DE248111C - - Google Patents
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- DE248111C DE248111C DENDAT248111D DE248111DA DE248111C DE 248111 C DE248111 C DE 248111C DE NDAT248111 D DENDAT248111 D DE NDAT248111D DE 248111D A DE248111D A DE 248111DA DE 248111 C DE248111 C DE 248111C
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- Germany
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- pressure
- frame
- window
- drive wheel
- rotary handle
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Links
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims 1
- 210000000056 organs Anatomy 0.000 claims 1
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05F—DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05F7/00—Accessories for wings not provided for in other groups of this subclass
- E05F7/04—Arrangements affording protection against rattling
Landscapes
- Window Of Vehicle (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 686. GRUPPE
in BERLIN.
stehenden Schiebefenstern.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verschieben und Feststellen von Schiebefenstern,
insbesondere von solchen, die mit einem federnden Druckrahmen versehen sind, der
sich an die Fensterscheibe anlehnt und das Klirren der Scheibe verhindert.
Die Erfindung bezweckt, das Verschieben des Fensters zu erleichtern, und besteht darin,
daß der federnde Druckrahmen durch Antreiben der Verschiebevorrichtung des Fensters
von diesem abgezogen und dadurch der Reibungswiderstand zwischen Druckrahmen und
Fenster beseitigt oder vermindert wird.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in mehreren Ausführungsbeispielen veranschaulicht.
Fig. ι zeigt einen Querschnitt längs Linie A-A
der Fig. 2.
Fig. 2 zeigt eine Ansicht einer Ausführungsform. . ?
Fig. 3 ist ein Schnitt und
Fig. 4 ein Querschnitt längs Linie B-B der Fig. 3 durch eine andere Ausführungsform,
während
Fig. 5 einen Querschnitt durch ein drittes Ausführungsbeispiel darstellt.
Zum Bewegen der Fensterscheibe 1 dient bei den dargestellten Ausführungsformen beispielsweise
eine Kette 2, die über ein Antriebsrad 3 gelegt ist und bei 4 mit dem Fenster 1 verbunden
ist. Das Antriebsrad 3 ist mit einem Handgriff 5 verbunden, mittels dessen das Rad behufs Verschiebens
des Fensters gedreht werden kann.
• Wie die Fig. 2 erkennen läßt, sind auf der Oberfläche des Rades 3 Vertiefungen 6 angebracht.
Der Teil der Radoberfläche, in welcher die Vertiefungen sich befinden, bildet die Lauffläche
einer Rolle 7 (Fig. 2), die auf einem Arm eines Hebels 8, der bei 9 drehbar gelagert ist,
angeordnet ist. An Stelle der Rolle 7 kann auch ein Nocken 7 (Fig. 1) an dem Hebel 8 angebracht
sein. Die Rolle oder der Nocken 7 ruft unter der Belastung einer Feder in den Vertiefungen
der Oberfläche des Rades 3 einen Reibungswiderstand hervor, der hinreicht, um das
Fenster in seiner jeweiligen Lage zu sperren.
An dem Hebel 8 greift eine Stange 10 an, die in der Mitte des Rades 3 verschiebbar geführt
ist und unter der Belastung einer Feder 11 steht, welche bestrebt ist, die Rolle oder den
Nocken 7 an das Rad 3 und in die Vertiefungen des letzteren hineinzudrücken. Der andere
Arm des Hebels 8 lehnt sich an den unteren Rand des federnden,. an der Fensterscheibe 1
anliegenden Druckrahmens 12 an. Die Feder 11
kann unter Umständen fortfallen, da der federnde Druckrahmen 12 an sich schon auf das
Sperrstück 8 drückt. Damit der Druckrahmen noch genügend Spielraum behält, wird an der
Stelle, wo das Stück 8 am Druckrahmen 12 angreift, etwas Luft gelassen und, um bei Fortfall
der Feder 11 das Klappern zu vermeiden und den Nocken oder die Rolle in die Vertiefungen
hineinzudrücken, an dem federnden Rahmen 12 oder an dem Stück 8 eine kleine
Lamellenfeder angebracht, welche die .Bewe-
gungsfreiheit des Rahmens nicht hemmt und trotzdem für das Anliegen der Rolle oder des
Nockens an dem Rad 3 sorgt.
Die federbelastete Stange 10 weist bei dem in Fig. ι dargestellten Ausführungsbeispiel eine
Verlängerung auf, die durch die Wand des das Rad 3 tragenden Zapfens 13 hindurchgeführt
ist und nach außen ragt. Auf dem Zapfen 13 ist der Handgriff 5 drehbar gelagert. Der
Handgriff besitzt einen Vorsprung 14 mit einer
Vertiefung 15, in welche das Ende der Stange 10 eingreift, wenn sich der Handgriff in angehobener
Stellung befindet. Durch Anheben des Handgriffes 5 kann die Stange 10 gegen den Druck
der Feder 11 gegen das Fenster bewegt und so • die Rolle oder der Nocken 7 von dem Rad 3
abgehoben werden, während gleichzeitig der federnde Druckrahmen 12 durch den anderen
Arm des Hebels 8 von der Fensterscheibe 1 abgezogen wird, so daß die Sperrwirkung der
Rolle oder des Nockens 7 und die Reibung zwischen Fenster 1 und Druckrahmen 12 aufgehoben
wird. Die so von dem Druckrahmen entlastete. Fensterscheibe 1 läßt sich alsdann
leicht durch Drehen des Handgriffes 5 heben und senken.
Bei den in Fig. 3 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispielen ist die Anordnung der Rolle
derart, daß die Verwendung des oben erwähnten Hebels 8 unnötig wird.
Gemäß Fig. 3 und 4 ist die Rolle 7 auf einem in einer Hülse 16 0. dgl. geführten Schieber 17
gelagert, der durch eine Feder 18 belastet ist. Ansätze 19 des.Schiebers 17 greifen in Schlitze 20
der Hülse 16 ein und verhindern das Herausfallen des Schiebers 17 aus der Hülse. Der
Schieber 17 ist mit Armen 21 versehen, die über Ansätze 22 des Druckrahmens 12 greifen.
Beim Drehen des Rades 3 rollt die Rolle 7 auf der unebenen Oberfläche des Rades, wobei der Schieber 17 eine hin und her gehende Bewegung ausführt. Läuft z. B. die Rolle 7 aus einer Vertiefung 6 heraus, so folgt der Schieber 17 der Bewegung der Rolle, und seine Arme 21 wirken als Mitnehmer, welche an den Ansätzen 22 angreifen und den Druckrahmen 12 vom Fenster 1 abziehen. Sobald die Rolle die nächste Vertiefung erreicht hat und in diese hineinrollt, geben die Arme 21 die Ansätze 22 des Druckrahmens 12 wieder frei.
Beim Drehen des Rades 3 rollt die Rolle 7 auf der unebenen Oberfläche des Rades, wobei der Schieber 17 eine hin und her gehende Bewegung ausführt. Läuft z. B. die Rolle 7 aus einer Vertiefung 6 heraus, so folgt der Schieber 17 der Bewegung der Rolle, und seine Arme 21 wirken als Mitnehmer, welche an den Ansätzen 22 angreifen und den Druckrahmen 12 vom Fenster 1 abziehen. Sobald die Rolle die nächste Vertiefung erreicht hat und in diese hineinrollt, geben die Arme 21 die Ansätze 22 des Druckrahmens 12 wieder frei.
Vorteilhaft kann die Rolle 7 auch am Druckrahmen 12 angeordnet sein, wie Fig. 5 zeigt.
In diesem Falle wird die Bewegung der Rolle 7 unmittelbar auf den Druckrahmen 12 übertragen,
durch dessen Feder sie an das Rad 3 angepreßt wird. Auch bei dieser Einrichtung
kann die Rolle 7 durch einen Stift ersetzt werden, der auf den schiefen Ebenen der Radoberfläche
gleitet, in die Vertiefungen 6 der letzteren eingreifen und so das Fenster in verschiedenen
Stellungen festhalten kann.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Verschieben von unter der Belastung von federnden Druckrahmen
stehenden Schiebefenstern, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckrahmen durch'
Antreiben der Verschiebevorrichtung des Fensters von diesem abgezogen wird.
2. Vorrichtung nach Anspmch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Antriebsrad (3) der Verschiebevorrichtung Erhöhungen und Vertiefungen
(6) aufweist, welche die Lauffläche eines an dem Druckrahmen (12) mittelbar
oder unmittelbar angreifenden Druckorgans
(7) bilden, welches in der Ruhestellung in eine der Vertiefungen (6) eingreift und beim
Drehen des Antriebsrades (3) aus der Vertiefung heraustritt und den Druckrahmen
(12) vom Schiebefenster (1) abzieht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch Bewegen
eines zum Antreiben der A^erschiebevorrichtung
dienenden Drehgriffes (5) das Druckorgan (7) von dem Antriebsrad (3) und
■ gleichzeitig der Druckrahmen (12) von dem Schiebefenster (1) abgezogen wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein das' Druckorgan
(7) tragender Hebel (8) mit einer federbelasteten Stange (10) verbunden ist, die in
dem hohlen Zapfen des Drehgriffes gelagert ist und durch Umlegen des Drehgriffes mittels
eines unrunden Ansatzes (14) des letzteren bewegt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnuniren.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE248111C true DE248111C (de) |
Family
ID=506852
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT248111D Active DE248111C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE248111C (de) |
-
0
- DE DENDAT248111D patent/DE248111C/de active Active
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