AT143289B - Verfahren und Vorrichtung zum Entfetten und Reinigen von Metallgegenständen mittels eines flüchtigen Lösemittels. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Entfetten und Reinigen von Metallgegenständen mittels eines flüchtigen Lösemittels.

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  Verfahren und Vorrichtung zum Entfetten und Reinigen von Metallgegenständen mittels eines flüchtigen Lösemittels. 



   Es ist bekannt, Metallgegenstände von ihnen anhaftenden Fett-und Schmutzstoffen dadurch zu befreien, dass man sie in ein im unteren Teil eines   Waschgefässes   befindliches erhitztes flüssiges oder dampfförmiges Lösemittel, dessen Dampf ein höheres spezifisches Gewicht als Luft hat, wie   Trichloräthylen.   



     Perchloräthylen,   Tetrachlorkohlenstoff u. dgl., eintaucht und hierauf im oberen Teil des Gefässes trocknen lässt, wobei die Lösemitteldämpfe durch eine Kühlvorrichtung daran gehindert werden, den oberen Teil   des Waschgefässes   auszufüllen. Dieser Teil bleibt vielmehr mit kühler Luft gefüllt, die allerdings entsprechend den Diffusionsgesetzen eine geringe Menge von Lösemitteldampf aufnimmt und deshalb uner-   wünscht   Geruchswirkungen hervorrufen kann, wenn sie infolge von Zugluft u. dgl. in erheblichen Mengen aus dem   Waschgefäss   in den Arbeitsraum austritt. 



   Um letzteres zu vermeiden, ist es zweckmässig, das Wasehgefäss während des Reinigung-und Trocknungsvorganges zu schliessen und es nur während der kurzen Zeit, die das Auswechseln des Waschgutes erfordert, gegebenenfalls unter Absaugung der obersten Luftschicht, zu öffnen. Der Verschluss des Gefässes braucht zu diesem Zwecke keineswegs luftdicht zu sein, sondern es genügt, wenn der Verschlussdeckel ein Hindernis für eine Aufwirbelung der Luft bildet. 



   Dabei entsteht die Aufgabe, das in das Waschgefäss eingeführte, in der Regel in einen Korb gefüllte Waschgut bei geschlossenem Deckel in der für den   Reinigungs-und Trocknungsvorgang not-   wendigen Weise zu bewegen. Die bisher hiefür vorgeschlagenen Hilfsmittel bestehen meist aus Seiloder Kettentrieben u. dgl., mittels deren der Wasehkorb auf-und abbewegt werden kann.

   Eine solche Bewegung genügt aber in den wenigsten Fällen für Herbeiführung einer   gründlichen   Reinigung und Trocknung, beispielsweise dann nicht, wenn das Waschgut zwecks Vorreinigung und   Nachspülung   in verschiedene mit Lösemittel gefüllte Kammern des Waschgefässes getaucht werden soll, oder wenn es aus Hohlkörpern besteht, die beim Eintauchen und Trocknen auch eine Drehung des Korbes erfordern, damit sie sich vollkommen füllen und entleeren können. 



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Entfetten und Reinigen von Metallgegenständen mittels eines flüchtigen Lösemittels, dessen Dampf schwerer als Luft ist, z. B. Trichlor- äthylen,   Perchloräthylen,   Tetrachlorkohlenstoff, welches im wesentlichen darin besteht, dass man das Waschgut zwecks Behandlung mit flüssigem oder dampfförmigem Lösemittel und zwecks Trocknung innerhalb des Waschgefässes durch Schwenken um eine waagrechte Kurbelwelle bewegt und sodann vor seiner Ausbringung aus dem Waschgefäss von den in diesem befindlichen Lösemitteldämpfen abschliesst. 



  Durch die Anwendung einer Kurbel wird erreicht, dass alle obengenannten Bewegungen auch durchgeführt werden können, wenn das Waschgefäss geschlossen ist. Ausserdem wird ermöglicht, dass die Ausbildung der zum   Abschliessen   des Waschgutes in der oberen Schwenkstellung von Lösungsmitteldämpfen dienenden Einrichtungen gegenüber der Anwendung von Seilen und Ketten wesentlich vereinfacht und dass dem Waschgut in jeder Schwenkstellung eine Drehbewegung erteilt werden kann, durch die sich die Reinigung und Trocknung unterstützen lässt. Zu diesem Zwecke ist gemäss der Erfindung der zum   Einsetzen des Waschkorbes dienende Tragrahmen durch eine Parallelführung mit der Kurbelachse verbunden. Die Parallelführung besteht z.

   B. aus einem Kettengetriebe mit zwei gleich grossen Ketten-   

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 rädern, von denen das eine auf der Achse des Tragrahmens festsitzt, während das andere auf der Kurbelwelle lose sitzt und mit einem ausserhalb des   Waschgefässes   befindlichen Antrieb verbunden ist. Je nachdem ob man letzteren dreht oder nicht kann man das Waschgut bewegen oder bewirken, dass es seine 
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Man kann das Waschgut entweder mit erhitztem flüssigem oder mit dampfförmigem Lösemittel reinigen, es aber auch in ebenfalls an sich bekannter Weise zuerst mit flüssigem, kaltem und dann mit dampfförmigem Lösungsmittel behandeln, was durch Verschwenken des Waschgutes in entsprechende Kammern des   Waschgefässes   bewerkstelligt werden kann.

   Die zur Aufnahme von flüssigem kaltem Lösemittel bestimmte Kammer ist vorteilhaft mit einer   Kühlvorrichtung   versehen. Die für Verwendung von heissem Lösungsmittel notwendige Erwärmung des Waschgefässes kann in üblicher Weise durch Beheizung mittels Gas, Dampf oder Elektrizität erfolgen ; man kann aber auch heissen Lösungsmitteldampf in die   Waschtlüssigkeit   einleiten und seine Erzeugung in einem besonderen, vom Wasehgefäss aus durch einen 
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 in letzterem   zurückbleiben.   Das Verdampfungsgefäss ersetzt dann einen Destillierapparat, der sonst zur Reinigung des im   Waschgefäss   anfallenden fetthaltigen Lösemittels erforderlich wäre. 



   Zum Zwecke des Abschliessens des Waschkorbes in seiner höchsten Schwenkstellung von den Lösemitteldämpfen, um das Waschgut aus dem Waschkorb entnehmen zu können bzw. um diesen mit neuem, ungereinigtem Waschgut zu beschicken, ist der Deckel des Waschgefässes durch schwenkbare Teile gebildet. Diese decken in geschlossener Stellung die im oberen Teil des Waschgefässes befindlichen Absaugeöffnungen ab. Soll nun das Waschgefäss geöffnet, dabei aber das Waschgut in seiner   höchsten   Schwenkstellung von den Lösemitteldämpfen abgeschlossen werden, so werden die Teile des Deckels herabgeschwenkt, so dass sie das Waschgut untergreifen.

   Durch diese Schwenkung des Deckels werden auch die Absaugeöffnungen freigelegt, so dass an dem Waschgut etwa noch haftende geringe Mengen von Lösemitteldämpfen abgesaugt werden, ehe sie aus dem geöffneten Gefäss entweichen können, und damit eine Belästigung der Bedienung sicher vermieden wird. 



   In der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. Die Fig. 1 und 2 zeigen die Vorrichtung in   Längs-und Querschnitt,   die Fig. 3 und 4 zeigen in gleicher Darstellung eine abgeänderte Ausführungsform. Das Waschgefäss 1 (Fig. 1 und 2) lässt sich oben durch einen zweiteiligen   Schiebedeekel   2 verschliessen, dessen eine Hälfte geschlossen, dessen andere Hälfte geöffnet dargestellt ist. Am Boden wird das   Waschgefäss   durch den Gasbrenner. 3 geheizt, so dass das in seinem untersten Teil 4 befindliche flüssige Lösemittel siedet und Dämpfe entwickelt.

   Letztere füllen das   Waschgefäss   bis zu den in seinem oberen Teile angeordneten Kühlrohren   5,   an denen sie sich nieder- 
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 ungefährer Höhe des untersten Kühlrohres eine horizontale Oberfläche, über der eine gekühlte Luftzone liegt, in die nur wenig Lösemitteldampf durch Diffusion eintritt. In dem Waschgefäss ist eine hori- 
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 werden kann. Innerhalb des   Waschgefässes   trägt die Welle zwei Kurbelarme 9, an deren freien Enden ein Tragrahmen 10 zur Aufnahme eines Wasehkorbes 11 drehbar angelenkt ist. 



   Bei Drehung der Welle 6 führt der Waschkorb 11 eine Schwenkbewegung aus, mittels der er entweder in die Dampfzone eingetaucht oder in die Luftzone emporgezogen werden kann. Hiebei behält der Tragrahmen 10 seine horizontale Lage, da ein auf seinem Drehzapfen festsitzendes Kettenrad 12 mit einem gleich grossen auf der Welle 6 lose sitzenden Kettenrad 13 durch eine Kette verbunden ist, wodurch für den Tragrahmen 10 eine Parallelführung besteht, solange das Kettenrad   13   nicht bewegt wird. 



  Anderseits lässt sich durch Bewegung des Kettenrades 1 vermittels des ausserhalb des   Waschgefässes   liegenden Kurbelrades 14 der Tragrahmen 10 samt dem in ihm sitzenden   Waschkorb   in jeder Schwenkstellung drehen, womit Hohlräume im Waschgut von etwaigen Flüssigkeitsresten entleert werden können. 



   Wird der durch die obere Öffnung des Waschgefässes in den Tragrahmen 10 eingesetzte, mit Waschgut gefüllte Korb 11 nach Schliessen des Deckels 2 durch Schwenkung um die Welle 6 in die Dampfzone hinabgetaucht, so schlägt sich an dem kalten Waschgut aus den Dämpfen sofort Lösemittelkondensat nieder, das abtropft und dabei die   Fett-und Sehmutzstoffe wegschwemmt.   Nötigenfalls lässt sich dieser Reinigungsvorgang durch Umdrehung des Wasehkorbes mittels des Kurbelrades 14 unterstützen.

   Nach Beendigung der nur wenige Minuten dauernden Reinigung wird der Korb 11 in seine in den Abbildungen 
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 Entleerung etwaiger Hohlräume wiederum gedreht, wobei die auf dem inzwischen erhitzten Waschgut noch haftenden Flüssigkeitsreste rasch verdunsten und in Form von schweren Dämpfen aus der Luftzone in die Dampfzone   zurücksinken.   In ganz kurzer Zeit ist das Waschgut völlig trocken, so dass der Korb 11 aus dem Apparat herausgehoben werden kann. 



   Öffnet man zu diesem Zwecke den zweiteiligen Schiebedeckel 2, so werden dadurch auch die bisher verschlossenen Öffnungen      freigegeben, die eine Verbindung der obersten Luftschicht im Waschgefäss mit den beiden seitlich angeordneten Absaugtaschen 16 bilden, die ihrerseits durch Rohre 17 an ein nicht   dargestelltes Absaugegebläse angeschlossen   sind. Dadurch wird die oberste Luftschicht aus dem Waschgefäss abgesaugt und ins Freie befördert, so dass sie samt den in ihr enthaltenen, an sich geringen Dampf- 

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 wieder, womit die Luftabsaugung aus dem Waschgefäss aufhört.

   Dann findet durch die Taschen 16 nur noch eine Ansaugung von Raumluft über den Deckel 2 hinweg statt, wobei etwaige durch die Deckel- fugen austretende geringe Luftmengen mit weggeführt werden, so dass die Geruehlosigkeit des Apparates gewahrt bleibt. 



   In den Fig. 3 und 4 ist eine Reinigungsvorrichtung dargestellt, bei der das   Waschgefäss   18 in seinem unteren Teile zwei mit flüssigem, auf Siedetemperatur erhitzten Lösemittel gefüllte Tauchkammern 19 und 20 besitzt, die an ihrem Boden mit herausnehmbaren Senkkästen 21 zum Auffangen unlöslicher
Schmutzteile ausgerüstet sind. Die aus der Flüssigkeit entwickelten Dämpfe bilden wiederum eine bis an die im oberen Teil des   Waschgefässes   angeordneten Kühlrohre 22 heranreichende Dampfzone, über der eine den oberen Teil des   Waschgefässes   ausfüllende, nur wenig Lösemitteldampf enthaltende Luftzone liegt. 



   In gleicher Weise wie bei der vorher beschriebenen Vorrichtung lässt sieh vermittels des Kurbelgriffes   23,   der Welle 24 und der Kurbelarme   26   ein parallel geführter Tragrahmen 26 samt dem in ihm eingesetzten Waschkorb 27 auf-und abschwenken, wobei aber die Schwenkbewegung von der Höchstlage aus in beiden   Drehriehtungen   erfolgen kann. Der mit dem Waschgut gefüllte Korb 27 wird zunächst zur Vorreinigung in die linke   Tauehkammer ,   alsdann zur Nachspülung in die rechte Tauchkammer 20 eingesenkt und schliesslich in die   Höchstlage     zurückgeschwenkt,   in der das Waschgut trocknet. Nach Erfordernis lässt sich der Korb in allen Schwenklagen von aussen mittels der Kurbel 28 in Umdrehung setzen. 



   Die oben am   Waschgefäss   angeordnete   Beschickungsöffnung   ist durch einen zweiteiligen zylinderförmigen Deckel 29 geschlossen, dessen miteinander gekuppelte Hälften beim Öffnen den in seiner   Höchst-   lage befindlichen Waschkorb 27 von beiden Seiten umfangen. Auf diese Weise bilden sie zusammen mit einer unter dem Korbe angeordneten, ebenfalls   zylinderförmigen Schale 80,   an die sie sich   anschliessen,   einen Abschluss für den Korb gegen den Innenraum des Waschgefässes und schleusen ihn gewissermassen aus letzterem aus.

   Die nach Öffnen des Deckels 29 in unmittelbarer Umgebung des ausgeschleusten Korbes noch vorhandene, aus dem Wasehgefäss stammende Luft wird sofort durch die zu beiden Seiten der Beschickungsöffnung angeordneten Absaugtaschen 31 aufgefangen und durch das an letztere angeschlossene Gebläse   32   ins Freie befördert, ehe sie sich dem Arbeitsraum mitteilen kann. Infolgedessen erfolgt die Auswechslung des Korbes ohne jede Geruchswirkung und die Lösemittelverluste bleiben äusserst gering. 



   Das von den Kühlrohren 22 abtropfende völlig reine Kondensat wird durch eine unter den Rohren angeordnete Rinne aufgefangen und der zur   Nachspülung   dienenden Tauchkammer 20 zugeleitet. Von hier fliesst das überschüssige Lösemittel durch   einen Überlauf 33   in die zur Vorreinigung dienende und daher stark fetthaltige   Tauehkammer     19,   aus der es durch das Überlaufrohr 84 in das an das Waschgefäss angebaute geheizte Verdampfungsgefäss   85   gelangt. Die dort entwickelten Lösemitteldämpfe werden durch das Rohr 36 und die beiden Verteilerrohre   37,   die durch die Tauchkammer 19 hindurehgeführt sind, in die Flüssigkeit der Tauchkammer 20 eingeleitet, die damit wiederum Zufuhr von reinem Lösemittel erhält.

   Das Lösemittel macht also einen ständigen Kreislauf vom   Waschgefäss   durch die beiden Tauchkammern in das Verdampfungsgefäss zurück zum Waschgefäss. 



   Durch die Verdampfung wird im Verdampfungsgefäss   85   ständig das gelöste Fett abgeschieden und dem Waschgefäss die zur Erhitzung des die   Tauehkammern   füllenden flüssigen Lösemittels erforderliche Wärme zugeführt. Auf diese Weise ist eine besondere Heizeinrichtung für das   Waschgefäss   ent-   behrlieh,   was abgesehen von der Einsparung von Heizungskosten deshalb wichtig ist, weil sich im Waschgefäss, namentlich in der zur Vorreinigung dienenden Tauchkammer   29,   viel unlösliche Schmutzteile ablagern, was zu einer Überhitzung und Zersetzung des Lösemittels führen kann, wenn diese Ablagerung auf Heizflächen erfolgt. 



   Die beschriebenen Ausführungsbeispiele lassen selbstverständlich noch mannigfache Abänderungen zu. So kann man beispielsweise die Vorrichtung nach Fig. 1 und 2 auch für Reinigung und Entfettung mittels flüssigen Lösemittels einrichten oder die Vorrichtung nach Fig. 3 und 4 so abwandeln, dass zur Vorreinigung des Waschgutes flüssiges, zur Nachreinigung aber dampfförmiges Lösemittel verwendet wird, womit man eine besonders vollkommene Entfettung erzielen kann, weil ja das sich aus dem Dampf auf den Metallteilen niederschlagende Kondensat stets aus völlig reinem Lösemittel besteht.

   Damit sich Kondensat auf den naehzureinigenden Metallteilen bildet, ist allerdings nötig, dass letztere möglichst kalt sind, was wiederum erfordert, dass die zur Vorreinigung benutzte Tauchkammer nicht erhitztes, sondern kaltes Lösemittel enthält, wozu die Anordnung einer besonderen Kühlvorrichtung in dieser Kammer notwendig sein kann. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCHE : EMI3.2 dadurch gekennzeichnet, dass man das Waschgut zwecks Behandlung mit flüssigem oder dampfförmigem Lösemittel und zwecks Trocknung innerhalb des Waschgefässes durch Schwenken um eine waagrechte <Desc/Clms Page number 4> Kurbelwelle bewegt und sodann vor Ausbringen aus dem Waschgefäss von den in diesem befindlichen Lösemitteldämpfen abschliesst.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung des Waschgutes innerhalb des Waschgefässes bei geschlossenem Waschgefäss erfolgt.
    3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Waschgut in an sich bekannterweise zuerst mit flüssigem, kaltem und dann mit dampfförmigem Lösemittel behandelt wird.
    4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der an dem schwenkbaren Kurbelende drehbar angelenkte, zum Einsetzen des Waschkorbes dienende Tragrahmen durch eine Parallelführung mit der Kurbelachse verbunden ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Parallelführung aus einem Kettengetriebe mit zwei gleich grossen Kettenrädern besteht, von denen das eine auf der Achse des Tragrahmens festsitzt, während das andere auf der Kurbelwelle lose sitzt und mit einem ausserhalb des Waschgefässes befindlichen Antrieb verbunden ist.
    6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet dass das Waschgefäss in seinem unteren Teile zwei Kammern besitzt, in die das Waschgut durch Schwenkung der Kurbel eingesenkt werden kann.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Kammer zur Aufnahme von flüssigem, die andere zur Aufnahme von dampfförmigem Lösemittel eingerichtet ist, wobei erstere mit einer Kühlvorrichtung versehen sein kann.
    8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel des Waschgefässes durch schwenkbare Teile gebildet wird, die nach Öffnen des Verschlussdeckels das Waschgut untergreifen.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlussdeckel des Waschgefässes in geschlossener Stellung die im oberen Teil des Waschgefässes befindlichen Absaugeöffnungen abschliesst.
AT143289D 1933-02-01 1933-12-16 Verfahren und Vorrichtung zum Entfetten und Reinigen von Metallgegenständen mittels eines flüchtigen Lösemittels. AT143289B (de)

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