DE1283178B - Abgestuetzte Antriebsstation fuer Foerdermittel und Gewinnungsgeraete - Google Patents

Abgestuetzte Antriebsstation fuer Foerdermittel und Gewinnungsgeraete

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DE1283178B
DE1283178B DEM65802A DEM0065802A DE1283178B DE 1283178 B DE1283178 B DE 1283178B DE M65802 A DEM65802 A DE M65802A DE M0065802 A DEM0065802 A DE M0065802A DE 1283178 B DE1283178 B DE 1283178B
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conveyor
drive
gear
planer
coal
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Wilhelm Meininghaus
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F13/00Transport specially adapted to underground conditions
    • E21F13/10Anchorings for conveyors
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F13/00Transport specially adapted to underground conditions
    • E21F13/06Transport of mined material at or adjacent to the working face
    • E21F13/066Scraper chain conveyors
    • E21F13/068Special adaptations for use at the junction of the working face with the gallery, e.g. driving stations coupled to the driving station of the winning machine

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Description

  • Abgestützte Antriebsstation für Fördermittel und Gewinnungsgeräte Die Erfindung bezieht sich auf eine abgestützte Antriebsstation für Fördermittel und Gewinnungsgeräte, deren Antriebskettenräder vor den Fördermittelkettenstemen und vor und gegebenenfalls unterhalb der Strebkante der Strebsohle in der Strecke angeordnet sind, für Kohlengewinnungsbetriebe, an deren Fördermittel ein Hobel oder eine schneidende Gewinnungsmaschine geführt und die Kohlenstoßseite frei von hervorstehenden Maschinenelementen ist, so daß der Hobelweg bis auf einen Auflauftisch in der Strecke verläuft.
  • Die bekannten Vorrichtungen für das Gewinnen und Fördern in Abbaubetrieben unter Tage bestehen im wesentlichen aus einem Kettenkratzförderer und einem daran geführten, den Kohlenstoß abschälenden Hobel oder einer am Fördermittel geführten Gewinnungsmaschine, einem Ladegerät u. dgl. Da wegen des großen Kraftbedarfs dieser bekannten Vorrichtungen je eine Antriebsstation am vorderen und eine am hinteren Ende des Fördermittels angeordnet und diese fast immer mit beidseitigen Antriebsaggregaten, also auch an der Kohlenstoßseite, ausgerüstet sind, kann der am Fördermittel entlanggeführte Hobel oder die Gewinnungsmaschine nicht die ganze Kohlenfront abschälen, da die Antriebsaggregate im Wege sind. Der Weg des Hobels oder der der Gewinnungsmaschine wird dadurch zum Nachteil der Kohlengewinnung abgekürzt. Es müssen daher an beiden Enden des Strebs in der Kohle sogenannte Maschinenställe ausgekohlt werden, in denen die seitlich weit auskragenden Maschinenaggregate Raum finden, der Hobel mit seinen Messern zum Eingriff kommen kann und einen Ein- und Auslauf findet. Das Auskohlen derartiger Maschinenställe erfolgt durch Handarbeit, teilweise auch mit dem Einsatz maschineller Hilfsmittel. Das ist sehr kostspielig und wirkt sich auf die Strebleistung sehr ungünstig aus.
  • Außerdem sind in den Maschinenställen, um die Firste zu sichern, Stempel und Ausbauschienen einzubringen, die mit dem Fortschreiten der Abbaufront wieder geraubt werden müssen. Die Sicherung der Firste ist wegen der breiten Antriebsstationen im Streb und in der übergangszone vom Streb zur Strecke besonders schwierig, da in der Strecke während des Vorbeiwanderns des Abbaubetriebes vorübergehend die Ausbaustempel weggenommen und erst später wieder gesetzt werden müssen. Es sind daher zur Sicherung der Firste über den noch sehr breiten Antriebsstationen besonders schwere Ausbau-Kappschienen erforderlich. Das alles ist sehr aufwendig und mit schwerer Handarbeit verbunden.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine verbesserte Lösung für den Betrieb von an sich bekannten stallosen Hobel- und Schrämstreben mit Einrichtungen zum restlosen Laden der gewonnenen Kohle auf der gesamten Streblänge sowohl in den Streb- als auch in den Streckenförderer zu finden. Die Kohlenfront kann dabei auf ihrer ganzen Länge schälend oder schneidend bearbeitet werden, der Ausbau an den Antriebsstationen wird weniger aufwendig und schwere Handarbeit vermieden.
  • Es ist eine Vorrichtung bekannt, bei der die gesamte Antriebsstation in die Strecke verlegt ist. Die Übergabe der gewonnenen Kohlen auf das Streckenfördermittel ist unterhalb und fast in der Mitte der Antriebsstation des Strebfördermittels eingeschlossen. Da erfahrungsgemäß z. B. in Hobelbetrieben die gewonnenen Kohlen großstückig anfallen, muß es bei dieser Anordnung zwangläufig zu Stauungen und Förderstörungen kommen. Eine einwandfreie Übergabe des Fördergutes ist insofern nicht möglich, als das Streckenfördermittel von Teilen der Antriebsstation überdeckt ist und so ein Tunnel gebildet wird, der das Fördern von Stückkohlen zumindest äußerst erschwert. Es ist ferner eine Fördermittelantriebsstation mit Auflaufplatte bekannt, die starr mit dem Maschinenrahmen verbunden ist und nur bis zur Strebsohlenkante reicht. Das hat den Nachteil, daß zwischen Strebsohlenkante und Auflaufplatte ein Spalt entsteht, der Rieselkohle durchläßt und zur Verunreinigung der Strecke führt. Diese Verunreinigung wird erheblich stärker bei ausgebrochener Streckenkante und bei ungenauer Höhenlage der Strebfördermittel-Antriebsstation. Diese Verunreinigung erfordert außerdem zusätzliche Ladearbeiten. Zudem ist es notwendig, nach jedem Hobelschnitt nach dem Rücken Höhen- und Seitenlage der Station mit der damit verbundenen Auflaufplatte zu der Streckenkante nachzurichten.
  • Die vorbeschriebenen Nachteile werden erfindungsgemäß beseitigt. Stauungen im Förderfluß sind normalerweise insofern ausgeschaltet, als die Strebfördermittelgetriebe nicht allein in der Strecke angeordnet sind, sondern auch auf der Strebsohle aufliegen und dadurch die übergabe der gewonnenen Kohlen nicht behindert ist, während in den meisten bekannten Antriebsanordnungen die Antriebs- und Anschlußförderrinnen zur Firste ansteigend angeordnet sind. Dadurch ist der Ladequerschnitt im Bereich der Antriebsstation erheblich verringert, während dies gemäß der Erfindung vermieden wird. Die Streckenbreite kann dabei trotzdem gering und daher wirtschaftlich gehalten werden. Auch die Auflaufplatte hat eine Auflage im Streb, so daß kein Spalt an der Streckenkante entsteht und -an dieser Stelle keine Verunreinigung der Strecke erfolgen kann. Das Kohlenleitblech, in welches die Auflaufplatte eingesetzt ist, reicht über die Hobelgasse hinaus und gewährleistet eine saubere übergabe der gewonnenen Kohlen.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausbildung liegt in der Anordnung der Antriebsstationen auf Winkelplatten, die so lang sind, daß sie für den Abbaufortschritt eines Tages ausreichen und die Winkelplatte selbst in der Reparaturschicht nachgezogen werden kann. Das Rücken der Antriebsstation auf den Winkelplatten ist leichter als auf Kufen, da weniger Reibung entsteht.
  • Zur Lösung der=erfindungsgemäßen Aufgabe ist die der Strecke zugewandte Stirnseite des Antriebsaggregates des Fördermittels als Flanschfläche zum Anflanschen eines an mehreren Seiten mit Flanschflächen versehenen Hobelgetriebes ausgebildet. Das Hobelgetriebe ist auf einem die Zugkräfte des Hobels und des Fördermittels aufnehmenden Träger verschiebbar. An dem Antriebsaggregat ist einseitig eine Normalförderrinne frei schwebend angeschlossen, wobei das kohlenseitig angeordnete Stehblech mit seiner Oberkante in gleicher Höhe mit den Förderrinnen verläuft. Dadurch ist die Kohlenstoßseite frei von hervorstehenden Maschinenelementen, so daß der Hobel hindernisfrei in die Strecke zu ziehen ist.
  • Stirnseitig ist vor der Hobelgasse in der Strecke ein Auflauftisch vorgesehen, auf den der Hobel nach dem Abschälen der ganzen Kohlenfront zum Stillstand und nach dem Rücken des Fördermittels mit seinen Messern wieder erneut zum Eingriff kommt. Um Beschädigungen an den Bodenmessern des Hobels zu vermeiden, ist der Auflauftisch als Wandertisch gestaltet, d. h., die- Tischplatte wandert mit dem auflaufenden Hobel auf Rollen. Zweckmäßiger ist ein kurzes, nach beiden Enden ausziehbares Förderband, dessen Obertrum über Rollen geführt ist und dem Hobel eine mitwandernde Auflauffläche bietet. Dabei kann das Förderband aus Stahllamellen, bei vorhandenen Bodenmessern am Hobel aus einem Gummi- oder Kunststoffgurt bestehen, der mit Querrippen versehen ist, -um eine bessere Mitnahme des Bandes durch den Hobel zu erzielen. Der auflaufende Hobel setzt den Wandertisch oder das Band in Bewegung und findet mit seiner ganzen Bodenfläche außerhalb des Strebs Auflage. Beim Zurücklaufen des Hobels wird auch das Förderband rückwärts in Bewegung gesetzt und der Hobel bis zur vollen Auflage auf der Strebsohle. getragen. Der Wandertisch oder das Förderband ist höhen- und neigungsverstellbar mit der Antriebsstation verbunden und wandert beim Rücken mit der Kohlenfront.
  • In der Förderstrecke ist ein auf der Strebsohlenkante geführtes Leitblech vorgesehen, das die am Strebende herausgebrochenen Kohlen in das StrekkenfördernÜttel leitet.
  • In der Kopfstrecke ist ebenfalls ein Leitblech vorgesehen, das zu einer schiefen Ebene nach oben gebogen ist. Es leitet die am oberen Strebende gebrochenen Kohlen in den Streb zurück, in die Hobelgasse und auf das Ende des Fördermittels. Die in die Hobelgasse zurückgeleiteten Kohlen werden vom Hobel beim nächsten Schnitt in das Fördermittel geräumt, Die Kohlenleitbleche sind mit den Antriebsstationen verbunden, kufenförmig aufgebogen, gleiten auf der Sohle und wandern beim Rücken mit den Antriebsstationen.
  • Erfindungsgemäß sind die Antriebsstationen an der Kohlenseite niedrig gehalten, etwa so hoch wie das Strebfördermittel; dadurch kann der nun bis in die Strecken laufende Hobel die Kohlen auch im Bereich der Antriebsstationen in das Fördermittel räumen.
  • Die Endförderrinne in der Antriebsstation hat normale Innenmaße, ist aber stärker ausgebildet und verbindet die Stehbleche der Station miteinander. Zur weiteren Stabilisierung der Station dient in bekannter Weise ein Querkasten, der die Kettenabweiser trägt und wegen des Kettenrücklaufes im Untertrum konisch gestaltet ist. Die Führungsleisten für die Ketten im Untertrum sind mit bogenförmigen, verschleißfesten Einsatzstücken versehen.
  • Das dem Antriebsaggregat zugewandte Stehblech überragt als Schutzschild Motor und Getriebe.
  • Das der Kohlenfront zugewandte Stehblech ist niedrig gestaltet, um das Räumen der Kohlen in den Förderer bis zum Strebende zu ermöglichen. Es trägt ein Blindlager der Kettentrommelwelle und ragt kaum über die Oberkante der Antriebsrinne hinaus.
  • Die beiden Stehbleche und die Antriebsrinne ruhen nicht auf der Strebsohle, sondern werden frei schwebend von dem nur einseitig angeordneten Antriebsaggregat getragen, um bei vorsatzseitig angeordneter Hobelkette der Hobelzug- und Führungsplatte, die auf der Sohle unter dem Fördermittel geführt wird, freien Durchgang bis zum Strebende zu gewähren.
  • Hinter der Antriebsrinne können die nächsten Förderrinnen in bekannter Weise abknicken und auf der Sohle ruhen, wo sie in üblicher Weise beim Passieren des Hobels durch die Zug- und Führungsplatte angehoben werden.
  • Das nur einseitig angeordnete Antriebsaggregat ist zu einer Einheit verbunden und besteht aus einem Motor, einer Kupplung mit Schutzhaube und einem Getriebe für die Antriebswelle des Fördermittels.
  • Der Motor ist vorzugsweise ein im Bergbau als Schrämmotor bekannter elektrischer Rechteckmotor und eignet sich wegen seiner gedrungenen Bauweise und großen Leistung besonders für die einseitige Antriebsanordnung. Das ganze Antriebsaggregat steht auf einem Grundrahmen mit Kufen, die das Rücken erleichtern. Der Grundrahmen ist an dem dem Getriebe zugewandten Stehblech befestigt. Die Kupplungsschutzhaube verdeckt eine bekannte Flüssigkeitskupplung und dient zugleich als starres Verbindungselement zwischen Motor und Getriebe.
  • Die der Strecke zugewandte Stirnseite des Fördermittelgetriebes ist als Flanschfläche ausgebildet und dient zum Anflanschen eines Hobelgetriebes.
  • Durch Zwischenschaltung von Distanzstücken verschiedener Länge kann der Abstand des Hobelkettenrades zum Streb verändert werden. Das Hobelgetriebe ist fuß- und stirnseitig mit einem Führungsschlitten verschraubt, der unten geöffnet ist, einen in der Strecke angeordneten Träger umgreift und beim Rücken der Station auf ihm gleitet. Der Träger in der Strecke dient zur Abstützung gegen die Zugkräfte des Hobelgetriebes und wird von hydraulisch ein- und ausfahrbaren Stempeln, die in Reihe auf einer standfesten Kufe angeordnet sind, getragen und ist dadurch höhenverstellbar. Zugleich sind horizontal angeordnete Stempel, die gleichfalls ein- und ausfahrbar sind, am Träger befestigt. Sie stützen sich gegen den Streckenstoß ab uns sichern die Lage des Trägers in horizontaler Richtung.
  • Auf dem Träger sind doppeltwirkende Hydraulikstempel befestigt, die beim Ausfahren den Träger vertikal abstützen. Der Stempelkopf ist gabelförmig gestaltet und verhindert dadurch das Abrutschen vorn Fuß der Ausbaukappschienen. Außerdem sind am Stempelkopf Spurkranzrollen vorgesehen, die beim Einfahren des Stempels auf Schienen zur Auflage kommen, die an den Ausbaukappschienen aufgehängt sind. Alle Hydraulikstempel sind am Träger in Längsrichtung verschiebbar und feststellbar angeordnet.
  • Durch Einfahren der vertikal angeordneten Hydraulikstempel bei entlasteten oder eingefahrenen Horizontalstempeln und angelüftetem Getriebeblock ist der Stützträger auf den Schienen unter der Firste mit allen daran befestigten Stützelementen in Längsrichtung der Strecke dem Abbau folgend verfahrbar. In ähnlicher Weise ist das Fahren des Trägers mit seinen Stützstempeln auf der Sohle möglich. Dabei ist der Träger von den oberen Stützstempeln zu lösen. Es ergibt sich somit die Möglichkeit, den Träger wahlweise nur mit den oberen oder den unteren Stützelementen zu verfahren.
  • Die Zugketten für den Hobel werden in der Hobelgasse oder an der Bergseite geführt, wo sie an einer unter dem Fördermittel geführten Zug- und Führungsplatte angelenkt sind. Das erfordert, die Anordnung des Hobelketten-Antriebsrades so veränderlich zu gestalten. daß dies entweder vor der Hobelgasse oder an der Bergeseite, etwa mit den Förderrinnen fluchtend, anzuordnen.
  • Dazu sind Mittel vorgesehen, die es gestatten, das Hobelgetriebe um 1800 zu schwenken, um den in der Strecke zur Verfügung stehenden Raum sparsam auszunutzen. Insbesondere spielt dabei die Lage des auskragenden Motors eine Rolle, der meistens nicht mit der Antriebswelle des Stirnrad-Hobelgetriebes fluchtet, sondern versetzt zu ihr angeordnet ist.
  • Das Hobelgetriebe ist aus diesem Grunde rechteckig gestaltet und horizontal oder vertikal schwenkbar. Es ist dabei vom Getriebe des Fördermittels zu lösen und gegebenenfalls unter Verwendung von Distanz-Zwischenstücken wieder zu befestigen. Ein Distanz-Verbindungsstück mit seitlich versetzt angeordneten Flanschflächen ist geeignet, dem Hobelgetriebe auch dann eine feste Verbindung mit dem Fördermittelgetriebe zu geben, wenn die Hobelketten in der Hobelgasse laufen.
  • Für den Hobelantrieb ist die Verbindung der Getriebe mit einem auf dem Träger gleitenden Führungsschlitten vorgesehen. Die feste, jedoch gelenkige Verbindung der beiden Getriebe miteinander und deren begrenzt drehbare Befestigung mit einem Führungsschlitten bieten insofern Vorteile, als es eine Verbindung zwischen dem Getriebe und der Strebfördermittel-Antriebsstation einerseits und dem Hobelgetriebe andererseits auch dann gestattet, wenn die Hobelzugkette kohlenstoßseitig geführt ist; ferner läßt das gelenkige Zwischenstück geringe Abweichungen im Abstand zwischen dem Hobelgetriebe und der Abwurftrommel des Strebfördermittels zu; es verhindert auch Verklernmungen des Schlittens auf der Schlittenbahn beim Rücken des Fördermittels und des Hobelgetriebes; auch erleichtert es den Ausbau eines schadhaft gewordenen Hobelgetriebes, indem durch Herausziehen eines Gelenkbolzens das Hobel-,getriebe von der Strebfördermittel-Antriebsstation getrennt wird und ebenso einfach das neue Getriebe mit der Antriebsstation wieder verbunden wird. Für das horizontale und vertikale Schwenken ist das Hobelgetriebe fuß- und deckelseitig sowie an beiden Stirnseiten mit Flanschflächen versehen. Durch diese Maßnahme kann die Lage des Motors und des Hobelgetriebes im Raum der Strecke bestimmt werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Getriebeanordnung mit gleichem Erfolg ergibt sich bei der Verwendung von zwei Förderrnittelgetrieben, die in der Streckensohle auf Stützen ruhen und beidseitig der Förderer-Antriebswelle zugeordnet sind. Die Förderer-Antriebswelle ist dabei so tief unter der Strebsohle gelagert, daß die im Obertrum laufende Förderkette nahezu parallel zur Streckensohle und leicht abfallend auf die Kettentrommel geführt ist. Dabei ist die am Antrieb befestigte erste Förderrinne frei schwebend über der Sohle, der Hobelzug- und Führungsplatte freien Durchgang gewährend, angeordnet.
  • Die beidseitig angeordneten Förderergetriebe stehen auf einer stabilen Winkelplatte, die sich mit einem Schenkel an den Streckenstoß anlehnt. Die Getriebe sind auf der Winkelplatte verschiebbar. Sie können gemeinsam beim Rücken in Längsrichtung der Strecke und mittels an den Getrieben angeordneten Hydraulikzylindern quer zur Strecke gegen den Zug der Förderkette verschoben werden. Dabei ist die Winkelplatte so lang gestaltet, daß die Rücklänge für die Station mindestens für den Abbaufortschritt eines Tages ausreicht. Die Getriebe auf der Winkelplatte sind mittels Hydraulikzylinder höhenverstellbar, d. h., sie können dem Förderketteneinlauf entsprechend gehoben oder gesenkt werden.
  • Die Anordnung des Hobelgetriebes erfolgt dabei zweckmäßig mittels eines Führungsschlittens auf einem im Streckenraum verankerten Träger. Dabei ist das Getriebe bei schräg zur Strecke angesetzten Streben auf dem Führungsschlitten drehbar, jedoch feststellbar anzuordnen, um ein genau zur Kohlenfront fluchtendes Auflaufen der Hobelketten auf das Getriebekettenrad zu ermöglichen.
  • Bei der Anordnung des Stützträgers in der Strecke ist dieser so weit von der Antriebs- und Abwurftrommel des Fördermittels zu verankern, daß auch sperrige Kohlenstücke in das Streckenfördermittel gelangen können.
  • Die beiden Fördermittelgetriebe sind durch starke Bleche abgedeckt, welche die Antriebsaggregate vor Verschmutzung und Kohlenfall schützen. Das an der Kohlenseite vorgesehene Blech ist am Antriebsstehblech befestigt. Es dient zugleich als Auflauftisch und bietet mit seinem auf der Strebsohle ruhenden Teil für den Hobel einen bis in die Strecke reichenden Auslauf. Nach dem Rücken des Förderers erhält der Hobel beim Rücklauf in den Streb eine gute Einlauf- und Eingriffsmöglichkeit für die Hobelmesser. Diese doppelseitige Getriebeanordnung ermöglicht ebenfalls das Abschälen der Kohlenfront auf ihrer ganzen Länge. Die Herstellung von Maschinenställen ist nicht mehr erforderlich, der Ausbau an den Strebenden kann bedeutend einfacher gestaltet werden und unterscheidet sich nicht vom normalen Strebausbau. Die Antriebsstationen in der Förderstrecke und in der Kopfstrecke sind spiegelbildlich zueinander liegend anzuordnen.
  • Bei einseitiger Getriebeanordnung ist die Förderstrecke tiefer in der Sohle des Flözes aufzufahren als die Kopfstrecke, da in der Kopfstrecke kein Fördermittel unterhalb der Kettentrommel des Fördermittels vorhanden ist.
  • Bei dem Einsatz einer schneidend wirkenden Gewinnungsmaschine ist, soweit sie auf dem Fördermittel geführt wird, an den Strebenden ein Auflauftisch vorzusehen, der den Schneidwerkzeugen einen Eingriff am Strebanfang und einen Auslauf am Strebende gestattet. Diese Auflauftische sind sofort nach dem Beginn bzw. nach Beendigung der Schneidarbeit wezuräumen und daher leicht transportabel und schnell montierbar zu gestalten.
  • Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht eines Strebfördermittelantriebes in der Strecke, von der Versatzfront aus gesehen, mit versatzseitigem Gewinnungsgerätezugmittel, F i g. 2 eine Draufsicht des Strebfördermittelantriebes nach F i g. 1, F i g. 3 eine Ansicht auf die Stirnseite des Strebfördermittels nach F i g. 1 mit versatzseitigem Gewinnungsgerätezugmittel, F i g. 4 eine Seitenansicht des Strebfördermittelantriebes in der Strecke, vom Kohlenstoß aus gesehen, mit einem kurzen, ausziehbaren Förderband, F i g. 5 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsforin eines Strebfördermittelantriebes in einer Strecke, ohne Darstellung des Antriebes für das Gewinnungsgerät, F i g. 6 eine Draufsicht der Ausführungsform nach F i g. 5, F i g. 7 eine Draufsicht auf eine gelenkige Verbindung von einem Hobelgetriebe mit einem Fördermittelgetriebe, bei schief zur Strecke aufgefahrenem Streb, mit stoßseitiger Hobelzugmittelanordnung, F i g. 8 eine Seitenansicht eines Kohlenleitbleches in der Kopfstrecke.
  • F i g. 1 zeigt einen Strebfördermittelantrieb 1, dessen Antriebswelle 2 aus dem Streb heraus in die Strecke und so tief angeordnet ist, daß die Förderkette 3 parallel zur Strebsohle, ohne angehoben zu werden, auf das Antriebskettenrad 4 aufläuft, so daß keilförmig zulaufende Anschlußrinnen mit ansteigender Oberkettenführung nicht erforderlich sind. Die Antriebsförderrinne 5 ruht nicht auf der Sohle, sondem wird von der gesamten Antriebsstation, bestehend aus dem Getriebe 6, der Kupplungshaube 7 und dem Motor 8, frei schwebend getragen. Dabei ruht die Station mittels Kufen 9 auf der Strebsohle. So entsteht zwischen der Rinnenunterkante und der Strebsohle ein Spalt 10, der der Hobelzug- und Führungsplatte freien Durchgang bis zum Strebende gewährt und das Anheben der Antriebsförderrinne überflüssig macht, die ja durch die schwere Station gewichtsbelastet ist. Das Fördermittelgetriebe 6 ist stirnseitig mit einer Flanschfläche 11 versehen, an welcher ein Hobelgetriebe 12 angeflanscht ist. Das Hobelgetriebe ist rechteckig gestaltet und hat unten, oben und an beiden Stirnseiten Flanschflächen 12'. Dadurch kann das Getriebe horizontal oder vertikal geschwenkt werden. Die Lage des auskragenden Hobelantriebes, dessen Anflanschfläche mit 12" bezeichnet ist, kann beliebig bestimmt werden. Das Hobelgetriebe ist fuß- und stirnseitig mit einem Führungsschlitten 13 verbunden, ruht auf einem biege-und verdrehungssteifen Träger 14 und kann darauf beim Rücken der Station gleiten.
  • Der Führungsschlitten ist unten geöffnet. Der Träger 14 ist mit Führungsschienen 14' ausgerüstet und wird von ein- und ausfahrbaren Hydraulikstempeln 15 getragen und abgestützt. Die Abstützung des Trägers mittels hydraulischer Stempel kann allseitig erfolgen. Die Hydraulikstempel 15 können in den Führungsschienen 14' in der Streckenlängsrichtung am Träger verschoben und festgestellt werden. Die auf dem Träger angeordneten Hydraulikstempel sind mit einem gabelförmig gestalteten Stempelkopf 15' ausgerüstet, der beidseitig mit Spurkranzrollen 15" versehen ist. Durch das Einfahren dieser auf dem Träger angeordneten Stempel kommen die Spurkranzrollen auf Schienen 16 zur Anlage, die an den Kappschienen 17 aufgehängt sind. Der Träger mit allen Stützelementen wird angehoben und ist nach vorherigem Anlüften des Hobelgetriebes in Längsrichtung der Strecke verfahrbar. Das ist nach Ausnutzung der gesamten Trägerlänge nach einer Anzahl von Rückvorgängen vorteilhaft, da die Stätzelemente ein großes Gewicht aufweisen und sonst schwierig zu transportieren sind. Das Stehblech l' der Fördermittelstation überragt die Antriebsaggregate, während das der Kohle zugewandte Stehblech niedrig gehalten ist, um das Räumen der Kohle in den Förderer bis zum Strebende zu ermöglichen.
  • F i g. 2 zeigt die gleiche Anordnung der Vorrichtung in der Ansicht von oben. Die in der F i g. 1 sichtbaren und beschriebenen Teile haben die gleichen Bezugszeichen. Mit 18 ist ein Zylinder bezeichnet, der am Träger 14 befestigt ist und mit seiner Kolbenstange an einer Mitnehmerleiste 13' des Führungsschlittens angelenkt ist. Der Zylinder18 ist hydraulisch zu betätigen und bewirkt das Rücken des Getriebeblockes, wobei im Streb noch ein weiteres Rückgerät Hilfestellung leistet. Der Zylinder 18 kann auch bei der Verschiebung des Trägers in Längsrichtung zur Strecke benutzt werden, wobei der Träger auf den an der Kappschiene aufgehängten Schienen ähnlich einer Hängebahn fahrbar ist. Mit 4 sind Antriebskettenräder des Fördermittels bezeichnet. Das Hobelkettenrad 19 ist bei diesem Anordnungsbeispiel nicht vor der Hobelgasse 20, sondern an der Bergeseite der Förderrinnen außerhalb des Strebs in der Strecke angeordnet. Nur so ist es möglich, den Hobel so weit bis zum Strebende zu führen, daß die Herstellung von Maschinenställen überflüssig ist. Selbstverständlich kann das Hobelgetriebe mit seinem Antriebskettenrad auch über ein vorgesetztes Zwischenstück vor der Hobelgasse angeordnet werden. Dazu ist es vom Getriebe des Fördermittels zu lösen und um 1801 zu schwenken, derart, daß der Motor dann zur Kohlenseite auskragt. Mit 21 ist das zweite, aber wesentlich niedriger gestaltete Stehblech der Antriebsstation bezeichnet. Das Lager 22 der Kettenradwelle ist in die Kettentrommel hineinragend angeordnet und mit dem Stehblech 21 mittels nicht hervorstehender Schrauben verbunden. Dadurch ist die ge- samte an der Kohlenseite befindliche Antriebsfläche ohne vorstehende Elemente glatt gestaltet und bildet für den darin vorbeigleitenden Hobel kein Hindernis. Mit 23 und 24 sind Verbindungsbleche dargestellt, die das Stehblech l' mit dem Motor 8 und dem Getriebe 6 verbinden. In den Verbindungsblechen 23 und 24 sind übereinanderliegende Führungsrohre 25 und 25' für die Hobelketten befestigt, die im Bedarfsfalle auch vertikal schwenkbar sein können.
  • F i g. 3 zeigt die Antriebsstation des Strebfördermittels stirnseitig bei abgeflanschtem, nicht sichtbarem Hobelgetriebe. Die in den F i g. 1 und 2 sichtbaren und beschriebenen Teile haben die gleichen Bezugszeichen. Mit 26 sind Abstandeisen bezeichnet, die zwischen der Förderrinne 5 und den Stehblechen l.' bzw. 21 einen Spalt 26' lassen, so daß eine schneidend wirkende Gewinnungsmaschine mittels senkrecht abgebogener, an sich bekannter Kufen auf dem Fördermittel bis zum Strebende geführt werden kann. Mit 27 ist ein Kohlenleitblech bezeichnet, das, mit dem Stehblech 21 verbunden, kufenförmig aufgebogen ist und beim Rücken auf der Strebsohle gleitet. Vor der Hobelgasse 20 ist ein Auflauftisch 28 für den aus dem Streb kommenden Hobel vorgesehen. Der Auflauftisch stützt sich auf dem Kohlenleitblech ab und ist mit seiner Oberfläche mit dem Strebliegenden in gleicher Höhe angeordnet. Deutlich sichtbar ist die unterschiedliche Höhe der beiden Stehbleche l' und 21. Das Räumen der Kohle in den Förderer verursacht nun auch im Bereich der Antriebsstation keine Schwierigkeiten mehr.
  • F i g. 4 zeigt eine Einrichtung gemäß der Erfindung von der Kohlenseite her gesehen. Das Hobelgetriebe hat hier durch Verwendung eines Distanzstückes 29 einen größeren Abstand vom Fördermittelgetriebe 6, wobei die parallel zueinander versetzten Flanschflächen zugleich die tiefere Anordnung des Hobelgetriebes ermöglichen. Das kann bei den unterschiedlichen Betriebsverhältnissen von großem Vorteil sein. An Stelle eines Auflauftisches ist der Hobelgasse ein nach beiden Enden ausziehbares Förderband 30 vorgeschaltet. Das Ausziehen des Bandes kann von Hand, mechanisch oder hydraulisch erfolgen. Um die Höhe des Bandes zur Strebsohle anpassen zu können, ist es mittels dafür vorgerichteter Stützen 31 höhenverstellbar. Es kann ebenso durch Schwenken um den Drehpunkt 32 dem Streb-Einfallen angepaßt werden.
  • Zu seiner Arretierung bei jedem Einfallen ist ein segmentförmiges Blech33 unterhalb des Bandes vorgesehen. Das Heben und Senken des Bandes sowie dessen Einstellung zum Einfallen der Strebsohle kann mechanisch oder hydraulisch erfolgen. Die dafür erforderlichen Mittel sind nicht dargestellt, da sie der guten übersicht der Zeichnung nicht dienlich sind. Der Gurt des Bandes ist mit Querrippen versehen.
  • F i g. 5 zeigt eine weitere Anordnung der Fördermittelgetriebe nach den Merkmalen der Erfindung in der Strecke auf Stützen in Seitenansicht, vom Kohlenstoß aus gesehen, in einem Schnitt durch die Antriebsrinne und einer anderen Ebene durch die Antriebswelle der Station, so daß das der Bergeseite zugewandte Getriebe hinter dem Stehblech teilweise sichtbar ist. - Das Getriebe 35 ist mit seiner Kettenradwelle 36 tiefer als die Strebsohle angeordnet. Die Förderketten 3 laufen etwa parallel zur Strebsohle, wobei zwischen der Unterkante der Förderrinne 5 ein Raum 10 bleibt, der es gestattet, den Hobel mit seiner Führungsplatte bis zum Strebende zu führen. Da hierbei die Förderketten leicht bogig nach unten auf das Antriebskettenrad 4 geleitet werden, sind im Rinnenboden 5' und in den unteren Führungsleisten 5" bogenförmige, verschleißfeste Einsatzstücke 5... und 51v vorgesehen. Das Getriebe 35 steht auf einer Winkelplatte37. Es wird mittels Hydraulikzylinder 38, deren Kolben 38' sich auf dem Boden der Winkelplatte abstützen, gehoben und gesenkt und kann so in die passende Stellung zur Strebsohle gebracht werden. In einem Zylinderblock 39 sind Hydraulikzylinder 39' eingesetzt, die dazu dienen, das Getriebe weiter vom Streckenstoß abzudrücken oder näher heranzuziehen. Dafür sind an dem senkrechten Schenkel der Winkelplatte senkrechte Gleitschienen 37' befestigt, in denen Gleitstücke37" gleiten, auf denen lange waagerechte Führungsschienen 37... angeordnet sind. Die Kolbenstangenköpfe 39" sind mit Rollen 39... versehen, die von den langen Führungsschienen umgriffen werden. Dadurch werden die Getriebe beim Rücken in ihrer Stellung zum Streb gehalten. Die senkrecht aufgebogenen Schenkel der Führungsschienen bilden für die Rollen ein Widerlager beim Heranziehen des Getriebes zum Streb, was möglich ist, weil die Reibung der Winkelplatte auf der Streckensohle größer ist als diejenige der Kugelköpfe der Kolben 38' auf der Winkelplatte. Die Länge der Winkelplatte und die der Führungsschienen entspricht der Breite der Antriebsaggregate und dem Abbaufortschritt eines Tages, so daß die Verschiebung der Winkelplatte in Längsrichtung der Strecke während der Reparaturschicht erfolgen kann.
  • Das die Antriebsstationen überdeckende Blech 40 dient dem Hobel als Auflauftisch und liegt mit seiner angeschärften Kante 40' auf der Strebsohle. Es ist auf der nicht dargestellten, der Kohle zugewandten Antriebsstation befestigt, schützt den Antrieb gegen hereinbrechende Kohle und ist zugleich Kohlenleitblech.
  • F i g. 6 zeigt die Getriebeanordnung nach F i g. 5 in der Draufsicht. Das der Kohle zugewandte Abdeckblech, welches zugleich als Auflauftisch für den Hobel dient, ist mit 40 bezeichnet. Die dadurch verdeckten Teile sind durch Strich-Strich-Linien dargestellt. Im übrigen gelten die gleichen Bezugszeichen wie in der F i g. 5.
  • F ig. 7 zeigt die gelenkige Verbindung zwischen einem Hobelgetriebe und einem Fördermittelgetriebe. Am Fördermittelgetriebe 6 ist ein kurzes und ein längeres Distanzstück 29' und 29" angeflanscht. Vor Kopf des Distanzstückes 29" und des Hobelgetriebes 12 sind Platten mit Scharnieren 41 angebracht. Ein Gelenkstück 42 verbindet das Hobelgetriebe über die Distanzstücke mit dem Förderergetriebe. Das Hobelgetriebe ist auf dem Gleitschlitten 13 im Drehpunkt 43 drehbar angeordnet und mittels Schrauben feststellbar. Der Gleitschlitten 13 gleitet auf einem Träger 14, der in der Strecke verankert ist. Mit 5 sind Strebförderrinnen und mit 8 der Motor für das Getriebe 6 bezeichnet. Die bewegliche und dabei drucksteife Verbindung zwischen den beiden Getrieben ist besonders bei schräg zur Strecke angesetzten Streben vorteilhaft. Sie läßt Abweichungen in der Distanz zwischen dem Träger 14 und dem Fördermittelantrieb 1 zu. F i g. 8 zeigt die Gestaltung des Kohlenleitbleches 44 in der Kopfstrecke. Es wird auf einer Kufe 45 abgestützt, die auf der Streckensohle gleitet. Die Hobelketten 46 werden durch das Blech hindurchgeführt. Eine Gummiplatte 44' mit Kreuzschnitten dichtet das Blech gegen die Mitnahme von Kohle durch die Hobelketten ab.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Abgestützte Antriebsstation für Fördermittel und Gewinnungsgeräte, deren Antriebs-Kettenräder vor den Fördermittelkettensternen und vor und gegebenenfalls unterhalb der Strebkante der Strebsohle in der Strecke angeordnet sind, für Kohlengewinnungsbetriebe, an deren Fördermittel ein Hobel oder eine schneidende Gewinnungsmaschine geführt und die Kohlenstoßseite frei von hervorstehenden Maschinenelementen ist, so daß der Hobelweg bis auf einem Auflauftisch in der Strecke verläuft, d a d u. r c h gekennzeichnet, daß die der Strecke zugewandte Stirnseite des Antriebsaggregates des Fördermittels (Getriebe 6) als Flanschfläche (11) zum streckenseitigen Vorbauen eines an mehreren Seiten mit Flanschflächen (12') versehenen Hobelantriebes (12) ausgebildet ist, welches auf einer die Zugkräfte des Hobels und des Fördermittels aufnehmenden abgestützten Tragvorrichtung verschiebbar ist, und an dem Fördermittel-Antriebsaggregat (Motor und Getriebe) einseitig eine Antriebsförderrinne (5) frei schwebend über dem Strebliegenden angeschlossen ist, wobei das kohlenstoßseitig angeordnete Stehblech (21) mit seiner Oberkante in gleicher Höhe mit den Förderrinnen verläuft.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Fördermittel- (6) und Hobelgetriebe (12) Zwischenstücke (29, 29") anflanschbar sind. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenstücke (29) mit an gegenüberliegenden Seiten zueinander versetzt angeordneten Flanschflächen (12') versehen sind. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei stoßseitiger Hobelzugmittelanordnung an den Zwischenstücken (29, 29', 29") ein in Längsrichtung der Strecke starres, winklig dazu geringe Abweichungen zulassendes Gelenkstück (41, 42) zum Halten des Hobelantriebes vor dem Fördermittel angeordnet ist. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Hobelgetriebe (12) auf einem Führungsschlitten (13), der auf einem Träger (14) aufliegt, dreh- und feststellbar au%esattelt ist. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (14), auf welchem das Hobelgetriebe (12) verschiebbar ist, durch hydraulische, an diesem Träger verschiebbare und feststellbare Stempel (15) allseits abgestützt ist. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterstempel (15) auf Kufen (15 .. ) verschiebbar und feststellbar angeordnet sind. 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der etwa in Höhe der Strebkante und Streckenmitte angeordnete Träger (14) in der Längsrichtung der Strecke verschiebbar ist, wobei er von an sich bekannten, auf Spurkranzrollen (15") unter der Firste auf Schienen (16) verrollbaren Stempeln (15) getragen ist. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein an sich bekannter Auflauftisch für den Hobel höhen- und neigungsverstellbar angeordnet ist. 10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, daß der Auflauftisch (28) von einem ausziehbaren, vorzugsweise mit Querrippen versehenen, in seiner Höhe und Neigung verstellbaren, kurzen Förderband (30) gebildet ist. 11. Vorrichtung nach den Ansprächen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß am Fördermittelantrieb (1) in der Kopfstrecke ein in Fördererrichtung zu einer schiefen Ebene hochgebogenes, die Hobelketten durchlassendes Leitblech (44), das einerseits auf der Strebsohle, andererseits auf einer Kufe (45) auf der Streckensohle gleitet, angeordnet ist (F i g. 8). 12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 4, 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördermittelantriebe in der Strecke auf einer am Streckenstoß anliegenden Winkelplatte (37) angeordnet sind und die Förderrinne (5) frei schwebend über der Strebsohle getragen ist (F i g. 5). 13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß an dem vertikalen Schenkel der Winkelplatte (37) lotrechte Gleitschienen (37) befestigt sind, in denen Gleitstücke (37'# gleiten, an den Führungsschienen (37 ... ) befestigt sind, in denen die mit Rollen (39"# versehenen Kolbenstangenköpfe (39") der hydraulischen Stützen (38, 39) geführt sind. 14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß für die Anwendung einer schneidend wirkenden Gewirmungsmaschine zwischen Fördermittel (5) und Stehblech (1) der Fördermittelantriebsaggregate Abstandeisen (26) vorgesehen sind, die für Maschinenkufen einen Führungsspalt (26# lassen (F i g. 3). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1047 152; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1783 209; belgische Patentschriften Nr. 535 630, 528 542; britische Patentschrift Nr. 930 201; »Annales des Mines de Belgique«, 1964, S. 1461; »Revue des l'Industrie Minerale«, 1965, S. 304.
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