DE625525C - Vorrichtung zum An- und Abhaengen der Trag- und Entleerungshaken an Klappkuebeln - Google Patents
Vorrichtung zum An- und Abhaengen der Trag- und Entleerungshaken an KlappkuebelnInfo
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- DE625525C DE625525C DEA71663D DEA0071663D DE625525C DE 625525 C DE625525 C DE 625525C DE A71663 D DEA71663 D DE A71663D DE A0071663 D DEA0071663 D DE A0071663D DE 625525 C DE625525 C DE 625525C
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C3/00—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
Description
In vielen Fällen wird der Umschlag von Massengut durch Klappkübel bewerkstelligt,
die auf einem Platz gefüllt und auf einem anderen entleert werden. Die Beförderung
zwischen den Belade- und Entladestellen erfolgt durch ein Fördermittel der einen oder
anderen Art, während die Entleerung der Kübel von einem Kran ο. dgl. bewerkstelligt
wird.
Die Leistung, die mit solchen Klappkübeln erreicht werden kann, hängt in hohem Grade
von der Zeit ab, in der die' Kübel ausgewechselt werden können, und es sind Gehänge
bekannt, die dazu dienen, das An- und Abhaken der Kübel zu erleichtern. Die Erfindung
bezieht sich auf eine Vorrichtung zum An- und Abhängen der Trag- und Entleerungshaken
an Klappkübeln, die aus zwei senkrecht übereinanderliegenden Querhäuptern besteht, von denen das eine vom Schließseil
und das andere vom Halteseil getragen wird und bei der die Haken von Hand gesteuert
werden. Die Erfindung besteht darin, daß an dem die Traghaken aufweisenden Querhaupt
die Entleerungshaken tragende, über Lenker mit dem oberen Querhaupt verbundene Lenker angeschlossen sind.
Die Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Abb. ι und 4 sind zwei Seitenansichten einer Ausführungsform der Erfindung mit
angehaktem, geschlossenem Kübel.
Abb. 2 zeigt die Anordnung von oben gesehen.
Abb. 3 zeigt eine Einzelheit,
Abb. S eine Seitenansicht mit offenem Kübel,
In Übereinstimmung mit schon bekannten Vorrichtungen weist der Gegenstand der Erfindung
zwei Querhäupter auf, von denen das eine, 2, von den Schließseilen 1 und das
andere, 6, von den Halteseilen 7 des Windwerkes getragen wird. Diese beiden Querhäupter
können durch verschiedenartiges Bewegen der Schließ- und Halteseile einander genähert oder voneinander entfernt werden.
Dadurch wird das Öffnen oder Schließen, der Kübel bewirkt.
Das Querhaupt 2 trägt die Traghaken 10, die mit den Haken 12 am Kübel in Verbindung
gebracht werden können. Mit dem Querhaupt 2 sind außerdem die Lenker 3 verbunden,
die mit ihren äußeren Enden an die vom oberen Querhaupt herunterreichenden Lenker 5 angeschlossen sind und die
Entleerungsüaken tragen.
Um ein gleichmäßiges Arbeiten des Gehänges sicherzustellen, sind -die Lenker 3
untereinander durch Zahnradsegmente 8, 9
gekuppelt.
Bei dem großen Gewicht dieser Greifvorrichtungen ist es oft schwel·, ohne besondere
Anordnungen diese in' die richtige Stellung zum Kübel zu bringen. Die Greifvorrichtung
ist deshalb mit Führungstrichtern 14, 14« für die Haken 12, 13 des Kübels
versehen. Um die Steuerung der Haken weiter zu erleichtern, können diese Haken 12, 13 in
ihrem oberen Teil kegelförmig sein. Die Haken 10,11 und die Führungstrichter 14, 14«
werden so geformt, daß die Haken 12, 13 immer in eine solche Lage zu den Haken 10,
!5 11 kommen, daß ein Anhaken erfolgen kann,
sobald die Führungstrichter 14, 14« auf die Haken 12, 13 gesenkt sind.
Während des Einsteuerns der Greifvorrichtung können die Haken 10, 11, die auf
ao denselben Bolzen wie die Führungstrichter 14,
14« drehbar gelagert sind, aus diesen herausgeschwenkt
werden, so /daß die Haken 12, 13
ohne Hindernis in. die Führungstrichter 14, 14°
hineingleiten können.
Um zu ermöglichen, daß ein einziger Mann alle Haken auf einmal verschwenken kann,
werden die Haken 10, 11 miteinander und
mit einem Handgriff 15 verbunden. Die Hebelarme 16, 17, die mit Stangen 19 verbunaen
sind, die Hebelarme 17«, 18, die mit
der Stange 20 verbunden sind, und die Wellen 35> 365 welche durch die Zahnradsegmente
2ΐα in Verbindung stehen, sind diejenigen
Teile, welche die Haken 10, 11 miteinander
verbinden, und der Arm 21 und die Stange 22 sind diejenigen Teile, die den Griff 15 mit
den Haken 10, 11 verbinden.
- Nachdem die Greifvorrichtung auf die Haken 12, 73 gesetzt ist, erfolgt das Anhaken
einfach und rasch dadurch, daß der Griff ι S in die in Abb. 1 gezeigte Lage geführt
wird, wobei die Haken 10, 11 und die Haken 12, 13 ineinandergreifen. Die Führungstrichter
14, I4a hindern dabei die Haken
10, ir an einem seitlichen Ausweichen. -
Bei der Entleerung der Kübel nimmt die Greifvorrichtung die in Abb. 5 gezeigte Lage
ein. Bei der Veränderung der Lage der verschiedenen Teile der Greifvorrichtung, die
während der Entleerung geschieht, müssen die Haken 10, 11 in ihrer früheren Lage im
Verhältnis zu den Führungstrichtern 14, 14°
bleiben. Was die Haken 10 anbelangt, so sind keine besondern Anordnungen erforder-Hch,
da ihre Lage durch die Bewegungen der Greifvorrichtung nicht verändert wird. Dagegen
wird bei den Haken 11 und bei den Führungstrichtern 14 durch eine Parallelführung
dafür gesorgt, daß sie die senkrechte do Lage beibehalten. Die Führungstrichter 14
sind auf den Bolzen 24, die gleichzeitig Drehzapfen für die Haken 11 sind, drehbar gelagert
und mit Hebelarmen 2 5 versehen, die mittels Zapfen 26 mit Stangen 27 verbunden
sind, welche letzteren mittels Zapfen 28 drehbar mit dem Querhaupt 2 vereinigt sind.
Die Bolzen 4, 24, 26, 28 bilden die Ecken eines Parallelogrammes. Die Bolzen 29, 30
werden auch so gelegt, daß sie zusammen mit den Zapfen 4 und 24 die Ecken eines anderen
Parallelogrammes bilden, wodurch den Haken 11 eine unveränderliche senkrechte
Lage auch erhalten bleibt. Die Haken 12, 13 müssen ihre Lage zu den Führungstrichtern
14, 14° beibehalten, welches, was den Haken
12 anbelangt, z.B. dadurch erzielt werden kann, daß diese Haken in den Drehzapfen 31
des Kübels gelagert werden, dessen Hälften untereinander mittels Zahnradsegmente 23 verbunden
werden. Die Haken 13 werden mit dem Kübel mittels Zapfen 32 verbunden, die
eine solche Lage erhalten, daß die Zapfen 4, 24>
31) 32 die Ecken eines dritten Parallelogrammes
bilden. Der Übersichtlichkeit halber sind diese drei Parallelogramme in Abb. 1 für
die linke Hälfte der Anordnung in punktierten Linien dargestellt. Hieraus ist zu entnehmen,
daß eine Seite, nämlich 4-24, gemeinsam für alle Parallelogramme ist und. daß die Haken
11, 13 und die Führungstrichter 14 hierdurch
immer dieselbe senkrechte Lage im Verhältnis zueinander einnehmen. Damit die Haken
13 in ihrer senkrechten Lage bleiben, nachdem die Greifvorrichtung vom Kübel gelöst
ist, werden zweckmäßigerweise Federn 33 angeordnet, die die Haken 13 gegen Anschläge
34 auf dem Kübel drücken.
Nachdem der Kübel entweder durch Senken des Querhauptes 6 gegen das Querhaupt 2
oder durch Heben, des letzteren wieder geschlossen und auf einer Unterlage abgestellt
worden ist, wird der Griff 15 verschwenkt, so daß die Haken 10,11 aus den Führungstrichtern 14, 14° herausgedreht werden. Die
Greifvorrichtung wird danach durch Heben ganz vom Kübel entfernt und für einen anderen
Kübel verwendet. Es ist nur eine einfache, senkrechte Bewegung erforderlich, um die Greifvorrichtung ganz frei zu machen,
was die Betätigung der Greifvorrichtung in hohem Grade vereinfacht.
Claims (5)
- Patentansprüche:i. Vorrichtung zum An- und Abhängen der Trag- und Entleerungshaken an Klappkübeln, bestehend aus zwei senkrecht übereinanderliegenden Querhäuptern, von denen das eine vom Schließseil und das andere vom Halteseil getragen wird, und bei der die Haken von Hand gesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, daß andem die Traghaken (io) aufweisenden Querhaupt (2) die Entleerungshaben {11) tragende, über Lenker (5) mit dem oberen Querhaupt (6) verbundene Lenker (3) angeschlossen sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gehänge Führungstrichter für die am Kübel befindlichen Haken angebracht sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungstrichter für die Entleerungshaken auf dem Verbindungsbolzen der Lenker (5j 3) drehbar gelagert und durch Parallelogrammlenker (3, 27) in der senkrechten Stellung gehalten sind.
- 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem vom Schließseil getragenen Querhaupt eine Welle (35) gelagert ist, die einerseits über Kurbeln (17a) mit den in diesem Querhaupt gelagerten Traghaken (10) verbunden ist, andererseits über Kurbeln (17) und Lenker (19) mit den auf den Lenkern (3) gelagerten Entleerungshaken (11) in Verbindung steht und daß die Handkurbel zur Bedienung der Haken auf einem der Trichter gelagert ist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (29 und 30), welche die Lenker (19) mit den Kurbeln (17) und den Haken (11) verbinden, mit den Drehpunkten (24) der Haken (11) und dem Drehpunkt (4) der Lenker (3) die Ecken eines Parallelogrammes bilden.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE625525X | 1932-12-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE625525C true DE625525C (de) | 1936-02-13 |
Family
ID=20313362
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA71663D Expired DE625525C (de) | 1932-12-23 | 1933-10-25 | Vorrichtung zum An- und Abhaengen der Trag- und Entleerungshaken an Klappkuebeln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE625525C (de) |
-
1933
- 1933-10-25 DE DEA71663D patent/DE625525C/de not_active Expired
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