DE1185523B - Abbaugeraet fuer Ton - Google Patents

Abbaugeraet fuer Ton

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DE1185523B
DE1185523B DEL38877A DEL0038877A DE1185523B DE 1185523 B DE1185523 B DE 1185523B DE L38877 A DEL38877 A DE L38877A DE L0038877 A DEL0038877 A DE L0038877A DE 1185523 B DE1185523 B DE 1185523B
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DE
Germany
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clay
carrier
cutting
hydraulic cylinder
ejector
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Pending
Application number
DEL38877A
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English (en)
Inventor
Karl Ullmann
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Individual
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/96Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with arrangements for alternate or simultaneous use of different digging elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/30Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with a dipper-arm pivoted on a cantilever beam, i.e. boom
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
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    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
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    • E02F3/30Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with a dipper-arm pivoted on a cantilever beam, i.e. boom
    • E02F3/308Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with a dipper-arm pivoted on a cantilever beam, i.e. boom working outwardly
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
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    • E02F3/36Component parts
    • E02F3/40Dippers; Buckets ; Grab devices, e.g. manufacturing processes for buckets, form, geometry or material of buckets
    • E02F3/407Dippers; Buckets ; Grab devices, e.g. manufacturing processes for buckets, form, geometry or material of buckets with ejecting or other unloading device

Description

  • Abbaugerät für Ton Es gibt Tonvorkommen, deren Ton in der Hauptsache für die keramische Industrie verarbeitet wird und eine aus frühgeschichtlicher Zeit stammende Flußabl--17erung darstellt. Die Tiefe der vorkommenden Tonschichten schwankt zwischen 10 und 30 m. Die Ablagerungen sind fast durchweg horizontal, allerdings in sehr verschiedenen Zusammensetzun-C ,gen. Es ist deshalb erforderlich, daß das Material (r getrennt nach den einzelnen Sorten abgebaut wird. Schon auf eine Entfernung von 5 m können zwei bis drei vcrschiedene Tonsorten gelagert sein.
  • Der Abbau in Handarbeit mit einem Preßlufthammer, an dem sich ein Schneidspaten befindet, ist kostspielig und bei Mangel an Arbeitskräften kaum mehr durchführbar. Daher sind bereits Großgeräte zum Abbauen des Tons entwickelt worden, die auf einem Fahroest--11 angeordnet sind und einen spatenartig wirkenden, mechanisch betätigten Stecher aufweisen. Der Stecher wird längs der Tonschicht, meist schrä g von oben nach unten, vorgetrieben, um dann bei der Rückwärtsbewegung den abgestochenen Tonstrang aus der Grube herauszuheben und nach rückwärts an eine Fördervorrichtung abzugeben.
  • Diese ausschließlich für den Tonabbau bestimmten Sondergeräte sind außerordentlich schwer gebaut und werden daher auf Gleisen verfahren, die von Zeit zu Zeit verlegt werden müssen. Derartige Ab- baugeräte sind daher nur beim Einsatz in großen Tonvorkommen rentabel.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Großgerät zu schaffen, das vor allem in kleineren Tongruben einsetzbar ist und mit dessen Hilfe sich die kostspielige Handarbeit ebenfalls vermeiden läßt. Darüber hinaus soll das Gerät nicht nur innerhalb der Grabe, sondern auch von Grube zu Grube leicht transportierbar und durch einen einfachen Umbau auch für andere Zwecke verwendbar sein.
  • Durch die Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein an sich bekannter, mit einem hydraulisch verstellbarem Schwenkarm ausgerüsteter, nicht schienengebundener Bagger einen am Schwenkarm auswechselbar befestigten Geräteträger aufweist, an dem eine in Höhenrichtung schwenkbare Schlittenführung für einen mit einem Ausstoßer versehenen Schneidschlitten angeordnet ist, der durch einen hy- draulischen Zylinder in den abzubauenden Ton ein-,gedrückt werden kann.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist am freien Ende des Geräteträgers ein Schwenkhebel gelagert, der mit einem Ende an der durch einen Schwingarm am Geräteträger befestigten Schlittenführung angreift und am anderen Ende mit einem am Geräteträger angelenkten hydraulischen Zylinder verbunden ist.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführung der Erfindung ist der Schneidschlitten abnehmbar und der Ausstoßer umklappbar angeordnet.
  • Das erfindungsgemäße Abbaugerät ist demnach kein schweres Sondergerät, sondern die Kombination eines bekannten Baggers mit einem billigen Zusatzgerät. Diese Kombination hat weiterhin den Vorteil, daß der Bagger in seiner Normalausrüstung bereits bei der Erschließung eines Tonvorkommens, z. B. beim Abräumen der Humusschicht und eventueller Schotterschichten, verwendbar ist. Während des Tonabbaues kann das Abbaugerät leicht versetzt werden und ist bei Erschöpfung des Vorkommens nach einem einfachen Umbau wieder als Bagger zu verwenden. Der Transport dieses Abbaugeräts zu einem anderen Tonvorkommen erfordert keinerlei Zerlegung des Gerätes. Bei den Abbauarbeiten selbst ergibt sich durch die dem Ausleger des Baggers eigene allseitige Verstellbarkeit der weitere Vorteil, daß in nahezu jeder - Schräg- und Höhenstellung ,gearbeitet werden kann. Auch ist es möglich, den Schneidschlitten zum Entleeren in eine Schräglage nach unten zu führen.
  • Die Erfindung ist an Hand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigt F i g. 1 das erfindungsgemäße Abbaugerät in Seitenansicht, F i g. 2 das Gerät von vorn.
  • Das Abbaugerät ist so aufgebaut, daß bei ihm ein normales Grundgerät mit einem an sich beliebigen Fahrwerk verwendet werden kann. Da ein solches Grundgerät in seinem Aufbau bekannt ist, kann darauf verzichtet werden, es im einzelnen zu beschreiben.
  • Der Geräteträger 1 wird mittels der Bolzen 2 und 3 in den zum Grundgerät gehörenden Schwenkarm 4 eingesteckt. Der Schwenkarm 4 ist mittels eines hy- draulischen Zylinders 5 in seiner Höhenlage verstellbar. Am Geräteträger 1 ist ein hydraulischer Zylinder 6 angeordnet, welcher mit seiner Kolbenstange 7 im Lager 8 in einen Schwenkhebel 9 eingreift. Der Schwenkhebel 9 ist im Lager 10 am Geräteträger 1 drehbar gelagert. An dem dem Kolbenstangenlager entgegengesetzten Ende des Schwenkhebels 9 ist im Lager 11 eine Schlittenführung 12 schwenkbar gelagert. Die Schlittenführung 12 ist im Lager 13 an einem Schwingarm 14 schwenkbar angeordnet. Der Schwingarm 14 ist im Lager 15 schwenkbar am Geräteträger 1 befestigt. In der Schlittenführung 12 befindet sich ein hydraulischer Zylinder 16, welcher mit einem Flansch 17 an einer Querwand 18 befestigt ist. Der hydraulische Zylinder 16 greift mit seinem Kolbenstangenende 19 an den Schneidschlitten 20 an. Der Schneidschlitten 20 ist in mehrere Kästen 21, 22, 23 unterteilt. In den freien Querschnitt der einzelnen Schneidkästen greift jeweils ein Ausstoßer 24 ein.
  • Zum Ausschneiden des Tones wird der Schneidschlitten 20 durch den Zylinder 16 nach vorn geschoben und so in das abzubauende Material gedrückt. Hierbei füllen sich die einzelnen Kästen des Schneidschlittens. Da der zähe und klebrige Ton ziemlich fest eingepreßt wird und somit nicht ohne weiteres herausfallen würde, wird beim Rückgang des Schneidschlittens 20 das Material durch den feststehenden Ausstoßer 24 zwangläufig ausgedrückt.
  • Der Zylinder 6 bewirkt in Verbindung mit dem Schwenkhebel 9 und dem Schwingarm 14 für die verschiedenen Höhenstellungen der Anlage jeweils die gewünschte Stellung. In der Regel soll der CD Schneidschlitten das Material horizontal ausheben.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Auf einem Fahrgestell angeordnetes Abbaugerät für Ton mit einem spatenartig wirkenden, mechanisch betätigten Stecher, d a d u r c h g e - kennzeichnet, daß ein an sich bekannter, mit einem hydraulisch verstellbaren Schwenkarm (4) ausgerüsteter, nicht schienengebundener Bagger einen am Schwenkarm auswechselbar befestigten Geräteträger (1) aufweist, an dem eine in Höhenrichtung schwenkbare Schlittenführung (12) für einen mit einem Ausstoßer (24) versehenen Schneidschlitten (20) angeordnet ist, der durch einen hydraulischen Zylinder (16) in den abzubauenden Ton eingedrückt werden kann.
  2. 2. Abbaugerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende des Geräteträgers (1) ein Schwenkhebel (9) gelagert ist, der mit einem Ende an der durch einen Schwingarm (14) am Geräteträger (1) befestigten Schlittenführung (12) angreift und am anderen Ende mit einem am Geräteträger (1) angelenkten hydraulischen Zylinder (6) verbunden ist. 3. Abbaugerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidschlitten (20) abnehmbar und der Ausstoßer (24) umklappbar angeordnet ist.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 306 798, 450 503, 535819.
DEL38877A 1961-04-29 1961-04-29 Abbaugeraet fuer Ton Pending DE1185523B (de)

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