DE1122803B - Vorrichtung zum Reinigen von Metallgegenstaenden - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen von Metallgegenstaenden

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DE1122803B
DE1122803B DEZ2427A DEZ0002427A DE1122803B DE 1122803 B DE1122803 B DE 1122803B DE Z2427 A DEZ2427 A DE Z2427A DE Z0002427 A DEZ0002427 A DE Z0002427A DE 1122803 B DE1122803 B DE 1122803B
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Pending
Application number
DEZ2427A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Jacques Zucker
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JACQUES ZUCKER DIPL ING
Original Assignee
JACQUES ZUCKER DIPL ING
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Publication date
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23GCLEANING OR DE-GREASING OF METALLIC MATERIAL BY CHEMICAL METHODS OTHER THAN ELECTROLYSIS
    • C23G5/00Cleaning or de-greasing metallic material by other methods; Apparatus for cleaning or de-greasing metallic material with organic solvents
    • C23G5/02Cleaning or de-greasing metallic material by other methods; Apparatus for cleaning or de-greasing metallic material with organic solvents using organic solvents
    • C23G5/04Apparatus

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Reinigen von Metallgegenständen Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Reinigen von Metallgegenständen mittels eines flüchtigen organischen Lösungsmittels in einem Reinigungsbad.
  • Es sind bereits Vorrichtungen bekannt, bei welchen die zu reinigenden Gegenstände in Arbeitskörbe verbracht und mit Hilfe von endlosen Transportketten schrittweise durch verschiedene Reinigungsbäder und Trocknungszonen geführt werden. Die einfache Fortbewegung der Arbeitskörbe durch die Reinigungsbäder genügt meistens zur Erzielung einer genügenden Reinigung nicht.
  • Um eine kräftige Durchspülung des zu reinigenden Gutes zu erreichen, wurde deshalb bereits vorgeschlagen, im Badgefäß einen drehbar gelagerten Schwinghebel anzuordnen, mit welchem am Tauchkorb angeordnete Mitnehmer zusammenwirken, so daß beim Einsenken des Tauchkorbes in die Badflüssigkeit die schwingende Bewegung des Hebels auf den Tauchkorb übertragen wird. Diese Einrichtung hat den Nachteil, daß jedes Badgefäß mit einem Schwinghebel und jeder Tauchkorb mit einem Mitnehmer ausgerüstet werden muß. Zur Behebung dieses Nachteils wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Arbeitskörbe in schlitzartigen Führungen von an der Transportkette befestigten Tragarmen lose gelagert sind, so daß durch die Betätigung der Schwingarme die Körbe in der Reinigungsflüssigkeit auf- und abbewegt werden, wobei der mit dem Antrieb der Kette in Wirkungsverbindung stehende Antrieb der Schwingarme in Führungen verstellbar gelagert ist.
  • Zweckmäßigerweise wird der in Führungen verstellbare Antrieb auf einen Seilzug angebracht und mittels Gegengewichten in jeder beliebigen Höhenlage innerhalb der Führungen selbsttätig festgehalten.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, in welcher die Vorrichtung im Vertikalschnitt gezeigt ist.
  • Mit 1 ist das Gehäuse der Vorrichtung bezeichnet. in dessen unterem Teil zwei Bäder 2 zur Aufnahme der Reinigungsflüssigkeit angeordnet sind. Zur Beheizung der Flüssigkeit sind Heizorgane 3, z. B. eine Dampf- oder Wasserheizung, angeordnet. Ferner sind entlang der Behälterwandung Kühlschlangen 4 befestigt, unter welchen sich ein Sammelkanal 5 zum Auffangen des kondensierten Lösungsmittels befindet.
  • Zwei parallel zueinander verlaufende, über Rollen 6 geführte endlose Transportketten 7 sind zum schrittweisen Führen von Arbeitskörben 8 durch die Bäder 2 vorgesehen. Die genannten Arbeitskörbe 8 sind mittels Tragarmen 9 an den Ketten 7 befestigt. Die Trag- arme 9 weisen Längsschlitze 10 auf, in welchen die Arbeitskörbe lose gelagert sind, so daß sie in der Längsrichtung der Arme bewegt werden können.
  • Ferner sind in der Mitte des Behälters 1 oberhalb der Bäder 2 Schwingarme 11 um eine Achse 12 gelagert, wobei das der Lagerung abgekehrte Ende der Arme mit gabelartig ausgebildeten Stützen 13 versehen ist, die die Querachsen 14 der Arbeitskörbe 8 zu untergreifen bestimmt sind, wenn sich die genannten Körbe in den Bädern befinden. Der Antrieb der Schwingarme 11 erfolgt in beliebiger, aus der Zeichnung nicht näher ersichtlichen Weise über eine Rolle 15, welche z. B. mittels Riemenantrieb 19 mit einem Getriebe 17 und Antriebsmotor 18 in Verbindung steht.
  • Sowohl die Achse 12 als auch die Rolle 15 sind in Führungen 16 (in der Zeichnung nur eine ersichtlich) in der Höhenlage verstellbar gelagert. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß die Rolle 15, welche den ganzen Schwingantrieb trägt, mittels Gegengewichten 20 in jeder beliebigen Höhenlage innerhalb der Führung 16 selbsttätig festgehalten wird. Die genannten Gegengewichte 20 sind beidseitig im Gehäuse 1 in Führungen 21 vertikal geführt und an den beiden Enden eines Seiles 22 aufgehängt. Das Seil 22 ist über Rollen 23 geführt und trägt in seiner Mitte die Tragrolle 15.
  • Der Antrieb der Ketten 7 erfolgt ebenfalls mittels des erwähnten Antriebsmotors 18 über Riementrieb 24 mit Antriebsscheibe 25, wobei die Anordnung so getroffen werden kann, daß die Schwingarme 11 und die Ketten 7 abwechselnd angetrieben werden.
  • Die Be- und Entladung der Arbeitskörbe 8 erfolgt durch eine seitliche Bedienungsöffnung 26, um welche ein mit einem Ventilator 27 in Verbindung stehender Absaugring 28 angeordnet ist. Dadurch soll das Entweichen von Dämpfen aus dem Inneren des Behälters beim Öffnen der Bedienungsöffnung vermieden werden.
  • Die Anordnung der Transportketten 7 und die Abstände der Arbeitskörbe 8 sind so gewählt, daß beim schrittweisen Bewegen der Kette in jedem Bad und vor der Bedienungsöffnung sich stets je ein Behälter befindet. Die sich gerade in den Bädern befindlichen Arbeitskörbe 8 werden von den Schwingarmen erfaßt und in eine auf- und abgehende Bewegung versetzt, so daß der Inhalt der Arbeitskörbe vom heißen Lösungsmittel intensiv durchsetzt wird. Dadurch wird eine außerordentlich wirksame Reinigung der sich in den Arbeitskörben befindlichen Gegenstände erzielt, ohne daß dabei die Oberfläche dieser Gegenstände beschädigt würde.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Reinigen von Metallgegenständen, bei welcher das zu reinigende Gut innerhalb eines Behälters in Arbeitskörbe verbracht und mit Hilfe von endlosen Transportketten schrittweise durch verschiedene Reinigungsbäder und Trocknungszonen geführt wird, wobei im Bereiche der Reinigungsbäder Schwingarme ange- ordnet sind, welche die in die Reinigungsflüssigkeit eintauchenden A rbeitskörbe zu ergreifen bestimmt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitskörbe (8) in schlitzartigen Führungen (10) von an der Transportkette befestigten Tragarmen (9) lose gelagert sind, so daß durch die Betätigung der Schwingarme (11) die Körbe in der Reinigungsflüssigkeit auf- und abbewegt werden, wobei der Antrieb (15) der Schwingarme, welcher mit dem Antrieb der Kette in Wirkungsverbindung steht, in Führungen (16) in der Höhenlage verstellbar gelagert ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in Führungen (16) höhenverstellbare Antrieb (15) auf einem Seilzug(22) angebracht ist und mittels Gegengewichten (20) in jeder beliebigen Höhenlage innerhalb der Führungen (16) selbsttätig festgehalten wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 688 154, 688 273, 698 948, 745 041; österreichische Patentschrift Nr. 125 164; schweizerische Patentschriften Nr. 171 734, 347; USA.-Patentschrift Nr. 2 564 443; W.Machu, »Die Phosphatierung«, 1950, S.232; O. Vogel, »Handbuch der Metallbeizerei«, Bd. II, 1951, S. 111 und 346.
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