DE19733578A1 - Biegemaschine zum mehrseitigen Biegen - Google Patents

Biegemaschine zum mehrseitigen Biegen

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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D5/00Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves
    • B21D5/04Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves on brakes making use of clamping means on one side of the work

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Description

Die Erfindung betrifft eine Biegemaschine zum mehrseitigen Biegen von plattenförmigen Werkstücken wie Blechen oder Platinen mit unterschiedlichen Abmessungen, mit einer insbesondere horizontalen als Werkstückauflage dienenden Biegeleiste und mit einem als Niederhalter wirkenden Werkzeug an einer gegen das Werkstück zustellbaren Oberwange, welches Werkzeug aus mehreren, die Biegelinie bildenden Segmente zusammengesetzt ist, die jeweils mit ihren Seitenflächen einander zugewandt sind und/oder aneinanderliegen, sowie mit wenigstens einer die Biegebewegung durchführenden Biegewange.
Eine derartige Biegemaschine ist beispielsweise aus der EP-0 258 204 B1 bekannt. Zur Einstellung auf unterschiedliche Abmessungen der zu bearbeitenden plattenförmigen Werkstücke sind dabei die Segmente des Niederhalters mittels einer Verstellstange einzeln verstellbar, wobei jedes Segment einzeln mit dieser Verstellstange verklemmbar ist. Dabei werden bei der Verstellbewegung auch die Segmente mitgenommen und verschoben, die in Verstellrichtung gesehen vor einem solchen gekuppelten oder verklemmten Segment angeordnet sind und an diesem anliegen.
Dies ergibt einen erheblichen Aufwand, um wahlweise einzelne Segmente oder Gruppen von Segmenten je nach Abmessungen der zu bearbeitenden Werkstücke verstellen zu können, denn jedes Segment muß zumindest eine eigene Klemmkupplung mit einer zugehörigen Ansteuerung aufweisen, um es wahlweise mit der Verstellstange kuppeln zu können. Diese Klemmkupplungen weisen dabei Klemmstücke auf, die in Klemmposition durch Klemmfedern belastet sind, deren Kraft durch einen Stellzylinder aufgehoben werden muß, wenn die Klemmung gelöst werden soll. Für die Stellzylinder sind entsprechende Bohrungen für ein Druckmittel erforderlich. Ferner wird jeweils ein Schaltventil für die Steuerung benötigt, das seinerseits einen Anschluß zu seiner Steuerung benötigt. Daraus resultiert auch eine gewisse Mindestabmessung der einzelnen Segmente, um diese Klemmkupplung zum Verbinden mit der Verstellstange enthalten zu können. Darüber hinaus können die Abmessungen der Werkstücke nur dem Maß variiert werden, das durch die Segmente vorgegeben ist.
Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Biegemaschine der eingangs genannten Art zu schaffen, die einfach in der Bedienung und vor allem im Aufbau ist und dennoch eine stufenlose Anpassung an unterschiedliche Abmessungen von Werkstücken ermöglicht.
Die Lösung dieser scheinbar widersprüchlichen Aufgabe besteht darin, daß das Werkzeug eine erste Gruppe von Segmenten aufweist, die austauschbar sind und/oder wenigstens einen quer zur Biegelinie und parallel zu ihren Seitenflächen verlaufenden Schlitz mit einer derartigen Schlitzweite und Schlitz tiefe aufweisen, daß ein umgebogener Rand eines Werkstückes in diesen Schlitz paßt, daß das Werkzeug eine zweite Gruppe von Segmenten aufweist, die in Richtung der Biegelinie relativ zueinander und zu den Segmenten der ersten Gruppe verstellbar sind, und daß die Summe der maximalen Verstellwege aller zu dem Werkzeug gehörenden Segmente zumindest der in Richtung der Biegelinie verlaufenden Breite eines austauschbaren Segmentes oder des Abstandes eines Schlitzes von der oder den Seitenflächen eines einmal geschlitzten Segmentes und/oder von einem Nachbarschlitz eines mehrfach geschlitzten Segmentes entspricht. Dabei sei erwähnt, daß ggfs. schon ein einziges austauschbares Segment genügt, um diese Erfindung zu verwirklichen.
Durch die vorgenannte Merkmalskombination ist es möglich, mit einfachen Mitteln eine stufenlose Anpassung an unterschiedlich bemessene Werkstücke - naturgemäß im Rahmen der insgesamt vorhandenen Segmente und deren Abmessungen - durchzuführen. Beispielsweise kann ausgehend von einer Position, bei welcher die relativ zueinander verstellbaren Segmente mit ihren Seitenflächen aneinanderliegen, ein stufenlos größeres Werkstück bearbeitet werden, indem diese Segmente alle mehr und mehr bis zu ihrer maxialen Verstellbarkeit auseinanderbewegt werden. Ist dieses Höchstmaß erreicht, kann ein austauschbares Segment mit der dem Gesamtverstellweg entsprechenden Breite hinzugefügt werden und die verstellbaren Segmente können wieder zueinanderbewegt werden, so daß ausgehend von dieser Werkzeugvergrößerung dann erneut stufenlos durch Auseinanderbewegen der verstellbaren Segmente eine nächste Abmessungsstufe erreicht werden kann, jedoch wiederum stufenlos.
Umgekehrt kann eine Verkleinerung einer Abmessung durch Wegnahme eines austauschbaren Segmentes bei auseinanderbewegten verstellbaren Segmenten eingestellt werden. Dabei kann dies alles sehr einfach und schnell durchgeführt werden, weil kein maschinelles Kuppeln vorgewählter und angesteuerter Segmente erforderlich ist. Es werden einfach alle verstellbaren Segmente gleichförmig und gleichzeitig verstellt, sei es in ihre gespreizte oder auseinandergefahrene Position, sei es in die Stellung, in der sie mit ihren Seitenflächen aneinanderliegen, sei es eine Zwischenposition. Somit ergibt sich auf einfache Weise eine stufenlose Anpassung an beliebig bemessene Werkstücke.
Durch die austauschbaren und/oder geschlitzten Segmente ist also eine Grobrasterung für unterschiedlich bemessene Werkstücke vorgesehen, denn in die Schlitze können jeweils gebogene Ränder der Werkstücke beim Biegen der anderen Ränder eingeführt werden. Durch die vorbeschriebene Verstellbarkeit der anderen Segmente kann dabei die stufenlose Anpassung an Zwischengrößen erfolgen, wobei problemlos in Kauf genommen werden kann, daß zwischen den relativ zueinander verstellbaren Segmenten je nach Abmessung geringfügig bemessene Lücken vorgesehen sind.
Besonders günstig ist es dabei, wenn wenigstens ein mit Schlitzen versehenes Segment vorgesehen ist, welches in gleichmäßigen Abständen zueinander und zu seinen Seitenflächen mehrere parallele Schlitze insbesondere mit jeweils übereinstimmenden Abständen zueinander aufweist, wobei auch der Abstand zwischen einer Seitenfläche und dem dieser am nächsten liegenden und parallel verlaufenden Schlitz gleich dem Abstand der Schlitze untereinander ist. Es kann also die erste Gruppe von Segmenten durch ein einziges oder auch mehrere kammartig ausgebildete Segmente gebildet sein, welches kammartige Werkzeug bereits aufgrund der mehrfach Schlitzung die Grobrasterung vorgibt, so daß ein gebogener Rand eines Werkstückes je nach dessen Gesamtabmessung in den einen oder anderen dieser Schlitze eingeführt werden kann, während die dazu erforderliche Querabmessung mit Hilfe der verstellbaren Segmente stufenlos auf ein gewünschtes Maß eingestellt werden kann. Der Verstellweg entspricht dabei, wie schon erwähnt, dem Abstand zweier benachbarter Schlitze, so daß ein Zwischenmaß zwischen zwei solchen Schlitzen durch die verstellbaren Segmente eingestellt werden kann.
Es wurde schon erwähnt, daß die erste Gruppe von Segmenten aus einem einzigen Segment gebildet sein könnte, wobei dieses dann zweck­ mäßigerweise mit mehreren in regelmäßigen Abständen angeordneten parallelen Schlitzen versehen sein kann, wobei es günstig ist, wenn die Zahl der Schlitze gleich oder größer als die Zahl der zueinander verstellbaren Segmente ist. Entsprechend große Werkstücke können bearbeitet werden, obwohl nur ein einziges Segment der ersten Gruppe vorhanden ist, das aufgrund der Vielzahl von Schlitzen nicht ausgetauscht werden muß, sondern ein Einführen eines umgebogenen Randes eines Werkstückes in einem jeweils passenden Schlitz ermöglicht, während die Anpassung des Werkzeuges an die Abmessung dieses Werkstückes dann mit Hilfe der verstellbaren Segmente stufenlos erfolgen kann. Jeweils eine Werkstückgröße kann dabei erfindungsgemäß realisiert werden, in dem ein umgebogener Rand eines Werkstückes wahlweise in den einen oder den diesem benachbarten Schlitz eingeführt wird, wobei im einen Fall die verstellbaren Segmente aneinanderliegen und im anderen Fall auf ihr Höchstmaß relativ zueinander verstellt sind.
Besonders einfach wird die Handhabung und auch die Konstruktion, wenn die relativ zueinander verstellbaren Segmente stufenlos und insbesondere gleichzeitig und gleichmäßig in dem Sinne verstellbar sind, daß bei einer Verstellung der Segmente voneinander weg - und auch wieder aufeinander zu - zwischen den verstellbaren Segmenten jeweils im wesentlichen gleich große Abstände entstehen oder gebildet werden. Somit ergibt das Verstellen automatisch eine gleichmäßige Verteilung der Verstellwege auf alle Zwischenräume der verstell­ baren Segmente, so daß also nicht erheblich voneinander abweichende Zwischenräume entstehen, also eine bestmögliche Biegekante auch bei auseinanderbewegten Segmenten erhalten bleibt.
Am einfachsten läßt sich diese gleichmäßige Verteilung der Verstellbewegung auf alle verstellbaren Segmente dadurch erreichen, daß zwischen den relativ zueinander verstellbaren Segmenten Spreizmittel angeordnet sind, durch die beim Verstellen eines Segmentes die übrigen Segmente jeweils im wesentlichen um den gleichen Weg verstellbar sind. Dabei können als Spreizmittel Federn, insbesondere Druckfedern, jeweils zwischen unmittelbar benachbarten Segmenten wirkend angeordnet sein, die bei aneinanderliegenden Segmenten unter Federspannung stehen und sich beim Verstellen der Segmente voneinander weg zumindest teilweise entspannen.
Dies hat zur Folge, daß die Verstellung eines in der Reihe in Verstellrichtung vordersten Segmentes die anderen Segmente praktisch automatisch der Verstellbewegung nachfolgen, in dem sich jeweils die Spreizmittel oder Federn um einen übereinstimmenden Wert entspannen, wobei diese Federn selbstverständlich jeweils eine übereinstimmende Federkraft und Federspannung haben.
Um auf engstem Raum genügend große Spreizkräfte aufbringen zu können, ist es günstig, wenn als Druckfedern Tellerfedern oder Tel­ lerfederpakete zur gleichmäßigen Verstellung der verstellbaren Segmente vorgesehen sind. Mittels Tellerfedern lassen sich relativ hohe Druckkräfte auf engem Raum erzeugen, so daß die relativ kleinen Verstellwege zwischen den einzelnen verstellbaren Segmente dennoch mit einer genügend hohen Kraft bewirkt werden, um die erforderliche Sicherheit zu haben, daß auch tatsächlich im Falle einer Ausein­ anderbewegung der Segmente zwischen diesen gleich große Zwischenräume entstehen.
Ein in der Reihe der verstellbaren Segmente äußeres oder erstes Segment und/oder ein am Ende des oder der austauschbaren Segmente oder des oder der geschlitzten Segmente angeordnetes äußeres Segment oder das einzige geschlitzte Segment kann als Eckwerkzeug ausgebildet sein, so daß mit der Biegemaschine auch mehrfach gebogene oder abgekantete Ränder erzeugt werden können, so daß ein solcher mehrfach nach innen umgekanteter Rand an einem solchen Eckwerkzeug Platz findet.
Damit die gleichmäßige Verteilung der Verstellbewegung auf die verstellbaren Segmente möglichst einfach ist, können die relativ zueinander in Richtung der Biegelinie verstellbaren Segmente jeweils auf einem Bolzenstück - beliebigen, bevorzugt jedoch kreisrunden Querschnittes - gelagert sein, das sich jeweils in das benachbarte Segment erstreckt, wobei die Bolzenstücke in dem jeweiligen Segment mit diesem zusammen verstellbar fest angeordnet sind und das Nachbarsegment mit einer den überstehenden Teil des Bolzenstückes übergreifenden Aussparung relativ dazu verschiebbar ist. Die Fluchtung der verstellbaren Segmente kann dabei durch ihre verschiebliche Lagerung an der sie tragenden Oberwange und einer entsprechenden Nutenführung an der Oberwange sichergestellt werden.
Die Anordnung von jeweils zwischen den verstellbaren Segmenten wirksamen Spreizmitteln ermöglicht außerdem, daß eine Hubbegrenzung der jeweiligen Verstellwege zwischen zwei unmittelbar benachbarten Segmenten vorgesehen wird, in dem der in ein Nachbarsegment eingreifende Teil des Bolzenstückes mit einem hubbegrenzenden Anschlag in dem Sinne zusammenwirken kann, daß die Bewegung der Nachbarsegmente voneinander weg begrenzt ist. Somit können die für den Angriff der Spreizmittel und die gegenseitige Verschiebung der Segmente wirksamen Bolzenstücke eine Doppelfunktion haben, in dem sie gleichzeitig die relative Verstellbewegung auch begrenzen.
Dabei ist es günstig und zweckmäßig, wenn der in das Nachbarsegment eingreifende Teil des Bolzenstückes eine quer zu seiner Erstreckung verlaufende Ausnehmung, Aussparung oder Nut hat, die von einem quer durch die Aufnahmeöffnung des Nachbarsegmentes verlaufenden Anschlag oder Stift durchsetzt ist, wobei die an dem Bolzenstück vorgesehene Ausnehmung in Verstellrichtung eine größere Ausdehnung als der hubbegrenzende Anschlag hat. Somit kann das Bolzenstück und seine Ausnehmung relativ zu dem Stift verstellt werden, bis dieser am Ende der Ausnehmung anschlägt und dadurch den Hub begrenzt, was das Auseinanderbewegen der Segmente betrifft. In der entgegengesetz­ ten Richtung hingegen ist die Bewegung durch die Seitenflächen der Segmente selbst begrenzt. Entsprechend einfach ist diese gesamte Hubbegrenzung, so daß sie auch bequem und ohne großen konstruktiven Aufwand innerhalb der Segmente untergebracht werden kann, zumal die eigentliche Schiebeführung der Segmente, wie bereits erwähnt, an der die tragenden Oberwange erfolgt.
Die als Federn ausgebildeten Spreizmittel können sich einerseits an der innenseitigen Begrenzungswand der Ausnehmung des Nachbar­ segmentes und andererseits an der Stirnseite des in diese Ausnehmung eingreifenden Bolzenstückes abstützen. Das Bolzenstück reicht also nicht ganz so weit in das Nachbarsegment hinein, wie dessen Aussparung oder Ausnehmung tief ist. Der dazwischen befindliche und verbleibende Abstand, der sich beim Verstellen entsprechend Verstellweg ändert, ist durch die Feder oder Federn ausgefüllt, die bei ihrer Entspannung diesen Abstand vergrößern und beim Zusammenschieben der Segmente entsprechend stärker gespannt werden. Die Änderung des Abstandes der Stirnseiten des Bolzenstückes von der inneren Begrenzungswand der Ausnehmung des Nachbarsegmentes entspricht also dem relativen Verstellweg zwischen zwei verstellbaren Segmenten.
Das in der Reihe erste oder äußere Segment der zweiten Gruppe von Segmenten, also der relativ zueinander verstellbaren Segmente, kann motorisch oder maschinell verstellbar sein, beispielsweise mittels eines Spindelantriebes. Es genügt aufgrund der vorbeschriebenen Anordnung von Spreizmitteln zwischen den einzelnen verstellbaren Segmenten, an dem ersten oder äußeren Segment mit einem solchen motorischen Antrieb anzugreifen, um bei der Verstellung dieses äußeren Segmentes die anderen Segmente dieser Bewegung nachfolgen zu lassen, so daß neben diesem unmittelbar motorisch beaufschlagten Segment auch die übrigen Segmente zumindest indirekt motorisch verstellt werden, also eine Bedienungsperson dazu nicht benötigt wird.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung, die die Anpassung an unterschiedliche Abmessungen von Werkstücken weiter verbessern kann, könnte darin bestehen, daß auch die relativ zueinander verstellbaren Segmente rechtwinklig zur Biegelinie verlaufende Schlitze zur Aufnahme eines abgekanteten oder umgebogenen Randes eines Werkstückes aufweisen. Dadurch könnte also die erste und die zweite Gruppe von Segmenten praktisch übereinstimmen und/oder alle Segmente könnten auch relativ zueinander verstellbar sein. Sind aber zusätzlich nichtverstellbare Segmente vorhanden, könnten dennoch Werkstücke nur an den verstellbaren Segmenten bearbeitet werden, falls sie eine entsprechend geringe Gesamtabmessung haben.
Eine für die Praxis zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung könnte darin bestehen, daß sechs relativ zueinander in Richtung der Biegelinie verstellbare Segmente vorgesehen sind, daß die Breite eines austauschbaren Segmentes oder des Abstandes zwischen einer Seitenfläche und einem diesen benachbarten Schlitz eines geschlitzten Segmentes oder zwischen den Schlitzen eines mehrfach geschlitzten Segmentes etwa 30 mm beträgt und daß die maximale Verstellung der verstellbaren Segmente voneinander weg jeweils etwa 5 mm beträgt, so daß sich die Gesamtverstellung auf die erwähnten 30 mm summiert. An diesem zweckmäßigen Bemessungsbeispiel zeigt sich also konkret, wie eine stufenlose Anpassung an unterschiedliche Werkstück-Abmessungen auf einfache Weise möglich ist, wobei bei der maximalen Verstellung der verstellbaren Segmente voneinander weg zwischen diesen dennoch ein derart geringer Abstand besteht, daß er das Biegeergebnis nicht beeinträchtigt.
Insgesamt ergibt sich vor allem bei Kombination einzelner oder mehrerer der vorbeschriebenen Merkmale und Maßnahmen eine Biegemaschine mit einem Werkzeugsatz bestehend aus einem Kamm­ werkzeug, nämlich dem geschlitzten Segment oder zusätzlich oder statt dessen einem oder mehreren austauschbaren Segmenten und ferner relativ zueinander stufenlos verstellbaren Segmenten, so daß ein vierseitiges Biegen von Werkstücken oder Platinen mit mindestens einer 90°-Kantung aller möglichen Abmessungen durchgeführt werden kann, wobei die Rasterung zwischen den Schlitzen des Kammwerkzeuges oder der Abmessung des austauschbaren Werkzeuges dem maximalen Gesamthub der verstellbaren Segmente entspricht. Somit bilden die Segmente der ersten und der zweiten Gruppe zusammen einen Werkzeugsatz, bei welchem ein Werkzeugwechsel oder eine aufwendige steuer- und maschinelle Verstellrichtung für einzelne Segmente vermieden wird und dennoch alle möglichen Werkzeugabmessungen gebogen werden können, wobei die unterschiedlichen Abmessungen stufenlos eingestellt werden können. Die Schlitzabstände bzw. die Abmessungen der austauschbaren Segmente bilden einen Grobraster, während die damit abgestimmten Verstellwege die Feinrasterung jeweils innerhalb einer solchen Teilung oder Grobrasterung ergeben.
Nachstehend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt in zum Teil schematisierter Darstellung:
Fig. 1 eine Ansicht eines Teiles einer Biegemaschine, nämlich eines Teiles einer Oberwange und des als Niederhalter wirkenden Werkzeuges, wobei dieses im Längsschnitt dargestellt ist und aus mehreren Segmenten besteht,
Fig. 2 eine schematisierte Stirnansicht des Niederhalters und einer als Werkstückauflage dienenden Biegeleiste sowie einer die Biegebewegung durchführenden Biegewange,
Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht eines aus mehreren Segmenten bestehenden Werkzeuges, wobei eine erste Gruppe durch ein mehrfach geschlitztes Segment gebildet ist, während eine zweite Gruppe von Segmenten relativ zueinander und zu dem geschlitzten Segment in Richtung der Biegelinie verstellbar ist, wobei diese verstellbaren Werkzeuge mit ihren einander zugewandten Seitenflächen aneinanderliegen und dadurch zwischen der Außenseite des äußersten Segmentes und einem der Gruppe von verstellbaren Segmente nächstliegenden Schlitz des geschlitzten Segmentes ein Mindestabstand gebildet ist,
Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung, bei welcher die relativ zueinander in Richtung der Biegelinie verstellbaren Segmente um einen Teil ihres möglichen maximalen Verstellweges auseinanderbewegt sind, so daß die Abmessung zwischen der Außenseite des ersten Segmentes und dem ersten Schlitz entsprechend vergrößert ist,
Fig. 5 eine der Darstellung der Fig. 3 und 4 entsprechende Darstellung, bei welcher die bewegbaren Segmente auf eine maximale Abmessung voneinander wegbewegt sind, so daß die Abmessung von der Außenseite des ersten Segmentes bis zu dem ersten Schlitz der Abmessung entspricht, die in Fig. 3 zwischen der Außenseite des ersten Segmentes und dem zweiten Schlitz des geschlitzten Segmentes vorgesehen ist,
Fig. 6 in vergrößertem Maßstab einen Längsschnitt durch die relativ zueinander in Richtung der Biegelinie verstell­ baren Segmente bei gegenseitiger Anlage und Anlage an einem geschlitzten Segment mit der gegenseitigen kettenartigen Verbindung der verschiebbaren oder bewegbaren Segmente in ihrem Inneren,
Fig. 7 in vergrößertem Maßstab die in Fig. 6 mit X gekenn­ zeichnete Einzelheit, darstellend die gegenseitige Verbindung der relativ zueinander bewegbaren Segmente mit den zwischen ihnen wirkenden Spreizelementen in Form unter Spannung stehenden Blattfedern,
Fig. 8 eine der Fig. 6 entsprechende Darstellung nach dem Verschieben der verschiebbaren Segmente voneinander weg,
Fig. 9 in vergrößertem Maßstab die in Fig. 8 mit Y gekenn­ zeichnete Einzelheit, wobei die als Spreizelemente dienenden Blattfedern gegenüber ihrer Lage in Fig. 7 ganz oder teilweise entspannt sind,
Fig. 10 einen Längsschnitt durch ein aus Segmenten zusammengesetz­ tes Werkzeug, wobei sechs relativ zueinander verschiebbare Segmente mit einem oder mehreren austauschbaren Segmenten kombiniert sind und dieses Werkzeug in seiner geringsten Abmessung, d. h. bei mit ihren Seitenflächen anein­ anderliegenden verschiebbaren Segmenten, dargestellt ist,
Fig. 11 eine der Fig. 10 entsprechende Darstellung, bei welcher die relativ zueinander bewegbaren Segmente um den jeweiligen Höchstbetrag voneinander wegbewegt sind, so daß die Gesamtabmessung gegenüber der in Fig. 10 um die Abmessung eines austauschbaren Segmentes vergrößert ist,
Fig. 12 eine den Fig. 10 u. 11 entsprechende Darstellung, wobei die in Fig. 11 erreichte Abmessung gleichfalls vorgesehen ist, die bewegbaren Segmente aber aneinanderliegen und ein weiteres austauschbares Segment eingefügt ist.
In der nachfolgenden Beschreibung erhalten übereinstimmende Teile der unterschiedlichen Ausführungsbeispiele auch bei ggfs. etwas abweichender Gestaltung, aber übereinstimmender Funktion die gleichen Bezugszahlen.
Von einer Biegemaschine zum mehrseitigen Biegen von plattenförmigen Werkstücken 1 wie Blechen oder Platinen mit unterschiedlichen Abmessungen ist in Fig. 2 schematisiert und von ihrer Stirnseite her gesehen eine horizontale, als Werkstückauflage dienende Biegeleiste 2 und ein als Niederhalter wirkendes Werkzeug 3 dargestellt, das gem. Fig. 1 an einer gegen das Werkstück 2 zustellbaren Oberwange 4 befestigt ist. Dieses im ganzen mit 3 bezeichnete Werkzeug ist dabei in noch zu beschreibender Weise aus mehreren, die Biegelinie B bildenden und teilweise unterschiedlichen Segmenten zusammengesetzt, die jeweils mit ihren Seitenflächen 5 einander zugewandt sind und je nach Anwendungsfall aneinanderliegen oder in noch zu beschreibender Weise bei einzelnen Segmenten einen Abstand zueinander haben. Ferner erkennt man in Fig. 2 eine die Biegebewegung in bekannter Weise durchführende Biegewange 6, die die in Fig. 2 gestrichelt angedeuteten Schwenkbiegebewegungen durchführt, wenn das als Niederhalter wirkende Werkzeug 3 das Werkstück 1 auf der Biegeleiste 2 festlegt.
Wie vorstehend erwähnt, ist das Werkzeug 3 aus mehreren Segmenten zusammengesetzt. Es weist dabei eine erste Gruppe von Segmenten 7 auf, die ihrerseits unterschiedlich gestaltet sein können. Fig. 1 einerseits und die Fig. 10 bis 12 andererseits zeigen austauschbare Segmente 7, wobei diese austauschbaren Segmente 7 in Fig. 1 zusätzlich wenigstens einen oder auch mehrere quer zur Biegelinie B und parallel zu ihren Seitenflächen 5 verlaufende Schlitze 8 mit einer derartigen Schlitzweite und Schlitztiefe aufweisen, daß ein umgebogener Rand 1a eines Werkstückes 1 gem. den Fig. 3 bis 5 in einen solchen Schlitz 8 paßt. Fig. 3 bis 5 deutet dabei gleichzeitig an, daß diese erste Gruppe von Segmenten 7 aus einem einzigen derartigen Segment mit mehreren in regelmäßigen Abständen angeordneten parallelen Schlitzen 8 bestehen kann, wobei für möglichst viele verschieden bemessene Werkstücke 1 natürlich auch eine größere Anzahl solcher Schlitze 8 zweckmäßig ist. Beispielsweise kann die Zahl der Schlitze 8 gleich oder größer als die Zahl der zueinander verstellbaren Segmente 9 sein.
Das Werkzeug 3 weist nämlich in allen Ausführungsbeispielen eine zweite Gruppe von Segmenten 9 auf, die in Richtung des Verlaufes der Biegelinie B relativ zueinander und zu dem oder den Segmenten 7 der ersten Gruppe verstellbar sind, wobei gem. Fig. 3 bis 5 oder gem. Fig. 6 und 8 oder gem. den Fig. 10 bis 12 die Summe der maximalen Verstellwege aller zu dem Werkzeug 3 gehörenden verstellbaren Segmente 9 zumindest der in Richtung der Biegelinie B verlaufenden Breite eines austauschbaren Segmentes 7 oder des Abstandes eines Schlitzes 8 von der oder den Seitenflächen 5 eines einmal geschlitzten Segmentes 7 und/oder von einem Nachbarschlitz eines mehrfach geschlitzten Segmentes 7 entspricht. Diese Anordnung und Gestaltung ist in den schon genannten Figuren durch Maßpfeile und Maßangaben verdeutlicht.
Beispielsweise kann gem. Fig. 3 ein Werkstück 1 mit einer Abmessung von 290 mm an den verstellbaren Segmenten 9 sowie einem Segment 7 bis zu dessen den verstellbaren Segmenten 9 nächsten Schlitz 8 erfaßt werden, wenn schon ein Rand 1a umgebogen ist. Ebenso kann auch ein Werkstück 1 mit einer Abmessung von 320 mm erfaßt werden, wobei dann der Rand 1a in den nächsten Schlitz 8 eingreift.
Gem. Fig. 5 kann aber ein Werkstück 1 mit einer Abmessung von 320 mm auch in den ersten Schlitz 8 des Segmentes 7 eingreifen, wenn die Segmente 9 um ihren maximalen Verstellwert von 5 mm voneinander wegbewegt sind, weil insgesamt sechs derartige Segmente 9 vorgesehen sind, die also auch insgesamt sechs derartige Zwischenräume miteinander und mit dem Segment 7 bilden. Dazwischen sind stufenlos beliebige Zwischenabmessungen möglich, beispielsweise die Abmessung von 305 mm gem. Fig. 4, wenn die verstellbaren Segmente 9 etwa um die Hälfte ihres Verstellweges auseinanderbewegt sind.
Fig. 6 und 8 zeigt noch einmal die Differenz von insgesamt 30 mm zwischen dem äußeren bewegbaren Segment 9 und dem ersten Schlitz eines geschlitzten Segmentes 7 und die dazwischen einstellbare größte Abmessung von 320 mm. Dabei ist man in all diesen Beispielen davon ausgegangen, daß der Schlitz 8 von der Seitenfläche 5 des geschlitzten Segmentes 9 30 mm Abstand hat, wie außerdem auch die Schlitze 8 untereinander jeweils 30 mm Abstand haben.
Im Ausführungsbeispiel gem. Fig. 10 bis 12 sind keine geschlitzten, sondern insgesamt austauschbare Segmente 7 vorgesehen, die wiederum innerhalb des gewählten Maßsystemes 30 mm breit sind, abgesehen von dem jeweiligen als Eckwerkzeug ausgebildeten Segment, welches mehrfach Abkantungen 1b an dem Werkstück 1 ermöglicht. Bei der Anordnung gem. den Fig. 10 bis 12 zeigt Fig. 10 einen Werkzeugsatz mit Segmenten 7 und 9, die sich zu einer Gesamtabmessung von 400 mm ergänzen. Beim Auseinanderbewegen der Segmente 9 kann diese Abmessung bis auf 430 mm vergrößert werden. Die gleiche Abmessung von 430 mm kann jedoch gem. Fig. 12 auch erreicht werden, wenn bei aneinanderliegenden Segmenten 9 ein weiteres austauschbares Segment 7 in den Werkzeugsatz eingefügt werden.
Es leuchtet ein, daß auch dazwischen jeweils alle beliebigen Abmessungen stufenlos eingestellt werden können, wenn die bewegbaren Segmente 9 nicht um ihren maximalen Weg, sondern nur einen Teil dieses Weges relativ zueinander verstellt und auseinanderbewegt werden.
Fig. 1 verdeutlicht eine Variante, die praktisch die Anordnung gem. Fig. 3 bis 5 und die gem. Fig. 10 bis 12 kombiniert, indem nämlich austauschbare Segmente 7 mit gar keinem oder nur einem oder auch mehreren Schlitzen 8 gemeinsamen vorgesehen sind, an denen also abgekantete Ränder 1a angreifen können, die aber außerdem je nach gewünschter Abmessung ausgetauscht werden können.
Fig. 3 bis 5 stellt eine Ausführungsform dar, bei der ein einziges mit Schlitzen 8 versehenes Segment 7 vorgesehen ist, welches in gleichmäßigen Abständen zueinander und zu seinen Seitenflächen 5 mehrere parallele Schlitze 8 mit jeweils übereinstimmenden Abständen zueinander aufweist, wobei auch der Abstand zwischen einer Seitenfläche 5 und dem dieser am nächsten liegenden Schlitz 8 gleich Abstand der Schlitze 8 untereinander ist und diese Abmessung wiederum der Summe aller Verstellwege der verstellbaren Segmente 9 entspricht, mit denen dieses Segment 7 zu einem Werkzeug 3 kombiniert ist. Dabei ist die Zahl der Schlitze 8 relativ hoch und übertrifft in diesem Ausführungsbeispiel sogar die Zahl der zueinander verstellbaren Segmente 9, so daß auch relativ große Werkstücke 1 damit bearbeitet werden können.
Vor allem durch den Vergleich der Fig. 3 bis 5 ist erkennbar, daß die relativ zueinander verstellbaren Segmente 9 stufenlos und dabei auch gleichzeitig und gleichmäßig in dem Sinne relativ zueinander verstellbar sind, daß bei einer Verstellung der Segmente 9 voneinander weg zwischen diesen verstellbaren Segmenten 9 jeweils im wesentlichen gleich große Abstände entstehen. Eine geringfügigere Verstellung gem. Fig. 4 bewirkt also beispielsweise zwischen den relativ zueinander verstellbaren Segmenten jeweils einen Abstand von 2,5 mm, während eine weitere Verstellung bis zu einem Maximalwert dann in diesem Ausführungsbeispiel zwischen allen Segmenten 9 die übereinstimmenden Abstände von 5 mm bewirkt.
Diese Gleichmäßigkeit der Verstellung der Segmente 9 relativ zueinander sowie zu dem ersten angrenzenden Segment 7 wird in allen Ausführungsbeispielen dadurch erreicht, daß zwischen den relativ zueinander verstellbaren Segmenten 9 noch näher zu beschreibende Spreizmittel angeordnet sind, durch die beim Verstellen eines Segmentes 9 die übrigen Segmente 9 jeweils um den gleichen Weg verstellbar sind insbesondere dann, wenn das als Eckwerkzeug ausgebildete, von den Segmenten 7 am weitesten abliegende erste Segment 9 aus seiner in Fig. 1, 3, 6 oder 10 dargestellten Lage nach links beispielsweise in die in den Fig. 4, 5, 8 und 11 dargestellte Position verschoben wird.
Als Spreizmittel dienen in den Ausführungsbeispielen Federn und zwar Druckfedern, die als Tellerfedern 10 bzw. Pakete von Tellerfedern ausgebildet sind, um eine gleichmäßige Verstellung einerseits zu bewirken, andererseits aber nur wenig Platz zu benötigen. Diese Federn oder Tellerfedern 10 stehen bei anein­ anderliegenden Segmenten 9 unter Federspannung oder maximaler Federspannung und entspannen sich beim Verstellen der Segmente 9 voneinander weg zumindest teilweise. Somit kann die Federkraft benutzt werden, um die Segmente 9 zu verstellen, wenn nur das am weitesten außenliegende Segment 9 von den übrigen Segmenten 9 wegbewegt wird und dadurch der notwendige Platz für die Entspannung aller Federn 10 entsteht.
In allen Ausführungsbeispielen ist vorgesehen, daß das in der Reihe der verstellbaren Segmente 9 äußere oder erste Segment und außerdem das am Ende des oder der austauschbaren Segmente 7 bzw. der geschlitzten Segmente 7 angeordnete äußere Segment jeweils als Eckwerkzeug ausgebildet ist, um einen auch zweimal abgekanteten Rand 1b des Werkstückes 1 zu ermöglichen, wie es vor allem in Fig. 3 bis 5 einerseits und in Fig. 10 bis 12 andererseits dargestellt ist. In gleicher Weise könnten auch die innerhalb dieser Reihen Segmenten 7 und 9 befindlichen Segmente unter Umständen unterschiedlich breit oder unterschiedlich gestaltet sein, ohne dabei die vorteilhafte stufenlose Anpaßbarkeit an unterschiedlich bemessene Werkstücke 1 zu verlieren.
Für die gegenseitige Verstellbewegung der Segmente 9 können diese in an sich bekannter Weise in der Oberwange 4 verschieblich und geführt gelagert sein. Darüber hinaus ist jedoch vorgesehen, daß die relativ zueinander in Richtung der Biegelinie B verstellbaren Segmente 9 jeweils auf einem Bolzenstück 11 gelagert sind, welches sich jeweils in das benachbarte Segment 9 erstreckt, wobei die Bolzenstücke 11 in dem jeweiligen Segment 9 mit diesem zusammen verstellbar fest angeordnet sind und das Nachbarsegment mit einer den überstehenden Teil des Bolzenstückes 11 übergreifenden Aussparung 12 relativ dazu verschiebbar ist. Dabei erkennt man beispielsweise in den Fig. 10 bis 12, daß das in der Reihe der verstellbaren Segmente 9 am weitesten rechts dargestellte Segment eine Aussparung 12 hat, in welche ein Bolzenstück 11 eingreift, das mit einem nicht mehr verstellbaren, aber auch nicht austauschbaren Segment 7a verbunden ist. In gleicher Weise kann ein erstes Bolzenstück 11 fest mit einem geschlitzten Segment 7 verbunden sein, das gem. Fig. 1 und gem. den Fig. 6 bis 8 den verstellbaren Segmenten 9 unmittelbar benachbart ist, damit auch das am weitesten rechts dargestellte und befindliche, unmittelbar an die nicht verstellbaren Segmente 7 angrenzende verstellbare Segment 9 die gewünschte Verstellbewegung durchführen kann.
Der in ein jeweiliges Nachbarsegment eingreifende Teil des Bolzenstückes 11 wirkt dabei mit einem hubbegrenzenden Anschlag in dem Sinne zusammen, daß die Bewegungen der Nachbarsegmente 9 voneinander weg auf den gewünschten Höchstbetrag begrenzt sind, der gem. Fig. 5 beispielsweise 5 mm betragen kann. Der in das Nachbarsegment eingreifende Teil des Bolzenstückes 11 hat dabei eine quer zu seiner Erstreckung verlaufende Ausnehmung 14 oder Aussparung oder Nut, die von einem quer durch die Aussparung 12 des Nachbarsegmentes 9 verlaufenden Anschlag oder Stift 15 durchsetzt ist, wobei die an dem Bolzenstück 11 vorgesehene Ausnehmung 14 in Verstellrichtung eine größere Ausdehnung als der hubbegrenzende, als Stift 15 ausgebildete Anschlag hat. Diese Anordnung wird besonders deutlich beim Vergleich der Fig. 6 und 8 und vor allem der Fig. 7 und 9. Während in Fig. 6 und 7 einander benachbarte aber verstellbare Segmente 9 mit ihren Seitenflächen 5 aneinanderliegen und die Stifte 15 jeweils einen Abstand vom Ende 14a der Ausnehmung 14 haben, sind sie in Fig. 8 und 9 auseinanderbewegt und zwar um ihre größtmögliche Verstellbarkeit, wobei dann die Stifte 15 jeweils an den Enden 14a der Ausnehmungen 14 anschlagen und anliegen.
Die als Tellerfedern 10 ausgebildeten Spreizmittel stützen sich dabei einerseits an der innenseitigen Begrenzungswand 12a der Aussparung 12 des Nachbarsegmentes 9 und andererseits an der Stirnseite des in diese Aussparung 12 eingreifenden und hinein­ ragenden Bolzenstückes 11 ab, wobei die Ausnehmung 14 und deren rechtwinklig hochstehendes Ende 14a benachbart zu diesen Tellerfedern 10 und ihrer Angriffsstelle angeordnet sind, wie es vor allem die Fig. 7 und 9 deutlich zeigen.
Für eine möglichst einfache und schnelle Veränderung und Feinein­ stellung einer Abmessung des gesamten Werkzeuges 3 ist das in der Reihe erste oder äußere, in diesem Falle als Eckwerkzeug ausgebildete Segment 9 der zweiten Gruppe von Segmenten 9 motorisch oder maschinell verstellbar, beispielsweise mittels eines Spindelantriebes 16, der in Fig. 1 schematisiert dargestellt ist, wobei die Spindel 17 über ein Winkelgetriebe 18 angetrieben wird. Wird also die Spindel 17 in dem Sinne verdreht, daß das in Fig. 1 oder 6 oder 10 am weitesten links dargestellte, als Eckwerkzeug ausgebildete Segment 9 in Richtung des Pfeiles Pf1 in Fig. 6 bewegt wird und zwar in die in Fig. 8 dargestellte Lage, folgen die weiteren bewegbaren Segmente 9 aufgrund der Vorspannung und Kraft der Tellerfedern 10 automatisch nach, so daß das allererste, unmittelbar von dem Spindeltrieb 16 beaufschlagte Segment 9 insgesamt im dargestellten Ausführungsbeispiel 30 mm, das nächste Segment 5 mm weniger usw. in Richtung des Pfeiles Pf1 bewegt werden, wobei das letzte der sechs bewegbaren Segmente 9 nur um 5 mm in Richtung des Pfeiles verschoben wird. Aus der in Fig. 6 dargestellten Lage wird so die in Fig. 8 gezeichnete Position erreicht, was einer Gesamtver­ größerung der Abmessung um insgesamt 30 mm entspricht, wobei aber selbstverständlich auch jede Zwischenstufe möglich ist.
Während in den Ausführungsbeispielen sechs relativ zueinander und zu den geschlitzten oder auswechselbare,n Segmenten 7 in Richtung der Biegelinie B und des Pfeiles Pf1 verstellbare Segmente 9 gezeigt sind, könnten auch fünf oder sieben oder eine sonstige Anzahl verstellbarer Segmente 9 vorgesehen sein und ferner könnte auch eine andere Abmessungsänderung erreicht werden oder es könnte der zwischen den verstellbaren Segmenten 9 im Höchstfall erzielbare Abstand anders, beispielsweise kleiner als die jetzt im Ausführungs­ beispiel erwähnten 5 mm bemessen werden.
Insgesamt ergibt sich ein Werkzeugsatz 3, bei welchem ohne Werkzeugwechsel alle möglichen Platinenlängen mit mindestens einer 90°-Kantung gebogen werden können, wobei entweder ein oder mehrere Kammsegmente 7 mit stufenlos verstellbaren Segmenten 9 kombiniert sind und die Rasterung zwischen den Schlitzen 8 der Kammsegmente 7 dem maximalen Hub der verstellbaren Segmente 9 entspricht, wobei dieser maximale Hub durch die Druckkraft der Tellerfedern 10 gleichmäßig auf alle bewegbaren Segmente 9 verteilt wird und hubbegrenzende Mittel in Form von Querstiften 15 für diese gleichmäßige Verteilung des größtmöglichen Hubes auf alle bewegbaren Segmente 9 sorgen.
Es ist jedoch auch möglich, daß der Werkzeugsatz 3 mit einer minimalen Anzahl von Segmenten 7 und 9 alle Werkstück-Abmessungen oder Platinenlängen dadurch erlaubt, daß wenigstens ein austausch­ bares Segment 7 mit den verstellbaren Segmenten 9 kombiniert ist, wobei die Gesamtsumme der Verstellwege der verstellbaren Segmente 9 der Abmessung des austauschbaren Segmentes 7 in Richtung der Biegelinie und somit in Verstellrichtung entspricht, so daß auch auf diese Weise eine stufenlose Einstellung auf unterschiedlliche Werkstückgrößen möglich ist.
Ferner können diese Lösungen gem. Fig. 1 auch kombiniert sein, in dem geschlitzte oder Kamm-Segmente 7 mit mehr oder weniger Schlitzen 8 austauschbar und auch mit ungeschlitzten austauschbaren Segmenten kombiniert sein können.
Insgesamt ergibt sich auf diese Weise ein Werkzeug 3 oder Werkzeugsatz für Biegemaschinen, bevorzugt Schwenkbiegemaschinen, bei welchem ein manueller Werkzeugwechsel oder auch ein aufwendiges maschinelles Verschieben von einzelnen Teilen des Werkzeugsatzes mit erheblichem konstruktivem Aufwand vermieden werden. Obwohl kein Werkzeugwechsel nötig ist, ist es mit dem Werkzeug 3 gem. den verschiedenen Ausführungsformen der Fig. 1 bis 12 möglich, stufenlos beliebige Platinenlängen bzw. Werkzeugabmessungen zu biegen.
Die Biegemaschine zum mehrseitigen Biegen, insbesondere Schwenkbie­ gen, von plattenförmigen Werkstücken 1 oder Platinen hat eine als Werkstückauflage dienende Biegeleiste 2, ein als Niederhalter wirkendes Werkzeug 3 und wenigstens eine die Biegebewegung durchführende Biegewange 6, mit welcher die auf der Biegeleiste 2 aufliegende Platine um das Werkzeug 3 schwenkbar und biegbar ist. Das Werkzeug 3 weist dabei eine erste Gruppe von Segmenten 7 auf, die austauschbar sind und/oder wenigstens einen quer zur Biegelinie B und parallel zu ihren Seitenflächen 5 verlaufenden Schlitz 8 mit einer derartigen Weite und Tiefe aufweisen, daß ein umgebogener Rand 1a eines Werkstückes 1 in diesen Schlitz 8 paßt. Ferner gehört dem Werkzeug 3 eine zweite Gruppe von Segmenten 9, die in Richtung der Biegelinie B relativ zueinander und zu den Segmenten 7 der ersten Gruppe verstellbar sind, wobei die Summe der maximalen und begrenzten Stellwege aller zu dem Werkzeug 3 gehörenden Segmente 9 der in Richtung der Biegelinie B vorgesehenen Breite eines austauschbaren Segmentes 7 oder des in dieser Richtung angeordneten Abstandes eines Schlitzes 8 von der oder den Seitenflächen 5 eines einmal geschlitzten Segmentes 7 oder des Abstandes eines Schlitzes 8 von seinem Nachbarschlitz 8 eines mehrfach geschlitzten Segmentes 7 entspricht, so daß in Richtung der Biegelinie stufenlos beliebig bemessene Werkstücke 1 bearbeitet werden können.

Claims (15)

1. Biegemaschine zum mehrseitigen Biegen von plattenförmigen Werkstücken (1) wie Blechen oder Platinen mit unterschiedlichen Abmessungen, mit einer insbesondere horizontalen, als Werkstückauflage dienenden Biegeleiste (2) und mit einem als Niederhalter wirkenden Werkzeug (3) an einer gegen das Werkstück (1) zustellbaren Oberwange, welches Werkzeug (3) aus mehreren, die Biegelinie (B) bildenden Segmenten (7, 9) zusammengesetzt ist, die jeweils mit ihren Seitenflächen (5) einander zugewandt sind und/oder aneinanderliegen, sowie mit wenigstens einer die Biegebewegung durchführenden Biegewange (6), dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug (3) eine erste Gruppe von Segmenten (7) aufweist, die austauschbar sind und/oder wenigstens einen quer zur Biegelinie (B) und parallel zu ihren Seitenflächen (5) verlaufenden Schlitz (8) mit einer derartigen Schlitzweite und Schlitztiefe aufweisen, daß ein umgebogener Rand (1a) eines Werkstückes (1) in diesen Schlitz (8) paßt, daß das Werkzeug (3) eine zweite Gruppe von Segmenten (9) aufweist, die in Richtung der Biegelinie (B) relativ zueinander und zu den Segmenten (7) der ersten Gruppe verstellbar sind, und daß die Summe der maximalen Verstellwege aller zu dem Werkzeug (3) gehörenden Segmente (9) zumindest der in Richtung der Biegelinie (B) verlaufenden Breite eines austauschbaren Segmentes (7) oder des Abstandes eines Schlitzes (8) von der oder den Seitenflächen (5) eines einmal ge­ schlitzten Segmentes (7) und/oder von einem Nachbarschlitz eines mehrmals geschlitzten Segmentes (7) entspricht.
2. Biegemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein mit Schlitzen (8) versehenes Segment (7) vorgesehen ist, welches in gleichmäßigen Abständen zueinander und zu seinen Seitenflächen (5) mehrere parallele Schlitze (8) insbesondere mit jeweils übereinstimmenden Abständen zueinander aufweist, wobei auch der Abstand zwischen einer Seitenfläche (5) und dem dieser am nächsten liegenden Schlitz (8) gleich dem Abstand der Schlitze (8) untereinander ist.
3. Biegemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Gruppe von Segmenten aus einem einzigen Segment mit mehreren in regelmäßigen Abständen angeordneten parallelen Schlitzen (8) besteht, wobei die Zahl der Schlitze (8) insbesondere gleich oder größer als die Zahl der zueinander verstellbaren Segmente (9) ist.
4. Biegemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die relativ zueinander verstellbaren Segmente (9) stufenlos und insbesondere gleichzeitig und gleichmäßig in dem Sinne verstellbar sind, daß bei einer Verstellung der Segmente (9) voneinander weg zwischen den verstellbaren Segmenten (9) jeweils im wesentlichen gleich große Abstände entstehen.
5. Biegemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den relativ zueinander verstell­ baren Segmenten (9) Spreizmittel angeordnet sind, durch die beim Verstellen eines Segmentes (9) die übrigen Segmente (9) jeweils um den gleichen Weg verstellbar sind.
6. Biegemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Spreizmittel Federn, insbesondere Druckfedern, jeweils zwischen unmittelbar benachbarten Seg­ menten wirkend, angeordnet sind, die bei aneinanderliegenden Segmenten (9) unter Federspannung stehen und sich beim Verstellen der Segmente (9) voneinander weg zumindest teilweise entspannen.
7. Biegemaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Druckfedern Tellerfedern (10) oder Tellerfederpakete zur gleichmäßigen Verstellung der verstellbaren Segmente vorgesehen sind.
8. Biegemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein in der Reihe der verstellbaren Segmente (9) äußeres oder erstes Segment und/oder ein am Ende des oder der austauschbaren Segmente (7) oder des oder der geschlitzten Segmente angeordnetes äußeres Segment oder das einzige geschlitzte Segment (7) als Eckwerkzeug ausgebildet ist.
9. Biegemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die relativ zueinander in Richtung der Biegelinie (B) verstellbaren Segmente (9) jeweils auf einem Bolzenstück (11) gelagert sind, ,das sich jeweils in das benachbarte Segment (9) erstreckt, wobei die Bolzenstücke (11) in dem jeweiligen Segment (9) mit diesem zusammen verstellbar fest angeordnet sind und das Nachbarsegment mit einer den überstehenden Teil des Bolzenstückes (11) übergreifenden Aussparung (12) relativ dazu verschiebbar ist.
10. Biegemaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der in ein Nachbarsegment eingreifende Teil des Bolzenstückes (11) mit einem hubbegrenzenden Anschlag (15) in dem Sinne zusammenwirkt, daß die Bewegung der Nachbarsegmente (9) voneinander weg begrenzt ist.
11. Biegemaschine nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der in das Nachbarsegment eingreifende Teil des Bolzen­ stückes (11) eine quer zur seiner Erstreckung verlaufende Ausnehmung (14), Aussparung oder Nut hat, die von einem quer durch die Aussparung (12) des Nachbarsegmentes (9) verlaufenden Anschlag oder Stift (15) durchsetzt ist, wobei die an dem Bolzenstück (11) vorgesehene Ausnehmung (14) in Verstell­ richtung eine größere Ausdehnung als der hubbegrenzende Anschlag hat.
12. Biegemaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die als Federn (10) ausgebildeten Spreizmittel sich einerseits an der innenseitigen Begrenzungs­ wand (12a) der Aussparung (12) des Nachbarsegmentes (9) und andererseits an der Stirnseite des in diese Aussparung (12) eingreifenden Bolzenstückes (11) abstützt.
13. Biegemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das in der Reihe erste oder äußere Segment (9) der zweiten Gruppe von Segmenten (9) motorisch oder maschinell verstellbar ist, beispielsweise mittels eines Spindelantriebes (16).
14. Biegemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß auch die relativ zueinander verstellbaren Segmente rechtwinklig zur Biegelinie verlaufende Schlitze zur Aufnahme eines abgekanteten oder umgebogenen Randes eines Werkstückes aufweisen.
15. Biegemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß sechs relativ zueinander in Richtung der Biegelinie (B) verstellbare Segmente (9) vorgesehen sind, daß die Breite eines austauschbaren Segmentes (7) oder des Abstandes zwischen einer Seitenfläche (5) und einem diesem benachbarten Schlitz (8) eines geschlitzten Segmentes (7) oder zwischen den Schlitzen (8) eines mehrfach geschlitzten Segmentes (7) etwa 30 mm beträgt und daß die maximale Verstellung der verstellbaren Segmente (9) voneinander weg jeweils etwa 5 mm beträgt.
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