DE698948C - Vorrichtung zum stapelweisen Auf- und Abwaertsbewegen von Platinen, Sturzen oder Blechen im Bade - Google Patents

Vorrichtung zum stapelweisen Auf- und Abwaertsbewegen von Platinen, Sturzen oder Blechen im Bade

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DE698948C
DE698948C DE1939F0087147 DEF0087147D DE698948C DE 698948 C DE698948 C DE 698948C DE 1939F0087147 DE1939F0087147 DE 1939F0087147 DE F0087147 D DEF0087147 D DE F0087147D DE 698948 C DE698948 C DE 698948C
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traverse
tie rods
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Otto Freyer
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G49/00Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for
    • B65G49/02Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23GCLEANING OR DE-GREASING OF METALLIC MATERIAL BY CHEMICAL METHODS OTHER THAN ELECTROLYSIS
    • C23G3/00Apparatus for cleaning or pickling metallic material

Description

  • Vorrichtung zum stapelweisen Auf- und Abwärtsbewegen von Platinen, Sturzen oder Blechen im Bade Für .das Walzen von Feinblechen werden die zum Auswalzen dienenden Platinen, die aus diesen hergestellten Vorwalzungen, die Sturze und Bleche zwecks Beseitigung der Abbrände und .Erreichens der gewünschten Blechgüte in mehreren aufeinanderfolgenden Badevorgängen gebeizt, gespült und neutralisiert. In dem Bade, besonders in der Beize, werden die in einem zum Befördern dienenden Korb stapelweise hochkant stehenden Täfeln mit dem Korb auf- und abwärts bewegt, wobei zur Erlangung eines allseitigen Bespülens über die Oberkante jeder Tafel geschobene Drahtbügel einen Abstand zwischen den Tafeln bewirken. Das Einbringen der Tafeln in den Korb und die Entnahme nach erfolgtem Beizen, Abspülen und Trocknen aus dem Korb geschah bisher einzeln oder bei leichteren Tafeln auch paarweise von Hand.
  • Die Arbeit des stapelweisen Einbringens und Entnehmens der zu beizenden Platinen, Sturze und Bleche in und aus dem Beförderungskorb wird durch eine neuerdings bekanntgewordene Beförderungsvorrichtung dadurch wesentlich erleichtert, daß die in Stapeln gelagerten Tafeln mittels eines Kranes unmittelbar auf den Korb aufgebracht werden und beim Anheben der Vorrichtung selbsttätig- die Hochkantstellung -einnehmen. Hierzu sind an beiden Seiten des durch Zugstangen beeinflußten Mittelstücks des Korbes zur Aufnahme der Stapel bestimmte Tragflächen schwenkbar angelenkt, die mit ihren nach innen ragenden Füßen Winkelhebel bilden und diemittels Gestänge derart mit dem Kranzug in Verbindung stehen und von letzterem betätigt werden, daß beim Hochziehen der Vorrichtung mittels des Kranes die die Stapel tragenden Tragflächen hochgeschwenkt und hierdurch auf ihren Füßen-: die in Stapelform.ruhenden Tafeln in Hochkants tellung gebracht werden, um nach dem Baden beim Absetzen der Vorrichtung wieder zurück in die waagerechte Lage zu gehen, wobei sich die Tafeln wieder stapelartig aufeinanderlegen, so daß sie nach Umlegen der Kranketten wieder gleichzeitig von der Vorrichtung abgehoben werden können.
  • Bei dieser letztgenannten Vorrichtung wird der Abstand zwischen den einzelnen Tafeln durchStifte bewirkt, die durch dieBohrungen der an der Innenseite der Tragflächen schwenkbar angeordneten Winkelstücke gesteckt werden. Diese Abstandshalter haben sich jedoch nicht bewährt, weil wegen der verschiedenen Dicke der Tafeln die Bohrungen in den Winkelstücken einen passenden Abstand voneinander nicht haben können und auch das Einsetzen der Stifte durch die Bohrungen zu umständlich ist. Die Praxis ist deswegen auch bei dieser neuen Vorrichtung bei den aufgesteckten U-förmigen Drahtbügeln geblieben.
  • Das Aufbringen der aus Stiften, Bügeln o. dgl. bestehenden Abstandshalter bildet eine lästige und ungesunde Arbeit, weil -die Tafeln meistens noch bis zur Rotgluthitze warm sind und dem Arbeiter dabei die heißen Ausdünstungen der Tafeln entgegenströmen und teilweise in die Atmungsörgane gelangen können. Außerdem ist das Aufstecken und Abnehmen der Abstandshalter sehr zeitraubend.
  • Zur Beseitigung dieser Nachteile bezweckt die vorliegende Erfindung den Fortfall der Abstandshalter unter Erreichung eines besseren Bespülens der Tafeln. Zu diesem Zweck wird das Auf- und Abwärtsbewegen der Platinen, Sturze oder Bleche im Bade mittels eines diese Stücke in Hochkantstellung aufnehmenden und von einer Kranöse getragenen. Gestells ausgenutzt, um diesen Tafeln gleichzeitig noch eine zusätzliche Querbewegung zu geben. Hierzu sind erfindungsgemäß die Tafeln hochkant tragende Hebel vorgesehen, die einerseits am beweglichen Gestell und andererseits ortsfest schwenkbar gelagert sind und hierdurch bei jederAuf- und Abwärtsbewegung des Gestells in eine jeweils entgegengesetzt gerichtete geneigte Lage kommen. Hierzu kann z. B. eine die ortsfeste Lagerung der schwenkbaren Hebel bildende Achse von Zugstangen getragen werden, die an einer von den feststehenden Stützen der Vorrichtung gehaltenen Traverse hangen, wobei unterhalb dieser festgelagerten Traverse eine zweite an sich bekannte bewegliche Traverse mit dem an Zugstangen aufgehängten Traggestell von der die festgelagerte. Traverse durchdringenden Kranöse oder von der Bewegungseinrichtung getragen :wird und diese bewegliche Traverse über die sie durchdringenden feststehenden Zugstangen gleitbar ist.
  • Durch diese Maßnahme gleiten die auf den schwenkbaren Hebeln hochkant ruhenden Tafeln bei jeder Schwenkung mit ihrer Unterkante von dem sich hebenden Hebelarm nach dem sich senkenden Hebelarm, wobei die Tafeln insgesamt oder zum Teil mit ihrer Oberkante nach der entgegengesetzt stehenden Seitenwand des Gestells hin kippen, wodurch sich selbsttätig teils oben, teils unten und teils beiderseits offene Spalten zwischen den Tafeln bilden. Zu diesem durch die sich j edesmal bildenden Zwischenräume erreichten allseitigen Bespülen der Tafeln tritt noch das gegenseitige: Abwaschen durch die bei jeder Schwenkung sich gegeneinander verschiebenden Tafelflächen.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist die Möglichkeit ihrer Verbindung mit der vorerwähnten bekannten Beförderungsvorrichtung, wozu nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung die obere festgelagerte Traverse von den feststehenden Stützen lösbar ist und nach dem Lösen das Absetzen des Gestells mittels des Kranes auf die die Endzapfen der vorher fest gelagerten und nunmehr beweglichen Achse aufnehmenden Lagerböcke von solcher Höhe geschieht, daß sie die Achse hoch und die schwenkbar gelagerten Hebel in die nach außen abfallende geneigte Lage halten. Hierdurch ist es den nach innen ragenden Füßen der als Winkelhebel ausgebildeten schwenkbaren Tragflächen möglich, beim Absetzen des Gestells die Tafeln von den schwenkbaren Hebeln abzuheben und sie auf die Seitenwände der Tragflächen zu legen. Umgekehrt bringen beim Hochziehen, also beim Schließen des Gestells, diese Füße die Tafeln wieder hochkant stehend auf die schwenkbaren Hebel.
  • Diese Vorrichtung vermindert durch den Fortfall des Einsetzens und Abnehmens der Abstandshalter und durch das bessere Bespülen die Arbeitsdauer jedes Badevorganges und der damit verbundenen Vor- und Nacharbeiten um 6o bis 75 %, wobei als wesentlich hinzukommt, daß die Arbeiter durch die Ausdünstungen der Beizen und Bäder nicht mehr belästigt werden.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung dargestellt. Es zeigen: Abb. r die Endansicht der Vorrichtung mit hochgezogenem Traggestell, dessen die Tafeln tragenden beweglichen' Hebel eine nach innen gerichtete geneigte Lage haben, Abb. 2 die gleiche Ansicht in der gesenkten Lage des Traggestells, in der die schwenkbaren Hebel nach außen geneigt liegen, Abb. 3 die Seitenansicht und Abb. q. den Grundriß der Vorrichtung, Abb. 5 in einem Schnitt nach Linie 5-5 der Abb. 3 den Grundriß der als ortsfestes Lager der schwenkbaren Hebel dienenden Achse mit den Zugstangen, Abb. 6 die abgesetzte Vorrichtung in aufgeklapptem Zustande in einem Schnitt nach Linie 6-6 der Abb. 3, Abb. 7 eine Stütze zur Aufnahme der Endzapfen der als Lager für die schwenkbaren Hebel dienenden Achse beim Absetzen der Vorrichtung.
  • Das Ausführungsbeispiel zeigt die Vorrichtung in Verbindung mit der vorerwähnten, bekannten Beförderungsvorrichtung mit den schwenkbaren Tragflächen: Von dieser Verbindung ist die Erfindung jedoch nicht abhängig; sie kann -auch mit jedem anderen Traggestell zum Auf- und Abwärtsbewegen der Tafeln verbunden werden. Das Traggestell ist zweiflügelig zur Aufnahme von je zwei Stapeln an jeder Seite dargestellt. Es kann auch einflügelig sein und nur eine Lage schwenkbarer Hebel haben.
  • Das Traggestell zur Aufnahme der Platinen, Sturze oder Bleche, die der Einfachheit halber hier als Tafeln bezeichnet sind, hängt an den mit der auf- und abwärtsbeweglichen Traverse a fest verbundenen drei Zugstangen b und ruht auf deren Fußplatten b1. In Abb. 3 ist diese Traverse mit den .Zugstangen b in der unteren Lage ausgezogen und in der oberen Lage strichpunktiert dargestellt. Sie hängt an der Kranöse c, womit das Absetzen und Hochziehen der Vorrichtung geschieht. Zum Auf- und_ Abwärtsbewegen des Traggestells mittels der bekannten Bewegungseinrichtung dienen deren auf- und niederschwingenden Hebel d, in deren gegabeltem Kopfende die Traverse a mit ihren Endzapfen ruht. Mit ihren Enden bewegt- sich die Traverse a in dem Raum zwischen den bdiden feststehenden Stützen e. In dem Kopfende dieser Stützen e ist die obere Traverse f unbeweglich gelagert. In dieser Traverse f hängen mit ihrem Kopfende die beiden Zugstangen g, die an ein Hochgleiten durch die Traverse hindurch mittels der feststellbaren Kniehebel h verhindert werden. Die beiden Zugstangen g tragen mit ihrem als Öse ausgebildeten unteren Ende die Achsei, die als ortsfestes Lager der schwenkbaren Hebel k dient. Da die, Zugstangen b und g in einer senkrechten Ebene liegen und die Zugstangen b tiefer nach unten ragen als die Zugstangen g, sind die Zugstangen b durch die Achse i hindurchgeführt, die an den Durchgangsstellen n:it Führungslagern w versehen ist (Abb. 5). Auf diesen Hebeln k ruhen die hochkant stehenden Tafeln i. Diese Hebel k besitzen an ihrem nach innen ragenden Ende ein Langauge, womit sie die ortsfeste Achse i umfassen. Um die aus der Achse i und den Langaugen der Hebel k bestehende Lagerstelle .bewegt sich in der Mitte des Gestells das rechteckige Gehäuse y, das in seinen Seitenwänden mit Aus= nehmungen für die durchragenden Enden der Hebel versehen ist. Mit einem an ihrer Unterseite angebrachten Auge sitzen die Hebel auf den in den Lakerböcken m drehbaren Achsen n. Da diese Lagerböcke in fest mit deni Traggestell verbunden sind und''deshalb dessen Auf- und Abwärtsbewegung mitmachen, bewegen sich die Lagerstellen n gegenüber der ortsfesten Achse i.
  • Beim hochgezogenen Traggestell liegen die Lagerstellen n höher als die Achse i, so daß die Hebel während des Hochziehens in eine nach innen gerichtete geneigte Lage kommen (Abb. i). Während der Abwärtsbewegung des Gestells senken sich die Lagerstellen it gegenüber der-ortsfesten Lagerstelle i, wobei die Hebel k in die nach außen gerichtete geneigte Lage gelangen (Abb. 2). Durch diese bei jeder Auf- und Abwärtsbewegung des Traggestells sich ändernde geneigte Lage der Hebel k verschieben sich die Tafeln l nach dem Verlassen der waagerechten Lage der Hebel zu. den sich senkenden Enden hin. Bei hochgezogenem Gestell ruhen die Tafeln mit ihrer Unterkante vorwiegend auf den nach innen ragenden Armen der Hebel k, während sie bei herabgelassenem Gestell auf. den nach außen ragenden Armen ruhen. Die Endlagen sind durch Vorsprünge auf der Oberseite der Hebel k begrenzt. Diese mit der Auf- und Abwärtsbewegung gleichzeitig verbundene Ouerbewegung der Tafeln i führt zu den verschiedenartigsten Stellungen in ihrer gegenseitigen Lage zueinander. Meistens kippen sie um, so daß sie sich mit ihrer.. Oberkante gegen die entgegengesetzte Seitenwand stützen. Manchmal legen ,sie sich mit ihrer Unterkante so fest gegeneinander, daß sie oben insgesamt oder zum Teil fächerartig auseinanderstehdn. Ein Ruhezustand tritt in -der Auf- und Abwärtsbewegung nicht ein, so daß die Platten ständig in einer Querbewegung bleiben und außerdem mit ihren aufeinanderliegenden Flächen gegeneinander gleiten, so daß sich ständig Abstände zwischen den einzelnen Tafeln bilden und verändern.
  • Ist die Vorrichtung wie im dargestellten Ausführungsbeispiel mit der neuerdings bekanntgewordenen Vorrichtung zum stapelweisen Aufnehmen und Befördern der Tafeln verbunden, so wird sie mit ausschwenkbaren Tragflächen o versehen, die mit ihren Füßen o' einen Winkelhebel bilden und beiderseits in den Lagern p schwenkbar sind. Mittels der einerseits an den Tragflächen o und andererseits an der beweglichen Traverse a angelenkten Stangen q werden die während des Absetzens ausgeschwenkten Tragflächen o beim Anheben der Traverse a mittels der Kranöse c geschlossen und beim Senken geöffnet. Durch die Seitenwände des mittleren Gehäuses r ragen die inneren Enden der Füße o1 und sind auch die Stangen s gesteckt, die einerseits die Schließlage der Tragflächen o begrenzen und andererseits eine Längsverschiebung der Tafeln Z auf den Hebeln k verhindern. Hierzu sind" in den Seitenwänden des Gehäuses r zum Durchstecken der Stangen s mehrere auswechselbare Bohrungen vorgesehen, damit die Stangen s in einem der Länge der Tafeln l entsprechenden Abstand gehalten werden, können.
  • Mittels eines Kranes werden die Tafeln l stapelweise auf die auseinandergeschwenkten Tragflächen o gelegt, wobei sie mit ihren inneren Stoßkanten gegen die Füße o1 liegen (Abb.6). Nach dem Entfernen der Kranketten von den Stapeln r wird die Vorrichtung durch den Kran hochgezogen, wobei sich die Tragflächen o durch die Stangen q hochschwenken und hierdurch die Tafeln Z mittels der Füße o1 auf die Hebel k in Hochkantstellung bringen, die zu diesem Zweck nunmehr eine nach. außen gerichtete geneigte Lage haben.
  • Bevor die Vorrichtung in, die in Abb. 6 dargestellte abgesetzte Lage gebracht wird, ist die feststehende Traverse f von den Stützen e zu lösen. Für diese lösbare Befestigung sind $-förmige Riegel t vorgesehen, die schwenkbar auf den Enden dieser Traverse befestigt sind und mit ihren hakenförmigen Enden in Ausnehmungen der-Stützen e greifen. Diese $-Haken lösen durch Ausschwenken in die strichpunktiert angedeutete Lage (Abb. q.) die Verriegelung. Ferner werden auch die Verriegelungshebel 7a für die'beiden Zugstangen g gelöst und in die strichpunktiert angedeutete Lage (Abb. 3) gebracht. Beim Anheben der Vorrichtung mittels der Kranöse c gleitet nunmehr die freigewordene Traverse f über ihre beiden Zugstangen g abwärts und legt sich auf die untere Traverse a.
  • Die Entnahme der gebadeten Tafeln Z aus der Vorrichtung geschieht in umgekehrter Weise, indem die Vorrichtung mittels des Kranes so zwischen die Stützen et gebracht wird, daß sich die Endzapfen der Achse i in .die Lager der Stützen u legen. Diese Stützen u sind der Deutlichkeit halber in Abb. 6 fortgelassen und in Abb. 7 besonders dargestellt. Nach dem Aufsetzen der Achse i gleitet beim weiteren Senken der Kranöse c die Traverse a über die Zugstangen g abwärts, wobei die obere Traverse f auf der unteren Traverse liegenbleibt. Bei diesem Senken öffnen sich die schwenkbaren Tragflächen o infolge ihrer Verbindung mit der Traverse a durch die-Stangen q, wobei die Füße o1 die Tafeln l von den passend nach außen geneigt gehaltenen Hebeln k entnehmen und auf die Tragflächen o legen. Die mit der unteren Traverse a verbundenen drei Zugstangen b gleiten dabei in den Schlitz v des Fundamentes hinab.
  • Beim Abheben der Vorrichtung schließt die durch die Kranöse c angehobene Traverse a mittels der Stangen q die Vorrichtung, wobei die Füße o1 die Stapel z hochkant auf die Hebel k stellen. Beim weiteren Anheben legen sich die Fußplatten b1 der Zugstangen b gegen den Boden der Vorrichtung und heben diese alsdann hoch.
  • Die schwenkbaren Hebel k brauchen nicht alle mit der ortsfesten Langachse i in Verbindung zu, stehen. Es können auch einzelne dieser Hebel k1 durch ihre feste Verbindung mit den Achsen n schwenkbar gemacht werden.
  • Die Achse i erhält zweckmäßig zum Erreichen eines weichen Anschlages der Langaugen der Hebel k einen Gummiüberzug. Die Führungslager w der Achse i können auswechselbare Einsatzstücke als Lager besitzen. Ebenso können die Lagerböcke na für die Lagerung der drehbaren Achsen n der Hebel k auswechselbare Einsatzstücke erhalten. Die schwenkbaren Hebel k sind auf den Achsen n durch Nut und Feder verkeilt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Vorrichtung zum stapelweisen Auf-und Abwärtsbewegen von Platinen, Sturzen oder Blechen im Bade mittels eines diese Stücke in Hochkantstellung aufnehmenden und von einer Kranöse getragenen, Gestells, dadurch gekennzeichnet, daß die Platinen, Sturze oder Bleche (L) während. der Auf- und Abwärtsbewegung noch eine zusätzliche Bewegung durch sie hochkant tragende Hebel (k) erhalten, die einerseits am beweglichen Gestell und andererseits ortsfest schwenkbar -gelagert sind und hierdurch bei jeder Auf- und Abwärtsbewegung des Gestells in eine jeweils entgegengesetzt gerichtete geneigte Lage kommen. a. Vorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß eine die ortsfeste Lagerung der schwenkbaren Hebel (k) bildende Achse (i) von Zugstangen (g) getragen wird, .die an einer von den feststehenden Stützen (e) der Vorrichtung gehaltenen Traverse (f) hängen, und unterhalb dieser festgelagerten Traverse (f) eine zweite an sich bekannte bewegliche Traverse (a) mit dem an Zugstangen (b) aufgehängten Traggestell von der die festgelagerte Traverse (f) durchdringenden Kranöse (c) oder von der Bewegungseinrichtung (d) getragen wird und diese bewegliche Traverse (a) über die sie durchdringenden feststehenden Zugstangen (g) gleitbar ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch z und 2, bei der an Beiden Seiten des durch Zugstangen beeinflußten Mittelstückes des Traggestells zur Aufnahme der Stapel bestimmteTragflächen schwenkbar angelenkt sind, die mit ihren nach innen ragenden Füßen Winkelhebel bilden und die mittels Gestänge derart mit dem Kranzug in Verbindung stehen und von letzterem betätigt werden, daß beim Hochziehen der Vorrichtung mittels des Kranes die die Stapel tragenden Tragflächen hochgeschwenkt und hierdurch auf ihren Füßen die in Stapelform ruhenden Stücke in Hochkantstellung gebracht werden, um nach dem Baden beim Absetzen der Vorrichtung wieder zurück in die waagerechte Lage zu gehen, dadurch gekennzeichnet, daß die obere festgelagerte Traverse (f) von den feststehenden Stützen (e) lösbar ist und nach dem Lösen das Absetzen des Gestells mittels des Kranes auf die die Endzapfen der vorher festgelagerten und nunmehr beweglichen Achse (i) aufnehmenden Lagerböcke (u) von solcher Höhe geschieht, daß sie die Achse (i) hoch und die schwenkbar gelagerten Hebel (h) in die nach außen abfallende geneigte Lage halten. q.. Vorrichtung nach Anspruch r bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die obere Traverse (f) geführten und darin aufgehängten Zugstangen (g) für die ortsfeste Achse (i) gegen eine Aufwärtsbewegung durch die Traverse hindurch durch lösbare Mittel (h) gesichert sind, die vor dem Absetzen des Traggestells auf die Lagerböcke (u) gelöst -werden und alsdann das Abwärtsgleiten der oberen Traverse (f ) über die Zugstangen (g) ermöglichen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1122803B (de) * 1952-01-11 1962-01-25 Jacques Zucker Dipl Ing Vorrichtung zum Reinigen von Metallgegenstaenden

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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