CH493416A - Aufzugstür - Google Patents

Aufzugstür

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Publication number
CH493416A
CH493416A CH1321369A CH1321369A CH493416A CH 493416 A CH493416 A CH 493416A CH 1321369 A CH1321369 A CH 1321369A CH 1321369 A CH1321369 A CH 1321369A CH 493416 A CH493416 A CH 493416A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
wing part
door
guide
dependent
wall
Prior art date
Application number
CH1321369A
Other languages
English (en)
Inventor
Merlin Bernard
Labarre Andre
Original Assignee
Otis Elevator Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Otis Elevator Co filed Critical Otis Elevator Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B13/00Doors, gates, or other apparatus controlling access to, or exit from, cages or lift well landings
    • B66B13/30Constructional features of doors or gates
    • B66B13/303Details of door panels
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/92Doors or windows extensible when set in position
    • E06B3/921Doors or windows extensible when set in position with several parts mounted telescopically inside each other

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Elevator Door Apparatuses (AREA)

Description


  
 



  Aufzugstür
Die Erfindung betrifft eine Aufzugstür für den Verschluss einer Türöffnung in der Wand einer Aufzugsanlage, mit mindestens einem Türflügel, welcher gegenüber der Wand horizontal zwischen einer offenen und einer geschlossenen Stellung beweglich ist.



   Die bekannten Aufzugsanlagen enthalten eine Kabine, welche in einem Schacht beweglich ist und Haltestellen in mehreren Stockwerken bedient. Die Aufzugsanlage ist an jeder Haltestelle mit einer Türöffnung versehen, die durch eine Tür verschliessbar ist.



   Eine normale Tür einer Aufzugsanlage enthält ein Paar von in der Mitte schliessenden Türflügeln, welche aus einer offenen Stellung in eine geschlossene Stellung beweglich sind. Die gesamte Breite eines Paares von Türflügeln ist im geschlossenen Zustand ungefähr gleich wie die Breite der Türöffnung. Damit in der offenen Stellung der Türflügel die volle Breite der Türöffnung freigelegt werden kann, muss die innere Breite des Schachtes mindestens doppelt so gross sein wie die Breite der Türöffnung, zusätzlich der Breite der erforderlichen Abstände zwischen den Türflügeln und der Wand des Schachtes. Bei einer Aufzugsanlage, bei welcher die innere Breite des Schachtes wesentlich kleiner ist als das Doppelte der Breite der Türöffnung, ist es schwierig, eine normale Aufzugstür unterzubringen.



   Es kann eine Aufzugstür geschaffen werden, welche es ermöglicht, bei zwei in der Mitte der Türöffnung schliessenden Türflügeln diese derart auszubilden, dass bei in der offenen Stellung befindlichen Türflügeln die gesamte äussere Breite der Tür kleiner ist als das Doppelte der lichten Breite der Türöffnung.



   Die erfindungsgemässe Aufzugstür ist dadurch gekennzeichnet, dass der Türflügel einen ersten und einen zweiten Flügelteil enthält, welcher gegenüber dem ersten Flügelteil beweglich ist, sowie Führungsorgane mit einem ersten Teil, welcher den ersten und den zweiten Flügelteil verbindet, und einem zweiten Teil, welcher die Wand mit dem zweiten Flügelteil verbindet, wobei die Führungsorgane einem gegenseitigen Zusammenziehen des ersten und des zweiten Flügelteiles in der offenen Stellung des Türflügels dienen sowie einem Auseinanderziehen der beiden Flügelteile, wenn sich der Türflügel in seiner geschlossenen Stellung befindet.



   Die Erfindung wird anhand einiger in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert.



  Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Grundriss einer erfindungsgemässen Aufzugstür in geschlossener Stellung,
Fig. 2 einen der Fig. 1 entsprechenden Grundriss, wobei sich die Tür in der offenen Stellung befindet,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 in der Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 in der Fig. 2,
Fig. 5 ein Detail aus der Fig. 3 in grösserem Massstab,
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie 6-6 in der Fig. 5,
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie 7-7 in der Fig. 5,
Fig. 8 und 9 den Fig. 3 und 4 entsprechende Schnitte einer zweiten Ausführung der Erfindung,
Fig. 10 und 11 den Fig. 3 und 4 entsprechende Schnitte einer dritten Ausführung der Erfindung,
Fig. 12 und 13 den Fig. 3 und 4 entsprechende Schnitte einer vierten Ausführung der Erfindung,
Fig. 14 einen Schnitt nach der Linie 14-14 in der Fig. 12,
Fig. 15 einen Schnitt nach der Linie 15-15 in der Fig. 13 und
Fig.

   16 und 17 den Fig. 14 und 15 entsprechende Schnitte mit der Darstellung einer fünften Ausführung der Erfindung.



   In den Fig. 1 bis 7 ist eine erste Ausführung der erfindungsgemässen Aufzugstür 10 dargestellt. Die Aufzugstür 10 ist in einem Schacht 11 untergebracht und enthält ein Türsystem 12. Im Schacht 11 ist eine nicht dargestellte Aufzugkabine beweglich, welche einzelne Haltestellen 13 bedient. Der Schacht 11 ist seitlich durch eine Wand sowie durch einen Türrahmen 14 verschlossen, in welchem eine öffnung 15 ausgebildet ist.



  Dem Verschliessen der Türöffnungen 15 dient das Türsystem 12. Das Türsystem 12 ha eine gesamte äussere Breite 16, wenn sich die einzelnen Teile des Türsystems  12 in der offenen Stellung befinden. Die Türöffnung 15 hat eine innere Breite 17, welche frei ist, wenn sich das Türsystem 12 in der offenen Stellung befindet. Wie im folgenden erläutert wird, ist die gesamte äussere Breite 16 des Türsystems 12 in seiner offenen Stellung wesentlich kleiner als das Doppelte der Breite 17 der Türöffnung. Zum Vergleich gilt, dass die entsprechende äussere Breite einer bekannten Aufzugstür normalerweise mehr als das Doppelte der Breite 17 der Türöffnung beträgt.



   Das Türsystem 12, welches vom in der Mitte schliessenden Typ ist, enthält einen ersten Flügelteil 20 mit einem zweiten Flügelteil 21 sowie einen ersten Flügelteil 22 mit einem zweiten Flügelteil 23. Der zweite Flügelteil 21 ist mit einem Führungsteil 24 versehen. Der zweite Flügelteil 23 ist ebenfalls mit einem entsprechenden, nicht dargestellten Führungsteil versehen.



   Die ersten Flügelteile 20 und 22 und die zweiten Flügelteile 21 und 23 sind aus einer voll schliessenden Stellung, die in der Fig. 1 dargestellt ist, in eine vollständig offene Stellung nach der Fig. 2 beweglich. In der voll geschlossenen Stellung ist die Türöffnung 15 in ihrer vollen Breite 17 durch die ersten Flügelteile 20 und 22 sowie die voll gegenüber den Teilen 20, 22 auseinandergezogenen zweiten Flügelteile 21 und 23 vollständig geschlossen. In der offenen Stellung ist die Türöffnung 15 in ihrer ganzen Breite 17 frei, wobei die zweiten Flügelteile 21 und 23 mit den ersten Flügelteilen 20 und 22 zusammengezogen sind. Die ersten Flügelteile 20 und 22 sind durch eine normale, nicht dargestellte Betätigungsvorrichtung für Aufzugstüren betätigt.

  Die ersten Flügelteile 20 und 22 sind ausserdem noch durch nicht dargestellte bekannte Führungen geführt, welche z.B. eine Schiene mit Rollen enthalten, wobei ein Seilsystem mit Seilrollen zur Betätigung der Tür vorgesehen ist.



   Der erste Führungsteil 24 enthält ein Paar von Stangen 25, 26, welche miteinander den ersten Flügelteil 20 mit dem zweiten Flügelteil 21 verbinden. Ausserdem enthält der erste Führungsteil 24 eine Nockenführung 27 mit einer Rollenanordnung 28, welche der Führung und dem Abstützen des zweiten Flügelteiles 21 dienen. Ein zweiter nicht dargestellter Führungsteil enthält ebenfalls ein Paar von nicht dargestellten Stangen, welche ähnlich wie die Stangen 25 und 26 ausgebildet sind, sowie eine nicht dargestellte Nockenführung mit einer nicht dargestellten Nockenanordnung, welche ähnlich ausgebildet sind wie die Teile 27 und 28.



   Die Nockenführung 27 dient einem Heben und Senken der Rollen anordnung 28 mit dem zweiten Flügelteil 21 gegenüber dem ersten Flügelteil 20, was zur Folge hat, dass der zweite Flügelteil 21 mit dem ersten Flügelteil 20 zusammengezogen oder auseinandergezogen werden. Die Bewegungen des zweiten Flügelteiles 21 erfolgen innerhalb eines Bereiches 29 (Fig. 1), in welchem der zweite Flügelteil 21 für die Fahrgäste des Aufzuges unzugänglich ist, so dass keine Gefahr von Unfällen entsteht. Bei dieser Ausführung wird der zweite Flügelteil 21 mit dem ersten Flügelteil 20 zusammengezogen, wenn sich der erste Flügelteil 20 in seiner offenen Stellung befindet. Die beiden Flügelteile werden auseinandergezogen, wenn sich der Flügelteil 20 in der geschlossenen Stellung befindet.



   Die Stange 25 (Fig. 3, 4) ist an ihren entgegengesetzten Enden mit einem Paar von Schwenkzapfen 30 und 31 versehen. Die Stange 26 ist an ihren entgegengesetzten Enden mit Schwenkzapfen 32 und 33 versehen.



   Die Schwenkzapfen 30 und 31 (Fig. 7) sind schwenkbar in Konsolen 34 und 35 gelagert, von denen die eine am ersten Flügelteil 20 und die andere am zweiten Flügelteil 21 befestigt ist. Bei dieser Ausführung werden auf den zweiten Flügelteil 21 wirkende Torsionskräfte auf den ersten Flügelteil 20 übertragen, so dass eine Schrägstellung des zweiten Flügelteiles 21 gegenüber dem ersten Flügelteil 20 verhindert wird.



   Die Nockenführung 27 ist an einem Kopfteil 40 befestigt, welcher sich über der Türöffnung 15 befindet und einen Teil des Türrahmens 14 bildet. Die Nockenführung 27 enthält ein Paar von Gewindezapfen 41 und 42, welche an der Führung 27 befestigt sind und Distanzteile 43, 44 mit einstellbarer Dicke enthalten. Die Zapfen 41 und 42 sind mit ihren inneren Enden am Kopfteil 40 befestigt und stützen die Nockenführung 27 in einstellbarer Weise am Kopfteil 40. Die Nockenführung 27 hat eine längliche untere Nockenfläche 45, welche der Führung der Rollenanordnung dient und auf diese Weise eine Bewegung des zweiten Flügelteiles 21 in einer vertikalen Richtung verursacht.

  Die Nockenführung 27 enthält ausserdem auch eine obere Nockenfläche 46, welche verhindert, dass der zweite Flügelteil 21 von Hand gehoben werden kann und gleichzeitig nach oben gerichteten, auf den zweiten Flügelteil 21 einwirkenden Kräften entgegenwirkt.



   Die Rollenanordnung 28 enthält eine Befestigungsplatte 47, welche am zweiten Flügelteil 21 befestigt ist (Fig. 7). Die Rollenanordnung 28 enthält ausserdem ein Distanzrohr 48, welches sich zwischen der Befestigungsplatte 47 und dem Kopfteil 40 befindet, einen Zapfen 49, welcher mit einem Ende der Befestigungsplatte 47 befestigt ist, ein Paar von Scheiben 50 und 51, welche am Zapfen 49 angeordnet sind, einen Lagerring 52, welcher sich zwischen den Scheiben 50 und 51 befindet, sowie einen Sicherungsring 53, welcher am Zapfen 49 befestigt ist und dem Festhalten der Scheiben 50, 51 am Zapfen 49 dient. Die Scheiben 50, 51 befinden sich an entgegengesetzten Seiten der Nockenführung 27 und dienen der horizontalen Führung des zweiten Flügelteiles 21. Der Lagerring 52 stützt sich auf die Nockenfläche 45 und dient der vertikalen Bewegung des zweiten Flügelteiles 21.



   Der erste Flügelteil 20 (Fig. 7) enthält einen vorderen Wandteil 54, einen hinteren Wandteil 55 sowie einen Uförmigen seitlichen Wandteil 56. Der Wandteil 56 ist fest mit der Konsole 34 verbunden. Der Wandteil 56 hat vorne und hinten vorspringende Ränder 57, 58, welche sich an die Wandteile 54, 55 anschliessen. Die Ränder 57, 58 sind bogenförmig ausgebildet, um an den Stirnflächen der Wandteile 54, 55 Vorsprünge mit glatter Oberfläche zu bilden.



   Der zweite Flügelteil 21 enthält einen vorderen und einen hinteren L-förmigen Wandteil 59 bzw. 60. Die Wandteile 59 und 60 sind miteinander verbunden und bilden einen U-förmigen Querschnitt. Die beiden Wandteile 59 und 60 überlappen und umschliessen die Ränder 57 und 58 der Wandteile 54 und 55. Der zweite Flügelteil 21 ist an der Konsole 35 befestigt, welche sich zwischen den Wandteilen 59 und 60 befindet. Die Wandteile 59 und 60 sind mit zurückgebogenen U-förmigen Rändern 61 und 62 versehen, welche den Wandteilen 54, 55 des ersten Flügelteiles 20 zugewandt sind und sich im Abstand von ihnen befinden. Die vorspringenden Ränder 57 und 58 des Flügelteiles 20 wirken, wenn sich die Wandteile 59 und 60 aus ihrer richtigen Lage bewegen, mit nach aussen gerichteten Kräften auf diese Wandteile.

 

  Auf diese Weise wird ein Gleiten der Ränder 61 und 62 des zweiten Führungsteiles 21 an den Oberflächen der   Wandteile 54 und 55 des ersten Flügelteiles 20 vermieden, so dass die Oberflächen der Wandteile 54, 55 nicht zerkratzt werden.



   In den Fig. 8 und 9 ist eine zweite Ausführung der Erfindung dargestellt. Die Teile der zweiten Ausführung einer Aufzugstür 10a, welche den Teilen der ersten Ausführung 10 entsprechen, sind mit den gleichen Bezugszeichen mit dem Zusatz a versehen. Die Aufzugstür 10a enthält einen ersten Flügelteil 20a und einen zweiten Flügelteil 21a. Die Aufzugstür 10a enthält auch einen weiteren ersten Flügelteil mit einem weiteren zweiten Flügelteil, welche nicht dargestellt sind. Der zweite Flügelteil 21a enthält einen ersten Führungsteil 24a. Der weitere zweite Flügelteil enthält ebenfalls einen nicht dargestellten gleichen Führungsteil.



   Der Führungsteil 24a enthält ein Paar von Stangen 25a und 26a, welche die Flügelteile 20a und 21a miteinander verbinden. Die Stange 25a ist an ihren entgegengesetzten Enden mit einem Paar von Schwenkzapfen 30a und 31a versehen. Die Stange 26a enthält an ihren entgegengesetzten Enden ein Paar von Schwenkzapfen 32a und 33a. Der Führungsteil 24a enthält ausserdem eine untere Nockenführung 70, welche an einem Boden 13a der Haltestelle befestigt ist, sowie eine Rollenanordnung 71, welche in der Nockenführung 70 geführt und am zweiten Flügelteil 21a drehbar befestigt ist.



   Die Nockenführung 70 enthält eine untere Führungsfläche 72, auf welcher die Rollenanordnung 71 abgestützt ist. Bei dieser Ausführung wird der zweite Flügelteil 21a ebenfalls in der offenen Stellung mit dem ersten Flügelteil 20a zusammengezogen. Wenn sich der erste Flügelteil 20a in der geschlossenen Stellung befindet, so sind die Flügelteile 20a und   21 a    auseinandergezogen.



   Eine dritte Ausführung der Erfindung ist in den Figuren 10 und 11 dargestellt. Die Teile der Aufzugstür 10b dieser Ausführung, welche den Teilen der Aufzugstür 10 nach der ersten Ausführung entsprechen, sind mit den gleichen Bezugszeichen mit einem Zusatz b versehen.



  Die dritte Ausführung der Aufzugstür 10b enthält einen ersten Flügelteil 20b und einen zweiten Flügelteil 21b.



  Ausserdem enthält die Aufzugstür 10b einen nicht dargestellten weiteren ersten Flügelteil sowie einen zweiten Flügelteil, welcher ebenfalls nicht dargestellt ist. Der zweite Flügelteil 21b ist mit einem ersten Führungsteil 24b versehen.



   Der Führungsteil 24b enthält eine vertikale Stange 73, ein Paar von oberen Stangen 74 und 75 sowie ein Paar von unteren Stangen 76 und 77. Die Stange 73 enthält ausserdem obere und untere Schwenkzapfen 78, 79. Die Stangen 74, 76 sind mit ihrem einen Ende an den Zapfen 78, 79 schwenkbar gelagert und sind mit ihren anderen Enden am Flügelteil 20b schwenkbar befestigt. Die Stangen 75, 77 sind mit ihrem einen Ende mit den Schwenkzapfen 78 und 79 verbunden und sind mit ihren anderen Enden am Flügelteil 21b schwenkbar gelagert.



  Der Führungsteil 24b enthält eine obere Nockenführung 27b und eine Rollenanordnung 28b, welche in der Nockenführung 27b geführt ist. Die Nockenführung 27b enthält eine untere Führungsfläche 45b, an welcher die Rollenanordnung 28b geführt ist. Bei dieser Ausführung hat die Nockenführung 27b zur Folge, dass die Stange 73 bei einer öffnenden Bewegung des ersten Flügelteiles 20b angehoben wird, wodurch der zweite Flügelteil 21b mit dem ersten Flügelteil zusammengezogen wird. Bei einer schliessenden Bewegung des ersten Flügelteiles 20b wird die Stange 73 gesenkt, wodurch die Flügelteile 20b und 21b auseinander bewegt werden. Ausserdem wird bei einer derartigen Bewegung des ersten Flügelteiles 20b der zweite Flügelteil 21b gegenüber dem Flügelteil 20b in einer horizontalen Richtung bewegt.

  In diesem Falle wird im Gegensatz zur Tür 10 der zweite Flügelteil 21b nicht gegenüber dem Flügelteil 20b in einer vertikalen Richtung bewegt.



   Eine vierte Ausführung der Erfindung ist in den Fig. 12, 13, 14 und 15 dargestellt. Teile der Tür 10c nach dieser Ausführung, welche den Teilen der Tür 10 entsprechen, sind mit den gleichen Bezugszeichen mit dem Zusatz c versehen. Die Aufzugstür 10c nach der vierten Ausführung enthält einen ersten Flügelteil 20c und einen zweiten Flügelteil 21c. Der Flügelteil 21c ist mit einem Führungsteil 24c versehen.



   Der Führungsteil 24c enthält eine obere rohrförmige Führung 83, in welcher eine Führungsstange 84 geführt ist, sowie eine untere rohrförmige Führung 85, in welcher eine Stange 86 geführt ist. Die Führungen 83, 85 sind am ersten Flügelteil 20c befestigt, wobei die Führungsstangen 84, 86 mit ihren äusseren Enden am zweiten Flügelteil 21c befestigt sind. Die Führungsstangen 84 und 86 sind mit Federn 87 und 88 versehen, welche sich mit ihren inneren Enden gegen den Flügelteil 20c abstützen und mit ihren äusseren Enden gegen den Flügelteil 21c.



  Die Federn 87 und 88 drücken den Flügelteil 21c vom Flügelteil 20c weg, in die auseinandergezogene Stellung der beiden Flügelteile.



   Der Führungsteil 24c enthält ein Paar von oberen Stangen 89, 90, welche miteinander schwenkbar verbunden sind, sowie ein Paar von unteren Stangen 91, 92, welche ebenfalls schwenkbar miteinander verbunden sind. Die Stangen 89, 91 sind mit einem Ende schwenkbar am zweiten Flügelteil 21c angeschlossen. Die Stange 90 ist an ihrem anderen Ende mit einem Zapfen 93 versehen, welcher fest am Türrahmen 14c befestigt ist.



  Die Stange 92 ist ebenfalls an ihrem Ende mit einem Schwenkzapfen 94 versehen, welcher am Türrahmen 14c befestigt ist. Der Türrahmen 14c hat obere Anschläge 95 und 96 zur Begrenzung der Bewegung der oberen Stange 90 sowie untere Anschläge 97 und 98 zur Begrenzung der Bewegung der unteren Stange 92. Bei dieser Ausführung dienen die Stangen 89, 90 und 91, 92 zum Zusammenziehen der Flügelteile 20c und   21c,    wenn sie sich in der offenen Stellung befinden. Die Federn 87 und 88 dienen dem Auseinanderziehen der Flügelteile 20c und   21c,    wenn sie sich in der geschlossenen Stellung befinden.



   Eine fünfte Ausführung der Erfindung ist in den Fig. 16 und 17 dargestellt. Teile der Aufzugstür 10d nach dieser Ausführung, welche den entsprechenden Teilen der Aufzugstür 10 entsprechen, sind mit den gleichen Bezugszeichen, jedoch mit dem Zusatz d versehen. Die fünfte Ausführung der Aufzugstür 10d enthält einen ersten Flügelteil 20d sowie einen zweiten Flügelteil 21d.

 

  Der zweite Flügelteil 21d ist mit einem Führungsteil 24d versehen.



   Der Führungsteil 24d enthält eine vertikale Schwenkachse 99, welche die Flügelteile 20d und 21d verbindet.



  Der Führungsteil 24d enthält ausserdem eine Rollenanordnung 100, welche in einer Führung 101 geführt ist und der Zusammenziehung der Flügelteile 20d und 21d auf diese Weise dient, dass der Flügelteil 21d um die Schwenkachse 99 geschwenkt wird, wenn sich die Flügelteile 20d und 21d in der offenen Stellung befinden.



   Durch die Erfindung wird somit eine Aufzugstür geschaffen, bei welcher bei der Anordnung zweier in der Mitte schliessender Türflügel eine derartige Ausführung möglich ist, dass die gesamte Breite der Tür in der  offenen Stellung kleiner ist als die doppelte Breite der Türöffnung. Dabei ist die Summe der Breiten der beiden Türflügel 20, 21 bzw. 22, 23, d.h. die Breite 16 minus die Breite 17 bei offener Tür kleiner als die Breite 17 der Türöffnung 15.

 

   Im Rahmen der Erfindung sind verschiedene Änderungen der als Beispiel angeführten Ausführungen möglich. So kann die Aufzugstür einen einzigen Türflügel enthalten, welcher mit zwei Flügelteilen versehen ist.



  Ausserdem kann die Aufzugstür auch in der Kabine angeordnet sein. Schliesslich ist eine Ausführung möglich, bei welcher der erste Flügelteil eine seitliche Öffnung aufweist, in welcher der zweite Flügelteil eingeführt ist. Der erste Flügelteil umschliesst somit im zusammengezogenen Zustand den zweiten Flügelteil, anstatt dass er, wie dies bei den Beispielen der Fall ist, von diesem umschlossen wird. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Aufzugstür für den Verschluss einer Türöffnung in der Wand einer Aufzugsanlage, mit mindestens einem Türflügel, welcher gegenüber der Wand horizontal zwischen einer offenen und einer geschlossenen Stellung beweglich ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Türflügel einen ersten (20, 22) und einen zweiten (21, 23) Flügelteil enthält, welcher gegenüber dem ersten Flügelteil beweglich ist, sowie Führungsorgane (24, 25, 26, 27, 73 bis 77, 83, 84, 89 bis 92) mit einem ersten Teil (24, 27), welcher den ersten u. den zweiten Flügelteil verbindet, u.
    einem zweiten Teil (25, 26, 73 bis 77, 83, 84, 89 bis 92), welcher die Wand (14) mit dem -zweiten Flügelteil verbindet, wobei die Führungsorgane einem gegenseitigen Zusammenziehen des ersten (20, 22) und des zweiten (21, 23) Flügelteiles in der offenen Stellung des Türflügels dienen sowie einem Auseinanderziehen der beiden Flügelteile, wenn sich der Türflügel in seiner geschlossenen Stellung befindet UNTERANSPRÜCHE 1. Tür nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Türöffnung (15) eine lichte innere Breite (17) hat, wenn sich die Tür (20 bis 23) in der offenen Stellung befindet, und dass der erste Flügelteil (20, 22) und der zweite Flügelteil (21, 23) der Tür zusammen eine gesamte äussere Breite (16 minus 17) haben, wenn sich die Tür in der offenen Stellung befindet, welche kleiner ist als die Breite (17) der Öffnung.
    2. Tür nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsorgane ein Paar von Führungsteilen (24, 27, 25, 26) enthalten, welche den ersten Flügelteil (20, 22) mit dem zweiten Flügelteil (21, 23) verbinden.
    3. Tür nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsorgane eine Nockenführung (27, 70) enthalten, welche an der Wand (14) befestigt ist, sowie eine Rollenanordnung (28), welche am zweiten Flügelteil (21, 23) angeordnet ist, wobei die Nockenführung (27, 70) eine Nockenfläche (45) zur Führung der Rollenanordnung (28) enthält.
    4. Tür nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsorgane längliche Stangen (25, 26) enthalten, welche an ihren Enden mit Schwenkzapfen (30 bis 33) verbunden sind.
    5. Tür nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Zapfen (30, 32) schwenkbar mit einer Konsole (34) verbunden ist, die am ersten Flügelteil (20) befestigt ist, und der andere der Zapfen (31, 33) schwenkbar mit einer Konsole (35) verbunden ist, die am zweiten Flügelteil (21) befestigt ist.
    6. Tür nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Wand (14) befestigte Nockenführung (27) sich über dem zweiten Flügelteil (21) befindet (Fig. 3, 4).
    7. Tür nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Nockenführung (27) eine zweite Führungsfläche (46) enthält, die sich über der Rollenanordnung (28) befindet und der Aufnahme nach oben gerichteter Kräfte dient, welche auf die Rollenanordnung (28) und den zweiten Flügelteil (21) wirken.
    8. Tür nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Nockenführung (27) eine Nockenplatte enthält, welche mit einstellbaren Befestigungsteilen (41, 43) zur Befestigung der Nockenplatte an der Wand (14, 40) versehen ist.
    9. Tür nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollenanordnung (28) einen Lagerring (52) enthält sowie ein Paar von Führungsteilen (50, 51), wobei der Lagerring (52) zum Abstützen auf der Nockenfläche (45) der Nockenplatte und zum Tragen des zweiten Flügelteiles (21) bestimmt ist, und das Paar von Führungsteilen (50, 51) an entgegengesetzten Seiten der Nockenplatte (27) angeordnet ist und der seitlichen Führung des zweiten Flügelteiles (21) dient (Fig. 6).
    10. Tür nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Flügelteil (21) zwei Wandteile (59, 60) enthält, zwischen welchen sich ein Zwischenraum befindet, welcher zur Aufnahme des ersten Flügelteiles (20) in der offenen Stellung der Tür dient.
    11. Tür nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Flügelteil (20) zwei Wandteile (54, 55) enthält, wobei die Wandteile vorspringende Ränder (57, 58) aufweisen, welche mit den Wandteilen (59, 60) des zweiten Flügelteiles (21) an ihren inneren Seiten zusammenwirken.
    12. Tür nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsorgane eine Nockenführung (24b) enthalten, die an der Wand (14) befestigt ist, sowie eine längliche vertikale Stange (73), welche mit der Nockenführung (24b) verbunden ist, wobei die Stange einen oberen und einen unteren Zapfen (78, 79) aufweist, obere Verbindungsstangen (74, 75), welche mit dem oberen Zapfen (78) verbunden sind, und untere Verbindungsstangen (76, 77), welche mit dem unteren Zapfen (79) verbunden sind, und wobei die Verbindungsstangen einerseits schwenkbar mit dem ersten Flügelteil (20b) verbunden sind und andererseits schwenkbar mit dem zweiten Flügelteil (21b) am anderen Ende (Fig. 10, 11).
    13. Tür nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsorgane ein Paar von rohrförmigen Führungen (83, 85) enthalten, die am ersten Flügelteil (20c) befestigt sind, sowie ein Paar von Führungsstangen (84, 86), die in den rohrförmigen Führungen (83, 85) geführt sind, wobei die Führungsstangen am Ende des zweiten Flügelteiles (21c) befestigt sind, und Federn (87, 88) zwischen dem ersten Flügelteil (20c) und dem zweiten Flügelteil (21c) angeordnet sind.
    14. Tür nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsorgane eine vertikale Schwenkachse (99) enthalten, welche den ersten Flügelteil (20d) mit dem zweiten Flügelteil (21d) verbindet, sowie eine Rollenanordnung (100), die am zweiten Flügelteil (21d) befestigt ist und mit einer Nockenführung (101) zusammenwirkt, die an der Wand (14) befestigt ist.
    15. Tür nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Türflügel (20, 21-22,23) vorgesehen sind, welche eine in der Mitte schliessende Tür bilden.
    16. Tür nach Unteranspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die gesamte äussere Breite (16) der beiden Türflügel (20 bis 23) in offener Stellung kleiner als das Doppelte der lichten inneren Breite (17) der Türöffnung (15) ist.
CH1321369A 1968-09-12 1969-09-01 Aufzugstür CH493416A (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20110147132A1 (en) * 2009-12-22 2011-06-23 Spiess Peter A Elevator door system
EP2338825A1 (de) * 2009-12-22 2011-06-29 Inventio AG Aufzugtür

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