DE3605470C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Werkzeugmaschine mit einer Werk
zeugspindel zum Bearbeiten eines an einer Palette angebrach
ten Werkstückes, mit einem Plattenwechsler zum Überführen
einer Palette zu einer drehbaren Einrichtung zum Halten der
Palette zwecks Bearbeitung des Werkstückes durch das Werk
zeug, und zum Aufnehmen der Palette von der Halteeinrichtung.
Bei einer bekannten Werkzeugmaschine der genannten Art
(GB-PS 12 02 363) ist eine einzige drehbare Halteeinrichtung
vorgesehen, der eine im Winkel einstellbare Werkzeugspindel
zugeordnet ist, so daß Bearbeitungen unter verschiedenen
Winkeln vorgenommen werden können.
Bei einer Werkzeugmaschine, deren Spindel nur in zwei zuein
ander rechtwinkligen Richtungen einstellbar ist, können an
dem an der drehbaren Halteeinrichtung angebrachten Werkstück
nur die vier Seitenflächen bearbeitet werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Werkzeugmaschine der
zuletzt genannten Art so auszuführen, daß auch die fünfte
Fläche des Werkstückes, die in der Halteeinrichtung parallel
zur Werkzeugspindel verläuft, auf einfache Weise bearbeitet
werden kann.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß
eine weitere Halteeinrichtung vorgesehen ist, welche in
einer um 90° zur ersten Halteeinrichtung versetzt angeord
neten Ebene verläuft, und daß der Palettenwechsler zwischen
den beiden Halteeinrichtungen bewegbar ist.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Halteeinrichtung eine Zwischen
station zugeordnet ist, um eine Palette zwischen der Halte
einrichtung und dem Palettenwechsler zu überführen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen beispiels
weise erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht
einer Ausführungsform einer
Werkzeugmaschine
gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Darstellung eines
Überführungszylinders einer
Zwischenstation,
Fig. 3 eine Bodenansicht einer Palette,
und
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht mit
der Darstellung einer anderen
Ausführungsform der Erfindung.
Eine Werkzeugmaschine (1), wie
sie in Fig. 1 dargestellt ist, umfaßt einen Rahmen (2).
Auf dem Rahmen (2) ist bewegbar ein Tisch (3) vorgesehen,
der in Richtung der Pfeile (A, B) bewegt werden kann.
Auf dem Tisch (3) ist eine Werkstück-Halteeinrichtung (5) sowie eine
Werkstück-Drehvorrichtung (6) vorgesehen. Die
Werkstück-Drehvorrichtung (6) ist mit einem Drehtisch (9)
versehen, der mit einer Werkstück-Halteeinrichtung (7) verbunden
ist und entsprechend den Pfeilen (C, D) drehbar ist.
Die Halteeinrichtungen (5, 7) haben im Querschnitt die
Form eines "T", ihre Mittelabschnitte
sind mit Nuten (5 a, 7 a) ausgebildet. Der Rahmen (2)
ist mit Zwischenstationen (10, 11) an Stellen versehen,
die den jeweiligen Halteeinrichtungen (7, 5) gegenüber
liegen. Die jeweiligen Zwischenstationen (10, 11)
umfassen Werkstück-Stützkörper (10 a, 11 a) die gleicherweise
im Querschnitt die Form eines "T" haben, wie dies bei
den Halteeinrichtungen (5, 7) der Fall ist. Die jeweiligen
Werkstück-Stützkörper (10 a, 11 a) sind mit Nuten (10 b,
11 b) versehen, so daß die Nuten (10 b, 11 b) den Nuten
(7 a, 5 a) entsprechen. In den jeweiligen Nuten (10 b, 11 b)
sind Überführungszylinder (10 c, 10 d, 11 c, 11 d) vorgesehen,
die mit Eingriffsstangen (10 e, 11 e) für das Vorstehen
in den Richtungen vorgesehen sind, die durch die Pfeile
(E, F) gekennzeichnet sind. Es ist eine Anordnung so
getroffen, daß die Eingriffsstangen (10 c, 11 c) zur
Seite des Tisches (3) ausfahrbar sind, während die
Eingriffsstangen (10 e, 11 e) der Überführungszylinder
(10 d, 11 d) in die entgegengesetzte Richtung ausfahrbar
sind. Die jeweiligen Eingriffsstangen (10 e, 11 e) sind
an ihren vorderen Enden mit Eingriffsabschnitten (10 f,
11 f) versehen, die in Hakenform gebogen sind. Die
jeweiligen Eingriffsstangen (10 e, 11 e), wie dies in
Fig. 2 dargestellt ist, sind innerhalb eines Bereichs
von 90° in Richtungen drehbar, die durch die Pfeile
(G, H) gekennzeichnet sind.
Der Rahmen (2) ist an seiner rechten Seitenfläche in
Fig. 1 mit einem Palettenwechsler (12) versehen,
welcher die Form einer Windmühle hat. Der Palettenwechsler
(12) wird vom Rahmen (2) gehalten, so daß ein
Hauptkörper (12 d) in Richtungen bewegbar ist, die durch
die Pfeile (A, B) gekennzeichnet sind, sowie hinsichtlich
des Rahmens (2) in Richtungen, die durch die Pfeile
(E, F) gekennzeichnet sind. Der Hauptkörper (12 d) ist
so vorgesehen, daß er in Richtungen um ein Zentrum
(CT) drehbar ist, die durch die Pfeile (I, J) gekennzeichnet
sind. Der Hauptkörper (12 d) ist mit vier Flügeln
(12 a 1, 12 a 2, 12 a 3, 12 a 4) versehen, die in einer Teilung
von 90° in radialer Weise um das Zentrum (CT) angeordnet
sind. Jeder der Flügel (12 a) ist mit einem Werkstück-Stütztisch
(12 b) versehen. Der Werkstück-Stütztisch (12 b) ist mit einer
Nut (12 c) ausgebildet, so daß die Nut (12 c) mit den
jeweiligen Nuten (10 b, 11 b) der Werkstück-Stützkörper
(10 a, 11 a) konform ist. Der Werkstück-Stütztisch (12 b)
kann an einer Palette (13) angebracht sein, um daran
das zu bearbeitende Werkstück anzubringen. In diesem
Fall wird eine in einer unteren Fläche der Palette (13)
ausgebildete Eingriffsnut (13 a) einer T-Form in Eingriff
mit dem Werkstück-Stütztisch (12 b) gebracht. Die
Eingriffsnut (13 a) jeder Palette (13) ist entsprechend
der Darstellung in Fig. 3 an beiden Endabschnitten der
Nut (13 a) mit Eingriffslöchern (13 b, 13 b) versehen.
Der Palettenwechsler (12) ist in Fig. 1 an seiner rechten
Stelle mit einer Ladestation (15) für die Palette (13)
versehen. Die Ladestation (15) ist mit einem
Werkstück-Stütztisch (15 a) versehen, welcher im Querschnitt
die Form eines "T" hat. Die Ladestation (15) dient der
Überführung der mit einem zu bearbeitenden Werkstück
bestückten Palette (13) zur Seite des Palettenwechslers
(12) und der Aufnahme der mit dem Werkstück versehenen
Palette (13) nach der Bearbeitung vom Palettenwechsler
(12).
Andererseits befindet sich an einer oberen Stelle des
Rahmens (2) in Fig. 1 und gegenüber dem Werkstück-
Drehapparat (6) und dem Werkstück-Stütztisch (5) eine
Spindel (16) zum Anbringen eines sich drehenden
Werkzeuges.
Da die Mehrflächenbearbeitungs-Werkzeugmaschine (1)
entsprechend der vorstehenden Beschreibung aufgebaut
ist, wird zunächst die mit dem zu bearbeitenden
Werkstück bestückte Palette (13) von der Ladestation
(15) auf jeden der Flügel (12 a) des Palettenwechslers
(12) gebracht, wenn ein Werkstück bearbeitet wird.
Beim Bestückungsvorgang wird der auf der Ladestation
(15) angebrachte Werkstück-Stütztisch (15 a) mit der
Palette (13) bestückt, an der das Werkstück angebracht
ist. In diesem Fall wird der Werkstück-Stütztisch (15 a)
in die Eingriffsnut (13 a) der Palette (13) eingesetzt.
Dann wird der Palettenwechsler (12) in Richtung des
Pfeiles (F) bewegt, um die an der Ladestation (15)
angebrachte Palette (13) in ein entgegengesetzt konformes
Verhältnis zum Flügel (12 a 1) des Palettenwechslers (12)
zu bringen. Im vorgenannten Zustand wird die sich auf
der Ladestation (15) befindliche Palette (13) zum
Werkstück-Stütztisch (12 b) des Flügels (12 a 1) überführt
(die Überführungsmittel der Palette sind nicht dargestellt,
jedoch können dies bekannte Palettenüberführungsmittel
sein, wie ein einen Zylinder verwendender Antriebsapparat,
wobei ein Apparat verwendet werden kann, der eine
Kette oder dergleichen einsetzt). Wenn das Bestücken
des Flügels (12 a 1) mit dem Werkstück vollständig
durchgeführt ist, wird der Palettenwechsler (12) um
90° gedreht, um den Flügel (12 a 2) in die gegenüberliegende
Lage zur Ladestation (15) zu bringen. Im vorgenannten
Zustand wird eine andere Palette (13) von der Ladestation
(15) auf den Flügel (12 a 2) überführt. Auf diese Weise
wird der Palettenwechsler (12) jedesmal um 90° gedreht,
um die Werkstücke zusammen mit den Paletten (13) auf
den jeweiligen Flügeln (12 a) anzubringen.
Wenn das Beladen aller vier Flügel (12 a) mit den
Paletten (13) vollständig durchgeführt ist, wird der
Palettenwechsler (12) in Richtung (E) bewegt, d. h.
gegen den Maschinenrahmen (2). Dann wird der
Palettenwechsler (12) gedreht, um die daran angebrachte
Palette (13) mit einem zuerst zu bearbeitenden Werkstück
an einer Werkstück-Zulieferstelle (L 1) gegenüber der
Zwischenstation (10) zu bringen. Im vorgenannten Zustand
wird der Überführungszylinder (10 d) der Zwischenstation
(10) betätigt, um die Eingriffsstange (10 e) in Richtung
des Pfeiles (F) auszufahren, d. h. in Richtung auf
die Palette (13), welche sich nun an der
Werkstück-Zulieferstelle (L 1) befindet. Während der
Bewegung der Eingriffsstange (10 e) in Richtung des
Pfeiles (F), greift die Stange (10 e) in die Nut (12 c)
des Werkstück-Stütztisches (12 b) ein und wird weiterhin
um einen vorbestimmten Betrag in die F-Richtung bewegt.
Aufgrund des vorstehenden Ablaufs werden der
Eingriffsabschnitt (10 f) der Eingriffsstange (10 e)
und das Eingriffsloch (13 b) der mit dem Werkstück-
Stütztisch (12 b) bestückten Palette (13) in eine
gegenüberliegende Anordnung gebracht, wie dies in
Fig. 2 dargestellt ist. Die Palette (13) hat
zwei Eingriffslöcher (13 b), von denen sich eines an
der Seite des Rahmens (2) und das andere an der Seite
der Ladestation (15) entlang der Eingriffsnut (13 a)
befindet, wobei das gerade angesprochene Eingriffsloch
(13 b) dasjenige an der Seite der Ladestation (15) ist.
Zu diesem Zeitpunkt, wenn die Eingriffsstange (10 e)
um 90° in Richtung des Pfeiles (G) gedreht wird, wird
der Eingriffsabschnitt (10 f) in das Eingriffsloch (13 b)
der Palette (13) für den Eingriff der Nut (12 c) des
Werkstück-Stütztisches (12 b) eingesetzt. Dann wird auf
die Eingriffsstange (10 e) so eingewirkt, daß sie
sich dann in Richtung des Pfeiles (E) zurück bewegt. Aufgrund
dieses Ablaufs werden der Eingriffsabschnitt (10 f) und
das Eingriffsloch (13 b) entlang dem Werkstück-Stütztisch
(12 b) in Richtung (E) bewegt. Dies hat zur Folge, daß
die Palette (13) vom Palettenwechsler (12) auf den
Werkstück-Stützkörper (10 a) der Zwischenstation (10)
überführt wird. Wenn die Palette (13) in die
Zwischenstation (10) überführt wird, wird die
Eingriffsstange (10 e) wieder in Richtung des Pfeiles (H)
in Fig. 2 gedreht. Der Eingriffsabschnitt (10 f) wird
vom Eingriffsloch (13 b) der Palette (13) gelöst und
für ein Einrasten in die Nut (10 b) eingesetzt, was in
Fig. 2 in ausgezogenen Linien dargestellt ist.
Dann wird die Eingriffsstange (10 e) des
Überführungszylinders (10 c) um 90° in Richtung des
Pfeiles (G) gedreht, wie dies in Fig. 2 dargestellt
ist, damit das Eingriffsloch (13 b) an der Drehtischseite
(9) der Palette (13) mit dem Eingriffsabschnitt (10 f)
in Eingriff gelangt. Da der Abstand zwischen den
Eingriffsabschnitten (10 f) der Eingriffsstange (10 e)
der Überführungszylinder (10 e, 10 d) gleich dem Abstand
(X) zwischen den Eingriffslöchern (13 b, 13 b) ist, wie
dies in Fig. 3 in einem Zustand dargestellt ist, bei
dem die Eingriffsstangen (10 e) zurückgezogen sind,
erfolgt die Eingriffswirkung zwischen der Eingriffsstange
(10 e) des Übertragungszylinders (10 c) und dem
Eingriffsloch (13 b) auf weiche und glatte Weise. Wenn
die Eingriffsstange (10 e) in das Eingriffsloch (13 b)
eingerückt ist, wird der Überführungszylinder (10 c)
betätigt, um die Eingriffsstange (10 e) in Richtung des
Pfeiles (E) auszufahren, d. h. in Richtung auf den
Drehtisch (9), um die auf dem Werkstück-Stützkörper
(10 a) befindliche Palette (13) auf die am Drehtisch (9)
befindliche Werkstück-Halteeinrichtung (7) zu überführen
und zwar durch die Eingriffsstange (10 e). Da zu diesem
Zeitpunkt die Eingriffsstange (10 e) auf solche Weise
bewegt wird, daß sie in die Nut (7 a) der Werkstück-Halte
einrichtung (7) eingesetzt wird, kann die Eingriffsstange
(10 e) weich und glatt die Palette (13) überführen, ohne
daß eine Beeinträchtigung durch die Werkstück-Halteeinrichtung
(7) erfolgt.
Wenn die Palette (13) auf die Werkstück-Halteeinrichtung
(7) überführt wird, wird der Werkstück-Drehapparat (6)
gedreht, um den Drehtisch (9) zusammen mit der
Palette (13) zu drehen, und so die zu bearbeitende
Seite des Werkstücks in Fig. 1 nach oben zu richten,
d. h. in Richtung auf die mit dem Werkzeug bestückte
Spindel (16). Im vorgenannten Zustand wird die Spindel
(16) betätigt, um den Tisch (3) in die Richtungen
der Pfeile (A, B) zu bewegen, wobei in der Zwischenzeit
ein vorbestimmter Bearbeitungsvorgang am Werkstück
vollzogen wird. Wenn das Bearbeiten einer vorbestimmten
Fläche des Werkstücks vollständig durchgeführt ist,
wird der Werkstück-Drehapparat (6) erneut betätigt,
um den Drehtisch (9) zusammen mit der Palette (13)
um einen vorbestimmten Winkel zu drehen und somit
eine andere zu bearbeitende Fläche in die Nähe einer
Stelle zu bringen, die der Spindel (16) gegenüber
liegt. Im vorgenannten Zustand wird das Bearbeiten
von der Spindel (16) ausgeführt. Auf diese Weise werden
die Paletten (13) nacheinander zusammen mit den Werkstücken
gedreht und alle Seitenflächen der auf den Paletten (13)
befindlichen Werkstücke werden zwischenzeitlich durch
die Spindel (16) bearbeitet.
Um die Oberseite des Werkstücks zu bearbeiten, nachdem
das Bearbeiten der Seitenflächen des Werkstücks
vollständig durchgeführt worden ist, wird der Drehtisch
(9) gedreht, um die Nut (7 a) der Werkstück-Halteeinrichtung
(7) an eine Stelle gegenüber der Nut (10 b) des
Werkstück-Stützkörpers (10 a) zu bringen. Im vorgenannten
Zustand wird die Palette (13) durch den
Überführungszylinder (10 c) von der Werkstück-Halteeinrichtung
(7) zur Seite des Werkstück-Stützkörpers (10 a) überführt.
Eine weitere Überführung erfolgt vom Werkstück-Stützkörper
(10 a) zum Werkstück-Stütztisch (12 b) des Flügels (12 a)
des Palettenwechslers (12), an dem die Palette (13)
zuvor angebracht worden ist, und zwar auf umgekehrte
Weise hinsichtlich des bereits erwähnten Falles. Nachdem
die Palette (13) zurück auf den Palettenwechsler (12)
überführt worden ist, wird der Palettenwechsler (12)
um 90° in die Richtung gedreht, wie dies durch den
Pfeil (J) angezeigt ist, um die Palette (13) von der
Stelle, wo die Palette (13) in ihrer vertikalen Stellung
abgestützt ist, zu einer Stelle (L 2) zu bewegen, in
der die Palette (13) in ihrer horizontalen Stellung
abgestützt wird (d. h. die Stelle, an der der Flügel
(12 a 1) in Fig. 1 sich befindet). Dann wird der
Palettenwechsler (12) in die Richtung des Pfeiles (A)
in Fig. 1 bewegt, um die Palette (13) an die Stelle
(L 2) gegenüber dem Werkstück-Stützkörper (11 a) der
Zwischenstation (11) zu bringen. Im vorgenannten Zustand
wird die Palette (13) vom Palettenwechsler (12) durch
die Überführungszylinder (11 d, 11 c) der Zwischenstation
(11) über den Werkstück-Stützkörper (11 a) vom
Palettenwechsler (12) auf die Werkstück-Halteeinrichtung
überführt. Da die Werkstück-Halteeinrichtung (5) sich in ihrer
horizontalen Stellung befindet, wird die Palette
(13) auf der Werkstück-Halteeinrichtung (5) mit dem
Werkstück auf der Palette (13) durch die Halteeinrichtung
so abgestützt, daß ihre Oberseite in der der Spindel
(16) gegenüberliegenden Stellung gehalten wird.
Im vorgenannten Zustand wird der Tisch (3) in die
Richtungen der Pfeile (A, B) bewegt und das vorbestimmte
Bearbeiten der Oberseite des Werkstücks erfolgt durch
die Spindel (16). Auf diese Weise werden alle Flächen
des auf der Palette (13) befindlichen Werkstücks mit
Ausnahme der die Palette (13) berührenden Unterseite
bearbeitet. Wenn das Bearbeiten der Oberseite des
Werkstücks vollständig durchgeführt ist, wird die mit
dem Werkstück beladene Palette über die Zwischenstation
(11) zum Palettenwechsler (12) zurückgebracht. Der
Palettenwechsler (12) überführt die mit dem zu
bearbeitenden Werkstück bestückte Palette (13) zunächst
zur Zwischenstation (10 oder 11) und ein vorbestimmtes
Bearbeiten wird fortgesetzt.
Bei dem zuvor genannten Ausführungsbeispiel ist der
Tisch (3) mit zwei Werkstück-Halteeinrichtungen (5, 7)
versehen, um fünf Oberflächen des Werkstücks zu bearbeiten.
Alternativ kann der Tisch (3) nur mit der
Werkstück-Halteeinrichtung (7) an der Seite des Werkstück-
Drehapparates versehen sein, um nur die Seitenflächen
des Werkstücks in Abhängigkeit von bestimmten
Bearbeitungszwecken zu bearbeiten, wie dies in Fig. 4
dargestellt ist. Da in diesem Fall der Palettenwechsler
(12) nicht in die Richtungen der Pfeile (A, B) bewegt
werden muß, kann der Antriebsmechanismus des
Palettenwechslers einfach ausgeführt werden. Obwohl
die Werkstück-Halteeinrichtungen (5, 7) in solchen Positionen
angeordnet sind, daß sie um 90° zueinander versetzt
sind, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist, können sie
in anderen gewünschten Winkeln angeordnet sein.
Die Anzahl der Flügel (12 a) des Palettenwechslers (12)
ist nicht auf vier begrenzt. Jede gewünschte Anzahl von
mehr als zwei ist möglich.
Claims (2)
1. Werkzeugmaschine mit einer Werkzeugspindel (16) zum Be
arbeiten eines an einer Palette (13) angebrachten Werk
stückes, mit einem Palettenwechslers (12) zum Überführen
einer Palette zu einer drehbaren Einrichtung zum Halten
der Palette zwecks Bearbeitung des Werkstückes durch
das Werkzeug, und zum Aufnehmen der Palette von der
Halteeinrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß eine
weitere Halteeinrichtung (5) vorgesehen ist, welche in
einer um 90° zur ersten Halteeinrichtung (7) versetzt
angeordneten Ebene verläuft, und daß der Palettenwechsler
(12) zwischen den beiden Halteeinrichtungen (7, 5) beweg
bar ist.
2. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Halteeinrichtung (7, 5) eine Zwischenstation (10 bzw. 11)
zugeordnet ist, um eine Palette zwischen der Halteein
richtung und dem Palettenwechsler (12) zu überführen.
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