CH216423A - Apparat zum Reinigen von Metallgegenständen usw. von Fett und Öl. - Google Patents

Apparat zum Reinigen von Metallgegenständen usw. von Fett und Öl.

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CH216423A
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Zucker Jacques Ing Dipl
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Zucker Jacques Ing Dipl
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23GCLEANING OR DE-GREASING OF METALLIC MATERIAL BY CHEMICAL METHODS OTHER THAN ELECTROLYSIS
    • C23G5/00Cleaning or de-greasing metallic material by other methods; Apparatus for cleaning or de-greasing metallic material with organic solvents
    • C23G5/02Cleaning or de-greasing metallic material by other methods; Apparatus for cleaning or de-greasing metallic material with organic solvents using organic solvents
    • C23G5/04Apparatus

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Description


  Apparat zum Reinigen von Metallgegenständen usw. von Fett und Öl.    Die vorliegende Erfindung bezieht sich  auf einen Apparat zum Reinigen von Me  tallgegenständen von Fett und Öl, bei wel  chem die zu reinigenden Gegenstände     mit-          telst    endloser     Ketten    in mehreren Abtei  lungen durch flüssige Lösungsmittel und  durch eine     Trocknungszone    hindurchgeführt  werden.  



  In gewissen Fällen können die Behälter,  z. B. Körbe, in welche die zu reinigenden  Gegenstände eingelegt werden, eine Drehbe  wegung erhalten, so dass die zu     reinigenden     Teile während der Zeit, da sie im Lösungs  mittel sind, ihre Lage stetig verändern.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes schema  tisch dargestellt:       Fig.    1 ist ein Querschnitt;       Fig.    2 eine Stirnansicht des Apparates;       Fig.    3 und 4 zeigen Drahtbehälter zum  Aufnehmen der zu reinigenden Metallgegen  stände.  



  Der gezeichnete Apparat weist in einem    gasdicht abschliessbaren     Gehäuse    1 zwei     end-          -lose,    über Rollen 6 geführte und     mittelst     Motor M     angetriebene        Ketten    7 auf, an denen       mittelst    Stangen 8 Behälter 9 aufgehängt       sind,    in welche die zu     reinigenden    Gegen  stände eingelegt sind.

   Die Förderung der Be  hälter 9 erfolgt schrittweise; der Abstand  zweier Behälter voneinander ist so     gewählt,     dass jeder der aufeinanderfolgenden Behäl  ter     entweder    in einem Bad I,     II,        IH,    auf der       Trocknungsstelle    oder an der     Einfüll-    und  Entleerungsstelle anhält.

   Es wird also die  ganze     Durchlaufzeit    der Behälter durch den  Apparat zum Reinigen und zum     Trocknen     voll     ausgenützt.    In jeder     Abteilung    I,     II,          III    ist ein zum Entleeren des     unreinen    Lö  sungsmittels dienender     verschliessbarer    Aus  lauf 2 vorgesehen. Die     verunreinigten    Lö  sungsmittel werden in einem besonderen Ap  parat destilliert und das Destillat wieder  in den Apparat zurückgeführt.  



  Der Motor M und damit die     Förderket-          ten    werden von der Türe 11, die zur Ein  führung und Entnahme der Behälter 9 aus      dem Gehäuse 1 dient, in der Weise gesteuert.  dass sie nur bei geschlossener Tür 11 laufen.  



  Die     Entfettungswanne    E wird mittels       Dampfleitungen    26 geheizt, die in den drei  Abteilungen I,     1I,        III    untergebracht sind.  Eine Kühlschlange 4, welche an sämtlichen  Wänden des Gehäuses 1 entlang läuft, kon  densiert den Hauptteil der von dem sieden  den Lösungsmittel aufsteigenden Dämpfe.  Das an der Kühlschlange 4 kondensierte Lö  sungsmittel wird in einer Rinne 5 aufgefan  gen. Der Inhalt der Rinne 5 wird entweder  in das Abteil     III    mit dem reinsten Lösungs  mittel zurückgeführt oder nach aussen in ein  nicht gezeichnetes Reservoir geleitet.  



  Die Rollen 6, die über der Kühlschlange  4 liegen, sind auf Zapfen gelagert, die an  den Seitenwänden befestigt sind. Die beiden  endlosen Transportketten     tragen    in gleichen  Abständen voneinander die Querstangen 8,  auf welchen die Behälter 9 leicht drehbar  aufgehängt sind. Die zentralen Rollen 6 sind  durch eine durchgehende Welle 10 verbun  den, welche dem Antrieb dient. Da die Ket  ten 7 und damit die Behälter 9 schrittweise       vorwärtsgeschaltet    werden, so bleiben die Be  hälter 9 stets einige Zeit in jedem der Abteile  I,     1I,        III    und in der     Trocknungsstellung.     Während des Stillstandes ist ein Behälter 9  bereit zum Entladen.  



  Die Behälter 9 mit dem     Entfettungsgut     werden durch die schmale Öffnung 12 in den  Apparat eingeführt. Die Ladeöffnung 12,  welche klein ist, wird durch eine Klapptüre  11 während des Arbeitsganges verschlossen.  In der     Offenlage    liegt die Türe horizontal  und dient als Arbeitstisch, auf welchem die  Behälter 9 in das Innere des Gehäuses ge  führt werden. Letztere werden in den Appa  rat hineingeschoben, bis sie an einer an den  Transportketten 7 sich     befindenden    Quer  stange 8 anstehen. Die Türe 11 wird nun  nach oben geklappt.     und    durch diese Bewe  gung wird der eingeschobene Behälter 9 an  der Querstange 8 aufgehängt.

   Durch das  Schliessen der Türe 11 wird ausserdem der  Motor M durch eine nicht gezeichnete Schalt-         vorrichtung    eingeschaltet, der mit Riemen  und Riemenscheibe die Welle 10 treibt und  damit die     Ketten    7 in     Bewegung    setzt. Der  Apparat ist nun     vollständig    geschlossen, und  die Klapptüre 11 öffnet sich erst wieder  automatisch, wenn der nächstfolgende Be  hälter 9 zum Entladen bereit ist. Durch das  Öffnen der Türe 11 wird der Motor M abge  stellt, es stehen die Ketten 7 wieder still, und  die Klapptüre 11 versieht ihren Dienst wie  der als Arbeitstisch. Der     entladebereite    Be  hälter 9 wird herausgezogen, ein neuer ein  geschoben     etc.     



  Der Apparat besitzt einen Ventilator Y  zum Absaugen der     Lösungsmitteldämpfe,    die  aus den Abteilen I,     II,        III    und von der zu  trocknenden Ware im Raum B aus den Be  hältern 9 austreten. Die Wanne E ist durch  eine Platte 16 abgedeckt, und nur während  die Kette 7 läuft,     ist    der     Durchgang    15 für  die umlaufenden Behälter 9 offen.

   Die     Platte     16 trägt an ihrer     obern    und untern Seite  Kühlschlangen 18. Über der Platte 16 ist  eine pendelnd     gelagerte    Klappe 19 angeord  net, die den Durchgang über der Platte ab  schliesst und jeweils von den Behältern ge  öffnet wird und sich hinter ihnen selbst  tätig wieder schliesst. Mit der Klapptüre 11  könnte auch die vertikale Klappe 19 gekup  pelt sein, die den obern     Zugang    zur Wanne  E abschliesst. Die     Lösungsmittelbehälter    I.       II,        III    sind also im Augenblick des Ladens  und     Entladens    des Apparates von der Aussen  luft abgeschlossen.

   Im weiteren ist auf  drei Seiten der Ladeöffnung 12 ein     Absau-          gungsschlitz    angebracht, der an dem Venti  lator     I'    angeschlossen ist, um etwa noch vor  handene Gase nicht heraustreten zu lassen.  



  Die Kondensation der aufsteigenden  Dämpfe geschieht durch die beiden     Kühl-          schla.ngengysteme    4, 18 mit kontinuierlichem  Abfluss in die Rinne 5. Es ist auch möglich,  dem Apparat einen besonderen     Destillations-          apparat    anzuschliessen, in welchen das Bad  aus dem einen oder andern Abteil zur Destil  lation abgelassen wird. Diese     Destillations-          einrichtung    speist ein Reservoir mit destil  liertem     Lösungsmittel.         Die Trocknung erfolgt während des An  haltens der Transportkette 7 im Raum B.

    Durch eine Rolle 20 wird erreicht, dass der  Behälter 9 während des Stillstandes eine  Schrägstellung einnimmt, was das Abtropfen  des Lösungsmittels begünstigt. Beim Lösen  von der Rolle 20 gerät der Behälter 9 in  eine Pendelbewegung, die durch Verstellen  der Rolle 20 reguliert werden kann.  



  Für die     Reinigung    von sehr flachen  Stücken, Hohlkörpern     etc.    wird zweckmässig  ein Drehbehälter 21     Fig.    4     verwendet.    Dieser  wird durch eine horizontale sechseckige  Trommel 22 mit Deckel 23 gebildet, welche  an der Stirnseite ein Zahnrad 24 besitzt und  auf einer Achse 25 drehbar angeordnet     ist.     Das Zahnrad 24 greift in eine nicht gezeich  nete Zahnstange ein und übermittelt dem Be  hälter 9 eine Drehbewegung bei der     Fortbe-          wegung    durch die Ketten 7.  



  In gewissen Fällen ist es zweckmässig,  die Werkstücke nach dem Bade vor dein  Trocknen abzuspritzen. Diese     Abspritzung     kann mit Hilfe von Düsen erfolgen, die an  eine Druckleitung angeschlossen sind. Letz  tere wird von einer     Druckpumpe        gespiesen.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Apparat zum Reinigen von Metallgegen ständen von Fett und '0'1, bei welchem die zu reinigenden Gegenstände in Behältern mit- telst endloser Ketten nacheinander in mehre ren Abteilungen durch flüssige Lösungsmit tel und durch eine Trocknungszone geführt werden, dadurch gekennzeichnet, dass in dem geschlossenen Apparat eine verschliessbare Öffnung zum Einbringen und Entnehmen der Behälter vorgesehen ist, an welcher die Behälter vorbeigeführt werden, das Ganze derart, dass bei offener Öffnung der hinter derselben befindliche Raum gegen die Löse mittel enthaltenden Abteilungen hin selbst tätig abgeschlossen ist.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Apparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladeöffnung mit- tels einer Klapptüre (11) verschiebbar ist, die mit einem über die Drehstelle hinaus ragenden Teil die Eintrittsöffnung zu den Lösemittel enthaltenden Abteilungen in ge öffneter Stellung abschliesst und mit ihrem, bei dieser Stellung vom Apparat weg gericb.- teten Teil als Arbeitstisch verwendbar ist. 2.
    Apparat nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass über den Lösemittel enthaltenden Ab teilungen eine horizontale Zwischenwand (16) vorgesehen ist, so dass zwischen der Zwi schenwand und den Apparatewandungen Durchtrittsöffnungen für die Behälter frei bleiben. 3. Apparat nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch eine oberhalb der Zwischenwand ange ordnete, pendelnd gelagerte Türe (19). 4.
    Apparat nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1-3, dadurch gekennzeich net, dass ausser an den Seitenwänden des Ge häuses angebrachten Kühlschlangen (4) noch an der Zwischenwand (16) Kühlschlangen (18) angebracht sind. 5. Apparat nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1-3, dadurch gekennzeich net, dass die beiden Türen (11, 19) zum Ab schliessen des hinter der Einfüllöffnung be findlichen Raumes an der Zwischenwand (16) anliegen. 6.
    Apparat nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1-3 und 5, dadurch ge kennzeichnet, dass - im Wege der Behälter eine Rolle vorgesehen ist, gegen welche die Behälter auftreffen und in Schwingbewe gung versetzt werden, um dadurch ein Schütteln der gereinigten Gegenstände her beizuführen. 7. Apparat nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1-3, dadurch gekenn zeichnet, dass die die Einfüll- bezw. Ent nahmeöffnung abschliessende Türe (11) zum Schalten des die Förderung der Behälter be wirkenden Motors (M) dient, derart, dass beim Öffnen der Türe der Motor selbsttätig ausgeschaltet wird. B. Apparat nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1-3. dadurch gekennzeich net, dass die beiden Türen (11, 19) mitein ander gekuppelt sind. 9.
    Apparat nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1-3, dadurch gekennzeich- net, daB bei der Türöffnung eine Absauge vorrichtung für Lösemitteldämpfe ange schlossen ist.
CH216423D 1939-12-18 1939-12-18 Apparat zum Reinigen von Metallgegenständen usw. von Fett und Öl. CH216423A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE745041C (de) * 1942-03-25 1944-02-24 Carl Schenck Maschinenfabrik D Mechanische Beizanlage
DE1087428B (de) * 1953-11-14 1960-08-18 Wacker Chemie Gmbh Verfahren zum Trocknen von wassernassen Gegenstaenden, insbesondere aus starrem Material, z. B. Metall

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE745041C (de) * 1942-03-25 1944-02-24 Carl Schenck Maschinenfabrik D Mechanische Beizanlage
DE1087428B (de) * 1953-11-14 1960-08-18 Wacker Chemie Gmbh Verfahren zum Trocknen von wassernassen Gegenstaenden, insbesondere aus starrem Material, z. B. Metall

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