-
Mechanisierte Gewinnungs- und Fördervorrichtung Zusatz zur Anmeldung:
M 49878 VI a/5 b -
Auslegeschrift 1224 238
Die Patentaruneldung
M 49878 VI a/ 5 b betrifft eine mechanisierte Gewinnungs- und Fördervorrichtung
für Kohle od. dgl. im Kurzfrontabbau, die einen in ganzer Länge auf dem Liegenden
gleitend vorschiebbaren, aus teilweize gelenkig gekuppelten Rahmenabschnitten einschließlich
Förderrinne zusammengesetzten Führungsträger besitzt, auf welchem von längenveränderbaren
Stempeln unterstützte, das Hangende unterfangene vorgepfändete Dach- bzw. Kappenglieder
angeordnet sind, welche die Förderrinne übergreifen, wobei als Gewinnungselemente
in Abständen hintereinander angeordnete, durch Zugmittel verbundene Reißwerkzeuge
dienen, die an vor dem Förderer und vor den Dach-, bzw. Kappengliedem befestigten
längsgerichteten Führungsschienen in Längsrichtung des Abbaustoßes beweglich sind,
und kennzeichnet sich dadurch, daß die in an sich bekannter Weise in Vorschubrichtung
des Trägers und des Förderers zu einer starren Einheit gekuppelten Rahmen- und Rinnenschüsse
im Bereich der Rahmenschüsse nur durch nahe der hinteren Kante angeordnete Gelenke
zugfest gekuppelt und nahe der vorderen Kante durch im Sinne von Steckverbindun--en
wirkende Halteelemente lose aneinandergelenkt sind.
-
Wesentlich für die Bauart nachdem Hauptpatent ist, daß in bezug auf
die Vorsdhuhrichtung ein möglichst flacher kastenartiger biegungssteifer Träger
geschaffen wird, welcher von den Strebenden mittels an den Trägerenden angreifender
Zug- oder Rückvorrichtungen. vor- oder zurückgezogen werden kann. Trotz dieser Starrheit
in bezug auf die Vorschubrichtun- soll die Ausbildung derart sein, daß eine Anpassung
an vertikale Unebenheiten möglich ist und daß für die Beseitigung von durch Festfahren
c --r Maschine und der Werkzeuge eingetretene Stöningen die Schüsse des Trägers
von den Trägerenden aus rückwärts gelenkig ausgeschwenkt werden können.
-
Der Erfindung liegt das gleiche Problem zugrunde, jedoch handelt es
sich hierbei um die Ausbildung des Vorrichtungsoberteils, und zwar der Dachglieder.
-
Bei einer bekannten, für die Braunkohlegewinnung bestimmten, im Rückbau
eingesetzten Ausbaukammer werden schwere fahrbare Ausbauwagen vervendet (deutsche
Patentschrift 903 806). Bei dieser Ausbaukammer ist die Dachkonstruktion
auf in zwei Reihen angeordneten Stempeln gelagert. Auf dem Fahrgestell der
Sohlenraupen sowie auch über den Stempeln sind lange waagerechte Träger angeordnet.
Abgesehen davon, daß durch die Verwendung längenveränderbarer Stempel die Neigung
der Dachkonstruktion veränderbar ist, handelt es sich doch uni ein durch die Träger
geschaffenes, in bezug auf die Länge, und die Vorschubrichtung praktisch starres
Kammersystem.
-
Bei einer anderen bekannten Gewinnungs- und Fördereinrichtung sind
an Stelle eines längsgerichteten Führungsträgers lediglich im Abstand voneinander
angeordnete schwere Ausbauwagen mit vorkragenden Dachkappen verwendet. Diese Ausbauwagen
sind zunächst durch einen am Liegenden angeordneten Strebförderer distanziert, vor
welchem Führungsschienen für durch Zugmittel gezogene Reißwerkzeuge angeordnet sind.
Die Dachkappen der Ausbauwagen sind untereinander durch eine nahe dem Hangenden
verlaufende Führungsschiene gelenkig gekuppelt (deutsche Auslegeschrift
1025 808).
Ein im Sinne eines Führungsträgers verwendbares Dach fehlt bei
dieser Bauart.
-
Bei zur Führung einer schälenden Gewinnungsmaschine bestimmten, aus
Schüssen zusammengesetzten Strebförderern, bei denen die dem Abbau' stoß abgewendete
Seitenwand verstärkt, hochgezogen und als Lager für Stempel ausgebildet ist, sind
die Rinnenschüsse scharnierartig gekuppelt, wobei sich das Scharnier über die Förderrinnenbreite
erstreckt. Der Förderer wirkt in der Ebene des Liegenden im Sinne eines starren
Trägers, an dessen in die Strekken hineinragenden Enden von je einer Winde
gezogene Zugmittel angreifen.
-
Die Erfindung kennzeichnet sich entsprechend der zuvor genannten Aufgabe
dadurch, daß von den durch Stempel unterstützten Dachgliedern ein dem unteren Führungsträger
etwa entsprechender oberer Führungsträger gebildet ist, der aus in an sich bekannter
Weise in Vorschubrichtung des Trägers zu einer starren Einheit gekuppelten Rahmenschüssen
besteht, die untereinander nur durch nahe der hinteren
Kante angeordnete
Gelenke zugfest gekuppelt und nahe der vorderen Kante durch im Sinne von Steckverbindungen
wirkende Halteelemente lose aneinandergelenkt sind.
-
Die Schüsse, der beiden durch die zwischengeschalteten Stempel zueinander
einstellbaren Führungsträger sind in derselben Art gelenkig gekuppelt. Es können
daher jetzt beide Träger gemeinsam, von ihren Endbereichen ausgehend, rückwärtsgeschwenkt
werden und eine Bogenlinie einnehmen. Diese Beweglichkeit der beiden Träger erlaubt
im Fall,einer eingetretenen Störung, z. B. beim Festfahren der Reißwerkzeuge, unter
Beibehaltung des stabilen Aufbaus ein Zurückschwenken der Vorrichtungsendabschnitte.
Die Schüsse des Ober- und Unterteils können derart bemessen sein, daß sie auf Grund
ihr-er gleichartigen Ausbildung im Bedarfsfall auch gegeneinander auswechselbar
sind. Dies führt zu der glichkeit, die Vorrichtung nach dem Baukasten-Mog prinzip
auf die jeweilige Größe zusammen ustellen. Gemäß einer weiteren Ausbildung
der Erfindung werden von den zwischen den gleichartigen und in gleichen Längenbereichen
vorgesehenen Rahmenschüssen der beiden Führungsträger angeordneten, in zwei Reihen
aufgestellten Stützen diejenigen der hinter-en Reihe in hülsenartige Ausnehmungen
der unteren Rahmenschüsse eingesteckt. Die Stützen der vorderen Reihe werden dagegen
an diesen Rahmenschüssen gelenkig gelag CD gert. Der obere Teildes Führungsträgers
erhält dadurch zunächst eine ausreichend sichere Lage zum unteren Führungsträger,
so daß das Vorschieben-in Richtung auf den Abbaustoß unter Beibehaltung der Grundstellung
der Vorrichtung durchgeführt werden kann. Die gelenkig gelagerten Stützen erlauben
eine Verstellung der Schräglage des Daches und eine einfache Verstellung der Angriffshöhe
der oberen Reißwerkzeuge.
-
In manchen Fällen ist es zweckmäßig, die Vorrichtung derart auszubilden,
daß mindestens zwischen den an den Endabschnitten beider Führungsträger vorgesehenen
Rahmenschüssen zusätzlich zu den beaufschlagten Stützen mittlere, längenveränderbarunbeaufschlagbare,
der Knicksicherung dienendeZusatzstützen vorgesehen sind, die an den unteren Rahmenschüssen
winkelstarr befestigt sind. Diese wenigen winkelstarr angeordneten Stützen schließen
jegliche Längs- und Querverstellung der Führungsträger zueinander aus, soweites
sich um Bewegungen in der Ebene der Strebsohle handelt. Der Abstand der Führungsträger
bleibt jedoch einstellbar.
-
Vorteilhaft werden die unbeaufschlagbaren Zusatzstützen aus teleskopartig
ineinandergesteckten und geführten Rohren gebildet, wobei mindestens die Unterrohre
in dem sie tragenden Rahmenschuß des unteren Führungsträgers winkelstarr befestigt
sind. Diese einfachen Einstecklagerungen gestatten den Zusammenbau bzw. den Auseinanderbau
der Vorrichtung je nach Lage des Abbaufortschrittes mit geringem Aufwand
und in kurzer Zeit.
-
Die im Bereich des oberen Führungsträgers. an vorkragenden Armen mittels
zwischengeschalteter Führungsschienen abgestützten Reißwerkzeuge können mit dem
oberen Führungsträger gemeinsam in der Höhenlage verstellt werden. Eine vorteilhafte
Ausführun-sform kennzeichnet sich dadurch, daß die den oberen Rahinenschüssen zuaeordneten,
die Werkzeugführungen tragenden armartig vorkragenden Kappenglieder an den Rahmenschüssen
des oben ren Führungsträgers um Gelenkbolzen vertikal einstellbar befestigt sind.
In manchen Fällen kann diese Ausbildung dazu verwendet werden, die oberen Reißwerkzeuge
währendder Vorschubbewegung der Träger kontinuierlich auf- und abwärts zu bewegen.
Derartige Bewegungen oberer Reißwerkzeuge einschließlich Führungsschienen sind an
sich bekannt.
-
In den Zeichnungen ist die Vorrichtung nach der Erfindung beispielsweise
veranschaulicht.
-
F i g. 1 zeigt die Vorrichtung in Draufsicht in einem Streb
mit kurzer Abbaufront (etwa 16 bis 20 cm); F i g. 2 zeigt die dem
Abbaustoß zugewendete Vorderseite der Vorrichtung; F i g. 3 ist eine, Draufsicht
zu F i g. 2; F i g. 4 ist ein Quer-schnitt zu F i g. 2, F i
c-. 5 ist gleichfalls ein Querschnitt entsprechend F i g. 4 bei geänderter
Förderbefestigung; F i g. 6 zeigt Endabschnitte der Schüsse des unteren bzw.
oberen Führungsträgers. Die Schußenden sind um 901 gegeneinander versetzt;
F i g. 7 zeigt einen Querschnitt zu F i g. 2 im Bereich einer winkelstarren
Stütze.
-
Die für den Kurzfrontbau verwendete Gewinnungs-und Fördervorrichtung
besitzt einen Führungsträger 1, der aus einzelnen kastenförmig ausgebildeten
Schüssen zusammengesetzt ist. Der Führungsträger ist in Vorschubrichtung im wesentlichen
starr, jedoch quer zur Strebsohle begrenzt gelenkig ausgebildet. Vor -dem Führungsträger
ist ein Kratzerförderer 2 angeordnet. Die Schüsse des Kratzerförderers sind gleichfalls
gelenkig aneinandergefügt bzw. verbunden. Vordem Förderer ist ein in der Ebene des
Ab-
baustoßes 3 umlaufende-s endloses Zugmittel 4 angeordnet, welches
in größeren Abständen als Gewinnungswerkzeug dienende Reißwerkzeuge 5 trägt.
-
An einem oder an beiden Enden des Führungsträgers 1 ist ein
Antrieb 6 vorgesehen, der die im Förderer 2 geführte Kratzerkette und das
Zugmittel der Gewinnungswerkzeuge 5 antreibt. An den Enden sind außerdem
Zugmittel 7 vorgesehen, über welche der Vorschub der Gesamtvorrichtung herbeigeführt
wird. »,*nd,estens einem Ende des Führungsträgers bzw. des Förderers ist ein Entladeansatz
bzw. Querförderer 8 zugeordnet, der in einen in der Strecke 9 verlegten
Förderer austrägt. Es kann auch in der Strecke 10 ein Förderer vorgesehen
sein. Der Führungsträger ist mit einem Stützkörper 11 ausgerüstet, welcher
sich gegen die innere Streckenwand abstützt bzw. an dieser fährt.
-
Die Schüsse des unteren Führungsträgers 1 besitzen eine Bodenplatte
13 und eine Deckplatte 14. Durch stegartige Endteile können die Platten
13 und 14 distanziert und ausreichend gegeneinander abgesteift sein. Die
Kupplungselemente sind an den Enden dieser Trägerschüsse vorgesehen. Sie werden
durch Gelenkbolzen 15 und gabelartig ineinandergreifende Gelenkglieder
16 gebildet. In dem dem Förderer 2 zugewendeten Bereich sind an den Schußenden
einerseits Längsbolzen 17, andererseits Einstecköffnungen 18 vorgesehen.
Diese Bolzen 17 und Löcher 18 dienen zur Zentrierung und damit zur
Sicherung der Stützlage der gegeneinandergerichteten Schußenden. C Im
Die
Führungsträgerschüsse besitzen zwischen Boden- und Deckplatte befestigte, insbesondere
eingeschweißte, oben offene Rohrabschnitte 19, welche Einstecklöcher für
die Stempel 20 und 21 bilden. Diese Stützen -tragen den Führungsträger 22, an welchem
Tragarme 23 befestigt sind. Die Enden der C -
Tragarine
sind mit Führungsabschnitten 24 versehen, an welchen die im oberen Abschnitt des
Abbaustoßes angreifenden Reißwerkzeuge gleiten. Der obere dachartige Führungstfäger
besteht in der gleichen Weise wie der untere Träger 1 aus Schüssen, die begrenzt
gelenkig gekuppelt sind. Die Kupplungselemente können in gleicher Weise ausgebildet
und angeordnet sein wie diejenigen zwischen den Schüssen des unten ren Führungsträgers
1. Es sind mithin Kupplungsbolzen 15', gabelartig ineinandergreifende
Gelenkglieder 16' und längsgerichtete, Zentrierbolzen 17'
.einschließlich
Führungslöcher vorgesehen. Es werden ebenfalls auseingeschwe#ißten Rohrabschnitten
gebildete Einstecklöcher vorgesehen, in welche die Kopfenden der Stempel 20 und
21 eingreifen. Die Schrägstellung des Dachgliedes 22 kann jeweils nach Lage der
örtlichen Verhältnisse über die gegebenenfalls hydraulischen Stempel eingestellt
werden. Gleichzeitig kann mit der Verstellung des oberen Führungsträaers auch die
Höhenlage der oberen Führungsschiene 24 und damit des Schneidbereiches der oberen
Reißwürkzeuge 5 verändert werden. Die Tragarme 23 können aber auch
durch ein besonderes Gelenk 25 höhenverstellbar an der Vorderseite des oberen
Führungsträgers befestigt sein.
-
Gemäß F i g. 4 besteht der Kratzerförderer 2 aus Schüssen,
die mit den Führungsträgerschüssen zu Baueinheiten vereinigt sind. In diesem Fall
ist die Bodenplatte 13 des Führungsträgers zum Abbaustoß hin verlängert und
als Fördererunterlage 26 ausgebildet. Der Zwischenboden 27 des Förderers
ist von einer mit dem Führungsträger verbunden-en vorgezo-(renen Platte gebildet.
Die Kettenzwangsführungen 28
sind einerseits an der Seitenwand des Führungsträgers,
andererseits an aufwärtsgebogenen Endteilen der Bodenplatten 26 befestigt.
-
In manchen Fällen ist eine solche Bauart vorteilhaft, bei welcher
die Schüsse des Förderers 2 an den vorderen Längsseiten der Führungsträgerschüsse
Cre t3
, lenki- und auswechselbar abgestützt verbunden sind. Diese Ausführungsform
zeigt F i g. 5. Zur Führung der Werkzeuge 5 sind die bezüglich des
Ober-und Untertrums spiegelbildlich zueinander angeordncten, im Querschnitt büggelförmigen
Führungsschienen 24 und 24' vorgesehen.
-
Um die Kohle, die gegebenenfalls von den Reißwerkzeugen
5 mit ins Obertrum gerissen worden ist, wieder in den Förderer zurückzuführen,
ist ein Leitblech 29 vorgesehen (s. F i g. 2 und 3).
-
Der hinter der Gewinnungs- und Fördervorrichtung, und zwar dem Führungsträger
1 liegende Raum erfordert keinen Ausbau. Beim Bruchbau kann durch das hereinbrechende
Hangende der Vorschub der Vorrichtung unterstützt werden. F i g. 4 zeigt
schematisch dir, Anbringung einer Blasversatzleitung 30. Die Halterungen
31 werden an der Rückseite des Führungsträgers 1 oder des Oberteils
befestigt.
-
Bei der Ausbildung des Führungsträgers und seiner Verbindung mit dem
dachartigen Oberteil 22 ist es vorteilhaft, wenn die Stempel 20 und 21 der beiden
Stempelreihen weitestgehend gleichartig sind und auch in übereinstimmender Weise
am Fuß- und Kopfende gelagert werden. Eine ausreichende Gelenkigkeit ist vorzusehen.
Es ist aber auch möglich, nur die Stempel der hinteren Reihe in hülsenartige Ausnehmungen
der Trägerschüsse einzustecken und die Stempel 21 der vorderen Reihe in den Trägerschüssen
gelenkig zu lagern. Bei der Veränderung der Schräglage des dachartigen Führungsträgers
kann sich dann die vordere Stempelreihe innerhalb gewisser Grenzen verseliwenken.
Die mit dem dachartigen Führungsträger verbunden-en Arme 23 werden in den
meisten Fällen nur zeitweise auf einen anderen Schneidbereich eingestellt. Es ist
aber auch möglich, einen Antriebsteil vorzusehen, welcher eine kontinuierliche Auf-
und Abwärtsbewegung der Anne 23
und damit der oberen Werkzeugführung ermöglicht.
-
Zwischen den Stempeln 20 und 21 können an den Endabschnitten des Führungsträgers
und gegebenenfalls auch in Zwischenbereichen zusätzliche Stützelemente
32 vorgesehen sein, welche winkelstarr an den Trägerschüssen befestigt oder
abgestützt sind. Diese Stützen lassen eine Höhenverstellung zu, jedoch sollen
sie eine in der Ebene der Streckensohle verlaufende Längs- und Querverschiebung
der oberen und unteren Trägerschüsse zu-einander verhindern.
-
Den Stenipelreihen 20 und 21 sind weiterhin Verkleidungswände
33 und 34 zugeordnet, welche den Befahrungsweg 35 nach beiden Längsseiten
hin abschirmen. Diese Verkleidungswände können Schaulöcher 36 aufweisen,
die eine Beobachtung des Bruch-bzw. Versatzfeldes zulassen.
-
F i g. 7 zeigt die Anordnung der winkelstarr gelagerten Stützen
32. Diese Stützen sind aus teleskopartig ineinandergesteckten Rohrabschnitten
37, 38
gebildet. Der Rohrabschnitt 37 ist im unteren Führungsträger
starr befestigt. Der ob#ere, Rohrabschmitt 38 kann im oberen dachartigen
Führungsträger gleichfalls starr befestigt sein, jedoch genügt auch eine, begrenzt
gelenkige Lagerung solcher Art, daß der Rohrabschnitt mit dem oberen Führungsträger
verbunden bleibt. Diese besonderen Stützen 32 werden an den äußeren Enden
der Führungsträger zwischen den beiden Stützen 20 und 21 angeordnet. In den übrigen
Bereichen des Führungsträgers werden diese winkelstarren Stützen 32 seitlich
angeordnet, wobei möglichst eine solche Platzanordnung zu wählen ist, die einen
großen Abstand zwischen den versetzten Stützen zuläßt. Es besteht auch die
Mög-
lichkeit, in gewissen Längenabschnitten des Führungsträgers eine Stütze
20 mit der winkelstarr befestigten Teleskopstütze zu vereinigen, wobei die beiden
Stützen koaxial zueinander aufgestellt sind.