DE514760C - Aufspannvorrichtung fuer Struempfe oder andere schlauchfoermige Wirkwaren - Google Patents

Aufspannvorrichtung fuer Struempfe oder andere schlauchfoermige Wirkwaren

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DE514760C
DE514760C DER78585D DER0078585D DE514760C DE 514760 C DE514760 C DE 514760C DE R78585 D DER78585 D DE R78585D DE R0078585 D DER0078585 D DE R0078585D DE 514760 C DE514760 C DE 514760C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06HMARKING, INSPECTING, SEAMING OR SEVERING TEXTILE MATERIALS
    • D06H3/00Inspecting textile materials
    • D06H3/16Inspecting hosiery or other tubular fabric; Inspecting in combination with turning inside-out, classifying, or other handling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Aufspannvorrichtung für Strümpfe oder andere schlauchförmige Wirkwaren Bei der Ausbesserung von Strümpfen oder anderen schlauchförmigen Wirkwaren, beispielsweise beim Aufnehmen gefallener Maschen, wird meistens ein Hohlgefäß, z. B. ein Eierbecher, benutzt, über das die schadhafte Stelle von Hand gespannt wird, so daß die bekannten Ausbessernadeln an beiden Seiten des Gewirkes angreifen können. Diese Art des Aufspannens der Ware hat den Nachteil, daß, entsprechend dem Fortschreiten der Ausbesserung, der Strumpf oftmals weitergerückt und wieder von Hand gespannt werden muß. Das gleiche ist notwendig, wenn mehrere schadhafte Stellen nebeneinander vorhanden sind.
  • Die Erfindung betrifft eine Aufspannvorrichtung für Strümpfe o. dgl., bei der ein einmaliges Aufspannen des Strumpfes zur Ausbesserung aller, auch nebeneinander liegender schadhafter Stellen genügt und die gleichzeitig den beiderseitigen Angriff der Ausbessernadel ermöglicht.
  • Erreicht wird dies durch ein wenigstens nach drei Richtungen spannbares Drahtgestell. Auf dieses entspannte Gestell wird der Strumpf aufgezogen, und sodann wird das Gestell, zweckmäßig wenigstens in zwei verschiedenen Richtungen nacheinanderfolgend, gespannt. Damit ergibt sich einerseits eine Aufteilung der Strumpffläche in mehrere an allen Stellen zur Bearbeitung zugängliche gespannte Arbeitsflächen, und weiterhin ist so auch der zur Führung der Ausbessernadel nach innen erforderliche unbehinderte Hohlraum geschaffen. Von bekannten Spannvorrichtungen für Strümpfe o. dgl., die immer nur die Spannung des Gewirkes allein, beispielsweise zwecks Trocknung oder Prüfung, bezweckten, unterscheidet sich die Erfindung durch die Spannmöglichkeit nach wenigstens drei Richtungen unter Schaffung eines unbehinderten Hohlraums zur Führung der Ausbessernadel nach innen.
  • Die Zeichnungen zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Abb. i und a sind zwei Seitenansichten des Hilfsgeräts im entspannten bzw. gespanntem Zustand, -Abb. 3 und ¢ dazugehörige Draufsichten. Abb. 5 ist ein Querschnitt nach Linie V-V der Abb. z.
  • i ist die rohrförmige Mittelachse des Gestells, die mit einem Bajonettverschluß 3; also drehbar, an einem Aufsatzstück q. befestigt ist. Das Aufsatzstück q. ist auf einen Zapfen 5 aufgesetzt und ist so, wie aus der Zeichnung ersichtlich, an einer Tischplatte 6 o. dgl. zu befestigen. Auf der Mittelachse i ist eine Hülse 7 verschiebbar gelagert; die Verschiebung erfolgt durch Umlegen des an. der Mittelachse i angelenktext Hebels B. An der Hülse 7 sind, nach zwei verschiedenen Richtungen laufend, je drei Spreizen io, io' gelenkig befestigt, die mit ihren anderen Enden die der von oben gesehenen Form eines Beines angepaßten Drähte i i tragen. An der Mittelachse i sind nach unten ragende Führungsstücke ia befestigt, die je einen Schlitz 13 zur Führung einer Spreizstange 14 besitzen. An der Spreizstange 14, die mittels des an der Mittelachse i angelenkten Hebels 15 axial verschoben wird, greifen _gelenkig Spreizen 16 an, deren andere Enden einen Draht 18 tragen. Draht 18 ist bei 17 an den Drähten i i befestigt und ergibt mit diesen zusammen ein der körperlichen Form eines Beines angepaßtes Drahtgestell. Am Ende der Mittelachse i sind Führungshülsen 21 für an den Drähten i i und 18 befestigte Stifte 22 bzw. 23 vorgesehen.
  • Ist der Strumpf über das entspannte Gestell gezogen, so werden zunächst durch Betätigung des Hebels 8 die Drähte i i und sodann durch Betätigung des Hebels 15 der Draht 18 gespannt. Damit ergeben sich glatte, gespannte Arbeitsflächen des Strumpfes 2o (Abb. 5) sowie eine Zugänglichkeit auf der gesamten Strumpffläche. Für die Führung der Ausbessernadel ist so auch nach innen ein unbehinderter Raum geschaffen.
  • Das ganze Gestell kann durch Lösen und Schließen des Bajonettverschlusses 3 um seine Längsachse und außerdem um die Achse des Zapfens 5 gedreht werden. Das Gestell kann aus beliebigem Material hergestellt und beliebigen Formen verschiedener schlauchförmiger Wirkwaren angepaßt sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aufspannvorrichtung für Strümpfe oder andere schlauchförmige Wirkwaren, gekennzeichnet durch ein wenigstens nach drei Richtungen spannbares Drahtgestell, welches nach Aufziehen des Strumpfes o. d&1. auf das Gestell und Spannen des. selben sowohl zur Bearbeitung durch Ausbessernadeln zugäugige, gespannte Arbeitsflächen als auch nach innen unbehinderten Raum zur Führung der Nadeln bietet.
  2. 2. Aufspannvorrichtun:gnach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Gestelhnittelachse eine oder mehrere verschiebbare Hülsen angeordnet sind, an denen Spreizschenkel angelenkt sind, die mit ihren anderen Enden einen drahtartigen Rahmen zur Aufnahme des Strumpfes tragen.
  3. 3. Aufspannvorrichtunguach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie sowohl um ihre Längsachse als auch um eine dazu senkrechte Achse drehbar ist.
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