DE102012207038A1 - Falztaschenvorrichtung für eine Taschenfalzmaschine - Google Patents
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Abstract
Die Falztaschenvorrichtung für eine Taschenfalzmaschine umfasst eine Falztasche (11) mit einer Einlaufmündung (25), durch die ein Bogen in einer Einlaufrichtung (ER) in einen Taschenraum (24) der Falztasche (11) einlaufen kann. Eine Bogenanschlageinrichtung weist einen sich im Wesentlichen quer zur Einlaufrichtung (ER) im Taschenraum (24) erstreckenden Bogenanschlag (40) auf, der in der und gegen die Einlaufrichtung (ER) verschiebbar ist. Eine Bogenweicheneinrichtung (30) umfasst eine Umlenkeinrichtung (35), die aus einer Freigabestellung, in der sie die Einlaufmündung (25) in die Falztasche (11) freigibt, in eine Umlenkstellung verschiebbar ist, in der sie zur Umlenkung eines Bogens die Einlaufmündung (25) verschließt. Um eine schnelle Umschaltung von der Freigabestellung in die Umlenkstellung zu erreichen, ist die Umlenkeinrichtung (35) mittels des Bogenanschlags (40) aus der Freigabestellung in die Umlenkstellung verschiebbar, wenn der Bogenanschlag (40) gegen die Einlaufrichtung (ER) verschoben wird.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Falztaschenvorrichtung für eine Taschenfalzmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- Aus der
DE 38 40 856 A1 ist eine Falztaschenvorrichtung für eine Taschenfalzmaschine bekannt, die einen in einem Taschenraum einer Falztasche angeordneten Bogenanschlag aufweist, der zur Anpassung an die Bogenlänge in Einlaufrichtung des Bogens verstellbar ist. Außerdem ist eine Bogenweicheneinrichtung vorgesehen, mittels derer die Einlaufmündung in die Falztasche verschlossen werden kann, so dass der Bogen ohne Falzung in der Falztasche umgelenkt wird. Zur Bewegung der Bogenweicheneinrichtung aus einer Freigabestellung, in der sie die Einlaufmündung in die Falztasche freigibt, in eine Umlenkstellung, in der sie zur Umlenkung des Bogens die Einlaufmündung verschließt, ist ein Linearmotor vorgesehen. - Aus der
DE 92 11 016 U1 ist eine gattungsgemäße Falztaschenvorrichtung für eine Taschenfalzmaschine bekannt, bei der der Bogenanschlag so ausgebildet ist, dass er gleichzeitig als Bogenweiche dient. Um die Einlaufmündung in die Falztasche zu verschließen, wird der Bogenanschlag aus einer vorherigen Anschlagstellung mittels eines Antriebs in eine vordere Umlenkstellung bewegt, in der er als Bogenweiche dient. Damit der Bogen sicher umgelenkt werden kann, weist der Bogenanschlag einzelne Anschlagelemente auf, die konkav ausgebildet sind. Die einzelnen Anschlagelemente sind zwischen den Taschenstäben der Falztasche angeordnet, weshalb es nicht möglich ist, eine durchgehende Anschlagfläche zu bilden. An der auftreffenden Kante von Bogen kann es hierdurch zu einer Bildung von Anschlagmarken kommen. Darüber hinaus ist der Weg, den der Anschlag aus der Anschlagstellung in die Umlenkstellung fahren muss, relativ lang, wodurch die Taktzeit der Falzmaschine begrenzt wird. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit konstruktiv einfachen Mitteln eine Falztaschenvorrichtung für eine Taschenfalzmaschine zu schaffen, die zur Erzielung einer hohen Taktzeit schnell von Anschlagstellung in Umlenkstellung umgeschaltet werden kann.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Falztaschenvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Falztaschenvorrichtung sind Gegenstand der Patentansprüche 2 bis 8.
- Bei der erfindungsgemäßen Falztaschenvorrichtung wird die Umlenkeinrichtung der Bogenweicheneinrichtung mittels des Bogenanschlags aus der Freigabestellung in die Umlenkstellung verschoben, wenn der Bogenanschlag gegen die Einlaufrichtung verschoben wird. Der Weg, den der Bogenanschlag für diese Verschiebung bewegt werden muss, ist im Vergleich zu dem Weg des Bogenanschlags, der aus der
DE 92 11 016 U1 bekannt ist, relativ gering, da der Anschlag selbst nicht bis in die Umlenkstellung verschoben werden muss. Dies erlaubt eine geringe Taktzeit und eine Umschaltung zur Anpassung an einen neuen Auftrag während des laufenden Betriebs. Trotzdem ist nur ein einziger Antrieb zur Verschiebung des Bogenanschlags und der Umlenkeinrichtung erforderlich, so dass der konstruktive Aufwand gering ist. Schließlich ist es nicht, wie zum Beispiel bei dem aus derDE 92 11 016 U1 bekannten Bogenanschlag erforderlich, die Anschlagfläche so auszubilden, dass sie sowohl für einen Bogenanschlag als auch für die Umlenkung eines Bogens geeignet ist. Bei der erfindungsgemäßen Falztaschenvorrichtung kann die Umlenkeinrichtung optimal für eine Umlenkung ausgebildet werden, während die Anschlagfläche des Bogenanschlags der Anschlagfunktion entsprechend konstruiert werden kann. Darüber hinaus ist es auch möglich, bei Verwendung von Taschenstäben für die Falztasche den Bogenanschlag durchgehend auszubilden, wie es beispielsweise aus derEP 1 422 178 A1 bekannt ist. - Vorzugsweise umfasst die Bogenweicheneinrichtung eine elastische Einrichtung, vorzugsweise eine Schraubenrückholfeder, die so ausgebildet und angeordnet ist, dass sie komprimiert wird, wenn der Bogenanschlag die Umlenkeinrichtung gegen die Einlaufrichtung in die Umlenkstellung verschiebt, und die Umlenkeinrichtung durch ihre Federkraft wieder in die Freigabestellung verschiebt, wenn der Bogenanschlag wieder in Einlaufrichtung verschoben wird. Mit anderen Worten wird die Umlenkeinrichtung automatisch wieder in die Freigabestellung verschoben, wenn der Bogenanschlag wieder eine Anschlagfunktion erfüllen soll.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfasst der Bogenanschlag eine sich quer zur Einlaufrichtung in dem Taschenraum erstreckende Anschlagschiene, die vorzugsweise mittels zweier Stellantriebe verschiebbar ist, die an zwei quer zur Einlaufrichtung im Abstand angeordneten Positionen mit der Anschlagschiene verbunden sind. Mittels der beiden Stellantriebe ist es möglich, eine Schrägstellung des Bogenanschlags einzustellen.
- Bei einer konstruktiv einfachen, aber sicher funktionierenden Ausführungsform weist die Bogenweicheneinrichtung eine sich quer zur Einlaufrichtung im Taschenraum erstreckende, mit der Umlenkeinrichtung verbundene Querschiene auf, die so angeordnet ist, dass der Bogenanschlag nach einer vorherbestimmten Bewegung gegen die Einlaufrichtung auf sie auftrifft und sie bei einer fortgesetzten Bewegung gegen die Einlaufrichtung verschiebt, bis die Umlenkeinrichtung die Einlaufmündung verschließt.
- Die Querschiene ist bei dieser Ausführungsform vorteilhafterweise über wenigstens eine in einer rahmenfesten Führung geführte Verbindungsstange mit einer Querleiste verbunden. Die Umlenkeinrichtung umfasst eine Vielzahl von quer zur Einlaufrichtung im Abstand angeordneten Umlenkelementen, die an der Querleiste angebracht sind.
- Bei einer solchen Ausführungsform wird die elastische Einrichtung zweckmäßigerweise von einer Schraubenrückholfeder gebildet, die sich einerseits an der Führung und andererseits an der Verbindungsstange abstützt.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
-
1 einen Querschnitt einer Falztaschenvorrichtung, wobei sich eine Umlenkeinrichtung in einer Freigabestellung befindet, -
2 die Falztaschenvorrichtung von1 , wobei sich die Umlenkeinrichtung in einer Umlenkstellung befindet, -
3 eine Draufsicht auf die Falztaschenvorrichtung von1 . - Wie es in
3 zu erkennen ist, umfasst die Falztaschenvorrichtung10 eine Falztasche11 mit zwei im Abstand angeordneten Querträgern70 ,76 und zwei Längsträgern72 ,74 , die die äußeren Enden der Querträger70 ,76 miteinander verbinden. - Die Falztasche
11 weist auf bekannte Weise mehrere im Abstand zueinander angeordnete obere Taschenstäbe20 auf, unterhalb derer jeweils ein unterer Taschenstab22 im Abstand angeordnet ist, so dass ein Taschenraum24 zwischen den Taschenstäben20 ,22 gebildet wird. - Eine Einlaufmündung
25 für einen Bogen in den Taschenraum24 wird von einem oberen Einlaufblech28 und von einem unteren Einlaufblech26 gebildet. Die Einlaufbleche26 ,28 erstrecken sich in einen Walzenraum18 , der von drei Falzwalzen12 ,14 und16 umgeben wird. Die Falzwalzen14 ,16 bilden ein erstes Falzwalzenpaar, durch das ein Bogen durch die Einlaufmündung25 in einer Einlaufrichtung ER in den Taschenraum24 befördert wird, wenn die Einlaufmündung25 offen ist. Der Bogen trifft anschließend auf einem Bogenanschlag40 auf, wonach sich in dem Walzenraum18 eine Bogenschlaufe bildet, die zur Bildung einer Falzung von den Falzwalzen12 ,14 erfasst wird, die ein zweites Falzwalzenpaar bilden. Der Bogen läuft dann in einer Auslaufrichtung AR aus der Falztasche11 , die der Einlaufrichtung ER entgegengesetzt ist. - In
1 befindet sich der Bogenanschlag40 in einer hinteren Anschlagstellung. Der Bogenanschlag40 umfasst eine Anschlagschiene41 mit einer sich senkrecht erstreckenden vorderen Anschlagfläche42 . Obwohl in den1 bis3 nicht erkennbar, sind die Anschlagfläche42 und die Taschenstäbe20 ,22 bevorzugt so ausgebildet, wie es aus derEP 1 422 178 A1 bekannt ist, d. h. die Taschenstäbe20 ,22 weisen auf ihrer dem Taschenraum24 zugewandten Seite eine Innenaussparung auf. Die Anschlagfläche42 geht durch den Taschenraum24 zwischen den Taschenstäben20 ,22 hindurch. Zwischen benachbarten Taschenstäben20 ,22 sind Außenanschläge angeordnet und innerhalb der Taschenstäbe sind Innenanschläge angeordnet, wobei sich die Innenanschläge jeweils in die Innenaussparungen der Taschenstäbe20 ,22 erstrecken. Die Innenanschläge sind außerdem mit den benachbarten Außenanschlägen über einen Verbindungssteg verbunden, dessen Breite geringer ist als die Höhe des Taschenraums24 zwischen den Taschenstäben20 ,22 . - Wie es aus
3 erkennbar ist, erstreckt sich die Anschlagschiene41 seitlich über die Anordnung aus Taschenstäben20 bzw.22 hinaus. An dem Längsträger74 ist unterhalb des Querträgers76 ein Linearmotor54 angebracht, der ein Motorgehäuse56 und eine Schubstange58 aufweist. Das vordere Ende der Schubstange58 ist mit der Anschlagschiene41 verbunden. Auf gleiche Weise ist an dem in3 linken Längsträger72 unterhalb des Querträgers76 ein Linearmotor44 befestigt, der eine in einem Motorgehäuse46 geführte Schubstange48 antreibt, deren vorderes Ende mit der Anschlagschiene41 verbunden ist. Mittels der Linearmotoren44 ,54 ist somit eine Bewegung der Anschlagschiene41 in Einlaufrichtung ER und Auslaufrichtung AR eines Bogens in der Falztasche11 möglich, wobei dadurch, dass die Motoren44 ,54 getrennt angetrieben werden, eine Schrägstellung der Anschlagschiene41 möglich ist. - Die Falztaschenvorrichtung
10 weist zudem eine Bogenweicheneinrichtung30 auf, die an dem vorderen Querträger70 angebracht ist. Hierzu sind an dem Querträger70 zwei Zylinderführungen38 so angebracht, dass sie sich in der Draufsicht von3 in Einlaufrichtung ER erstrecken. In den Zylinderführungen38 ist jeweils eine Verbindungsstange32 geführt, die durch die Zylinderführungen38 hindurchgeht. Die dem Bogenanschlag40 zugewandten Enden der Verbindungsstangen32 sind durch eine Querschiene36 verbunden, während die anderen Enden der Verbindungsstange32 mit einer Querleiste62 einer Umlenkeinrichtung35 verbunden sind. An der Vorderseite der Querleiste62 sind eine Vielzahl von Umlenkelementen34 im Abstand zueinander vorgesehen. - Wie es in den
1 und2 zu erkennen ist, sind die Führungen38 in Richtung der Einlaufmündung25 leicht nach unten geneigt. Die Verbindungsstange32 wird mittels einer nicht gezeigten Schraubenrückholfeder in die in1 gezeigte Freigabestellung vorgespannt, wobei die Rückholfeder die Verbindungsstange32 umgibt und innerhalb der Führung38 angeordnet ist. Sie stützt sich einerseits an der Führung38 und andererseits an der Verbindungsstange32 ab. - Die Verbindungsstange
32 ist zwischen der in1 gezeigten Position, in der sich die Umlenkelemente34 oberhalb der Einlaufmündung25 befinden, gegen die Einlaufrichtung ER, d. h. in Auslaufrichtung AR so weit bewegbar, bis die Umlenkelemente34 die Einlaufmündung25 verschließen. Wenn in dieser Stellung ein Bogen zwischen die Falzwalzen14 ,16 eingeführt wird, wird er durch die Umlenkelemente34 so umgelenkt, dass seine vordere Kante von den Falzwalzen12 ,14 ergriffen wird, so dass der Bogen ohne Falzungen der Falztasche11 weiter befördert wird. - In
1 befinden sich die Umlenkelemente34 oberhalb der Einlaufmündung25 und der Bogenanschlag40 befindet sich in einer mittels der Linearmotoren44 ,54 eingestellten Anschlagstellung. In diesem Fall wird ein Bogen von den Falzwalzen14 ,16 ergriffen, durch die Einlaufmündung25 eingeführt und trifft dann auf die Anschlagfläche42 des Bogenanschlags40 . - Wenn die Umlenkelemente
34 aus der in1 gezeigten Freigabestellung in die in2 gezeigte Umlenkstellung bewegt werden sollen, wird die Anschlagschiene41 des Bogenanschlags40 mittels der Linearmotoren44 und54 in Auslaufrichtung AR bewegt. Bei dieser Bewegung trifft die Anschlagfläche42 auf die Querschiene36 auf, wodurch die Verbindungsstange32 gegen die Kraft der Rückholfeder bewegt wird, weshalb die Umlenkelemente34 in die Einlaufmündung25 eintauchen. - Wenn die Umlenkelemente
34 wieder in die Freigabestellung bewegt werden sollen, wird die Anschlagschiene41 des Bogenanschlags40 durch die Linearmotoren44 ,54 wieder in Einlaufrichtung ER bewegt, bis sich die Anschlagfläche42 an einer vorherbestimmten Position für einen Anschlag eines Bogens befindet, die für einen bestimmten Auftrag erforderlich ist. Die Querschiene36 wird durch die auf die Verbindungsstangen32 wirkende Federkraft der Rückholfeder wieder zurück in die in1 gezeigte Ausgangsstellung bewegt, so dass sich die Umlenkelemente34 oberhalb der Einlaufmündung25 befinden. - Bei der oben beschriebenen Ausführungsform trifft die Anschlagschiene
41 auf die Querschiene36 auf und verschiebt diese. Es ist aber auch möglich, die Verbindungsstangen32 nicht durch eine Querschiene zu verbinden. In diesem Fall trifft die Anschlagschiene41 direkt auf die Verbindungsstangen32 auf. - Außerdem können anstatt der bei der oben beschriebenen Ausführungsform verwendeten Linearmotoren mit Schubstangen ebenso Servomotoren mit Spindeln zur Anwendung kommen.
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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- EP 1422178 A1 [0006, 0019]
Claims (8)
- Falztaschenvorrichtung für eine Taschenfalzmaschine, mit – einer Falztasche (
11 ) mit einer Einlaufmündung (25 ), durch die ein Bogen in einer Einlaufrichtung (ER) in einen Taschenraum (24 ) der Falztasche (11 ) einlaufen kann, – einer Bogenanschlageinrichtung, die einen sich im Wesentlichen quer zur Einlaufrichtung (ER) im Taschenraum (24 ) erstreckenden Bogenanschlag (40 ) aufweist, der in der und gegen die Einlaufrichtung (ER) verschiebbar ist, und – einer Bogenweicheneinrichtung (30 ), die eine Umlenkeinrichtung (35 ) umfasst, die aus einer Freigabestellung, in der sie die Einlaufmündung (25 ) in die Falztasche (11 ) freigibt, in eine Umlenkstellung verschiebbar ist, in der sie zur Umlenkung eines Bogens die Einlaufmündung (25 ) verschließt, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkeinrichtung (35 ) mittels des Bogenanschlags (40 ) aus der Freigabestellung in die Umlenkstellung verschiebbar ist, wenn der Bogenanschlag (40 ) gegen die Einlaufrichtung (ER) verschoben wird. - Falztaschenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bogenweicheneinrichtung (
30 ) eine elastische Einrichtung umfasst, die so ausgebildet und angeordnet ist, dass sie komprimiert wird, wenn der Bogenanschlag (40 ) die Umlenkeinrichtung (35 ) gegen die Einlaufrichtung (ER) in die Umlenkstellung verschiebt, und die Umlenkeinrichtung (35 ) in die Freigabestellung verschiebt, wenn der Bogenanschlag (40 ) wieder in Einlaufrichtung (ER) verschoben wird. - Falztaschenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bogenanschlag (
40 ) eine sich quer zur Einlaufrichtung (ER) in dem Taschenraum (24 ) erstreckende Anschlagschiene (41 ) umfasst. - Falztaschenvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagschiene (
41 ) mittels zweier Stellantriebe (46 ,56 ) verschiebbar ist, die an zwei quer zur Einlaufrichtung (ER) im Abstand angeordneten Positionen mit der Anschlagschiene (41 ) verbunden sind. - Falztaschenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bogenweicheneinrichtung (
30 ) eine sich quer zur Einlaufrichtung (ER) im Taschenraum (24 ) erstreckende, mit der Umlenkeinrichtung (35 ) verbundene Querschiene (36 ) aufweist, die so angeordnet ist, dass der Bogenanschlag (40 ) nach einer vorherbestimmten Bewegung gegen die Einlaufrichtung (ER) auf sie auftrifft und sie bei einer fortgesetzten Bewegung gegen die Einlaufrichtung (ER) verschiebt, bis die Umlenkeinrichtung (35 ) die Einlaufmündung (25 ) verschließt. - Falztaschenvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschiene (
36 ) über wenigstens eine in einer rahmenfesten Führung (38 ) geführte Verbindungsstange (32 ) mit einer Querleiste (62 ) verbunden ist, und die Umlenkeinrichtung (35 ) eine Vielzahl von quer zur Einlaufrichtung (ER) im Abstand angeordneten Umlenkelementen (34 ) umfasst, die an der Querleiste (62 ) angebracht sind. - Falztaschenvorrichtung nach Anspruch 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Einrichtung von einer Schraubenrückholfeder gebildet wird, die sich einerseits an der Führung (
38 ) und andererseits an der Verbindungsstange (32 ) abstützt. - Falztaschenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bogenanschlag (
40 ) eine durchgehende Anschlagfläche (42 ) aufweist.
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