DE3004624A1 - Gewinnungseinrichtung fuer bergbaubetriebe, insbesondere fuer kurzfrontbetriebe - Google Patents

Gewinnungseinrichtung fuer bergbaubetriebe, insbesondere fuer kurzfrontbetriebe

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DE3004624A1 DE19803004624 DE3004624A DE3004624A1 DE 3004624 A1 DE3004624 A1 DE 3004624A1 DE 19803004624 DE19803004624 DE 19803004624 DE 3004624 A DE3004624 A DE 3004624A DE 3004624 A1 DE3004624 A1 DE 3004624A1
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    • E21C29/00Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam
    • E21C29/02Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam by means on the machine exerting a thrust against fixed supports

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Description

  • Titel: Gewinnungseinrichtung für Bergbaubetriebe,
  • insbesondere für Kurzfrontbetriebe Die Erfindung betrifft eine Gewinnungseinrichtung, insbesondere für Kurzfrontbetriebe, mit einer am Abbaustoß entlangbewegten Schrämmaschine, die einen vor dem Abbaustoß liegenden rückbaren Förderer mit ihrem Maschinengestell portalartig übergreift und am Maschinengestell einen in Richtung auf den Abbaustoß bewegbaren Schlitten aufweist, an dem ein Schrämarm höhenverschwenkbar gelagert ist, der an seinem freien Ende um eine etwa parallel zum Abhaustoß verlaufende Achse rotierende Schrämwalzen trägt.
  • Eine solche-Gewinnungseinrichtung ist aus DE-AS 20 00 370 bekannt. Dadurch, daß der Schrämarm höhenverschwenkbar an einem Schlitten gelagert ist, der gegenüber dem den Förderer portalartig übergreifenden Maschinengestell in Richtung auf den Abbaustoß und in Gegenrichtung verschiebbar ist, wird der Aktionsbereich des Schrämarmes gegenüber dem die Maschinenftihrung bildenden Förderer erhöht und außerdem die Mögliciskeit geschaffen, die Schrämwalzen trotz ihrer Anordnung an dem höhenverschwenkbaren Schrämarm bei der Abbauarbeit so zu führen, daß ein etwa bankrechter oder auch beliebig geneigter Abbaustoß geschnitten wird. Zugleich ist es möglich, mit den Schrämwalzen einen Einbruch im Abbaustoß zu schneiden und das Flöz oder eine sonstige Lagerstätte voreilend im Hangendbereich abzubauen, so daß die vorkragenden Kappen eines Schreitausbaus das Hang ende im Bereich des Gewinnungsfeldes zuverlässig unterfangen können.
  • Die bekannte Schrämmaschine wird mittels eines Kettenantriebes an dem rückbaren Förderer entlanggezogen. Es ist bei Schrämmaschinen anderer Bauart aber auch schon bekannt, die Maschine mittels eines Triebstockantriebes am Förderer entlangzubewegen, wobei die Triebstockstange oberhalb des versatzseitigen Seitenprofils der Förderrinne des Förderers angeordnet ist (DE-AS 25 32 893, DE-OS 25 52 085).
  • Die Erfindung bezweckt eine bauliche Weitergestaltung und Verbesserung der Gewinnungseinrichtung gemäß DE-AS 20 00 370. Ihr liegt vornehmlich die Aufgabe zugrunde, cie Schrämmaschine bei gedrungener Bauweise und bei zweckmäßiger Ausgestaltung und raumgünstiger Anordnung ihres Fahrantriebes so auszubilden, daß die Standfestigkeit un¢4 ~Jagestabilität der der Maschine erhöht wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwm vorscilub der Schrämmaschine in Längsrichtung des Förderers an dessen Versatzseite eine Triebstockstange angeordnet ist, und daß der Fahrantrieb der Schrämmaschine an der Versatzseite des Maschinengestells liegt, wobei sein Getriebe in hängender Position versatzseitig an der Unterseite des Maschinengestells befestigt ist und mit einem Triebstockrad im Eingriff mit der Triebstockstange steht.
  • Die erfindungsgemäe Schrämmaschine wird demgemäß mittels eines an sich bekannten Triebstockantriebes angetrieben, wobei die Triebstockstange, die in herkömmlicher Weise aus einzelnen an -den Rinnenschüssen angebauten Stangenabschnitten- besteht, an der Versatzseite des Förderers seitlich angeordnet ist. Da das Getriebe des Fahrantriebes in hängender Position versatzseitig an der Unterseite des Maschinengestells befestigt ist, kann die Triebstockstange verhältnismäßig tief, d.h. etwa in Höhe der Oberkante des Förderers oder zweckmäßig noch tiefer verlegt werden, was den Vorteil hat, daß Abknickungen der Rinnenschüsse des Förderers in der bankrechten Ebene zu keinen unzulässig großen Abwinklungen der Stangenabschnitte der Triebstockstange und damit zu keinen unzuträglichen Anderungen der Teilung der Triebstockstange führen. Die Tieflage des Getriebes bewirkt zugleich eine günstige Schwerpunktlage der gesamten Schrämmaschine. Das schwere Getriebe wirkt als Gegengewicht zu dem auf der Gegenseite liegenden Schrämarm mit seinen Schråmwalzen. Hierdurch wird die Lagestabilität der Schrämmaschine erhöht und sichergestellt, daß auch beim Vorschub des Schlittens in Richtung auf den Abbaustoß die Standfestigkeit der Maschine gegeben ist. Das versatzseitig neben dem !'örderer befindliche Getriebe ist innerhalb des Abbaubetriebes raumgünstig untergebracht und deckt das Triebstockrad nach außen ab.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann das Getriebe zugleich zur versatzseitigen AbstUtzung und Führung der Schrämmaschine herangezogen werden. Vorzugsweise wird die Anordnung so getroffen, daß sich die Schrä-iaschine mit dem Getriebe des Fahrantriebes versatzseitig am Förderer oder an versatzseitigen Anbauteilen des Förderers, z.B.
  • mittels Gleitkufen od.dgl., abstützt. Es empfiehlt sich, am Förderer versatzseitig plattenföraige Anbauteile, vorzugsweise den Förderer überragende Leitplanken od.dgl., anzubauen, an welchen die Triebstockstange etwa in Höhe des Fördererseitenprofils befestigt wird. Hierbei kann sich die Schrämmaschine auf den die Triebstockstange tragenden plattenföraigen Anbauteilen versatzseitig abstützen und führen. Dies geschieht vorteilhafterweise dadurch, daß das Getriebegohause mit Abstützorganen od. dgl.
  • versehen wird, die sich auf den plattenförmigen Anbauteilen gleitend abstutzen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann das Getriebe gehäuse an seiner Unterseite die Triebstockstange seitlich umgreifen. Dies läßt sich in vorteilhafter Weise derart bewerkstelligen, daß die Triebstockstange eine Führungs-und Verstärkungsleiste erhalt, an der sich das Getriebegehäuse die Führungs- und Verstärluingsleiste über und/oder untergreifend, z.B. mit einer Fuhrungsnut od. dgl. seitlich führt. Auf diese Weise wird auch eine gute Seitenführung sowie eine Sicherung gegen Abheben der Schrlesaschine erreicht und außerdem der ordnungsgemäße Eingriff des Triebstockrades in die Triebstockstange gewährleistet.
  • Der Motor des Fahrantriebes kann oberhalb des Getriebes auf dem portalartigen Maschinengestell angeordnet werden, derart, daß er ebenfalls als Gegengewicht zu den schweren Schrämwalzen zur Wirkung kommt. Aufgrund der raumgünstigen Anordnung des Fahrantriebes der Schrämmaschine bietet sich die Möglichkeit, auf dem Schlitten ein aufragendes Lagergehäuse anzuordnen, an welchem der Schrämarm schwenkbar gelagert ist, Das Lagergehäuse weist zweckmäßig ein die Lageröffnungen der Schrämarm-Schwenkzapfen abdeckendes abnehmbares Oberteil auf, um die Montage und Demontage des Schrämarmes zu erleichtern.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels. In der Zeichnung zeigt: Fig. 1 eine erfindungsgemEße Gewinnungseinrichtung in Seitenansicht und im Querschnitt durch den rückbaren Förderer; Fig. 2 eine Einzelheit im Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1; Fig. 3 die Schrämmaschine gemäß Fig. 1 in einer Ansicht vom Abbaustoß her.
  • Vor dem hereinzugewinnenden Abbaustoß A eines Kurzstrebes oder eines sonstigen Betriebes mit kurzer Abbaufront liegt ein Förderer 1, der in bekannter Weise als Kettenkratzförderer ausgebildet ist, dessen Rinnenschüsse geringfügig allseitig gegeneinander -abwinkelbar miteinander verbunden sind. Auf dem in Abbaurichtung (Pfeil 13) rückbaren Förderer 1 ist eine Schrämmaschine geführt, die ein den Förderer 1 portalartig übergreifendes Maschinengestell 2 aufweist. An dem Förderer 1 ist abbaustoßseitig eine Laderampe 28 zur Erleichterung der Ladearbeit der Schrmmaschine angebaut, die im oberen Bereich eine Pührungsschiene 4 trägt, auf der sich das Maschinengestell 2 mit Stützfüßen 3 abstützt und führt. Die Führung und Abstützung der Schrämmaschine an der Versatzseite des Förderers 1 wird weiter unten noch näher erläutert.
  • Die Schrämmaschine trägt auf ihrem Maschinengestell 2 einen Schrämarm 6, der an seinem freien Ende zwei gleichachsig zueinander gelagerte angetriebene Schrämwalzen7 trägt, die um eine zum Abbaustoß A bzw. zur Längsrichtung des Förderers 1 parallele Achse rotieren. Der Antrieb der Schrämwalzen 7 kann im Inneren des Schrämarmes 6 angeordnet sein. Die-Schrämwalzen 7 sind in bekannter Weise sowohl auf ihren zylindrischen Umfangsflächen als auch an ihren beiden gegenüberliegenden Stirnseiten mit Schrämwerkzeugen bestückt, wie dies bekannt ist.
  • An seinem rückwärtigen Ende ist der Schrämarm 6 mittels Lagerzapfen 8 in Lagerbuchsen 9 eines aufragenden Lagergehäuses 5 höhenverschwenkbar gelagert. Der Schrämarm 6 mit den Schrämwalzen 7 ist demgemäß um eine Schwenkachse verschwenkbar, die parallel zur Drehachse der Schrämwalzen 7 verläuft. Das der Verlagerung des Schrämarmes 6 dienende Lagergehäuse 5 weist ein die Lageröffnungen der Schwenkzapfen 8 abdeckendes Oberteil 10 auf, welches z.B.
  • mittels Schrauben leicht lösbar verbunden ist. Bei gelöstem- Gehäuseoberteil 10 kann der Schrämarm 6 mit seinen Schwenkzapfen 8 aus dem Schwenklager frei herausgehoben bzw. bei der Montage in das Schwenklager eingeführt werden. Die Lösbarkeit des Oberteils 1Q dient demgemäß zur Erleichterung der Montage und Demontage des Schrämarmes 6. Zum Verschwenken des Schrämarmes' 6 in der bankrechten Ebene dienen beiderseits des' Schrämarmes angeordnete hydraulische Schwenkzylinder 11, die mit ihren Kolbenstangen 11' an dem Lagergehäuse 5 angelenkt sind, wahrend ihre Zylinder über Anschlußstücke 12 gelenkig mit dem freien Ende des Schrämarmes 6 verbunden sind.
  • Das den Schrämarm 6 tragende konsolenartige Lagergehäuse 5 ist nach Art eines Schlittens ausgebildet, der an seinen beiden gegenüberliegenden Seiten in Gleitführungen 14 des Maschinengestells 2 schubladenartig geführt ist. Zur Verschiebung des Schlittens in Pfeilrichtung 13 und in Gegenrichtung dienen hydraulische Vorschubzylinder 15-, die mit ihren Kolbenstangen 15t über Anschlußorgane 16 an dem Maschinengestell 2 abgestützt sind und deren Zylinder über Anschlußstücke 17 an dem Schlitten bzw. dem Lagergehäuse 5 gelenkig angeschlossen sind. Durch Druckbeaufschlagung der Vorschubzylinder 15 in Ausschubrichtung läßt sich demgemäß der an dem Maschinengestell 2 geführte Schlitten mit dem Lagergehäuse 5 und dem Schrämarm 6 gegen den Abbaustoß A vorschieben. Hierdurch ist es möglich, die Schwenkbewegung der Schrämwalzen 7 um das Gelenk 8, 9 durch entsprechendes Ausfahren der Vorschubzylinder 15 in eine z.B. bankrechte Arbeitsbewegung der Schrämwalzen zu verwandeln, indem die Vorschubzylinder 15 in Abhängigkeit von der Schwenkbewegung der Walzen in ihrem Ausschub oder auch Einschub gesteuert werden. Auf diese Weise läßt sich ein bankrechter oder auch ein hierzu geneigter Abbaustoß schneiden. Außerdem ist es möglich, den Abbaustoß im Hangendbereich voreilend abzubauen, so daß der (nicht dargestellte) Schreitausbau mit seinen über den Förderer 1 vorkragenden Kappen das Hang ende im Gewinnungsfeld zuverlässig unterfangen kann.
  • Während der Gewinnungsarbeit läuft die Schrämmaschine am Abbaustoß A entlang. Die Schrämwalzen 7 drehen sich in Pfeilrichtung S, wodurch das Laden des Haufwerks über die Laderampe 28 in den Förderer 1 begünstigt wird.
  • Der Vorschub der Schrämmaschine erfolgt kettenlos mit Hilfe eines Triebstockantriebes, bestehend aus einem angetriebenen Triebstockrad 18, welches in einen versatzseitig am Förderer 1 befestigten Triebstock 19 eingreift.
  • Die Triebstockstange 19 besteht aus einzelnen Stangenabschnitten, deren Länge etwa gleich der Länge der Rinnenschüsse ist und die auch bei etwaigen Abknickungen der Rinnenschüsse des Förderers 1 eine durchgehende Zahnstange bilden. Das Triebstockrad 18 sitzt auf der-Abtriebswelle eines Getriebes 20, welches am versatzseitigen Ende des portalartigen Maschinengestells in hängender Position befestigt ist. Die Befestigung des Getriebes 20 än der Unterseite des Maschinengestells 2 erfolgt zweckmäßig mittels Schrauben und/oder mittels Nut-Federverbindungen u.dgl. Aufgrund des erforderlichen großen Übersetzungsverhältnisses ergibt sich ein langbauendes Getriebe 20, welches aufgrund seiner Anordnung an der Versatzseite des Maschinengestells 2 als Gegengewicht zu dem Schrämarm 6 und dessen Schrämwalzen 7 wirkt. Der aus einem Elektromotor bestehende Motor 21 des Fahrantriebes der Schrämmaschine ist oberhalb des Getriebes 20 ebenfalls an der Versatzseite des portalartigen Maschinengestells 2 angeordnet, so daß er gleichfalls' als Gegengewicht dient.
  • An der Versatzseite der Rinnenschüsse des Förderers 1 sind kasten- oder plattenförmige Anbauteile, vorzugsweise über den Förderer aufragende Leitplanken 23 od.dgl., angebaut, auf denen sich die gesamte Schrämmaschine versatzseitig abstützt und führt. Das Getriebe- 2Q weist an seiner dem Förderer 1 zugewandten Seite an jedem Ende des Getriebegehäuses ein leistenartiges Abstützorgan 22 auf, welches sich auf der eine Gleitfläche 23' bildenden Oberseite der Leitplanken 23 abstützt. Auf diese Weise wird eine zuverlässige Führung der Schrämmaschine an der abbaustoßseitigen Führung 4 und an der versatzseitigen Führung 23' des Förderers 1 erzielt.
  • An den Anbauteilen bzw. Leitplanken 23 sind auch die Abschnitte der Triebstockstange 19 befestigt. Die Zähne der Triebstockstange bestehen hier vorzugsweise aus zylindrischen Bolzen, die an ihrem einen Ende an den Leitplanken 23 angeschweißt sind und an deren anderen Enden eine FUhrungs- und Verstärkungsleiste 24 angeschweißt ist, weiche die die Zähne bildenden Bolzen 25 in ihrem Abstand fixiert. Das Getriebe 20 weist im unteren Bereich eine Führungsnut 26 auf, welche die FUhrungs- und Verstärkungsleiste 24 aufnimmt und umgreift. Während die Schrämmaschine auf der Abbaustoßseite an der Führungsschiene.4 sowohl in der bankrechten Richtung als auch in der Seitenrichtung geführt wird, ist sie auf der Versatzseite an der FUhrungs- und Verstärkungsleiste 24 der Triebstockstange 19 und an der Führung 22, 23' nur in der Bankrechten geführt. Insgesamt sind vier FUhrungsstellen vorhanden, wobei - in Abbaurichtung 13 gesehen -die abbaustoßseitigen und die versatzseitigen FUhrungsstellen jeweils in Fahrtrichtung der Schrämmaschine im Abstand hintereinanderliegen. EIierdurch ist gewährleistet, daß die Schrämmaschine sowohl Sättel als auch Mulden einwandfrei durchfahren kann. Um die Maschinenführung zu verbessern, kann auch eine gelenkige Befestigung der Führungsteile vorgesehen werden.
  • Die Zufuhrung der elektrischen Energie zum Elektromotor 21 und zu dem (nicht dargestellten) im Schrämarm 6 angeordneten Elektromotor des Schneidwalzenantriebes erfolgt über eine Kabelkette od.dgl., die in einem Kabelkanal 27 abgelegt wird, der an der Versatzseite des Strebförderers befestigt ist.
  • Die Zeichnung läßt erkennen, daß die an den Leitplanken 23 befestigte Triebstockstange 19 sich'etwa in Höhle des Fördererseitenprofils und nur geringfügig oberhalb des Förderbodens 1 befindet, was bei den unvermeidlichen geringfügigen Abknickungen der Rinnenschüsse des Förderers 1 in der bankrechten Ebene im Hinblick auf den einwandfreien Eingriff des Triebstockrades 18 in die Verzahnung der Triebstockstange 19 vorteilhaft ist.

Claims (10)

  1. Titel: Gewinnungseinrichtung für Bergbaubetriebe, insbesondere für Kurzfrontbetriebe Ansprüche; 1. Gewinnungseinrichtung, insbesondere für Kurzfrontbetriebe, mit einer am Abbaustoß entlangbewegten Schrämmaschine, die einen vor dem Abbaustoß liegenden rückbaren Förderer mit ihrem Maschinengestell portalartig übergreift und am Maschinengestell einen in Richtung auf den Abbaustoß bewegbaren Schlitten aufweist, an dem ein Schrämarm höhenverschwenkbar gelagert ist, dr an seinem freien nde um eine etwa parallel zum Abbaustoß verlauf ende Achse rotierende Schrämwalzen trägt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zum Vorschub der Schrämmaschine in Längsrichtung des Förderers (1) an dessen Versatzseite eine Triebstockstange (19) angeordnet ist, und daß der Fahrantrieb der Schrämmaschine an der Versatzseite des Maschinengestells (2) liegt, wobei sein Getriebe (20) in hängender Position versatzseitig an der Unterseite des Maschinengestells (2) befestigt ist und mit einem Triebstockrad (18) im Eingriff mit der Triebstockstange (19) steht.
  2. 2. Gewinnungseinrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sich die Schrämaschine mit dem Getriebe (20) ihres Fahrantriebes versatzseitig am Förderer (1) oder an versatzseitigen Anbauteilen (23) des Förderers abstützt.
  3. 3. Gewinnungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a -d u r c h g e 0L e n n z e i c h n e t , daß an dem Förderer (1) versatzseitig plattenförmige Anbauteile, vorzugsweise den Förderer überragende Leitplanken (23), angebaut sind, an welchen die Triebstockstange (19) etwa in Hohe des Förderers (1) seitlich befestigt ist.
  4. 4. Gewinnungseinrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sich die Schrämmaschine auf den die Triebstockstange (19) tragenden. plattenförmigen Anbauteilen (23) versatzseitig abstützt.
  5. 5. Gewinnungseinrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Getriebegehäuse (20) Abstützorgane (22) aufweist, die sich auf den plattenförmigen Anbauteilen (23) gleitend abstützen.
  6. 6. Gewinnungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Getriebe (20) an seiner Unterseite die Triebstockstange (19) seitlich umgreift.
  7. 7. Gewinnungseinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Triebstockstange (19) eine Führungs- und Verstärkungsleiste (24) aufweist, an der sich das Getriebe (20) die FUhrungs- und Verstarkungsleiste (24) über-und/oder untergreifend, z.B. mit einer Führungsnut (26) führt.
  8. 8. Gewinnungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Motor (21) des Fahrantriebes oberhalb des Getriebes (20) auf dem portalartigen Masehinengestell (2) angeordnet ist.
  9. 9. Gewinnungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Schlitten aus einem aufragenden Lagergehäuse (5) besteht oder dieses trägt, wobei der- Schrämarm (6) an dem Lagergehäuse schwenkbar gelagert ist.
  10. 10. Gewinnungseinrichtung nach Anspruch. 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Lagergehäuse (5) ein die Lageröffnungen der Schwenkzapfen (8) des Schrämarmes (6) abdeckendes abnehabares Oberteil (10) aufweist.
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