DE2104567C3 - Vorrichtung zum Einsetzen oder Entfernen einer gedruckten Schaltungsplatte - Google Patents

Vorrichtung zum Einsetzen oder Entfernen einer gedruckten Schaltungsplatte

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DE2104567C3
DE2104567C3 DE2104567A DE2104567A DE2104567C3 DE 2104567 C3 DE2104567 C3 DE 2104567C3 DE 2104567 A DE2104567 A DE 2104567A DE 2104567 A DE2104567 A DE 2104567A DE 2104567 C3 DE2104567 C3 DE 2104567C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine tragbare Vorrichtung zum Einsetzen oder Entfernen einer gedruckten Schaltungsplatte in bzw. aus Führungsnuten eines Chassis, bei der ein Griff vorgesehen ist, der zwei Griff elemente aufweist, die in Bezug aufeinander beweglich sind und normalerweise durch Rückstellfedern voneinander entfernt gehalten werden, und bei der zwei Anzughaken an zwei Enden des anderen Griffelementes befestigt sind, die zum Eingriff in der Platte vorgesehen sind, welche aus dem Einschub herausgezogen werden soll, und dann deren Herausziehen durch die Annäherung der zwei Griffelemente gewährleisten, wobei sich das eine Griffelement auf den Kanten des Gestells mittels zwei Anschlägen abstützt, die mit dem einen Griffelement fest verbunden sind.
Bei der Verwendung von gedruckten Schaltungsplatten, beispielsweise in elektromagnetischen Überwachung=;- oder Steuereinrichtungen, werden die Schaltungsplatten in Einschübe eingebracht, die üblicherweise aus in drei aneinanderstoßenden Wänden eines Schrankes oder eines Chassis vorgesehenen Nuten bzw. Gleitbahnen gebildet sind. Dabei werden Schaltungsplatten — nachstehend kurz als Platten bezeichnet — verwendet, die genau bestimmten Schaltungen entsprechen; diese Platten aus Isolierstoffmaterial, die gedruckte Schaltungen aufweisen und entsprechende elektronische Elemente umfassen, werden in auswechselbaren und untereinander austauschbaren Einbaupositionen in Gleitbahnen angeordnet, mit denen die Gestelle ausgerüstet sind; sie gewährleisten durch eine genaue Zuordnung, die vernachlässigbare Toleranzen ausschließt, die Realisierung der gewünschten Schaltungen.
Die Erfahrung zeigt nun, daß trotz des Vorhandenseins von Gleitbahnen das Einsetzen oder Herausziehen von jeder dieser Platten in das Innere eines jeden solcher Gestelle bzw. aus deren Inneren auf Grund der Beschränktheit des freien Raumes, der zwischen zwei benachbarten Platten vorhanden ist, eine äußerst schwierig auszuführende manuelle Betätigung erfordert. Dieser Raum muß indessen nicht nur das Einsetzen oder Herausziehen einer jeder dieser Platten, sondern auch die Unterbringung verschiedener Einheiten gestatten, die zu den gedruckten Schaltungen gehören und ein nicht vemachlässigbares Oberflächenrelief auf Grund von Transistoren, Kondensatoren und Widerständen darstellen.
Um die Schwierigkeiten zu beseitigen, die beim Auswechseln einzelner Platten, insbesondere hinsichtlich von Beschädigungen der gezogenen und eventuell der benachbarten Platten bestehen, wurde eine Vorrichtung zum Herausziehen von einzelnen Platten aus ihren Einschüben bekannt, deren Aufbau einleitend angegeben worden ist. Diese bekannte Vorrichtung ist jedoch nur zum Herausziehen einzelner Platten geeignet, so daß das an sich schwierigere Einsetzen der Platten nach wie vor problematisch war.
Aus der DE-GM 6 753 347 ist bereits eine Betätigungsvorrichtung zum Stecken und Ziehen von Baugruppen bekannt. Dieses Werkzeug besteht aus einem Schwenkhebel an. dem einerseits ein Kupplungszapfen zum Eingriff in eine öffnung der Baugruppe und zu dem eine Lagerzunge vorgesehen sind, wobei sich die Lagerzunge in einer Lagernut des Gestells abstützt, so daß durch entsprechende Schwenkung des Schwenkhebels die Baugruppe eingesteckt oder herausgezogen wird. Als nachteilig erweist sich hier der asymmetrische Kraftangriff an der Baugruppe, der zur Verkantung in den Führungsschienen führen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs angegebenen Art derart auszubilden, daß mit dieser sowohl das Herausziehen als auch das Einsetzen von Platten auf einfache und sichere Weise möglich ist.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wkd vorgeschlagen, bei einer Vorrichtung der eingangs angegebenen Art erfindungsgemäß zum Einsetzen der Schaltungsplatte an dem anderen Griffelement zwei sich entgegengesetzt wie die Anzugshaken erstreckende, an ihren Enden mit Stützplatten versehene Stangen und an dem einen Griffelement an beiden Enden sich in der gleichen Richtung wie die Stangen erstreckende, nach außen weisende Ankerhaken zu befestigen, die durch Nähern der Griff elemente nach außen bewegbar sind.
Mit der Erfindung wird erreicht, daß die Vorrichtung mit Hilfe der Ankerhaken an dem Chassis fixierbar ist, vorzugsweise unter Zuhilfenahme vo« Ankernuten für den Eingriff der Ankerhaken, während die Stützplatten auf dem äußeren Rand der einzuschiebenden Platte aufgesetzt werden und beim Zusammendrücken der beiden Griffelemente die Platte bis in ihre Endlage in den Einschub eindrücken können.
Die Bewegung der Ankerhaken nach außen läßt sich auf konstruktiv einfache Weise erreichen, wenn wenigstens ein am anderen Griffelement befestigter Steuernocken vorhanden und diesem eine Schwenkplatte zugeordnet ist, die mit den Ankerhaken eine gemeinsame Schwenkachse hat und mittels einer Feder die Ankerhaken zwecks Bewegung derselben nach außen hintergreift, und wenn die Schwenkplatte durch eine Feder in ihre zurückgeschwenkte Ruhestellung vorgespannt ist. Durch die Feder, welche die Bewegung der Schwenkplatte auf die Ankerhaken überträgt, läßt sich gleichzeitig erreichen, daß jeder Ankerhaken, unabhängig gegenüber den übrigen, vor dem Erreichen seiner Endlage, beispielsweise bei einem Anschlag an einem Schaltungselement, bei der Bewegung nach außen zurückbleiben kann, ohne daß es zu Beschädigungen der Vorrichtung oder des betreffenden Schaltungselements kommen kann.
Bei einer bevorzugten Ausführung für den Steuernocken ist dieser an einer der Stangen angearbeitet und greift an eine Steuerfläche an, die an der Schwenkplatte vorgesehen ist.
Um auch das Ausziehen der Platten mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu erleichtern, können die an dem anderen Griffelement angebrachten Anzughaken derart gebogen sein, daß sie beim Eingriff in einer Platte in den ineinander übergehenden Längssymmetrieebenen der Vorrichtung und der Platte wirksam sind. Damit wird ein Verkanten der unter Zugwirkung stehenden Platte vermieden.
Für die Durchführung der Bewegungen der beiden Griffelemente zu- und voneinander ist es vorteilhaft, daß an dem einen Griffelement zwei Stangen befestigt sind und das andere Griffelement als Führungsstangen durchsetzen und daß auf den Stangen Schraubendruckfedern angeordnet sind, die sich beidenends auf den Griff elementen abstützen.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung beispielsweise beschrieben. In dieser zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, die in der Stellung dargestellt ist, in der sie ergriffen werden muß, um den Arbeitsgang des Einsetzens einsr Platte in ein Chassis auszuführen.
Fi g. 2 eine Stirnansicht der Vorrichtung in Fig. 1, F i g. 3 einen Aufriß, teilweise im Schnitt,
F i g. 4 einen Detailschnitt im vergrößerten Maßstab, aus dem die Steuerung der Ankerhaken der Vorrichtung erkennbar ist,
F i g. 5 ein Querschnitt entlang Linie V-V in Fig. 4, F i g. 6 eine schematische Darstellung der Funktionsweise der zum Einsetzen einer Platte in das Innere eines Chassis verwendeten Vorrichtung.
ίο Fig. 7 einen Schnitt entlang Linie VII-VII in Fig. 6,
F i g. 8 eine schematische Darstellung der Funktionsweise der Vorrichtung beim Herausziehen einer Platte aus einem Chassis und
Fig. 9 ein Schnitt entlang Linie IX-IX in Fig. 8.
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung
weist die allgemeine Form einer Hantel mit Federn auf, d. h., sie umfaßt einen Griff aus zwei Teilen, im vorliegenden Fall von der Form von zwei par-
"o allelen zylindrischen Elementen IA, Iß, die beide mit einer Hand umschlossen bzw. umspannt und einander entgegen der Wirkung von Rückstellfedern IA, 2 B genähert werden können. Die Federn sind auf zwei äußeren Stangen bzw. Endstangen 3/4, 3 B an-
a5 geordnet, die gleichzeitig Führungsstangen für die Verschiebung des Elementes Iß in bezug auf das Element 1/4 bilden. Zu diesem Zweck sind die Stangen 3 A, 3 B an dem einen ihrer Enden in entsprechenden Köpfen des Elementes 1A fest angebracht, wie es bei 4 in F i g. 3 dargestellt ist, während das andere Element 1 ß Buchsen, wie 5, umfaßt, in denen die Stangen gleiten. Die Stangen 3A, 3B reichen über das Element IB hinaus, und ihre freien Enden weisen Anschlagkappen bzw. Kappen 6/4, 6 B auf. Das Element 1 B weist nahe seinen Enden Anzughaken TA, 7B auf, deren Längsachsen xxi und und yyl in der vertikalen Symmetrielängsebene PP1 (F i g. 2) der Vorrichtung enthalten sind. Die Anzughaken 7/4, 7 B haben dünne bzw. schmale Endteile 8/4, 8 B, die derart umgebogen sind, daß sie Extraktionshaken bzw. Förderhaken 9/4, 9B bilden. Wie es insbesondere in den F i g. 1 und 9 dargestellt ist, sind die schmalen Teile SA, 8B derart gebogen, daß der durch die Anzughaken ausgeübte Zug in der Symmetrieebene PP1 erfolgt.
Nahe den Enden des Elements 1B sind in diesem runde Stangen 10/4, 10 B befestigt, die das Element 1/4 durchsetzen, wobei sie durch Ringe bzw. Buchsen 11 (Fig. 3) geführt sind. Die freien Enden der Stangen 10/4,10B reichen durch das Element \A hindurch und umfassen gemäß F i g. 3 von oben nach unten einen kegelstumpfförmigen Teil 12/4 bzw. 12B, dessen Abschnitt kleineren Durchmessers unten liegt, einen runden Teil 13/4 bzw. 13 B mit kleinerem Durchmesser als der runde Teil 10/4 bzw. 1OB, und eine querverlaufende Stützplatte 14/4 bzw. 14 B, deren Zweck bei der Erläuterung der Funktionsweise der Vorrichtung erläutert wird. Die zwei Enden des Elementes 1 A weisen gemäß Fig. 1 Köpfe ISA, ISB von beispielsweise parallelepipedischer Form mit größeren Abmessungen als der zylindrische Mitteileil 1A auf.
Gerräß den Fig. 3 bis 5 umfaßt jeder Kopf ISA bzw. 15 B zwei Querspalte bzw. Queröffnungen 16 A, ΠA bzw. 16ß, 17 B, in den Spalten sind schwenkbar die Basisenden, wie 18/4, 19/4 von Fingern bzw. Zapfen 20/4, 21/1 und 2OB, 21B, angeordnet, die sich um Achsen 22 A, 23 A bewegen können. Federn
24 sind in den Spalten angeordnet und drücken die Zapfen 20 A,21 A,20B, 21β in der Weise in Richtung auf die entsprechende Stange 10 A, 10ß, daß sie an der jeweiligen Stützplatte 14A. 14ß zur Anlage kommen. Die freien Enden der Zapfen 20A, 21 A, 20ß, 21 B weisen voneinander weggerichtetc Ankerhaken 24/f, 25 A, 24 ß, 25 B auf, die nachstehend kurz als Haken bezeichnet werden.
Zwischen den seitlichen Zapfen 20/1 und 21 A ist eine Querplatte angeordnet, die einen Nocken bzw. Mitnehmer 26 bildet, der mit zwei Armen 27A, 2SA versehen ist, die ebenfalls in den Spalten 16/1,17/1 auf den Achsen 22A, 23A schwenkbar angeordnet sind. Die Platte 26 weist nächst ihrem mittleren oberen Teil einen zylindrischen Niet 27 auf, deren Koni normalerweise auf Höhe der Übergangsstelle von dem kegelstumpfförmigen Teil 12/1 zu dem zylindrischen Teil 13 A mit kleinem Durchmesser an der Stange 10/4 bzw. 10ß zur Anlage kommt. Außerdem ist (s. F i g. 4 und 5) auf der Platte 26, unter dem Niet 27, eine Blattfeder 28 derart befestigt, daß deren Enden jeweils in entsprechenden Aussparungen 29A, 3OA zur Anlage kommen, die in den Zapfen 20A, 21 A vorgesehen sind. Die Blattfeder 28 ist zusammen mit einer zweiten, in geeigneter Weise geschwungenen bzw. gegen die Blattfeder 28 gekrümmten Federlamelle 32 mittels einer Schraube 31 befestigt.
Ohne auf die Einzelheiten, die weiter unten erläutert werden, näher einzugehen, ist zu erkennen, daß jegliche Schwenkbewegung der Platte 26 aus der dargestellten Stellung um ihre Schwenkachsen 22 A, 23/1 mittels der Blattfeder 28 und der Federlamelle 32 auch eine Schwenkung der Greiferzapfen bzw, Greil'erfinger 20A,2\A verursacht, die entgegen der Wirkung der entsprechenden Federn 24 erfolgt, und daß, wenn aus irgendeinem Grunde einer der Zapfen 20/1, 20 B, 21 A, 21 B bei diesem Schwenken behindert wird, die anderen drei Zapfen der Vorrichtung unabhängig davon weiterschwenken können.
In den F i g. 6 und 7 ist im Querschnitt und im Längsschnitt ein Einschub oder Gestell 33 schematisch" dargestellt. In den Seitenwänden 33A, 33B des Gestells sind fortlaufend Gleitbahncnpaare enthalten, von denen die Gleitbahnen 34ßl, 34/13, 34B3, 34 B 5 zu sehen sind. Gleitbahnenpaare sind gleichförmig über die Seitenwände 33 A, 33 B verteilt, während im Boden 33 Γ des Gestells Querausnehmungen oder Ouernuten 35A 1, 35/13, 35/15 ausgeführt sind, die die Gleitbahnen der Glcitbahnenpaarc miteinander verbinden.
Ferner sind in den Seitenwinden 33 A und 33 B zwei quer zu den Gleitbahnen verlaufende Ausnehmungen bzw. Nuten 36/1, 36 B enthalten, die zur Aufnahme der Haken der beweglichen Zapfen der Vorrichtung und diesen als Abstützpunkt dienen, wie es nachfolgend erläutert wird.
Jede der aus zwei Gleitbahnen und der entsprechenden Qucrnut bestehenden Gesamtheit kann eine mit einer gedruckten Schaltung ausgerüstete Platte oder Karte wie 37/4 I, 37 A 3, 37/15 ... aufnehmen.
Der zwischen zwei aufeinanderfolgenden Platten vorhandene konstante Abstand ist in der Weise festgelegt, daß, wenn die Platten sich einmal an ihrer Stelle befinden, einerseits deren gedruckten Schaltungen miteinander verbunden sind und die Planen andererseits den Durchgang eines Zapfens zwischen ihnen bis zu der Tiefe gestalten, die genügt, daß dessen Haken in die entsprechende Nut 36/1 bzw. 36 B eingreifen kann.
Beim Einsetzen einer Platte, beispielsweise der Platte 37/1 3, wird diese zuerst manuell in ein Gleitbahncnpaar eingeführt, das für diese Platte bestimmt ist. im vorliegenden Fall in die Gleitbahnen 34/1 3, 34 B 3. Die Platte 37/13 befindet sich dann in der Position, die in den F i g. 6 und 7 in durchgezogenen Linien dargestellt ist.
ίο Nunmehr wird die Vorrichtung in die Hund genommen und in die in F i g. 6 in durchgezogenen Linien dargestellte Position geführt.
Zu diesem Zweck werden die beweglichen Zapfen 20/1, 20ß und 21 A, 21 B zwischen die Platten 37.4 1, 37/4 3 einerseits und 37/13, 37/15 andererseits eingeführt, bis die unteren Kanten der Platten 26 auf der oberen Kante der einzusetzenden Platte 37/4 3 aufliegen, deren Symmetrieebene dann in der Symmetrieebene PP 1 der Vorrichtung liegt.
Es wird dann das obere Element 1 B gegen das Element 1 A gedrückt. Während der Anfangsphase des dabei erfolgenden Verschiebens der Stangen 10/1, 10ß drücken die kegelstumpfförmigen Teile 12A. 12ß, indem sie auf die Köpfe der Nieten 27 einwirken, die entsprechenden Platten 26 nach außen. Diese drücken mittels der Federlamellcn 28 und 32 die Zapfen 20/4, 21/1 und 20ß, 21 B nach außen, wodurch dessen die Haken 24 A, 25 A, und 24 ß. 25 ß in die entsprechenden Nuten 36/4, 36 B eingebracht werden, die ihnen dann als Abstützpunkte dienen. Wenn das Element 1 ß weiter gegen das Element 1 A, entgegen der Wirkung der Rückholfedern 2 A und 2 ß. gedrückt bzw. gespannt wird, üben die Stützplattcn 14/4 und 14ß der Stangen 10/1, 10ß dann in symmetrischer Weise einen nach unten gerichteten Druck auf die obere Kante der Platte 37/1 3 aus, bis die Vorrichtung dann durch die in die Nuten eingerasteten Haken blockiert wird. Unter der so regelmäßig verteilten und vertikal zentrierten Krafteinwirkung wird die Platte 37/13 tatsächlich regelmäßig und parallel zu der Symmetrieebene der Platte in die Quernut 35A3 eingepaßt und eingeschoben. Die verschiedenen Elemente befinden sich dann in der Endstellung, die in Fig. 6 in gestrichelten Linien dargestellt ist.
Wenn die Platte eingesetzt ist, genügt es, den aiii das Element 1 ß ausgeübten Druck aufzuheben, damit sich das letztere unter der Wirkung der Rückholfedern 2/4 und 2ß wieder hochbewegt und sich die kegelstumpfförmigen Teile 12/4, 12ß der Stangen 10/1 und 10ß zurückziehen. Die vier Zapfen 24/1, 25 A und 24 ß, 25ß kehren damit in ihre Ausgangs Stellungen zurück, und die Vorrichtung kann dann aus dem Gestell zurückgezogen werden.
Wie bereits erwähnt wurde, kann auf Grund der durch die Blattfedern 28 und 32 erfolgenden elastischen Steuerung der Zapfen einer derselben zurückgezogen bleiben, während die anderen in ihre Abstützpositionen gehen. Dies kann beispielsweise eintreten, wenn auf Grund der Ausrüstung bestimmter Karten mit voluminösen Elementen, wie Potentiometern-, Kondensatoren, Transistor-Kühlkörpern usAv., diese in der Schwenkbahn eines Zapfens liegen. In diesem Fall bleibt der fragliche Zapfen außer Eingriff mit der Nut 36 A bzw. 36 ß. während das Einsetzen trotz allem mittels der drei anderen Zapfen ausgeführt werden kann'.
Nachstehend wird die Verwendung der Vorrichtung
beim Herausziehen einer Platte aus einem Gestell in Verbindung mit den F i g. 8 und 9 erläutert. Zur Vereinfachung der Erläuterung wird davon ausgegangen, daß sich alle Platten 33 A 1, 33/13, 33AS... vollständig eingepaßt in den entsprechenden Quernuten 3SAl, 3SA 3, 3SAS und zugehörigen Gleitbahnen befinden.
Um eine der Platten, beispielsweise die Platte 37/4 3, herauszuziehen, wird die Vorrichtung in die Hand genommen, jedoch dieses Mal in umgekehrter Haltung, bezogen auf die Zeichnung, also mit dem Element IA nach oben, und es werden die Haken 9/4, 9 B der Teile 8/4 und 8 B in Zuglöcher 38/4, 38 B eingesetzt, die zu diesem Zweck am Rand jeder Platte vorgesehen sind. Dann werden die zwei Elemente 1A und 1B des Grins zusammengedrückt, was in der Anfangsphase zur Folge hat, daß zuerst die zwei Kappen 6/4, 6B auf der oberen Kante oder Fläche der Seiten wände 33 A und 33 B des Gestells zur Anlage kommen, die dann als Abstützpunkte für
die Vorrichtung dienen. Wenn die zwei Elemente 1A und 1B des Griffs entgegen der Wirkung der Rückholfedern 2/4 und 2 B weiter zusammengespannt werden, nähert sich das Element IB mit den Anzughaken TA, 7B dem Element IA, auf Grund dessen die Platte 37 A 3 aus der Bodennut 35/4 3 gezogen und in die in F i g. 8 in gestrichelten Linien dargestellte Position gebracht wird. Wie bereits oben erläutert wurde, wird die Platte 37/4 3 auf Grund der
ίο gekrümmten Form der Teile BA, 9B entlang der Symmetrieachse PPI der Vorrichtung und infolgedessen entlang der Symmetrieebene der Platte herausgezogen. Sobald sie aus der Bodennut 35 A 3 herausgezogen ist, kann sie leicht aus den seitlichen Gleitbahnen 34/4 3, 34 B 3 gezogen und dann von den Haken 9 A und 9 B befreit werden. Nachfolgend ksns eine andere Platte entsprechend einem eventuell gewünschten neuen Programm in der Weise eingesetzt werden, wie es oben in Verbindung mit den Fig. 6
μ und 7 erläutert wurde.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Tragbare Vorrichtung zum Einsetzen oder Entfernen einer gedruckten Schaltungsplatte in bzw. aus Führungsnuten eines Chassis, bei der ein Griff vorgesehen ist, der zwei Griffelemente aufweist, die in Bezug aufeinander beweglich sind und normalerweise durch Rückstellfedern voneinander entfernt gehalten werden, und bei der zwei Anzughaken an zwei Enden des anderen Griffelementes befestigt sind, die zum Eingriff in der Platte vorgesehen sind, welche aus dem Einschub herausgezogen werden soll, und dann deren Herausziehen durch die Annäherung der zwei Griffelemente gewährleisten, wobei sich das eine Griffelement auf den Kanten des Gestells mittels zwei Anschlägen abstützt, die mit derr einen Griffelement fest verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einsetzen der Schaltungsplatte an dem anderen Griff element (IB) zwei sich entgegengesetzt wie die Anzugshaken (9 A, 9B) erstreckende, an ihren Enden mit Stützplatten (14 A, 14 B) versehene Stangen (HM, 10 ß) und an dem einen Griff element (IA) an beiden Enden sich in der gleichen Richtung wie die Stangen (10/1, 10B) erstreckende, nach außen weisende Ankerhaken {IAA, ISA, 24B, 25ß) befestigt sind, die durch Nähern der Griffelemente (IA, IB) nach außen bewegbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Bewegung der Ankerhaken (24 A, 25 A; 24 B, 2SB) nach außen wenigstens ein am anderen Griffelement (IB) befestigter Steuernocken (12A, 12B) vorhanden und diesem eine Schwenkplatte (26) zugeordnet ist, die mit den Ankerhaken (24/1, 25 A; 24 ß, 25B) eine gemeinsame Schwenkachse (22 A,23 A) hat und mittels einer Feder (28, 32) die Ankerhaken zwecks Bewegung derselben nach außen hintergreift, und daß die Schwenkplatte (26) durch eine Feder (24) in ihre zurückgeschwenkte Ruhestellung vorgespannt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuernocken (12/1, 12B) an einer Stange (10A, 10B) angearbeitet und an der Schwenkplatte (26) eine Steuerfläche (27) für den Angriff des Steuernockens vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem anderen Griffelement (1 B) angebrachten Anzugshaken (9 A, 9 B) derart gebogen sind, daß sie beim Eingriff in einer Platte in den ineinander übergehenden Längssymmetrieebenen (PPI) der Vorrichtung und der Platte wirksam sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Griffelement (IA) zwei Stangen (3 A, 3B) befestigt sind und das andere Griffelement (IB) als Führungsstangen durchsetzen und daß auf den Stangen (3A, 3B) Schraubendruckfedern (2/4, 2 B) angeordnet sind, die sich beidenends auf den Griffelementen abstützen.
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