**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.
PATENTANSPRÜCHE
1. Kehrichtpresse für in quaderförmigen, an wenigstens zwei gegenüberliegenden Seiten einen nach aussen vorstehenden Wulst aufweisenden Containern gelagerten Kehricht, gekennzeichnet durch ein U-förmiges Joch (2; 29) mit horizontaler Traverse (3; 30) und nach unten gerichteten Schenkeln (4, 5; 31, 32), ein in der Mitte der Traverse (3; 30) angeordnetes, einen vertikalen Stössel (9) antreibendes Getriebe (7), eine horizontale, in einem Abstand zwischen den beiden Schenkeln (4, 5; 31, 32) am unteren Ende des Stössels (9) befestigte Pressplatte (10), und zwei horizontale, rechtwinklig zur Traverse (3; 30) an den einander zugewandten Seiten der Schenkel (4, 5; 31, 32) vorstehende Leisten (24, 25), die dazu bestimmt sind, unter den Wulst (22) des Containers (21) zu greifen und das Joch (2;
29) beim durch Abwärtsbewegen der Pressplatte (10) bewirkten Zusammenpressen des Kehrrichts abzustützen.
2. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den einander zugewandten Seiten der Schenkel (31, 32) in einem Abstand über jeder der Leisten (24, 25) eine von zwei zu diesen parallelen, zweite Leisten (33, 34) befestigt ist, die dazu dienen, das Joch (29) auf der Oberseite des Wulstes (22) oder dem oberen Containerrand abzustützen, wenn kein Druck auf die Pressplatte (10) ausgeübt wird.
3. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leisten (24, 25) an den einander zugewandten Seiten der Schenkel (4, 5) in einem Abstand von deren freien Enden befestigt sind, an diesen freien Enden je eine zu den Leisten (24, 25) parallele, zweite Leiste (17, 18) befestigt ist, an deren Enden Schwenkrollen (19, 20) zum Heranfahren der Presse (1) an den Container (21) angebracht sind, und dass die Länge der Schenkel (4, 5) und der Abstand der ersten Leisten (24, 25) von den freien Enden der Schenkel (4, 5) derart bemessen sind, dass beim Heranfahren der Presse (1) an den Container (21) das Joch (2) über diesen und die ersten Leisten (24, 25) unter dessen Wulst (22) greifen.
4. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe ein mechanisches, manuell mittels einer Kurbel (6) oder eines Hebels antreibbares Getriebe (7) ist.
5. Presse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe ein Zahnstangengetriebe (7) ist, dessen Zahnstange (9) den Stössel bildet und dessen Zahnstangenführung die Zahnstange (9) gegen Drehung sichert.
6. Presse nach einem der Ansprüche 1, 2, 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Pressplatte (10) lösbar am Stössel (9) befestigt ist.
7. Presse nach einem der Ansprüche 1, 2, 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Pressplatte (10) rechteckförmig ist und die Breite und Länge der Platte (10) um eine Toleranz kleiner als die Breite und Länge des Containers (21) sind.
8. Presse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite der Pressplatte (10) ein wenigstens annähernd durch deren Mitte verlaufendes, längliches Element (35) vorsteht.
9. Presse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das längliche Element (35) eine nach unten gerichtete Schneide aufweist.
10. Presse nach den Ansprüchen 5, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Aufsteckschuh oder eine schwalbenschwanzartige Führung (14), die in der Führungsrichtung verjüngt oder mit einer Rastvorrichtung ausgerüstet ist, auf der Pressplatte (10) befestigt ist und das untere Ende der Zahnstange (9) einen Fuss (15) aufweist, der in den Aufsteckschuh bzw. die Führung (14) einzuführen ist, um die Pressplatte (10) in der Lage, in der ihre Ränder parallel zu den Seitenwänden des Containers (21) verlaufen, drehfest zu fixieren.
Die Erfindung betrifft eine Kehrichtpresse für in quaderförmigen, an wenigstens zwei gegenüberliegenden Seiten einen nach aussen vorstehenden Wulst aufweisenden Containern gelagerten Kehricht.
Es sind grosse, fest installierte Pressen bekannt, zu denen die verteilt aufgestellten Container gefahren werden, um den darin befindlichen Kehricht zusammenzupressen. Die bekannten Pressen sind teuer und es ist mühsam, die schweren, gefüllten Kehrichtcontainer jeweils zur Presse und wieder zurück zu ihrem Standort zu fahren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Presse für in handelsüblichen Containern gelagerten Kehricht zu schaffen, die leicht transportierbar, einfach an den Containern anbringbar bzw. wieder von ihnen lösbar und billig ist.
Handelsübliche Kehrichtcontainer haben an ihrer Öffnung einen nach aussen vorstehenden Umfangswulst.
Die Kehrichtpresse, mit der diese Aufgabe erfindungsgemäss gelöst wird, ist gekennzeichnet durch ein U-förmiges Joch mit horizontaler Traverse und nach unten gerichteten Schenkeln, ein in der Mitte der Traverse angeordnetes, einen vertikalen Stössel antreibendes Getriebe, eine horizontale, in einem Abstand zwischen den beiden Schenkeln am unteren Ende des Stössels befestigte Pressplatte und zwei horizontale, rechtwinklig zur Traverse an den einander zugewandten Seiten der Schenkel vorstehende Leisten, die dazu bestimmt sind, unter den Wulst des Containers zu greifen und das Joch beim durch Abwärtsbewegen der Pressplatte bewirkten Zusammenpressen des Kehrichts abzustützen.
Vorzugsweise ist das Getriebe ein mittels einer Kurbel oder eines Hebels manuell antreibbares Zahnstangengetriebe, dessen Zahnstange den Stössel bildet und dessen Zahnstangenführung die Zahnstange gegen Drehung sichert. Das untere Ende der Zahnstange weist zweckmässig einen Fuss auf, der in einen auf der Pressplatte befestigten Aufsteckschuh oder eine schwalbenschwanzartige Führung zur drehfesten Fixierung der Platte an der Zahnstange einführbar ist. Das Zahnstangengetriebe hat den Vorteil, dass es einfach bedienbar und wartungsfrei ist. Durch die lösbare Befestigung der Pressplatte mittels des Aufsteckschuhs oder der schwalbenschwanzförmigen Führung am Fuss der Zahnstange wird erreicht, dass bei am Container angebrachter Presse - nach Entfernen der Pressplatte - Kehricht in den Container gefüllt werden kann.
Da die Zahnstange gegen Drehung gesichert ist und die Pressplatte mittels des Aufsteckschuhs bzw. der schwalbenschwanzartigen Führung drehfest an der Zahnstange befestigbar ist, wird eine Drehung der Pressplatte beim Pressvorgang verhindert, so dass die Pressplatte der lichten Weite des Innern des Containers mit einer kleinen Toleranz angepasst werden kann.
An der Unterseite der Pressplatte kann ein durch deren Mitte verlaufendes, längliches Element, beispielsweise ein T Profil, befestigt sein, das beim Pressen sperrige Kartonplatten und dergleichen knickt und damit deren Verklemmen im Container verhindert. Zu diesem Zweck kann das längliche Element auch eine nach unten gerichtete Schneide aufweisen.
Im folgenden werden anhand der beiliegenden Zeichnung zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer fahrbaren Kehrichtpresse in einer Ausgangslage zum Pressen von in einem Kehrichtcontainer gelagertem Kehricht,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Kehrichtpresse nach Fig. 1 und
Fig. 3 eine Seitenansicht einer anderen, auf einen Container aufgesetzten Kehrichtpresse.
Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Presse 1 hat ein U-förmiges Joch 2 mit horizontaler Traverse 3 und nach unten gerichteten Schenkeln 4, 5. In der Mitte der Traverse 3 ist ein manuell mittels einer Kurbel 6 antreibbares Zahnstangengetriebe 7 in einem
an der Traverse 3 befestigten Getriebekasten 8 angeordnet.
Die vertikal verlaufende Zahnstange 9 des Getriebes 7 bildet einen Stössel für eine horizontale, in einem Abstand zwischen den beiden Schenkeln 4, 5 verlaufende Pressplatte 10. Die Pressplatte 10 besteht aus einer Holzplatte 11, die an der Oberseite durch eine Stahlplatte 12 verstärkt ist. Die Platte 11 ist rechteckförmig und ihre Breite und Länge sind um eine Toleranz kleiner als die Breite und Länge des Innenraums eines handelsüblichen Containers. Auf der Stahlplatte 12, die ebenfalls rechteckförmig, jedoch kleiner als die Platte 11 ist, sind zwei Handgriffe 13 und eine in der Plattenmitte angeordnete, schwalbenschwanzartige Führung 14 befestigt. Die Führung 14 ist in der in Fig. 1 von vorne nach hinten verlaufenden Füh rungsrichtung (d.i. die in Fig. 2 von unten nach oben verlaufende Richtung) verjüngt.
Die Führung 14 ist auf einem am unteren Ende der Zahnstange 9 befestigten, trapezförmigen Fuss 15 schiebbar. Ein über dem Getriebekasten 8 angeordnetes, längliches Gehäuse 16 schützt den die Traverse 3 überragenden Teil der Zahnstange 9. An den freien Enden der Schenkel 4, 5, deren Länge grösser als die Höhe handelsüblicher Container ist, sind senkrecht zur Traverse 3 verlaufende Winkeleisen 17, 18 befestigt, an deren Enden Schwenkrollen 19, 20 zum Heranfahren der Presse 1 an die Container angebracht sind.
Der in der Zeichnung dargestellte, handelsübliche Container 21 ist quaderförmig und hat an seiner Öffnung einen nach aussen vorstehenden Umfangswulst 22. Der Deckel 23 des Containers 21, dessen Rand in der Schliesslage auf dem Wulst 22 aufliegt, ist in Fig. 1 nach hinten heruntergeklappt. An den einander zugewandten Seiten der Schenkel 4, 5 sind zwei horizontale, rechtwinklig zur Traverse 3 verlaufende Winkeleisen 24, 25 befestigt, deren Abstand von den freien Enden der Schenkel 4, 5 derart bemessen ist, dass die Winkeleisen 24, 25 beim Heranfahren der Presse 1 an den Container 21 unter den Wulst 22 greifen. Die Länge der Winkeleisen 24, 25 entspricht der Breite des Containers 21.
An den in Fig. 1 vorderen Enden der Winkeleisen 24, 25 sind zwei Platten 26, 27 befestigt, die beim Heranfahren der Presse 1 an den Container 21 an dessen Vorderwand anschlagen, wenn die Zahnstange 9 sich über der Mitte des Containers 21 erstreckt.
Das Zahnstangengetriebe 7 ist nach Art der in der schweizerischen Patentschrift Nr. 304 486 beschriebenen Antriebsvorrichtung einer Zahnstangenwinde ausgeführt, wobei die Drehung des Antriebskolbens der Vorrichtung durch Betätigung der Kurbel 6 anstelle des Rätschenhebels nach der CH-PS erfolgt. Das Zahnstangengetriebe kann aber auch so ausgeführt sein, dass ein mit der Zahnstange 9 kämmendes Ritzel mittels eines Vorgeleges durch die Kurbel 6 antreibbar ist.
Zum Pressen von im Container 21 gelagertem Kehricht wird die Presse 1 mit der in der Ausgangslage unmittelbar unter dem Getriebekasten 8 liegenden Pressplatte 10 auf den Rollen 19, 20 an den geöffneten Container herangefahren, wobei die beiden Winkeleisen 24, 25 unterhalb des Wulstes 22 an den Seiten des Containers entlang geführt werden, bis die Platten 26, 27 an der Vorderseite des Containers 21 anschlagen. In dieser Stellung erstreckt sich die Zahnstange 9 über der Mitte der Containeröffnung und die Ränder der Pressplatte 10 verlaufen parallel zu den Seitenwänden des Containers. Zum Zusammenpressen des Kehrichts wird die Kurbel 6 gedreht, wobei die Pressplatte 10 durch die Zahnstange 9 parallel nach unten gestossen wird.
Die Ränder der Pressplatte 10 bleiben dabei in ihrer zu den Seitenwänden parallelen Lage, da die Platte 10 mittels der Führung 14 und dem Fuss 15 drehfest an der in der Zahnstangenführung gegen Drehung gesicherten Zahnstange 9 fixiert ist.
Mit der dargestellten Presse 1 wird eine Druckkraft von etwa 1,5-2 t auf den Kehricht ausgeübt, wodurch üblicher Haushaltkehricht auf weniger als die Hälfte seines ursprünglichen Volumens zusammengepresst wird. Da das Gewicht der Presse 1 nur einen Bruchteil der Druckkraft ausmacht, wird das Joch 2 beim Zusammenpressen des Kehrichts gehoben, bis die Winkeleisen 24, 25 am Wulst 22 des Containers 21 angreifen und das Joch 2 abstützen. Nach dem Pressvorgang wird die Pressplatte 10 durch Drehen der Kurbel 6 im entgegengesetzten Sinn oder nach Betätigung eines Umsteuerorgans im gleichen Sinn wieder in ihre Ausgangslage gehoben. Die Presse 1 kann nun zu einem anderen Container gefahren werden. Es kann jedoch auch Kehricht in den Container 21 nachgefüllt und der Pressvorgang wiederholt werden. Dazu wird die Pressplatte 10 an den Handgriffen 13 ergriffen und die Führung 14 vom Fuss 15 gelöst.
Nach Entfernen der Pressplatte 10 ist die Containeröffnung frei, so dass Kehricht nachgefüllt werden kann. Darauf wird die Platte 10 mit der Führung 14 wieder am Zahnstangenfuss 15 befestigt und der nachgefüllte Kehricht zusammengepresst.
Die in Fig. 3 dargestellte Kehrichtpresse 28 hat ein Joch 29, dessen Traverse 30 der Traverse 3 der Presse 1 entspricht, dessen Schenkel 31, 32 jedoch kurz gegen die Schenkel 4, 5 der Presse 1 sind. Die das Joch 29 beim durch Abwärtsbewegen der Pressplatte 10 bewirkten Zusammenpressen des Kehrichts abstützenden Winkeleisen 24, 25 sind an den freien Enden der Schenkel 31, 32 befestigt. In einem Abstand über den Winkeleisen 24, 25 sind an den einander zugewandten Seiten der Schenkel 31, 32 zwei Winkeleisen 33, 34 befestigt, die parallel zu den Winkeleisen 24, 25 verlaufen und dazu dienen, das Joch 29 auf der Oberseite des Containerwulstes 22 abzustützen, wenn kein Druck auf die Pressplatte 10 ausgeübt wird.
An der Unterseite der Pressplatte 10 ist entlang einer Mittellinie ein T-Profil 35 befestigt, dessen Steg nach unten ragt.
Beim Zusammenpressen des Kehrichts knickt der nach unten vorstehende Steg des T-Profils 35 sperrige Kartonplatten und dergleichen, wodurch vermieden wird, dass diese sich beim Zusammenpressen zwischen den Containerwänden verklemmen. Der untere, freie Rand des Stegs des T-Profils 35 kann auch als Schneide ausgebildet sein, die die sperrigen Kartonplatten und dergleichen beim Zusammenpressen zerschneidet.
Zum Aufsetzen auf den Container 21 wird die Presse 29 an den Schenkeln 31, 32 ergriffen, die den Platten 26, 27 abgewandten Enden der Winkeleisen 24, 25 von vorne an die Unterseite der beiden seitlichen Teile des Wulstes 22 geführt und die Presse 29 derart waagrecht nach hinten geschoben, dass die Winkeleisen 33, 34 über den Wulst 22 greifen und die Platten 26, 27 an der Vorderseite des Containers 21 anschlagen.
Es hat sich gezeigt, dass Verformungen bzw. Beschädigungen des Containers beim Zusammenpressen des Kehrichts durch das Abstützen des Jochs 2 bzw. 29 am Wulst 22 mittels der Winkeleisen 24, 25 vermieden werden. Würde dagegen der Kehricht im Container mittels einer fest, beispielsweise am Boden oder an einer Mauer installierten Presse zusammengepresst, so würde der Pressdruck u. a. auf die Rollen des Containers wirken, so dass diese beschädigt werden könnten.
Vorteilhaft ist insbesondere auch, dass die Presse 1 bzw. 28 leicht zu den einzelnen Containern transportiert werden kann, wogegen bei einer fest installierten Presse die schweren Container zur Presse gebracht werden müssten.
** WARNING ** beginning of DESC field could overlap end of CLMS **.
PATENT CLAIMS
1. Garbage press for rubbish stored in parallelepiped-shaped containers that have an outwardly projecting bead on at least two opposite sides, characterized by a U-shaped yoke (2; 29) with a horizontal crossmember (3; 30) and downwardly directed legs (4, 5; 31, 32), a gear (7) arranged in the center of the cross member (3; 30) and driving a vertical plunger (9), a horizontal one at a distance between the two legs (4, 5; 31, 32 ) press plate (10) fastened at the lower end of the ram (9), and two horizontal strips (24, 25) projecting at right angles to the crossmember (3; 30) on the mutually facing sides of the legs (4, 5; 31, 32) , which are intended to reach under the bulge (22) of the container (21) and the yoke (2;
29) during the pressing down of the pressing plate (10) caused by the sweeping support.
2. Press according to claim 1, characterized in that on the mutually facing sides of the legs (31, 32) at a distance above each of the strips (24, 25) one of two parallel to these, second strips (33, 34) attached which serve to support the yoke (29) on the top of the bead (22) or the upper container edge when no pressure is exerted on the pressure plate (10).
3. Press according to claim 1, characterized in that the strips (24, 25) are fastened to the mutually facing sides of the legs (4, 5) at a distance from their free ends, one at each of these free ends to the strips ( 24, 25) parallel, second bar (17, 18) is attached, at the ends of which swivel rollers (19, 20) are attached to the container (21) for moving the press (1), and that the length of the legs (4, 5) and the distance of the first strips (24, 25) from the free ends of the legs (4, 5) are dimensioned such that when the press (1) approaches the container (21), the yoke (2) is above it and grasp the first strips (24, 25) under its bead (22).
4. Press according to one of claims 1 to 3, characterized in that the transmission is a mechanical transmission (7) which can be driven manually by means of a crank (6) or a lever.
5. Press according to claim 4, characterized in that the gear is a rack and pinion gear (7), the rack (9) forms the plunger and the rack guide secures the rack (9) against rotation.
6. Press according to one of claims 1, 2, 3 and 5, characterized in that the press plate (10) is releasably attached to the plunger (9).
7. Press according to one of claims 1, 2, 3 and 5, characterized in that the press plate (10) is rectangular and the width and length of the plate (10) by a tolerance smaller than the width and length of the container (21) are.
8. Press according to claim 7, characterized in that on the underside of the press plate (10) protrudes an elongated element (35) extending at least approximately through the center thereof.
9. Press according to claim 8, characterized in that the elongate element (35) has a downward cutting edge.
10. Press according to claims 5, 6 and 7, characterized in that a slip-on shoe or a dovetail-like guide (14), which tapers in the guide direction or is equipped with a locking device, is attached to the press plate (10) and the lower end the rack (9) has a foot (15) which is to be inserted into the slip-on shoe or the guide (14) in order to be able to press the press plate (10) in which its edges run parallel to the side walls of the container (21) to be fixed in rotation.
The invention relates to a garbage press for rubbish stored in cuboid containers that have an outwardly projecting bead on at least two opposite sides.
Large, permanently installed presses are known, to which the distributed containers are driven in order to compress the rubbish inside. The known presses are expensive and it is tedious to drive the heavy, filled rubbish containers to the press and back to their location.
The invention has for its object to provide a press for rubbish stored in commercial containers, which is easy to transport, easy to attach to the containers or detachable from them and cheap.
Commercial rubbish containers have an outwardly projecting bulge at their opening.
The garbage press, with which this object is achieved according to the invention, is characterized by a U-shaped yoke with a horizontal cross member and legs directed downward, a gear arranged in the middle of the cross member, driving a vertical plunger, a horizontal one at a distance between the two legs attached to the lower end of the ram and two horizontal ledges protruding at right angles to the crossbar on the mutually facing sides of the legs, which are intended to grip under the bulge of the container and the yoke when the waste is pressed together by moving the pressing plate downward to support.
Preferably, the gear is a rack and pinion gear which can be driven manually by means of a crank or a lever, the rack of which forms the plunger and the rack of which secures the rack against rotation. The lower end of the rack expediently has a foot which can be inserted into a slip-on shoe fastened to the press plate or into a dovetail-like guide for the rotationally fixed fixing of the plate to the rack. The rack and pinion gear has the advantage that it is easy to use and maintenance-free. The detachable fastening of the press plate by means of the slip-on shoe or the dovetail-shaped guide at the base of the rack means that when the press is attached to the container - after removing the press plate - waste can be filled into the container.
Since the rack is secured against rotation and the press plate can be attached to the rack in a rotationally fixed manner by means of the slip-on shoe or the dovetail-like guide, rotation of the press plate is prevented during the pressing process, so that the press plate is adapted to the inside diameter of the container with a small tolerance can be.
On the underside of the press plate, an elongate element, for example a T-profile, running through the center thereof can be fastened, which kinks bulky cardboard plates and the like during pressing and thus prevents them from jamming in the container. For this purpose, the elongate element can also have a cutting edge pointing downwards.
In the following two embodiments of the invention will be described with reference to the accompanying drawings.
Show it:
1 is a side view of a mobile garbage press in a starting position for pressing garbage stored in a garbage container,
Fig. 2 is a plan view of the garbage press according to Fig. 1 and
Fig. 3 is a side view of another rubbish press placed on a container.
The press 1 shown in FIGS. 1 and 2 has a U-shaped yoke 2 with a horizontal cross member 3 and legs 4, 5 directed downwards. In the center of the cross member 3 is a rack and pinion gear 7 which can be driven manually by means of a crank 6
arranged on the crossbar 3 fixed gear box 8.
The vertical rack 9 of the gear 7 forms a plunger for a horizontal press plate 10 which runs at a distance between the two legs 4, 5. The press plate 10 consists of a wooden plate 11 which is reinforced on the top by a steel plate 12. The plate 11 is rectangular and its width and length are smaller by a tolerance than the width and length of the interior of a commercially available container. On the steel plate 12, which is also rectangular, but smaller than the plate 11, two handles 13 and a dovetail guide 14 arranged in the middle of the plate are fastened. The guide 14 is tapered in the direction from the front to the rear in FIG. 1 (i.e. the direction from the bottom up in FIG. 2).
The guide 14 is slidable on a trapezoidal foot 15 attached to the lower end of the rack 9. An elongated housing 16 which is arranged above the gearbox 8 protects the part of the rack 9 which projects beyond the crossbar 3. At the free ends of the legs 4, 5, the length of which is greater than the height of commercially available containers, there are angle irons 17 running perpendicular to the crossbar 3 18 attached, at the ends of castors 19, 20 are attached to move the press 1 to the container.
The commercially available container 21 shown in the drawing is cuboid and has an outwardly projecting circumferential bead 22 at its opening. The lid 23 of the container 21, the edge of which rests on the bead 22 in the closed position, is folded down towards the rear in FIG. 1. On the mutually facing sides of the legs 4, 5 are two horizontal, perpendicular to the crossbar 3 angle iron 24, 25 attached, the distance from the free ends of the legs 4, 5 is dimensioned such that the angle iron 24, 25 when moving the press 1 grab the container 21 under the bead 22. The length of the angle iron 24, 25 corresponds to the width of the container 21.
At the front ends of the angle irons 24, 25 in FIG. 1, two plates 26, 27 are fastened, which when the press 1 approaches the container 21 strikes the front wall thereof when the rack 9 extends over the center of the container 21.
The rack and pinion gear 7 is designed in the manner of the drive device of a rack and pinion winch described in Swiss Patent No. 304 486, the rotation of the drive piston of the device being effected by actuating the crank 6 instead of the ratchet lever according to the CH-PS. However, the rack and pinion gear can also be designed such that a pinion meshing with the rack 9 can be driven by the crank 6 by means of a countershaft.
For pressing garbage stored in the container 21, the press 1 is brought up to the opened container with the press plate 10 lying in the starting position directly under the gear box 8 on the rollers 19, 20, the two angle irons 24, 25 below the bead 22 on the Guide the sides of the container along until the plates 26, 27 strike the front of the container 21. In this position, the rack 9 extends over the center of the container opening and the edges of the press plate 10 run parallel to the side walls of the container. To compress the refuse, the crank 6 is rotated, the pressing plate 10 being pushed downwards in parallel by the toothed rack 9.
The edges of the press plate 10 remain in their position parallel to the side walls, since the plate 10 is fixed in a rotationally fixed manner by means of the guide 14 and the foot 15 to the toothed rack 9 which is secured against rotation in the rack guide.
With the press 1 shown, a compressive force of approximately 1.5-2 t is exerted on the rubbish, as a result of which conventional household rubbish is compressed to less than half of its original volume. Since the weight of the press 1 is only a fraction of the compressive force, the yoke 2 is raised when the garbage is pressed together until the angle irons 24, 25 engage the bead 22 of the container 21 and support the yoke 2. After the pressing process, the pressing plate 10 is lifted back into its starting position by turning the crank 6 in the opposite sense or after actuating a reversing element in the same sense. The press 1 can now be moved to another container. However, garbage can also be refilled in the container 21 and the pressing process repeated. For this purpose, the press plate 10 is gripped by the handles 13 and the guide 14 is detached from the foot 15.
After removing the press plate 10, the container opening is free, so that garbage can be refilled. Then the plate 10 is fastened again with the guide 14 to the rack base 15 and the refilled refuse is pressed together.
The sweeping press 28 shown in FIG. 3 has a yoke 29, the cross member 30 of which corresponds to the cross member 3 of the press 1, the legs 31, 32 of which, however, are short against the legs 4, 5 of the press 1. The angle irons 24, 25 which support the yoke 29 when the pressing plate 10 is pressed downward are fastened to the free ends of the legs 31, 32. At a distance above the angle irons 24, 25, two angle irons 33, 34 are attached to the mutually facing sides of the legs 31, 32, which run parallel to the angle irons 24, 25 and serve to support the yoke 29 on the top of the container bead 22 when no pressure is applied to the press plate 10.
On the underside of the press plate 10, a T-profile 35 is fastened along a center line, the web of which projects downwards.
When the garbage is pressed together, the web of the T-profile 35 protruding downwards kinks bulky cardboard plates and the like, which prevents them from jamming between the container walls when pressed together. The lower, free edge of the web of the T-profile 35 can also be designed as a cutting edge, which cuts the bulky cardboard plates and the like when pressed together.
For placement on the container 21, the press 29 is gripped on the legs 31, 32, the ends of the angle iron 24, 25 facing away from the plates 26, 27 are guided from the front to the underside of the two lateral parts of the bead 22 and the press 29 is horizontal in this way pushed backwards so that the angle irons 33, 34 grip over the bead 22 and the plates 26, 27 strike the front of the container 21.
It has been shown that deformations or damage to the container when the refuse is pressed together by supporting the yoke 2 or 29 on the bead 22 by means of the angle irons 24, 25 are avoided. If, on the other hand, the rubbish was pressed together in the container by means of a press installed firmly, for example on the floor or on a wall, the pressing pressure would u. a. act on the rollers of the container so that they could be damaged.
It is also particularly advantageous that the press 1 or 28 can be easily transported to the individual containers, whereas the heavy containers would have to be brought to the press in the case of a permanently installed press.