DE2520348B1 - Schwenkbare befestigungsvorrichtung fuer ein am vorderen ende eines auslegers befestigtes gewinnungswerkzeug im untertaegigen grubenbetrieb - Google Patents
Schwenkbare befestigungsvorrichtung fuer ein am vorderen ende eines auslegers befestigtes gewinnungswerkzeug im untertaegigen grubenbetriebInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für ein am vorderen Ende eines Auslegers befestigtes
Gewinnungswerkzeug im untertägigen Grubenbetrieb, mit einer Tragvorrichtung, die einen Unterstützungsteil
aufweist, auf dem um einen Gelenkzapfen schwenkbar ein Trageteil befestigt ist, der das Gewinnungswerkzeug
trägt.
Eine derartige Befestigungsvorrichtung ist beispielsweise aus der DT-AS 21 55 531 bekannt. Diese vorbekannte
Befestigungsvorrichtung wird von einem ausfahrbaren Ausleger derart getragen, daß das Gewinnungswerkzeug
in seiner Tragevorrichtung verschwenkt werden kann und die Tragevorrichtung in bezug
auf den Ausleger verschwenkt werden kann. Zumeist ist auch noch der Ausleger selbst zusätzlich zu
seiner Ein- und Ausfahrbarkeit gegen ein Fahrwerk od. dgl. verschwenkbar. Die verschiedenen Bewegungen
werden dabei in der Regel durch hydraulische Stellorgane bewirkt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die Befestigungsvorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend
weiterzubilden, daß eine Steuerung der Schwenkbewegungen des Gewinnungswerkzeuges bzw. des das Gewinnungswerkzeug
tragenden Trageteils gegen den Unterstützungsteil durch selektive Betätigung zweier
zusammenwirkender Druckmittelzyiinder erfolgen kann, wobei der gesamte Schwenkbogen auf beide
Druckmittelzylinder verteilt ist. Dabei soll der gesamte Schwenkbogen mehr als 180° betragen können. Außerdem
sollen bei allen Schwenkwinkeln große Schwenkmomente erzielbar sein.
Gegenstand der Erfindung ist eine schwenkbare Befestigungsvorrichtung
für ein am vorderen Ende eines Auslegers befestigtes Gewinnungswerkzeug im untertägigen
Grubenbetrieb, mit einer Tragevorrichiung, die einen Unterstützungsteil aufweist, auf dem um einen
Gelenkzapfen schwenkbar ein Trageteil befestigt ist der das Gewinnungswerkzeug trägt, wobei sich diese
schwenkbare Befestigungsvorrichtung dadurch kennzeichnet, daß der Gelenkzapfen ein Verbindungsgliec:
aufweist, das mit einem Ende am Gelenkzapfen befestigt ist und an dessen anderem Ende mit Abstand zur
Achse des Gelenkzapfens zwei Druckmittelzyiinder ge lenkig angreifen, von denen einer am Trageteil gelen
kig befestigt ist und der andere am Unterstützungstei
gelenkig befestigt ist.
Bei dieser Ausbildung der Befestigungsvorrichtung dient jeder Druckmittelzylinder dazu, der durch den
anderen Druckmittelzylinder erzielbaren .Schwenkbogen
des Trageteiles gegen den Unterstützungsteil zu vergrößern. Außerdem können aus jeder beliebigen
Lage heraus durch Betätigen des einen oder des ar deren Druckmittelzylinders Schwenkbewegungen in entgegengesetzten
Richtungen eingeleitet werden. Dabei können die Ausfahrlängen der beiden Druckmittelzylinder
so aufeinander abgestimmt v/erden, daß aus jeder Lage heraus Schwrnkbewegungen mit einem großen
Schwenkmoment möglich sind. Außerdem ist ein Überstreichen einet; sehr großen Schwenkbogens möglich.
" ,5
Zweckmäßige Weiterbildungen des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen 2
bis 12 und dem nachfolgenden Beschreibungstext, in dem ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand
der Zeichnung näher erläutert ist. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines schlagenden Gewinnungswerkzeuges
und dessen Befestigung am vorderen Ende eines nicht dargestellten Auslegers,
F i g. 2 und 3 in Draufsichten zwei alternative Stellungen
eines Verbindungsgliedes, durch das die Schwenkbewegungen des Werkzeuges bzw. des das
Werkzeug tragenden Trageteiles bewirkt werden,
Fig.4 und 5 in Draufsichten die Stellungen der
Druckmittelzylinder bei Anordnung des Verbindungsgliedes in den in den F i g. 2 bzw. 3 dargestellten Stellungen
und entgegengesetzt gerichteten Werkzeugen und
Fig. 6 eine Seitenansicht eines hydraulisch betätigten
Gelenkwerker zwischen der in F i g. 1 dargestellten Tragvorrichtung und dem nicht dargestellten Ausleger.
In F i g. 1 ist ein schlagendes Gewinnungswerkzeug mit dein Bezugszeichen 1 bezeichnet. Es ist an einer
Tragvorrichtung 2 befestigt, die einen Trageteil 2a aufweist, der um einen senkrechten Gelenkzapfen 10
schwenkbar an einem Unterstützungsteil 2b befestigt ist. Die Tragvorrichtung 2 ist mittels eines Verbindungsstückes
3 schwenkbar am Innenteil eines teleskopartig ausfahrbaren Auslegers befestigt, der in
F i g. 1 nicht gezeigt ist. In der zweiteiligen Tragvorrichtung 2 sind zwei Hydraulikzylinder 4 und 5 befestigt,
deren Zylinderteile bei 6 schwenkbar am Trageteil 2a bzw. bei 7 schwenkbar am Unterstützungsteil 2t
befestigt sind. Beide Kolbenstangen der Hydraulikzylinder 4 und 5 sind mit ihren äußeren Enden an ei.iem
Gelenkzapfen 8 befestigt, der sich zwischen einem oberen Teil und einem unteren Teil eines Verbindungsgliedes
9 erstreckt, welches an seinem entgegengesetzten Ende schwenkbar am Gelenkzapfen 10 befestigt ist.
durch den der Trageteil 2a mit dem Unterstützungsteil 2b der Tragvorrichtung 2 gelenkig aneinander bcfesiigi
sind. Die Achse des Gelenkzapfens 10 ist gegen den Befestigungspunkt des Zylinderteils des Hydraulikzylinders
4 am Trageteil 2b in Längsrichtung und quer zur Längsrichtung versetzt. ^o
Wie aus den F i g. 2 und 3 hervorgehl, kann sich der
Gelenkzapfcn 8 des Verbindungsgliedes 9 hinter einet durch den Gelenkzapfen IO verlaufenden vertikalen
Querebene befinden, wie in F i g. 2 dargestellt ist. oder vor einer solchen Ebene befinden, wie in F i g. 3 darg·.·- 6-s
stellt ist. wobei in beiden Fällen die Längsachse Trage
teiles 2a parallel zur Längsachse des Unterstützungstei
les 2b verläuft. Im ersten Falle (Fig. 2) sind die KoI-benstangen
der Hydraulikzylinder 4 und 5 eingefahren, während sie im zweiten Falle (F i g. 3) ausgefahren sind.
In beiden Fällen wird das Schlagwerkzeug 1 in einer mittlerer· Position mit nach vorn weisender Spitze ge
halten. Wenn ausgehend von der Stellung der F i g. 2 der Hydraulikzylinder 4 ausgefahren wird und der Hydraulikzylinder
5 in der eingefahrenen Stellung verbleibt, verschwenken sich der obere Trageteil 2a und
damit das Werkzeug 1 um den Zapfen 10 gegen den Uhrzeigersinn in die in Fig.4 dargestellte Lage, da
sich der Abstand zwischen dem Befestigungspunkt 6 und dem Gelenkzapfen 8 vergrößert. Wenn dagegen
der Hydraulikzylinder 5 ausgefahren wird, während der Hydraulikzylinder 4 in seiner eingefahrenen Stellung
verbleibt, werden der Trageteil 2a und damit das Werkzeug 1 um den Gelenkzapfen 10 im Uhrzeigersinne
verdreht, um den gleichen Abstand zwischen dem Befestigungspunkt
6 und dem Gelenkzapfen 8 beizubehalten, welcher aus der in F i g. 2 dargestellten Stellung in
die in F i g. 5 dargestellte Stellung verlagert wird.
Die Lage des Gelenkzapfens 8 und des Verbindungsgliedes 9 kann geändert werden, ohne die Lage des
Trageteiles 2a zu beeinträchtigen. Und zwar können diese Teile ohne Bewegung des Trageteiles 2a von der
ersten Stellung in die zweite Stellung verbracht werden, indem beide Hydraulikzylinder 4 und 5 gleichzeitig
betätigt werden.
Geht man von der in F i g. 3 dargestellten Stellung aus, bei der beide Hydraulikzylinder 4 und 5 ausgefahren
sind, wird die Verdrehung des Werkzeuges 1 im Uhrzeigersinne in die in F i g. 5 dargestellte Stellung
erreicht, wenn der Hydraulikzylinder 4 eingefahren wird, während der Hydraulikzylinder 5 in der ausgefahrenen
Stellung verbleibt. Die Verschwenkung des Werkzeuges 1 in Richtung gegen den Uhrzeigersinn in
die in F i g. 4 dargestellte Lage erfolgt durch Einfahren des Hydraulikzylinders 5, während der Hydraulikzylinder
4 in der ausgefahrenen Stellung verbleibt. Die verschwenkten Stellungen des Werkzeuges 1 und die zugehörigen
Stellungen der Hydraulikzylinder 4 und 5 sind in den F i g. 4 und 5 dargestellt. In F i g. 4 befindet
sich der Trageteil 2a im rechten Winkel zum Unterstützungsteil 2b. Außerdem liegen die Hydraulikzylinder 4
und 5 im rechten Winkel zueinander. Um den Trugeteil 2,7 in die in F i g. 2 dargestellte Mittellage zurückzuführen,
muß der Hydraulikzylinder 4 eingefahren werden. Zum Zurückführen des Trageteiles 2a in die in F i g. 3
dargestellte Mittcllagc muß dagegen der Hydraulikzylinder
5 ausgefahren werden.
F 1 g. 5 zeigt das Werkzeug I in einer Schwenkstellung,
die der in F i g. 4 dargestellten Schwcnkstellung entgegengesetzt gerichtet ist. Aus dieser Lage kann das
Werkzeug I in die in F i g. 2 dargestellte Mitiellage zurückgeführt
werden, indem der Hydraulikzylinder 5 eingefahren wird, oder in die in F i g. 3 dargestellte Mittellage
zurückgeführt werden, indem der Hydraulik/v linder 4 ausgefahren wird.
Besonders hervorzuheben ist. daß aus der in den F i g. 2 und 3 dargestellten Mittellage des Werkzeuges
1 und des Trageteiles 2a jeder der beiden Hydraulikzylinder 4 und 5 eine Hälfte des gesamten Schwenkbogens
überstreichen kann. In der ve 'angegangenen Beschreibung
sind nur die Schwenkbewegungen beschrieben, die durch Ein- bzw. Ausfahren eines Hydraulikzylinders
erzielt werden, während der andere Hydraulik
zylinder :n seiner ausgefahrenen oder eingefahrenen Stellung verbleibt. Selbstverständlich können jedoch
auch beide Hydraulikzylinder gleichzeitig betätigt wer-
den oder in aufeinanderfolgenden Schritten betätigt werden, um die verschiedensten Schwenkbewegungen
zu ermöglichen. Insbesondere können ausgehend von der in den F i g. 2 und 3 dargestellten Mittellage nach
beiden Seiten hin Schwenkwinkel von mehr als 90' erreicht werden. Beispielsweise kann die Winkelstellung
des Gelenkzapfens 8 in bezug auf den Gelenkzapfen 10 durch einen der Hydraulikzylinder verändert werden,
während der andere Hydraulikzylinder dazu dient, den Trageteil 2a in bezug auf den Unterstützungsteil 2b zu
verlagern. Alternativ kann diese Winkelstellung verändert werden, wenn der andere Zylinder den Trageteil
2a so weit wie möglich verschwenkt hat. so daß dann eine weitere Verschwenkung ausgehend von der neuen
Lage des Gelenkzapfens 8 erfolgen kann. Die Begrenzung des durch solche gemeinsame Betätigung der Hydraulikzylinder
4 und 5 erreichbaren Gesamtschwenkbogens ergibt sich aus der gegenseitigen Beeinflussung
der beiden Hydraulikzylinder und des Unterstützungsteiles 2 sowie aus der Länge der Hübe der Hydraulikzylinder.
Eine Verschwenkung über Bögen von 180° von der in den F i g. 2 und 3 dargestellten Mittellage nach
beiden Seiten hin können auf die beschriebene Art und Weise leicht erreicht werden.
Die bisher beschriebene Anordnung betrifft die Ver-Schwenkung
des Werkzeuges 1 in einer horizontalen Ebene. Für eine vollständige Beweglichkeit des Werkzeuges
1 sollte es aber auch in einer vertikalen Ebene verschwenkbar sein. Die Anordnung zur vertikalen
Verschwenkbarkeit ist in Fig.6 dargestellt, wo zur Vereinfachung der Darstellung nur die Befestigung des
Verbindungsstückes 3 der F i g. I dargestellt ist. Dieses Verbindungsstück 3 dient dazu, die Tragevorrichtung 2
der F i g. 1 an einer Tragekonsole 11 zu befestigen, von
der in F i g. 6 eine Seitenplatte dargestellt ist. Die Befestigung
des Verbindungsstückes 3 an der Tragekonsole 11 erfolgt durch einen Gelenkzapfen 12. Die Tragekonsole
11 selbst ist am Innenteil 13 eines ein- und ausfahrbaren
Auslegerarmes befestigt, der in seiner Gesamtheit mit 14 bezeichnet ist und nicht im Detail dargestellt
ist. Das Verbindungsstück 3 steht außerdem über ein Gelenkwerk mit der Tragekonsole 11 in Verbindung,
das ein Paar gerade, mit Abstand zueinander angeordnete äußere Verbindungsglieder 15 aufweist, die
durch einen Gelenkzapfen 16 an einem nach innen gebogenen oder L-förmigen Verbindungsglied 17 befestigt
sind. Die Kolbenstange 18 eines Hydraulikzylinders 19 ist mit ihrem äußeren Ende schwenkbar an dem
Gelenkzapfen 16 befestigt. Der Zylinderteil des Hydraulikzylinders 19 ist bei 20 schwenkbar an der Tragekonsole
11 befestigt. Die geraden äußeren Verbindungsglieder 15 sind um einen Gelenkzapfcn 21
schwenkbar an dem Verbindungsstück 3 befestigt. Das gebogene oder L-förmige Verbindungsglied 17 ist um
einen Gelenkzapfen 22 schwenkbar an der Tragekonsole 11 befestigt. Die Krümmung oder die L-Form des
Verbindungsgliedes 17 sind derart ausgebildet, daß dieses Verbindungsglied 17 um die Gelenkachse 22 verschwenkt
werden kann, ohne an dem Gelenkzapfen 12 anzustoßen.
Bei der in F i g. 6 dargestellten Stellung der Vorrichtung erstreckt sich die an dem Verbindungsstück 3 befestigte
Tragevorrichtung 2 in horizontaler Richtung Wenn nun die Kolbenstange 18 des Hydraulikzylinder;
19 eingefahren wird, wird das Verbindungsstück 3 uir
den Gelenkzapfen 12 nach unten verschwenkt. Wenr stattdessen die Kolbenstange 18 des Hydraulikzylinders
19 weiter ausgefahren wird, so wird das Verbin dungsstück 3 um den Gelenkzapfen 12 nach oben ver
schwenkt. Der Winkel, um den die vertikale Schwenk bewegung des Verbindungsstückes 3 und damit der
Trageanordnung 2 und des Werkzeuges 1 erfolger kann, hängt vom Hub der Kolbenstange 18 im Verhält
nis zum Abs'and zwischen dem Gelenkzapfen 21 unc dem Gelenkzapfen 12 ab. Diese Abmessungen könner
so gewählt werden, daß in vertikaler Ebene eir Schwenkwinkel von 180° ermöglicht wird.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Schwenkbare Befestigungsvorrichtung für ein am vorderen Ende eines Auslegers befestigtes Ge- ^
winnungswerkzeug im untertägigen Grubenbetrieb, mit einer Tragvorrichtung, die einen Unterstützungsteil
aufweist, auf dem um einen Geler.kzapfen schwenkbar ein Trageteil befestigt ist, der das Gewinnungswerkzeug
trägt, dadurch ge kennzeichnet,
daß der Gelenkzapfen (10) ein Verbindungsglied (9) aufweist, das mit einem Ende am Gelenkzapfen
(10) befestigt ist und an dessen ariderem Ende mit Abstand zur Achse des Gelenkzapfens
(10) Z'vei Druckmittelzyiinder (4, 5) gelenkig angrei- '5
fen, von denen einer (4) an Trageteil (2a) gelenkig befestigt ist und der andere (5) am Unterstützungsteil
(2b) gelenkig befestigt ist.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Druckmittelzy-Under
(4, 5) so angeordnet ist. daß er den Trageteil (2a) aus einer gegebenen Position heraus im Uhrleigersinne
verschwenkt, während der andere der Druckmittelzylinder (4, 5) so angeordnet ist. daß er
den Trageteil (2a) aus einer gegebenen Position heraus gegen den Uhrzeigersinn verschwenkt.
3. Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der
Druckmittelzylinder (4, 5) den Trageteil (2a) um mehr als 90° verschwenkt.
4. Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmittelzylinder
(4. 5) so angeordnet und ihre Hübe so bemessen sind, daß der Trageteil (2a) von einer gegebenen
Position nach beiden Seiten hin um 180° ichwenkbar ist.
5. Befestigungsvorrichtung nach einem der Antprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
!wischen dem Verbindungsglied (9) und dem ünter- »tützungsteil (2b) angeordnete Druckmittelzyiinder
(5) so angeordnet und mit seinem Hub so bemessen ist, daß er das Verbindungsglied (9) über einen Winkel
von mindestens 90° verschwenkt.
6. Befestigungsvorrichtung nach einem der Aniprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Unterstützungsteil (2b) an einem Ausleger (13. 14) in vertikaler Ebene schwenkbar befestigt ist.
7. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkverbindung
!wischen dem Unterstützungsteil (2b) und dem Ausleger (13, 14) eine Verschwenkung des Unterstütlungsteiles
(26) in vertikaler Ebene um 180° zuläßt.
8. Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger
(13,14) ein-und ausfahrbar ist.
9. Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterstützungsteil
(2b) am Ausleger (13, 14) über einen horizontalen Gelenkzapfen (12) befestigt ist, der
sich zwischen den Seitenwänden einer gabelförmi- ^0
gen Yragekonsole (11) am vorderen Ende des Auslegers (13,14) erstreckt.
10. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Unterstützungsteil (2b) mit der Tragekonsole (II) weiterhin über ein '
Gelenkwerk (15, 17) in Verbindung steht, dessen wirksame Länge durch einen Druckmittelzyiinder
(18.19) verstellbar ist.
11. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, aaß der Druckmittelzyiinder
zum Verstellen der wirksamen Länge des Gelenkwerkes (15, 17) mit einem Ende gelenkig ar: der
Tragekonsole (11) und mit dem entgegengesetzten Ende an einem Gelenkzapfen (16) befestigt ist, an
dein auch ein erstes Verbindungsglied (15) gelenkig befestigt ist, das schwenkbar mit dem Unterstützungsteil
(2b) verbunden ist und ein zweites Verbindungsglied (17) gelenkig befestigt ist, das schwenkbar
mit der Tragekonsole (II) verbunden ist.
12. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 11
dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Verbindungsglied (17) zwischen den Seitenwänden der
Tragekonsole (U) angeordnet ist und in seiner Längsrichtung gebogen ist, um zusätzliches Spiel
zwischen diesem Verbindungsglied (17) und dem Gelenkzapfen (12) zwischen der Tragekonsole (11)
und dem Unterstützungsteil (2b) zu schaffen.
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