DE2036221A1 - Formvorrichtung zum Formen von Gegen standen aus einem plastischen Material - Google Patents

Formvorrichtung zum Formen von Gegen standen aus einem plastischen Material

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DE2036221A1
DE2036221A1 DE19702036221 DE2036221A DE2036221A1 DE 2036221 A1 DE2036221 A1 DE 2036221A1 DE 19702036221 DE19702036221 DE 19702036221 DE 2036221 A DE2036221 A DE 2036221A DE 2036221 A1 DE2036221 A1 DE 2036221A1
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mold opening
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DE19702036221
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James Arthur Richten Park 111 Holly (V St A)
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    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C7/00Apparatus for pounding, forming, or pressing meat, sausage-meat, or meat products
    • A22C7/0023Pressing means
    • A22C7/003Meat-moulds
    • A22C7/0076Devices for making meat patties

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  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. E Weickmann,
Dipl.-Ing. H.Weickmann, Dipl,-Phys. Dr. K. Fincke Dipl,-Ing. R A.Weickmann, DiPL.r-CHEM» B, Hüber
8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 3921/22
Sohu/Ui
HOIiLYMATIC CORPORATIOIT, 80 Uorth Street, Park Forest
Illinois, V. St, Ap
Formvorrichtung zum Formen von Gegenständen aus einem plastischen Material,
Die Erfindung betrifft eine Formvorrichtung zum Ausformen von Gegenständen, wie etwa Pasteten, aus einem plastischen Material, das etwa aus gemahlenem rohen Fleisch besteht, mit einer Form, die eine Formöffnung aufweist, mit einer Einrichtung, wie etwa einer Mahlschnecke, um das Material zwangsläufig unter zunehmendem Druck beim Betrieb dieser Vorrichtung j in die Formöffnung hinein zu transportieren, mit einer Ein·* richtung, um die Zuführung zu beenden, wenn das sich in der Formöffnung befindende Material einen vorbestimmten Druck erreicht, der einer- gewünschten Dichte des Gegenstandes in der Formöffnung entspricht, und mit einer Einrichtung, um sodann den Gegenstand aus der Formöffnung herauszunehmen, wobei der geformte Gegenstand selbst als Teil des Zeitgebermechanismus wirkt, um die Zuführung von Material zu beenden, wenn der Gegenstand die gewünschte Dichte oder Konsistenz erreicht hat«
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Die e?fin4i^gsg-em^e.y^^.cht-ij^r;l?ea!öt;z1; nicht nur den Gegen« stand reibst, um den zeitlicihen Ablauf dei Ziifilferlsewegwng 2«, steuern, soniern in bestimmten Amsiifesivingg^öaimen wirä Mer«· durch auch die Bewegung ,der Eorift gesteuerte !Das ■ Material, wie etwa, gesaa&benes fleuch, gemahlener IUseh Wdei? andere fein ^erteilte Hahr-ungsmitte'l.Jsönnen.^i>ffiit in itoey %0n§ί ·«■" sijenz, Paseyipig "b^w^ gtriiJctur, i^^ciittl^eii^gek&Xt isnä.anderen veränderlichen Eigensenaften in einew weiten ieieeien Trariie«· ren, und die TmfiiJirgesiJhwindiglceit selbst kann oime Seein* : f träehtigung £er iigenpeixait dfs geformten 43ctikels Tent da die gewUnscJh.t^ Konsistenz des geformten selbst dazu verwandt wird* den Arbeitsabla.iiif der^ zeitlich zu steueajn, um aufeinanderfolgende Artikel., wie et«· wa ausgeformte "Pasteten, herzustellen, die trotz weitgehen« der Änderungen in den physikalisehen Eigenschaften des zuformenden Materials und der, gufuhrgesshwindigkeiij im sentliehen eine unveränderte. Dichte oder Kompaktheit aufwei*- sen«. - -
Gemäß einer vorzugsweisen Ausführungsform weist die Pormvor^ richtung eine solche Steuervorrichtung auf, daß die Eigen^ schäften des auszuformenden Gegenstandes ein Schlüsselele^ : ment bei der zeitlichen Steuerungsvorriehtung bilden, das die gewünschten Eigenschaften des ausgeformten Gegenstandes steuert, -
Im folgenden soll die Erfindung näher anhand von in der Zeichr nung dargestellten vorzugsweisen Ausführungsformen erläutert werden» Jn der Zeichnung zeigen;
Fig, 1 eine teilweise im Schnitt dargestellteSeitenansieht einer die Erfindung verkör^pernden Torrichtung,
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2 eine teilweise weggebrochene Draufsicht auf die in 1 gezeigte Vorrichtung, ■ ' >; ■ -
.PIg*. 3. einen horizontalen Schnitt/ bei dem Teile weggelirochen sind, um die Beziehung der Teile zueinander bei dieser Ausführuhgsform darzustellen, " . /
Pig«, 4 einen senkrechten Teilschnitt entlang der linie 4-4
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Pig. 5 eine perspektivische Teilänsicht einer "zweiten Äus-.führungsform "der vorliegenden Erfindung, ■ ■
Pig. 6, 7 und 8 schematisch dargesteirteTeilsclmitte, in denen aufeinanderfolgende Stellungen bestimmter Arbeitsteile der in Pig, 5 gezeigten Ausführüngsform darge-. stellt sindο \ ' ■ ·
Bei der in den'Pig« T bis4 dargestellten Ausftihrungsform ■ ist ein Mischer 10 vorgesehen, um in grobe Stücke geschnittenes. Pleisch und insbesondere Rindfleiscb -zu misclien, was als Vorbereitung zum -Zerkleinern' bzvj,. .Zermaiilen des Materials und g zum Ausformen des Materials in Pasteten, die aus gemahlenem. .-Rindfleisch, bestehen^ in den auf einand erfolgen den. Teil.en der Vorrichtung dient»'Dieser Mischer 10'enthält einen oben geöffneten Bottich 11, der ale Mischkammer dient„ Der Bottich 11 hat einen abgerundeten Boden 12,der im wesentlichen kon~ fflitrisch zu einer allgemein horizontalen Welle 13 angeordnet. ist, deren Enden in den Seiten des;Bottichs■11- lagern und«die zusammen^gezogen werden können, um die Welle und den hiermit "zusammenhängenden Aufbau - zum Zwecke der Reinigung, auszubauen,,
Welle 13 trägt an einander gegenüberliegenden Enden mehrere Mischflügel 14, die an quer verlaufenden Endarmen 15 befestigt sind, die im allgemeinen ähnlich wie ein.in der Mitte
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angeordneter Arm 16 ausgebildet sind, der auf der aenlerechten Mittellinie des Bottichs 11 angeordnet/und; so ausgebildet;c.ist, daß e:r mit d,er Welle 13 drehbar ist. Jedes Ende des\- trägt einen Flügel 17, der so geneigt ist, daß er. aus dem Bottich 11 durch eine untere Mittelöffnung l
Öffnung 18 steht mit einem röhrenförmigen oder zylindrischen Gehäuse 19 in Verbindung, das eine das Fl ei. schnauf neh-·. mende Mahlkammer bildet. In der Kammer 19 ist eine das. Fleisch vorwärts bewegende oder Zuführschnecke 20 von üblicher Bauart: angeordnet, die das Fleisch bei einer Drehung ihrer Achswelle 21 durch einen Mahlkopf 22 von üblicher Bauart mit der üblichen, mit Öffnungen versehenen Mahlplatte und.den Schneidemessern drückte -.-.-■.. . .-;■-.-= 7. .-.
Mischwelle 13 wird ebenso wie die Mahlwelle;21 durch einen Elektromotor 23 gedreht, der ,ein Untersetzungsgetriebe. 24 antreibt, um die axiale Mahlwelle 21 mit Hilfe eines ersten Riemens 25 anzutreiben, wobei das UntersetZungsgetriebe 24 gleichfalls eine Antriebskette 26 antreibt, um die Mischerwelle 13 und somit die Mischflügel, 14 in Drehung zu versetzen« Diese Kette 26 dreht eine Welle 27, deren äußeres Ende drehbar in einem Rahmen 28 gelagert ist» .
An dem Austrittsende des .Mahlkopfes 22 ist eine rechtwinklige nach oben geöffnete Verlängerung 29 an der unter Druck zuführenden Röhre oder dem Mahlkammergehäuse 19, angebracht. Über.... diesem allgemein horizontal verlaufenden oberen Ende der Roh-, renverlängerung 29 ist drehbar eine Formplatte 30 ,angeordnet, die zur Ausführung der Drehung auf.einer senkrechten Welle Jj befestigt ist. DieseFormplatt® 30 enthält in d©r dargestellten Ausführungsform vier im gleichen Abstand voneinander ange?- ordnete kreisförmige Pormöffhurigen 329 piB'J'^impI.a^te 30 ist " " beweglich zwischen einei1 oberen Platte 33 und einer unteren
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- 5 - -;; ■..■■'.' -. ^ . ■ ■■:■■■■ ■■■.■;.■■
Platte 54 gehaiterte Die untere Platte 34weist eine Öffnung
35 auf V die im wesentlichen mit dem horizontalen Auslaß der fiöhfenverlängerung 29 zusammenfällt, so daß gemahlenes oder ze-rlcleinertes Fleisch oder dergleichen aufwärts aus der Röh-' renverlängerung in die darüber liegende Formöffnung 32 eintreten kanne
Die Formplatte 30 wird mit Hilfe eines eigenen Elektromotors
36 und eines Untersetzungsgetriebes 37 gedreht, von dem sich eine senkrechte Welle 38 in ein Getriebegehäuse 39 hinein erstreckt, das eine untere Platte 39a und eine obere Platte 39b " aufweist0 Auf der senkrechten Welle 38 ist ein kreisförmiges Zahnrad 40 befestigt, das als. Hauptantriebszahnrad wirkt.
Das Antriebszahnrad 40 kämmt auf einer Seite mit einem Rückstellzahnrad 41> das im einzelnen noch weiter unten beschrieben werden soll. Die andere Seite des Antriebszahnrades 40 kämmt mit einem Auswurfnockenzahnrad 42, das auch im einzelnen noch weiter unten beschrieben werden soll*
Das obere Ende des senkrechten Antriebes 38, das über das Antriebszahnrad 40 hinaus^steht, trägt ein Segmentzahnrad 43» das bei einerDrehung der Antriebswelle 38 periodisch mit einem kreisförmigen Zahnrad 44 eingreift, das auf dem unteren | Ende der senkrecht verlaufenden Antriebswelle 31 für die Formplatte befestigtist. Bei jedem Eingriff des Segmentzahnrades 43 mit dem Zahnrad 44 für die Formplatte wird diese um einen Bruchteil einer vollständigen Umdrehung gedreht, wobei dieser Brüehteil einer vollständigen Umdrehung bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch einen Winkel von 90 ge- ' bildet wird, da vier Po^möffnungen vorgesehen sind» Somit dreht dieses Segmentzahnrad 43, wenn es mit dem Zahnrad 44 der Formplatte eingreift, die Formplatte um 90°.
der Seite des Mahlkammergehäuses oder des Zuführrohres ist ein allgemein zylindrischer Zylinder 45 angebracht, der
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ein offenes inneres Ende 46 aufweist, das mit dem Inneren des Rohres 19 in Verbindung steht0 In dem Zylinder 45 ist beweglicher Kolben 47 vorgesehen, ;der mit.Hilfe einer Druck-,, feder 48 gegen das Rohr 19 hin gedrückt wird, wobei die ,,.^^ Kraft dieser Feder 48 mit Hilfe einer nach außen vorstehenden Einstellschraube 49 einstellbar ist» . - . ■ .; '~;'j
Durch den Kolben 47 und durch einen unteren und einen oberen?:. in dem Zylinder 45 ausgebildeten Schlitz 50, die parallel zueinander verlaufen und miteinander ausgerichtet sind, ist .; ■: ein senkrecht verlaufender Stift 5/1 geführt j dessen oberes f und unteres Ende freiliegt, wie es in Mg6, 4 dargestellt ,is/tfc Das obere Ende 52 dieses Stiftes greift mit" einem Arm 53 eignes Winkelhebels 54 ein, der verschwenkbar auf einem Bolzen [_;_ 55 befestigt ist. Der andere Arm 56des Winkelhebels 54ist an einem Ende eines allgemein horizontal verlaufenden Verbindungsarmes 57 angelenkte Dieser Verbindungsarm 57 verläuft nach rückwärts entlang dem Mahlkammergehäuse oder dem Zuführrohr 19, und er ist an seinem gegenüberliegenden Ende an einem Arm 58 eines zweiten Winkelhebels.59 angelenkte Dieser Winkelarm ist gleichfalls in etwa seiner Mitte um eine Befestigung 60 verschwenkbar und der andere Arm 61 dieses Winkelhebels ist gelenkig mit einem GCLeitbloek 62 verbundens der gegen eine Basis 63 anliegend verschiebbar ist*''
Die Oberfläche des Blockes 62, die der Basis 6? gegenüber- * liegt, besteht aus zwei abgestuften Ebenen, die durch einen gebogenen Oberflächenteil 65 verbunden sind, und diese Oberfläche 64 liegt gegen eine ähnlich geformte Oberfläche 66 eines Kupplungsbetätigungsblackes 67 ane Die oberflächen 64 : und 66 sind somit komplementär zueinander ausgebildet, und sie wirken als schräge Plächen9 die dazu dienen f den Kupplungsblook 67 in die ausgefahrene Stellung, wie sie -in-PIg4 3 dargestellt ist, oder in die zurückgezogene Stellung zu be·»·
wegen, was dadurch geschieht, daß der Gleitblock 62 soweit zurückgezogen wird, daß das schmale Ende 68 des Blockes 62 mit dem schmalen Ende 69 des Kupplungsbetätigungsbloekes1 67 zusammenfälltβ ' ;
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Die beiden Blöcke 62 und 67 bestehen aus im wesentlichen langgestreckten Schienen, wobei der Block 67 ein erstes, allgemein kreisförmiges Kupplungselement 70 trägt, auf.dem zwei . . zeichnerisch einander gegenüberliegende kreisförmige Glieder 71 angeordnet sind«. Die beiden kreisförmigen Glieder 71 werden somit in Eingriff und außer Eingriff mit zwei ähnlichen * Kupplungsgliedern 72 auf einem ähnlichen Kupplungselement 73 bewegte Die Kupplungsglieder· 71 und 72 weisen abgeschrägte Eingriffsflächen 74 und 75 auf, die, wenn sie nicht festgehalten werden, dazu beitragen, daß die Kupplungselemente ausein·*- andergedrückt oder in eine- ausgerückte Stellung gebracht werden β
Wie am besten aus Fig. 1 zu ersehen ist, ist das seitlich bewegbare Kupplungselement 70 auf einer genuteten Welle 76, die sich horizontal von dem Untersetzungsgetriebe- 24 aus erstreckt, bewegbare Das andere Kupplungselement 73 ist- mit dem Antriebsende 77 der axialen Mahlwelle 21. verbunden«. So wird, | wenn das Kupplungselement 70 nach links bewegt worden ist, wie es in den Fig. 1 bis 3 dargestellt ist, so daß die Kupplungsglieder 71 und 72 miteinander- eingreifen, bei einer Drehung der Welle 76 die Zuführschnecke 20 gedreht und das Fleisch, das aus der Mischkammer des Bottichs 11 ausgetragen worden ist, durch den Mahlkopf 22 und aufwärts in die Formöffnung.23 gedrückt» Wird jedoch das Kupplungselement 70 entsprechend der Darstellung in diesen Figuren nach rechts bewegt, um die Kupplungsglieder 71 und 72 außer Eingriff miteinander zu bringen, so hört der Mahlkorgang unverzüglich auf·. *
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Um die Formplatte" festzuhalten, während die Formöffnung 32 . · unmittelbar über der Rohrverlängerung 29 gefüllt wird, ist an dem Zahnrad 44 zur Betätigung der Form "eine'Platte 78 "befestigt, die auf ihrem Umfang 4 Vorsprünge 79 aufweist, die im Abstand von 90° zueinander angeordnet sind, und von denen jeder ein nach Innen gebogenes äußeres Ende 80 aufweist, das ; gegen eine ähnlich gebogene Fläche 81 an dem Segmentzahnrad 43 anliegt, um die Formplatte während des Füllens jeder Formöffnung in einer festen Stellung zu halten*
Um die Kupplung in ihren eingekuppelten Betriebszustand zurückzuführen oder zurückzustellen, ist eine Rüekstellwelle 82 vorgesehen, die von dem Getriebegehäuse 39 aus nach aufwärts ragt und einen Rückstellnocken 83 trägt«» Diese Welle 82 wird durch ihr kreisförmiges Zahnrad 41 gedreht, das ebenfalls mit dem kreisförmigen Antriebszahnrad 40 kämmt» Der Rückstellnocken 83 wird im Uhrzeigersinn gedreht, wie es in Fig« 3 eingezeichnet ists und auf dem Umfang des Nockens ist ein Ansatz 84 ausgebildet, der bei einer Drehung mit dem angrenzenden "Ende 85 eines Rückstellhebels 86 in Eingriff kommt, der verschwenkbar auf einer senkrechten Achse 87 angeordnet ist. Das dem Ende 85 gegenüberliegende Ende 88 des Hebels 86 liegt gegen das untere Ende des senkrechten Stiftes 51 an, so daß der Kolben 47 bei einer im Gegenuhrzeigersinn ausgeführten Drehung des Rückstellhebels 86 in die in Fig. 3 gezeigte Stellung in seine normale Lage in der Fähe des inneren oder Mahlkammerröhrenendes 46 des Zylinders. 45 zurückgeführt wird.
Der Arbeitsablauf der in den Fig0 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist wie folgt. Wenn sich die in den Zeichnungen dargestellten Teile in den dort gezeigten Stellungen befinden, werden, wenn der Antriebsmotor 23 in Betrieb gesetzt wird, die Mischflügel 14 und 17
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in dem Bottich 11 in Drehung versetzt, um das in diesem Bottich enthaltene !Fleisch zu mischen«. Das Fleisch wird mit Hilfe der Flügel 17 durch die Bodenöffnung 18 in das Mahlkammergehäuse oder das Rohr 19 gedrückt, wo es durch die Mahlschnecke 20 nach links in den Pig» 1 bis 3 gepreßt wird. Mit · Hilfe der Mahlsohnecke wird das Fleisch durch den Mahlkopf gedrückt, wo es fein gemahlen "bzw. zerhackt wird, und von · dort wird das Fleisch in der winkelförmigen Verlängerung 29 aufwärts in die Formöffnung 32 gepreßt, die sich in einer solchen Stellung befindet, daß sie das Fleisch aufnehmen kann. I
Während das gemahlene Fleisch 89 in die Öffnung gepreßt wird, wird es natürlich wegen der dauernden Betätigung der einen : Druck ausübenden Zuführschnecke 20 mehr und mehr verdichtet« Bei einer vorbestimmten Dichte, die der in der sich ergebenden Pastete gewünschten Dichte entspricht, bewegt sieh der Kolben 4-7 gegen die Kraft der vorher eingestellten Druckfeder48nachauswärts, was in der in Fig„ 3 gezeigten Darstellung einer Abwärtsbewegung und der in Fig«, 4 gezeigten Darstellung einer Bewegung nach rechts 'entspricht. Bei dieser Bewegung des Kolbens wird auch der querverlaufende Stift 51 in seinen einander gegenüberliegend angeordneten Führungs- i
schlitzen 50 bewegt«, ■
Durch diese Auswärtsbewegung des Stiftes 51 wird bewirkt, daß das obere Ende des Stiftes 51 die Winkelhebel'54 und 61 dreht, da der erste Winkelhebel 54 mit einem Arm mit dem Stift 51 verbunden ist, während der zweite Winkelhebel 61 mit dem ersten Winkelhebel über den Verbindungsarm 57 verbunden ist. ·'.■■■ ,■ - ■■'.' '.- ■...■'■;■'■
Wenn sich der Kolben 47 ausreichend weit nach außen bewegt hat, wird der Gleitblock 62 zurückgezogen oder entsprechend der Fig, 3 bis zu einem Punkte abwärts bewegt, an dem sich
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die abgeschrägten Oberflächen 74 und 75 der Kupplungsglieder 71 und 72 auseinanderdrücken» Durch dieses Ausrücken der Kupplungsglieder wird unverzüglich die Drehung der Zuführschnecke 20 unterbrochen, da;, das Fleisch 89 in der Formöffnung 32 de"n vorher eingestellten Dichte- "bzw. Verdichtungsgrad erreicht hat, '
Wegen der vorgewählten Drehgeschwindigkeit der Formplatte "bleibt die Formöffnung 32 mit dem Fleisch 89 in Verbindung, Wk bis die Drehung der Zuführschnecke und die Zerkleinerung des Fleisches aufgehört hat„ Uach diesem Anhalten verstellt das Segmentzahnrad 43» das durch den Motor 36 und das Untersetzungsgetriebe 37 betätigt wird, die-Formplatte 30 um 90°, wodurch die gefüllte Formöffnung 32 von der Mahlvorrichtung wegbewegt und die nächstfolgende Formöffnung 32 in die Stellung über dem Auslaß 35 der Mahlvorrichtung bewegt wird.
Wie oben erläutert wurde, wird die Formplatte 30 zwischen diesen Drehungen um 90° dadurch in einer festen Stellung gehalten, daß jeweils eine gebogene Fläche 80 mit der entsprechend' gebogenen Fläche 81 des Segmentzahnrades'43 eingreifte
Die Rückstellwelle 82 dreht sich viermal so schnell wie die Welle 31 der Formplatte«, Das bedeutet^ daß jedes MaI9 wenn die Welle 31 der Formplatte um 90° gedreht wird9 die Rückstellwelle 82 um 360° gedreht wird«, Dies führt da zu, daß der Rückstellnockenansatz 84 jedes MaI9 wenn die Formöffnung 32 um eine Drehung von 90° aus der Nullstellung weiter bewegt wird? mit dem Rückstellhebel 86 in Eingriff, kommt5 so daß der Hebel 86 im G-egenuhrsseigersinn in die in Figo 3 gezeigte Stellung gedreht wird, wodurch der Eolben 47 nach einwärts in seine ursprüngliche Stellung in der Hähe des Rohres 19 bewegt wird,, Durch diese Bewegung des Kolbens9 bei der die Winkelhebel und 61 über den diese Wink@lh.ebel verbindenden Verbindungsarm
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57 "betätigt werden, werden die Kupplungselemente 70 und 73 wieder miteinander in Eingriff gebracht, wodurch die MaLschnekke 20 wieder in Lauf gesetzt wird, so daß die nächste Formöffnung 32 gefüllt wird, wie es bereits beschrieben wurde.
Bei der dargestellten Ausführungsform wird, wenn die gefüllte Formöffttung 32 um eine gegen die Nullstellung an dem Rohr 19 gedrehte Stellung von 180° bewegt wird, die Pastete aus.der Öffnung mit-Hilfe eines Ausstoßringes 90 entfernt, der auf einem Arm 91 befestigt ist, der seinerseits von einer Trägerwelle 92 gehalten wird, die in einer Hülse 93 verschiebbar angeordnet ist» An dem unteren Ende"dieser Welle 92 ist eine Rolle 94 befestigt, die über die obere Fläche einer kreisförmigen Ausstoßnockenscheibe 95 rollt,. Diese Oberfläche 96 der Nockenscheibe verläuft über den, größeren Teil des Ilmfangs der Nockenscheibe allgemein horizontal, jedoch weist sie in einem Teil 97 eine Aussparung auf, in die sieh die Welle 92 arbsenken kann, so daß der Ring 90 in die Formöffnung eintritt und zwangsläufig die Pastete aus der Öffnung herausstößt, so daß diese auf ein sich bewegendes Förderband 98 oder eine ähnliche Trägerfläche fällt. Beim Herunterfallen nimmt die Pastete ein Blatt Trennpapier mit, das durch eine Papierzuführvorrichtung 99 zugeführt wird.
Bei der in den Fig. 5 bis 8 dargestellten Ausführungsform erfolgt der Materialvorschub aus dem Mahlkammergehäuse oder dem Rohr 19 in ein nach abwärts gerichtetes Knie 100 und von dort durch eine Abdeckplatte 101 in eine Formöffnung 102 in einer,kreisförmigen Formplatte 103, die im wesentlichen dieselbe Formplatte wie die Formplatte 30 bei dem ersten Ausführungsbeispiel ist.
Die Formplatte 103 in der Nähe des Knies 100 wird durch eine untere Trägerplatte 104 gehalten, so daß die Formplatte zwischen der oberen Platte 101 undder unteren Platte 104
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drehbar ist. y
Die Formplatte I03 wird durch, einen Elektromotor 105 über ein Getriebegehäuse 106 gedreht, in das sich die Motorwelle 107.\ hinein erstreckte Aus dem Getriebe 106 steht eine Welle 108. vor, die eine Ausstoßnockenscheibe 109 trägt. Durch diese Nockenscheibe kann der Nockenstößelarm 110 aufgrund der Kraft einer Feder oder einer anderen Vorrichtung, durch die eine ; Kraft auf den Arm 110 ausgeübt wird, und die nicht dargestellt jedoch durch den Pfeil 111 angedeutet ist, abgesenkt werden,, Dieser Nockenstößel 110 trägt §inen Ausstoßarm 112 . ähnlich dem Arm 91 in der ersten AusfUhrungsform, wobei dieser Arm ebenfalls einen Ausstoßring 113 trägt, der in die / Formöffnung 102 einführbar ist, um dadurch die Pastete aus der Formöffnung auszustoßen. > ;
Um die Herstellung der Pastete gleichfalls durch die Dichte der Pastete in der bei dem ersteh Ausführungsbeispiel be- ^ echriebenen Weise zu steuern, ist ein senkrecht bewegbarer Arm 114 vorgesehen. Dieser Arm 114 weist einen Pastetenfühlkopf 115 auf, der so angeordnet ist, daß er während des/ÜinfüllVorganges der Pastete mit der Formöffnung:402 zusamaenfälÜ* Während des Füllvorganges der Formöffnung wird der■senkrechte Arm durch den sich vergrößernden Druck des neu hinaukoinmenden Fleisches, das in derselben Weise, wie es bei der anhand der Fig. 1 beschriebenen Ausführungsform erläutert wurde, in die Formöffnung durch die Zuführschnecke hineingepreßt wird, nach abwärts bewegt. Hierdurch wird eine Widerstandsfeder zusammengedrückt, und diese Feder dient dazu, den Arbeitsab-1 lauf der Vorrichtung, wie. es oben beschrieben wurde, seit^- lieh zu regeln. -
Wie in den Fig. 6, 7 und 8 sehematlsch dargeBtell* ist$, weist der senkrecht bewegbare Arm 114» aer 4^*ch den^Fühlerkopf
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"bewegt wird, zwei nach außen hin vorstehende, mit einem Schalter in Eingriff kommende Glieder 117 und 118auf. Das obere Glied 117 steuert die Energiezuführung für den Motor 105 der Formplatte,, Das untere Glied 118 steuert die Energiezufuhr für den Antriebsmotor der MahlVorrichtung, Dieser Antriebsmotor 1st in der in den Pig» 5 bis 8 dargestellten Ausführungsform nicht gezeigt, jedoch entspricht er im allgemeinen , dem Motor 23 des ersten Ausführungsbeispiels insofern, als er eine Mahl- und Zuführschnecke, die in dem Gehäuse 19 angeordnet ist dreht, wobei diese Mahl- und Zuführsohnecke ahn- | lieh der Zuführschnecke 20 in dem ersten Ausführungsbeispiel ist.. ■■'.■■■■■, - ■.-■- .. ■'■■■-"■ .■''. ■' '■ ■'', : ■'"
Wenn sich der Fühlkopf 115 für eine Pastete in der angehobe-•nen Stellung in der Formöffnung 102 befindet, die Über das Zuleitungsknie 100 gefüllt wird,· ist der Fühlkopf 115 in die Formöffnung 102 angehoben, wie es in Pig. 8 gezeigt ist, und die -'!Formplatte 103 befindet sich in einer feststehenden Stellung. Das obere Glied 117 ist dadurch angehoben, so daösioh der für eine Drehung der Formplatte verantwortliche Sehaltarm 119 in einer angehobenen, offenen Stellung befindet,, wo*· durch der Motor 105 für die Formplatte ausgeschaltet ist.
Das untere,.; mit einem Sehalter in Eingriff bringbare Glied 118 ist gleichfalls angehoben, wodurch es den Schaltarm 120 anhebt, so daß der Schalter für den Motor der Mahlvorrichtung , geschlossen wird, da beide Schalter in dem Gehäuse 121 angf^. ordnet ginet.
Während sieh der Fühlerköpf 115 für; die Pastete in der in Fig. 8 dargestellten angehobenen Stellung befindet, steht die Formplatte 103 somit fest, während die Mahlvorrichtung weit*r arbeitet, um die Formöffnung eu füllen, die mit dem Knie 100 in Verbindung steht· Durch dae ankommende Fleisch wird, 'v
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wenn es in dem gewünschten Ausmaß zusammengedrüelet worden ist, der- Kopf 115 nach unten in die in Pig* 6 gezeigt« -Stellung ge-.drückt. In dieser Stellung befindet sich der Schaltarm 120 für die Mahlvorrichtung in seiner offenen Stellung, wodurch die Mahlvorrichtung angehalten wird, während sich der die !Formplatte betätigende Schaltarm 119 in der geschlossenen Stellung befindet, wodurch die Formplatte gedreht wird, so daß die gefüllte !Formöffnung in die Austragestellung an dem Auswurfring 113 bewegt und die nächste zu füllende (öffnung in Wk die entsprechende Stellung bewegt wird.
Die Formplatte 103 wird in der durch den Pfeil 121 angezeigten Richtung weiter^bewegt, bis die nächste -lormöffnung 102 wieder mit dem Fühlerkopf 115 in Verbindung gebracht worden iBt, worauf eine durch den Pfeil 121 dargestellte Betätigungsvorrichtung den Fühlerkopf 115 und den daran befestigten senkrechten Arm 114 wieder In ©ine mit der FormÖffÄung 102 ausgerichtete Stellung bringt^ in der die Formplatte wieder angehalten, Jedoch ihr Motor 105 eingeschaltet gelassen wird, und es wird wieder mit dem MahlVorgang begonnen, um diese nächste Formöffnung zu füllen.
■■ ;
m Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung angegeben, bei der daa Fleisch oder ein anderes verformbares Material fortlau-· fend der FörmÖffnung zugeführt wird, bis in der öffnung die gewünschte Dichte bzw. Verdichtung erreicht ist,, worauf die Zufuhr automatisch beendet und die Formplatte in die nächstfolgende Stellung weiter bewegt wird, um mit dem Füllen ei-• ner anderen Formöffnung zu beginnen, oder um den geformten Gegenstand herauszunehmen, oder um beide Schritte gleichzeitig auszuführen. Dies ist äußerst wichtig für dea lall, daß das verformbare Material aus einem veränderlichemÜaterialj, wie etwa gemahlenem Fleisoh, besteht, da bei dieser Torrieh-
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tung die aufeinanderfolgenden Gegenstände oder Pasteten un- .' abhängig von der Zuführgeschwindigkeit und unabhängig von der sich ändernden Natur der aufeinanderfolgenden Teile des Flei- · sches oder eines ähnlichen Materials immer im wesentlichen denselben vorbestimmten, gewünschten Verdichtungsgrad aufweis en β ·
Bei der ersten Ausführungsform wird die Formplatte mit einer solchen Geschwindigkeit bewegt, daß die Formöffnungen·' immer bis zu dem gewünschten Grad gefüllt werden, bevor die Platte in die nächste Stellung weitergerückt wird«, Bei der " in den Pig. 5 bis 8 dargestellten Ausführungsform wird jede Formöffnung aufeinanderfolgend bis zu dem gewünschten Verdichtungsgrad gefüllt, jedoch wird bei dieser zweiten Ausführungsform auch durch den Verdichtungsgrad der Mechanismus betätigt, durch den die Formplatte bewegt oder weitergerückt wird.
Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, wird die Zuführung des aus gemahlenem Fleisch bestehenden plastischen Materials in eine der Formöffnungen automatisch beendet, wenn der Öffnung eine ausreichende Menge Material zugeführt worden ist. Dies wird dadurch erreicht, daß die Dichte oder die ä Verdichtung des geformten Gegenstandes, wie etwa einer dargestellten Pastete, dazu benutzt wird, eine Zeitgeberfunktion auszuführen» Die Zuführung wird bei den dargestellten Ausführungsformen dadurch beendet, daß die einen Druck ausübende Zuführvorrichtung, wie etwa die Zuführschnecke, angehalten wird. Der Vorgang kann auch dadurch beendet werden, daß man die Zuführvorrichtung weiterarbeiten läßt, daß man jedoch die Form weiter^bewegt, so daß die gefüllte öffnung von der das Fleisch zuführenden Vorrichtung wegbewegt und sine leere öffnung in Deckung mit der Zuführvorrichtung gebracht wird, so daß mit der Füllung der leeren öffnung unverzüglich be- , ·· gönnen wird. In solchen Fällen kann die Zuführvorrichtung,
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• ZU.3622'1
die bei der in der Pig» 1 dargestellten Ausfüiirungsform durch die Zuführschnecke gebildet wird, weiterzuarbeiten 9 da dieser Vorgang dae plastische Material nicht beeinträchtigt»
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Claims (1)

  1. ■'..-■ ■■■■-./
    P a t e η t a n s ρ r ü e h e
    Formvorrichtung zum Ausf ormen von Gegenständen aus "einem plastischen Material, g e k e η η ζ e i c Ii η e t durch eine Form (30, 103), in der Formöffnungen (32, 102) ausgebildet sind, durch eine einen Druck ausübende Zuführvorrichtung (20), um das Material unter zunehmendem Druck in eine öffnung einzuführen, durch eine Einrichtung (47* . ,. 115» 117)» um die Zuführung des Materials in eine Öffnung Ί zu unterbrechen, wenn das Material in der Öffnung einen-vorbestimmten Drück entsprechend einer gewünschten Dichte des Materials in der Öffnung entspricht, und durch eine Einrichtung (90, 113) um sodann den aus diesem plastischen Material geformten Gegenstand aus der Formöffnung herauszunehmen0
    2« Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e, η η ζ ei ch η et t daß die einen Druck ausübende Zuführvorrichtung ein Rohr (19), das an der Form (30) einen Ausgang (35) aufweist, um das Material durch das Bohr in die Formöffnung (32;) fließen zu lassen, und eine in dem Rohr angeordnete Zuführschnecke (20) aufweist, lim das Material in die I öffnung zu bringen.
    3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e ken η ζ ei c h η et, daß das plastische Material aus einem gemahlenem Material besteht, und daß das Rohr (19) und die Zufuhrsohnecke (20) Seile einer Mahlvorrichtung sind0
    4· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k β η η ζ e i c h η e t , daß ein Mischer (10) für das plastische Material vorgesehen ist, der ©ine Austrittsöffnting (18) und eine Einrichtung (17) besitzt, um dae gemischte Material aus dem Misoher durch die öffnung in
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    das Rohr (19) zu drücken, so daß es von der Zuführschnecke ('2O) der Mahlvorrichtung erfaßt werden kann»
    5« Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch · g e.k e η η ζ e i oh η e t ,daß die Form eine "bewegliche Formplatte (50) aufweist^ in der mehrere im Abstand voneinander angeordnete öffnungen (52) ausgebildet sind. * '· .
    ■k. 6„ Vorrichtung nach Anspruch 5-9 dadurch g e ken η zeichnet $ daß eine Einrichtung (43? 44) vorgesehen ist, um die Formplatte (50) "aus der Verbindung mit der einen Druck ausübenden Zuführeinrichtung (20) herauszubewegen, wenn der Betrieb der Zuführvorrichtung unterbrochen wird, und um gleichzeitig eine leere Formöffnung in Verbindung mit der einen Druck ausübenden Zuführvorrichtung zu bringen»
    7© Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet s daß die Vo.rri.ph-·/; tung zum unterbrechen des Betriebes der Zuführschnecke ein bewegliches Glied (47g 114) umfaßt, das mit dein Material in - der Formöffnung ia Verbindung steht und das aufgrund des ™ sich erhöhenden Druckes des Materials in der Öffnung verschiebbar ist» ' \ ^
    '8* Vorrichtung nach einem der vorkergehenden Ansprüche 9 dadurch, g e k e η η ζ e i c h η e t p daß eine Antriebsvorrichtung (25) vorgesehen ist9. um die Zuführschnecke (20) zu drehen, und daß diese Antriebsvorrichtung durch das be-» weglioh.© Glied (47« 114)» das mit dem Material in der Form-' ■ öffnung in Verbindung steht, abschaltbar ist9 wenn das Mate™ rial in der Formöffnung den vorbestimmten. Iteuek erreicht© '
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    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch g e k e nn ζ e I ch net „ daß zwischen der Antriebsvorrichtung (23) zur Drehung der Zufuhr schnecke (20) und der Zuführschnecke eine Kupplung '(62,/67, 70, 73) mit voneinander trennbaren Kupplungselementen (711 72) vorgesehen ist·
    10« Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch g e k β an ζ ei c h η e t , daß das bewegliche Glied (47) und die Kupplung (70, 73) durch ein Hebelsystem (54$ 57, 59) miteinander verbunden sind f um die Kupplung auszurücken und damit die Zuführschnecke außer Betrieb zu setzen, wenn das bewegliche Grlied (47) bewegt wird. /
    11 ο Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch g e k e el n ζ e ich η et ,daß die Kupplung zwei Kupplungsglieder (71, 72) mit abgeschrägten Oberflächen besitzt, die während filer Bewegung des Materials normalerweise im Eingriff mit einander stehen, wobei die abgeschrägten Oberflächen bestrebt sind, die Kupplungsglieder auseinanderzudrücken.
    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch g e k e ή ,η., ζ e i c h η e t ,daß Einrichtungen (83, 84, 86) die mit den Einrichtungen zur Bewegung der Pormplatte zusammenwirken, vorgesehen sind, um das bewegliche Grlied (47) in seine Ausgangsstellung zurückzuführen«
    13« Vorrichtimg nach Anspruch 129 dadurch g e k e η η ζ ei ch η e t f daß die Einrichtung (83, 84, 86) zur Zurückführung des "beweglichen Gliedes (47) in seine Anfangs- * •stellung gleichzeitig auch die Kupplungsglieder (71, 72) , wieder in Eingriff miteinander bringt.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch g e kenn ζ e I c h el e t , daß die Einrichtung zum ZurÜck-
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    ~ 20 -■
    führen des beweglichen Gliedes (47) eine nockenscheibe (83), die mit der Formplatte drehbar ist, und einen Nockenfolger (86) umfaßt, der gegen die Nockenscheibe anliegt und in Wirkverbindung mit dem beweglichen Glied (47) und den Kupplungs-* elementen (70, 73) steht,, _
    15o Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß eine Einrichtung vorgesehen ist, um den vorbestimmten Druck auf das in der Formöffnung befindliche Material während der Unterbrechung des Betriebes der Zuführvorrichtung und vor dem Herausnehmen des Gegenstandes aus der Formöffnung aufrechtzuerhalten,
    16e Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e η η ζ ei c h η e t 9 daß die Zuführvorrichtung aus einer Zuführschnecke (20) besteht, die sich im wesentlichen über die ganze länge des Rohres (19) erstreckt, um das Material in eine - Formöffnung (32) zu bringen, und daß die Zuführschnecke (20) eine Einrichtung besitzt, Um eine Druckabnahme des auf das Material ausgeübten Druckes zu verhindern, wenn die Zuführschnecke stillsteht*
    17· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g■ e k e η η ζ e i ohne t , daß zwischen der Formöffnung (32) und dem angrenzenden Ende der Zuführschnecke ein Mahlkopf (22) vorgesehen ist, um das Material beim Durchgang durch den Mahlkopf zu der Formöffnung weiter zu zerkleinern.
    18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 9 dadurch g e k en ή ζ e lehnet , daß der Ausgang (35) des Rohres (19) einen Querschnitt angrenzend an die Fora- ■ -öffnung (32) aufweist, der wenigstens ebenso groß wie die entsprechende Fläche der Formöffnung ist*
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    19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Formöffnung (32) im wesentlichen kreisförmig ist, und daß das Auslaßende (35) des Rohres (19) gleichfalls im wesentlichen kreisförmig ist0
    20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 oder 19» dadurch gekennzeichnet , daß eine Einrichtung (80), 81) vorgesehen ist, um die Formöffnung (32) und das Auslaßende (35) des Rohres (19) während des Einfüllvorganges des Materials in die Formöffnung im wesentlichen kozentrisch zueinander zu halten.
    21 ο Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Formplatte (3Q) drehbar gelagert ist und daß miteinander in Eingriff bringbare Zahnräder (43» 44) vorgesehen sind, um die Formplatte (30) periodisch um aufeinanderfolgende Winkeldrehungen zu drehen.
    22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet , daß eines der Zahnräder aus einem gebogenen Segmentzahnrad (43) besteht, das periodisch mit einem Zahnrad (44) auf der Formplatte (30) kämmt, um die Formplatte periodisch weiter^u^pewegen,
    23· Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet , daß an dem Segmentzahnrad (43) eine Haltevorrichtung (81) vorgesehen ist, um die Formplatte (30) zwischen den periodischen Eingriffen des Segmentzahnrades und der Formplatte feststehend zu halten,
    24» Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 23 9 dadurch, gekennzeichnet , daß das bewegliche ®lied mit einem Schalter (121) zusammenwirkt, durch den der Betrieb
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    Zuführvorrichtung für das plastische Material in die Form-Öffnung (102) unterbrechbar ist und durch den die Formplatte sodann in eine folgende Stellung bewegbar ist, wenn der in der Formöffnung herrschende Druck einen vorbestimmten Druck erreicht, der einer gewünschten Dichte des in der Formöffnung gebildeten Gegenstandes entspricht
    25« « Vorrichtung nach Anspruch 24 9 dadurch gekennzeichnet , daß die Form um eine Achse drehbar gelagert ist und daß die Form mehrere Formöffnungen (102) enthält, die im wesentlichen in gleichen Abständen von der Achse und im wesentlichen in gleichen Winkelabständen voneinander angeordnet sindo
    26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 24 oder 24dadurch gekennzeichnet s ■ daß das bewegliche G-lied aus einem in eine Formöffnung .-■ (102) hineinfahrbaren Ptthlkopi mit einem mit diesem Fühlkopf verbundenen Arm OH) Taeaäteixtg mid daß an diesem Arm (114) zwei Torsprünge (117) 118) ausgebildet sind$ von denen der eine mit einem Schalter (119) in Verbindung bringbar ist9 um den Antrieb für die Zuführe inriciitimg (20) zu unterbrechen^ und von denen der andere Vorsprung mit einem zweiten beweglichen Schalter (120) in Eingriff bringbar ietg ra dan Antrieb für eine Bewegung. .-der-formplatt© in B©tr±@"b sn setzea, naohdem der Antrieb für die Ziiftihreiarichtung mit@E"broch@a. worden .ist* .■ - ■ ■. -.
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    Le e rse i te
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