DE1752111A1 - Abfallpresse - Google Patents

Abfallpresse

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DE1752111A1
DE1752111A1 DE19681752111 DE1752111A DE1752111A1 DE 1752111 A1 DE1752111 A1 DE 1752111A1 DE 19681752111 DE19681752111 DE 19681752111 DE 1752111 A DE1752111 A DE 1752111A DE 1752111 A1 DE1752111 A1 DE 1752111A1
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waste
press
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punch
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DE19681752111
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Sol Kestin
Boje Daniel Q
Permutt Samuel Taylor
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COMPACTOR CORP
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Description

Lie -Ii rf in dung "betrifft eine abfallpresse, insbesondere eine tfallr;resr>e, die ein ummnerbrochenes Zusammenpressen ermöglicht.
iis sind verschiedene bfallpressen bekannt. Beispielsweise ist in der anhängigen US-Patentanmeldung der Anrnelderin Serial iir. /ά'ύ 0^0 , eingereicht am 20. Oktober 1;)66, eine bt'allpresse beschrieben, bei der ein Stempel von einem in einem Gehäuse angeordneten Trichter hin- und herbewegt v/ird, um den im Gehäuse befindlichen Abfall ye-jen die Innen [.'lache des Trichters zusammenzupressen.^in Problem bei dieser Presse besteht jedoch darin,daß sich im
Betrieb nach einer
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BAD
Zeitspanne ein Rückdruck im Abfallmaterial aufbaut, auf Grund dessen die Zusammenpreflbewegung des Stempels angehalten wird, wodurch ein weiteres Zusammenpressen des Abfallmaterials durch das verlängerte Gehäuse hindurch verhindert wird·
Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine verbesserte Presse zu schaffen, deren Preßbetrieb im wesentlichen ohne Unterbrechung erfolgt und die mit einem niedrigeren Druck arbeitet.
Gemäß der Erfindung wird eine Abfallpresse vorgeschlagen, in der mehrere oder konzentrisch angeordnete Preßstempel vorgesehen sind, deren Tätigkeit so aufeinander abgestimmt ist, daß eine fortdauernde Hin- und Herbewegung zum Zusammenpressen des Abfalls möglich ist· Der erste Preöstempel bewegt sich solange hin und her, bis sich ein vorbestimmter, einstellbarer Rückdruck im Abfallmaterial aufgebaut hat, bei dem ein zweiter Preßstempel selbsttätig ausgelöst wird· Die Tätigkeit des zweiten Preßstempels verringert diesen Rückdruck in der Masse des Abfallmaterials und ermöglicht es dadurch dem ersten . Stempel ,von neuem seine Hin- und Herbewegung fortzu- * setzen, wenn der Rückdruck auf ein vorgewähltes Haß reduziert wurde und so fort.
Die Erfindung soll nunmehr anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungebeispiels näher erläutert werden. Es zeigtt
Fig. 1 eine Seitenansicht der «rfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung in vergrößertem Maßstab,
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Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 1 in Richtung der Pfeile vor den Hummern,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 in Fig. 2 in Richtung der Pfeile vor den Hummern,
Fig. 5 einen Teilschnitt nach der Linie 5-5 in Fig« 4 in Richtung der Pfeile}
Fig. 6 eine Ansicht ähnlich wie in Fig. 1 im Längsschnitt zur Erläuterung der Wirkungsweise der Vorrichtung, auf die eine teilweise " gefüllte Mülltonne aufgesetzt ist und deren Stempel sich in der zurückgezogenen Stellung befinden,
Fig. 7 eine Ansicht ähnlich wie in Fig. 6, aus welcher die Wirkungsweise des zweiten Stempels ersichtlich ist, nachdem der erste Stempel angehalten wurde?
Fig. 8 einen Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 9 einen Teillängsechnitt, der die Wirkungsweise
der Ausführungsform nach Fige 8 erkennen (|
läßt,
Fig. IC ein Schaltbild zur Erläuterung der Wirkungsweise der Vorrichtung und
Fig. 11 ein elektrisches Schaltbild.
und 2 der Zeichnung stellen eine Abfallpresse dar, die allgemein mit der Ziffer 10 bezeichnet und
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mit einer Aufgaberutsche 12 verbunden ist und einen Aufnahmebehälter 14 zur Aufnahme des zusammengepreßten Abfallmaterials besitzt. Die Abfallpresse 10 enthält ein verlängertes Gehäuse 16 und einen hin- und herbewegbaren ersten Stempel 18, der in das besagte Gehäuse gleitend eingesetzt ist. Das Gehäuse 16 weist seinerseits einen verlängerten horizontalen Teil 20 auf, in dem der Stempel 18 gleitend untergebracht ist, einen konischen Teil 22 am entgegengesetzten Ende des Stempels, wobei der konische Teil 22 den kürzeren horizontalen Teil 24 mit dem Gehäuse 16 verbindet. Das Gehäuse 16 ist vorzugsweise ringförmig ausgebildet, obwohl auch andere Gestaltungen verwendet werden können, und kann mit den Teilen 16, 22 und 24 zu einer Baueinheit zusammegefaßt sein, oder es handelt sich um lösbar zusammengesetzte Einzelteile 16, 22 und 24· Der bewegliche Stempel 18 ist der Gestalt des Gehäuses angepaßt und in diesem Falle auch ringförmig ausgebildet, hat kreisförmigen Querschnitt und ist nach Art eines Kolbens gebaut· Aus den Fig. 2-5 ist ersiohtlich, daß der erste Stempel 18 eine Stirnwand 26, eine kreisförmige Seitenwand 28 und eine Rückwand 30 aufweist« Die Seitenwand 28 ist nicht vollständig mit der Rückwand verbunden, so daß eine Vorwärtsbewegung ausgeführt werden kann, wenn die Antriebsmittel für den hydraulischen Zylinder betätigt werden, wie dies unten beschrieben wird0 Die Rückwand 30 besitzt an jedem Ende vollständig mit ihr verbundene rechtwinklige Flansche 32 und 34, welche vom Innern des Gehäuses 16 an seinem hinteren Ende 36 aufgenommen werden. Im Stempel 18 befinden sich erste Antriebsmittel oder hydraulische Hauptzylinder 40. Vorzugsweise konzentrisch zum Innern dieser Hauptzylinder 40 ist ein zweites Antriebsmittel oder ein
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hydraulischer Hilfszylinder 42 angeordnet, der den zweiten oder Hilfsstempel 19 betätigt. Dieser zweite Stempel 19 ist ebenfalls vorzugsweise von kreisförmigem Querschnitt, wenn diese allgemeine Form verwendet wird, und nach Art eines Kolbens ausgebildet, der eine Stirnwand 62, eine kreisförmige Seitenwand 64 und eine Rückwand 65 besitzt,die nicht mit der Seitenwand verbunden ist. Die Rückwand 65 ist beispielsweise durch Schweißen an der Seitenwand 28 des ersten Stempels 18 befestigt, wodurch die den hydraulischen Zylinder 42 enthaltenden zweiten Antriebsmittel gehalten f werden,, Es ist also zu erkennen, daß der erste Stempel sich in Bezug auf das Gehäuse hin- und herbewegen kann und daß sich der zweite oder Hilfsstempel so gut wie gleichzeitig mit den ersten Stempel hin- und herbewegte
Die ersten hydraulischen Zylinder 40 sind zweckmäßig mit Zuflußleitungen 44 und 46 zum Befördern des hydraulischen Mediums verbunden. Die Leitungen 44 und 46 sind an eine passende Pumpe 9o (Fig. Io) angeschlossen, welche die hydraulischen Zylinder mit hydraulischem Medium zum Antrieb der Kolben versorgte Rückflußleitungen 48 und 50 sind für die Rückwärts- oder i
Rückzugsbewegung der Kolben der hydraulischen Zylinder vorgesehen. Der hydraulische Zylinder 42 hat gleichfalls eine Zuflußleitung 52 und eine Rückflußleitung zum Zwecke der Vorwärts- und Rückwärtebewegung seines Kolbens. Die Kolbenstangen der hydraulischen Zylinder 40 und 42 sind an der Stirnwand mittels Bolzen 56, 58 und 60 befestigt. Da die Grundflächen der ereten hydraulischen Zylinder 40 an der Rückwand 30 des Gehäuses befestigt sind, bewirkt die Betätigung der Kolbenstangen, daß sich die ersten Stempel hinsieht-
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lieh des Gehäuses hin- und herbewegen. Die Grundfläche der Hilf antriebsmittel, die im hydraulischen Zylinder 42 enthalten sind, ist über die Rückwand 65 an der Seitenwand des ersten Stempels 18 befestigt. Sie wird deshalb von dem ersten oder Hauptstempel gehalten und wandert mit diesem. Sie ist auch so ausgebildet, daß sich der zweite oder Hilfsstempel 19 hinsichtlich des ersten oder Hauptstempels 18 bei Betätigung des Kolbens des hydraulischen zweiten oder Hilfszylinders hin- und herbewegen kann. In der vollständigen Rückzugsstellung beider Stempel wird eine ununterbrochene Stirnwand zum Zusammenpressen des Abfallmateriala gebildet. Sie Anordnung ist so getroffen, daß beide Stempel gleichzeitig hin- und herbewegt werden und eine gemeinsame Stirnwand zwischen den vorderen und hinteren Stellungen bilden. Unter geeigneten Umständen kann der innere oder Hilfsstempel 19 vorgeschoben werden. Der Stempel 19 ist in dem Gehäuse 20 verschiebbar und konzentrisch im Stempel 18 angeordnet, so daß er eine eigene Stirnwand 62 besitzt, die sich zeitweise in einer gemeinsamen Ebene mit der Stirnwand 26 befindet.
Der Endschalter 68 ist an der Rückwand 65 angebracht und hat die Aufgabe, die Bewegung des Stempele 19 zu überwachen. Endschalter 66 und 67 dienen zur Kontrolle der Bewegung des ersten Stempels 18. Die Wirkungsweise dieser Schalter wird nachfolgend beschrieben. Eine Schallstrahl- und Schalteranordnung 70 (Fig· I) ist in der Aufgaberutsche vorgesehen und hat die Aufgabe, die Stempel in Betrieb zu setzen und den Preßvorgang einzuleiten, wenn Abfall in die Aufgaberutsche 12
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geschüttet wird oder sich dort befindet, was durch die Unterbrechung des Strahles festgestellt wirde Eine Lichtstrahlanordnung mit passenden Erfassungsmitteln zur Betätigung eines Schalters kann ebenfalls verwendet werden· Es können auch geruchentfernende und insektentötende Flüssigkeiten zur Anwendung kommen, die aus einer Zerstäuberdüse 74 auf den Abfall gespritzt werden.
Wie Fig. 10 zeigt, ist ein hydraulisches System vorgesehen, das eine passend eingeschaltete und von einem Motor 92 (E0M.) angetrie-bene Pumpe 90 (PeV0), ein "
Filter (Fo/T.) und ein Sicherheitsüberdruckventil 110, alle üblioher Bauart, besitzt. Ein Vierwege-Ventil wirdudurch Elektromagnete 104 und 106 betätigt und steuert die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung der Kolben in den Hydraulikzylindern und folglich auch die Bewegung der Stempel. Ein Folgeventil 100 üblicher Bauart ist ebenfalls zur periodisohen Betätigung des Zylinders 42 vorgesehen, wenn dies erforderlich isto Ein druckbetätigter Schalter 108 (P.RO;S.W0) dient zur Umkehrung der Strömung, wenn der Druck die Belastungsgrenzen überschreitet.
Aus Fig«, 10 und 11 ist zu erkennen, daß die Unterbrechung des Schall- oder Lichtkontrollstrahles den Schalter 70 schließt und so eine Verbindung van P 1 über die Leitung 202, den oberen Kontakt des Schalters 70, die Leitung 203, die Spule von RY 1 und die Leitungen 209 und 222, den unteren Kontaktschalter* 70, die Leitungen226, 205 und 204 nach P 2 herstellt«
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Das Relais RY 1 wird so betätigt und schließt seine Kontakte D und E. Die geschlossenen Kontakte D und E ermöglichen die Versorgung des Elektromotors 92 (E.M.) mit Strom duroh die leitungen PL, so daß die Pumpe (PoVe) angetrieben wird» Dadurch wird die Rückzugsbewegung des Stempels 18, der den Stempel 19 trägt, eingeleitet. Wie aus Fig. 10 hervorgeht, wird jetzt hydraulisches Medium von der Pumpe durch die Leitung 95, das Vierwege-Ventil 114 und die Leitungen 94, 48 und 50 gefördert· Die in der Leitung 54 zum Zylinder 42 gelangende Druckflüssigkeit hält den Stempel in Teleskopstellung im Stempel 18, während der Rückzugsbewegung desselben. Der Kontakt C des Relais RT 2 ist geschlossen, da sich dieses Relais in Ruhestellung befindet, und folglich der Elektromagnet J06 des Ventils 114 über P 1 und P 2 durchgeschaltet ist« Das Vierwegeventil ist deshalb in seiner rechten Stellung für die Rüokzugsbewegung der Zylinder und Stempel·
Das Relais RY 1 ist mit einem Haltekontakt D ausgerüstet, der den oberen Kontakt des Schalters 70 überbrückt, so daß, wenn dieser einmal betätigt ist, das Relais RY 1 unter bestimmten Umständen in seiner Arbeitsstellung gehalten wird, selbst wenn der fohalter 70 im Verlauf des Stempelhubes, beispielsweise nach Entleerung des Materials aus der Aufgaberutsche, öffnet.
Wenn die Rüokzugsbewegung des Stempels 18 eingeleitet wird und der Stempel sich nach rechts zu bewegen beginnt, dann berührt das hintere Ende des Stempele den
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Betätigungshebel des Schalters 67, dessen beide Kontakte geschlossen werden· Die Rückzugsbewegung der Stempel setzt sich ununterbrochen fort und der obere Kontakt des Schalters 67 sohafft einen anderen Weg zur Versorgung der Spule von RY 1 über die Leitungen 209, 205 und 204 naoh P 2, Die Rückzugsbewegung wird deshalb vollendet, selbst wenn der Schalter 70 im Verlauf derselben geöffnet wirdο
Im Verlauf der Rückzugsbewegung werden die Stempel aus dem Raum unter der Aufgaberutsche entfernt, so daß ™ der Abfall herunterrutschen kann und den Raum vor den Stempeln zum Zusammenpressen ausfüllt, wie dies Fig« zeigt. Wenn die Stempel sich dem Ende der Rüokzugsbewegung nähern, nämlich der Stellung naoh Figo 6, dann berührt das hintere Ende des Stempels 18 den Schalter 66 und schließt die Kontakte desselben» Durch das Schließen des Schalters 66 gelangt Strom auf folgendem Weg zu der Spule von RY 21 P 1, Leitung 207, Schalter 66 und Leitung 214- zur Spule, duroh leitung 212, Schalter 108, Leitung 210 und 224, unterer Kontakt des Sohalters 67, der nun geschlossen ist, und Leitung 205 "und 204 naoh P 20 i
Da der Kontakt A von RY 2 nun geschlossen ist, wird ein Haltestromkreis, der den Sohalter 66 überbrückt, über die Leitungen 216, 208 und 207 naoh P 1 gebildet. Die Stellungen der Kontakte B und 0 haben sich nun geändert und folglich sind die Stellungen der Elektromagnet β 104 und 106 ähnlich verändert und veranlassen so dae Vierwege-Ventil 114, d«n Flüssigkeitsstrom und damit auch die Bewegungsrichtung der Stempel umzulenken·
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Der Vorwärts- oder Verdichtungshub des Gerätes wird auf diese Weise eingeleitete Das hydraulische Medium fließt von dem Ventil 114 duroh die Leitungen 96» 44 und 46 zu den Zylindern 40. Der Stempel 19 wird duroh den Stempel 18 vorwärts bewegt, während der Kolben des Zylinders 42 in der in Fig. 10 dargestellten Stellung bleibt. Bei Beginn der Vorwärtsbewegung wird der Schalter 66 freigegeben und sein Kontakt öffnete Dies bewirkt nicht die Unterbrechung der Vorwärtsbewegung der Stempel, da der mit dem Kontakt A versehene Haltestromkreis von RY 2 den Schalter 66 überbrückt. Die Vorwärtsbewegung ;wird auch nicht unterbrochen, wenn der Schalter 70 geöffnet ist, weil kein weiterer Abfall in der Aufgaberutsche vorhanden ist, denn RY 1 ist mit einem den Kontakt D enthaltenden Haltestromkreis versehen. Der Vorwärtshub der Stempel muß deshalb vollendet werden, bevor das in Betrieb befindliche Gerät zum Halten kommt.
Bei der Vorwärtsbewegung der Stempel wird der Abfall vor diesen zusammengepreßt und in den konischen Teil 22 des Gehäuses 16 gedrückt. Wenn das Ende des Zusammenpreßhubes erreicht ist, dann gibt das hintere Ende des Stempels 18 den Schalter 67 frei, der nun öffnet.
Der von P 2 zu der Spule von RY 2 fließende Strom wird so unterbrochen und das Relais kehrt in seine Ruhestellung, wie in Fig. 11 gezeigt, zurück, wobei die Vierwege-Ventil-Elektromagnete umgeschaltet und die Stempel veranlaßt werden, sich in der oben angedeuteten Weise zurückzuziehen. Das Gerät wiederholt solange fortlaufend seinen Zyklus, wie der die Aufgabe-
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rutsche überwachende Schalter durch den vom Abfall ausgeübten Druck geschlossen bleibt0 Es wird jedoch im Verlauf der Tätigkeit des Gerätes ein Punkt erreicht, wo die Aufgaberutsche leer und der Schalter 70 geöffnet ist. Unter diesen Bedingungen sind bei der Vollendung eines Zusammenpreßhubes beide Schalter 67 und 70 offen und folglich fällt das Relais RY 1 ab, öffnet die Kontakte 92 für den Motor und veranlaßt das Gerät, den Betrieb einzustellen, bis der Schalter 70 RT 1 wieder betätigt, weil Abfallmaterial in die Aufgaberutsche eingeschüttet wirdo Ein handbetätigter Zusatzschalter kann natürlich vorgesehen werden, up den Schalter 70 zu überbrücken und um das Gerät in Betrieb zu setzen, wenn sich die Aufgaberutsche in leerem Zustand befindet.
Aus dem vorangehenden ergibt sich,daß die Stempel im Betrieb gleichzeitig zurückgezogen werden und in ihre Vorwärtsstellung gelangen und dauernd ihren Zyklus selbsttätig wiederholen» Das Abfallmaterial wird so fortlaufend durch die Stempel zusammengepreßt und aus dem Mund des Gerätes ausgestoßen, wo es dann in eine Mülltonne 14· oder dergleichen am äußeren Ende 80 des Gehäuses 16 gelangt, die über den Teil 24 gesohoben ist.
Da sich dieser Prozeß mit jedem Vorwärtshub fortsetzt, baut sich in dem Abfallmaterial ein Rüokdruok auf und folglich auch in den Hydraulikleitungen, die den Hauptzylinder 40 versorgen, und der Umfang der Vorwärts bewegung der Stempel wird durch den Widerstand des zusammengepreßten Abfallmaterials verminderte Der
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Druckanstieg in dem hydraulischen Medium wird durch das Folgeventil 100 üblicher Bauart ermittelt. Wenn ein vorgewählter Rückdruok während eines Zusammenpreßhubes erreicht ist, tritt das Folgeventil 100 in der Stellung, wo dae unter hohem Druck stehende hydraulische Medium in den zweiten oder Hilfszylinder 42 des Stempels 19 durch die Leitung 52 eintritt, in Tätigkeit» Dadurch wird der Hilfestempel 19 aus dem Stempel 18 nach vorne herausgestoßen· Um die Unterbrechung des Vorwärtshubes des Hilfsstempeis zu verhindern, bevor er vollständig aus dem Hauptstempel 18 herausgefahren ist, wird eine nockenbetätigte Schalteranordnung vorgesehen.
Hinsichtlich der Fig. 2 und 4 und insbesondere Figo 5 soll bemerkt werden, daß an die Seitenwand 64 des Hilfsstempels 19 eine Nockenstange 69 angesetzt ist, die mit in einem Abstand voneinander befindlichen Erhöhungen versehen ist, welche auf die den Schalter 68 betätigenden Rollen einwirken· In der Ausgänge-Stellung, wenn der Hilfsstempel 19 und der Stempel vollständig ineinandergeschoben sind, befindet sich die Solialterrolle in niedergedrücktem Zustand und der Schalter ist geöffnet· Sobald jedoch das Folgeventil 100 in Tätigkeit tritt, bewegt sich die Nockenstange mit dem Stempel 19 vorwärts» da er aus dem Stempel 18 heraus in die zusammengepreßte Masse dee Abfallmaterials hineingetrieben wird· Der Arm des Schalters 68 verläßt die Erhöhung 69a und seine Kontakte schließen, wodurch die Kontakte der Schalter und 70 bis zu P 2 überbrückt werden* Die Stromkreise sind daher so gesohaltet, daß eine Vorwärts- oder
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Zu3ammenpreßbewegung stattfindet, bis beide, der Haupt- und der Hilfsstempel, die vordere Endstellung des Zusammenpreßhubes erreicht habene In diesem Punkt wird der Schalter 67 in der vorbeschriebenen Weise geöffnet, während der Schalter 68 durch Anstoßen an die Erhöhung 69b der Nockenstange 69 geöffnet wird. Der dadurch bedingte Abfall des Relais RY 2 verursacht eine Umkehrung der Bewegung der beiden Stempel, und der Stempel 19 wird mieder in den Stempel geschoben und bleibt in dieser Stellung der Wirkung des Folgeventils unterworfen.
Da der Hilfszylinder in das Zentrum der zusammengepreßten Masse dee Abfallmaterials getrieben wird, verringert sich der Rüokdruok dieser Masse oder läßi nach und der Hauptstempel kann dann seine Vorwärtsbewegung fortsetzen, bis in die Endstellung seines Vorwärts- oder Zusammenpreßhubee, wie dies Fig. 7 zeigt, in der die Stellung des Hilfsstempels durch gestrichelte Linien angedeutet ist. Da die Sohalter 67 und 68 in diesem Punkt wieder betätigt werden, wird der Fluß des hydraulischen Mediums umgekehrt und der Hilfsstempel in den Hauptstempel zurückgezogen, der ebenfalls in die Stellung nach Fig. 2 zurückläuft. Der Raum vor den Stempeln kann jetzt, solange sich Abfall in der Aufgaberutsche befindet, wieder mit Abfall nachgefüllt werden. Das Gerät fährt dann fort^ in seinem Zyklus und preßt das Material fortlaufend zusammen^bis ein Punkt erreioht iat, an dem der Rückdruok, den die zusammengepreßte Masse entwickelt, die Belastbarkeit d«e Hauptetempels überschreitet und an dem der Hauptetempel duroh den
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Hilfsetempel entlastet wird, um eine Fortsetzung des Zusammenpressen in kontinuierlicher Weise und ohne Unterbrechung zu ermöglichen. Wenn in irgendeinem Punkt der Rückdruck der Abfallmaese die Belastbarkeit beider Stempel bei der Vorwärtsbewegung überschreitet, ergibt sich ein Druokaufbau, der ein vorgewähltes MaB erreicht. In diesem Punkt wird der Druckaufbau duroh den Druckschalter 108 registriert, der dann öffnet und das Relais RT 2 zum Abfallen bringt, wodurch die Bewegungsrichtung der beiden Stempel umgekehrt wird. Die Stempel werden so zurückgezogen und durchlaufen einen Zyklus von einem Teil des Zusammenpreßhubes, bis der von der Abfallmasse ausgeübte Druck nachläßt und die Endstellung der Vorwärtsbewegung der Stempel erreicht wird, so daß es möglich ist, den Normalbetrieb wieder aufzunehmen.
Es zeigt sich also, daß die Hin- und Herbewegung und daher die Zusammenpreßbewegung im wesentlichen ununterbrochen erfolgt und die Presse folglich kontinuierlich arbeitet. Wenn die Zufuhr von Abfallmaterial in der Aufgaberutsche aufhört, dann öffnet der Sohallstrahl oder eine ähnliohe Überwachungseinrichtung den Schalter 70. Die Stempel kommen jedoch nicht eher zur Ruhe, bis ein Zyklus vollendet ist und die in Fig. 1 und 2 gezeigte Stellung erreicht ist· Da Abfallmaterial, beispielsweise Müll, noch die Teile 22 und 24 des Gehäuses ausfüllt, ist dieser Raum abgedichtet, so daß das Entweionen von Gerüchen oder das Auftreten anderer unhygienisoher Belästigungen verhindert wird· Das in die Aufgaberuteehe abgekippt« Abfallmaterial stützt sich auf der Seitenwand 28 des Hauptstempels
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ab, bis sich eine ausreichende Menge abgelagert hat, um die Abtasteinrichtung 70 zu unterbrechen, so daß die Tätigkeit des Gerätes eingeleitet wird und der Rückzug der Stempel es dem Abfall ermöglicht, in die Zusammenpreßstellung herunterzufallen,,
Sageζahne 82 sind am Rand der Stirnwand 26 vorgesehen, so daß Trümmer von denselben abgeschert werden«, An dem Außenwandteil 24 des Gehäuses 16 ist ein ■Verriegelungsschalter 112 vorgesehen, der beim Aufsetzen des Abfallbehälters 14- den Gesamtbetrieb dee " Gerätes ermöglicht und der die Ingangsetzung desselben bei Fehlen eines Behälters in Abfallaufnahmestellung verhindert. Dieser Schalter schaltet auch das Gerät aus, wenn eine Tonne gefüllt ist und dann selbsttätig vom Gehäuse^ abgleitet, Ein Überwachungsschalter (nicht dargestellt) kann in vorteilhafter Weise an einer Schalttafel des Gerätes zur Überbrückung des Schalters 112 vorgesehen sein, um die Ingangsetzung des Gerätes zu ermöglichen, auch wenn kein Behälter auf das Gehäuse aufgesetzt ist. Diese Anordnung ist nützlich, wenn, der Abfall in verschiedene Arten von Behältern gefüllt werden soll, die auf den Mund oder | das vordere Ende 24 des Gehäuses oder an irgendeiner anderen Stelle aufgesetzt werden kännen. In diesem Falle kann eine Aufnahmerutsche zur Führung des zusammengepreßten Abfalles nach dem Ausstoßen aus dem Gerät vorgesehen seine Es versteht sich, daß das Gerät auch mit Luft betrieben werden kann, ohne daß dabei der Grundgedanke und der Rahmen der Erfindung verlassen werden.
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Nunmehr soll eine andere Ausführungsform der Erfindung behandelt werden, die in den Fig. 8 und 9 dargestellt ist. In dem ersten al er Hauptstempel 118 ist ein zweiter oder Hilfsetempel 124 teleskopartig zur Hin- und Herbewegung eingebaut· Der Hauptstempel 118 ist zur Hin- und Herbewegung in einem Gehäuse ähnlich dem zuvor beschriebenen angeordnet. Der HilfsStempel 124 wird von einer Zylinderfeder 122 umgeben, deren eines Ende auf einem Flansch auf der Grundfläche des Stempels aufsitzt. Das andere Ende der Feder stützt sich gegen die Rückseite der Stirnwand 130 des Hauptstempels ab. Wenn sich der HilfsStempel vorwärtsbewegt, ist er bestrebt, die Feder zusammenzudrücken, bis die Spannung derselben den Widerstand des Abfallmaterials, auf das der Hauptstempel einwirkt, überschreitet. In diesem Punktwird der Hauptstempel vorwärtsbewegt und preßt den Abfall zusammen« Wenn der Rückdruck des zusammengepreßten Abfallmaterials die Belastbarkeit des Hauptstempels übersteigt, bewegt sich der Hilfsstempel vorwärts und dringt in die Masse ein, um den Druck zu verringern und die Fortsetzung des Zusammenpressens zu ermöglichen«, Eine mit Gewinde versehene Antriebsspindel 120 befindet sich in dem Hilfsstempel 124. Das hintere Ende der Spindel ist mit einem Umkehrmotor und einem Getriebekasten 127 gekuppelt, die an die Rückwand 30 des Gehäuses montiert sind. Die Antriebsspindel läuft durch eine Öffnung 126 in einem Haltestück, das von dem Hauptstempel 118 getragen wird, und durch eine Gewindebohrung 132, die an der Grund-
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fläche des HilfsStempels vorgesehen ist. Das vordere Ende der Antriebsspindel erstreckt sich durch eine Öffnung 128 in der Stirnwand des Hilfsstempelse Bei Rotation der Antriebsspindel wird durch den Gewindeeingriff mit der Bohrung 132 in der Grundfläche des Hilfsstempeis dieser vorwärtsbewegt, die Feder zusammengedrückt und der Hauptstempel sprunghaft vorwärtsgetrieben» Wenn der Hilfsstempel 124 durch die Masse aufgehalten wird und die Feder 122 zusammengedrückt ist, und sich gegen die Rückseite der Stirnwand 130 des Hauptstempels 18 abstützt, dann wird der Haupt- ™
stempel 118 vorwärts in die Masse getrieben, während der Hilfsstempel 124 in den Hauptstempel 118 (Figo 9) in Richtung des Pfeiles in Fig. 9 zurückgezogen wird» Die Endbegrenzungsschalter 131 und 133 werden nacheinander betätigt,■sahalten den Antriebsmotor um und führen die Stempel in ihre Ruhestellung zurück.
Der vorbestimmte Rückdruck, der den Preßvorgang der oben beschriebenen Ausf ührungsform der Vorrichtung aufhält, kann von Abfallmaterial zu Abfallmaterial, z.B. Abfallpapier, Müll, Industriematerial oder
—abfalle usw. geändert werdene f
Nachdem nunmehr die grundsätzlich neuen Merkmale der Erfindung anhand spezieller Ausführungsbeispiele beschrieben wurden, versteht es sioh, daß verschiedene Änderungen duroh Fachleute vorgenommen werden können, ohne daß vom Grundgedanken der Erfindung abgewichen oder der Rahmen derselben verlassen wird.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Abfallpresse, dadurch gekennzeichnet , daß ein erster Preßstempel (18, 118) und ein zweiter Preßstempel (19, 124) in einem Gehäuse angeordnet sind, daß der erste Preßstempel (18, 118) sich hin- und herbewegt, bis er durch den vom zusammengepreßten Abfallmaterial erzeugten Rückdruck angehalten wird, wobei das Anhalten des ersten Preßstempels selbsttätig den zweiten Preßstempel (19, 124) in Tätigkeit setzt, durch dessen Wirkung der Rückdruck abgeschwächt wird, so daß der erste Preßstempel die Möglichkeit hat, seine Hin«· und Herbewegung fortzusetzen.
    2· Abfallpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Gehäuse (16) ringförmig ausgebildet ist, daß der ebenfalls ringförmige erste Preßstempel (I8t 118) gleitend im Gehäuse (16) bewegt werden kann und daß der zweite Preßstempel (19, 124) konzentrisch in dem ersten angeordnet ist.
    3ο Abfallpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Preßstempel mit Antriebsmitteln versehen sind.
    - 19 -
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    Abfallpresse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Antriebsmittel durch Flüssigkeit betätigte Zylinder (40, 42) aufweisen, die zur Ausführung der Hin- und Herbewegung mit den zugeordneten Preßstempel (18, 19) verbunden sind.
    5. Abfallpresse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß den Preßstempeln (18, 19) Schalter (66, 67, 68) zugeordnet sind, die die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung g
    der Preßstempel steuern und daß Ventile (lOO) vorgesehen sind, die automatisch in einem Bewegungsabschnitt des ersten Preßstempels (18) betätigt werden, um eine Bewegung des zweiten Preß3tempels (19) einzuleiten.
    Abfallpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der erste Preßstempel (18) mit einer Stirnwand (26) zur Berührung mit und zur Einwirkung auf das Abfallmaterial versehen ist und das erste Antriebsmittel (40) mit dieser zur Ausführung einer Hin- und
    Herbewegung verbunden ist, daß der zweite Preß- *
    stempel (19) ebenfalls mit einer Stirnwand (62) zur Berührung mit und zur Einwirkung auf das Abfallmaterial versehen ist und das zweite Antriebsmittel (42) mit dieser zur Ausführung einer Hin- und Herbewegung verbunden ist, wobei der zweite Preßstempel (19) teleskopartig in den ersten Preßstempel (18) eingebaut und derart angeordnet ist, daß er mit diesem zusammenwirkend periodische Preßbewegungen ausführen kann.
    - 2o -
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    - 2ο -
    7β Abfallpresse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß Mittel (4-2, 68, 6g, lOO) zur zusätzlichen Betätigung des zweiten Preßstempels (ig) vorgesehen sind, wenn die fortlaufende Preßbewegung des ersten Preßstempels durch das zusammengepreßte Material oberhalb eines vorgewählten Rückdruckes angehalten wird, wobei der zweite Preßstempel (ig) nach vorne aus dem ersten Preßstempel (18) heraustritt, um den Rückdruck zu verringern, so daß der erste Preßstempel seine ^ Preßbewegung fortsetzen kann«
    8e Abfallpresse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß Mittel (110, RY 2, 114) zur Umkehrung der Bewegung beider Preßstempel (18, ig) während eines Preßhubea, wenn ein vorbesteimmtes Maß des von der zusammengepreßten Masse entwickelten Rückdruokes überschritten wird, vorgesehen sind.
    g« Abfallpresse nach Anspruch 7, dadurch
    gekennzeichnet , daß die Mittel zur zusätzlichen Betätigung des zweiten Preßstempels W (ig) ein Folgeventil (lOO) aufweisen.
    10. Abfallpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der erste und der zweite Preßstempel (118, 124) mechanische Antriebsmittel (120, 122, 127) besitzen.
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