DE1196545B - Vorrichtung zum Auftragen von Schichten auf Schuhwerkteile durch Eintauchen in ein Bad, mit Traggestellen sowie mit einem endlosen Foerdermittel - Google Patents
Vorrichtung zum Auftragen von Schichten auf Schuhwerkteile durch Eintauchen in ein Bad, mit Traggestellen sowie mit einem endlosen FoerdermittelInfo
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- A43D25/186—Devices for applying adhesives to shoe parts by dipping
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
Nummer:
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Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
A43d
Deutsche Kl.: 71 c - 25/02
R33581VII a/71c
28. September 1962
8. Juli 1965
28. September 1962
8. Juli 1965
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Auftragen von Schichten auf Schuhwerkteile,
wie Absatzüberzüge, Absätze oder Futterleder.
Bei der Schuhfertigung müssen verschiedene Schuhwerkteile vor weiterer Verwendung mit Klebstoff
versehen werden, so daß sie auf dem Schuhwerk entweder unmittelbar oder mit einem anderen Fertigungsteil
zusammengefügt, befestigt werden können. Hierbei wird der Klebstoff auf die Schuhwerkteile,
von denen ein Teil eine vom anderen Teil unterschiedliche Form bzw. Gestalt aufweist, wobei die
Teile zu einem einheitlichen Ganzen zusammengefügt bzw. -geklebt werden sollen (z. B. Absatz und Absatzüberzug),
in der Weise aufgetragen, daß die Schuhwerkteile der einen Form, z. B. ein Absatz-Überzug,
auf der zu klebenden Fläche mit Klebstoff eingesprüht und die Schuhwerkteile der anderen
Form, z. B. die Absätze, in ein Klebstoffbad getaucht werden. Bekanntlich sind dafür bisher zwei voneinander
getrennte Vorrichtungen, und zwar eine Kleb- ao Stoffaufsprühvorrichtung und ein Tauchbad, erforderlich,
von welchen aus die klebstoffnassen Schuhwerkteile in einen Trockenraum gebracht werden. Diese
bekannten Klebstoffauftragverfahren fordern für zügigen Arbeitsablauf als Bedienungspersonal mindestens
zwei Personen, da jede Einrichtung für sich allein bedient werden muß. Außerdem ist eine Mehranschaffung
an Arbeitsgeräten unumgänglich, da neben der notwendigen Bereitstellung von zwei Klebstoffauftragvorrichtungen
jeder dieser Vorrichtungen auch eine eigene Fördereinrichtung nebst Traggestellen
zum Beschicken mit den mit Klebstoff zu versehenden Schuhwerkteilen zugeordnet sein müssen.
Durch den vorrichtungsmäßigen Mehraufwand wird auch entsprechend mehr Platz beansprucht.
Darüber hinaus geht der aus der Sprühdüse austretende Klebstoff, der sich auf dem Schuhwerkteil nicht
niederschlägt, verloren.
Vorrichtungen sind zwar bekannt, durch welche Werkstücke mittels Eintauchen in ein Flüssigkeitsbad,
ζ. B. Farbe, Klebstoff oder Beize, behandelt werden, doch handelt es sich bei diesen Vorrichtungen
durchweg um solche, bei denen die Werkstücke nahezu senkrecht eingetaucht und wieder aus dem
Bad herausgenommen werden. Die schwereren Stoffe des Flüssigkeitsbades sinken hierbei allmählich auf
den Boden und müssen in häufigen Fällen mittels eines Rührstabes im Bad von Hand wieder durchgemischt
werden.
Durch die Erfindung soll gewährleistet werden, daß das Flüssigkeitsbad stets oder zumindest während
des Arbeitsablaufes selbsttätig durchgemischt Vorrichtung zum Auftragen von Schichten auf
Schuhwerkteile durch Eintauchen in ein Bad, mit Traggestellen sowie mit einem endlosen
Fördermittel
Schuhwerkteile durch Eintauchen in ein Bad, mit Traggestellen sowie mit einem endlosen
Fördermittel
Anmelder:
Otto Ritter jun.,
Hauenstein (Pfalz), Theresienstr. 8
Als Erfinder benannt:
Otto Ritter jun., Hauenstein (Pfalz)
wird. Erfindungsgemäß ist das bei einer Vorrichtung zum Auftragen von Schichten auf Werkstücke dadurch
möglich, daß jedes Gestell — zum Aufbringen von Klebstoff auf bei der Schuhfertigung zusammenzuklebende
Schuhteile, insbesondere auf solche unterschiedlicher Form — wenigstens zwei übereinanderliegende
Tragböden aufweist, daß ferner über dem Klebstoffbad eine Sprühdüse vorgesehen und
die Führungsrollenpaare zum Führen des oberen Tragbodens über und des unteren Tragbodens durch
das Klebstoffbad angeordnet ist bzw. sind.
Vorzugsweise sind die das Förderbandpaar bildenden beiden einzelnen Förderbänder kettenförmig und
die diese Förderbänder treibenden Antriebsräder als Zahnräder ausgebildet. Hierbei sind die einander
gegenüberliegenden, das Antriebsradpaar bildenden Antriebsräder zweckmäßig durch eine gemeinsame
Antriebsachse miteinander verbunden, wobei diese Antriebsachse über einen Riemenantrieb drehbar ist.
Die auf dem Förderbandpaar lösbar zu befestigenden Traggestelle haben an zwei gegenüberliegenden
Seiten je einen Träger, die an ihren oberen freien Enden nach außen hin abgewinkelt bzw. abgebogen
sind, so daß das Traggestell damit in das Förderbandpaar eingehängt bzw. daraus wieder ausgehängt
werden kann. Vorteilhaft erfolgt das Ein- bzw. Aushängen des Traggestells in unmittelbarer Nähe eines
der Umlenkpunkte des Förderbandpaares, die jeweils durch die Umlenkradpaare bestimmt werden, durch
die das Förderbandpaar von einer Bewegungsrichtung in eine andere umgelenkt wird. Vorzugsweise
werden die Traggestelle über ein weiteres Förderoder Schiebeband dem Förderbandpaar zugeleitet
bzw. davon wieder weggeführt, so daß die Traggestelle unabhängig vom Bedienenden der Vorrich-
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tung weitgehend selbsttätig befördert werden. Die Sprühdüse ist im Aufbau derart angeordnet, daß der
aus ihr austretende Klebstoff, der sich nicht auf dem Schuhwerkteil niederschlägt, selbst beim Schwenken
der Sprühdüse während der Klebstoffabgabe in das darunter vorgesehene Klebstoffbad geleitet wird. Bei
einer bevorzugten Ausführungsform fallen die Wände des Klebstoffbadbehälters an den beiden in Bewegungsrichtung
der Traggestelle liegenden Seiten, an denen die Traggestelle jeweils mit ihren Tragböden
in das Klebstoffbad eintauchen bzw. aus diesem wieder herausgezogen werden, nach dem Behälterboden
zu schräg ab, so daß der Winkel, in dem die Traggestelle in das Klebstoffbad ein- bzw. auslaufen, beste
Nutzung des durch den Behälter bestimmten Raums gewährleistet. Um den auf die Werkstücke aufgetragenen
Klebstoff möglichst rasch zu trocknen, ist der Klebstoffauftragvorrichtung ein Trockenraum zugeordnet,
durch den die Traggestelle nebst den mit Klebstoff versehenen Schuhwerkteilen hindurchgeführt
werden.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende: Die Schuhwerkteile werden, je nach der Art, in welcher
der Klebstoff darauf aufgetragen werden soll, auf einen entsprechenden Tragboden des Traggestells
aufgelegt und mit dem Traggestell durch eine Klebstoffauftragvorrichtung geleitet. Hierbei werden alle
Schuhwerkteile mit Klebstoff versehen, und zwar wird der Klebstoff auf vorbestimmt ausgesonderte
Schuhwerkteile mittels einer Sprühdüse aufgetragen, während andere ausgesonderte Schuhwerkteile dabei
gleichzeitig in ein Klebstoffbad eingetaucht werden. Die mit Klebstoff versehenen Schuhwerkteile werden
sodann durch einen Trockenraum geleitet und anschließend zum weiteren Bearbeiten zu dem entsprechenden
Arbeitsplatz weiter befördert.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Vorrichtung ist an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es
zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung der Vorrichtung
im Schnitt,
Fig. 2 eine schaubildliche Teilansicht der Vorrichtung
unmittelbar vor dem Aufhängen des Traggestells auf das Förderbandpaar und dem Einlaufen
in die Klebstoffauftragvorrichtung und
Fig. 3 eine schaubildliche Teilansicht des Traggestells
mit dem Förderbandpaar, auf dem es aufgehängt ist.
Ein endloses Förderbandpaar 1 wird über Umlenkrollenpaare 2, 3 und 4 sowie durch ein Antriebsradpaar
5 gespannt und vom letzteren angetrieben. Das Förderbandpaar 1 besteht aus zwei einander mit
gleichbleibendem Abstand gegenüberliegenden deckungsgleich verlaufenden endlosen Einzelbändern
la und Ib (Fig. 2 und 3), die als Kette ausgebildet
sind. Außerdem sind in der Förderbandbahn das Förderbandpaar führende Rollen 6, 7, 8 und 9 vorgesehen,
von denen wenigstens ein Teil radial verstellbar ist.
Im weiteren werden das Förderbandpaar kurz mit Förderband und das Umlenkrollen-, das Führungsrollen- sowie das Antriebsradpaar mit Umlenkrollen,
Führungsrollen und Antriebsrad bezeichnet.
Das Förderband 1 wird zum Teil durch eine Klebstoffauftragvorrichtung
10 und einen Trockenraum 11 hindurchgeführt. Die Klebstoffauftragvorrichtung 10 besteht aus einem einseitig nach oben hin offenen
Klebstoffbad 12 und einem über diesem angeordneten Überbau 13. Der Überbau ist im wesentlichen
geschlossen; in seinem Inneren sind eine schwenkbare Sprühdüse 14 sowie die Führungsrollen 6, 7, 8
und 9 vorgesehen. Auf dem oberen, durch die Kleb-Stoffauftragvorrichtung
geführten Teil des Förderbandes sind lösbar Traggestelle 15 angebracht, die jeweils in unmittelbarer Nähe einer der Umlenkrollen
2 bzw. 3 in das Förderband 1 ein- bzw. daraus wieder ausgehängt werden. Die Traggestelle 15 weisen
zwei übereinanderliegende Tragböden 16 und 17 auf, die beispielsweise durch längsgespannte dünne
Drähte auf einem Rahmen gebildet werden (F i g. 3). Zum Einhängen der Traggestelle in das Förderband
bzw. zum Aufhängen auf dem Förderband sind an zwei gegenüberliegenden Seiten Träger 18 und 19
befestigt, die an ihren oberen freien Enden vom Traggestell nach außen hin abgerundet bzw. abgewinkelt
sind. Die Traggestelle 15 werden dem Förderband 1 über ein Schiebeband 20 zugeführt und
ao durch ein Schiebeband 21 vom Förderband dem entsprechenden Arbeitsplatz zugeleitet. Die beiden
Schiebebänder 20 und 21, von denen in F i g. 2 nur das Schiebeband 20 näher dargestellt ist, weisen ein
Gefälle zu bzw. von der Klebstoffauftragvorrichtung weg auf, so daß die Traggestelle 15 unabhängig vom
Bedienenden der Vorrichtung weitgehend selbsttätig befördert werden. Hierbei muß der auslaufende Teil
des Schiebebandes 20 vom oberen Teil des Förderbandes 1 so weit entfernt sein, daß die Traggestelle
15 sich in dem Förderband 1 einwandfrei einhängen können. Dementsprechend muß auch der Abstand
des beginnenden Teils des Schiebebandes 21 vom oberen Teil des Förderbandes 1 so gewählt werden,
daß die vom Förderband 1 sich lösenden Traggestelle 15 vom Schiebeband 21 einwandfrei aufgenommen
werden können. Da diese Abstände jeweils von der Länge der Träger 18 und 19 der Traggestelle abhängig
sind, sollen diese bei allen Traggestellen gleich lang sein. Um Schwankungen in der Trägerlänge
der einzelnen Traggestelle wirksam vorbeugen zu können, ist das Schiebeband 20 mit seinem auslaufenden
Teil weiter unter den oberen Teil des Förderbandes 1 verlaufend verlängert, so daß Traggestelle
mit kürzeren Trägern sich schon früher, also weiter vorn der Umlenkrolle zu, in das Förderband
einhängen, während solche mit längeren Trägern erst später eingehängt werden. Demgegenüber ist ein
Längenunterschied der Träger 18 und 19 am Förderbandauslauf, also bei der Umlenkrolle 3, weniger kritisch,
da die Traggestelle sich hier spätestens im Bereich der Umlenkrollen 3 vom Förderband 1 lösen
und auf das Schiebeband 21 aufrutschen oder aber, wenn die Träger zu lang sind, sich schon beim Einlaufen
zu den Umlenkrollen 3 vorher mit dem unteren Traggestellboden auf das Schiebeband 21 aufsetzen.
Zu diesem Zweck ist das Schiebeband 21 mit seinem Anfangsteil unter den oberen Teil des Förderbandes
1 verlaufend verlängert. Die Schiebebänder sind, wie Fig. 2 zeigt, als Walzenbänder ausgebildet,
wobei die Traggestelle 15 über Walzen 22 gleiten. Natürlich können auch andere Arten von
Schiebebändern oder angetriebenen Förderbändern verwendet werden. Um zu verhindern, daß mit Klebstoff
zu versehende oder bereits damit versehene Schuhwerkteile mit durch den Tragboden hindurchragenden
Teilen an den Rollen schleifen, ist das Traggestell mit je einem kufenartigen Ansatz 23 und
24 versehen, auf denen es entlanggleitet, ohne daß
der untere Tragboden 17 dabei mit der Gleit- bzw. Auflagefläche in Berührung kommt.
Wirkungsweise der Vorrichtung
Die mit Klebstoff zu versehenden Schuhwerkteile werden an einem dafür bestimmten Platz auf die
Tragböden der Traggestelle aufgelegt. Diese werden dann auf das Schiebeband gestellt und rollen bzw.
gleiten auf diesem zur Klebstoffauftragvorrichtung. In unmittelbarer Nähe der Umlenkrollen hängen die
Traggestelle sich mit dem umgebogenen Teil ihrer Träger auf dem oberen Teil des ständig umlaufenden
Förderbandes auf und werden vom Förderband bei gleichzeitigem Abheben vom Schiebeband mitgenommen.
Die Traggestelle werden hierbei zuerst durch die Klebstoffauftragvorrichtung hindurchgeführt, wobei
die Traggestelle durch die ersten beiden Führungsrollen in eine tief erliegende Umlaufebene abgesenkt
werden, in der sie die Vorrichtung bis zu den nächsten beiden Führungsrollen durchlaufen. Dabei
wird der untere Tragboden der Traggestelle in das Klebstoffbad eingetaucht, während der obere über
dem Klebstoffbad verbleibt. Die Schuhwerkteile werden mit Klebstoff versehen.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß die vorerwähnte radiale Verstellbarkeit der Führungsrollen
neben dem Spannen bzw. Nachspannen der Förderbänder auch dem Verstellen des Winkels dient, indem
die Traggestelle in die tiefer liegende Umlaufebene abgesenkt bzw. von dieser wieder in die höher
liegende angehoben werden.
Die Traggestelle werden dann durch die Trockenkammer geführt, um den Klebstoff rascher zu aktivieren,
und werden endlich im Bereich der anderen Umlenkrolle auf ein Schiebeband abgesetzt.
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Auftragen von Schichten auf Schuhwerkteile durch Eintauchen in ein nach
oben offenes Bad, mit einem von mehreren RoI-lenpaaren geführten sowie von einem weiteren
Radpaar angetriebenen endlosen Fördermittel, an dem Gestelle mit einem Boden zum Tragen der
Werkstücke zwecks Hindurchleitens durch das Bad lösbar befestigt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Gestell (15) — zum Aufbringen von Klebstoff auf die bei der Schuhfertigung
zusammenzuklebenden Schuhwerkteile, insbesondere auf solche unterschiedlicher Form —
wenigstens zwei übereinanderliegende Tragböden (16 und 17) aufweist, daß ferner über dem Klebstoffbad
(12) eine Sprühdüse (14) vorgesehen und die Führungsrollenpaare (6 bis 9) zum Führen
des oberen Tragbodens (16) über und des unteren Tragbodens (17) durch das Klebstoffbad (12)
angeordnet ist bzw. sind (Fig. 1 und 3).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände des Klebstoffbades
(12) an den in Bewegungsrichtung der Traggestelle (15) einander gegenüberliegenden beiden
Seiten nach dem Behälterboden zu schräg abfallend ausgebildet sind (F i g. 1).
3. Vorrichtung nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet,
daß als Fördermittel zwei einzelne Förderketten (la und Ib) vorgesehen und die
Antriebsräder (5) als Ketten- bzw. Zahnräder ausgebildet sind (F i g. 2 und 1).
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrollen
(6, 7, 8 und 9) gegeneinander radial verstellbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsräder (5)
miteinander durch eine Achse verbunden sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Gestell (15)
zwei an gegenüberliegenden Seiten angebrachte, am oberen freien Ende nach außen abgewinkelte
oder abgebogene Träger (18 und 19) aufweist (Fig. 3).
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoffauftragvorrichtung
(10) zum Zu- und Wegführen der Gestelle (15) zum bzw. vom Fördermittel je ein weiteres Schiebe- oder Förderband (20 bzw.
21) zugeordnet ist (Fig. 1).
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schiebe- und Förderband
(20 und 21) gegenüber dem oberen Trum des Fördermittels zumindest auf einem Teil seiner
Länge im spitzen Winkel nach unten geneigt ausgebildet ist (Fig. 1).
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schiebe- und
Förderband (20 und 21) mit seinem der Klebstoffauftragvorrichtung (10) zugekehrten Endteil
bis unter das obere Trum des Fördermittels verlängert ist (F i g. 1).
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkbereich
der Sprühdüse (14) zwecks Beschränkens der Klebstoffabgabe auf die Oberfläche des Klebstoffbades
(12) begrenzt ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoffauftragvorrichtung
(10) in an sich bekannter Weise zum raschen Trocknen des aufgetragenen Klebstoffs
eine Trockenkammer (11) nachgeschaltet ist (il)
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 544 861, 745 041,
Deutsche Patentschriften Nr. 544 861, 745 041,
939496;
deutsche Auslegeschrift Nr. 1122 803;
USA.-Patentschriften Nr. 2 008 780, 2 032 927,
USA.-Patentschriften Nr. 2 008 780, 2 032 927,
388, 2063 956, 2310 205, 2417 920.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 599/60 6.65 © Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER33581A DE1196545B (de) | 1962-09-28 | 1962-09-28 | Vorrichtung zum Auftragen von Schichten auf Schuhwerkteile durch Eintauchen in ein Bad, mit Traggestellen sowie mit einem endlosen Foerdermittel |
Applications Claiming Priority (1)
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DER33581A DE1196545B (de) | 1962-09-28 | 1962-09-28 | Vorrichtung zum Auftragen von Schichten auf Schuhwerkteile durch Eintauchen in ein Bad, mit Traggestellen sowie mit einem endlosen Foerdermittel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1196545B true DE1196545B (de) | 1965-07-08 |
Family
ID=7404109
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DER33581A Pending DE1196545B (de) | 1962-09-28 | 1962-09-28 | Vorrichtung zum Auftragen von Schichten auf Schuhwerkteile durch Eintauchen in ein Bad, mit Traggestellen sowie mit einem endlosen Foerdermittel |
Country Status (1)
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DE (1) | DE1196545B (de) |
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