DE3206382A1 - Vorrichtung zum verkleben der ventile gefuellter ventilsaecke mittels klebstoff - Google Patents

Vorrichtung zum verkleben der ventile gefuellter ventilsaecke mittels klebstoff

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DE3206382A1
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Ernst Richard 9575 Terndrup Berthelsen
Christian 9430 Vadum Hejlesen
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B7/00Closing containers or receptacles after filling
    • B65B7/02Closing containers or receptacles deformed by, or taking-up shape, of, contents, e.g. bags, sacks
    • B65B7/025Closing valve bags
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Description

EYER & LlNSER PATENTANWÄLTE
.'Bates 5849
PATENTANWÄLTE: DIPL.-INQ. ECKH ARDT EVER + PHYSIK
ER HEINZ LINS!
ROSERT-BOSCH-STR. 12/ D-6O72 DREIEICH
Anmelderin:
Bates Ventilsaekke C A/S
Stigsborgvej
9400 Norresundby Dänemark
Vorrichtung zum Verkleben der Ventile gefüllter Ventilsäcke mittels Klebstoff.
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Die vorliegende Erfindung betrifft' eine Vorrichtung zum Verkleben der Ventile gefüllter Ventilsäcke in aufrechter oder hintenübergekippter Lage mittels Klebstoff bestehend aus einer in das Sackventil einführbaren eine geu/isse Menge Klebstoff -ari"*»-iie Innenseite des Ventiles abgebenden und danach aus dem Sackventil gezogenen Klebstoffspritze sov/ie einem Stempel, der nach dem Einbringen des Leimes gegen das Sackventil drückt und dieses zusammenpreßt.
Ventilsäcke dienen zur Aufbewahrung und zum Transport pulverförmiger Güter. Mixe Zucker, Mehl, Getreide, Futtermittel oder dergleichen und werden mittels einer Abfüllvorrichtung gefüllt, in der sie mit ihrem Sackventil auf einen Füllstutzen.aufge-
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schoben und mit einer abgemessenen Menge Material gefüllt werden. Danach werden die Säcke vom Füllstutzen abgenommen und über eine Förderstrecke abtransportiert. Die Säcke besitzen nicht die nötige Festigkeit, um u/ährend des Füllvorganges frei am Füllstutzen hängen zu können sondern müssen durch einen Sackstuhl unterstützt u/erden, der aus einem kurzen Rinnenstück oder einem Rad mit auf dem Umfang angebrachter Rinne bestehen kann.
Ein Ventilsack wird aus Papierbahnen hergestellt, deren Seitenteile gegen die Mitte umgebogen und zusammengereimt u/erden, so daß eine Hülle gebildet wird. Der Boden und der Kopf werden durch Umbiegen der En'den und gleichzeitiges Einschlagen der Ecken in den Sack gebildet, wodurch sich die eine Seite nach innen und die andere Seite nach außen legt und ein Dreieck mit dem Spitzenpunkt auf der Faltlinie .gebildet wird. Die Endkanten dieser zwei Stücke werden gegeneinander gebogen und zusammengeleimt mit Ausnahme der Ecke, die das Sackventil bildet. Das Sackventil besitzt also drei scharfe Knicke, und zwar je einen auf jeder Seite, einen im Bereich der umgebogenen Endkanten und einen in der Mitte dort, wo das Sackventil in den Sack übergeht. Wegen dieser scharfen Knicke einerseits, und "der Zusammenpressung andererseits nimmt das Sapkventil niemals von sich aus einen kreisrunden Querschnitt ein sondern wird wegen der Knicke versuchen, wieder in seine ursprüngliche Form zurückzukehren, d.h. das Snckventil vi/ird sich
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nach der Abnahme vom Füllstutzen zusammenziehen in der Weise, daQ die obere Seite des Sackventiles nach unten gezogen wird, weil der Seitendruck des abgefüllten Materiales die Seitenkanten des Sackventiles nach außen zieht. Das Sackventil wird somit eher die Querschnittsform zweier sich schneidender Kreisbogen annehmen, zumal Ventilsäcke gerade mit dem Ziel des selbsttätigenden Schließens des Ventiles gestaltet sind. Es ist aus diesen Gründen verständlich, daß die Einführung einer Klebstoffspritze in das Sackventil bei Ventilsäcken der beschriebenen Art bereits aus diesen Gründen auf Schwierigkeiten stößt. Diese Schwierigkeiten werden noch verstärkt durch die Belastungen, die der Sack' auf dem Weg von dem Füllstutzen zur' Verklebevorrichtung erfährt und die dazu führen, daß das Sackventil noch stärker zusammenklappt und insgesamt sehr ungleichartig geöffnete Sackventile gebildet werden.
Eine weitere Schwierigkeit bei der Einführung der Klebstoffspritze in das Sackventil besteht auch darin, daß der Abstand vom Boden des Ventilsacke bis zur Mitte des Sackventiles nicht eindeutig bestimmt oder bestimmbar ist. Dieses ist nicht so sehr auf die Unterschiede in bezug auf die Länge des Sackes während der Herstellung zurückzuführen sondern darauf, daß sieh der Sack nach der Füllung unterschiedlich setzt beim Überschieben vom Füllstutzen auf das Förderband, Hinzu kommt
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daß der Sackstuhl einiger Abfüllmaschinen mit einem Vibrator versehen sind zum Einrütteln des F-üllmalerials. Dei Einsat? dieser Abfüllmaschinen hat die Ecke unter dem Sackventil die Tendenz, sich in Richtung auf die Maschine zu bewegen, wodurch sie geringförmig deformiert und infolgedessen die Sackhöhe ungleichmäßig verändert' wird. .
Die' vorstehend beschriebenen Verhältnisse machen es äußerst schu/ierig, eine Klebstoffspritze in das Sackventil automatisch hineinzuführen.
Aus der DE-AS 1 194 313 ist eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art bekannt geworden, bei der die Klebstoffspritze an einem Gelenkarm befestigt ist, der in einer waagerechten Ebene um eine senkrechte Achse geschwungen wird. Es können hierdurch zwar in gewissem Umfang die Unterschiede der Sackhöhe und der Ungleichartigkeit der Füllöffnung der Säcke ausgeglichen werden, es weist diese Vorrichtung jedoch keine genügende Zielgenauigkeit bei der Einführung der Kleberspritze in das Sackventil auf auch unter der Bedingung einer Anstellung mit großer Genauigkeit in der Seitenrichtung. Wie bereits früher erwähnt, weist der Querschnitt eines Sackventiles annähernd . die Form zweier sich schneicfender Kreisbögen auf, wobei die Höhe der Ventilöffnung gegen die Seitenkanten schnell abnimmt.
Selbst bei Führung des Sackventiles axial zur Düse kann somit
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nicht gewährleistet werden, daß diese in die Öffnung eingeführt wird. Durch diese Vorrichtung wird das Sackventil auch nicht auf der ganzen Breite verklebt, wenn die Klebstoffspritze auf eine der Seiten trifft. Außerdem besteht die Gefahr, daß die Klebstoffspritze verschmiert, da sie beim . Ziehen aus dem Sackventil Berührung mit den leimbestrichenen Flächen bekommt.
Der Erfindung liegt als Aufgabe die Schaffung einer Vorrichtung zugrunde, die die Einführung der Klebstoffspritze in das Sackventil mit Sicherheit gewährleistet und die den Kleber bei allen Säcken aufbringt, ungeachtet der Unterschiede in den Sackhöhen und der Form der Veri tilöf fnung.
Die Erfindung besteht darin, daß über der Klebstoffspritze und mit dieser verbunden ein im Querschnitt bogenförmiger Schild'mif'gerundetem Vorderende derart angeordnet ist, daß die Vorderenden des Schildes und der Klebstoffspritze gerade übereinander liegen, oder der Schild über die Spritze hervorragt, und daß das aus der Klebstoffspritze und dem Schild bestehende Gerät derart aufgehängt und/oder mit Bewegungsorganen versehen ist, daß es während der Einführung in das Sackventil eine Kreisbewegung auf der F,läche des Sackes beschreibt und gleichzeitig das Sackventil ergreift, wobei die Klebstoff-
2.5 spritze derart ausgebildet ist, daß sie Klebstoff auf den un-
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teren Teil des Sackventiles abgibt. Da der Schild u/ährend der. Kreisbewegung von unten kommt und hierbei in das Sackventil eingeführt wird, hebt der Schild die obere Seite des Sackventiles unter gleichzeitigem Öffnen des Ventiles an. Der Schild kann verhältnismäßig niedrig in die Ventilöffnung eingeführt werden, so daß dieser die obere Seite des Sackventiles ergreift unabhängig davon, daß das Ventil zusammengefaltet ist, oder daß - etwa bei geringer Sackhöhe - das Ventil sehr niedrig liegt.Während der Einführung stellt sich das Sackventil auch seitwärts auf dem Schild. Da die Klebstoffspritze mit dem Schild fest verbunden ist, wird sie immer an derselben Stelle zum Sackventil stehen, wenn das Sackventil und der Schild in gegenseitige Anlage kommen. Diese sichere Anstellung und Öffnung des Sackventiles und die daraus folgende Möglichkeit einer Abgabe vom Klebstoff an eine genau festgelegte Stelle des Sackventiles ermöglichen die Verwendung sehr ein fa"L:Aer und damit preiswerter Ventilsäcke. Es ist weiterhin mit Sicherheit vermieden, daß der Klebstoff mit dem Inhalt des Sackes in Berührung kommt.
Die bogenförmige Bewegung der aus der Klebstoffspritze und dem Schild bestehenden Einheit kann auf verschiedene Weisen herbeigeführt werden. So kann- sie aus zwei rechtwinkelig aufeinander, stehenden translatorischen Bewegungen zusammengesetzt sein. Dafür können Luft- und Hydraulikzylinder verwendet werden.
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Besonders vorteilhaft ist jedoch das Gerät an einem Gelenkarm aufgehängt, der um eine waagerechte Achse über dem Sack schwingen kann, so daß das Gerät auf einem ebenen Kreisbogen in den Ventilsack geführt vi/ird. Das Bogenstück, das das Gerät während der Einführung beschreibt, darf einerseits nicht zu schräg verlaufen, so daß der Schild einen stumpfen Winkel mit der oberen Seite des Sackventiles bildet, aber andererseits auch nicht zu flach, so daß der Schild in einer beinahe geraden Linie in das Sackventil geführt wird. In Fällen, in denen die Führung auf einem Kreisbogen erfolgt, wenn etwa der Schild an einem Gelenkarm aufgehängt ist, weist der Kreisbogen zweckmäßig einen Radius von etwa 2 1/2 bis 6 Mal der Höhe des Ventiles nach seiner Aufspreizung auf.
Im übrigen weist der Schild zweckmäßig eine der Form des Sackventiles entsprechende Gestaltung auf. Vorteilhaft■ist der Schild, !^wesentlichen geradlinig ausgebildet und weist auf der oberen Seite seines Vorderendes eine schwach nach unten gerichtete Krümmung auf, wobei seine Länge etwa 1/2 bis 1 Mal der Höhe und seine Breite etwa 0,85 bis 0,5 Mal der Breite des aufgespreizten Ventiles entspricht.
Eine weitere Voraussetzung für den Einsatz einer derartigen Vor-
richtung ist, daß der Klebstoff nicht mit dem Inhalt des Sackes in Berührung treten darf. Die Gefahr hierzu besteht dann, wenn
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die Spritze ungenau in das Sackventil eingeführt worden ist und eine Klebstoffspritze verwendet wird, die den Klebstoff wie im Falle der Vorrichtung nach der DE-AS 1 194 513 über das ganze Sackventil verbreitet. Diese Gefahr der Verunreinigung des Sackinhaltes durch Kleber ist bei der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung bereits dadurch vermindert, daß die Klebstoffspritze immer wieder an genau dieselbe Stelle, vorzugsweise entlang seiner Mittellinie in das Sackventil eingeführt wird. Die Gefahr kann aber noch weiter reduziert werden dadurch, daß die Klebstoffspritze einerseits an einer geschützten Stelle, nämlich im Verhältnis zum Vorderende des Schildes zurückgezogen und damit innerhalb des Bogenstückes angebracht ist, den das Vorderende des Schildes während der Einführung in das Sackventil beschreibt, und daß die Klebstoffspritze andererseits derart ausgebildet ist, daß der Klebstoff in einer nach schräg vorwärts weisenden Richtung abgegeben wird. Der KlebVtoff kann dann so weit vorn in die Ventilmündung wie überhaupt möglich abgegeben werden, wodurch verhindert wird, daß die Klebstoffspritze mit einer beleimten Fläche in Berührung kommt, so daß auch die Gefahr eines Verschmierens der Klebstoffspritze verhindert ist. Noch zweckmäßiger ist es, den Klebstoff als einen Streifen quer über das Ventil legen zu können. Dies führt außer zu einer Ersparung von Klebstoff, die wegen der Anzahl Säcke erheblich sein kann, auch dazu, die Verunreinigung des Sackinhaltes mit Klebstoff vollends auszu-
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schließen, da die Breite des Streifens im Verhältnis zur Länge des Sackventiles gering ist. Ungeachtet dessen ist ein völliges Verschließen des Sackventiles gewährleistet. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Klebstoffspritze drehbar um ihre Längenachse aufgehängt und mit einer oder mehr Düsen versehen ist, die je einen massiven Strahl abgeben, wobei eine Vorrichtung zur Drehung der Klebstoffspritze vorgesehen ist, so daß sie einen zusammenhängenden Klebstoffstreifen auf einer Länge von mindestens der Hälfte des Umfanges des Ventiles, vorzugsweise auf eine wenig darüberhinausgehende Strecke, abgibt. Die Drehbewegung der Klebstoffspritze kann auf beliebige Weise herbeigeführt werden, u.s. mittels eines Elektromotors, einer Zahnstange in Kombination mit einem Zahnrad, eines Kettenantriebes usw.
Am zweckmäßigsten ist die Klebstoffspritze doch so gestaltet, daß sie drei Düsen in einem Abstand von 60 aufweist und derart eingerichtet ist, daß sie eine Drehbewegung von 60 mittels eines an der Spritze sitzenden Armes und eines Druckluftzylinders ausführen kann.
Selbst unter günstigsten Bedingungen sind Situationen nicht völlig ausachließbar, daß der Schild das Sackventil nicht ergreift, was möglicherweise"darauf zurückzuführen sein kann, daß der Sack umgefallen oder zerbrochen ist. Um zu verhindern, daß in einem solchen Falle Klebstoff frei auf den Sack aufge-
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bracht und daß gleichzeitig der Fehler bemerkt wird, ist
zweckmäßig auf der oberen Seite des Schildes ein Taster angebracht, der durch das Sackv/entil betätigt wird und das Steuersignal zur Betätigung der Klebstoffspritze auslöst. Dieses
kann etwa in der Weise geschehen, daß der Taster allein oder in Verbindung mit einem in Abhängigkeit von der Stellung der Klebstoffspritze betätigten Schalter ein Klebstoffventil ansteuert. Die Anzeige kann entweder ein Licht- oder ein
Schallsignal sein, während der Taster von einer Fotozelle oder von einem mechanischen Geber gebildet sein kann. Zweckmäßig ist ein federbelasteter Tastendruckschalter vorgesehen, der durch einen Spalt am Vorderende des Schildes auf die obere
Seite des Schildes durchragt.
Der Stempel, der nach dem Beleimen das Sackventil zusammenpreßt, kann in einem solchen Abstand von dem aus Schild und Klebstoffspritze bestehenden Gerät angebracht sein, daß die Säcke nach dem Beleimen zum Stempel hingeführt u/erden. In
Fällen, in denen Kleberspritze und Druckstempel in einem Gerät zusammengefaßt sind, können Platzprobleme auftreten insbesondere dann, wenn die Klebstoffspritze und der Schild an einem Gelenkarm über dem Sack angebracht sind. In diesem Falle wird das Gerät so gestaltet, daß der Stempel durch eine Kulissensteuerung gelenkt wird, so daß er in seiner zurückgezogenen Stellung im Verhältnis zum Sackventil nach hinten ausgerückt ist.
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In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Füll-' maschine für Ventilsäcke mit einer Vorrich
tung gemäß der Erfindung zum Verkleben, der Ventilöffnung eines Ventilsackes mittels Kleber.
Fig. 2 eine vergrößerte Seitenansicht der Vorrichtung mit in das Sackventil eingeführter
Klebstoffspritze.
Fig. 3 eine Sicht von vorn auf die in Fig. 2 u/ieder-
gegebene Vorrichtung. -
Fig. 4 eine Seitenansicht der in Fig. 2 und 3 gezeigten Vorrichtung mit Hängevorrichtung
aber ohne den Schild über der Klebstoffspritze - «Ό und den Stempel und ohne Andeutung eines Ve-
tilsackes.
Fig. 5 eine Sicht von links auf Fig. 4. Fig. 6 eine Seitenansicht des Schildes. Fig. 7 eine Draufsicht auf den Schild. Fig. 8 eine Ansicht des Schildes. Fig. 9 einen Querschnitt durch das Sackventil und
den Füllstutzen.
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Fig. 10 einen Querschnitt durch das Sackventil nach dem Ziehen aus dem Füllstutzen.
Fig. 11 einen Querschnitt durch das Sackventil,
den Schild und die Klebstoffspritze.
Fig. 12 einen Querschnitt durch das Sackventil
in Zusammenpreßstellung.
In Fig. 1 sind mit 1 eine Abfüllmaschine und mit 2 ein Förderband bezeichnet", das rechtwinkelig zur Abfüllmaschine verläuft und die Säcke 3 auf ein anderes unterliegendes und hierzu quer verlaufendes Förderband A übergibt.
Die leeren Säcke werden mittels eines an sich bekannten Sackzubringers (nicht auf der Zeichnung gezeigt) angestellt. · Unter dem Füllstutzen 5 befindet sich in einem Abstand, der dem Abstand zwischen der Längenachse des Sackventiles 6 und
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dem Sackboden bei gefülltem Sack entspricht, ein Sackstuhl 7 in Form einer gebogenen Rinne aus Blech. Die Rinne bildet einen Fuß für den Sack und weist zu diesem Zweck einen dem aufgestellten Sack entsprechenden Querschnitt auf.
Das von der Abfüllmaschine wegführende Förderband 2 ist au=f gleicher Ebene wie der Sackstuhl gelegen, um die Erschütterungen bei der Überführung des Sackes von dem Sackstuhl 7 auf das Förderband in Grenzen zu halten. Die Überführung
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erfolgt mittels eines Stempels 8, der auf der Vorderseite der Abfüllmaschine 1 angebracht ist.
Der Stempel kann zweckmäßig ein Druckluft- oder Hydraulik-' zylinder sein, der durch die Abfüllmaschine selbst angesteuert wird derart, daß er den Sack auf das Band 2 schiebt, wenn die Maschine die abgemessene Materialmenge abgegeben hat und selbsttätig in seine Ausgangsstellung zurückkehrt.
Nach Übergabe des Sackes auf das Förderband 2 wird der Bandantrieb aktiviert und der Sack bis an eine Uerschlußstellung gebracht, in der das Band angehalten wird. In dieser Stellung befindet sich an einem Gelenkarm 10 eine Klebstoffspritze 9, die bei Bandstillstand in Tätigkeit gesetzt wird und nach unten in das Sackventil hineinschwingt und einen Klebstoffstreifen abgibt, worauf er zur Ausgangsstellung zurückkehrt.
Nach Rückkehr des Gelenkarmes in seine Ausgangsstellung wird bei nach wie vor Stillstand des Sackes ein Stempel 11 betätigt, der das Ventil zusammenpreßt mit dem im Sack eingefüllten Material als Gegenhalter. Der besonderen Übersichtlichkeit halber ist dieser Vorgang in der Zeichnung gesondert von der Position der Einführung der Klebstoffspritze ins Ventil dargestellt.
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Nachdem das Ventil zusammengepreßt worden ist, wird das Förderband wieder gestartet, das den Sack zum querlaufenden Förderband 4 bringt.
Gemäß Fig. 2 bis 5, insbesondere Fir. 4 und 5, ist die Klebstoffspritze an einem Gelenkarm 10 aufgehängt, der an einer .Achse 12 festgemacht ist, die sich über dem Sack befindet und sich rechtwinkelig zur senkrechten Ebene des Sackventiles erstreckt. Zum Drehen des Gelenkarmes 10 ist an der Achse 12 ' ein Arm 13 als Träger für einen Luftzylinder 14 festgemacht, der an der Verbindungsstelle zwischen Stempelstange 15 und Arm 13 sitzt. Das Zylindergehäuse 17 ist an einem nicht gezeigten Rahmen gehalten. Die Achse J2-des Gelenkarmes wird an demselben Rahmen in einem Lager 18 gelagert.
Die Klebstoffspritze 3 besteht aus einer hot-melt Pistole 19 einer an sich bekannten Konstruktion, die rechtwinkelig zum Gelenkarm 10 an dessen untersten Ende befestigt ist. Die hotmelt Pistole ist über einen Schlauch 20 und ein Magnetventil 21 mit der übrigen hot-melt Ausrüstung aus einem Schmelzbehälter, einer Pumpe und evtl. einem Filter (nicht dargestellt) verbun den.
Über der Klebstoffspritze, insbesondere seinem Düsenkopf 22, ist ein Schild 23 -angeordnet, dessen zwei nach hinten ragende
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Arme 24 ebenfalls am unteren Ende des Gelenkarmes 10 angemacht sind. Der Schild 23 ragt sovi/eit über den Düsenkopf 22
j hinaus, daß dieser hinter dem Bogen liegt, den das Vorder-
ende des Schildes beschreibt, wenn er ins Sackventil geschwungen wird. Die Form des Schildes 23 ergibt sich aus den ' Fig. 6 bis 8 der Zeichnung. Es ist bemerkenswert, daß der
Schild im wesentlichen geradlinige Form und ein abgerundetes, ein wenig nach unten gekrümmtes Viorderende sowie einen gewölbten Querschnitt und senkrechte Seitenwände 25 aufweist. Diese Gestaltung des Schilden 23 hat sich als sehr zweckmäßig erwiesen, was das Auffangen und das Öffnen des Sackventiles betrifft.
In Fig. 2 ist deutlich erkennbar, daß die Länge des Gelenkarmes 10, der Abstand vom Vorderende des Schildes 23 bis zum Gelenkarm 10 und die Anordnung der Drehachse 12 für den Gelenkarm 10 derart aufeinander abgestimmt sind, daß das Uorderende des Schildes 23 von einer zurückgezogenen, senkrecht nach unten hängenden Stellungen der der Gelenkarm 10 ein wenig über der Waagerechten steht, nach unten schwingt, so daß der
Schild 23 in der durch strichpunktierte Linie angedeuteten Weise längs einen Kreisbogens von unten kommend das Sackventil 6 bei gleichzeitiger Einführung das Sackventil 6 ergreift und seine obere Seite hochhebt zum völligen Öffnen de;; Von tiles. 25
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Der Düsenkopf 22 der Klebstoffspritze ist drehbar um seine eigene Längenachse in der hot-melt Pistole 19 gelagert. Die Drehung des Düsenkopfes 22 erfolgt mittels eines Druckluftzylinders 26 über einen kleinen Hebelarm 27, der in einer Gabel der Stempelstange 28 des Zylinders angelenkt ist, dessen Gehäuse über einen kleinen Beschlag 30 an einem am Gelenkarm 10 befestigten Arm 3 abgestützt ist. Der Zylinder 26 wird durch ein Luftventil 31 gesteuert. Der Düsenkopf 22 besitzt drei Düsenöffnungen 33, die auf einem Kreis in 60 Abstand angebracht sind, so daß der Düsenkopf 22 durch den Luftzylinder 26 zu einem Drehen von 60 gebracht werden kann. In der Ausgangsstellung vi/eist eine Düsenöffnung 33 waagerecht zur Seite un.d beim Drehen des Düsenkopfes wird, wie beschrieben, ein zusammenhängender Kleberstreifen 34 von 180 abgegeben, indem die Düsenöffnungen einen massiven Strahl abgeben. Da sich der Düsenkopf 22 ein wenig über dem Zentrum des Sackventiles befindet, wird ein Klebstoffstreifen gelegt, dersich über ein wenig mehr als die Hälfte vom unteren Teil des Sackventiles erstreckt, was ein sicheres Zusammenleimen des Sackventiles längs den früher erwähnten Faltlinien entlang ergibt. Da der Süsenkopf im Verhältnis zum Vorderende des Schildes 23 zurückgezogen sitzt und dadurch nur gerade eben .in die Mündung des' Sackventiles einragt, sind die Düsenöffnungen so gestaltet, daß sie einen schräg vorwärtsgerichteten Strahl B abgeben. Der. Kleberstrahl kommt daher nicht gerade an der äußeren Kante der Öffnung des
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Sackventiles zu liegen sondern ein Stück weiter innen, jedoch wiederum nicht so weit innen, daß die Gefahr der Vermischung mit dem Sackinhalt besteht. Die zurückgezogene Anbringung des Düsenkopfes 22 im Verhältnis zum Vorderende des Schildes 23 wirkt sich hierbei insofern günstig aus, als er keiner Beschädigung oder Verschmierung durch nachgezogenen Kleber ausgesetzt wird.
Zum Zusammendrücken des Sackventiles nach Abgabe des zusammenhängenden Klebe.Tstrahles und Zurückziehen der Kleberspritze in ihre Ausgangsstellung ist ein Stempel 11 vorgesehen, der nach unten abgesenkt wird und von oben auf das Sackventil drückt. Der Stempel ist - siehe Fig. 2 und 3 - an der Kolbenstange 35 eines Luftzylinders 36 aufmontiert, dessen Gehäuse 37 am bereits erwähnten, jedoch in der Zeichnung nicht dargestellten, Rahmen befestigt. Auf jeder Seite des Stempels 11 ragen zwei Stangen«) -^31 deren Enden in einer Kulissenspur 39 geführt u/erden, so daß der Stempel 11 bei seiner Aufwärtsbewegung zurückgezogen wird und dadurch der Klebstoffspritze 9 Platz macht.
Der Stempel 11 besteht im übrigen aus einer Eisenplatte 40, auf deren Unterseite ein Stück Federstahl 41 angeordnet ist, das dadurch nach unten gewölbt ist, daü zwischen der Eisenplatte 40 und dem Federstahl 4.1 ein Stück Rundeisen 42 eingelegt ist. Die konkave Wölbung des Stempels 11 bewirkt, daß das Sackventil auf seiner ganzen Breite heruntergedrückt wird und
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wirkt dadurch mit, das Verleimen des Sackventiles zu gewährleisten. Fig. 3 zeigt den Stempel 11 in seiner oberen Stellung C durch ganz ausgezogene Linien und durch gestrichelte Linien in seiner unteren Stellung D.
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Fig. 9 bis 12 der Zeichnung zeigen Querschnitte durch das Sackventil während der verschiedenen Phasen. Fig. 9 zeigt die Form des Sackventiles 6, ii/enn es am Füllstutzen 5 angestellt ist. Fig. 10 zeigt das Sackventil 6 in einer idealisierten Gestaltung, nachdem es vom Füllstutzen 5 freigegeben worden ist und gibt die zwei scharfen Faltlinien an der Seite des Sackventiles deutlich wieder. Fig. 11 zeigt einen Querschnitt des Sackventiles 6 mit dem Schild"23 nebst der Klebstoffspritze 9mit nur einer Düse und einen Klebstoffstreifen 24 quer über den unteren Teil des Sackventiles 6. Fig. 12 zeigt einen Querschnitt des Sackventiles beim Zusammenpressen durch den Stempel 11. Sie zeigt deutlich, daß das Füllmaterial als Gegenhalten für den Stempel dient.
Für den Fäll, daß der Schild 23 und damit die Klebstoffspritze 9, aus welchem Grunde auch immer, nicht ins Sackventil 6 hineingeführt werden kann, ist am Schild 23 ein Taster montiert, der registriert, ob der Scfiild in das Sackventil eindringt . . oder vorbeigeht. Diese Anordnung umfaßt einen Kontaktarm 43, der durch einen Spalt 44 am Vorderende des Schildes aufragt und
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der drehbar um eine Achse 45 unter dem Schild festgemacht ist. Der Kontaktarm 43 wird durch eine Spiralfeder 46 in seiner Stellung gehalten. Über dem Schild 23 und auf seinem Befestigungsende ist durch einen Beschlag 47 ein induktiver Taster aufgehängt, der durch den Kontaktarm 43 beeinflußt wird, da
sein hinterer Teil 49 so gestaltet ist, daß er durch eine Öffnung über dem Schild aufragt. Das auf der einen Seite der Schildplatte gezeigte Loch 50 - siehe Fig. 7 - ist für den Luftzylinder 26 berechnet, der den Düsenkopf 22 der hot-melt Pistole dreht. Wenn der Schild 23 mit der Klebstoffspritze 9 in das Sackventil einschwingt, wird der Kontaktarm 43 heruntergedrückt, da der Schild 23 den oberen Teil des Sackventiles aufwärts hebt, wodurch der induktive Taster 48 aktiviert wird, der das Steuersignal zur Abgabe von Klebstoff und zur Drehung des Düsenkopfes 22 abgibt. Für den Fall, daß der Schild 23 das Sackventil 6 nicht erfaßt und der Kontaktarm 43 also nicht aktiviert wird, kann ein akustisches und/oder optisches Alarmsignal ausgelöst werden, das anzeigt, daß der betreffende Sack nicht verleimt wurde.
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Durch die vorliegende Erfindung ist somit eine Vorrichtung geschaffen, die das Verkleben des Sackventiles 6 sicherstellt ungeachtet der Variationen der Ventilöffnung und der Sackhöhe, wobei gleichzeitig die Gefahr vermieden wird, daß sich Klebstoff mit dem Inhalt des Sackes vermischt.
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Claims (10)

  1. Paten tansprüche
    IJ Vorrichtung zum Verkleben der Ventile von gefüllten Ventilsäcken in aufrechtstehender oder nach hinten gekippter Stellung mittels Klebstoff, bestehend aus einer in das Sackventil einführbaren, eine gewisse Menge Klebstoff auf die Innenseite des··Ventiles abgebenden sowie danach aus dem Sackventil gezogenen Klebstoffspritze sowie einem Stempel, der nach der Einbringung des Klebstoffes gegen das Sackventil gedrückt wird und dieses zusammenpreßt, dadurch gekennzeichnet, daß über der Klebstoffspritze (9) und mit dieser verbunden ein im Querschnitt bogenförmiger Schild (23) mit abgerundetem Vorderende derart angeordnet ist, daß die Vorderenden des Schildes (23) und der Klebstoffspritze (9) gerade übereinander liegen oder der Schild (23) über die Spritze (9) hinausragt und daß das aus der Klebstoffspritze (9) und dem Schild
    (23) bestehende Gerät derart aufgehängt und/oder mit Bewegungsorganen versehen ist, daß es während der Einführung in das Sackventil (6) eine bogenförmige Bewegung (A) in der senkrechten Mitte des Ventiles ausführt, wobei das Gerät das Sackventil (6) bei der Einführung der Spritze anhebt und die Klebstoffspritze (9) derart ausgebildet ist, daß sie Klebstoff auf den unteren Teil des Sackventiles (6) abgibt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebstoffspritze (9) und der Schild (23) an einem Gelenkarm (10) angebracht sind, der um eine über dem Sack angeordnete waagerechte Achse (12) schwingen kann.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkarm (10) eine solche Länge besitzt, daß die Spitze des Schildes (23) einen Kreisbogen (A) mit einem Radius einer Größenordnung von 2 1/2 bis 6 Mal der Höhe des Ventiles nach seiner Aufspreizung beschreibt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schild (23). im wesentlichen geradlinig," jedoch auf der oberen Seite seines Vorderendes schwach nach unten gekrümmt ausgebildet ist, wobei seine Länge· etwa 1/2 bis 1 Mal der Höhe des Ventiles (6) nach seiner Aufspreizung und eine Breite won 0,85 bis 0,5 Mal der Breite des Ventiles - ebenfalls im aufgespreizten Zustand - entspricht.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebstoffspritze (9) im Verhältnis zum Vorderende des Schildes (23) zurückgezogen und innerhalb des Bogens ausgeordnet ist, den das Vorderende des Schildes (23) während der Einführung in das Sackventil (6) beschreibt und daß die Klebstoffspritze (9) so ausgebildet ist, daß der Klebstoff in eine schräg vorwärts gerichtete Bahn (D) abgegeben wird.
    COPY
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebstoffspritze (9) drehbar um ihre Achse aufgehängt und mit einer oder mehreren Düsen (33) versehen ist, die je einen massiven Kleberstrahl abgeben, wobei eine Anordnung zum Drehen der Klebstoffspritze (9) vorgesehen
    ist, so daß sie einen zusammenhängenden Klebstoffstreifen (24) =
    auf einer Länge von mindestens der Hälfte des Umfanges des Ventiles, vorzugsweise ein u/enig darüber, abgibt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebstoffspritze (9) drei Düsen (33) mit einem Abstand von 60 aufweist und derart eingerichtet ist, daß sie eine Dreh-■ bewegung von 60 mittels eines vorr der Spritze ausragenden Armes (27) und eines Druckluftzylinders (26) auführen kann.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch geknnzeichnet, daß an der Oberseite des Schildes (23) ein
    Taster angeordnet ist, der durch das Sackventil (6) betätigt wird und das Steuersignal zur Betätigung der Klebstoffspritze
    (9) auslöst.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Taster von einem federbelasteten Kippschalter (43) gebildet ist, der durch einen Spalt (44) auf der Oberseite des Schildes hindurch an dessen Vorderende aufragt.
    O Z. U O OO
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel (11) durch eine Kulissensteuerung (38, 39) gesteuert wird derart, daß er in seiner zurückgezogenen Stellung im Verhältnis zum Sackuentil (6) nach hinten verstellt u/ird.
    COP^
    ORIGINAL 1NSP&CTE&
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