DE2725366A1 - Gewinnungsmaschine - Google Patents

Gewinnungsmaschine

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DE2725366A1
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John Eckersley
Terence Hamilton
Reginald Andrew Phillips
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Gullick Dobson Ltd
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Gullick Dobson Ltd
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C31/00Driving means incorporated in machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam
    • E21C31/10Driving means incorporated in machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam for slewing parts of the machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
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Description

PATENTANWALT BODE · POSTFACH 6140 · D - 40JJ RATiNGEN ο - MOSEL · lELEFON 02102-60001 · TELEX 8585166
27253ob
/ fr G 10 - G.K)
GULLTCK DOBSON LIMJTED
Tnee, Wigan, Lancashire, England
Gewinnung?.rnaschi ηe
Die Erfindung betrifft; eine Gewinnungsmaschine mit einem Halter für ein Gewinnungswerkzeug.
Insbesondere bezieht sich die Maschine auf ein ALbausystein unter Verwendung einer gesonderten Gewinnuiigsmasch ine mit einem Gew inr.ungskopf, der sich relativ zum Körper der Maschine manipulieren läßt.
Nach einem noch nicht zum Stande der Technik gehörenden Vorschlag der Anmelderin weist ein Abbausysteia mil unter einem Winkel und/oder zueinander geneigten Fördererabschnitten, die sich von insbesondere streichenden Rinnen aus erstrecken, einen im wesentlichen durchgehenden Strebförderer auf, der sich über eine oder mehrere dieser Rinnen erstreckt, die ein niedrigeres Niveau als der benachbarte Stoß oder die Abbauabschnitte aufweisen, so daß ein oder mehrere Gewinnungsmaschinen verwendet werden können, um sowohl die Rinnen zu bilden ajs auch Material von den Stcßabschnitten heivircugewinnen. Das erfordert eine hohe Beweglichkeit des Gewinnwngskopf es , z, .B. Leim Arbeiten in einer· Abbauhöhe von 1 hi, wenn gleichzeitig eine Rinne ausgehoben werden soj 1 , die l; irli 1 m unter dar Liegende erstreckt.
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PATENTANWALT BODE · POSTFACH 6140 D -4030 RATIfJGEN ό - HO3EL · TcIEFGN Ü2I02-60001 . TELEX 8585166
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine Gewinnungsmaschine mit einem dafür geeigneten Halter anzugeben.
Diese Aufgabe wird gelöst mit einer Gewinnungsmaschine mit einem Halter für ein Gewinnungsweikzeug, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Halter aus einer Mehrzahl von gelenkig aneinander angeschlossenen Bauteilen besteht und daß wenigstens ein Antrieb zum Verschwenken der hintereinander gescha]tuten Bauteile vorgesehen ist, mit denen sich das Gewinnungsworkzeug wenigstens teilweise in eine Winkelstellung zu den Bauteilen bringen läßt.
Vorzugsweise bestehen die Antriebe aas HubzyJindern, die jeweils so angeordnet sind, daß sie eine Drehung der bauteile um jeweils verschiedene Achsen bewirken.
Man erhält eine insbesondere kompakte Anordnung mit d.-ei Auslegern, wenn die zugeordneten drei Hubzylinder in voJ1-ständig eingefahrenem Zustand die Bauteile bzw. Ausleger in im wesentlichen U-förmiger Anordnung halten, wobei das Gewinnungswerkzeug sich im Inneren des U befindet.
Vorzugsweise besitzt der Maschinenkörper an einem Ende ein Lager mit im wesentlichen vertikaler Achse (d.h. relativ zum Maschinenkörper) von dem aus sich ein erster Ausleger erstreckt, der mit einem zwischen diesem Ausleger und dem Maschinenkörper angeordneten ersten Hubzylinder bewegt wird. In völlig eingefahrenem Zustand dieses Hubzylinders erstreckt sich dieser erste Ausleger vorteilhaft im wesentlichen im rechten Winkel und zur Rückseite (Versatzseite) des Maschinenkörpers .
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Am anderen Lnde des ersten Auslegers befindet sich ein Lager mit im wesentlichen vertikaler Achse für einen zweiten Ausleger mit einem zugeordneten zweiten Hubzylinder, der zwischen dem ersten und dem zweiten Ausleger wirkt. Bei voll eingefahrenem Zustand dieses zweiten Hubzylinders sollte der zweite Ausleger sich im rechten Winkel zum ersten Ausleger erstrecken und vom Körper der Gewinnungsmaschine weg gerichtet sein. Am anderen Ende des zweiten Auslegers ist ein weiteres Lager mit im wesentlichen vertikaler Achse angeordnet, das ein Bauteil mit dem Gewinnungskopf trägt, wobei dieses Bauteil über einen dritten Hubzylinder an den zweiten Ausleger angeschlossen ist. In voll eingefahrenem Zustand des dritten Hubzylinders erstreckt sich das den Gewinnungskopf tragende Bauteil im wesentlichen parallel zum erster. Ausleger und dient gleichzeitig als Halter für das Gewinnungswerkzeug, das dann innerhalb der von den drei Bauteilen mit ihren voll eingefahrenen Habzylindern gebildeten U-Anordnung liegt.
Bei einer anderen Ausführungsform ist ein erster Ausleger mit im wesentlichen L-Form vorgesehen, dessen einer Arm an einem Teil des Maschinenkörpers gelagert ist und dessen anderer Arm gelenkig mit einem das Gewinnungswerkzeug tragenden Bauteil verbunden ist. Vorzugsweise ist ein erster Hubzylinder zwischen dem Körperteil und dem ersten Ausleger angeordnet, damit dieser um sein Gelenklager am Körperteil verschwenkt werden kann, wobei der Hubzylinder am oder in der Nähe des Endes des ersten Armes angreift und sich neben dem Gelenklager des Körperteils erstreckt.
Ein zweiter Hubzylinder wird zweckmäßig zwischen dem ersten Ausleger und dem den Gewinnungskopf tragenden Bauteil angeordnet, z.B. im wesentlichen parallel zum zweiten Arm.
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Eine hohe Beweglichkeit erhält man dann, w.ini d^r Aiii; lege ν als Ganzes reLativ zum Maschinenkör-per um eine im weben 1.1 i cl horizontale Achse drehL>ar ist, so dnfi damit auch Rinnen und Ecken von Stoßabschnitten bearbeitet werden Kennen, insbesondere wenn der Gewinnungskopf längs eines dritten Baute i Ls axicil verschieblich ist.
Dementsprechend kann der Körper einen in axialer l-:i.chtung ausdehnbaren und drehbaren Ausleger aufweisen, an dem der erste Ausleger gelenkig gelagert ist. Vorzugsweise erstreckt sich der am Körper gehaltene Ausleger in einer Richtung, die beim Betrieb im wesentlichen parallel zu dem zu bearbeitenden Stoß verläuft.
Vorzugsweise weist ein Teil des Auslegers, insbesondere an dem den Gewinnungskopf tragenden Bauteil einen AnIiMfI. auf, um das Gewinnungswerkzeug um eine Achse in Drehung zu vorsetzen, die im wesentlichen orthogonal zu dem das Gewinnungsweik^eug tragenden Bauteil und im übrigen, insbesondere i ;i Ruhestellung, horizontal sein kann.
Bei einer anderen Ausführungsform mir einem aus zwei Bauteilen bestehenden Ausleger kann das erste Bauteil Ijzw. Ausiegerteil schwach (einfach) und/oder doppelt abgewinkelt sein und damit der Form des eingefahrenen Gewinnungskopfes angepaßt sein. Der Gewinnungskopf selbst, der vorzugsweise in seinem zugeordneten Bauteil drehbar ist, kann zweckmäßig an einem Untersetzungsgetrie be gelagert sein, das ein Lagerteil dieses Bauteils bildet, wobei der Gewinnungskopf vorzugsweise mit einem druekmLttelbetriebenen Motor angetrieben ist, der unmitte lbax"· <jh das Lager angeschlosser, ist.
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Im folgenden werden in der Zeichnung dargest·.-litre Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert; es zeigen:
Fig. 1 in sehematischer Darstellung eine Draufsicht auf einen Ausleger für einen Gewinnungskopf,
Fig. 2 eine andere Ausführungsform des Gegenstandes nach Fig. 1,
Fig. 3 in sehematischer Darstellung einen Schnitt durch
einen Kohlestoß im Bereich einer streichenden Kinne, insbesondere in Verbindung mit Fig. 2,
Fig. U in sehematischer Darstellung eine Draufsicht auf
eine Gewinnungsmaschine und ihren Antrieb mit einer weiteren Ausführungsform eines Gewinnungskopfes.
Die in Fig. 1 dargestellte Gewinnungsmaschine bzw. deren Körper 10 ist mit nicht dargestellten Teilen so angeordnet, daß sie sich parallel zum Stoß befindet und auf Führungen, die einem unter der Maschine befindlichen Strebförderer zugeordnet sind, längs des Stoßes verfahrbar ist. Überlicherweise besitzt der nicht vollständig dargestellte Körper 10 der Gewinnungsmaschine nach oben und unten gerichtete Abstützeinrichtungen, die beim Hereingewinnen des Minerals betätigt werden, um die Maschine zwischen Liegendem und Hangendem oder im Bereich einer streichenden Rinne zwischen einem Träger und dem Hangenden zu verspannen bzw. festzulegen-
An dem rückwärtigen Ende weist der Körper 10 einen Ansatz 11 auf, der ein Gelenklager 12 mit im wesentlichen vertikaler Achse trägt, in den ein erstes Auslegerbauteil bzw.ein Auslegerarm 13 angeltukt ist, der sich im wesentlichen vom Stoß weg erstreckt. Ein erster Hubzylinder 14 ist gelenkig einerseits an den Körper 10 der Maschine und andererseits an
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den Auslegerarm 13 angeschlossen. In völlig eingefahrenem Zustand zieht der Hubzylinder IH den Auslegerarm 13 in eine Stellung, die im wesentlichen orthogonal zum otoii ist.
Der Auslegerarm 13 trägt an seinem anderen, L reit.-η T!nde ein Gelenklager 15, ebenfalls mit im wesentlichen, d.h. in Ruhestellung, vertikaler Achse. Ein zweiter Auslegerarm 16 ist in diesem Gelenklager 15 gehalten und trägt an seinem freien Ende ein drittes Gelenklager mit im wesentlichen vertikaler Achse, an das ein dritter Auslegerarm 18 rmgesch Jossen ist.
Ein zweiter Hubzylinder 19 ist einerseits an einem sich in Stoßriclttung erstreckenden Teil des Ansatzes 11 und andererseits an den zweiten Auslegerarm 16 angeschlossen. In völlig eingefahrener Stellung hält der Hubzylinder 19 den zweiten Auslegerarm 16 im wesentlichen im rechten Winkel zum ersten Auslegerarm 13 und erstreckt sich vom Maschinenkörper weg im wesentlichen parallel zum Stoß. Ein dritter Hubzylinder ist gelenkig am zweiten Auslegerarm 16 und am di'itten Auslegerarm 18 gelagert. In vollständig eingefahrenem Zustand hält der dritte Hubzylinder 20 den dritten Auslegerarm 18 im wesentlichen in rechtem Winkel zum zweiten Auslegerarm IC, so daß der dritte Auslegerarm 18 sich im wesentlichen in Stoßrichtung erstreckt und damit parallel zum ersten Auslegerarm 13 angeordnet ist.
Der erste Hubzylinder 14 befindet sich vollständig ausserhalb des von den Auslegerarmen 13, 16 und 18 gebildeten U, wenn die zugeordneten Hubzylinder sich in völlig eingefahrenem Zustand befinden. Der zweite und der dritte Hubzylinder 19 bzw. 20
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sind parallel oder annähernd parallel zum ersten bzw. zweiten Auslegerarm 13 bzw. 16 angeordnet und ragen dementsprechend nicht in den Raum zwischen diesen beiden Auslegerarmen hinein. Dieser Raum steht deswegen für einen Gewinnungskopf 22 zur Verfügung, der am dritten Auslegerarm 18 gelagert ist, vorzugsweise zum gelenkigen Verschwenken in einem Lager 2 3 unter der Wirkung eines allgemein mit 24 bezeichneten Antriebs.
Mit einer geeigneten Steuerung für das Zusammenwirken der Hubzylinder beim Ausfahren für den Drehantrieb des Gewinnungskopfes und für die Verschwenkung des gesamten gelenkigen Auslegers lassen sich in gewünschter Weise Schnittprofile erreichen sowohl am Stoß als auch bei der Herstellung von Rinnen unterhalb der Maschine, wie sie in Abbausystemen mit unteren streichenden Rinnen erforderlich sind.
Der in den Fig. 2 und 3 dargestellte Körper Io der Gewinnungsmaschine weist nach oben und unten wirkende Stützstempel 32 und 33 auf, die jeweils an den Enden des Körpers angeordnet sind, um diesen beim Hereingewinnen des Materials sicherzuhalten. Der Körper 10 der Maschine ist mit nicht dargestellten Teilen, die jedoch so ähnlich wie in Fig. 4 ausgebildet sein können, an einen Strebförderer 34 angeschlossen und relativ zu diesem vorzugsweise längs einer Führung 36 beweglich.
Auf der Stoßseite und parallel zum Körper 10 der Gewinnungsmaschine befindet sich ein Ausleger 38 mit einem am Körper 10 befestigten Zylinder 39 und einem dazu koaxialen ausfahrbaren Kolben 40. Ein druckmittelbetriebener Motor 41 mit Einrichtungen zur Aufnahme und zur Verteilung des Druckmittel befindet sich
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an einem Ende des Auslegers 3 8 und dient zum Drehen un.l Ausfahren des Kolbens 40.
Am anderen Ende 42 des Kolbens 40 befindet sich ein Ansatz 43, der sich bis zu einem Gelenklager 45 erstreckt, das im Abstand vom Stoß angeordnet ist>und der einen parallel zum Ausleger 38 abgewinkelten und sich neben dem Ausleger erstreckenden Arm besitzt, der als Widerlager für einen ersten druckmittelbetriebenen Hubzylinder 46 dient. Am Gelenklager 4 5 ist ein Arm 47 eines im wesentlichen L-förmigen Bauteils 48 gelagert. Das freie Ende des Arms 47 ist bei 47a gelenkig mit dem Kolben 49 des Hubzylinders 46 verbunden. Man erkennt aus der Zeichnung, daß der Arm 47 vom Gelenklager 45 aus vom Ausleger 38 abgewinkelt ist.
Das L-förmige Bauteil besitzt ein Gelenklager 50 am Ende seines anderen Arms 51. Die Achse des Gelenklagers 50 erstreckt sich parallel zur Achse des Gelenklagers 45 und dient zum Anschluß eines weiteren Bauteils 52, an dem ein Gewinnungskopf 53 vorzugsweise in einem Schlitten gelagert ist. Ein zweiter Hubzylinder 54 ist gelenkig jeweils an das L-förmige Bauteil 48 und das daran angelenkte Bauteil 52 angeschlossen und zieht in vollständig eingefahrenem Zustand das Bauteil 52 im wesentlichen unter und parallel zum Arm Dann befindet sich auch der Hubzylinder 54 parallel zum Arm
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich der Arm 51 des L-förmigen Bauteils 48 im wesentlichen parallel zur Achse des Auslegers 38, wenn der Hubzylinder 46 ausgefahren ist. Der Gewinnungskopf, der ein schlagend arbeitendes Werkzeug tragen kann, liegt dann unmittelbar vor und im wesentlichen
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orthogonal zum Stoß sowie im wesentlichen vollständig innerhalb eines Winkels zwischen den Armen des U-förmigen Bauteils 48. Durch Ausfahren des zweiten Hubzylinders 54 und Einfahren des ersten Hubzylinders 46 wird der Gewinnungskopf mit einem günstigen Angriffswinkel gegen und in den Abbaustoß gefahren, und zwar auch dann noch, wenn das Material bis zu einer beträchtlichen Tiefe hereingewonnen worden ist, wie das durch ausgezogene und gestrichelte Linien 60 bzw. Gl dargestellt ist, die die jeweils maximal erreichbaren Sehnittprofile ohne bzw. mit Andruck wiedergeben.
Durch Ausfahren des Kolbens 40 kann die Arbeit bei der Position X begonnen und bis zur Position Y forlgesetzt werden, so daß die dargestellten Schnittprofile vollständig, insbesondere bei Drehung des Auslegers, ausgefahren werden können.
Eine Kombination von Drehung des Auslegers und Betätigung der beiden Hubzylinder ermöglicht außerdem den Betrieb des Gewinnungskopfes unterhalb der Maschine, wie das in Fig. 3 dargestellt ist, die einen Schnitt durch einen Streb oder eine Abbaustrecke an einer Stelle wiedergibt, bei der eine Rinne unterhalb des Liegenden
angeordnet ist. Ein Träger 65 trägt den Körper der Gewinnungsmaschine über die nach unten gerichteten Stützstempel. Dieser Träger 65 erstreckt sich über die Rinne,■vorzugsweise an einem brückenartigen Abschnitt zwischen Fördererschüssen, die in Strebabschnitten oder Abbauabschnitten zwischen streichenden Rinnen angeordnet sind.Mögliche Schnittprofile bei der Bildung von Rinnen, deren Querschnitt A-A rechts in Fig. 3 angedeutet ist, geben die Linien 6o' bzw. 61' an.
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Der Gewinnungskopf 5 3 ist wenigstens um eine Achse drehbar, die sich aus der in Fig. 2 dargestellten Position ergibt.
Die Höhe des Auslegers insgesamt über dem Liegenden des Strebs kann durch Einstellung der nach oben und unten ausfahrbaren Stützstempel bei gleichzeitiger Änderung der Höhe der Maschine insgesamt eingestellt werden. Ein ähnlicher Effekt für den Ausleger allein kann durch nach oben und unten wirkende Hubzylinder erreicht werden, die die Höhe des Auslegers für den Gewinnungskopf zwischen oberen und unteren Trägern oder Rahmenteilen einstellen, welche am Maschinenkörper, in typischer Weise an der Stoßseite, angebracht sind. Solche Anordnungen können natürlich die Beweglichkeit für Betriebszwecke erhöhen. Nach oben und unten wirkende Hubzylinder ermöglichen auch das Kippen des Maschinenkörpers und/oder des Auslegers mit dem Gewinnungskopf in verschiedene Winkelpositionen relativ zum Liegenden des Strebs.
Der Gewinnungskopf ist vorzugsweise verschieb]ich auf einer fest mit dem letzten Auslegerteil verbunden Basis angeordnet, so daß er mit zusätzlichem Vorschub gegen und in den Stoß bewegt werden kann (crowding action).
Ähnlich wie Fig. 2 zeigt Fig. 4 eine abstützbare Gewinnungsmaschine mit einem Körper 10 und einem in axialer Richtung ausfahrbaren sowie drehbaren Ausleger 3 8 mit Kopf 70, an dem fest eine Konsole 72 angebracht ist, die sich in der dargestellten Position zunächst in Richtung auf den Stoß und dann parallel und neben dem Auslager über die Rückseite des Kopfes 70 hinaus erstreckt. Diese Konsole 72 trägt ein
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Gelenklager 74 für einen Gewinnungskopf bzw. für ein damit verbundenes Bauteil.
Der Gewinnungskopf weist einen ersten Arm 7S auf, der im wesentlichen gerade ist und sich in Richtung auf den Stoß erstreckt sowie ein Lagergehäuse 76 trägt, in dem ein geeignetes Obersetzungsgetriebe zur Schwenkung um eine Achse 77 angeordnet ist, die sich quer, d.h. im wesentlichen orthogonal zur Richtung des Arms 7 5 erstreckt. Das Lagergehäuse 76 trägt einen schlagend arbeitenden Gewinnungskopf 73 in einem Schlitten 78, in dem der Gewinnungskopf im wesentlichen parallel zum Arm 75 verschieblich ist, so daß der Gewinnungskopf 73 weiter in Richtung auf den Stoß bewegt werden kann, als in der Zeichnung dargestellt ist. An der Außenseite des Lagergehäuses 76 ist ein druckmittelbetriebener Motor 78 angeordnet, um den Gewinnungskopf 7 3 und den Schlitten 77, 7 8 zu verschwenken.
Der Arm 75 ist bei 79 gelenkig an einen weiteren Arm 80 angeschlossen, der außer einem im wesentlichen geraden Endabschnitt 81, der sich vom Gelenklager 79 im wesentlichen im rechten Winkel zum Arm 75 erstreckt, auch einen kürzeren Abschnitt 82, der sich im wesentlichen im rechten Winkel zum Endabschnitt 81 erstreckt, sowie einen Zwischenabschnitt 83 besitzt, der in raumsparender Anordnung zwischen den beiden Abschnitten 81 und 82 angeordnet ist und in diese übergeht. Der Abschnitt 82 ist am Gelenklager 74 der Konsole 72 gelagert. Die Achsen der Gelenklager 74 und 79 sind im wesentlichen parallel zueinander und ermöglichen eine Bewegung des Gewinnungskopfes 7 3 in ein und derselben Ebene.
Der Abschnitt 82 des Arms 80 besitzt einen in Stoßrichtung weisenden Vorsprung 85 mit einem Gelenklager 86 für ein
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Ende eines druckmittelbetriebenen Hubzylinders 87, dessen anderes Ende über ein Gelenklager 88 an die Konsole 7 2 angeschlossen ist, so daß durch Aus- und Einfahren des Hubzylinders 87 der Arm 80 um das Gelenklager 74 geschwenkt wird. Ein nicht dargestellter druckmittelbetätigter Hubzylinder ist außerdem zwischen den Armen 80 und 75 angeordnet, um eine Schwenkbewegung des Armes 75 um das Gelenklager 79 zu ermöglichen. Ein solcher Hubzylinder wird üblicherweise unter dem Arm 80 angeordnet und wirkt zwischen Konsolen oder Vorsprüngen der Arme 7 5 und Er ist in dieser Figur weggelassen, weil es zu schwierig sein würde, ihn im Hinblick auf die dargestellte Winkelposition des Auslagers wiederzugeben.
Man erkennt aus der Zeichnung, daß die gesamte Anordnung des Gewinnungskopfes und seines Auslegers insbesondere in der dargestellten Position kompakt ist und daß dennoch der Gewinnungskopf durch Verschwenken um eines oder beide Gelenklager 74 und 79 sowie durch Bewegung im Schlitten 78 so eingestellt werden kann, daß ein Meißel oder ein anderes schlagend arbeitendes Gewinnungswerkzeug einen gewünscht2n, ggf. beträchtlichen Anstellwinkel erhält. Die weitere Möglichkeit, den Gewinnungskopf im Lagergehäuse 76 des Arms 7 5 zu verschwenken und außerdem die Möglichkeit, den Kopf 70 des Auslegers, und damit die gesamte Auslegeranordnung,auszufahren und zu verschwenken, ermöglicht einen weiten Einstellbereich des Gewinnungskopfes 73 sowohl senkrecht zur Zeichnungsebene als auch relativ zum Körper 10 der Maschine. Das ermöglicht nicht nur das selekt ive Hereingewinnen von Material&us dem Stoß, sondern auch das Graben von Rinnen unter der Ebene des Liegenden im Streb sowie Arbeiten oberhalb und an einer Seite einer derartigen Rinne.
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At
In der Zeichnung ist ferner eine Führungsschiene 90 für eine Gewinnungsmaschine sowie ein Aufbau 91 zum Führen und Weiterbewegen der Gewinnungsmaschine dargestellt, wobei der Aufbau im wesentlichen ein Paar von im Abstand voneinander angeordneten die Führungsschiene 91 erfassenden Schuhen 92 und 93 besitzt, wodurch der Körper 10 der Gewinnungsmaschine als Ganzes bei der Bewegung entlang der Führungsschiene 90 geführt wird. Zur Verbindung des Körpers 10 der Gewinnungsmaschine mit dem Aufbau 91 sind zwei Träger vorgesehen, von denen bei einer besonders günstigen Ausführungsform einer fest und einer gelenkig angeordnet sein kann. Obgleich beim dargestellten Ausführungsbeispiel der Führungsaufbau neben dem Maschinenkörper 10 angeordnet ist, kann er vorteilhaft auch gegenüber und im wesentlichen mittig zum Gesamtschwerpunkt des Maschinenkörpers 10 und der Auslegeranordnung mit Gewinnungskopf angebracht sein.
Am Führungsschuh 9 3 ist der Zylinderteil eines druckmittelbetätigten Hubzylinders 9H befestigt, der zwischen dem Schuh 9 3 und einer die Führungsschiene 90 erfassenden Einrichtung 95 wirkt. Das ermöglicht einen Selbstantrieb der Maschine. Dazu besitzt die Führungsschiene 90 Ausnehmungen 96 in regelmäßigen Abständen und die Einrichtung 95 besitzt vorzugsweise eine Ratsche mit einer Stößel- oder Klinkenanordnung, die über die Zahnstangenseite der Führungsschiene gleitet, wenn der Hubzylinder 9U eingefahren wird, die jedooh formschlüssig in eine der Ausnehmungen 96 eingreift, wenn der Hubzylinder 91+ ausgefahren wird, um die Gewinnungsmaschine von rechte nach links in der Zeichnung weiterzubewegen. Zusätzlich oder wahlweise kann auch ein Antrieb vorgesehen sein, der in beiden Richtungen der Führungsschiene 90 arbeitet. Während einer solchen Bewegung werden wenigstens die das Hangende unterfassenden Stützstempel nachgelassen, so daß der Maschinenkörper 10 sich frei bewegen kann. Vorzugsweise können auch die nach unten gerichteten Stützstempel nachgelassen werden.
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Beim dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich die Führungsschiene 90 in einem Abstand relativ zum Maschinenkörper und kann Teil eines Strebförderers sein, dessen hereingewonnenes Material aufnehmende Fläche sich von der Führungsschiene in Richtung auf den Stoß und vorzugsweise unterhalb des Maschinenkörpers 10 erstreckt, der sich auf dieser Fläche abstützen kann oder bei Bewegung der Maschine auf einer weiteren Führung ruhen kann.
Es versteht sich, daß auch andere Formen eines formschlüssigen Eingriffs mit einer Führungsschiene, von denen die dargestellte Führungsschiene 90 nur ein Beispiel ist, möglich sind, wenn selbstangetriebene Gewinnungsmaschinen verwendet werden, z.B. mit Zahnrädern oder kontinuierlich oder schrittweise arbeitenden Antrieben.
Die verschiedenen druckmittelbetriebenen Hubzylinder und Antriebe arbeiten vorzugsweise hydraulisch, können jedoch, falls gewünscht, auch pneumatisch betrieben werden und, sofern die Sicherheitsbestimmungen das zulassen, sind auch andere Arten von Hubzylindern und/oder Antrieben, z.B. elektrische, möglich.
Auch die relativen Stellungen des Auslegers 16 und des Maschinenkörpers 10, der Konsole 2 2 und des Auslegers 16 und/oder des Maschinenkörpers 10 können für besondere Zwecke in gewünschter Weise verändert werden.
Ansprüche:
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Claims (22)

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    - }* - G 10 - 630
    Ansprüche:
    '1. Gewinnungsmaschine mit einem Halter für ein Gewinnungswerkzeug, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter aus einer Mehrzahl von gelenkig aneinander' angeschlossenen Bauteiler. (11, 13, 16, 18) besteht und daß wenigstens ein Antrieb (14, 19, 20) zum Verschwenken der hintereinandergeschalteten Bauteile vorgesehen ist, mit denen sich das Gewinnungswerkzeug (22) wenigstens teilweise in eine Winkelstellung zu den Bauteilen bringen läßt..
  2. 2. Gewinnungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Antriebe druckmittelbetriebene Hubzylinder (14,19,20) sind.
  3. 3. Gewinnungsmaschine nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch hydraulische Hubzylinder (14, 19,2ο).
  4. 4. Gewinnungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauteile und die Antriebe bei eingefahrener Stellung der Antriebe eine U-förmige Anordnung zur Aufnahme des Gewinnungskopfes (22) bilden.
  5. 5· Gewinnungsmaschine nach Anspruch 4, g e k e η η ζ e i c h η et durch drei Bauteile (13, 16, 18).
  6. 6. Gewinnungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß ein Teil (11) eines verschieblichen Maschinenkörpers (10) ein Gelenklager (12) für einen ersten Auslegerarm (13) aufweist, zwischen dem und dem Teil (11) ein Hubzylinder (14) zum Verschwenken des Auslegerarms
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    ORIGINAL INSPECTED
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    aus einer Stellung, bei der er sich im rechten Winkel zur Bewegungsrichtung des Maschinenkörpers befindet, vorgesehen ist.
  7. 7. Gewinnungsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß der erste Auslegerarm (13) ein Gelenklager (15) für einen zweiten Auslegerarm (16) aufweist, zwischen dem und dem ersten Auslegerarm (13) ein Hubzylinder (19) angeordnet ist, mit dem der zweite Auslegerarm 0.8) aus einer Position, bei der er im wesentlichen mit der Bewegungsrichtung des Maschinenkörpers fluchtet und sich vom Maschinenkörper weg erstreckt, verschwenkt wird.
  8. 8. Gewinnungsmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß der zweite Auslegerarm (16) ein Gelenklager für einen den Gewinnungskopf (22) tragenden Auslegerarm (18) besitzt und daß ein Hubzylinder (20) zwischen dem zweiten Auslegerarm (16) und dem dritten Auslegerarm (18) angeordnet ist, der damit aus seiner Position, in der er sich im wesentlichen im rechten Winke] zum zweiten Ausleger (16) und in die gleiche Richtung wie der erste Auslegerarm (13) erstreckt, verschwenkt wird.
  9. 9. Gewinnungsmaschine nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet ,daß der erste Auslegerarm (48) im wesentlichen L-förmig ist und mit einem Abschnitt an einem Teil des Maschinenkörpers sowie mit dem anderen Abschnitt an ein den Gewinnungskopf tragendes Bauteil angeschlossen ist.
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    y, 27253υϋ
  10. 10. Gewinnungsmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß sich ein Abschnitt (HV) des L-förmigeri Bauteils (48) über das Gelenklager (45) hinaus erstreckt.
  11. 11. Gewinnungsmaschine nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hubzylinder (46) zwischen dem Maschinenkörper und dem ersten Auslegerarm (48) zum Verschwenken des Auslegerarms um sein Gelenklager (45) vorgesehen ist.
  12. 12. Gewinnungsmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß ein zweiter Hubzylinder (54) zwischen dem ersten Auslegerarm (48) und dem das Gewinnungswerkzeug tragenden Arm (52) vorgesehen ibt.
  13. 13. Gewinnungsmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß der Hubzylinder (54) im wesentlichen parallel zum zweiten Abschnitt des ersten Auslegerarms (48) arbeitet.
  14. 14. Gewinnungsmaschine nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewinnungskopf mit einem Antrieb axial verschieblich auf dem zugeordneten Bauteil angeordnet ist.
  15. 15. Gewinnungsmaschine nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennz eich net ,daß der Gewinnungskopf (73) oder sein Schlitten (78) mit einem Antrieb um eine Achse (77) verschwenkbar ist, die sich im rechten Winkel zu dem den Gewinnungskopf tragenden Bauteil (76) und in Richtung cn.fden Maschinenkörper bei eingefahrener Stellung des Gewinnungskopfes erstreckt.
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  16. 16. Gewinnungsmaschine nach den Ansprüchen IU und 15, gekennzeichnet durch eine hydraulische Kolben-Zylinder-Anordnung für den Schlitten (78) und einen hydraulischen Motor zum Verschwenken des Gewinnungskopfes.
  17. 17. Gewinnungsmaschine nach einem der Ansprüche 6 - 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslegeranordnung relativ zum Maschinenkörper (10) oder einem zugeordneten Rahmen um eine zur Verschieberichtung der Maschine parallele Achse (77) verschwenkbar ist.
  18. 18. Gewinnungsmaschine nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch einen in axialer Richtung ausfahrbaren und drehbaren Ausleger, an dem der erste Auslegerarm (H8) gelagert ist.
  19. 19. Gewinnungsmaschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , daß der Ausleger (38) sich in einer Richtung erstreckt, die während des Betriebes im wesentlichen parallel zum Streb verläuft.
  20. 20. Gewinnungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche
    1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewinnungskopf (73) gelenkig an ein Bauteil (80) angeschlossen ist, das seinerseits gelenkig mit dem Maschinenkörper verbunden ist und das ein oder zwei Abwinklungen zur raumsparenden Aufnahme des Gewinnungskopfes (73) besitzt.
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    272b3 .
  21. 21. Gewinnungsmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Maschinenkörper (10) mit einem im Abstand davon angeordneten Fahrwerk (91) verbunden ist, das an einer· Führung (90) gehalten ist.
  22. 22. Gewinnungsmaschine nach Anspruch 21, dad u r c h gekennzeichnet , daß das Fahrwerk selbstantreibend ist und daß die Führung (90) Teil eine:; Streb Förderers i;;t.
    VII/Bo
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GB23540/76A GB1585114A (en) 1976-06-08 1976-06-08 Mineral winning head mounting
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US4141594A (en) 1979-02-27
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DE2725366C2 (de) 1982-08-12

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