DE1943909A1 - Muell-Presseinrichtung - Google Patents

Muell-Presseinrichtung

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DE1943909A1
DE1943909A1 DE19691943909 DE1943909A DE1943909A1 DE 1943909 A1 DE1943909 A1 DE 1943909A1 DE 19691943909 DE19691943909 DE 19691943909 DE 1943909 A DE1943909 A DE 1943909A DE 1943909 A1 DE1943909 A1 DE 1943909A1
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garbage
piston
opening
compressed
cylinder
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    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/30Presses specially adapted for particular purposes for baling; Compression boxes therefor
    • B30B9/3003Details
    • B30B9/3007Control arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B30B9/30Presses specially adapted for particular purposes for baling; Compression boxes therefor
    • B30B9/3003Details
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    • B30B9/30Presses specially adapted for particular purposes for baling; Compression boxes therefor
    • B30B9/3057Fluid-driven presses

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Müll-Preßeinrichtung Die Erfindung betrifft eine Müll-Preßeinrichtung bzw.
  • ein Gerät, in welchem der Müll in einer Rutsche bis auf einen bestimmten Pegel gespeiohert und sodann in bequeme Ballen oder Klötze umgeformt wird. Das Zusammenpressen erfolgt duirch die Wirkung einer hydraulischen Kolbenzylinderanordnung, welche den Mittel in e einem zylindrischen raum zusammenstampft. Wenn der Müll zu einem Ballen zusamengepreßt ist, wird er in einen Müllbehälter zwecks Entfernung und Ablage ausgeworfen, Begrenzungsschalter steuern die Aufeinanderfolge der hydraulischen Kolbenzylinderbetätigung während des Verfahrenskreislaufes.
  • lEs ist bisher üblich, den Müll durch Verbrennen zu Asche zu beseitigen oder ihn lose in Gefäßen aufzunehmen, um ihn dann fortzuschaffen. Das Verbrennen von Müll hat sich als recht belästigend herausgestellt im Hinblick auf die unangenehmen und Oft giftigen Gerüche und Gase, die beim Brennen entstehen. Das lose Einfüllen des Mülls in Behälter ist unvorteilhaft, weil große Lastzüge oder andere Beförderungsmittel für die Beiseiteschaffung des Mülls zu einem Sammelplatz erforderlich sind. Eine große Anzahl von verfügbaren Behältern ist auch im allgemeinen erforderlich, um den Müll von einem Wohngebäude aufzunehmen.
  • Die vorliegende Erfindung vermeidet diese Nachteile bei der Müllbeseitigung durch Schaffung einer Einrichtung, welche den Müll in Ballen oder Klötzen von bequem zu handhabender Größe zusammenpreßt.
  • Es sind bereits auch Müllpreßeinrichtungen bekannt, bei denen der zusammendrückende Kolben, der den Müll auf einen verringerten Rauminhalt zusammenpressen soll, durch einen hydraulischen Zylinder betätigt wird, der ruhend angeordnet und an der Vorderseite und in der Nähe des Kolbenkopfes befestigt ist, wenn dieser zurückgezogen ist.
  • Bei solcher Befestigung des hydraulischen Zylinders wird aber der Zusammendrückkolben Biegekräften unterworfen, wenn er einem Gegenstand im Müll begegnet, der schwierig zu zerbrechen und zusammenzupressen ist. Wenn z. B. ein Metallstab im Müll eingeschlossen ist, würde der Kolben bei der herkömmlichen Einrichtung sich krümeln und dadurch verbiegen infolge des durch den Metallstab gebotenen Widerstqndes. Infolgedessen würde der Kolben dazu neigen, im Zylinder zu klemmen und dadurch mechanische Betätigungsschwierigkeiten hervorzurufen.
  • übliche Müllpreßeinrichtungen verursachen ferner ein Wobbeln des zusammenpressenden Kolbens, wenn dieser Gegenständen innerhalb des Mülls begegnet, welche schwierig zusammenzupressen oder in ihrem Rauminhalt zu verringern sind. Das Wobbeln des Kolbens unter derartigen Bedingungen führt zur Zerstörung der Innenwand der Zusammendrückvorrichtung und zum Klemmen des Kolbens entlang seiner Bewegungsbahn.
  • Der Auswurfkolben, der zum Ausstoßen des Mülls nach dem Zusammenpressen benutzt wird, besitzt darüber hinaus in bekannten Fällen den Nachteil, daß es schwierig ist, ihn sauber und frei von anhaftendem Müll zu halten. Die bekannten Müllzusammendrückeinrichtungen sehen ferner keine Mittel vor, um den Mäll zuverlässig aus der Rutsche in den Zusammendrückraum unmittelbar vor dem Kolben zu bringen.
  • Die Erfindung betrifft demgegenüber eine Einrichtung für die Behandlung von Müll durch Zusammendrücken desselben in geeignet große Ballen oder Klötze, wobei der Müll in einer Rutsche oder einem Speicherbehälter bis zu einem bestimmten Pegel gespeichert wird, der ausreicht, um den Müll in einen passenden Ballen umzuformen. Eine Fühlervorrichtung prüft den Rauminhalt des MUllswährend des Speicherns und überträgt ein Signal für den Beginn der Wirkung einer hydraulischen Kolbenzylindervorrichtung, welche den Müll zusammenstampft, um ihn in die Form eines Ballens zu bringen. Bei der Beendigung des Stampfvorganges wird der Stössel zurückgezogen und der Ballen ausgestoßen in einen Ablagebehälter. Die in regelmäßiger Folge gesteuerten Kolben und Zylinder stehen unter der Wirkung von Grenzschaltern, um den Ausstoßvorgang durchzuführen. Den Aufnahmebehälter, in welchen die zusammengepreßten Ballen ausgeworfen werden, bilden eine Reihe von Müllbehältern, die auf einem Drehtisch einer Fördereinrichtung angeordnet sind0 Die letztere wird in regelmäßigem Wechsel unter die Auswurfsvorrichtung gebracht, um einen Ballen nach dessen Herstellung aufzunehmen. Sobald der Ballen ausgestoßen ist oder in den Aufnahmebehälter fällt, kann er aus dem Müllbehälter der Fördereinrichtung durch Trennen der beiden Hälften des Behälters entfernt werden., In einer Ausführungsform der Erfindung ist der hydraulische Zylinder zum Zusammenpressen des Mülls an seinem Rücken gelenkig befestigt, um ein Verbiegen und Klemmen des Kolbens beim Auftreffen auf nichtzusammenpressbare Gegenstände innerhalb des Mülls zu verhindern. Ein Lappen oder Blatt innerhalb der Rutsche, welche Müll in einen Zusammendrüokraum vor d6f Preßzylinder~fördert, wird hydraulisch betätigt, um den Müll in den Zusammendrückraum zu pressen. Nach Zusammenpressen des Mülls wird dieser aus der Einrichtung durch einen voll eingebauten und umschlossenen Kolben, der selbstreinigend ist, ausgeworfen. Eine verstärkte Grundplatte wird hydraulisch von unterhalb der zusammengedrücken Masse entfernt, bevor der Ausstoß durch den Ausstoßzylinder stattfindet. Die Grundplatte wird ebenfalls durch einen hydraulischen Zylinder bewegt, der an seiner Rückseite durch einen Drehzapfen schwenkbar befestigt ist.
  • Der zusammendrückende Kolben wird gegen Wobbeln und Einschneiden in die Innenwand, die er auf seiner Bewegungsbahn berührt, durch Führungsabschnitte geschützt, die sich entlang dem Weg des Zusammendrückzylinders erstrecken.
  • In der folgenden Beschreibung und in den Ansprüchen werden die einzelnen Teile zweckmäßigkeitshalber durch besondere Namen bezeichnet, aber diese sollen als Gattungsnamen auch für ähnliche Teile diehen, wie es dem Stand der Technik entspricht. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen gleiche Teile in den verschiedenen Biguren der Zeichnung. Von diesen zeigen: Fig. 1 eine vordere Schnittansicht der Müllpreßeinrichtung, welche sowohl die baulichen als auch die wirkungsmäßigen Eigenschaften der erfindungsgemäßen Einrichtung erkennen läßt, Fig. 2 eine Draufsicht entlang der Linie 2 - 2 in Fig. 1 mit Darstellung der Preßklötze in Verbindung mit dem Preßstössel, Fig. 3 die Seitenansicht des Gerätes nach Fig, Fig. 4 ein schematisches Wirkungsdiagramm der hydraulischen und elektrischen Steuerkreise für die Durchführung eines Preßkreislaufes mit der Einrichtung nach Fig. 1, Fig. 5 eine Schnittansicht des Müllpressers gemäß der vorliegenden Erfindung, Fig. 6 die Draufsicht auf einen Müllpresser gemäß Fig. 5 unter Entfernung der Steuerelemente, Fig. 7 eine Endansicht entlang der Linie 7 - 7 in Fig. 5, Fig. 8 eine Ansicht entlang der Linie 8 - 8 in Fig. 6, Fig. 9 eine Ansicht entlang der Linie 9 - 9 in Fig. 5, Fig. 10 die Seitenansicht eines'Behälterteiles, der für die Hin- und Herbewegung des Kolbens der Müllpreßeinrichtung gemäß der Erfindung benutzt wird, Fig. ii eine teilweise Draufsicht entlang der Linie 11 - 11 der Fig. 5, mit Darstellung der Steuerelemente für die Müllpreßeinrichtung, Fig. 12 eine Draufsicht entlang der Linie 12 - 12 in Fig. 5.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ist eine Rutsche 10 vorgesehen, über welche der Müll eingebracht wird. Der Müll sammelt sich durch die Rutsche 10 in dem Raum oder Gehäuse 12 und, darüber, bis er den Pegel erreicfrt-, bei welchem eine fotoelektrische Fühlvorrichtung 14 befestigt ist. Wenn der Müll die Rutsche bis |zu diesem Pegel gefullt; hat, überträgt die fotoelektrische Fühlvorrichtung 14 ein Signal für die Einleitung des Preßvorganges. Dies ist ein Anzeichen dafür, daß genügend Müll zum Zwecke des Zusammenpressens eines Ballens verfügbar ist. Es ist auch möglich, einen Berührungsschalter statt des fotoelektrischen Fühlers 14 vorzusehen, um ein elektrisches Anfangssignal zu erzeugen. Das elektrische Signal der Fühlvorrichtung 14 wird zu einem Ventil 16 übertragen, das im Öffnungszustand einer hydraulischen Flüssigkeit gestattet, über den Weg des Durchlasses 20 in einen hydraulischen Zylinder 14 zu strömen. Die in den Zylinder 18 eintretende hydraulische Flüssigkeit wirkt auf den Stössel 22 und drückt den letzteren gegen den Müll in dem Raum 12. Die Stromwege derelektrischen Zeichen sind in Sigo 4 gestrichelt eingezeichnet. Der Stössel 22 ist mit einem Preßklotzteil 24 versehen. Dieser Preßteil hat eine halbkreisförmige innere Oberfläche mit Brechzähnen oder Klauen 26 (Fig. 2).
  • Der Klotzteil 24 ist mit dem Stössel 22 entfernbar. Der Klotzteil 24 arbeitet mit dem Klotzteil 28 zusammen, der an dem Rahmen der Maschine befestigt ist0 Der Klotzteil 28 hat ebenfalls eine halbkreisförmige innere Oberfläche, so daß, wenn die beiden Klotzteile oder Klotzhälften 24 und 28 miteinander in Berührung gebracht sind, ein Hilfsgehäuse mit einem im wesentlichen zylindrischen Raum 30 gebildet wird. Somit bewirkt die Vorwärtsbewegung des Stössels 22, welcher durch die Klotzhälfte 24 eine Berührung mit der Klotzhälfte 28 sucht, daß der Müll im Zylinderraum 30, der durch die beiden Hälften geformt wird, zusammengedrückt wird. Der Stössel 22 kann als Kolben betrachtet werden, der mit dem hydraulischen Zylinder 18 zusammenwirkt.
  • Abhängig von den kennzeichnenden Eigenschaften des Müll, z. B.
  • von der Staubdichte des Mülls, können eine oder mehrere Bewegungen des Stössels 22 erforderlich sein, bevor der Müll vollständig in dem Raum 30 zusammengedrückt ist.
  • Wenn der Stössel 22 die äußerste Vorwärtsstellung-erreioht hat, die eintritt, wenn die beiden Klotzteilhälften 24 und 28 zusammengebracht sind, um den zylinderischen Raum 30 zu bilden, wird über den Grenzschalter 32 (Fig, 4) ein Signal übertragen, welches anzeigt, daß der Müll in geeigneter Weise in die Form des Ballens oder Kuchens zusammengedrückt ist. Die Zerkleinerungazähne oder Klauen 26 der Hälfte 24 erleichterz-die Auflockerung des Mülls zu kleineren Teilchen, die für das Zusammenpressen in den gewünschten Ballen oder Kuchen besser geeignet sind. Der Grenzschalter 32 ist am Zylinder 18 befestigt. Der Stössel 22 trägt einen Arm 36, auf welchem ein Betätigungsglied 34 befestigt ist. Das Betätigungsglied 34 dient als Grenzanschlag zur Auslösung des Grenzschalters 32e Wenn sich also der Stössel 22 in seiner äußersten Vorwärtsstellung befindet, greift der mit dem Stössel bewegliche Betätigungs- oder Anschlagkörper 24 in den Grenzschalter 32 und betätigt ihn. Mit der Betätigung des Schalters 32 wird ein elektrisches Signal auf das magnetische Ventil 16 übertragen, um die hydraulische Leitung 38 zu öffnen und dadurch den Stössel 22 in den Zylinder 18 zurück zu ziehen.
  • Gleichzeitig wird das durch den Grenzschalter 32 übertragene Signal zu einem Magnetventil 40 übertragen, welches einen hydraulischen Zylinder 42 betätigt.
  • Der hydraulische Zylinder 42 hat doppelte Wirkung, ähnlich dem Zylinder 18, und arbeitet zusammen mit einem bewegliohen Kolben 44. Der letztere ist an einem Verbindungastab oder an dem Stössel 46 befestigt, welcher seinerseits in einer beweglichen oder gleitenden Grundplatte 48 unterhalb des zusammengedrückten Ballens oder Kuchens beweglich oder gleitbar ist. In der Anfangs- oder Grundstellung befindet sioh der Kolben 44 in der äußersten Vorwärtsstellung, in der die Platte 38, sich unmittelbar unterhalb des Zylinderraumes 30 befindet. Dies ist ebenfalls die Stellung der Grundplatte 48 während der Zeitspanne, in welcher der Stössel 22 den Müll im Raum 30 zusammenpreßt. Wenn der Grenzschalter 32 ein elektrisches Signal zum hydraulischen Magnetventil 40 übertragen hat, mit der Anzeige, daß der Müll zu einem Ballen von gewünschter Form zusammeagedrückt wurde, wird die Strömungsleitung 50 zum Zylinder 42 geöffnet infolge der Tätigkeit des Ventils 40 und der Kolben 44 kann sich in den Zylinder 42 zurückziehen. Während dieser Zurückziehbewegung des Kolbens 44 wird die Grundplatte 48 von unterhalb des Ballens oder des Kuchens oder Mülls hinweggezogen.
  • Wenn die Grundplatte 48 vollständig entfernt bzw. von unterhalb des Müllballens zurückgezogen ist, ist es wünschenswert, daß der letztere zwecks Entfernung oder Ablage in einen Beutel oder Saok 52 fällt. Der Beutel 52 kann z.B. die Form eines Plastiksackes, eines Müllbehälters oder ähnlichen Gefäßes besitzen. Im Hinblick auf das Zusammendrücken des Mülls unter beträchtlichem Druck durch den Stössel 22 könnte der Müllballen an der Innenwand wie auch an den beiden Klotzhälften 24 und 28 anhaften.
  • daher den Ballen aus dem Raum zwischen den beiden Gefäßhälften zuverlässig zu entfernen, ist ein Ausstoßzylinder 54 vorgesehen.
  • In seiner gewöhnlichen oder Anfangs stellung befindet sich der dem Zylinder 54 zugeordnete Kolben 56 in seiner zurückgezogenen Stellung, in welcher die Ausstoßplatte 58 oberhalb des Ballenkopfes liegt und daher auch oberhalb der Klotshälften 24 und 28.
  • Die Ausstoßplatte 58 ist am Kolben 56 befestigt und besitzt kreisförmigen Querschnitt, der sich entlang der zylinderischen Innenfläche der beiden Klotzhälften 24 und 28 bewegen kann.
  • Wenn der Kolben 56 in seiner Vorwärtsrichtung bewegt wird, legt sich die Ausstoßplatte 58 gegen den Ballen im Raum 30 und drückt ihn aus diesem heraus und abwärts in den Behälter 52.
  • Um den Kolben 56 zu betätigen, wird durch die Zuführungsleitung 60, welche durch das Magnetventil 40 gesteuert wirt hydraulische Flüssigkeit in den Zylinder 54 gedrückt. Wenn daher das Magnetventil 40 betätigt wird, um die Grundplatte 48 zurückzuziehen, öffnet zugleich dies Ventil die Zufuhrleitung 60, um hydraulische Flüäsigkeit unter Druck in den Zylinder 54 zu fördern und dadurch den Kolben 56 in Abwärtsrichtung zu bewegen. Wenn die Ausstossplatte 58 ihre äußerste Abwärtsstellung erreicht hat mit der Anzeige, daß der Ballen in den Müllbehälter 52 gestoßen wurde, wird der Grenzschalter 64 betätigt. Der letztere ist an dem Zylinder 54 befestigt und wirkt mit dem Betätigungsglied oder Grenzanschlag 66 zusammen. Der letztere ist auf einem Arm 68 befestigt, der an der Ausstoßplatte 58 angebracht ist. Wenn der Anschlag 66 gegen den Begrenzungsschalter 64 anliegt, weil sich die AuswurSplatte 58 in ihrer untersten Stellung befindet, überträgt der Schalter 64 das Signal auf das Magnetventil 40, um die Zuführungsleitung 62 zu öffnen. Wenn dies geschehen ist, wird hydraulische Flüssigkeit in den doppelt wirkenden Zylinder 54 gefördert, und der Kolben 56 in Aufwärtsrichtung bewegt, bis die Ausstoßplatte 58 ganz aus dem Raum 30 entfernt ist, der durch die Klotzhälften 24 und 28 gebildet wird.
  • Wenn der Begrenzungsschalter 64 zwecks Zurückziehens der Ausstoßplatte 58 betätigt wird, wird das elektrische Signal über den Schalter 64 auch dem Magnetventil 40 aufgeprägt, so daß die hydraulische Leitung 70 geöffnet wird. Dadurch wird hydraulische Flüssigkeit in den Zylinder 42 gefördert und der Kolben 44 in Vorwärtsrichtung bewegt, wodurch die Grundplatte 48 erneut in ihre Anfangsstellung zurückgeführt wird, in welcher sie sich unmittelbar unter dem Raum 30 befindet. Gleichzeitig mit der Übertragung des elektrischen Signals zum Magnetventil 40, um die Ausstoßplatte 58 in Abwärtsrichtung zu drücken, wird durch Öffnen der hydraulischen Leitung 60 das Magnetventil 16 durch das gleiche elektrische Signal betätigt zwecks Zurückziehens des Stempels 22. So betätigt das elektrische Signal, welches das Magnetventil 40 einschaltet, um den Kolben 56 in der Abwärtsrichtung zu drücken, auch das Magnetventil 16, welches die Druckleitung 38 öffnet und das Zurückziehen des Stössels 23 bewirkt.
  • Ein Druckschalter 72 ist an die hydraulische Leitung 20 angeschlossen, um Überdrücke auszugleichen, die sich durch nicht zu sammendrückbare Gegenstände ergeben, die in den Müll geraten äein können. So ist es möglich, daß z. B. ein starker Stahlstab in den Müll eingemischt ist, und wenn versucht würde, solch einen Stahlstab zusammenzudrücken, der entlang einem Durchmesser des Zylinderraums liegt, eine Zerstörung der Maschine eintreten könnte-. Durch Anordnung des Druckschalters 72 in der hydraulischen Leitung 20 werden jedoch solche Zerstörungswirkungen verhindert, weil, wenn ein bestimmter Druck überschritten wird, der Druckschalter ein Signal überträgt, welches die Maschine anhält und ein Gefahrssignal für die Bedienungsperson ertönen läßt.
  • Die letztere kann dann die notwendigen Schritte einleiten, um den nichtzusammendrückbaren Gegenstand zu entfernen und die Maschine wieder in Gang zu setzen. Aus hygienischen Gründen ist ein Behälter 74 mit Desinfektionsmitteln eingeschaltet, um eine bestimmte Menge desselben während des Preßvorganges in den Müll zu sprühen, Hydraulische Druckflüssigkeit für die Betätigung der hygienischen Zylinder der Maschine in der erfindungsgemäßen Weise wird geliefert von der FlüssigkeitspumpX 76, die durch einen elektrischen Motor 78 angetrieben ist. Ein Druckanzeiger 80, der an die Flüssigkeitsleitung angeschlossen ist, in welcher die hydraulische Flüssigkeit durch die Druckpumpe 76 gefördert wird, liefert eine Anzeige des Druckes. Die Druckflüssigkeit wird durch die hydraulische Leitung 82 den Magnetventilen 16 und 40 für die Steuerung ihrer jeweiligen hydraulischen Zylinder zugeführt. Ein hydraulischer Behälter 84 dient als Speicher für das hydraulische Strömungsmittelt das durch das System gepumpt wird. Mit Hilfe der Strömungsleitung 86, die an die Magnetventil 16 und 40 angeschlossen ist, wird die Druckflüssigkeit der Zyliner zum Speicher 84 zurückgeführt. Der Einlaß 88 der Pumpe 76 taucht in den Vorratsbehälter 84 und dient als Quelle für die Förderung der Druckflüssigkeit zur Pumpe und dazu, das Strömungsmittel unter Druck zu halten. Ein hydraulisches Hilfsventil 90 wird betätigt in Verbindung mit demhydraulischen Ventil 40 und der Durchflußleitung 6Q. Das Ventil 90 ist ein Folgeventil, welches sicherstellt, daß die Ausstoßplatte 58 nicht eher voll gegen den zusammengedrückten Müll anliegt, um ihn auszustossen, ehe nicht die Grundplatte 48 von unterhalb des Ballens weggezogen ist. Demgemäß arbeitet das Folgeventil 90 in Verbindung mit dem Magnetventil 40, welches seinerseits die Betätigung des Zylinders 42 für die Grundplatte 48 überwacht.
  • Das Folgeventil 90 wirkt mit dem Ventil 40 zusammen, um aicherzustellen, daß der Zylinder 54 durch die Druckleitung 60 zwecks Abwärtsstoßens des zusammengedrückten Ballens nicht eher betätigt wird, als bis die Grundplatte 48 ordnungsgemäß weggezogen ist.
  • Dies Zusammenarbeiten zwischen den beiden Ventilen 90 und 40 sichert auch, daß Zerstörungen der Maschine durch Verbiegung der Platte 48 z. B. nicht eintreten bei einer vorzeitigen Betätigung der Ausstoßplatte 58. Eine Berieselungsmaschine 92 ist vorgesehen in Verbindung mit der Rutsche 10, um selbsttätig Wasser in die Rutsche su sprühen, sobald ein Feuer darin entsteht. Ein Hitsekühler 94 in Form eines Temperatur- oder Wärmeelementes ist an der Innenwand der Rutsche 10 befestigt und zeigt jeden Temperaturanstieg in der Rutsche an. Sobald die Temperatur in der Rutsohe einen Sollwert berschreitet, schließt das Thermoelement 94 einen elektrischen Stromkreis in der üblichen Weise und betätigt die automatische Sprüheinrichtung 92, um Wasser automatisch in die Rutsche zu fördern und dadurch irgendein Feuer, welches darin entstanden sein mag, auszulöschen.
  • Das elektrische Signal aus der Fühlervorrichtung 14, welches den Höhenstand des Mülls überprüft, wird durch den Verstärker 96 einem elektrischen Schalter 98 zugeführt, der bei seinem Ansprechen 78 einschaltet, so daß ein Betätigungskreislauf eingeleitet wird, in welchem ein Müllballen gebildet wird.
  • Zur beschleunigten Herstellung zusammengepreßter Ballen 100 ist ein Ballenhalter 102 (Fig. 3) vorgesehen, der in der Form von zwei Hälften ausgeführt ist, die sich bequem trennen lassen und die leichte Entfernung des Preßballens gestatten. Eine Mehrzahl solcher Halter 102 sind auf einem drehenden Zuführer oder Drehtisch 104 angeordnet.
  • Diese Halt er 102 werden in regelmäßiger Folge unter den Raum 3Q gebracht, der einen Preßballen hält. Ein Motor 106 betätigt den Drehförderer oder Drehtisch, der jedes Mal weitergerückt wird, sobald ein neuer Kreislauf für die Bildung eines Balles beginnt.
  • Demgemäß können durch Anordnung eines Förderers in der Form eines Drehtisches die Halter 102 in regelmäßiger Folge betätigt und auf einem geschlossenen Weg weitergerückt und unter den Raum 30 gebracht werden. Während eines Zeitraumes, in welchem keinerlei Halter 102 sioh unterhalb des Raumes 30 befindet um einen Preßballen zu erwarten, kann der Halter 102 mit einem Behälter 52 fluchten odertkann von seinem Inhalt durch Öffnen der beiden Hälften des Behälters geleert werden.
  • Jede Feuchtigkeit, die sich in dem Müll befinden mag und aus dem Druckballen herausgepreßt wird, sammelt sich in dem Trog 108 (Fig. 1 und 2). Eine Wasserleitung 210 verbindet den Trog 108 mit einem Abwassereinlaß 212. In dieser Weise wird jede Feuchtigkeit und alles Wasser während des Zusammendrückvorganges von dem Müll getrennt und in eine Abwasserleitung abgeführt.
  • Der Schirm 24a (Fig. 1 und 2), der sich mit dem Teil 24 bewegt, ist vorgesehen, um als Träger für den in der Rutsche verbleibenden Müll zu dienen, während der Müll zwischen den Klotzabschnitten 24 und 28 durch entsprechende hin- und hergehende Bewegungen des Kolbens 22 zusammengedrückt wird.
  • Bezugnehmend auf die Figo 5 bis 12 ist zu bemerken, daß das Gehäuse 110 (Fig. 5) der Müllpresse die Bewegung des Druckkolbens 112 beschränkt. Der letztere wird waagerecht durch einen hydraulischen Zylinder 114 hin- und herbewegt. Die Kolbenstange 116 verbindet den Kolbenkopf 112 mit dem Inneren des hydraulischen Zylinders 114. Der Kolben 112 ist mit der Kolbenstange 116 über eine Gelenkverbindung gekuppelt, die aus einem tragenden Teil 116a, der mit der Kolbenstange 116 verbunden ist, und einem Stift 118 besteht, der durch Bohrungen des Tragteiles 116 a hindurchführt.
  • Der hydraulische Zylinder 114 ist an seiner Rückseite über ein Drehgelenk oder eine Gabelverbindung 120 befestigt.
  • Diese rückwärtige Befestigungskonstruktion des hydraulischen Zybinders 114 zum Zusanimendrücken des Mülls enthält Befestigungaarme 122, die einen Stifthalteteil 124 tragen. Ein Stift 126 (Fig.' 5 und 8) erstreckt sich durch die Bohrung 124a (Fig. 8) des Stifthalteteiles 124. Der Stift 126 hält schwenkbar die Gabelansätze 128 (Fig. 6) am Ende des hydraulischen Zylinders 114.
  • Diese Gabelteile 128 können mit der Endkappe 130 des Zylinders 114 aus einem Stück bestehen. Infolge dieser rückwärtigen Schwenkvorrichtung für den hydraulischen Zylinder 114 kann der Kolbenkopf 112 sich quer zur Längsbewegungsrichtung der Kolbenstange 116 bewegen.
  • Der Kolben 112 hat eine gekrümmte Stirnfläche 112a (Fig. 6), durch welche der Müll in zylindrische Form gepreßt wird. Der Müll wird über eine Rutsche 132 ('zig. 5) zugeführt, welche mit dem Zusamme,ndrückraum 134 vor dem Kolbenkopf 112 unmittelbar kommuniziert. Eine fotoelektrische Vorrichtung 133, die in den Wänden der Rutsche 132 befestigt ist, sendet Signale aus, die anzeigen, daß der Müll durch die Rutsche in den Druokraum 134 eingetreten ist.
  • Um die Überführung des Mülls in den Raum 134 vor dem Kolbenkopf 112 zu unterstützen, ist ein Förderblatt oder Lappen in der Rutsche 132 angeordnet. Das Förderblatt 136 ist drehbar auf einer Welle 198 befestigt, welche unter der Wirkung eines hydraulischen Betätigers 140 gedreht wird. Der letztere dreht das Förderblatt über einen Winkel von 90 Grad und dient dadurch dazu, den Müll aus der Rutsche zu drücken und unmittelbar bis vor den Kolbenkopf 112, um den Preßvorgang zu erleichtern. Das Förderblatt 136 kann auch aus einer Mehrzahl von Stäben bestehen, um eine gåbelartige Konstruktion zu erzielen, die auf den Müll in der Rutsche 132 drückt. Um solche gabelartigen Pranken zu versteifen, können Winkel 136a vorgesehen sein mit einem stabartigen Glied 136b, das sich senkrecht zu ihnen erstreckt. Statt dessen kann das Förderblatt 136 auch die Form eines einfachen Blattgliedes, z. B. einer Platte, besitzen.
  • er Wenn der Müll in Zylinderform zusammengedrückt ist, befindet/sich am Ende des Zusammendrückraums 134 und unmittelbar unter dem Kolbenzylinderkopf 142 (Fig. 5). Während des Zusammendrückvorganges wird der Kolbenkopf 142 zurückgezogen, so daß der Raum 134 vom ausstoßenden Kolben völlig frei ist.
  • Um eine zusammengedrückte Masse aus dem Mülldruckgerät gemäß der Erfindung auszustoßen, wird eine Bodengleittür 143 von unterhalb der zusammengedrückten Masse wegbewegt. Diese Tür 143 hält eine Öffnung unterhalb des Ausstoßkolbenkopfes 142 während des Zusammendrückvorganges geschlossen und trägt dadurch den Müll, während dieser zusammengedrückt wird. Wenn die Zusammendrückung dann abgeschlossen ist, wird die Gleittür 143 von der Öffnung weggezogen, so daß der zusammengedrückte Müll aus dem Raum 134 durch Abwärtsbewegung des Ausstoßzylinderkopfes 142 ausgestoßen wird.
  • Der Ausstoßkolbenkopf 142 ist an einer Kolbenstange 144 befestigt; welche sich in einem hydraulischen Zylinder 146 erstreckt. Ein Gehäuse 148 umschließt sowohl den hydraulischen Betätigungsmechanisaus als auch don Kolbenkopf 142. Durch die Gehäuaeform des Teiles 148 wird die Betätigungseinrichtung für den Ausstoßkolben saubergehalten. Ferner ist infolge der wippenartigen Bewegung des Gehäuses 148 bei der senkrechten Bewegung der Ausstoßkolben selbstreinigend, da etwaige an dem Kolben anhaftende Müllteilchen abfallen werden, sobald der Kolben zurückgezogen ist.
  • Die Bodentür 143 ist schwenkbar an der Kolbenstange 150 eines hydraulischen Zylinders 152 befestigt, welcher ebenfalls an seinem rückwärtigen Teil über eine Gelenkverbindung 154 (Figo 5) befestigt ist. Diese Gelenkverbindung enthält ein Tragglied 156, das in Bohrungen von gabelartigen Teilen 160, die sich vom Rücken des Zylinders 152 aus erstrecken, einen Stift 158 hält.
  • Der Zweck dieser rückwärtigen Befestigung des Zylinders 152 beateht darin, ein Verbiegen und Klemmen der Stange 150 in dem Zylinder zu verhindern, wenn die Gleittür 143 beim Schließen einem nicht zusanmendrückbaren Gegenstand begegnet.
  • Zur weiteren Verstärkung der Gleittür 143 ist ein kanalartiges Glied 162 an der Bodenfläche der Gleittür befestigt. Dies kanalartige Glied 162 verhindert das Buckeln der Gleittür, wenn diese einem großen Widerstand begegnet, während die Tür geschlossen wird. Durch ein Tragarmglied 164, das an der Platte 143 befestigt' :ist, ist die letztere schwenkbar mit der Kolbenstange 150 durch den Stift 166 verbunden, der in Bohrungen innerhalb des Kolbenkopfes 168 und der Bohrung 164a im Tragarm 164 eingebracht ist.
  • Durch die rückwärtige Befestigung der Zylinder 152 und 114 wird eine sanfte Querbewegung der hin- und hergehenden Kolbenköpfe 168 und 112 erzeugt, Dadurch wird irgendein diesen Kolben während ihres Bewegungskreislaufes sich entgegenstellender Widerstand nicht zu einem Verbiegen und dadurch Verklemmen der Kolbenstangen in den Zylindern führen. Alle Ablenkungen, welche den Kolben infolge von Widerständen in ihren Bewegungsbahnen aufgeprägt sein mögen, werden ausgeglichen durch die Gelenkwirkungen am Rücken der Zylinder. Darüber hinaus ergeben Führungen 170 eine zusätzliche Stabilität des Kolbenkopfes 112 während seiner hin-und hergehenden Bewegung und verhindern ein Wobbeln des Zylinderkopfes, wenn dieser während des Zusammendrückvorganges einem hohen Widerstand begegnet.
  • Um die Zusammendrückkolben und die hydraulische Betätigungseinrichtung von anhaftendem Müll freizuhalten, umschließt ein Gehäuse 172 (Fig. 5 und 10) eng die beweglichen Teile der Zusammendrückglieder. Das Gehäuse besitzt eine Öffnung 172a (Fig.
  • 10) an seinem Boden, die als Zugangsöffnung dient, durch welche es möglich ist, Zugang zu den Gelenkteilen 116a und 118a zu erhalten.
  • Auf dem Kopf des Gehäuses 110 und an der Tragplatte 110a sind die hydraulische Pumpe 174 (Fig. 11) und der Motor 176 für den Umlauf der hydraulischen Flüssigkeit durch die Betätigungszylinder der Müllpreßeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung bebefestigt. Der Motor 176 treibt die Pumpe 174, die ihrerseits Flüssigkeit zu und aus dem hydraulischen Vorratsbehälter 178 fördert, Eine Steuereinrichtung 180 liefert die notwendigen elektrischen Signale und prägt sie den hydraulischen Ventilen auf, die zur Steuerung des Strömungsmittels für die Einzelzylindei dienen. Durch die Grensschaltstäbe 182 werden elektrische Schalter betätigt, wenn die Betätigungskolben sich in einer bestimmt Stellung befinden und die gewünschte Folge von Betätigungen der Zylinder in dem Zusammendrückgerät wird hierdurch gesichert.
  • Demgemäß wird z. B. die Steuerung des Zusammendrückkolbens 112 durch den Grenzschaltstab 182 ersielt, der an den Kolben über einen Schlitz im Gehäuse 172 angeschlossen ist. Dieser Grenzschaltstab betätigt dann seinerseits Grenzschalter, wenn der Kolben 112 z. B. sich in der Endlage in seinem Bewegungsweg befindet.
  • Bei einer bevorzugten Ausbildung des Kolbens 112 ist eine gekrümmte Stirnfläche 112a (Fig. 12) an dem Kolbenkopfteil 112b befestigt, wie dies in Fig. 12 dargestellt ist. Stäbe 112c, die zwischen der Platte 112a und dem Kolbenkopfteil 112b eingeschaltet sind, verhindern ein Wobbeln und Ablenken der Platte, wenn diese während des Zusammendrückvorganges einem hohen Widerstand begegnet.
  • Während die Erfindung im Hinblick auf gewisse bevorzugte Ausführungsformen beschrieben wurde, ist es selbstverständlich, daß der Fachmann nach Erfassen des Grundgedankens der Erfindung verschiedene Änderungen durchführen kann, ohne den Schutzumfang der Erfindung, wie er in den nachfolgenden Ansprüchen umrissen ist, zu verlassen.

Claims (20)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Müllzusammendrückgerät, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäuse bzw. Raum (12) sowie mit dem Gehäuse zusammenwirkende Speiohermittel (10) für die Aufnahme einer bestimmten Menge von nichtzusammengedrücktem Müll sowie Fühlermittel (14) in der Speichervorrichtung für die Feststellung eines festgelegten Füllzustandes von nichtzusammengedrücktem Müll und ein weiterhin/aus mindestens zwei Teilen bestehendes klotzartiges Hilfagehäuse (24, 28) vorgesehen ist für das Aufprägen eines Druckes auf den Müll in dem Zusammendrückraum (50) des Hilfsgehäuses (24, 28) und in Verbindung mit den Speichermitteln (10), wobei durch Zuführurig eines Druckes der Müll zwischen den Hilfsgefäßteilen (24, 28) in eine kompakte Masse zusammengedrückt wird, daß ferner Betätigungsmittel (18, 22) für die Bewegung mindestens eines der Hilfsgefäßteile (24, 28) in Abhängigkeit von den Fühlmitteln (14) vorgesehen sind; wenn der Speicherraum (10) mit der festgelegten Müllmenge gefüllt ist, wobei der Druckraum dann mit Müll gefüllt wird, wenn die Speichereinrichtung (10) mit der festgelegten losen Müllmenge gefüllt war, wobei die Betätigungsmittel (18, 22) die Hilfsgefäßteile (24, 28) gegen den Müll andrüoken und auf diesen einen Druck ausüben, daß ferner eine Grundplatte (48) zum Tragen des Mülls vorgesehen ist, während dieser in eine kompakte Masse zusammengedrückt wird, wobei Betätigungsmittel (42, 46) vorgesehen sind, um die Grundplatte zu und von einer Öffnung in dem Hilfsgehäuse (24, 28) zu bewegen, das sich an den Zusammendrückraum (30) anschließt und wobei die Grundplatte (48) von der Öffnung wegbewegt wird für die Entfernung der zusammengedrückten Masse aus dem Druckraum (30), daß ferner Ausstoßmittel vorgesehen sind, die sich in und aus dem Zusammendrückraum (30) bewegen, um die zusammengedrückte Masse aus dem Druckraum (30) auszuwerfen, nachdem die Grundplatte (48) von der Öffnung wegbewegt wurde, sowie Steuermittel (64, 66) für die Bewegung der Grundplatte (48) von der Öffnung nach Zusammendrücken des Mülls, wobei die Steuermittel (32, 34, 36) danach den Ausstoßvorgang einleitet, um die zusammengedrückte Masse durch die Öffnung auszuschieben, worauf die Grundplatte die Öffnung wieder verschließt nach Ausschieben der zusammengedrückten Masse und Trennung der beiden Behälterteile (24, 28).
2. Müllpreßgerät gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühleinrichtung im Speicher (10) eine fotoelektrische Zelle (14) ist, die ein elektrisches Signal aussendet, wenn der nichtzusammengedrückte Müll im Speicher einen Pegel erreicht, bei dem der optische Weg der fotoelektrischen Vorrichtung (14) unterbrochen wird.
3. Müllpreßgerät gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsbehälterteile (24, 28) einen ruhenden Teil (28) von halbkreisförmigem Querschnitt und einen beweglichen Teil (24) enthalten, mit ebenfalls halbkreisförmigem Querschnitt, so daß ein Zylinderraum (30) gebildet wird, wenn die beiden Teile einander berühren und daß der bewegliche Teil (24) an die Betätigungseinrichtung (42, 46) angeschlossen ist.
| 4.
4. MUllpreßgerät gemäß Anspruch, 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung für den Hilfsbehälter (24, 28) einen hydraulischen Zylinder (42) mit einem Kolben (46) enthält, der sich im Zylinder (42) bewegt und durch hydraulische Flüssigkeit einen Druck auf den Müll ausübt, um | ihn zusammenzudrücken, worauf der Kolben (46) in rückwärtiger Richtung bewegt wird, um den Druck aufzuheben0
5. Müllpreßgerät gemäß Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragmittel für den Müll unterhalb des Zusammen-| drückraumes (30) eine bewegliche. Platte (48) enthalten, welche die Öffnung während des Müllzusammendrückens abdeckt und von der Öffnung entfernt wird durch die Betätigungsmittel (42, 46), wenn der Müll zusammengedrückt ist.
6. Müllpreßgerät gemäß Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenbetätigungsmittel (42, 46) einen hydraulischen Zylinder (42) und einen Kolben (46) umfassen, durch welchen die Grundplatte (48) vor die Öffnung gebracht wird, um den Müll zusammenzudrücken und nach Beendigung des Zu-| sammendrückens von der Öffnung wieder zu entfernen.
7. Müllpreßgerät gemäß Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstoßmittel einen hydraulischen Zylinder (54) und Kolben (56) umfassen, um den Müll aus dem Zusammendrückraum (30) auszustoßen.
8. Müllpreßgerät gemäß Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Ausstoßmitteln (54, 56, 58) eine Einrichtung zasammenarbeitet, welche einen Abfüllbeutel (52) in Richtung der Bewegung der Ausstoßmittel (58) hält, um beim Ausstoßen des zusammengedrückten Mülls diesen aufzunehmen.
9. Müllpreßgerät gemäß Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel für den Beutel einen Müllaufnahmebehälter (102) umfassen, der den Abtüllbeutel (52) umaohließt und trägt.
10. Müllpreßgerät gemäß Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeiohnet, daß Mittel vorgesehen sind, um den Aufnahmebehälter (102) in regelmäßiger Polge zuzuführen, um die zusaznmenge drückte Masse nach Ausstoßen aus dem Zusammendrückraum auizunehmen.
11. Müllpreßgerät gemäß Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an einem der Hilfsbehälterteile (24, 28) außer Mitteln (114, 116) zur aufprägung einer hin- und hergehenden Bewegung noch Beiestigungemittel (124, 126) iUr di. schwenk bare Befestigung derselben vorgesehen sind, um Ablenkungen der hin- und hergehenden Mittel (114, 116) im Bewegungsweg derselben zu ermöglichen.
12. Müllpreßgerät gemaß Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbaren Befestigungsmittel (124, 126) für die hin- und hergehenden Mittel einen Arn (122) umfassen, der an dem Gehäuse befestigt ist und einen durohbohrten Tragteil (124) besitzt und mit einem weiteren durchbohrten Tragteil (120) der hin- und hergehenden Mittel (114, 116) zusammenwirkt und daß ein Stift (126) durch beide Bohrungen hindurchgeführt ist.
13. Müllpreßgerät gemäß Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß im Speicher (132) Beförderungsmittel (136) vorgesehen sind, um Müll aus dem Speicher (132) in den Druckraum (134) zu fürdern.
14. Müllpreßgerät gemäß Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Pördermittel ein blattförmiges Glied (136) enthalten, das drehbar im Speicherraum angeordnet ist sowie Betätigungsmittel (138, 140), um das Blatt (136) im Speicher (132) zu drehen.
15. Müllpreßgerät gemäß Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennseichnet, daß Führungsmittel (17Q) für den Kolben (112) vorgesehen sind, die während des Zusammendrückens mit dem Müll in Berührung #i#d.
16. Xüllpreßgerät gemäß Anspruch.,1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstoßmittel (142) mit einem hin- und hergehen den Kolben (144) zusammenwirken und daß Mittel (146) zur Bewegung desselben für den Ausstoß des Müll. nach dem Zusemmendrücken sowie ein Gehäuse (148) vorgesehen sind, die den Kolben (144) und die Betätigungsmittel (146) für diesen umschließen.
17. Müllpreßgerät gemäß Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte bzw. Gleittür 143 zum Abschluß der Öffnung des Druckraumes (134) zwecks Verstärkung mit einem kanalartigen Glied (162) verbunden ist.
18. Müllpreßgerät gemäß Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeiohnet, daß die die Platte (143) betätigenden Mittel (150, 152) schwenkbar (156, 158, 160, 164, 166) angeordnet sind0
19. Müllpreßgerät gemäß Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Gehäuses fllr die Ausstoßmittel (144, 146) ein Behälter (148) vorgesehen ist, der die hin- und hergehenden Mittel (144, 146) umschließt.
20. MUllpreßgerät gemäß Anspruch 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (172) für die Preßmittel (114, 116) eine,Öffpnung (172a) aufweist, für den Zugang zum Inneren desselben und in der Nachbarschaft des beweglichen Behälterteiles (112) der an die hin~ und hergehenden Mittel (114, 116) angelenkt ist.
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