DE4240286A1 - Kompaktpresse mit vollautomatischer Ballenverpackung - Google Patents

Kompaktpresse mit vollautomatischer Ballenverpackung

Info

Publication number
DE4240286A1
DE4240286A1 DE19924240286 DE4240286A DE4240286A1 DE 4240286 A1 DE4240286 A1 DE 4240286A1 DE 19924240286 DE19924240286 DE 19924240286 DE 4240286 A DE4240286 A DE 4240286A DE 4240286 A1 DE4240286 A1 DE 4240286A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
press
press according
chamber
piston
box
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19924240286
Other languages
English (en)
Inventor
Reinhold Krohm
Udo Adam
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Udo Adam Maschinenfabrik GmbH
Original Assignee
Udo Adam Maschinenfabrik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Udo Adam Maschinenfabrik GmbH filed Critical Udo Adam Maschinenfabrik GmbH
Priority to DE19924240286 priority Critical patent/DE4240286A1/de
Priority to DE19944400362 priority patent/DE4400362A1/de
Publication of DE4240286A1 publication Critical patent/DE4240286A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/30Presses specially adapted for particular purposes for baling; Compression boxes therefor
    • B30B9/3003Details
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/30Presses specially adapted for particular purposes for baling; Compression boxes therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/30Presses specially adapted for particular purposes for baling; Compression boxes therefor
    • B30B9/3003Details
    • B30B9/3039Fluid removing means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B27/00Bundling particular articles presenting special problems using string, wire, or narrow tape or band; Baling fibrous material, e.g. peat, not otherwise provided for
    • B65B27/12Baling or bundling compressible fibrous material, e.g. peat

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse Collection And Transfer (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Presse für Müll u.ä. Abfälle mit einem Preßkasten mit Einfülltrichter, Preßkolbengehäuse mit Kolben und einem Portal mit einer über eine Türeinheit verschließbaren Öffnung zum Ausstoßen der Ballen.
Sowohl im Bereich der Industrie wie auch der Kommunen fällt immer mehr Müll in unterschiedlichster Form an. Auf­ grund der bestehenden Vorschriften ist nun die Industrie gezwungen den bei ihr anfallenden Müll, insbesondere in Form von Verpackungsresten entweder selbst zu entsorgen oder aber so vorzubereiten, daß er dann durch Dritte günstig weitertransportiert und schließlich entsorgt werden kann.
Im untertägigen Berg- und Tunnelbau werden die bisher meist einfach in den alten Strecken bzw. im Bruch abgelager­ ten Reststoffe nun gesammelt, nach Übertage gebracht und dort mit dem Müll zusammen entsorgt. Hierbei handelt es sich beispielsweise auch um aus Kunststoff bestehende Kanister, die mit Chemikalien oder mit Öl oder sonstigen Stoffen gefüllt waren. Sie können aufgrund des großen Volumens und auch wegen der noch verbleibenden Reststoffe nicht ohne weiteres dem normalen Müll zugegeben werden. Man versucht, diesen sperrigen Müll durch Verdichten zu vertretbaren Kosten zu entsorgen. Die dabei entstehenden kompakten Ballen lassen sich wesentlich leichter transpor­ tieren und ablagern, als der unverdichtete Müll. Nachteilig ist allerdings, daß trotz hoher Verdichtung nicht vermieden werden kann, daß sich die Müllballen während des Transportes und/oder des Lagerns wieder zerfallen, so daß dann wieder die vorher beschriebenen Nachteile auftreten.
Für den übertägigen Einsatz sind sogenannte Selbstpreß­ container mit Horizontalkolben bekannt, die auch sogenannten Feuchtmüll mitverdichten können. Dabei werden in einem ent­ sprechenden Gehäuse, das mit Türen versehen ist, die einge­ füllten Abfallstoffe einfach durch Pressen verdichtet. Um ein Wiederauflockern möglichst weitgehend zu verhindern, werden Bänder um diese Ballen gelegt und so verbunden, daß die Ballen im wesentlichen ihre Form behalten. Eine solche Presse der Firma Tiek Maschinenbau GmbH, 4472 Haren ist aus deren Prospekt 10/92 zu entnehmen. Eine auch für den untertägigen Einsatz vorgesehene Presse ist durch die noch nicht veröffentlichte Patentanmeldung P 42 07 025.2 bekannt geworden. Bei dieser Presse wird der Müll durch einen Ein­ fülltrichter in einen Preßkasten gefüllt, woraufhin die Öffnung des Einfülltrichters und die Ausstoßöffnung ver­ schlossen, woraufhin der Kolben in Richtung auf die Ausstoß­ öffnung verschoben wird. Dabei wird das Material entsprechend verdichtet und kann dann nach oder bei gleichzeitigem Umlegen von Bändern, wie weiter oben beschrieben, in der Ballenform erhalten werden. Nachteilig ist dabei, daß die Verdichtung nur mit relativ begrenztem Druck erfolgen kann, weil der Preßkasten praktisch drei Öffnungen aufweist, nämlich einmal die, durch die der Kolben herangeschoben wird, zum Zweiten die, durch die der Müll eingefüllt worden ist und zum Dritten die, durch die der fertige Ballen herausgeschoben wird. Nachteilig ist außerdem, daß eine derartige Presse derart bemessen ist, daß sie so ohne weiteres nicht nach Untertage gebracht werden kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Kompaktpresse zu schaffen, die eine bleibend hohe Verdich­ tung des Mülls ohne Gefährdung der Umwelt ermöglicht und die unter Tage einsetzbar ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Portal aus einem die viereckige Öffnung aufweisenden Flansch, einem sich daran anschließenden und als Preßkammer ausgebildeten Rohrstutzen und einem zur Standfläche ge­ schlossenen, U-förmigen Führungsbügel für die Türeinheit besteht.
Bei einer derartigen Kompaktpresse können sehr hohe Kräfte aufgebracht werden, weil zunächst einmal der Ballen in dem Rohrstutzen von allen Seiten her dicht umfaßt ist, wobei nur als Öffnung die verbleibt, durch die der Kolben hindurchgeschoben wird und zum anderen die, durch die der Ballen später herausgeschoben wird. Letztere ist einer stabilen Türeinheit zugeordnet, die aufgrund des U-förmigen Führungsbügels sicher gelagert ist und die entsprechend hohen Drücke, die durch den Kolben ausgeübt werden, sicher aufnehmen kann.
Eine zusätzliche Stabilisierung des Rohrstutzens bzw. der Preßkammer erreicht man erfindungsgemäß dadurch, daß der U-förmige Bügel und der Flansch über im geringen Abstand zum und außerhalb des Rohrstutzens geführte Längsträger miteinander verbunden sind. Der gesamte Bereich der Preß­ kammer ist somit entsprechend zusätzlich stabilisiert und die beiden die Hauptkräfte aufnehmenden Teile so verbunden, daß erfindungsgemäß die Kompaktpresse geschaffen ist.
Für den untertägigen Bergbau eignet sich diese beschrie­ bene Ausführung deshalb, weil die gesamte Presse in einzelne Bereiche oder Teile gegliedert ist, nämlich das Preßkolben­ gehäuse, den Preßkasten mit Einfülltrichter und das Portal mit der Preßkammer. Eine besonders günstige Transportfreund­ lichkeit weist eine derartige Kompaktpresse dann auf, wenn Preßkasten, Preßkolbengehäuse und Portal miteinander zu verbindende und jeweils förderkorbgerecht ausgebildete Bau­ einheiten sind. Diese Baueinheiten können mit der kompletten Einrichtung Übertage vormontiert, dann wieder auseinanderge­ nommen und als Baueinheit nach Untertage gebracht und dort montiert werden. Damit ist nicht nur eine schnelle Verfrach­ tung derartiger Kompaktpressen nach Untertage und ggf. auch wieder zurück nach Übertage erreicht, sondern auch sicherge­ stellt, daß beim Montieren unter Tage aus irgendwelchen Gründen heraus beispielsweise wegen fehlender Bauteile Fehler gemacht werden. Um den untertägigen Platzverhältnissen Rechnung zu tragen, ist eine möglichst niedrigbauende Presse geschaffen, was im Bereich hinter der Preßkammer insbesondere dadurch erreicht ist, daß die Türeinheit in den beiden Säulen des Führungsbügels geführt und als zweiteiliger Verschluß­ schieber mit Ober- und Unterschieber ausgebildet ist. Die beiden seitlichen Säulen des Führungsbügels dienen dabei als stabile Führung des die Preßkammer absperrenden, zwei­ teiligen Verschlußschiebers von U-förmigem Querschnitt, wobei die schon weiter oben erwähnten Bindeeinrichtungen vorgesehen werden oder auch eine Ummantelung mit Tuch oder einem Schlauch, um so die Form des Ballens nach Verlassen der Preßkammer zu erhalten.
Das Umfassen des ausgeschobenen Ballens durch einen Schlauch oder Bänder o. ä. ist ohne Gefährdung durch den Verschlußschieber, weil Ober- und Unterschieber den Preßkanal je zur Hälfte verschließend und über die Ober- und Unterkante des Preßkanals verfahrbar angeordnet sind. Beim Herausschie­ ben des Ballens kann dieser somit an den Schiebern nicht hängenbleiben.
Zur Gewährleistung der beschriebenen günstigen Abmaße ist vorgesehen, daß Ober- und Unterschieber über parallel zu den Säulen angeordnete Teleskopzylinder verschiebbar sind. Diese Teleskopzylinder verfügen über Anschläge, die gewährleisten, daß in der eingezogenen Stellung beider Schie­ ber je zur Hälfte die Ausgangsöffnung des Preßkanals ver­ schlossen und in ausgefahrener Stellung so weit voneinander distanziert sind, daß der Ballen ohne Probleme herausgescho­ ben werden kann.
Eine immer gleiche Verdichtung wird dadurch gewährlei­ stet, daß der Preßkasten etwa die doppelte Länge der Preß­ kammer aufweist, wobei der Hub des Kolbens der Abmessung des Preßkastens plus der des Führungsbügels entsprechend eingestellt ist. Dadurch, daß die Länge des Preßkastens in etwa doppelt so lang wie die der Preßkammer ist und der Hub des Preßzylinders so bemessen ist, daß der hinter dem Verschlußschieber auf dem Ladetisch lagernde Preßballen durch den nächstfolgenden heruntergeschoben wird, wobei der Kolben die Breite des Führungsbügels des Portals über­ fährt, ist ein einwandfreier Betrieb erreicht.
Die Reparaturanfälligkeit von Großbauteilen entfällt und hohe Standzeiten können erreicht werden, da erfindungs­ gemäß vorgesehen ist, daß Preßkasten und Preßkammer mit hochverschleißfesten, auswechselbaren Stahlblechen ausge­ kleidet sind.
Beim Preßvorgang wird Feuchtigkeit in Form von Wasser o. ä. Flüssigkeit freigesetzt, wobei die Flüssigkeit nicht in die Umwelt abtropfen oder abfließen kann, weil die Stahl­ bleche seitliche Abflußkanäle belassend angeordnet sind und wobei die Abflußkanäle mit Gefälle zu einem mittig des Bodenbleches ausgebildeten Trichters ausgebildet sind. Da der Trichter über einen Schlagstopfen o. ä. verschlossen ist, kann die Feuchtigkeit nicht in die Umwelt entkommen. Die Abflußkanäle sind seitlich von den Schleißblechrändern ausgebildet und zwischen Boden und dem Wänden sind Ritze vorgesehen, so daß der Preßvorgang selbst nicht beeinträch­ tigt wird. Umgekehrt ist es aber auch möglich, ohne den Abflußvorgang zu stören, durch eine sinnvolle Ausbildung des Trichters dem Abfallstoff Bindemittel beispielsweise in Form von Klebedämpfen zuzuführen, um den Zusammenhalt des Preßballens von vornherein zu optimieren.
Nach einer weiteren zweckmäßigen Ausbildung ist vorge­ sehen, daß zwischen Preßkasten und Preßkammer im Anschluß an den Fülltrichter ein hydraulisch betriebener, geführter Freistampfer in Richtung Bodenblech verschiebbar angeordnet ist, wobei der Freistampfer eine 1/3 der Preßkastenhöhe betragende Stoßtiefe aufweist und mit einem horizontal schneidenden, auswechselbar angebrachten Schermesser ausge­ rüstet ist. Direkt vor der Preßkammer im Höhenbereich des auf den Preßkasten aufgeschraubten Fülltrichters ist dieser Freistampfer angebracht. In Parkstellung fluchtet die untere Fläche des Freistampfers mit der Höhe der Preßkammer und in Arbeitsstellung dient er als Stampffläche deren Seiten­ verhältnisse in etwa 1 : 5 beträgt, wobei die gesamte lichte Einfüllbreite des Preßkastens bestrichen wird. Der Freistampfer, dessen Preßdruck ca. 20 MP beträgt, dient dem Notlauf, wird vollautomatisch gesteuert und aktiviert, wenn die Schneidkraft des Preßkolbens bzw. Preßkolbenwagens im ersten Anlauf nicht ausreicht, um über die Preßkammerhöhe ragende Abfallteile zu zerschneiden. Der Preßkolbenwagen fährt mit dem Kolben dann automatisch aus dem kritischen Bereich zurück, so daß der Stampfer nach unten ausfahren kann und mit verdichtender Wirkung einen Freiraum schafft, in dem Abscherschichten des Abfalls unter hohem spezifischen Andruck und Materialverschiebung eingepreßt werden können.
Ein Hin- und Herschieben des verdichteten Preßballens wird sinnvoll dadurch vermieden, daß in die Seitenwände der Preßkammer hydraulisch betätigte Preßbacken integriert sind. Diese nach dem Prinzip der Hydraulikmuttern arbeitenden Preßbacken werden beim Rückwärtsgang des Kolbens beaufschlagt und halten das verpreßte Teilstück des Ballens fest, um beim Vorwärtsgang unter Entlastung ihn wieder freizugeben. Bei der Endpressung wird der Ballen unter Zuhilfenahme der hydraulischen Preßbacken seitlich und frontal verdichtet, so daß eine in sich stabile Kompakteinheit erreicht wird, die die Expansionskräfte des Ballens beim Verlassen der Preßkammer einschränkt.
Anstelle der hydraulischen Preßbacken ist es möglich, in die Seitenwände der Preßkammer über Federn, vorzugsweise Tellerfedern belastete Preßbacken zu integrieren, die die gleiche Wirkung entfalten können.
Ebenfalls zum Festhalten des Ballens dient eine Ausbil­ dung, nach der den Seitenwänden und dem Boden der Preßkammer hochverschleißfeste und auswechselbar ausgebildete Wallwände zugeordnet sind. Durch seitliche Expansion des Abfalls beim Pressen wird dieser beim Rückwärtsgang des Kolbens festge­ halten.
Eine einfache und zweckmäßige Verbindung der beiden Baueinheiten Preßkasten und Preßkolbengehäuse wird erreicht, indem das Preßkolbengehäuse an den Preßkasten anflanschbar ausgebildet ist und den Kolben aufnimmt, der über einen Preßkolbenwagen am oder im Preßkolbengehäuse geführt ist. Dadurch ist die gleichmäßige Führung des Kolbens gewähr­ leistet und sichergestellt, daß der Müll immer gleichmäßig belastet und damit verdichtet wird. Um eine Verschmutzung des Preßkolbenwagens zu verhindern, ist vorgesehen, daß der Preßkolbenwagen von einem zum Boden des Preßkolbenge­ häuses offenes U-Profil gebildet ist. Die gleichmäßige Führung des Preßkolbenwagens am Preßkolbengehäuse erreicht der Preßkolbenwagen über unter 45° schrägstehende, vertikale, horizontale und diagonale Andruckkräfte aufnehmende, in den Ecken des Preßkolbengehäuses ablaufenden Laufräder. Durch diese spezielle Führung des Kolbens ist die Aufnahme der entsprechenden Andruckkräfte immer sichergestellt.
Ein Mitziehen von kleinstückigem Müll in das Preßkolben­ gehäuse wird dadurch unterbunden, daß der Decke des Preß­ kolbengehäuses im Übergangsbereich zum Fülltrichter ein Abstreifer zugeordnet ist, der beim Rücklauf des Preßkolben­ wagens den Einzug von auflagernden, kleinen Müllresten in das Preßkolbengehäuse unterbindet.
Besonders robust und fast wartungsfrei arbeitende Lauf­ räder sind für den Preßkolbenwagen vorgesehen, wobei diese über abgedichtete, gefettete Langzeitpendelrollenlager und eine aufgeschrumpfte Bandage verfügen und auf dem Preßkolben­ gehäuse bzw. dem Preßkasten zugeordneten hochverschleißfesten Winkelschienen abrollen.
Aufgrund der diagonalen Anordnung der Laufrollen ist im Vergleich zu bekannten Anordnungen nur die halbe Anzahl von Rollen notwendig und auch eine aufwendige Überarbeitung des Preßkolbengehäuses vermieden.
Der Preßkolbenwagen wird durch den hydraulischen Kolben hin- und hergeschoben, der zweckmäßigerweise endseitig in austauschbaren Pfannen gelagert ist. Diese Pfannen bilden Kugelgelenke für die Lagerung des Kolbens. Diese Pfannen sind am vorderen Kolben und zur anderen Seite in Form eines auswechselbaren und vorteilhafterweise auf Zug beanspruchten Widerlagers entgegen der Preßrichtung gesehen am hinteren Flansch des Preßkolbengehäuses über Doppelmutterschrauben vormontierbar befestigt und aufgrund der nach unten offenen Form des Preßkolbenwagens die Montagelänge verkürzend leicht auswechselbar.
Weiter vorne ist bereits darauf hingewiesen worden, daß geeignete Mittel vorgesehen sind, um das Hineinziehen von Müllresten in das Preßkolbengehäuse zu vermeiden. Dies wird dadurch optimiert, daß der Kolben bzw. der Preßkolben­ wagen stirnseitig oben und unten sowie zu den Seiten der Preßkammer hinweisende, auswechselbare, gefederte 4D-Backen aufweist, die beispielsweise über Tellerfedern­ pakete in ihrer Andruckkraft einstellbar sind und Funktionen des Räumens, des Abdichtens, des Pressens, des Schneidens und des Ausgleichens übernehmen, so daß nicht nur Leistungs­ verluste durch sich verkeilende Abfallsplitter und Säube­ rungsaktionen vermindert werden, sondern darüber hinaus toleranzbedingte Fertigungsabweichungen ausgeglichen und kostenspielige mechanische Bearbeitungen der langen Führungs­ rahmen vermieden werden.
Zum Schutz der 4D-Backen ist vorgesehen, daß sie über eine Spaltabdichtungsmanschette verfügen, so daß sie in ihrer Funktion geschützt sind.
Zur Erzielung einer optimalen Verdichtung sieht die Erfindung weiter vor, daß der Kolben über eine Impulshydrau­ lik mit Generatoren beaufschlagt ist, deren Ölströme so dosiert werden können, daß der Kolben in beiden Richtungen vibrierend bewegt werden kann und die Funktion eines dynamischen Schwingkolbens übernimmt, der die Verdichtung des Abfalls enorm erhöht, wenn man bedenkt, daß der Kraftauf­ wand einer herkömmlichen statischen Anlage 10 mal so groß ist, wie der einer dynamischen.
Eine andere Möglichkeit die Verdichtung des Abfalls zu beschleunigen oder zu intensivieren ist die, zwischen Kolben bzw. dem Kolbenwagen einen Hydraulikstampfer anzu­ ordnen.
Das Mitziehen von Abfallresten und ein klares Abschnei­ den im Bereich des Fülltrichters wird sichergestellt, indem der Freistampfer und die obere 4D-Backe jeweils mit korres­ pondierenden Schneidbalken ausgerüstet sind, die überragende Abfallstücke abscheren und daher den Einpreßvorgang ab­ sichern.
Eine optimale Ausbildung sieht vor, daß die aus Werk­ zeugstahl bestehenden Schneidbalken einmal eine parabol- oder stumpfwinklige Pfeilform und zum anderen Entspannungs­ kammern bildend zackenartig in Form einer Säge ausgebildet sind, so daß eine erhöhte Schneidfähigkeit mit verringertem spezifischen Schneiddruck und Fließschnitt erreichbar wird.
Um der Presse einen möglichst günstig gestalteten Abfall zuzuführen, sieht die Erfindung vor, daß oberhalb des Füll­ trichters ein Shredder angeordnet und mit der Wandung des Fülltrichters verbunden ist. Ein solcher Shredder arbeitet nach dem Rotationsscherenprinzip, wobei er vorteilhaft den Preßvorgang beeinträchtigende, übergroße Abfallstücke vorzerkleinert was wiederum dem Verdichtungseffekt zugute kommt.
Weiter vorne ist darauf hingewiesen worden, daß Preß­ kasten, Preßkolbengehäuse und Portal eigene Baueinheiten bilden, wobei diese gemäß einer Weiterbildung jeweils mit unabhängig voneinander wirkenden Stützfüßen ausgerüstet sind, wodurch die Montage erleichtert und die Beanspruchungen der Stöße durch Verschraubung der flanschartig aneinander­ liegenden Füße reduziert wird.
Zum Erhalt der einmal erreichten Verdichtung des Ballens ist eine gezielt und automatisch wirkende Ummantelung und Verspannung vorgesehen, wobei gemäß der Erfindung dem Rohr­ stutzen eine auswechselbare Kassette zugeordnet ist, in der ein dünnwandiger Schlauch aus elastischem, flammwidrigen und reißfesten Material faltenbalgartig und in Richtung Führungsbügel ausziehbar eingelagert ist. Diese Kassette kann einfach aufgeschoben und so arretiert werden, daß der darinliegende Schlauch beim Herausschieben des verdichteten Ballens sich automatisch um diesen legt und eine erste Siche­ rung darstellt. Bei entsprechend dichter Lagerung des Schlauches in der Kassette können 100 und mehr Meter darin gelagert werden.
Eine zweite Absicherung des Ballens wird auch wiederum automatisch dadurch bewirkt und erreicht, daß die obere und untere Wand der Preßkammer mehrere miteinander korres­ pondierend angeordnete Drahtkanäle aufweisen, durch die Drähte hindurchgeführt werden können oder auch Kraftbänder aus Metall, Kunststoff oder Gewebe, die dann am Anfang und Ende durch Umlenkung so zusammengeführt werden, daß sie durch eine geeignete Hilfseinrichtung zusammengefaßt werden können, ohne daß ein Mensch eingreifen muß.
Es ist möglich, über oder unter der Schlauchkassette beispielsweise je sechs der Längsumreifung des Ballens dienende Bandspulen vorzusehen, die teilweise mit den Draht­ kanälen korrespondierend, teilweise über Röllchenführungen abgelenkt über den Schlauch geführt sind. Damit ist die Möglichkeit gegeben, diese Bänder sowohl über wie auch unter dem Schlauch vorzusehen oder aber auch nur oberhalb oder innerhalb des Schlauches, je nachdem, welches Material ver­ arbeitet, d. h. verdichtet wird. Durch Ablenkung und Führung durch die Kanäle der Preßkammerwände und in zweiter Ablenkung vor dem geschlossenen zweiteiligen Schieber ist die Möglich­ keit gegeben, diese Drähte oder Bänder so zusammenzufassen, daß sie dann auch sicher zusammenzufassen sind.
Dieses Zusammenfassen der Bänder und auch des Schlau­ ches wird dadurch bewerkstellig, daß der Ober- und Unter­ schieber jeweils mit Abbindewerkzeugen für den Schlauch und die Bänder bzw. Drähte ausgerüstet sind. Dieser Abbinde­ mechanismus beispielsweise in Form von auswechselbaren Stanz- oder Kerbwerkzeugen und Trennmessern ist in diese Schieber eingebaut, wobei neben dieser sichersten und einfachsten Art zur Herstellung eines Stanz- bzw. Kerbverschlusses auch Hefthämmer, Verschlußhalter, Zangenhalter, Tacker oder Plombendrücker mit dem zugehörigen Klammermechanismus wie auch ein Punktschweißgerät, Vibrationsschweißgerät oder Thermoschweißgerät vorgesehen werden kann. Damit kann auf zusätzlich elektromotorisch betriebene Antriebsaggregate zur Abbindung des Ballens verzichtet werden. Vielmehr erfolgt der Abbindevorgang ausschließlich durch die Vorschubkraft des Preßkolbenwagens, wobei gleichzeitig eine Umhüllung und Umreifung des Ballens vollzogen wird. Der Verschluß von Ummantelung und Umreifung erfolgt durch die Schließkraft des Schiebers, wobei diese zum Spannen der umreifenden Bän­ der, zur Herstellung der Stanz- oder Kerbverschlüsse und zur Trennung von Sack und Bändern herangezogen wird. An­ schließend wird dann beim Absperren der Preßkammer durch den sich schließenden Schieber der herausgestoßene Ballen auch auf dieser Seite abgebunden, so daß ein insgesamt um­ schlossener Ballen erreicht wird. Durch die besondere Ausbil­ dung der erfindungsgemäße Presse ist die Möglichkeit gegeben, ein, zwei oder drei Bänder oder auch mehr vorzusehen, so daß den besonderen Gegebenheiten jedes Einsatzortes Rechnung getragen werden kann. Um die Spannung der den Ballen umgeben­ den Bänder sicherzustellen, sieht die Erfindung vor, daß die Bandspulen mit einer Bremseinrichtung ausgerüstet sind. Hier kann es sich um eine automatische Bremseinrichtung in Form von Federn oder kleinen hydraulischen Patronen han­ deln oder auch um sonstige mechanische oder hydraulische Teile, die während des Abbindevorganges die Bandspulen blockieren.
Sollte es notwendig sein, auch eine Querumreifung des Ballens vorzunehmen, so ist dies gemäß der Erfindung dadurch möglich, daß der Ober- und der Unterschieber einen vertikal und T-förmig ausgebildeten Kraftarm mit Abbindewerkzeugen aufweist. Hierdurch ist nach der Umhüllung des Ballens und der Längsumreifung auch eine vollautomatische Querumreifung zu bewerkstelligen, wobei der Kraftarm zweckmäßigerweise anschraubbar ausgebildet ist, so daß er bei Bedarf nachge­ rüstet werden kann. Der Schieber mit dem Abbindemechanismus ist seitlich an diesem Kraftarm angebracht. Ergänzend ist vorgesehen, daß am Führungsbügel je drei der Querumreifung des Ballens dienende Bandspulen über Auslegerarme gehalten angeordnet sind, wobei die Drehachsen dieser Bandspulen parallel zur Längsachse von Preßkasten und Preßkammer ver­ laufen. Die Enden dieser Bänder eines jeden Paares werden vor Inbetriebnahme der Maschine in Höhe der Kontaktfuge des Schiebers fest verbunden, um bei den anschließenden Vorgängen jeweils die gleiche Ausgangsposition vorzugeben. Die Verbindungslinie der verbundenen Bänder verläuft in gewissem Abstand zum herausgeschobenen Ballen, so daß die Entleerung der Preßkammer durch den senkrechten Bandzug nicht behindert wird.
Zur Aufnahme des die Preßkammer verlassenden Ballens ist vorgesehen, daß am Führungsbügel ein über einen hydrau­ lischen Zylinder absenkbarer Ladetisch angeordnet ist, der bezüglich des Führungsbügels über Stangenführungen verfügt, über den hydraulischen Zylinder kann der Ladetisch so weit gesenkt werden, daß ein Austausch der Schlauchkassette ge­ währleistet ist und darüber hinaus der Ballen durch geeignete Transportfahrzeuge leicht entnommen werden kann.
Eine vollständige und automatische Umwicklung des Ballens wird insbesondere auch dadurch erreicht, daß ein zweiter, außermittig zur Längsachse von Preßkasten und Preß­ kammer angeordneter Ladetisch vorgesehen ist und daß der Kraftarm des Unterschiebers mit den Bandspulen zwischen beiden Ladetischen angeordnet ist. Zweckmäßigerweise ist in Verlängerung des ersten Tisches eine Winkelkonsole mit Führung vorgesehen, die zur Aufnahme eines hydraulischen Teleskopzylinders dient, an dessen Kolbenstangenende ein winkelförmiges Gleitstück befestigt ist, das den Ballen nach Öffnung des Schiebers und damit vollzogener Querumrei­ fung vom ersten auf den zweiten Ladetisch befördert, so daß dann der nächste Ballen auf dem ersten Tisch Platz findet und unter gleichzeitiger Umhüllung und Abbindung aus der Preßkammer geschoben werden kann. Beim darauffolgenden Schließen des Schiebers ist der Ballen des zweiten Tisches mit Umhüllung, Längs- und Querumreifung fix und fertig abge­ bunden und wird beim nächsten Hub des Teleskopzylinders automatisch vom Ladetisch gestoßen oder kann entsprechend abgehoben werden. Das Gleitstück kann so weit eingezogen und der Doppeltisch so weit gesenkt werden, daß der Austausch der Schlauchkassette auch hierbei gewährleistet ist.
Um einfach an die Innenbereiche der Presse heranzu­ kommen, ist vorgesehen, daß der die Seitenwände des Preß­ kastens eine oder mehrere Inspektionsöffnungen aufweisen, die über eine während des Preßvorganges wirksame Sperre verfügen. Damit ist sichergestellt, daß ein Unbefugter nicht versehentlich in eine arbeitende Presse hineingelangen kann.
Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß eine Presse in kompakter und für den untertägigen Einsatz in optimaler Baueinheiten unterteilter Presse geschaffen ist die eine bleibend hohe Verdichtung des Mülls ohne Gefährdung der Umwelt ermöglicht. Sowohl während des Preßvor­ ganges wird die Umwelt geschützt, indem sich trennende Flüssigkeit aufgefangen wird wie auch nach dem Preßvorgang, weil dann der Müll entsprechend so eingehüllt werden kann, daß er wiederum keine Gefährdung für die Umwelt darstellt. Optimal ist neben der Grubentauglichkeit, daß eine derartige Müllpresse sehr hohe Drücke aufnehmen bzw. aufbringen kann, so daß sehr stark verdichteter Müll bzw. entsprechende Ballen erzeugt und für den Weitertransport zur Verfügung gestellt werden können.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegen­ standes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in denen bevorzugte Ausführungs­ beispiele mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzel­ teilen dargestellt sind. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine derartige Müll­ presse,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Müllpresse,
Fig. 3 eine Vorkopfansicht aus Richtung Aus­ trittsöffnung mit geöffnetem Schieber,
Fig. 4 die Ansicht gemäß Fig. 3 mit geschlossenem Schieber,
Fig. 5 einen Schnitt durch den Preßkasten,
Fig. 6 einen Längsschnitt durch die Preßkammer,
Fig. 7 eine andere Ausführung der Preßkammer im Schnitt,
Fig. 8 einen Schnitt durch das Preßkolbengehäuse,
Fig. 9 einen Schnitt durch das Preßkolbengehäuse im Übergangsbereich zwischen Preßkolben­ gehäuse und Preßkasten,
Fig. 10 eine Seitenansicht im Bereich-der Preß­ kammer mit Längs- und Querumreifung,
Fig. 11 die Vorkopfansicht gemäß Fig. 10 und
Fig. 12 eine Seitenansicht im Bereich Preßkasten und Preßkammer mit aufstehendem Shredder.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf die Müllpresse (1) und Fig. 2 eine Seitenansicht. Beide Figuren werden zweck­ mäßigerweise gemeinsam erläutert. Deutlich ist der über dem Preßkasten (3) aufstehende Einfülltrichter (2), über den der Müll oder Abfall in den Preßkasten eingefüllt wird.
An den Preßkasten (3) schließt sich das Preßkolbenge­ häuse (4) mit dem Kolben (5) an. Dieser Kolben (5) kann in Richtung Preßkasten (3) und durch diesen hindurch verscho­ ben werden, was weiter hinten noch näher erläutert wird.
An den Preßkasten (3) schließt sich das Portal (6) mit der Türeinheit (7), die die Öffnung (8) aufweist, und die Preßkammer (10) an. Bei der aus Fig. 1 und 2 ersicht­ lichen Darstellung ist gerade ein Ballen (9) aus der Preß­ kammer (10) herausgeschoben worden.
Die Preßkammer (10) weist hier die Form eines Rohrstut­ zens (11) auf, der sich zwischen Flansch (12) und Führungs­ bügel (13) erstreckt. Dieser Rohrstutzen (11) stellt eine rundum geschlossene Einheit dar, die nur auf der einen Seite die Öffnung für den Kolben (5) und auf der gegenüberliegenden Seite die Türeinheit (7) aufweist. Diese Türeinheit ist im Führungsbügel (13) gelagert und damit sehr stabil und hohe Kräfte aufnehmend ausgebildet.
Preßkasten (3) einerseits sowie Preßkolbengehäuse (4) und Portal (6) bzw. Preßkammer (10) andererseits stellen Baueinheiten dar, die über getrennte Stützfüße (15, 16) eigenständig auf der Standfläche (14) aufstehen. Dadurch können sie entsprechend stabil ausgebildet und als Einheit transportiert werden.
Zur Stabilisierung sind der Flansch (12) und der Füh­ rungsbügel (13) über Längsträger (18) miteinander verbunden, was im übrigen Fig. 4 ergänzend deutlich macht.
Um die Preßkammer (10) herum sind Kassette oder ist eine Kassette (19) angeordnet, in der ein den Ballen (9) später umhüllender Schlauch (20) gelagert ist. Durch einen in den Säulen (21, 22) verschiebbaren Verschlußschieber (24) kann die Öffnung (8) einmal frei gemacht und einmal verschlossen werden, wobei gleichzeitig auch der Schlauch (20) geschlossen wird, so daß er den ausgeschobenen Ballen (9) dicht umgibt.
Der Verschlußschieber (24) besteht, wie die Fig. 3 und 4 erläutern, aus zwei getrennten Teilen, nämlich dem Oberschieber (25) und dem Unterschieber (26). Diese ver­ schließen den Preßkanal (27) jeweils zur Hälfte, wobei sie über Teleskopzylinder (30) deutlich über die Oberkante (28) und die Unterkante (29) verschoben werden können, so daß eine Behinderung des ausgeschobenen Ballens (9) nicht er­ folgt.
Bei dem in Fig. 3 gezeigten Ballen (9) ist die Längsum­ reifung (31) sichtbar, auf deren Herstellung weiter hinten noch eingegangen wird. Angedeutet ist hier auch der Verschluß (32) der Längsumreifung, der beispielsweise bei Metallbändern durch einen Schweißvorgang hergestellt werden kann.
Fig. 5 zeigt einen Schnitt im Bereich des Preßkastens, wobei darüber der Einfülltrichter (2) zu sehen ist. Die Wandung des Preßkastens (3) ist durch Stahlbleche (33, 34) die hier die Funktion der Verschleißsicherung wahrnehmen, abgedeckt. Diese Stahlbleche (33, 34) sind so angeordnet, daß schmale Abflußkanäle (35) verbleiben, durch die beim Preßvorgang freigewordene Flüssigkeit austreten und in den Trichter (36) gelangen kann. Hierzu im Bereich des Bodens bzw. des Bodenbleches (37) wiederum entsprechende Schlitze vorhanden. Der Trichter (36) ist durch einen Verschluß so abgesichert, daß die frei gesetzte Flüssigkeit nicht ungehin­ dert in die Umwelt gelangen kann.
Im oberen Bereich ist am Einfülltrichter (2) ein Frei­ stampfer (38) mit dem Schermesser (39) sichtbar, durch den das Einschieben des Mülls bzw. Abfalls in die Preßkammer gesichert werden kann, wenn der Kolben (5) seine Verdich­ tungsarbeit vollzieht und dabei Müllreste entsprechend über­ stehen und den Vorgang behindern.
In die Seitenwand (41) sind gemäß Fig. 6 und 7 hydrau­ lische Preßbacken (42) eingelassen oder mit Federn (43) bestückte Preßbacken, so daß der Ballen während des Zurück­ ziehens des Kolbens (5) automatisch festgehalten wird, während beim Einschieben des Kolbens (5) die Preßbacken (42) oder auch die Wallwände (44) zurückgeschoben werden, ohne daß eine Behinderung des Ballens (9) auftritt.
Fig. 8 zeigt einen Schnitt im Bereich des Preßkolbenge­ häuses (4), wobei deutlich wird, daß und wie der Kolben (5) im Preßkolbengehäuse (4) geführt ist. Hierzu vorgesehen ist ein Preßkolbenwagen (46), der über Laufräder (47, 48) in den Ecken (49) geführt wird. Diese Laufräder (47, 48) rollen in den Winkel schienen (50) ab, die entsprechend stabil ausgebildet bzw. aus entsprechendem Material geschaffen sind. Über entsprechend ausgebildete Pendelrollenlager (51) ist sichergestellt, daß hohe Standzeiten mit derartigen Preßkolbenwagen (46) erreichbar sind.
Am oberen Rand bzw. der Decke (53) des Preßkolbenge­ häuses (4) ist der auch in Fig. 2 angedeutete Abstreifer (52) angeordnet, um beim Zurückziehen des Kolbens (5) das Miteinziehen von Müll- oder Abfallresten in das Preßkolben­ gehäuse (4) zu verhindern. Dieser Abstreifer (52) arbeitet in gewisser Weise mit der Schereinrichtung (54) auf der gegenüberliegenden Seite des Einfülltrichters (2) zusammen.
Eine sichere Lagerung und eine gleichmäßige Aufnahme der Kräfte durch das gesamte Gehäuse der Müllpresse (1) wird dadurch sichergestellt, daß der Kolben (5) jeweils endseitig in Pfannen (55, 56) gelagert ist. Entsprechendes zeigt Fig. 2.
Fig. 9 gibt einen Schnitt im Bereich des Überganges zwischen Preßkasten (3) und Preßkolbengehäuse (4) wieder, wobei hier die 4D-Backen (57) sichtbar werden, die über Tellerfederpakete (58) verfügen, um auf diese Art und Weise den dichten Abschluß beim Durchstoßen des Kolbens (5) zu sichern. Spaltabdichtungen (59) sorgen für eine zusätzliche Abdichtung.
Am oberen Rand sind Schneidbalken (60) bzw. ist ein Schneidbalken (60) zu sehen, über den die überstehenden oder nicht einwandfrei mit in die Preßkammer einzuschiebenden Teile abgeschert werden bzw. abgeschnitten werden können. Mit (63) ist ein Shredder angedeutet der oben auf den Ein­ fülltrichter, wie dies auch in Fig. 12 näher erläutert ist, aufgesetzt werden kann.
Fig. 10 und 11 zeigen Ausführungen, bei der Längs- und Querumreifungen angebracht werden können, um so einen voll abgesicherten Ballen (9) zu erzeugen. Fig. 10 zeigt den Bereich der Preßkammer (10), wobei deren obere Wand (64) und untere Wand (65) quasi doppelt ausgeführt ist, um so einen Drahtkanal (66, 67) entstehen zu lassen. Über diesen Drahtkanal (66, 67) wird von der Bandspule (68, 69) Material, beispielsweise Draht oder auch ein Band abgerollt, das dann über Röllchenführungen (70) gleitet beim Auf- und Abwärts­ bewegen des Verschlußschiebers (24) zusammengefaßt wird. Hier ist ein Draht (71) wiedergegeben, der entsprechend durch das Abbindewerkzeug (73) verbunden wird. Dieses Verbin­ den erfolgt beim Schließen des Verschlußschiebers (24) nach dem Herausdrücken des letzten hergestellten Ballens (9). Wird dann später der Verschlußschieber (24) geöffnet, so wird mit dem Ausschieben des Ballens (9) gleichzeitig auch der Draht (71) oder besser gesagt die verschiedenen Drähte (71) um den Ballen (9) herumgelegt. Mit dem dann wieder einsetzenden Schließvorgang für die Öffnung (8) wird dann sowohl der Draht (71) gekappt und zwar über die Trennmesser (76), die gleichzeitig auch zum Trennen des Schlauches (20) miteingesetzt werden können, und gleichzeitig auch wieder die Drähte (71) zusammengefaßt, so daß beim nachfolgenden Ballen wieder die Umhüllung bzw. die Umreifung hergestellt werden kann.
Das notwendige Abbremsen der Bandspulen (68, 69) wird über eine Bremseinrichtung (74) bewerkstelligt, so daß an den Abbindewerkzeugen (73) jeweils die notwendige Spannung vorhanden ist, um auch die entsprechende Kraft bzw. Verdich­ tung des Ballens (9) zu bewahren.
Nach dem Durchschieben des Ballens (9) durch die Öffnung (8) rutscht dieser auf einen Ladetisch (77), der auch in Fig. 1 und 2 dargestellt ist. Um auch eine Querumreifung neben der Längsumreifung (31) herstellen zu können, ist zusätzlich zu dem Ladetisch (77) mit dem in hebenden und senkenden Zylinder (78) ein zweiter Ladetisch (81) vorge­ sehen, wie er in Fig. 11 verdeutlicht ist. Der Zylinder (78) ist übrigens mit Stangenführungen (79, 80) versehen, wobei er durch den entsprechenden Absenkvorgang auch sicher­ stellt, daß die Kassette (19) sicher und leicht entnommen werden kann, wenn der Schlauch (20) ausgelaufen bzw. ausge­ zogen ist.
Über die an den Kragarm bzw. Kraftarm (75) angebrachten zusätzlichen Bandspulen wird die Querumreifung (82) erreicht. Auch hier erfolgt das Verbinden der Drähte bzw. der Querum­ reifung (82) durch die Abbindewerkzeuge (73′) nach dem Quer­ verschieben über den Druckzylinder (83).
Fig. 12 schließlich zeigt eine Seitenansicht im Bereich von Preßkasten (3) und Preßkammer (10) mit dem Führungsbügel (13), wobei hier der vom Schlauch (20) umhüllte und auch mit Querumreifung (82) versehene Ballen (9) bereits ausge­ schoben ist. Er liegt allerdings noch auf dem Ladetisch (77), der über den schon erwähnten Zylinder (78) angehoben und abgesenkt werden kann.
Um bei Wartungen oder auch bei Stillständen die not­ wendigen Arbeiten sicher und schnell bewerkstelligen zu können, sind in der Seitenwand (86) Inspektionsöffnungen (84, 85) vorgesehen, die während des Preßvorganges so ge­ sperrt sind, daß ein unbeabsichtigtes Öffnen ausgeschlossen ist.
Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen allein zu entnehmenden, werden allein und in Kombination als erfin­ dungswesentlich angesehen.

Claims (40)

1. Presse für Müll u.ä. Abfälle mit einem Preßkasten mit Einfülltrichter, Preßkolbengehäuse mit Kolben und einem Portal mit einer über eine Türeinheit verschließbaren Öffnung zum Ausstoßen der Ballen, dadurch gekennzeichnet, daß das Portal (6) aus einem die viereckige Öffnung (8) aufweisenden Flansch (12) einem sich daran anschließenden und als Preßkammer (10) ausgebildeten Rohrstutzen (11) und einem zur Standfläche (14) geschlossenen U-förmigen Führungs­ bügel (13) für die Türeinheit (7) besteht.
2. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der U-förmige Führungsbügel (13) und der Flansch (12) über im geringen Abstand zum und außerhalb des Rohrstutzens (11) geführte Längsträger (18) miteinander verbunden sind.
3. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Preßkasten (3), Preßkolbengehäuse (4) und Portal (6) miteinander zu verbindende und förderkorbgerecht ausgebildete Baueinheiten sind.
4. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Türeinheit (7) in den beiden Säulen (21, 22) des Führungsbügels (13) geführt und als zweiteiliger Verschluß­ schieber (24) mit Ober- und Unterschieber (25, 26) ausge­ bildet ist.
5. Presse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Ober- und Unterschieber (25, 26) dem Preßkanal (27) je zur Hälfte verschließend und über die Ober- und Unterkante (28, 29) des Preßkanals verfahrbar angeordnet sind.
6. Presse nach Anspruch 4 und Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Ober- und Unterschieber (25, 26) über parallel zu den Säulen (21, 22) angeordnete Teleskopzylinder (30) verschieb­ bar sind.
7. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßkasten (3) etwa die doppelte Länge der Preßkammer (10) aufweist wobei der Hub des Kolbens (5) der Abmessung des Preßkastens plus der des Führungsbügels (13) entsprechend eingestellt ist.
8. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Preßkasten (3) und Preßkammer (10) mit hochverschleiß­ festen, auswechselbaren Stahlblechen (33, 34) ausgekleidet sind.
9. Presse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlbleche (33, 34) seitliche Abflußkanäle (35) belassend angeordnet sind, wobei die Abflußkanäle mit Gefälle zu einem mittig des Bodenbleches (37) ausgebildeten Trichters (36) ausgebildet sind.
10. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Preßkasten (3) und Preßkammer (10) im Anschluß an den Fülltrichter (2) ein hydraulisch betriebener, geführ­ ter Freistampfer (38) in Richtung Bodenblech (37) verschieb­ bar angeordnet ist.
11. Presse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Freistampfer (38) eine 1/3 der Preßkastenhöhe betra­ gende Stoßtiefe aufweist und mit einem horizontal schneiden­ den, auswechselbar angebrachten Schermesser (39) ausgerüstet ist.
12. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Seitenwände (41) der Preßkammer (10) hydraulisch betätigte Preßbacken (42) integriert sind.
13. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Seitenwände (41) der Preßkammer (10) über Federn (43), vorzugsweise Tellerfedern belastete Preßbacken (42) integriert sind.
14. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Seitenwänden (41) und dem Boden (37) der Preßkammer (10) hochverschleißfeste und auswechselbar ausgebildete Wallwände (44) zugeordnet sind.
15. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Preßkolbengehäuse (4) an dem Preßkasten (3) anflanschbar ausgebildet ist und den Kolben (5) aufnimmt, der über einen Preßkolbenwagen (46) am oder im Preßkolben­ gehäuse geführt ist.
16. Presse nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßkolbenwagen (46) von einem zum Boden des Preß­ kolbengehäuses (4) offenes U-Profil gebildet ist.
17. Presse nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßkolbenwagen (46) über vertikale, horizontale und diagonale Andruckkräfte aufnehmende, in den Ecken (49) des Preßkolbengehäuses (4) ablaufenden Laufrädern (47, 48) verfügt.
18. Presse nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Decke (53) des Preßkolbengehäuses (4) im Übergangs­ bereich zum Fülltrichter (2) ein Abstreifer (52) zugeordnet ist.
19. Presse nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufräder (47, 48) über abgedichtete, gefettete Langzeit-Pendelrollenlager (51) und eine aufgeschrumpfte Bandage verfügen und auf dem Preßkolbengehäuse (4) bzw. dem Preßkasten (3) zugeordneten, hochverschleißfesten Winkel schienen (50) abrollen.
20. Presse nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der im Preßkolbenwagen (46) geführte Kolben (5) endseitig in austauschbaren Pfannen (55, 56) gelagert ist.
21. Presse nach Anspruch 1 und Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (5) bzw. der Preßkolbenwagen (46) stirnseitig oben und unten sowie zu den Seiten der Preßkammer (10) hin­ weisende, auswechselbare, gefederte 4D-Backen (57) aufweist.
22. Presse nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die 4D-Backen (57) über Tellerfederpakete (5, 8) verfügen.
23. Presse nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die 4D-Backen (57) über eine Spaltabdichtungsmanschette (59) verfügen.
24. Presse nach Anspruch 1 und Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (5) über eine Impulshydraulik mit Generatoren beaufschlagt ist.
25. Presse nach Anspruch 1 und Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kolben (5) bzw. Preßkolbenwagen (46) ein Hydraulik­ stampfer zugeordnet ist.
26. Presse nach Anspruch 10 und Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Freistampfer (28) und die obere 4D-Backe (57) jeweils mit korrespondierenden Schneidbalken (60) ausgerüstet sind.
27. Presse nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Werkzeugstahl bestehenden Schneidbalken (60) einmal eine parabol- oder stumpfwinklige Pfeilform und zum anderen Entspannungskammern bildend zackenartig in Form einer Säge ausgebildet sind.
28. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Fülltrichters (2) ein Shredder (63) ange­ ordnet und mit der Wandung des Fülltrichters verbunden ist.
29. Presse nach Anspruch 1 und Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßkasten (3), das Preßkolbengehäuse (4) und das Portal (6) jeweils mit unabhängig voneinander wirkenden Stützfüßen (15, 16) ausgerüstet sind.
30. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Rohrstutzen (11) eine auswechselbare Kassette (19) zugeordnet ist, in der ein dünnwandiger Schlauch (20) aus elastischem, flammwidrigen und reißfesten Material falten­ balgartig und in Richtung Führungsbügel (13) ausziehbar eingelagert ist.
31. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere und untere Wand (64, 65) der Preßkammer (10) mehrere, miteinander korrespondierend angeordnete Drahtkanäle (66, 67) aufweisen.
32. Presse nach Anspruch 1 und Anspruch 30 sowie Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß ober- und unterhalb der Kassette (19) der Längsumreifung des Ballens (9) dienende Bandspulen (68, 69) vorgesehen sind, die teilweise mit den Drahtkanälen (66, 67) korres­ pondierend, teilweise über Röllchenführungen (70) abgelenkt über den Schlauch (20) geführt sind.
33. Presse nach Anspruch 1, Anspruch 4, Anspruch 30, Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß der Ober- und Unterschieber (25, 26) jeweils mit Abbinde­ werkzeugen (73) für den Schlauch (20) und die Bänder bzw. Drähte (71) ausgerüstet ist.
34. Presse nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbindewerkzeuge (73) Stanz- oder Kerbteile- sowie Trennmesser oder auch Hefthämmer, Zangenhalter, Punktschweiß­ geräte u.ä. aufweisen.
35. Presse nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandspulen (68, 69) mit einer Bremseinrichtung (74) ausgerüstet sind.
36. Presse nach Anspruch 30 bis Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß der Ober- (25) und der Unterschieber (26) einen vertikal- und T-förmigen Kraftarm (75) mit Abbindewerkzeug (73′) auf­ weisen.
37. Presse nach Anspruch 30 bis Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß am Führungsbügel (13) je drei der Querumreifung (82) des Ballens (9) dienende Bandspulen über Auslegerarme gehal­ ten angeordnet sind, wobei die Drehachsen dieser Bandspulen parallel zur Längsachse des Preßkastens (3) und Preßkammer (10) verlaufen.
38. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Führungsbügel (13) ein über einen hydraulischen Zylin­ der (78) absenkbarer Ladetisch (77) angeordnet ist, der bezüglich des Führungsbügels über Stangenführungen (79, 80) verfügt.
39. Presse nach Anspruch 36 und Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter, außermittig zur Längsachse von Preßkasten (3) und Preßkammer (10) angeordneter Ladetisch (81) vorge­ sehen ist und daß der Kraftarm des Unterschiebers (26) mit den Bandspulen zwischen beiden Ladetischen (77, 81) ange­ ordnet ist.
40. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (83) des Preßkastens (3) eine oder mehrere Inspektionsöffnungen (84, 85) aufweisen, die über eine während des Preßvorgangs wirksame Sperre verfügen.
DE19924240286 1992-12-01 1992-12-01 Kompaktpresse mit vollautomatischer Ballenverpackung Withdrawn DE4240286A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19924240286 DE4240286A1 (de) 1992-12-01 1992-12-01 Kompaktpresse mit vollautomatischer Ballenverpackung
DE19944400362 DE4400362A1 (de) 1992-12-01 1994-01-08 Kompaktpresse mit Einwegverpackung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19924240286 DE4240286A1 (de) 1992-12-01 1992-12-01 Kompaktpresse mit vollautomatischer Ballenverpackung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4240286A1 true DE4240286A1 (de) 1994-06-09

Family

ID=6474042

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19924240286 Withdrawn DE4240286A1 (de) 1992-12-01 1992-12-01 Kompaktpresse mit vollautomatischer Ballenverpackung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4240286A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4445633A1 (de) * 1993-12-31 1995-07-06 Hermann Schwelling Ballenpresse mit Schneidkantenfreistoßer
DE10131165B4 (de) * 2001-06-29 2016-05-19 Hermann Schwelling Verfahren und Vorrichtung zum Abbinden eines Ballens in Ballenpressen
US9511558B1 (en) 2012-04-30 2016-12-06 Underground Compactors, Inc. Method for collecting and removing refuse from an underground mine

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4445633A1 (de) * 1993-12-31 1995-07-06 Hermann Schwelling Ballenpresse mit Schneidkantenfreistoßer
DE10131165B4 (de) * 2001-06-29 2016-05-19 Hermann Schwelling Verfahren und Vorrichtung zum Abbinden eines Ballens in Ballenpressen
US9511558B1 (en) 2012-04-30 2016-12-06 Underground Compactors, Inc. Method for collecting and removing refuse from an underground mine

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1577270C3 (de) Vorrichtung zum Verpacken von verdichtetem MuU
DE2911958A1 (de) Verfahren zum verpacken von faserigem gut in ballen sowie geeignetes pressensystem dazu
EP0106268B1 (de) Vorrichtung zum Verdichten von aus Verpackungsmaterial und leicht pressbaren Abfällen bestehendem Müll
DE2126780B2 (de) Muellfahrzeug mit hinter dem sammelbehaelter gelegenem einfuellraum und einem trogfoermigen vorverdichtungsraum
DE1924389A1 (de) Vorrichtung zum Verdichten von Muell od.dgl.
DE2656457C3 (de) Ballenpresse
DE2728203C3 (de) Ballenpresse mit einem mehrere Schnürnuten aufweisenden Preßstempel
CH627582A5 (en) System for charging drums with radioactive contents
DE10251516B4 (de) Ballenpresse
EP3453529B1 (de) Kasten-ballenpresse mit schiebetür sowie verfahren zum betreiben einer solchen kastenpresse
DE2820276C2 (de)
DE4240286A1 (de) Kompaktpresse mit vollautomatischer Ballenverpackung
EP2292417A2 (de) Kanalballenpresse
DE3412307C2 (de) Ballenpresse zum Zusammenpressen von Materialien wie Papierabfällen o. dgl. zu Ballen
DE2115667C3 (de) Verpackungsvorrichtung für Abfallpresspakete
EP4026688A1 (de) Ballenpresse sowie verfahren zu deren steuerung
EP1163111B1 (de) Verfahren zur volumenreduzierung von leergut sowie pressvorrichtung für leergut
DE4013134A1 (de) Vorrichtung zum verdichten von pressbaren abfaellen
EP0363621B1 (de) Presse zum Verdichten von länglicher radioaktiven Strukturteilen und Verfahren zu ihrem Betrieb
DE3131544C2 (de)
DE2527959A1 (de) Muellpressanlage
DE4400362A1 (de) Kompaktpresse mit Einwegverpackung
DE4207025A1 (de) Muellpressanlage mit automatischer verpackung
DE7313290U (de) Presse zum herstellen von ballen aus altmaterial
DE3911489C1 (en) Apparatus for filling racking-off bags with bulk material to be compacted and consisting especially of bark mulch or peat

Legal Events

Date Code Title Description
AG Has addition no.

Ref country code: DE

Ref document number: 4400362

Format of ref document f/p: P

8139 Disposal/non-payment of the annual fee