DE2157759C3

DE2157759C3 - Müllabwurfschacht mit einer Steuereinrichtung für einen nachgeschalteten Müllverdichter

Info

Publication number: DE2157759C3
Application number: DE19712157759
Authority: DE
Inventors: Theodor 4730 Ahlen Kisse
Original assignee: FA BERNHARD BECKMANN 4730 AHLEN
Current assignee: FA BERNHARD BECKMANN 4730 AHLEN
Priority date: 1971-11-22
Filing date: 1971-11-22
Publication date: 1975-05-07
Also published as: DE2157759B2; DE2157759A1

Description

Schachts(9) schließenden Klappe(7) angeordnet -»M.g«^ unterschiedlich ^ISt ausgebildet sein. Es hat sich jedoch als besonders

35 zweckmäßig erwiesen, wenn der Fühler aus minde-

stens einem Stab besteht Bei einer bevorzugten Aus-

d Sb ltich ausgebildet

stens einem Stab besteht Bei einer beog
führungsform ist der Stab elastisch ausgebildet

Zweckmäßig ist es ferner, wenn der Fühler mit

Die Erfindung betrifft einen Müllabwurfschacht einer schwenkbaren Riefest veAunde^ d,e an mit einem nachgeschalteten Müllverdichter, der mit- 40 einem Ende einen ^^JS™ !eis eines vor der Austrittsöffnung in den Müllab- Schalters trägt-J^^^^SPSSSSi Ξ •wirfschacht hineinraeenden Fühkrs, der einen einigt mehrere Vorteile miteinander, sie enauoi e ne tSSSSZaSnSrZ Seienden Müll einfache und T^^^ffSSS^
«euerbarist und zugleich emes Nockens für den Scnaiter.

* Bei einem bekannten Müllabwurfschacht dieser « Schließlich ist es ^vo^a^ wen^d« luWer u^- Art iDT-OS 2038617) wird der Impuls zur Betäti- mittelbar vor einer automatisch bewegbaren die ^i MülSÄ^oi einem biegsamen, waa- Austrittsöffnung d^ MÜJfc^^g
ESht angeordneten Fühler ausgelöst, deT in den den Klappe "f^ "
ßierschnitt des Müllabwurfschachts hineinragt Statt hat den Vorteil daß ^die

«Cn einzelnen Fühlers können auch mehrere Fühler ₅» zuverlässig arbeitet wenn Zg^

gabelartig in der gleichen Weise angeordnet sein. Bei Betriebsbedmgungen ^ "^^«"gj _Rfi" einem Abwurf des Mülls werden die Fühler ver- gerte Betäügungsorgan einmal nicht in seine Rune- «MbSf dann wird, gegebenenfalls mit einer !teilung zurückkehrt, beispielweise weger, emes tewissen Zeitverzögerung, der Verdichter in Gang klemmenden Lagers. In diesem Fall wird die Ab-St Bei dieser bekannten Vorrichtung können 55 schlußtür das Betätigungsorgan automatisch in seine JS auf dem Serz. B. D^enstrümpf! od. dgl. Abschaltstellung ™ rückdrücken^ undI « l«jtoj testhängen, die sich nicht ohne Einwirkung voa unerwünschter Dauerbetrieb des M^dllverdichters iußen vom Fühler entfernen. Der Fühler ist dann auftreten, der zu den erwähnten nachteiligen Folgen ständiB belastet und dies hat zur Folge, daß er den führt

MüÄichter ununterbrochen betätigt· Da die 60 Nachstehend wird ein bevorzugtes Ausführung»- SpnSsoranJagen Für solche Müllverdichter nur beispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung im für einen ordnungsgemäßen, gelegentlich erfolgenden einzelnen beschrieben. Es zeigt
Betrieb aiS sind, bricht die Luftversorgung bei Fig. 1 einen Längsschnitt durch das untere Ende

einem ungewollten Dauerbetrieb des Müllverdichters eines MüUabwurfschachts sowie durch einen schemanadi einer gewissen Hubanzahl zusammen. Dies hat 6₅ tisch angedeuteten Müllverdichter mit Müllbehälter bei einer automatisch betätigten Sammelanlage zur und

Folge, daß auch die übrigen pneumatisch gesteuerten F1 g. 2 einen Schnitt in der Ebene H-Il.der F ig. 1. Funktionen der Müll-Sammelanlage unterbleiben. Der dargestellte Müllabwunschacht 9 endet in

einem schräg abwärts gerichteten, abgeknickten Bereich 10, der als Rutsche wirkt Von dem Bereich 10 rutscht der Müll unmittelbar in einen Sammelbehälter 11 und wird dort von einem Müllverdichter 8 verdichtet.

Mehrere Stäbe 1 sind fest mit einer Welle 2 verbunden, die mit ihren Absätzen3 (Fig.2) ortsfest und schwenkbar gelagert ist. Am linke» Absatz 3 befindet sich ein Nocken4, der einen Schalters betätigt, von dem eine Steuerleitung 6 wegführt. Über die Steuerleitung 6 wird ein Steuerimpuls zur Betätigung einer Klappe 7 und zur Betätigung des Müllverdichters 8 in eine Steueranlage weitergeleitet.

An Stelle der Stäbe 1 kann auch eine lotrecht hängende Platte verwendet werden.

In Fig. 1 ist die Anlage bei geschlossener Klappe 7 und hochgefahrenem Müllverdichter 8 gezeigt. Sobald der Müllverdichter 8 hochgefahren ist, sei es, weil er einen bestimmten Verdichtungsdruck im Behälter 11 erreicht hat, oder weil der nach ao Ablauf einer bestimmten Betätigungszeit stillgesetzt wird, schwenkt die Klappe 7, welche als Abschlußtür für den Müllabwurfschacht 9 dient, in ihre gestrichelt gezeichnete Lage.

Ein abgeworfenes Stück, beispielsweise eine Kon- as servenbüchse, gelangt über den Müllabwurfschacht 9 auf den schrägen Bereich 10 und von dort gegen die Stäbe 1. Durch das Gewicht der Konservenbüchse werden die Stäbe 1 zusammen mit der Welle 2 gemäß F i g. 1 nach links verschwenkt. Dabei wird gleichzeitig der Nocken 4 gemäß F i g. 1 nach rechts verschwenkt und teilt dem Schalter 5 ein Steuersignal mit, das über die Steuerleitung 6 zur nicht dargestellten Steuereinrichtung gelangt. Die Steuereinrichtung betätigt nun den Antriebsmotor für die Klappe 7, und die Klappe 7 wird in die ausgezogenen dargestellte Lage verschwenkt.

Wenn die Stäbe 1 nicht auf Grund ihres Eigengewichts wieder in ihre vertikale Ruhestellung zurückgekehrt sein sollten, sondern sich noch in ausgeschwenkter Lage befinden, weil beispielsweise die Welle 2 in einem Lager gekiemmt hat, dann wird die Klappe 7 die Stäbe 1 in eine Lage zurückdrücken, bsi der der Nocken 4 sich in seiner unwirksamen Ruhestellung befindet. In dieser Ruhestellung wird der Schalter 5 der Steuereinrichtung über die Steuerleitung 6 also kein neues Signal mitteilen.

Bei geschlossener Klappe 7 fährt nun der Verdichtungsstempel des Müllverdichters 8 nach unten und verdichtet den Müll im Sammelbehälter 11. Sobald die Verdichtung beendet ist, fährt der Müllverdichter 8 wieder in seine Ruhestellung, und die Klappe 7 wird erneut in ihre gestrichelt dargestellte Ausgangslage verschwenkt.

Wenn sich während des Verdichtungsvorgangs Müll vor den Stäben angesammelt hat, dann wird dieser Müll die Stäbe nun nach links verschwenken und in den Sammelbehälter 11 fallen. Durch das Verschwenken der Stäbe 1 wird der Schalters betätigt, und der Verdichtungsvorgang beginnt erneut, nachdem zunächst wieder die Klappe 7 die ausgezogen dargestellte Lage eingenommen hat.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims

ι. *. ι ^SC^c^Qt auch bereits vorgeschlagen worden, statt

1. Müllabwurfschacht mit einem nachgeschal- Es ist ^J^ _eine »±räg angeordnete Platte

teten Müllverdichter, der mittels eines vor der 5 ?*^™*?**£ ^Sdnen, von der der Müll

Austrittsöffnung in den Müllabwurfschacht hin- im ^^j™¹ anzuo, ^_n ^

einragenden Fühlers, der einen Schalter betätigt, nach dem AuJ^Ljg^ _sich ^₆₁- sehr schnell

durch den herabfallenden MaU steuerbar ist, Auf einer^hen Plattetauen^ _der

dadurch gekennzeichnet, daß der Müll- Schmutzablagerungen, ^iche _{ießüch in ihrer}

abwurfschacht (9) an seinem unteren Ende der- io so weit ^ena^^J^_tadbL Dies führt wie-

art abgeknickt ist, daß sich der Müll in diesem BetaUgungssteMung ^~JJ^_hen ^₁- _Druckluft.

Bereich in schräger oder horizontal Richtung derum zu ^emf™ _n ^Z"^^X._n.

bewegt und daß der Fühler im abgeknickten Be- ver^rgung mrt den er^hn^ g _fc

reich des Müllabwurfschachts (9) schwenkbar ."^Sg₅ erwähnten Art m

und in seiner Ruhestellung lotrecht hängend an- 15 ^e^om± Jg der e W ^^ ^^

^Abwurfschacht, nach Anbruch 1, da- ÄÄ-*-**· ***■ ^ "■*"**■ durch geken^eichne^daß der Fühler aus minde- ^g* ™^e£_{rd nach der} Erfindung dadurch stenseuiem Stab (1) besteht. ,^f^in Hp, Müllabwurfschacht an seinem unte-

3. Müllabwurfschacht nach Anspruch 2, da- ao gelost, daß der ^M™^J

durch gekennzeichnet, daß der SMb(I) elasüsch «2to3*i?S£S" horizontaler Rich-

^aT^bMuSabwurfschacht nach einem der An- ^
spräche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der reich des
Fühler mit einer schwenkbaren Welle (2) fest ver- a₅ ner Ruhes