DE3447192A1 - Hobel fuer die untertaegige gewinnung - Google Patents

Hobel fuer die untertaegige gewinnung

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Description

  • Titel: Hobel für die untertägige Gewinnung
  • Die Erfindung betrifft einen Hobel, insbesondere einen Doppelhobel, der an einer Hobelführung geführt ist und dessen Hobelkörper an seinem einen Ende eine mit Stoßmeißeln bestückte Meißelklappe und an seinem anderen Ende ein mit einem Bodenmeißel bestücktes Schwenksegment trägt, das in einer Bogenführung des Hobelkörpers in einer zum Abbaustoß etwa parallelen vertikalen Ebene geführt und zur Einstellung des Bodenmeißels gegen einen verstellbaren Anschlag od.dgl. abgestützt ist, wobei das Schwenksegment und die quer zu ihm verschwenkbare Meißelklappe über ein Hebelgetriebe gekoppelt sind.
  • Ein Hobel dieser Bauart ist ausder DE-PS 26 08 632 bekannt. Bei diesem Hobel ist das Bodenmeißel-Schwenksegment mit der am gegenüberlregenden Ende des Hobel körpers um eine schrägstehende Achse schwenkenden Meißelklappe über ein Hebelgetriebe verbunden, das aus einem am Hobelkörper schwenkbar gelagerten Winkelhebel besteht, dessen kürzerer Hebelarm über eine in einer Stangenführung geführte Steuerstange mit der Meißelklappe verbunden ist, während sein längerer Hebelarm in eine Einziehung an der Rückenfläche des Bodenmeißel-Schwenksegments formschlüssig eingreift.
  • Solche Hebelgetriebe weisen einige erhebliche Nachteile auf. Sie benötigen bei den üblichen Hobelabmessungen einen verhältnismäßig großen und schweren Winkelhebel. Da die Meißelklappe und das Bodenmeißel-Schwenksegment um winklig zueinander verlaufende Achsen schwenken, bereitet es erhebliche Schwierigkeiten, die Schwenkbewegung der Meißelklappe ohne Verformung der Getriebeteile und Blockierungen der Steuerstange in der Stangenführung auf das Bodenmeißel-Schwenksegment zu übertragen. Die genaue Abstimmung der Getriebeübersetzung an die unterschiedlichen Schwenkwege der miteinander verbundenen Werkzeugträger bereitet erhebliche Probleme, insbesondere dann, wenn man berücksichtigt, daß das Bodenmeißel-Schwenksegment normalerweise zur Einstellung des Schnittniveaus des Bodenmeißels an einem verstellbaren Anschlag abgestützt werden muß.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Hobel der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß unter Verwendung eines einfachen und funktionssicheren Hebelgetriebes, welches den unterschiedlichen Schwenkwegen der Meißelklappe und des Boden-Meißelsegmentes Rechnung trägt, eine zuverlässige Zwangsverschwenkung des Bodenmeißel-Schwenksegmentes erzielt wird, was bekanntlich für die störungsfreie Durchführung der Hobelgewinnung von erheblicher Bedeutung ist.
  • Die vorgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Hebelgetriebe eine einarmige Schwinge aufweist, die an ihrem einen Ende in einem Schwingengelenk am Hobelkörper in der bankrechten Ebene schwenkbar gelagert ist, und daß das Bodenmeißel-Schwenksegment und die Meißelklappe jeweils über eine gelenkig eingeschaltete Steuerstange druck- und zugfest mit der Schwinge gekoppelt sind, wobei das Anschlußgelenk der mit dem Bodenmeißel-Schwenksegment verbundenen Steuerstange in einem größeren Abstand vom Schwingengelenk angeordnet ist als das Anschlußgelenk der mit der Meißelklappe verbundenen Steuerstange. Vorzugsweise ist die Schwinge an ihrem oberen Ende im Schwingengelenk mit dem Hobelkörper verbunden, wobei das Anschlußgelenk der mit dem Bodenmeißel- Schwenksegment druck- und zugfest gekoppelten Steuerstange am unteren Ende der Schwinge angeordnet ist.
  • Das erfindungsgemäß vorgesehene Hebelgetriebe zeichnet sich durch vergleichsweise einfache Bauweise, durch hohe Funktionssicherheit und einfache Anpassung an die unterschiedlichen Schwenkwege der um quer zueinander verlaufende Achsen schwenkenden Meißelträger aus. Das Getriebe besteht aus der kräftigen Schwinge, die als einarmiger Hebel ausgebildet ist und an der die beiden Steuerstangen im unterschiedlichen radialen Abstand zu dem Schwingengelenk so angeschlossen sind, daß die gewünschte Übersetzung erhalten wird. Dabei kann auch der Schnitthöheneinstellung des Bodenmeißels in einfacher Weise Rechnung getragen werden, indem die Anordnung vorzugsweise so getroffen wird, daß die mit dem Bodenmeißel-Schwenksegment verbundene Steuerstange in ihrem Anschlußgelenk an der Schwinge eine dem Verstellmaß des Bodenmeißels angepaßtes axiales Bewegungsspiel, vorzugsweise in einem langlochartigen Gelenkbolzenloch der Schwinge, hat.
  • Eine im Hinblick auf die Zwangskopplung der genannten Werkzeugträger besonders einfache Anordnung ergibt sich, wenn die Meißelklappe um eine bankrechte Achse schwenkbar am Hobelkörper gelagert wird. Das Bodenmeißel-Schwenksegment ist dabei um eine senkrecht zu der Schwenkachse der Meißelklappe verlaufende Achse schwenkbar.
  • Bei einem Doppelhobel werden zweckmäßig die Bodenmeißel-Schwenksegmente an den einander abgewandten Enden der beiden Hobelkörper und die Meißelklappen an den einander zugewandten Enden dieser Hobelkörper gelagert. An jedem Hobelkörper ist dabei das Bodenmeißel-Schwenksegment mit der zugeordneten Meißelklappe über ein Hebelgetriebe der genannten Art zwangsgekoppelt.
  • Um die Zwangsverschwenkung insbesondere des Bodenmeißel-Schwenksegmentes noch zuverlässiger zu gestalten, wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung oberhalb der mit dem Bodenmeißel-Schwenksegment gekoppelten Meißelklappe eine weitere mit Stoßmeißeln bestückte Meißelklappe vorgesehen, die mit der unteren Meißelklappe zwangsgekoppelt ist, vorzugsweise über einen in eine Kulissenführung od.dgl. einfassenden Bolzen, Zapfen od.dgl. Ferner empfiehlt es sich, die untere und/oder die obere Meißelklappe mit in beiden Laufrichtungen des Hobels wirksamen Kerbmeißeln zu bestücken, die im Abbaustoß einen Entspannungsschlitz schneiden und die, da sie im Entspannungsschlitz stets ein festes Widerlager finden, das Einschwenken des Bodenmeißel-Schwenksegments über die genannte Zwangskopplung ebenfalls begünstigen.
  • Zur Anpassung des Hebelgetriebes an die unterschiedlichen Schwenkwege der beiden über das Hebelgetriebe gekoppelten Werkzeugträger kann die Lage der Anschlußgelenke der Steuerstange an der Schwinge auch veränderbar sein.
  • Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Hobel in einer Ansicht vom Abbaustoß her; Fig. 2 den Hobel nach Fig. 1 in einer Draufsicht; Fig. 3 eine vergrößerte Teilansicht des Hobels nach den Fig. 1 und 2 auf das innenliegende Ende des Hobelkörpers; Fig. 4 einen Horizontalschnitt nach Linie IV-IV der Fig. 3.
  • Der dargestellte Hobel ist, wie aus der DE-PS 26 08 632 bekanne, als Doppelhobel ausgebildet. Er weist die beiden sS,iegelbildlich gleich ausgebildeten Hobelkörper 1 und 2 auf, die über eine Gelenkkupplung 3 miteinander verbunden sind. Die beiden Hobelkörper 1 und 2 führen sich an einer (nicht dargestellten) Hobelführung, die im allgemeinen an der Abbaustoßseite eines rückbaren Strebförderers angebaut ist und die Führungskanäle für die angetriebene Hobelkette einschließt. Solche Hobelanlagen sind vielfach bekannt und bedürfen daher keiner weiteren Erläuterung.
  • Die beiden Hobelkörper 1 und 2 weisen an ihren einander abgewandten äußeren Enden jeweils ein Schwenksegment 4 auf, das in einer Bogenführung 5 des Hobelkörpers 1 bzw. 2 in einer zum Abbaustoß etwa parallelen Vertikalebene geführt und mit einem Bodenmeißel 6 sowie einigen wenigen darüber angeordneten Stoßmeißeln 7 bestückt ist. In den Fig. 1 und 2 ist das Bodenmeißel-Schwenksegment 4 des Hobel körpers 2 in seiner Arbeitsstellung und das Bodenmeißel-Schwenksegment des Hobelkörpers 1 in seiner Ruhestellung gezeigt.
  • Der Hobel bewegt sich in Pfeilrichtung A. In der Arbeitsstellung stützt sich das Bodenmeißel-Schwenksegment an einem Anschlag 8 ab, der eine Einstellung der Schnitthöhe des Bodenmeißels 6 erlaubt und z.B. aus einem Exzenternocken besteht. Solche einstellbare BodenmeißeFSchwenksegmente sind ebenfalls bekannt.
  • Oberhalb des Bodenmeißel-Schwenksegmentes 4 ist an jedem Hobelkörper 1 und 2 eine Meißelklappe 9 gelagert, die mit gestaffelt übereinander angeordneten Stoßmeißeln 10 bestückt ist und um eine vertikale Achse 11 schwenkbar am Hobelkörper gelagert ist.
  • An ihren einander zugewandten Enden weisen die Hobelkörper 1 und 2 jeweils zwei übereinanderliegende Meißelklappen 12 und 13 auf, die ebenfalls mit Stoßmeißeln 14 bestückt und um vertikale Schwenkachsen 15 bzw. 16 schwenkbar sind. Die Schwenkachsen 16 der oberen Meißelklappen 13 sind gegenüber der Schwenkachse 15 der darunter befindlichen Meißelklappe 14 zurückversetzt.
  • Bei der Bewegung des Hobels in Pfeilrichtung A wird der Abbau- bzw. Kohlenstoß durch die Stoßmeißel 10, 14 der am vorlaufenden Hobelkörper 2 angeordneten Meißelklappe 9 und der am nachlaufenden Hobelkörper 1 angeordneten Meißelklappen 12 und 13 schälend hereingewonnen. Das Bodenmeißel-Schwenksegment 4 des vorlaufenden Hobelkörpers 2 befindet sich in der Arbeitsstellung und schneidet im eingestellten Liegendniveau. Beim Wechsel der Hobellaufrichtung schwenken die verschiedenen Werkzeugträger in die andere Schwenkposition, so daß nunmehr sich die Meißelklappe 9 des Hobelkörpers 1 und die Meißelklappen 12 und 13 des Hobelkörpers 2 zusammen mit dem Bodenmeißel-Schwenksegment 4 des Hobelkörpers 1 in der Arbeitsstellung befinden.
  • An jedem Hobelkörper 1 und 2 ist das Bodenmeißel-Schwenksegment 4 mit der am anderen Ende des Hobelkörpers angeordneten Meißelklappe 12 überein Hebelgetriebe zwangsgekoppelt. Wie insbesondere die Fig. 1 und 3 zeigen, besteht das Hebelgetriebe aus einer einarmigen Schwinge 17, die an ihrem oberen Ende in einem Gelenk 18 mit zum Abbaustoß weisender horizontaler Gelenkachse mit dem betreffenden Hobelkörper 1 bzw. 2 schwenkbeweglich verbunden ist. Die Schwinge 17 ist mit dem Bodenmeißel-Schwenksegment 4 über eine Steuerstange 19 und mit der Meißelklappe 12 über eine weitere Steuerstange 20 gekoppelt. Die Steuerstange 19 ist im Anschlußgelenk 21 an der Bodenmeißel-Schwinge 4 und im Anschlußgelenk 22 an der Schwinge 17 angeschlossen. Die andere Steuerstange 20 ist über ein Anschlußgelenk 23 mit der Meißelklappe 12 und über ein Anschlußgelenk 24 mit der Schwinge 17 gekoppelt. Da bei der Schwenkbewegung der zwangsgekoppelten Werkzeugträger von der Arbeitsstellung in die Ruhestellung und umgekehrt die Bodenmeißel-Schwinge 4 einen kleineren Schwenkweg zurücklegt als die Meißelklappe 12, ergibt sich im Hebelgetriebe eine Getriebeübersetzung, die dadurch bewirkt wird, daß das Anschlußgelenk 24 der mit der Meißelklappe 12 verbundenen Steuerstange 20 im kleineren Abstand zu dem Schwingengelenk 18 angeordnet wird als das Anschlußgelenk 22 der mit dem Bodenmeißel-Schwenksegment 4 gekoppelten Schwinge 19.
  • Wie erwähnt, sind die Bodenmeißel-Schwenksegmente 4 mit Hilfe der von den Exzenternocken 8 gebildeten Anschläge zur Einstellung der Schnitthöhe des Bodenmeißels feststellbar.
  • Um diese Verstellung auf dem vorgegebenen Verstellbereich durchführen zu können, ohne daß hierdurch über das Hebelgetriebe die Schwenkposition der angekoppelten Meißelklappe 12 verändert wird, ist im Anschlußgelenk 22 der Steuerstange 19 ein dem Verstellmaß des Bodenmeißels angepaßtes axiales Bewegungsspiel vorhanden, was hier durch ein langlochartiges Gelenkbolzenloch 25 der Schwinge bewirkt wird.
  • Es ist erkennbar, daß beim Einschwenken der Meißelklappe 12 in die Arbeitsstellung, in der ihre Stoßmeißel 14 Schälarbeit verrichten,das zugeordnete Bodenmeißel-Schwenksegment 4 über das beschriebene Hebelgetriebe zwangsläufig in die Ruhestellung und umgekehrt geschwenkt wird. Wichtig ist vor allem, daß jeweils beim Wechsel der Hobelaufrichtung das betreffende Bodenmeißel-Schwenksegment zuverlässig in seine Arbeitsstellung gelangt, in der sein Bodenmeißel 6 im Liegendniveau schneidet. Um diese Zwangsverschwenkung der Bodenmeißel-Schwenksegmente 4 weiter zu verbessern, sind an jedem Hobelkörper 1 und 2 die Meißelklappen 12 mit den darüber befindlichen Meißelklappen 3 mechanisch zwangsgekoppelt, und zwar gemäß den Fig. 3 und 4 über von Bolzen oder Zapfen u.dgl. gebildete Gleitsteine 26, die an der Unterseite der oberen Meißelklappen 13 fest angeordnet sind und in von Nuten gebildete Kulissenführungen 27 an der Kopffläche der unteren Meißelklappen 12 einfassen. Damit ist sichergestellt, daß an jedem Hobelkörper 1 und 2 beide Meißelklappen 12 und 13 als Schwenkeinheit von der Arbeitsstellung in die Ruhestellung und umgekehrt verschwenken, wobei über das Hebelgetriebe das zugeordnete Bodenmeißel-Schwenksegment 4 zwangsverschwenkt wird.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind außerdem die oberen Meißelklappen 13 der beiden Hobelkörper 1 und 2 jeweils mit Kerbmeißeln 28 und29 bestückt. Die Kerbmeißel 28 schneiden bei der Bewegung des Hobels in Laufrichtung A einen Entspannungsschlitz im Abbaustoß, während die Kerbmeißel 29 bei gegenläufiger Fahrtrichtung des Hobels den Entspannungsschlitz schneiden. Dadurch, daß sich bei jeder der beiden Hobelfahrtrichtungen Kerbmeißel 28 bzw.
  • 29 der Meißelklappen 13 in der Arbeitsstellung im Entspannungsschlitz befinden, wird auch beim Wechsel der Hobelfahrtrichtung die Zwangsverschwenkung der Meißelklappen 13 und der mit diesen gekoppelten Meißelklappen 12 und Bodenmeißel-Schwenksegmente 4 begünstigt.
  • - Leerseite -

Claims (8)

  1. Ansprüche : 1. Hobel, insbesondere Doppelhobel, der an einer Hobelführung geführt ist und dessen Hobelkörper an seinem einen Ende eine mit Hobelmeißeln bestückte Meißelklappe und an seinem anderen Ende ein mit einem Bodenmeißel bestücktes Schwenksegment trägt, das in einer Bogenführung des Hobel körpers in einer zum Abbaustoß etwa parallelen vertikalen Ebene geführt und zur Einstellung des Bodenmeißels gegen einen verstellbaren Anschlag od.dgl. abgestützt ist, wobei das Schwenksegment und die quer zu ihm verschwenkbare Meißelklappe über ein Hebelgetriebe gekoppelt sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Hebelgetriebe eine einarmige Schwinge (17) aufweist, die an ihrem einen Ende in einem Schwingengelenk (18) am Hobelkörper (1, 2) in der bankrechten Ebene schwenkbar gelagert ist, und daß das Bodenmeißel-Schwenksegment (4) und die Meißelklappe (12) jeweils über eine gelenkig eingeschaltete Steuerstange (19, 20) druck- und zugfest mit der Schwinge (17) gekoppelt sind, wobei das Anschlußgelenk (22) der mit dem Bodenmeißel-Schwenksegment (4) verbundenen Steuerstange (19) in einem größeren Abstand vom Schwingengelenk (18) angeordnet ist als das Anschlußgelenk (24) der mit der Meißelklappe (12) verbundenen Steuerstange (20).
  2. 2. Hobel nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Schwinge (17) an ihrem oberen Ende im Schwingengelenk (18) mit dem Hobelkörper verbunden ist, und daß das Anschlußgelenk (22) der mit dem Bodenmeißel-Schwenksegment (4) druck- und zugfest gekoppelten Steuerstange (19) am unteren Ende der Schwinge (17) angeordnet ist.
  3. 3. Hobel nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die mit dem Bodenmeißel-Schwenksegment (4) verbundene Steuerstange (19) in ihrem Anschlußgelenk (22) an der Schwinge (17) eine dem Verstellmaß des Bodenmeißels (6) angepaßtes axiales Bewegungsspiel, vorzugsweise in einem langlochartigen Gelenkbolzenloch (25) der Schwinge, hat.
  4. 4. Hobel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Meißelklappe (12) um eine bankrechte Achse (15) schwenkbar ist.
  5. 5. Hobel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß oberhalb der mit dem Bodenmeißel-Schwenksegment ( 4 ) gekoppelten Meißelklappe (12) eine weitere mit Stoßmeißeln (14) bestückte Meißelklappe (13) vorgesehen ist, die mit der unteren Meißelklappe (12) zu einer Schwenkeinheit zwangsgekoppelt (26, 27) ist.
  6. 6. Hobel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die untere und/oder die obere Meißelklappe (12, 13) mit in beiden Laufrichtungen des Hobels wirksamen Kerbmeißeln (28, 29) bestückt ist bzw. sind.
  7. 7. Hobel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Lage der Anschlußgelenke (22, 24) der Steuerstangen (19, 20) an der Schwinge (17) veränderlich einstellbar ist.
  8. 8. Hobel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei er als Doppelhobel ausgebildet ist und zwei zugfest miteinander verbundene Hobelkörper aufweist, die jeweils an ihrem einen Ende ein Bodenmeißel-Schwenksegment und an ihrem anderen Ende mindestens eine Meißelklappe aufweisen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Bodenmeißel-Schwenksegmente (4) an den einander abgewandten Enden der Hobelkörper (1, 2) und die Meißelklappen (12) an den einander zugewandten Enden der Hobelkörper gelagert sind, und daß an jedem Hobelkörper (1, 2) das Bodenmeißel-Schwenksegment und die Meißelklappe (12) über ein Hebelgetriebe (17 bis 25) zwangsgekoppelt sind.
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