DE2259040C3 - Vorrichtung zum Einführen von stabförmigen Dübeln im Bereich vorgesehener Querfugen eines frisch verlegten, unbewehrten Betondeckenstreifens - Google Patents

Vorrichtung zum Einführen von stabförmigen Dübeln im Bereich vorgesehener Querfugen eines frisch verlegten, unbewehrten Betondeckenstreifens

Info

Publication number
DE2259040C3
DE2259040C3 DE19722259040 DE2259040A DE2259040C3 DE 2259040 C3 DE2259040 C3 DE 2259040C3 DE 19722259040 DE19722259040 DE 19722259040 DE 2259040 A DE2259040 A DE 2259040A DE 2259040 C3 DE2259040 C3 DE 2259040C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dowels
guide tube
magazine
area
transverse joints
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19722259040
Other languages
English (en)
Other versions
DE2259040B2 (de
DE2259040A1 (de
Inventor
Kenneth Alfred Matlock; Holloway Robert Geofrey Chesterfield; Derbyshire Cochrane (Großbritannien)
Original Assignee
Robert McGregor & Sons, Ltd, Chesterfield, Derbyshire (Großbritannien)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from GB5985471A external-priority patent/GB1404139A/en
Application filed by Robert McGregor & Sons, Ltd, Chesterfield, Derbyshire (Großbritannien) filed Critical Robert McGregor & Sons, Ltd, Chesterfield, Derbyshire (Großbritannien)
Publication of DE2259040A1 publication Critical patent/DE2259040A1/de
Publication of DE2259040B2 publication Critical patent/DE2259040B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2259040C3 publication Critical patent/DE2259040C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

60
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einführen von stabförmigen Dübeln im Bereich vorgesehener Querfugen eines frisch verlegten, unbewehrten Betondeckenstreifens gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es ist bereits eine Vorrichtung zum Einführen von stabförmigen Dübeln bekannt, bei der die Dübel im Bereich von festgelegten Querfugen, die zum Beispiel Scheinfugen sein können, eingeführt werden. Das Einführen erfolgt während der Verlegung von frischem Beton mittels eines Deckenfertigers, vor dessen Abstrcichbohle eine quer zur Fertigungsrichtung des Betondeckenstreifens angeordnete Einführungseinrichtung für in Fertigungsrichtung zu verlegende Dübel vorgesehen sind. Diese Einführungseinrichtung besteht aus öffnungen im Boden einer schräg verlaufenden Rinne, mittels der der Beton zugeführt wird (US-PS 18 95 991).
Diese bekannte Vorrichtung hat den Nachteil, daß die stabförmigen Dübel einzeln in die die Einführungseinrichtung bildenden öffnung eingebracht und ausgerichtet werden müssen, wobei über das Einbringen und Ausrichten keine näheren Angaben gemacht sind.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht nun darin, die Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sich mit ihr die stabförmigen Dübel auf einfache Weise genau im Bereich der Querfugen in den Betondeckenstreifen richtig positioniert einbringen lassen.
Die Lösungsmittel dieser Aufgabe sind im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 beschrieben. Die Unteransprüche 2 bis 7 sind vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat den Vorteil, daß sich mit ihr stabförmige Dübel mit Hilfe einfacher konstruktiver Mittel in gewünschten Bereichen in einem frisch verlegten unbewehrten Betondeckenstreifen so einbringen lassen, daß eine genaue Positionierung und Ausrichtung der Dübel gewährleistet ist.
Anhand der beiliegenden Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch in einer Seitenansicht eine Ausführungsform der Vorrichtung.
Fig. 2 zeigt die Vorrichtung von Fig. 1 perspektivisch.
F i g. 3 zeigt die Vorrichtung von F i g. 2 im Schnitt zu Beginn des Einführens eines Dübels.
Fig.4 zeigt in einer Ansicht wie Fig.3 die Vorrichtung beim Einführen weiterer Dübel.
Die in den Figuren gezeigte Vorrichtung zum Einführen von stabförmigen Dübeln m einen frisch verlegten Betondeckenstreifen hat eine Einführungseinrichtung in Form eines Trägers 10, der vor einer plattenförmigen Abstreichbohle 11 des Deckenfertigers angeordnet ist. Mit dem Träger 10 ist eine Vielzahl von Führungsrohren 12 verbunden. In dem Träger 10 sind Betätigungsvorrichtungen 13 für die zeitlich abgestimmte Abgabe der stabförmigen Dübel 14 vorgesehen, die durch die Führungsrohre 12 in den frischen Beton 15 eingeführt werden.
Jedes Führungsrohr 12 hat einen Kreisquerschnitt und einen ersten Teil 16, dessen Länge annähernd der Länge eines Dübels 14 entspricht und der an einer Verjüngungsstelle in einen zweiten Teil 17 mit verringertem Durchmesser übergeht. Am freien Ende des zweiten Teils 17 eines jeden Führungsrohres 12 ist jeweils der obere Teil des Rohres zur Bildung einer Abstufung 18 entfernt.
Jedem der nebeneinander angeordneten Führungsrohre 12 ist ein Magazin 21 mit übereinanderliegenden Dübeln 14 zugeordnet. Die Betätigungsvorrichtung 13 besteht aus einem bewegbaren Querträger 19, auf dem federgespannte Schiebefinger 20 für jedes Führungsrohr 12 vorgesehen sind. Der entsprechende Schiebefinger 20 greift am untersten Dübel 14 des Dübelstapels im
(f.
zugeordneten Magazin 21 an. Die Dübel 14 können in jedes Magazin 21 von Hand über Trichterrohre 22 zugeführt weiden. In Fig. I sind Vorrüttler 23 und 24 gezeigt, die in dem frisch aufgebrachten Beton zwischen der Abstreichbohle 11 und dem Träger 10 angeordnet sind.
Die Betätigungsvorrichtung 13 kann von Hand, mechanisch, elektrisch, hydraulisch oder pneumatisch oder als Kombination irgendeines dieser Energiesysteme ausgebildet sein, wobei die Dübel 14 in den frischen Beton 15 mit einer Geschwindigkeit eingeführt werden, die proportional zur Einbaugeschwindigkeit des Dekkenfertigers ist. In F-' i g. 3 ist die Betätigungsvorrichtung 13 in einer Stellung gezeigt, in welcher der Querträger 19 für das Einschieben der untersten Dübel 14 in die Führungsrohre 12 mittels der Schiebefinger 20 bereit ist. F i g. 4 zeigt das Einführen der Dübel 14. wobei in jedem Führungsrohr 12 drei Dübel erforderlich sind, um den am offenen Ende eines jeden Führungsrohres 12 befindlichen Dübel 14 in den frisch verlegten Beton 15 auszuschieben. Dabei bewegt sich der Querträger 19 bezüglich des Deckenfertigers mit der gleichen Geschwindigkeit nach hinten, wie sich der Deckenl'ertiger bezüglich des Bodens bewegt. Am linde des Hubwegs des Querträgers 19 kehrt er in die in ΙΊ g. 3 gezeigte Stellung zurück, wobei die federgespannten Schiebeflügel' 20 die Dübel 14 wegdrücken.
Die Länge der Führungsrohre 12 ist so bemessen, daß sie in den frisch verlegten Beton 15 unter der plattenförmigen Abstreichbohle 11 vorstehen und an einer Stelle enden, wo der Beion noch einen solchen Zustand hat, daß die Bildung von Hohlräumen vermieden wird und eine Verschiebung der Dübel 14 in vertikaler oder horizontaler Richtung nicht mehr zuläßt. Durch die Abstufung 18 am freien Ende des zweiten Teils 17 eines jeden Führungsrohres 12 wird diese Stelle zu einem Bereich aufgeweitet.
Bei einem Ausführungsbeispiel der Vorrichtung hat der erste Teil 16 eines Führungsrohres 12 einen Innendurchmesser von etwa 38 mm, während der zweite Teil 17 einen Innendurchmesser von etwa 28 mm hat. Die Führungsrohre 12 sind so angeordnet, daß die Dübel 14 in einem seitlichen Abstand um etwa 300 mm versetzt in dem Betondeckenstreifen angeordnet werden können.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Einführen von stabförmigen Dübeln im Bereich vorgesehener Querfugen eines frisch verlegten, unbewehrten Betondeckenstreifens, die eine in Fertigungsrichtung gesehen vor der Abstreichbohle eines Deckenfertigers angeordnete, quer zur Fertigungsrichtung verlaufende Einführeinrichtung für die in Fertigungsrichtung zu verlegenden Dübel aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführeinrichtung mindestens ein in Fertigungsrichtung verlaufendes Führungsrohr (12) für die Dübel (14) aufweist, das mit einem Magazin (21) für die Aufnahme der Dübel (14) in Verbindung steht, und daß in dem Magazin (21) eine Betätigungsvorrichtung (13) zum Herausschieben der Dübel (14) aus dem Magazin (21) und zum Einführen in und durch das Führungsrohr (12) in den frisch verlegten Beton (15) im Bereich der Querfugen vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsrohr (12) einen ersten Teil (16) aufweist, der sich verjüngend in einen zweiten Teil (17) von verringerter Querschnittsform übergeht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende des zweiten Teils (17) des Führungsrohres (12) jeweils der obere Teil des Rohres zur Bildung einer Abstufung (18) entfernt ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren nebeneinander angeordneten Führungsrohren (12) und diesen zugeordneten Magazinen (21) die Betätigungsvorrichtung (13) einen betätigbaren Querträger (19) umfaßt, auf dem federgespannte Schiebefinger (20) angeordnet sind, wobei der Schiebefinger (20) für jedes Führungsrohr (12) so vorgesehen ist, daß er an dem untersten Dübel (14) eines Stapels übereinanderliegender Dübel angreift, der in dem jeweils zugeordneten Magazin (21) aufgenommen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß für die Zuführung der Dübel (14) zu jedem Magazin (21)Trichterrohre vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge eines jeden Führungsrohres (12) so bemessen ist, daß das Rohr in den frischen Beton (15) unter die plattenförmige Abstreichbohle (11) ragt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung (13) mechanisch, elektrisch, hydraulisch oder pneumatisch oder als Kombination irgendeines dieser Energiesysteme ausgebildet ist, so daß die Dübel (14) in den frischen Beton (15) mit einer Geschwindigkeit eingeführt werden, die proportional zur Bewegungsgeschwindigkeit des Deckenfertigers ist.
DE19722259040 1971-12-23 1972-12-02 Vorrichtung zum Einführen von stabförmigen Dübeln im Bereich vorgesehener Querfugen eines frisch verlegten, unbewehrten Betondeckenstreifens Expired DE2259040C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB5985471A GB1404139A (en) 1971-12-23 1971-12-23 Device for introducing rods, dowels or the like into concrete paved carriageways
GB5985471 1971-12-23

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2259040A1 DE2259040A1 (de) 1973-07-05
DE2259040B2 DE2259040B2 (de) 1977-02-03
DE2259040C3 true DE2259040C3 (de) 1977-09-15

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3118987C2 (de) Vorrichtung zum Einsetzen chirurgischer, jeweils Schenkel- und Scheitelteile aufweisender Klammern
DE1946587C3 (de) Magazin an einem Nagler für kopflose Nägel
DE3202233C2 (de) Vorrichtung zum Umschnüren von Ballen
DE2621361C3 (de) Streckenausbau für den Berg- und Tunnelbau
DE2259040C3 (de) Vorrichtung zum Einführen von stabförmigen Dübeln im Bereich vorgesehener Querfugen eines frisch verlegten, unbewehrten Betondeckenstreifens
DE2229079C3 (de) Rolladenpanzer und Vorrichtung zu dessen Herstellung
DE3138530C2 (de) Verbindungsvorrichtung
DE2815899A1 (de) Ausloesemechanismus
DE19733578A1 (de) Biegemaschine zum mehrseitigen Biegen
DE2259040B2 (de) Vorrichtung zum einfuehren von stabfoermigen duebeln im bereich vorgesehener querfugen eines frisch verlegten, unbewehrten betondeckenstreifens
DE3725349C2 (de)
DE2228808B1 (de) Mehrfachfalivorrichtung
EP0158127A2 (de) Vorrichtung zum Greifen von elektronischen Bauelementen, insbesondere IC's
DE3313122C2 (de) Schutzabdeckung für Führungsbahnen von Werkzeugmaschinen
WO2018193054A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum paketweisen stapeln von aus kunststofffolie hergestellten beuteln
DE2149422C3 (de) Eckverbindung von Rahmenteilen, die zu Rahmen von Fenstern, Türen od.dgl. zusammengesetzt sind
DE2014393A1 (de) Kabelleger
DE2630892C3 (de) Vorrichtung zum geräuschlosen Einpressen von Spundwandbohlen oder ähnlichen Bauteilen
DE2423774C3 (de) Teleskopausleger für Krane
DE1813344B2 (de) Vorrichtung zum Zusammenbau vorge fertigter Wandelemente
DE3431210A1 (de) Spannleiste fuer textilbahn-ausrichtvorrichtungen, insbesondere fuer eine querschneidevorrichtung
DE4411278C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Scharnieres und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE3919811C2 (de)
DE2349657C3 (de) Mehrfachfaltvorrichtung
DE3317479C2 (de)