CH130437A - Reinigungs- und Entfettungsvorrichtung für Gegenstände aus starrem Material. - Google Patents

Reinigungs- und Entfettungsvorrichtung für Gegenstände aus starrem Material.

Info

Publication number
CH130437A
CH130437A CH130437DA CH130437A CH 130437 A CH130437 A CH 130437A CH 130437D A CH130437D A CH 130437DA CH 130437 A CH130437 A CH 130437A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
washing
washing liquid
vessel
laundry
items
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Wacker Gesellschaft Alexander
Original Assignee
Wacker Chemie Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wacker Chemie Gmbh filed Critical Wacker Chemie Gmbh
Publication of CH130437A publication Critical patent/CH130437A/de

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F43/00Dry-cleaning apparatus or methods using volatile solvents
    • D06F43/06Dry-cleaning apparatus or methods using volatile solvents wherein the articles to be cleaned are passed through a cleaning chamber or bath

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description


      Reinigungs.    und     Entfettungsvorrievtung    für     Gegenstände    aus starrem Material.    Zum Reinigen von mit Öl, Fett, Harz,  Wachs und dergleichen behafteten Gegen  ständen aus starrem Material, wie Metall,  Glas, Zelluloid, Horn, werden flüchtige Löse  mittel, wie     Benzin,    Benzol,     Trichloräthylen,          Tetrachlorkohlenstoff,    benützt.

   Diese sind be  sonders wirksam, wenn sie erwärmt ange  wendet werden, doch muss dann dafür gesorgt  sein, dass die sich dabei entwickelnden     Löse-          mitteldä.nipfe    nicht aus dem Waschgefäss aus  treten, weil hierdurch grosse Verluste und Be  lästigungen der Arbeiter entstehen können.  Man verwendet daher für derartige     erwärmt,2     Lösemittel gasdicht verschlossene Wasch  gefässe und entfernt die nach dem Wasch  vorgang in ihnen zurückbleibenden Dämpfe,  indem man sie absaugt oder durch Kühlung       niederschlägt,    bevor der Deckel geöffnet  wird. Dieses Verfahren ist umständlich und  zeitraubend und meist auch keineswegs voll  kommen.  



  Nach der vorliegenden Erfindung kann  man ohne die     erwähnten    Nachteile erwärmte    Lösemittel der genannten Art in einem of  fenen Waschgefäss verwenden, wenn man  über dem Spiegel der Waschflüssigkeit eine  Kühlvorrichtung, zum Beispiel ein von kal  tem Wasser durchflossenes     .Schlangenroh-,     anordnet. Die entwickelten Dämpfe konden  sieren sich dann bei der Berührung mit den  Kühlkörpern sofort, und das Kondensat tropft  in die Waschflüssigkeit zurück. Ist die Kühl  wirkung so bemessen, dass die gesamte     Ver-          dampfungswärme    abgeleitet wird, so können  die Dämpfe, da sie schwerer als Luft sind,  nur unter den Kühlkörpern bestehen bleiben,  dagegen nicht über diese emporsteigen und  aus dem offenen Waschgefäss austreten.

   Es  ist auch keineswegs erforderlich, dass die  ganze Oberfläche der erhitzten Waschflüssig  keit von den Kühlkörpern überdeckt wird,  vielmehr genügt es vollständig, wenn letztere   in<B>-</B>ausreichender Grösse an den Wänden des  Waschgefässes angeordnet sind, so dass genü  gender Raum für das Eintauchen des Wasch  gutes in die Waschflüssigkeit verbleibt.           Xacht    man die Wände des Waschgefässes  so hoch, dass über den Kühlkörpern ein of  fener Raum entsteht, und bringt man das in  der Waschflüssigkeit gereinigte, noch heisse  und nasse Waschgut in diesen Raum, so  trocknet es dort in sehr kurzer Zeit unter Ver  dampfung der an ihm haftenden Flüssigkeit.

    Auch die hierbei entstehenden Dämpfe     treten     nicht aus dem Gefäss aus, sondern fallen in  folge ihrer Schwere nach unten, um sich an  den Kühlkörpern niederzuschlagen.  



  Dieses eigentümliche Verhalten der  Dämpfe ist namentlich bei Verwendung von       Trichloräthylen    und     Tetrachiorkohlenstoff     als Waschflüssigkeit stark ausgeprägt, weil  deren Dämpfe ein besonders hohes spezifi  sches Gewicht besitzen: Da ausserdem diese  beiden Lösemittel den grossen Vorzug völliger       Unbrennbarkeit    haben und deshalb völlig ge  fahrlos auch mit offenen Flammen erhitzt  werden können, so eignen sie sich besonders       gut    für die beschriebene Arbeitsweise in of  fenen Waschgefässen.  



       Beistehende    schematische Abbildungen  zeigen einige Ausführungsbeispiele von       Waschvorrichtungen    der beschriebenen Art,  an denen noch weitere Vorteile der neuen  Arbeitsweise erläutert werden sollen.  



       Abb.    I ist ein Vertikalschnitt und       Abb.2    ein Grundriss der ersten Ausfüh  rungsform;       Abb.    3     und    4     sind        bezw.    ein Vertikal  schnitt und ein Grundriss der zweiten Aus  führungsform, und       Abb.5    und 6 sind Vertikalschnitte der  dritten und vierten Ausführungsform.  



  In     Abb.    1 und 2 ist ein Waschgefäss dar  gestellt, dessen unterer Raum a zum Teil mit  einer Waschflüssigkeit der vorgenannten Art  gefüllt ist, die durch Heizung des<B>Gefäss-</B>  bodens erwärmt wird. Zwischen dem Raum a  und dem obern Raum b des Gefässes' sind zwei  von     Kühlwasser    durchflossene, horizontal  liegende, drehbare Rohrschlangen c ange  ordnet, an denen sich die aus der erhitzten  Waschflüssigkeit aufsteigenden Dämpfe nie  derschlagen, so dass sie nicht in den Barüber  liegenden Raum b gelangen.

   Die zu reinigen-    den Gegenstände werden in einen     Slebkorb        d     gefüllt, der an     Ketten    hängt und durch     ein     von der Kurbel     f    bewegtes Getriebe e in den  Raum a gesenkt wird.     Gu    diesem Zwecke wer  den die Kühlschlangen c mittelst des Hand  griffes g für kurze     Geit    in eine seitliche,  punktiert angedeutete, vertikale Lage ge  dreht und nach     Vorbeigang    des Siebkorbes in  ihre Horizontallage zurückgebracht.

   Durch  Eintauchen in die     heisse    Waschflüssigkeit  erfolgt die hauptsächliche Reinigung des  Waschgutes, worauf der Siebkorb wieder  über den Flüssigkeitsspiegel     emporgehoben,     aber noch einige Zeit in dem Dampfraum  unter den Kühlschlangen c belassen wird.  Das an den Kühlschlangen niedergeschlagene,  völlig reine Kondensat tropft dabei auf das  Waschgut nieder und bewirkt eine gründ  liche Nachspülung desselben. Hierauf hebt  man den Siebkorb d, indem man wiederum  die Rohrschlangen c für kurze Zeit zur .Seite  dreht, in den obern Raum b empor.

   In     dieser     Lage trocknet das warme Waschgut rasch  und vollständig, wobei die entstehenden  Dämpfe     herabsinken    und sich an den dar  unter befindlichen     Kühlschlangen    nieder  schlagen. Das gereinigte und     getrocknete     Waschgut wird hierauf dem Siebkorb ent  nommen und durch     ungereinigtes    ersetzt, mit  dem sich der beschriebene Waschvorgang  wiederholt.  



  Die     Abb.    3 und 4 zeigen ein offenes Wasch  gefäss h, dessen unterer Teil mit Wasch  flüssigkeit gefüllt ist, die durch eine nicht  besonders dargestellte Heizvorrichtung ge  wärmt wird. Als Kühlkörper sind über dem  Flüssigkeitsspiegel Kühlrohre i angebracht,  die unbeweglich an der     innern    Gefässwan  dung befestigt sind und auch in dieser Lage  ausreichen, das Emporsteigen der Dämpfe zu  verhindern. Ein aus gelochtem Blech ange  fertigter Korb k, der das Waschgut enthält,  wird durch     ein    Getriebe 1     zwischen    den       Kühlrohien    hindurch hinabgesenkt und in  die heisse Waschflüssigkeit eingetaucht.

    Durch eine Umschaltung des Getriebes kann  alsdann der Korb     k    in der Flüssigkeit um  seine Achse gedreht werden. Dies ist not-      wendig, wenn Gegenstände mit     Hohlräumen,     zum Beispiel vollständige Motorgehäuse, ge  reinigt werden sollen, weil nur durch eine  solche Drehbewegung die Waschflüssigkeit  in alle Hohlräume eindringen kann. Wird  hierauf der Korb     7c    über die Kühlrohre<I>i</I>  emporgehoben, so muss er in dieser Lage aber  mals unter Umschaltung des Getriebes ge  dreht werden, damit sich die noch mit Flüs  sigkeit gefüllten' Hohlräume des     Waschgutes     völlig entleeren und     trocknen    können.  



  In     Abb.    5 ist ein offenes Waschgefäss dar  gestellt, dessen unterer Teil durch Zwischen  wände in drei Behälter     ml,        m2,   <I>m3</I> unterteilt  ist, die mit Waschflüssigkeit gefüllt und  geheizt werden können. Auch hier haben die  Kühlkörper die Form von Kühlrohren n, die  über den Behältern an der Gefässwandung  liegen und das Aufsteigen der Dämpfe ver  hindern.

   Das Waschgut wird in den Siebkorb  o gefüllt, der von Hand mittelst eines Bügels  in die Behälter     nal,        m2,        m3    nacheinander ein  getaucht wird, wobei die hauptsächliche Rei  nigung in dem ersten Behälter     na,        geschieht,     der infolgedessen auch den grössten Teil der  Verunreinigungen aufnimmt, während die  Behälter     2z2    und     nt,    zur Nachwaschung die  nen.

   Infolge dieser Nachwaschung eignet sich  der Apparat vornehmlich zum Waschen sol  cher Gegenstände, die eine sehr     vollkommene     Reinigung erfahren müssen, wie sie beispiels  weise für eine spätere     Vernicklung    nötig ist.  Das von den Kühlrohren abtropfende, völlig  reine Kondensat wird von einer Rinne p auf  gefangen und in den     Behälter        2n3    geleitet,  der die reinste Waschflüssigkeit enthält; von  diesem kann die Waschflüssigkeit durch die  Überläufe q allmählich in die Behälter     nag     und     ml    überfliessen.

   Nach erfolgter Reinigung  hängt man den Siebkorb, wie dargestellt, in  dem über den Kühlrohren befindlichen Ge  fässraum auf und lässt das Waschgut trock  nen, bevor man es dem Apparat entnimmt.  Von Zeit zu Zeit muss der stark verunreinigt  Inhalt des Behälters     ml    entleert werden, wor  auf man in den Behälter     m3    frische Wasch  flüssigkeit zugibt; durch die Überläufe füllt  sich dann auch der Behälter     ml    wieder voll-    ständig. Man kann aber auch dem Behälter       ma    ständig frisches Lösungsmittel zufliessen  und dafür in gleichem Masse-die verschmutzte  Waschflüssigkeit aus dem Behälter     ml    ab  fliessen lassen.

   Durch Destillation ist es dann  möglich, die Verunreinigungen daraus voll  ständig zu entfernen und somit das Lösungs  mittel wiederzugewinnen.  



       Abb.    6 endlich zeigt eine Reinigungsvor  richtung für automatischen Betrieb. Hier       hängt    eine grössere Anzahl mit     Waschgut    ge  füllter Siebkörbe s an einem endlosen, über  die Rollen r laufenden     ,Seil-    oder Kettentrieb,  wird mittelst diesem durch die Öffnung     u1     in das Waschgefäss w eingeführt, dort in die  mit     erwärmter    Waschflüssigkeit gefüllten  Behälter     t1,        t2    und     t3    nacheinander einge  taucht und schliesslich durch die Öffnung     u2     wieder aus dem Waschgefäss w hinausgeleitet.

    An     den.    Öffnungen     2c1    und     u2    sind Kühl  taschen v angeordnet, zwischen denen das  Waschgut langsam hindurchläuft. Diese  Kühltaschen verhindern einerseits, dass die im       Waschgefäss    entwickelten Dämpfe aus den  Gefässöffnungen     heraustreten    und bewirken  anderseits ein Abtrocknen des vorbeilaufen  den     Waschgutes    vor dessen Austritt.  



  Die Bewegung des Getriebes erfolgt       zweckmässigerweise    durch einen Motor     und     ist so langsam, dass es möglich ist, ausserhalb  des Waschgefässes das Füllen und     Entleeren     der- Siebkörbe vorzunehmen, ohne diese still  zusetzen. Der     Behälter        t1,    in den das Wasch  gut zuerst getaucht wird, hält den grössten  Teil der Verunreinigungen zurück, während  die Behälter     t2    und     t3    zum Nachwaschen  dienen.

   In den Behälter     t3,    der die reinste  Waschflüssigkeit enthält, wird das von den  Kühltaschen abfliessende Kondensat und  ausserdem     ständig    etwas frisches     Lösemitel     eingeleitet. Aus ihm erfolgt allmählich ein  Überströmen durch die Überläufe x nach dem  Behälter     t2    und von diesem nach     t1,    von wo  die verschmutzte Waschflüssigkeit in eine       Destillationsvorrichtung    abgeleitet wird.  



  In manchen Fällen, namentlich beim Rei  nigen von Metallteilen, ist es erwünscht, die  sem zum     Schlusse    wiederum einen dünnen           überzug    von Fett; Lack und dergleichen, zu  verleihen, beispielsweise, um sie vor Rost zu  schützen. Zu diesem Zwecke ordnet man hin  ter dem letzten Reinigungsbehälter     t3    noch  einen weiteren mit einer entsprechenden Fett  oder Lacklösung gefüllten Behälter an, in  den das Waschgut eintaucht, ehe es getrock  net wird und das Waschgefäss     2o        verlässt.     



  Sollen Hohlkörper, zum Beispiel von       Becherform,    gereinigt werden, so ist es not  wendig, sie     innerhalb    der Waschflüssigkeit  und nach dem     Austauchen    aus dieser umzu  kehren, um das Ein- und Auslaufen der     Flüs          sigkeit    vollständig zu erreichen. Man ver  wendet dann     zweckmässigerweise    geschlossene  Waschkörbe; die nicht pendelnd an dem     Seil-          oder        Kettentrieb    hängen, sondern fest mit  diesem verbunden sind, so dass sie bei der  durch die Führungsrollen bewirkten Umkehr  bewegung     umgestürzt    werden.

   Besonders ist  es ratsam, die Körbe nach dem Verlassen des       letzten    Reinigungsbades noch eine doppelte       Umsturzbewegung    ausserhalb der Flüssigkeit  vornehmen zu lassen. Dadurch werden die       gereinigten.Hohlkörper    mit Sicherheit von  Waschflüssigkeit geleert, und die nachfol  gende Trocknung ist eine vollständige.  



  Die beschriebenen Waschvorrichtungen  stellen     nur    Ausführungsbeispiele des Erfin  dungsgegenstandes dar und können nach Be  darf mannigfache     Abänderungen    erfahren. So  können an Stelle der geschilderten Kühl  körper auch beliebige andere Kühlvorrich  tungen, zum Beispiel Kühlflächen, benützt  werden,     wie    man sie erhält, wenn man -die  Gefässwandung oder einen Teil davon mit  einem von kaltem Wasser     durchflossenen     Kühlmantel     umgebt.    Ferner braucht das       Waschgefäss    nicht dauernd offen zu sein, son  dern kann einen Deckel besitzen, durch den  es namentlich     dann,    wenn es unbenützt  bleibt, geschlossen werden kann,

   um allmäh  liche     Verdunstungen    des in ihm enthaltenen  Lösemittels zu verhindern. An Stelle eines       Seil--oder    Kettenantriebes; durch den der  Siebkorb mit schweren Gegenständen in dem       Waschgefäll        bewegt        wird,    kann irgend eine       andere-        Bewegungsvorrichtung    treten; - zum    Beispiel ein drehbares; mit     Gegengewicht        ver-          sehenes    Gestänge, oder eine Schraubenspindel;

    auch kann man unter     Portlassung    des Sieb  korbes grössere zu reinigende Gegenstände,  zum Beispiel Gehäuse, unmittelbar von der       Hebevorrichtung    fassen und bewegen lassen.       Schliesslich    ist die Art der Heizung eine ganz  beliebige; sie kann zum Beispiel mittelst Gas,  Dampf; elektrischem     ;Strom    oder auf andere       Weise    vorgenommen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Reinigungs- und Entfettungsvorrichtung für Gegenstände aus starrem Material, bei der das Waschgut mit einer erwärmten flüch tigen Waschflüssigkeit in einem Waschgefäss behandelt wird, dadurch gekennzeichnet, dass über dem für die Waschflüssigkeit vorgese henen Niveau eine Kühlvorrichtung ange ordnet ist, an der sich die entwickelten Dämpfe der Waschflüssigkeit niederschlagen, so dass sie verhindert werden, weiter empor zusteigen und aus dem Waschgefäss auszu treten.
    UNTERANSPRüCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass über der er- wärmten Waschflüssigkeit angeordnete Kühlkörper beweglich sind und ihre Lage zum Zwecke des Ein- und Ausbringens des Waschgutes geändert werden kann. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, däss die Kühlvor richtung über der erwärmten Waschflüs sigkeit derart an den Wandungen des Waschgefässes angeordnet ist, dass das Waschgut an ihr vorbei in die Waschflüs sigkeit eingetaucht werden kann. 3.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch die Anordnung eines Raumes über der Kühlvorrichtung, in den das Waschgut nach erfolgter Reinigung gebracht wird, um es zu trocknen. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, gekennzeichnet durch Mittel, mittelst deren das Waschgut aus dem= Raum über der- Kühlvorrichtung in den Rauin unter dieser und zurück bewegt werden kann. .
    Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen \3' und 4, gekenn zeichnet durch Mittel, durch die das Waschgut sowohl in der Waschflüssigkeit, als auch nach dem Austauchen aus dieser in eine Bewegung versetzt werden kann, die bewirkt, dass die -\\'ascliflüssigkeit mit allen Teilen des eingetauchten Waschgutes in Berührung kommt und von dem ausge- tauchten Waschglut möglichst vollständig wieder abfliesst. 6.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Waschgefäss in mehrere voneinander getrennte Be hälter unterteilt ist, in die das Waschgut nacheinander verbracht werden soll. 7. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet. da.ss eine Einrichtung vorhanden ist, durch welche die an der Kühlvorrichtung nieder- ,01eSchlagene Waschflüssigkeit nur in einen der Behälter zurücl.#geleitet wird, aus dein sie erst durch Überläufe allmählich in die andern Behälter gelangt. B.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 6 und 7, gekenn zeichnet durch eine Einrichtung, mittelst welcher das Waschgut automatisch in das Waschgefäss eingeführt, in die dort ange ordneten, mit erwärmter Waschflüssigkeit gefüllten Behälter nacheinander einge taucht und alsdann wieder aus dem Wasch gefäss herausgeführt wird. 9. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 6 bis 8, gekennzeichnet durch Kühlmittel, die an den Ein- und Ausführungsöffnungen des Waschgefässe angebracht sind, um das Austreten von Dämpfen aus dem Waschgefäss zu ver hindern.
CH130437D 1928-01-12 1928-01-12 Reinigungs- und Entfettungsvorrichtung für Gegenstände aus starrem Material. CH130437A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH130437T 1928-01-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH130437A true CH130437A (de) 1928-12-15

Family

ID=4388788

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH130437D CH130437A (de) 1928-01-12 1928-01-12 Reinigungs- und Entfettungsvorrichtung für Gegenstände aus starrem Material.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH130437A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1087428B (de) * 1953-11-14 1960-08-18 Wacker Chemie Gmbh Verfahren zum Trocknen von wassernassen Gegenstaenden, insbesondere aus starrem Material, z. B. Metall

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1087428B (de) * 1953-11-14 1960-08-18 Wacker Chemie Gmbh Verfahren zum Trocknen von wassernassen Gegenstaenden, insbesondere aus starrem Material, z. B. Metall

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE479594C (de) Waschmaschine
DE2811017A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum reinigen von behaeltern
DE839786C (de) Wäschezentrifuge
EP0476235A1 (de) Verfahren zum Trocken von Waschgut in einer Reinigungsanlage und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens
CH130437A (de) Reinigungs- und Entfettungsvorrichtung für Gegenstände aus starrem Material.
DE7732126U1 (de)
DE838117C (de) Vorrichtung zum Entfernen von Etikettenresten aus dem Spülwasser von Flaschenreinigungsmaschinen
DE667379C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln von starrem Gut mit einem fluechtigen organischen Loesungsmittel
DE607887C (de) Vorrichtung zum Entfetten und Reinigen von Metallgegenstaenden mittels eines fluechtigen Loesemittels
DE560031C (de) Trockenreinigungsanlage
DE593982C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen und Entfetten
DE505980C (de) Reinigungs- und Entfettungsvorrichtung fuer Gegenstaende aus starrem Material unter Verwendung von Loesungsmitteln mit hohem spezifischen Dampfgewicht
AT143289B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Entfetten und Reinigen von Metallgegenständen mittels eines flüchtigen Lösemittels.
DE524847C (de) Reinigungs- und Entfettungsvorrichtung unter Verwendung unbrennbarer Loesemittel
DE504910C (de) Reinigungs- und Entfettungsvorrichtung
DE972359C (de) Verfahren und Anlage zur Oberflaechenbehandlung von Teilen, insbesondere zum Entfetten, Beizen oder Phosphatieren von Metallteilen
DE688706C (de) Vorrichtung zum Behandeln von Gegenstaenden mit einem fluechtigen organischen Loesemittel unter Verwendung mechanischer Foerdermittel
DE7008609U (de) Geschirrspueler, insbesondere fuer gewerbliche betriebe.
DE72242C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Abscheidung des Oeles aus gebrauchter Maschinenputzwolle
DE742414C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln von Gegenstaenden mit Loesemitteldaempfen
AT205708B (de) Geschirrspülautomat
DE585435C (de) Vorrichtung zum Extrahieren von oel-, fett- und wachshaltigen Stoffen
DE1760192C3 (de) Trockenreinigungsvorrichtung
DE47453C (de) Flüssigkeits-Doppelfilter
CH208347A (de) Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln von Gegenständen mit einem flüchtigen organischen Lösemittel unter Verwendung mechanischer Fördermittel.