorizontaUage bewegt wird und bei zusätzlicher Betätigung des Entlastungshebels (5) die Rückrutschsicherung (1) über Konterrolle (12) und Konterrollenachse (13) ebenfalls aus ihrer horizontalen Lage bewegt wird, so daß dadurch die
    Reibforrnschlußverbindung zwischen Hebelstück (4) und Preßrohr (7) sowie zwischen Rückrutschsicherung (1) und Preßrohr (7) aufgehoben wird und die gesamte Antriebsrnechanik beim vertikalen nach oben ziehen des Preßrohres (7) nicht als Reib- bzw. Formhindernis auftritt.
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    Blatt 22 von 23
    22. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 21 dadurch gekennzeichnet, daß der Preßdruck über die Länge des lösbar am Antriebshebel (2) befestigten Paßhebels (3) variiert bzw. begrenzt werden kann.
    23. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 22 dadurch gekennzeichnet, daß die Trägereinheit (20) mit Klammerflanken (24) so ausgeführt ist, daß Hebelstück (4), Rückrutschsicherung (1) und Rückholfeder (6), beweglich durch ein Loch in ihrer Mitte auf dem Preßrohr (7) sitzend, in ihrer Bewegung längs des Preßrohres begrenzt sind.
    24. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 23 dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelträgereinheit (20) einen Steg (22) besitzt, Rückrutschsicherung (1) und Hebelstück (4) je zwei hervorstehende Nasen besitzen, welche eine Fixierung gegen Verdrehung sicherstellen.
    25.Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 24 dadurch gekennzeichnet, daß die Trägereinheit (20) und die Dualhalter (10+27) aus einer Leichtmetallegierung bestehen, die im Gußverfahren gefertigt wurde und vorzugsweise durch Verstärkungsrippen besonders formstabil ausgeführt ist.
    26.Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 25 dadurch gekennzeichnet, daß die Dualhalter (10+27) so ausgebildet sind, daß die handelsüblichen Behälter, insbesondere Mülltonnen nicht modifiziert werden müssen, um als Preßbehälter benutzt werden zu können.
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    27. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 26 dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Ausführung so ausgelegt ist, daß sie absolut wartungsfrei arbeitet.
    28. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 27 dadurch gekennzeichnet, daß der Preßflansch (8) bzw. das flanschseitige Preßrohr (7) bzw. die Preßplatte (9) mittels eines Gummiseils, Feder oder dergl. mit der Winkelträgereinheit (20) verbunden werden kann, so daß beim Emklinken des Preßhebels (3) in die Rastfeder (16) und zusätzlicher Betätigung des EnÜastungshebels (5) das Preßrohr (7) selbständig in die Ausgangsposition zurückfahrt.
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DE19604302A1 (de) * 1996-02-07 1997-08-14 Uwe Kunzmann Mülleimer beziehungsweise Mülltonne
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DE102005039425A1 (de) * 2005-08-18 2007-03-01 Klötzer, Frank Einrichtung zur Müllpressung

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