DE3447173A1 - Hobel fuer die untertaegige gewinnung - Google Patents

Hobel fuer die untertaegige gewinnung

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DE3447173A1
DE3447173A1 DE19843447173 DE3447173A DE3447173A1 DE 3447173 A1 DE3447173 A1 DE 3447173A1 DE 19843447173 DE19843447173 DE 19843447173 DE 3447173 A DE3447173 A DE 3447173A DE 3447173 A1 DE3447173 A1 DE 3447173A1
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Germany
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chisel
planer
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chisels
swivel
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Withdrawn
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DE19843447173
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Oswald 4600 Dortmund Breuer
Christoph Rassmann
Bernd 4670 Lünen Steinkuhl
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Caterpillar Global Mining Europe GmbH
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C27/00Machines which completely free the mineral from the seam
    • E21C27/20Mineral freed by means not involving slitting
    • E21C27/32Mineral freed by means not involving slitting by adjustable or non-adjustable planing means with or without loading arrangements
    • E21C27/34Machine propelled along the working face by cable or chain

Description

  • Titel: Hobel für die untertägige Gewinnung
  • Die Erfindung betrifft einen Hobel, insbesondere einen Doppelhobel mit zwei an einer Gleitführung geführten und miteinander gekoppelten Hobelkörpern, wobei an einem Ende des Hobelkörpers zwei um versetzte Schwenkachsen schwenkbare Meißelklappen übereinander angeordnet sind, die jeweils mit übereinander angeordneten Stoßmeißeln bestückt sind.
  • Kohlenhobel, deren an einer Gleitführung geführter Hobelkörper mit Meißelklappen ausgestattet ist, die mit den Stoßmeißeln bestückt und in Abhängigkeit von der Hobel fahrtrichtung von einer Ruhestellung in eine Arbeitsstellung und umgekehrt schwenkbar sind, gehören in zahlreichen Ausführungen zum Stand der Technik. Beispielsweise ist ein als Doppelhobel ausgebildeter Hobel bekannt, dessen Hobelkörper an ihren einander zugewandten Enden jeweils zwei übereinanderliegende, in Hobelfahrtrichtung gegeneinander versetzte Meißelklappen aufweisen, die jeweils mit Stoßmeißeln bestückt sind (DE-OS 25 00 680). An ihren außenliegenden Enden weisen die Hobelkörper ein in einer Bogenführung geführtes Bodenmeißel-Schwenksegment und oberhalb desselben eine mit Stoßmeißeln bestückte Meißelklappe auf, die ebenfalls um eine vertikale Achse schwenkbar am Hobelkörper gelagert ist.
  • Es ist bei Kohlenhobeln auch seit langem bekannt, die an den gegenüberliegenden Enden des Hobelkörpers auf gleicher Höhe angeordneten Meißelklappen über ein Gestänge oder über sonstige mechanische Verbindungselemente Zu einer Schwenkeinheit derart zu koppeln, daß jeweils beim Ausschwenken der einen Meißelklappe in die Arbeitsstellung die andere Meißelklappe zwangsweise in die Ruhestellung zurückgeschwenkt wird (DE-OS 25 00 680, DE-OS 26 08 632).
  • Auch ist es nicht mehr neu, zwei an den gegenüberliegenden Enden eines Hobelkörpers gelagerte Bodenmeißel-Schwenksegmente über eine von Kupplungsstangen und einem Gleitstück gebildete mechanische Verbindung zu koppeln (DE-OS 31 06 565) oder aber ein Bodenmeißel-Schwenksegment über ein Hebelgetriebe mit einer Meißelklappe zu koppeln (DE-OS 26 08 632).
  • Bei den bekannten Kohlenhobeln hat die untere Meißelklappe im allgemeinen eine solche Höhe, daß sie hinter ihren gestaffelt übereinander angeordneten Stoßmeißeln eine vom Liegenden bis etwa in Scheitelhöhe der Hobelführung schräg ansteigende pflugscharartige Ladefläche für die in der Hobelgasse liegende Kohle bildet. Eine große Bauhöhe der unteren Meißelklappe führt bei der gestaffelten Anordnung der Stoßmeißel dazu, daß beim Einschwenken der;Meißelklappe in die Arbeitsstellung die unteren Stoßmeißel einen erheblich größeren Schwenkweg zurücklegen als die oberen Stoßmeißel, was im Hinblick auf die anzustrebende gleichmäßige Schnittiefe und günstige Anstellung der Stoßmeißel gegenüber dem Stoß unerwünscht ist.
  • Die Erfindung geht aus von einem Hobel der eingangs genannten Art, der bevorzugt als Doppelhobel ausgebildet ist und an einer Gleitführung zwangsgeführt wird, die zumeist abbaustoßseitig an einem Strebförderer angebaut ist. Aufgabe der Erfindung ist es, die Anordnung und Lagerung der Meißelklappen so auszugestalten, daß die Meißelklappen trotzt ihrer versetzten Schwenkachsen auf der Ladehöhe des Hobels gemeinsam eine durchgehende pflugscharartige Ladefläche bilden, wenn sie in die Arbeitsstellung ausgeschwenkt sind, wobei zugleich die zwangsweise Verschwenkung der Meißelklappen verbessert werden soll.
  • Die vorgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die beiden Meißelklappen, die gemeinsam eine vom Liegenden bis über die Hobelführung schräg ansteigende Ladefläche bilden, um in Hobelfahrtrichtung gegeneinander versetzte parallele, vorzugsweise vertikale, Schwenkachsen schwenkbar und über eine mechanische Zwangskopplung zu einer Schwenkeinheit gekoppelt sind.
  • Bei dieser Ausgestaltung des Hobels sind die beiden übereinanderliegenden Meißelklappen somit so mechanisch zwangsgekoppelt, daß sie nur gemeinsam in die Arbeitsstellung ausgeschwenkt werden können, in der sie zugleich Ladearbeit verrichten. Damit wird auch sichergestellt, daß in dieser Arbeitsstellung stets die auf ganzer Ladehöhe durchgehende Ladefläche im Hobelbetrieb vorhanden ist. Die übereinander angeordneten Meißelklappen können jeweils eine verhältnismäßig kleine Bauhöhe erhalten, so daß die Stoßmeißel bei den Schwenkbewegungen nur verhältnismäßig kleine Schwenkwege zurücklegen. Da die beiden Meißelklappen um parallele Schwenkachsen, vorzugsweise um vertikale Schwenkachsen, schwenkbar sind, ergibt sich eine vereinfachte Lagerung der Meißelklappen am Hobelkörper, ferner eine einfache mechanische Kopplung der Meißelklappen und schließlich auch der Vorteil einer günstigen Anstellung der Meißel gegenüber dem Abbaustoß.
  • Für die Zwangskopplung der beiden übereinanderliegenden Meißelklappen wird vorzugsweise ein an der einen Meißelklappe fest angeordnetes Gleitstück, insbesondere ein Gleitstein oder Zapfen od.dgl., vorgesehen, das bzw. der sich in einer Kulissenführung der anderen Meißelklappe führt, die aus einer einfachen Nut bestehen kann. Eine solche Zwangskopplung ist einfach, funktionssicher und robust.
  • Sie erlaubt auch eine einfache Montage und Demontage der Meißelklappen.
  • Um beim Wechsel der Hobelfahrtrichtung die Verschwenkung der übereinanderliegenden Meißelklappen zu erzwingen, empfiehlt es sich, zumindest die eine der beiden übereinanderliegenden Meißelklappen zusätzlich zu ihren Stoßmeißeln noch mit Kerbmeißeln zu bestücken, die im Abbaustoß einen Entspannungsschlitz schneiden. Da die Kerbmeißel in den Schlitz einfassen und hier ein festes Widerlager im unverritzten Stoß vorfinden, wird mit dieser Maßnahme die Zwangsverstellung der beiden zu einer Schwenkeinheit gekoppelten Meißelklappen begünstigt. Es empfiehlt sich ferner, zumindest eine der beiden übereinanderliegenden Meißelklappen über eine mechanische Zwangskopplung mit einem an dem anderen Ende des Hobelkörpers angeordneten schwenkbaren Meißelträger, vorzugsweise einem Bodenmeißel-Schwenksegment, zwangszukoppeln. Mit dieser Maßnahme wird nicht nur die Zwangsverstellung der am einen Ende des Hobelkörpers übereinander angeordneten Meißelklappen begünstigt, sondern auch die Zwangsverstellung des am anderen Ende des Hobelkörpers angeordneten Meißelträgers, insbesondere eines Bodenmeißel-Schwenksegmentes, dessen zuverlässige Einstellung auf das Liegendniveau für den Erfolg der Hobel gewinnung bekanntlich von besonderer Bedeutung ist.
  • Bei einem Doppelhobel weisen zweckmäßig beide Hobelkörper an ihren einander zugewandten Enden jeweils zwei über die mechanische Zwangskopplung verbundene Meißelklappen auf, wobei an jedem Hobelkörper zumindest eine der beiden übereinanderliegenden Meißelklappen über eine mechanische Zwangskopplung mit dem am anderen Ende des Hobelkörpers angeordneten schwenkbaren Meißelträger, vorzugsweise einem Bodenmeißel-Schwenksegment, zwangsgekoppelt ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Hobel in einer Ansicht vom Abbaustoß her; Fig. 2 den Hobel nach Fig. 1 in Draufsicht; Fig. 3 den Hobel nach den Fig. 1 und 2 in einer Teilansicht, vom Abbaustoß her gesehen; Fig. 4 einen Horizontalschnitt nach Linie IV-IV der Fig. 3.
  • Der dargestellte Hobel ist als Doppelhobel ausgebildet. Er weist zwei spiegelbildlich symmetrisch zueinander ausgebildete Hobelkörper 1 und 2 auf, die über eine Gelenkkupplung 3 zugfest miteinander verbunden sind. Die beiden Hobelkörper 1 und 2 führen sich an einer gemeinsamen (nicht dargestellten) Hobelführung, die zumeist abbaustoßseitig an einem rückbaren Strebförderer angebaut ist und Kettenkanäle für die angetriebene Hobelkette 4 einschließt. Hobelführungen dieser Art sind z.B. aus der DE-OS 25 00 680 oder der DE-OS 27 09 392 bekannt.
  • Von Bedeutung ist hier insbesondere die Werkzeugbestückung der beiden Hobelkörper 1 und 2. Die Hobelkörper 1 und 2 weisen an ihren voneinander abgewandten Enden jeweils ein Bodenmeißel-Schwenksegment 5 auf, das in einer Bogenführung des Hobelkörpers in einer etwa parallel zum Abbaustoß verlaufenden Vertikalebene geführt ist und einen im Liegendniveau schneidenden Bodenmeißel 6 sowie einige wenige darüber angeordnete Stoßmeißel 7 trägt. Die Bodenmeißel- Schwenksegmente 5 und ihre Lagerung an den Hobelkörpern 1 und 2 ist ebenfalls z.B. aus der DE-OS 25 00 680 bekannt und bedarf daher keiner weiteren Erläuterung. In der Arbeitsstellung stützen sich die Bodenmeißel-Schwenksegmente 5 mit ihrem rückwärtigen oberen Ende an einem einstellbaren Anschlag 8 ab, der z.B. aus einem im Hobelkörper drehbar gelagerten Exzenternocken od.dgl. besteht, mit dessen Hilfe sich die Schnitthöhe des Bodenmeißels 6 einstellen läßt.
  • An jedem Hobelkörper 1 und 2 ist oberhalb des Bodenmeißel-Schwenksegments eine Meißelklappe 9 um eine vertikale Achse 10 schwenkbar gelagert, die in Fig. 1 nur strichpunktiert angedeutet ist. An den Meißelklappen 9 sind gestaffelt übereinander Stoßmeißel 11 in Meißelhaltern auswechselbar gehalten.
  • An ihren einander zugewandten Enden weisen die beiden Hobelkörper 1 und 2 jeweils zwei übereinanderliegende Meißelklappen 12 und 13 auf, die jeweils um eine vertikale Schwenkachse 14 bzw. 15 schwenkbar am Hobelkörper gelagert sind.
  • Die Meißelklappen 12 und 13 sind mit Stoßmeißeln 16 bzw. 17 bestückt, die ebenfalls in Meißelhaltern der Meißelklappen auswechselbar gehalten sind. An jedem Hobelkörper 1 und 2 sind die übereinanderliegenden Meißelklappen 12 und 13 mit ihren vertikalen Schwenkachsen 14 und 15 gegeneinander versetzt so angeordnet, daß die Schwenkachse 15 näher zur Mitte des betreffenden Hobelkörpers liegt als die untere Schwenkachse 14. Die übereinanderliegenden Meißelklappen 12 und 13 bilden infolgedessen hinter den Stoßmeißeln 16 und 17 eine vom Liegenden bis über die Hobelführung pflugscharartig ansteigende Ladefläche. Diese Ladefläche ist in Fig.
  • 1 durch die gestrichelte Linie 18 angedeutet. Die Ladefläche erstreckt sich etwa bis zur oberen Begrenzung der oberen Meißelklappe 17, wobei diese obere Begrenzung etwa in Scheitelhöhe der Hobelführung liegt.
  • Bei der Bewegung des Hobels in Pfeilrichtung A sind am vorlaufenden Hobelkörper 2 das Bodenmeißel-Schwenksegment 5 und die Meißelklappe 9 in die Arbeitsposition eingeschwenkt, in der der Bodenmeißel 6 im Liegendniveau schneidet, während die Stoßmeißel 11 die Kohle od.dgl. schälend hereingewinnen. Die Meißelklappen 12 und 13 des Hobelkörpers 2 sind in die Ruhestellung zurückgeschwenkt, in der ihre Stoßmeißel 16 und 17 keine Schälarbeit verrichten. Am nachlaufenden Hobelkörper 1 sind die beiden Meißelklappen 12 und 13 in die Arbeitsposition ausgeschwenkt, so daß ihre Stoßmeißel 16 und 17 Schälarbeit verrichten. Das Bodenmeißel-Schwenksegment 5 und die Meißelklappe 9 des Hobelkörpers 1 sind in die Ruhestellung zurückgeschwenkt. Bei Umkehr der Hobelfahrtrichtung klappen sämtliche vorgenannten Werkzeugträger in die entgegengesetzte Schwenklage, so daß nun die zuvor in der Ruhelage befindlichen Werkzeugträger sich in der Arbeitslage befinden. Von Bedeutung ist, daß jeweils beim Wechsel der Hobelfahrtrichtung die genannten Werkzeugträger zuverlässig von der Ruhelage in die Arbeitslage und umgekehrt umgeschwenkt werden.
  • Bei dem dargestellten Kohlenhobel sind an jedem Hobelkörperlsnd 2 die übereinanderliegenden Meißelklappen 12 und 13, die gemeinsam eine vom Liegenden bis über die Hobelführung schräg ansteigende Ladefläche 18 bilden, über eine mechanische Zwangskopplung zu einer Schwenkeinheit gekoppelt, so daß beide Meißelklappen 12 jeweils nur gemeinsam von der einen Schwenklage in die andere Schwenklage verschwenken können und damit sichergestellt wird, daß in der Arbeitsstellung dieser Meißelklappen stets die durchgehende Ladefläche 18 vorhanden ist, über die das in der Hobelgasse liegende Gut in den Förderer verladen wird.
  • In den Fig. 3 und 4 ist eine bevorzugte Ausführung der vorgenannten Zwangskopplung für die am Hobelkörper 1 gelagerten Meißelklappen 12 und 13 dargestellt. Die Zwangskopplung der Meißelklappen 12 und 13 am anderen Hobelkörper 2 ist entsprechend ausgebildet. Die obere Meißelklappe 13 trägt an ihrer Unterseite im Abstand von der Schwenkachse 15 einen festen Gleitstein oder Zapfen 19, der in eine Nut 20 an der Kopffläche der unteren Meißelklappe 12 einfaßt und in dieser Nut nach Art einer Kulissenführung geführt ist.
  • Der Verlauf der Nut 20 ist in Fig. 4 gestrichelt gezeichnet. Die Zwangskopplung der beiden Meißelklappen 12 und 13 über den in die Nut 20 einfassenden Gleitstein 19 verbindet die beiden Meißelklappen zu einer Schwenkeinheit, so daß diese nur gemeinsam um ihre parallelen Schwenkachsen 14 und 15 schwenken können.
  • Um bei jedem Wechsel der Hobelfahrtrichtung die Verschwenkung der gekoppelten Meißelklappen 12 und 13 zu gewährleisten und um insbesondere sicherzustellen, daß auch das am selben Hobelkörper angeordnete Bodenmeißel-Schwenksegment 5 verschwenkt wird, ist an jedem Hobelkörper 1 und 2 die Meißelklappe 12 mit dem Bodenmeißel-Schwenksegment 5 über eine Zwangskopplung verbunden. Diese besteht aus einer Schwinge 21, die in einem zum Abbaustoß weisenden horizontalen Gelenk 22 am Hobelkörper 1 bzw. 2 schwenkbar gelagert ist und an der zwei Steuerstangen 23 und 24 in unterschiedlichem radialen Abstand zum Schwingengelenk 22 gelenkig angeschlossen sind. Die Steuerstange 23 ist mit ihrem anderen Ende in einem Anschlußgelenk 25 an der unteren Meißelklappe 12 angeschlossen, während die Steuerstange 24 in einem Anschlußgelenk 26 (Fig. 1) mit dem Bodenmeißel-Schwenksegment 5 gekuppelt ist. Die Anordnung ist so getroffen, daß beim Ausschwenken der Meißelklappe 12 in die Arbeitsstellung das am selben Hobelkörper befindliche Bodenmeißel-Schwenksegment 5 zwangsweise in die Ruhestellung zurückgeschwenkt wird und umgekehrt.
  • Es wäre auch möglich, an jedem Hobelkörper 1 und 2 die beiden oberen Meißelklappen 9 und 13 über eine an sich bekannte Zwangskopplung zu koppeln, um die Zwangseinstellung der Meißelträger zu verbessern.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weisen die Meißelklappen 13 der beiden Hobelkörper 1 und 2 zusätzlich zu ihren jeweils nur in der einen Hobelfahrtrichtung arbeitenden Stoßmeißeln 17 noch Kerbmeißel 27 und 28 auf, die, wie die Fig. 2 und 4 zeigen, mit einer solchen Schnittvorgabe ausgestellt sind, daß sie im Abbaustoß einen .Entspannungsschlitz schneiden. Die Kerbmeißel 27 schneiden in der einen Hobelfahrtrichtung, die Kerbmeißel 28 in der gegenläufigen Hobelfahrtrichtung. Die Anordnung der Kerbmeißel 27 und 28 an den Meißelklappen 13 begünstigt die Verschwenkung der gekoppelten Meißelklappen 12 und 13 jeweils bei Wechsel der Hobelfahrtrichtung. Da außerdem die unteren Meißelklappen 12 über die Zwangskopplung 21 bis 26 mit den Bodenmeißel-Schwenksegmenten 5 gekoppelt sind, wird auch deren zwangsweise Verstellung begünstigt.
  • - Leerseite--

Claims (5)

  1. Ansprüche : 1. Hobel, insbesondere Doppelhobel mit zwei an einer Gleitführung geführten und miteinander gekoppelten Hobelkörpern, wobei an einem Ende des Hobelkörpers zwei um versetzte Schwenkachsen schwenkbare Meißelklappen übereinander angeordnet sind, die jeweils mit übereinander angeordneten Stoßmeißeln bestückt sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die beiden Meißelklappen (12, 13), die gemeinsam eine vom Liegenden bis über die Hobelführung schräg ansteigende Ladefläche (18) bilden, um in Hobelfahrtrichtung gegeneinander versetzte parallele, vorzugsweise vertikale, Schwenkachsen (14, 15) schwenkbar und über eine mechanische Zwangskopplung (19, 20) zu einer Schwenkeinheit gekoppelt sind.
  2. 2. Hobel nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Zwangskopplung aus einem an der einen Meißelklappe (13) angeordneten Gleitstück (19) vorzugsweise einem Gleitstein oder Zapfen od.dgl., besteht, das sich in einer Kulissenführung (20) der anderen Meißelklappe (12) führt.
  3. 3. Hobel nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß zumindest eine der beiden übereinanderliegenden Meißelklappen (12, 13) über eine mechanische Zwangskopplung (21 bis 26) mit einem an dem anderen Ende des Hobelkörpers (1, 2) angeordneten schwenkbaren Meißelträger, vorzugsweise einem Bodenmeißel-Schwenksegment (5), zwangsgekoppelt ist.
  4. 4. Hobel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß bei einem Doppelhobel beide Hobelkörper (1, 2) an ihren einander zugewandten Enden jeweils zwei über die mechanische Zwangs kopplung (19, 20) zu der Schwenkeinheit verbundene Meißelklappen (12, 13) aufweisen, wobei an jedem Hobdkörper (1, 2) zumindest eine der beiden übereinanderliegenden Meißelklappen (12, 13) über eine mechanische Zwangskopplung (21 bis 26) mit einem an dem anderen Ende des betreffenden Hobelkörpers angeordneten schwenkbaren Meißelträger, vorzugsweise einem Bodenmeißel-Schwenksegment (5), zwangsgekoppelt ist.
  5. 5. Hobel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zumindest die eine der beiden übereinanderliegenden Meißelklappen (12, 13) einerseits mit Stoßmeißeln (17) und andererseits mit einen Schlitz im Abbaustoß ausführenden Kerbmeißeln (27, 28) bestückt ist.
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