DE7514711U - Schwenkbare Befestigungsvorrichtung, insbesondere für ein Gewinnungswerkzeug im untertägigen Grubenbetrieb - Google Patents

Schwenkbare Befestigungsvorrichtung, insbesondere für ein Gewinnungswerkzeug im untertägigen Grubenbetrieb

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DE7514711U
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PATENTANWALT BODE ■ «033 HÖSEL . POSTFACH U40 · TELEFON 02102-60001 · TELEX 8585166
G 10 - 6OH
Dobson Park Industries Limited Dobson Park House, Colwick Industrial Estate, Colwick, Nottingham, NG4 2BX, England
Schwenkbare Befestigungsvorrichtung, insbesondere für ein Gewinnungswerkzeug im untertägigen Grubenbetrieb.
Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung, insbesondere für ein am vorderen Ende eines Auslegers befestigtes Gewinnungswerkzeug im untertägigen Grubenbetrieb, mit einer Tragvorrichtung, die einen Unterstützungsteil aufweist, auf dem um einen Gelenkzapfen schwenkbar ein Trageteil befestigt ist, der das Gewinnungswerkzeug trägt.
Eine derartige Befestigungsvorrichtung ist beispielsweise aus der DT-AS 2 155 531 bekannt. Diese vorbekannte Befestigungsvorrichtung wird von einem ausfahrbaren Ausleger derart getragen, daß das Gewinnungswerkzeug in seiner Trage^orrichtung verschwenkt werden kann und die Tragevorrichtung in bezug auf den Ausleger verschwenkt werden kann. Zumeist ist auch noch der Ausleger selbst zusätzlich zu seiner Ein- und Ausfahrbarkeit gegen ein Fahrwerk oder dergleichen verschwenkbar. Die verschiedenen Bewegungen werden dabei in der Regel durch hydraulische Stellorgane bewirkt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die Befestigungsvorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden,
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daß eine Steuerung der Schwenkbewegungen des Gewinnungswerkzeuges bzw. des J-· Gewinnungswerkzeug tragenden Trageteils gegen den Unterstützungsteil durch selektive Betätigung zweier zusammenwirkender Druckmittelzylinder erfolgen kann, wobei der gesamte Schwenkbogen auf beide Druckmittelzylinder verteilt ist. Dabei soll der gesamte Schwenkbogen mehr als 180° betragen können. Außerdem sollen bei allen Schwenkwinkeln große Schwenkmomente erzielbar sein.
Gegenstand der Erfindung ist eine schwenkbare Befestigungsvorrichtung, insbesondere für ein am vorderen Ende eines Auslegers befestigtes Gewinnungswerkzeug im untertägigen Grubenbetrieb, mit einer Tragevorrichtung, die einen Unterstützungsteil aufweist, auf dem um einen Gelenkzapfen schwenkbar ein Trageteil befestigt ist, der das Gewinnungswerkzeug trägt, wobei sich diese schwenkbare Befestigungsvorrichtung dadurch kennzeichnet, daß der Gelenkzapfen ein Verbindungsglied aufweist, das mit einem Ende am Gelenkzapfer befestigt ist und an dessen anderem Ende mit Abstand zur Achse des Gelenkzapfens zwei Druckmittelzylinder gelenkig angreifen, von denen einer am Tragseil gelenkig befestigt ist urd der andere am Unterstützungsteil gelenkig befestigt ist.
Bei dieser Ausbildung der Befestigungsvorrichtung dient jeder Druck/nittelzylinder dazu, den durch den anderen Druckmittelzylinder erzielbaren Schwenkbogen des Trageteiles gegen den Unterstützungsteil zu vergrößern. Außerdem können aus jeder beliebigen Lage heraus durch Betätigen des einen oder des anderen Druckmittelzylinders Schwenkbewegungen in entgegengesetzten Richtungen eingeleitet werden. Dabei können die Ausfahrlängen der beiden Druckmittelzylinder so aufeinander abgestimmt werden, daß aus jeder Lage heraus
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Schwenkbewegungen mit einem großen Schwenkmoment möglich sind. Außerdem ist ein überstreichen eines sehr großen Schwenkbogens n.öglich.
Zweckmäßige Weiterbildungen des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen 2-12 und dem nachfolgenden Beschreibungstext, in dem ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung näher erläutert ist. In der Zeichenung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines schlagenden Gewinnungswerkzeuges und dessen Befestigung am vorderen Ende eines nicht dargestellten Auslegers,
Figuren 2 und 3
in Draufsichten zwei alternative Stellungen eines Verbindungsgliedes, durch das die Schwenkbewegung·;, η des Werkzeuges bzw. des das Werkzeug tragenden Trageteiles bewirkt werden,
Figuren 4 und 5
in Draufsichten die Stellungen der Druckmittexzylinder bei Anordnung des Verbindungsgliedes in den in den Figuren 2 bzw. 3 dargestellten Stellungen und entgegengesetzt gerichteten Werkzeugen und
Fig. 6 eine Seitenansicht eines hydraulisch betätigten Gelenkwerkes zwischen der in Fig. 1 dargestellten Tragvorrichtung und dem nicht dargestellte]-; Ausleiv··
In Fig. 1 ist ein schlagendes Gewinnungswerkzeug mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet. Es ist an einer Tragvorr ich Lung .' befestigt, die einen Trageteil 2a aufweist, der um ein senkrechten Gelenkzapfen 10 schwenkbar an einem
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Unterstützungsteil 2b befestigt ist. Die Tragvorrichtung 2 ist mittels eines Verbindungsstückes 3 schwenkbar am Innenteil eines teleskopartig ausfahrbaren Auslegers befestigt, der in Fig. 1 nicht gezeigt ist. In der zweiteiligen Tragvorrichtung 2 sind zwei Hydraulikzylinder 4 und 5 befestigt, deren Zylinderteile bei 6 schwenkbar am Trageteil 2a bzw. bei 7 schwenkbar am Unterstützungsteil 2b befestigt sind. Beide Kolbenstangen der Hydraulikzylinder 4 und 5 sind mit ihren äußeren Enden an einem Gelenkzapfen 8 befestigt, der sich zwischen einem oberen Teil und einem unteren Teil eines Verbindungsgliedes 9 erstreckt, welches an seinem entgegengesetzten Ende schwenkbar am Gelenkzapfen 10 befestigt ist, durch den der Trageteil 2a mit dem Unterstützungsteil 2b der Tragvorrichtung 2 gelenkig aneinander befestigt sind. Die Achse des Gelenkzapfens 10 ist gegen den Befestigungspunkt des Zylinderteils des Hydraulikzylinders 4 am Trageteil 2b in Längsrichtung und quer zur Längsrichtung versetzt.
Wie aus den Figuren 2 und 3 hervorgeht, kann sich der Gelenkzapfen 8 des Verbindungsgliedes 9 hinter einer durch den Gelenkzapfen 10 verlaufenden vertikalen Querebene befinden, wie in Fig. 2 dargestellt ist, oder vor einer solchen Ebene befinden, wie in Fig. 3 dargestellt ist, wobei in beiden Fällen die Längsachse Trageteiles 2a parallel zur Längsachse des Unterstützungsteiles 2b verläuft. Im ersten Falle (Fig.2) sind die Kolbenstangen der Hydraulikzylinder 4 und 5 eingefahren, während sie im zweiten Falle (Fig. 3) ausgefahren sind. In beiden Fällen wird das Schlagwerkzeug 1 in einer mittleren Position mit nach vorn weisender Spitze gehalten. Wenn ausgehend von der Stellung der Fig. 2 der Hydraulikzylinder 4 ausgefahren wird und der Hydraulikzylinder 5 in der eingefahrenen Stellung verbleibt, verschwenken sich der obere
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Tra^eteil 2a und damit das Werkzeug 1 um den Zapfen 10 gegen den Uhrzeigersinn in die in Fig. 4 dargestellte Lage, da sich der Abstand zwischen dem Befestigungspunkt 6 und dem Gelenkzapfen 8 vergrößert. Wenn dagegen der Hydraulikzylinder 5 ausgefahren wird, während der Hydraulikzylinder 4 in seiner eingefahrenen Stellung verbleibt, werden der Trageteil 2a und damit das Werkzeug 1 um den Gelenkzapfen 10 im Uhrzeigersinne verdreht, um den gleichen Abstand zwischen dem Befestigungspunkt 6 und dem Gelenkzapfen 8 beizubehalten, welcher aus der in Fig. 2 dargestellten Stellung in die in Fig. 5 dargestellte Stellung verlagert wird.
Die Lage des Gelenkzapfens 8 und des Verbindungsgliedes 9 kann geändert werden, ohne die Lage des Trageteiles 2a zu beeinträchtigen. Und zwar können diese Teile ohne Bewegung des Trageteiles 2a von der ersten Stellung in die zweite Stellung verbracht werden, indem beide Hydraulikzylinder und 5 gleichzeitig betätigt werden.
Geht man von der in Fig. 3 dargestellten Stellung aus, bei dev beide Hydraulikzylinder 4 und 5 ausgefahren sind, wird die Verdrehung des Werkzeuges 1 im Uhrzeigersinne in die in Fig. 5 dargestellte Stellung erreicht, wenn der Hydraulikzylinder 4 eingefahren wird, während der Hydraulikzylinder 5 in der ausgefahrenen Stellung verbleibt. Die Verschwenkung des Werkzeuges 1 in Richtung gegen den Uhrzeigersinn in die in Fig. 4 dargestellte Lage erfolgt durch Einfahren des Hydraulikzylinders 5,während der Hydraulikzylinder 4 in der ausgefahrenen Stellung verbleibt. Die verschwenkten Stellungen des Werkzeuges 1 und die zugehörigen Stellungen der Hydraulikzylinder 4 und 5 sind in den Fig. 4 und 5 dargestellt» In Fig. 4 tefindet sich der Trageteil 2a im rechten Winkel zum UnterstiR ungsteil 2b. Außerdem liegen die Hydraulikzylinder 4 und 5 im rechten Winkel zueinander. Um den Trageteil 2a
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in die in Fig. 2 dargestellte Mittellage zurückzuführen, muß der Hydraulikzylinder H eingefahren werden. Zum Zurückführen des Trageteiles 2a in die in Fig. 3 dargestellte Mittellage muß dagegen der Hydraulikzylinder 5 ausgefahren werden.
Fig. 5 zeigt das Werkzeug 1 in einer Schwenkstellung, die der in Fig. 4 dargestellten Schwenkstellung entgegengesetzt gerichtet ist. Aus dieser Lage kann das Werkzeug 1 in die in Fig. 2 dargestellte Mittellage zurückgeführt werden, indem der Hdraulikzylinder 5 eingefahren wird, oder in die in Fig. dargestellte Mittellage zurückgeführt werden, indem der Hydraulikzylinder 4 ausgefahren wird.
Besonders hervorzuheben ist, daß aus der in den Figuren 2 und 3 dargestellten Mittellage des Werkzeuges 1 und des Trageteiles 2a jeder der beiden Hydraulikzylinder 4 und 5 eine Hälfte des gesamten Schwenkbogens überstreichen kann. In der vorangegangenen Beschreibung sind nur die Schwenkbewegungen beschrieben, die durch Ein- bzw. Ausfahren eines Hydraulikzylinders erzielt werden, während der andere Hydraulikzylinder in seiner ausgefahrenen oder eingefahrenen Stellung verbleibt. Selbstverständlich können jedoch auch beide Hydraulikzylinder gleichseitig betätigt werden oder in aufeinanderfolgenden Schritten betätigt werden, um die verschiedensten Schwenkbewegungen zu ermöglichen. Insbesondere können ausgehend von der in den Fig. 2 und 3 dargestellten Mittellage nach beiden Seiten hin Schwenkwinkel von mehr als 90° erreicht werden. Beispielsweise kann die Winkelstellung des Gelenkzapfens 8 in bezug auf den Gelenkzapfen 10 durch einen der Hydraulikzylinder verändert werden, während der andere Hydraulikzylinder dazu dient, den Trageteil 2a in bezug auf den Unterstützungsteil 2b zu verlagern. Alternativ kann diese Winkelstellung
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verändert werden, wenn der andere Zylinder den Trachte.·.)..1 '/,\ so weit wie möglich verschwenkt hat, so daß dann ei.no vy<.; i t..·ι■ ■ ■ Verschwenkung ausgehend von der neuen Lage des Gelenk;^!'! '.-n:; erfolgen kann. Die Begrenzung des durch solche gemeinscHiO Betätigung der Hydraulikzylinder 4 und 5 erreichbaren Gt sam t.-schwenkbogens ergibt sich aus der gegenseitigen Beeinflussung der beiden Hydraulikzylinder und des UnterstützungsLeiles 2 sowie aus der Länge der Hübe der Hydraulikzylinder. Eine Verschwenkung über Bögen von 180° von der in den Figuren 2 und 3 dargestellten Mittellage nach beiden Seiten hin können aui die beschriebene Art und Weise leicht erreicht v/erden.
Dis bisher beschriebene Anordnung betrifft die Verschwenkung des Werkzeuges 1 in einer horizontalen Ebene. Für eine vollständige Beweglichkeit des Werkzeuges 1 sollte es aber auch in einer vertikalen Ebene verschwenkbar sein. Die Anordnung zur vertikalen Verschwenkbarkeit ist in Fig. 6 dargestellt, wo zur Vereinfachung der Darstellung nur die Befestigung des Veroindungsstückes 3 der Fig. 1 dargestellt ist. Dieses Verbindungsstück 3 dient dazu, die Tragevorrichtung 2 der Fig. 1 an einer Tragekonsole 11 zu befestigen, von der in Fig. 6 eine Seitenplatte dargestellt ist. Die Befestigung des Verbindungsstückes 3 an der Tragekonsole 11 erfolgt durch einen Gelenkzapfen 12. Die Tragekonsole 11 selbst ist am Innsnteil 13 eines ein- und ausfahrbaren Auslegerarmes befestigt, der in seiner Gesamtheit mit 14 bezeichnet ist und nicht im Detail dargestellt ist. Das Verbindungsstück 3 steht außerdem über ein Gelenkwerk mit der Tragekonsole 11 in Verbindung, das ein Paar gerade, mit Abstand zueinander1 angeordnete äußere Verbindungsglieder 15 aufweist, die durch einen Gelenkzapfen 16 an einem nach innen gebogenen oder L-fcrmigen Verbindungsglied 17 befestigt sind. Die Kolbenstange
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18 eines Hydraulikzylinders 19 ist mit ihrem äußeren Ende schwenkbar an dem Gelenkzapfen 16 befestigt. Der Zylinderteil des Hydraulikzylinders 19 ist bei 20 schwenkbar an der Tragekonsole 11 befestigt. Die geraden äußeren Verbindungsglieder 15 sind um einen Gelenkzapfen 21 schwenkbar an dem Verbindungsstück 3 befestigt. Das gebogene oder L-förmige Verbindungsglied 17 ist um einen Gelenkzapfen 22 schwenkbar an der Tragekonsole 11 befestigt. Die Krümmung oder die L-Form des Verbindungsgliedes 17 sind derart ausgebildet, daß dieses Verbindungsglied 17 um die Gelenkachse 22 verschwenkt werden kann, ohne an dem Gelenkzapfen 12 anzustoßen.
Bei der in Fig. 6 dargestellten Stellung der Vorrichtung erstreckt sich die an dem Verbindungsstück 3 befestigte Tragevorrichtung 2 in horizontaler Richtung. Wenn nun die Kolbenstange 18 des Hydraulikzylinders 19 eingefahren wird, wird das Verbindungsstück 3 um den Gelenkzapfen 12 nach unten verschwenkt. Wenn stattdessen die Kolbenstange 18 des Hydraulikzylinders 19 weiter ausgefahren wird, so wird das Verbindungsstück 3 um den Gelenkzapfen 12 nach oben verschwenkt. Der Winkel, um den die vertikale Schwenkbewegung des Verbindungsstückes 3 und damit der Trageanordnung 2 und des Werkzeuges 1 erfolger, kann, hängt vom Hub der Kolbenstange 18 im Verhältnis zum Abstand zwischen dem Gelenkzapfen 21 und dem Gelenkzapfen 12 ab. Diese Abmessungen können so gewählt werden, daß in vertikaler Ebene ein Schwenkwinkel von 180 ermöglicht wird.
ansprüche:
II /Bo
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Claims (12)

sprüche:
1. Schwenkbare Befestigungsvorrichtung, insbesondere für ein am vorderen Ende eines Auslegers befestigtes Gewianungswerkzeug im untertägigen Grubenbetrieb, mit einer Trag vorrichtung, die einen Unterstützungsteil aufweist, auf
dem um einen Gelenkzapfen schwenkbar ein Trageteil befestigt ist, der das Gewinnungswerkzeug trägt, dadurch gekennzeichnet , daß der Gelenkzapfen (10) ein Verbindungsglied (9) aufweist, das mit einem Ende am Gelenkzapfen (10) befestigt ist und an dessen anderem Ende mit Abstand zur Achse des Gelenkzapfens (10) zwei Druckmittelzylinder (1,5) gelenkig angreifen, von denen einer
(4) an Trageteil (2a) gelenkig befestigt ist und der andere
(5) am Unterstützungsteil (2b) gelenkig befestigt ist.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß einer der Druckmittelzylinder (4,5) so angeordnet ist, daß er den Trageteil (2a) aus einer gegebenen Position heraus im Uhrzeigersinne verschwenkt, während der andere der Druckmittelzylinder (4,5) so angeordnet ist, daß er den Trageteil (2a) aus einer gegebenen Position heraus gegen den Uhrzeigersinn verschwenkt.
3. Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Druckmittelzylinder (4,5) den Trageteil (2a) um mehr als 90° verschwenkt.
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4. Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß c\iv. Druckmittelzylinder (4 , 5) so angeordnet und ihre Hübe so bemessen sind, daß der Trageteil (2a) von einer gegebc-in-i Position nach beiden Seiten hin um 180° schwenkbar1 ist.
5. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet ,daß der zwischen dem Verbindungsglied (3) und dem Unterstützungsteil (2b) angeordnete Druckmittelzylinder (5) so angeordnet und mit seiner.! Hub so bemessen ist, daß er das Verbindungsglied (9) über einen Winkel von mindestens 90 verschwenkt.
6. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterstützungsteil (2b) an einem Ausleger (13,14) in vertikaler Ebene schwenkbar befestigt ist.
7. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Gelenkverbindung zwischen dem Unterstützungsteil (2b) und dem Ausleger (13,14) pine Verschwenkung des Unterstützungsteiles (2b) in vertikaler Ebene um 180° zuläßt.
8. Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 6 oder 7 > dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (13,14) ein- und ausfahrbar ist.
9. Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterstützungsteil (2b) am Ausleger (13,14) über einen horizontalen Gelenkzapfen (12) befestigt ist, der sich zwischen den Seitenwänden einer gabelförmigen
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Tragekonsole (11) am vorderen Ende des Auslegers (13,I1+) erstreckt.
10. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß der Unterstützungsteil (2b) mit der Tragekonsole (11) weiterhin über ein Gelenkwerk (15,17) in Verbindung steht, dessen wirksame Länge durch einen Druckmittelzylinder (18,19) verstellbar ist.
11. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1,0, dadurch gekennzeichnet , daß der Druckmittelzylinder zum Verstellen der wirksamen Länge des Gelenkwerkes (15, 17) mit einem Ende gelenkig an der Tragekonsole (11) und mit dem entgegengesetzten Ende an einem Gelenkzapfen (16) befestigt ist, an dem auch ein erstes Verbindungsglied (15) gelenkig befestigt ist, das schwenkbar mit dem Unterstützungsteil (2b) verbunden ist und ein zweites Verbindungsglied (17) gelenkig befestigt ist, das schwenkbar mit der Tragekonsole (11) verbunden ist.
12. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß das zweite Verbindungsglied (17) zwischen den Seitenwänden der Tragekonsole (11) angeordnet ist und in seiner Längsrichtung gebogen ist, um zusätzliches Spiel zwischen diesem Verbindungsglied (17) und dem Gelenkzapfen (12) zwischen der Tragekonsole (11) und dem Unterstützungsteil (2b) zu schaffen.
11/ Bo
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