DE2914402A1 - Verfahren und vorrichtung zum zusammendruecken und schneiden wahllos geladenen schrottmetalls - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum zusammendruecken und schneiden wahllos geladenen schrottmetalls

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Komprimieren und Abschneiden wahllos geladenen Schrottmetalls,
Es sind Pressen und Guillotinepressen zur Bereitung von Beschickungsmengen aus Schrottmetall bekannt. Die Pressen dieser Art umfassen geeignete Formbacken, welche einen dreidimensionalen Druck zur Erzeugung von Würfeln, Kugeln und dergleichen aus dem verdichteten Schrottmetall hervorbringen. Ein grundlegender Mangel dieser Vorrichtungen besteht in ihrem absolut diskontinuierlichen Arbeitstakt und der übermäßig langen Zeit, die für jeden Drucktakt erforderlich ist.
Moderne Guillotinepressen zeigen bereits einen Fortschritt in Richtung auf mehr kontinuierliche Arbeitsweise, da sie mit einer Förderstraße ausgestattet sind, welche den Arbeitsgang beschleunigt; das Material wird zu einem Auslaß weiterbefördert, wo eine Guillotine Schnitte mit Abstand voneinander durchführt, und die Beschickungsmenge wird jedesmal von einer tauchkolbenartigen Schubvorrichtung aufgenommen und vorwärts bewegt und im Allgemeinen für eine begrenzte Anzahl von Schnitten gleichzeitig verdichtet. Es ist gerade dieser Schritt, welcher die Geschwindigkeit des Produktionstaktes herabsetzt.
Es treten dann weitere Mängel konstruktiver oder fuktioneller Art auf, die größtenteils auf die Konstruktion derartiger herkömmlicher Maschinen zurückzuführen sind. Beispielsweise erxraugL der Schneidevorgang Kräftepaare und Umlaufbewegungen des Werkstücks,
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und wenn diese nicht in der Nähe der Guillotine zum Stillstand gebracht werden, werden gelegentlich selbst in den abgelegenen Flächen Spannungen erzeugt, welche sie beschädigen können oder übermäßige Vorkehrungen hinsichtlich der Festigkeit verlangen. Die in Seitwärts- und Längsrichtung gerichteten Drücke verlangen kostspielige bewegliche Teile mit zusätzlichen Kräften und nur mäßigen Ergebnissen, da die Kräfte über einen großen Oberflächenbereich verteilt werden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Überwindung der Mangel und Fehler bekannter Guillotinenpressen.
Im Rahmen dieser Aufgabe ist es möglich, Vorkehrungen zu treffen, so daß das Verfahren zum Zusammendrücken und Schneiden von Schrottmetall gemäß der Erfindung einen wesentlichen kontinuierlichen Lade-, Vorschub- und Verdichtungstakt für das zu schneidende Schrottmaterial schafft.
Im Rahmen dieser Aufgabe wird ferner bezweckt, eine Guillotinenpress-Maschine zu schaffen, mittels der das obengenannte Verfahren durchgeführt wird und die genannten Schwierigkeiten aufgrund einer einfachen Konstruktion und einer zuverlässigen Betriebsweise vermieden werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Verfahren gemäß Anspruch 1 gelöst. Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens ist '.n Anspruch 4 definiert.
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Die Merkmale und Vorzüge der Erfindung werden in der folgenden ausführlichen Beschreibung einer gegenwärtig bevorzugten, obwohl nicht begrenzenden Ausführungsform derselben unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ausführlich erläutert.
In den Zeichnungen zeigen die folgenden Figuren schematisch:
Figur 1 einen Längsschnitt durch eine Guillotinenpresse gemäß der Erfindung in Ansicht, Figur 2,3 und 6 eine Draufsicht auf dieselbe Maschine im Schnitt bei verschiedenen Arbeitsstufen, und Figuren 4 und 5 die in Figur 1 gezeigte Maschine, jedoch in in verschiedenen Arbeitsstufen.
Eine Maschine zum Komprimieren und Schneiden von Schrottmetall oder eine Guillotinepresse wird in Figur 1 und 2 während der Vorschubbewegung des Schrottnietalls durch Schwerkraft und vor Durchführung des Verfahrensschrittes des seitlichen Zusammendrückens gezeigt und trägt allgemein das Bezugsi:eichen 1 , Sie enthält im wesentlichen eine Vorschubmulde oder einen Vorschubkasten 2, auf dem entlang das Eisenschrottmetall 3 durch Schwerkraft gefördert und aufgrund seines Eigengewichtes konsolidiert wird. Diese Mulde ist mit geneigter Achse angeordnet, beispielsweise bei einem Winkel von dreißig Grad, und hat einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt, dessen größere Seite waagerecht liegt. Die Muldenwände enthalten einen Boden 4, der eine geneigte Oberfläche bildet, auf welche das Material fließt und atr durch Querrippen 5 verstärkt ist, sowie zwei Seitenwände 6 und 7, die
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ebenfalls mit Verstärkungsrippen 5 versehen sind. Die Mulde ist am oberen Ende offen und bildet einen natürlichen Abgabetrichter mit einem waagerechten Auslaß. An dem Boden endet die Mulde 2 auf einem Abschnitt normal zu ihrer Achse gegen einen Rahmen 9, der als ein Tor oder eine Bodenwand mit einer Auslaßöffnung für die Mulde dient, sowie als ein Gehäuse für eine seitliche Druckeinrichtung 10 und eine obere Impakt-Druckeinrichtung 11 vom Guillotinetyp, welche in Abwärtsrichtung wirkt. Die Vorrichtung 10 enthält einen Drucktauchkolben oder Kolben 12, welcher zur Ausführung einer Gleitbewegung längs einer hohlen Führung 13 des Rahmens 9 unter der Wirkung eines mittels eines Bolzens 15 an dem Gehäuse 9 verankerten dynamischen Zylinders 14 angeordnet ist. Die Vorrichtung 10 enthält ferner eine bewegliche Seitenplatte 16, welche einen schrägen Abschnitt der Seitenwand 6 bildet. Diese bewegliche Seitenplatte 16 ist auf einer Seite entlang an den Tauchkolben 12 mittels eines Schaniers 17 angelenkt und auf seiner anderen Seite über einen Schlitz 18 mit einem Stift 19 verbunden, der starr mit dem stationären Abschnitt der Wand 6 ausgebildet ist. Von der Wand 16 stehen Klauenbänder 20 vor, um das Schrottmetall 3 daran zu hindern, rückwärts» gegen die Wand zu gleiten und dann anschließend mit fortgezogen zu werden.
Ein Auslaß 21 für das Material, dessen Achse 22 (Figur 2) wird durch aufwärts gerichtete Gleitführungen 23 überqvert, in denen ein Guillotineblock 24 gleitet, der einen Teil der Vorr.:.chtung bildet. Der Guillotineblock wird durch einen kraftvollen, dynamischen
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Zylinder 25 angetrieben, der starr an dem Gehäuse 9 befestigt ist. Der Guillotineblock 24 trägt an seiner unteren inneren Eckkante ein Messer 26 und weist einen Anschlag 27 auf, der geeignet ist, das zum Schneiden zugeführte Material vorher zusammen zu drücken, sowie eine Mitführungsfläche 28, die über den Verdichtungsblock 29 hinaus vorsteht, welcher unter dem durch die Fläche 28 ausgeübten Druck als einstückiger Einbau zusammen mit dem Guillotineblock 24 nach unten getrieben wird. Der Verdichtungsblock 29 besitzt eine Impakt-Fläche 29', die mit dem Anschlag 27 fluchtet, und ein Nasenprofil 30, das weiter nach oben vorsteht, um das Schrottmetall in der Mulde in der Nähe des Ausgangs 21 an dem Tor 9 vorbei im Vorhinein zusammen zu drücken. Der Verdichtungsblock wird ebenso auf Führungen, nicht gezeigt, von der Guillotine angetrieben. Mit dem Messer der Guillotine 26 arbeitet ein Gegen-Messer 31 zusammen, welches an dem Tor 9 befestigt ist. Vor dem Auslaß 21 ist ein Anschlagkörper 32 für das vorgeschobene Schrottmetall vorgesehen, welcher eine geeignet einstellbare Anschlagfläche bildet.
Die Verfahrensschritte und der Betrieb der Maschine sind wi-e folgt:
Wie erwähnt, zeigen die Figuren 1 und 2 den ersten Schritt oder die erste Stufe eines Zusammendrück- und Schneidtaktes. Das Material, das bereits in dem vorhergehenden Takt verdichtet wurde· und durch das überlagernde Material entlanggedruckt wird, wird zur Berührung des Anschlagkörpers 32 bewegt. Der nächste Schritt wird in Figur 3 gezeigt und stellt die Vorrichtung 10 im Betrieb dar. Der Tauchkolben 12 ist durch" den Zylinder 14 bis zu seinem Hubende zur Randberührung mi4-, dem Auslaß 21 getrieben worden, um das Material in dem Tor 9 vor dem Auslaß 21 kraftvoll zusammen zu drücken. Gleichzeitig mit dem obengenannten Schritt hat der Tauchkolben die t-eitenplatte 16 in Quer- und Schrägrichtung getrieben, um die Mulde 2 zu drosseln und so das Schrottmetall zu konsolidieren und es zum Auslaß zu fördern; da das Material in Seitwärtsrichtung gezwungen
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ist, wird es während dieses Schrittes nicht vorwärtsgeschoben.
Anschließend wird, wie in Figur 4 gezeigt, nachdem der Tauchkolben 12 einen Hut) vollendet hat, der Guillotineblock 24 schnell fallengelassen, der mit seiner Messerträger-Spitze die Oberseite der bereits verdichteten festen Masse weiter zusammendrückt und ein Brikett 33 von ihr abschneidet, welches in einen Sammler (nicht gezeigt) hineinfällt. In der Zwischenzeit bereiten der Guillotineblock und der Verdichtungsblock gemeinsam mit den Oberflächen 27 und 29' einen zusammengedrückten und verdichteten Abschnitt entsprechend dem nächsten Brikett 33' vor. Dieser Vorgang bildet ein Merkmal der Erfindung, in welchem ein Brikett nachfolgend mit derselben Bewegung zum Schneiden vorbereitet wird, welche auch das Abschneiden des vorhergehenden Briketts bewirkt, und das folgende Schrottmetall wird allmählich trichterartig verdichtet; somit werden durch das enge Herandrücken des Schrottmetalls an die Schneidstation nachteilige und unzweckmäßige Bewegungen desselben vermieden. Figur 5 zeigt den nachfolgenden Rückwärtshub des Guillotineblocks mit einem leichten Vorschub mit Bezug auf den Block 29; somit wird jegliches etwa mögliche Hineinziehen von Splittern in den Schlitz hinein vermieden, und die Reibung auf den Führungen kann herabgesetzt werden. Bei dem nächsten Schritt, v/elcher den Takt vollendet und die Schneideinrichtung in ihre Ausgangsbedingungen zurückführt, wird der Block 29 zurückgeführt, wie in Figur 1 gezeigt, während gleichzeitig der Tauchkolben 12 von dem Auslaß fortbewegt wird und somit die Seitenplatte 16 wieder hebt, wie in Figur 6 gezeigt. Der Unterschied gegenüber dem in Figur 2 gezeigten liegt in der Anordnung des Materials 3, das keine Zeit gehabt hat, sich zu bewegen, seit der Druck aufgehoben wurde. Das Material bewegt sich dann aufgrund der Schwerkraft vorwärts in die in Figur 2 gezeigte Stellung, und dadurch wird auch das bereits verdichtete, abzuschneidende vordere Ende vorwärts bewegt.
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Die technologischen und funktionellen Verbesserungen und Techniken, die im Vorhergehenden beschrieben wurden, bieten die Möglichkeiten einer kontinuierlichen Betriebsweise, d. h., es ist durch einen Bandförderer, Eimer oder Magneten unabhängig von dem Schneidvorgang und infolgedessen, daß die Schneideinrichtung oder Guillotine sich ohne Behinderung durch Lade-, Vorverdichtungs- und Zusammendrückzeiten auf- und abbewegen kann, eine Maschine mit einem tatsächlich kontinuierlichen Arbeitstakt im praktischen Betrieb geschaffen worden.
All dies hat zu dem überraschenden Ergebnis geführt, daß die Produktion gegenüber herkömmlichen Guillotinen vergleichlicher Leistungen bei gleichzeitger Verminderung der Herstellungs-, Betriebs- und Wartungskosten mehr als verdoppelt wurde.
Die Erfindung kann auf verschiedene Weise abgewandelt und verändert werden, ohne jedoch von dem Gedanken und Bereich der Erfindung, wie in der Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen festgelegt, abzuweichen.
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Claims (8)

1./Verfahren zum Zusammendrücken und Schneiden wahllos geladenen Schrottmetalls, dadurch gekennzeichnet, daß das Schrottmetall veranlaßt wird, sich ununterbrochen durch Schwerkraft bis zu einer Guillotinen-Schneidstation vorwärts zu bewegen, in welcher die Guillotinen-Schneidrichtung quer zur Vorschubrichtung des Schrottmetalls liegt, ein erster Druck zum Zusammendrücken auf das vorgeschobene Schrottmetall ausgeübt wird, dessen Richtung quer zur Vorschubrichtung des Schrottmetalls und im wesentlichen parallel zu einer Ebene liegt, die durch die Vorschubrichtung und die Lotrechte zur Schneidrichtung begrenzt ist, wodurch das Schrottmetall allmählich in Richtung auf die Schneidstation zusammengebracht wird, die Guillotine einen Abschnitt des Schrottmetalls in der genannten Sehneidrichtung abschneidet, um das
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komprimierte Schrottmetall abströmseitig von dem Guillotinenschnitt von dem komprimierten Schrottmetall aufströmseitig von dem Guillotinenschnitt zu trennen, und gleichzeitig mit dem Schneidvorgang ein weiteres Zusammendrücken quer zu der Vorschubrichtung und lotrecht zu der Richtung des ersten Zusammendrückens auf das durch das erste Zusammendrücken bereits komprimierte und aufströmseitig von dem Guillotinenschnitt, in dessen Nähe angeordnete Schrottmetall ausgeübt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Zusammendrücken in Querrichtung durchgeführt wird durch intermittierendes Verdichten des durch Schwerkraft zur Schneidstation vorgeschobenen Schrottmetalls gegen eine stationäre Wand.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Zusammendrücken in Querrichtung und der Schneidvorgang unabhängig von den vorhergehenden Arbeitsgängen zu einem einzigen Arbeitsgang kombiniert werden.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einer Schrottmetall-Fördermulde, Einrichtungen zum Verdichten des von dieser Fördermulde geförderten Schrottmetalls, sowie Einrichtungen zum Schneiden des verdichteten Schrottmetalls, dadurch gekennzeichnet, daß die Mulde 2 einen Boden 4 mit einem Neigungswinkel zur Erzeugung eines freien Vorschubs des Schrottmetalls 3 durch Schwerkraft aufweist und die Einrichtungen zum Verdichten des vorgeschobenen Schrottmetalls einen in Querrichtung beweglichen Tauchkolben 12 enthalten, welcher zur überqusrung
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der Fördermulde 2 sowie zur Zusammenwirkung mit einer beweglichen Seitenplatte 16 und.zur Bewegung von einer Stellung in Fluchtlage mit einer Wand 6 der Mulde in eine Stellung konvergierend zum Auslaß 21 geeignet ist, und daß ein Druckblock 29 lotrecht zu dem Tauchkolben 12 beweglich und im Bereiche der Einrichtung 26 zum Abschneiden des verdichteten Schrottmetalls angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Schneiden des verdichteten Schrottmetalls einen Guillotineblock 24 enthält und dieser Guillotineblock 24 von einem dynamischen Zylinder 25 angetrieben wird, der ebenfalls den Druckblock 29 antreibt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Guillotineblock 24 und der Druckblock 29 Seite an Seite aneinander angeordnet und passend geformt sind, so daß sie zusammen einen einzigen Block bilden, der zur Durchführung eines Zusammendrück- und Schneidvorgangs gleichzeitig geeignet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Guillotinenblock 24 und der Druckblock 29 derart miteinander in Zusammenwirkung sind, daß sie aufeinander gleiten, 'in der Höhe außer Phase sind, sowie der dynamische Zylinder 25 nach Durchführung eines Zusammendrück- und gleichzeitigen Schneidvorgangs seinen Rückwärtsschub ausführt.
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8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Schrottmetallpfad eine einstellbare Anschlagvorrichtung 32 vorgesehen ist, gegen die zur Begrenzung der Schnittlänge die sich vorwärts bewegende Front des bereits verdichteten Schrottmetalls anstößt.
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