DE2755986C2 - Wippwerk für einen Kran - Google Patents
Wippwerk für einen KranInfo
- Publication number
- DE2755986C2 DE2755986C2 DE2755986A DE2755986A DE2755986C2 DE 2755986 C2 DE2755986 C2 DE 2755986C2 DE 2755986 A DE2755986 A DE 2755986A DE 2755986 A DE2755986 A DE 2755986A DE 2755986 C2 DE2755986 C2 DE 2755986C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- boom
- cylinder
- luffing mechanism
- support
- short section
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 230000007246 mechanism Effects 0.000 claims description 18
- 230000007797 corrosion Effects 0.000 claims description 2
- 238000005260 corrosion Methods 0.000 claims description 2
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 claims 2
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C23/00—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
- B66C23/60—Derricks
- B66C23/605—Derricks employing ships' masts
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C23/00—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
- B66C23/62—Constructional features or details
- B66C23/82—Luffing gear
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Jib Cranes (AREA)
- Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)
Description
nem Ende über eine doppelschwenkbare Anlenkstelle 9 Kiit dem Mast 5 bei oder nahe dessen oberem Ende in
Verbindung. Die Anlenkstelle 9 ermöglicht ein Auf- und Abschwenken als auch ein seitliches Ausschwenken des
Auslegers 7 um den Mast 5.
Die Stütze 3 ist an einem Ende 11 mit dem Mast 5 über eine erste Anlenkstelle 13 drehbar verbunden, die
eine Auf- und Abbewegung als auch ein seitliches Ausschwenken der Stütze 3 um den Mast 5 erlaubt Die
Anlenkstelle 13 ist mit dem Mast 5 in einem gewissen Abstand unterhalb der Anlenkstelle 9 befestigt Die
Stütze 3 ist ebenfalls an der Seite des Auslegers 7 durch eine zweite Anlenkstelle 15 angelenkt Die Anlenkstelle
15 befindet sich am Ausleger 7 an einer Stelle zwischen dessen Enden und in einem kurzen Abstand von dem
anderen Ende 17 der Stütze 3.
Die Stütze 3 ist über ein Gelenk 19, das zwischen der ersten Anlenkstelle 13 und der zweiten Anlenkstelle 15
vorgesehen ist, angelenkt Das Gelenk 19 befindet sich vorzugsweise nahe der zweiten Anlenkstelle 15 und teilt
die Stütze 3 in einen langen, mit dem Mast 5 verbundenen Abschnitt 21 und einen kurzen, mit dem Ausleger 7
verbundenen Abschnitt 23 auf. Das Gelenk 19 ermöglicht ein nach unten gerichtetes Falten der Stütze in
einer Ebene, die im wesentlichen parallel zu der Mast 5 und Ausleger 7 enthaltenden Ebene liegt und zwar in
jeder Drehstellung des Auslegers innerhalb eines Bogens von etwa 180°.
Der Wippantrieb ist in Form eines relativ kleinen Hydraulikzylinders 25 ausgebildet und ist an der Seit*;
des Auslegers 7 angeordnet Ein Ende des Zylinders 25 ist durch einen Drehzapfen 27 am Ausleger 7 angelenkt.
Der Drehzapfen 27 befindet sich vorzugsweise zwischen dem Drehzapfen 15 für die Stütze und der
Schwenkverbindung 9, so daß sich der Zylinder 25 nach innen in Richtung auf den Mast 5 erstreckt. Die Kolbenstange
29 des Zylinders 25 ist über einen Drehzapfen 31 mit der Verlängerung 23 der Stütze 3 verbunden, und
dieser Drehzapfen 31 befindet sich an der anderen, vom Gelenk 19 abgewandten Seite der zweiten Anlenkstelle
15.
Beim Betrieb wird die Kolbenstange 29 durch den Zylinder 25 zurückgezogen, wodurch die Stütze 3 um ihr
Gelenk 19 nach unten klappt und der Ausleger 7 in eine geneigte Abstellposition gelangt. Um den Ausleger 7 in
eine im wesentlichen horizontale Arbeitsstellung anzuheben, wird der Zylinder 25 beaufschlagt, um die Kolbenstange
29 auszufahren. Beim Ausfahren der Kolbenstange 29 wird der Abschnitt 23 der Stütze um den
Drehzapfen 15 gedreht. Diese Drehbewegung begradigt die Stütze 3 und hebt den Ausleger 7 an. Die Drehung
des Abschnittes 23 erfolgt so lange, bis die Stütze 3 ihre gerade Erstreckung angenommen hat und etwas in
die entgegengesetzte Richtung abgebogen ist. An dieser Stelle ist die Kolbenstange 29 voll ausgefahren, wobei
sie in Wirklichkeit durch das Gewicht des Auslegers herausgezogen wird. Der Ausleger wird in dieser Arbeitsstellung
verriegelt, indem die Achse des Gelenkes i9 in der Stütze 3 um eine geringe Wegstrecke 35 über
die Linie 37 hinaus bewegt wird, die die erste Anlenkstelle 13 mit der zweiten Anlenkstelle 15 verbindet. Man
wird einsehen, daß bei der Bewegung des Gelenkes 19 an der imaginären Linie 37 vorbei der Ausleger 7 zunächst
eine maximale Höhenstellung erreicht und dann etwas wieder absinkt.
Zum Absenken des Auslegers 7 wird die Kolbenstange 29 eingezogen, so daß sich der kurze Stützenabschnitt
23 um die zweite Anlenkstelle 15 dreht und das Gelenk 19 nach unten an der imaginären Linie 37 vorbeibewegt
um die Stütze 3 in den gefalteten Zustand zu bringen. Wenn sich das Gelenk 19 an der Linie 37 vorbeibewegt
hilft das Gewicht des Auslegers 7 mit die Kolbenstange 29 zurückzuziehen. Wenn die Kolbenstange
ihre voll zurückgezogene Stellung eingenommen hat befindet sich der Ausleger in der geneigten Absenkposition.
Eine leicht modifzierte Ausführungsform des Wippwerks
1 ist in F i g. 2 gezeigt Dieses modifizierte Wippwerk 101 verwendet ebenfalls eine Gelenkstütze 103,
die an einem vertikalen Mast 105 und einem Ausleger 107 angebunden ist Der Ausleger 107 ist wiederum an
einem Ende durch eine als Doppelgelenk ausgebildete Anlenkstelle 109 mit dem Mast 105 bei oder nahe dessen
oberem Ende verbunden. Diese Anlenkstelle 109 ermöglicht ein Auf- und Abdrehen als auch seitliches Ausschwenken
des Auslegers um den Mast 105. Die Stütze 103 ist an einem Ende 111 durch eine als Doppelgelenk
ausgebildete erste Anlenkstelie 113 mit dem Mast 105
an einer Stelle verbunden, die in einem gewissen Abstand unterhalb der Anlenkstelle 109 liegt. Die erste
Anlenkstelle 113 ermöglicht ebenfalls eine Auf- und Abbewegung der Stütze 103 relativ zum Mast 105 sowie
ein seitliches Ausschwenken um den Mast Die Stütze 103 ist ebenfalls mit der Seite des Auslegers 107 über
eine als Drehzapfen ausgebildete zweite Anlenkstelle 115 schwenkbar verbunden.
Der vorbeschriebene Aufbau ist der gleiche wie bei der Ausführung nach Fig. 1. Bei der Ausführung nach
Fig.2 ist jedoch die zweite Anlenkstelle 115 an dem Ende 117 der Stütze 103 angeordnet. Die Stütze 103 ist
über ein zwischen ihren Enden 111, 117 vorgesehenes,
als Drehzapfen ausgebildetes Gelenk 119 gelenkig ausgebildet. Das Gelenk 119 befindet sich wesentlich näher
an dem Ende 117 als an dem Ende 111 und teilt die Stütze 103 in einen langen, mit dem Mast 105 verbundenen
Abschnitt 121 und einen kurzen, mit dem Ausleger 107 verbundenen Abschnitt 123 auf. Das Gelenk 119
erlaubt wie das Gelenk 19 ein Falten oder Auslenken der Stütze 103 in einer Ebene, die sowohl Ausleger als
auch Mast enthält. Der Wippantrieb in Form eines relativ kleinen Hydraulikzylinders 125 ist längs der Seite des
Auslegers 107 angeordnet. Der Zylinder 125 bei dieser Ausführungsform liegt in der gleichen Ebene wie die
Stütze 103 längs des Auslegers 107 und ist an seinem äußeren Ende mit dem Ausleger 107 über einen Drehzapfen
127 verbunden. Der Stützenabschnitt 123 hat einen seitlichen Vorsprung 131, der sich etwa auf halbem
Wege zwischen den Verbindungsstellen der Anlenkstellen 115, 119 befindet. Der Vorsprung 131 ragt
vom Stützenabschnitt 123 nach oben ab und steht über einen Zapfen 129 mit der Kolbenstange 133 des Zylinders
125 in Verbindung. Der Stützenabschnitt 123 kann ferner einen nahe der zweiten Anlenkstelle 115 abstehenden
Anschlagvorsprung 135 haben.
Wenn beim Betrieb die Kolbenstange 133 eingezogen wird, faltet sich die Stütze 103 um das Gelenk 119, wobei
der kurze Abschnitt 123 sich um die zweite Anlenkstellc 115 dreht, um das Gelenk 119 anzuheben und den Ausleger
107 in seine geneigte Position, die die Abstellposition ist, abzusenken.
Wird der Zylinder 125 beaufschlagt, so dreht die Kolbenstange 133 den Abschnitt 123 um die zweite Anlenkstelle
115 unter Begradigung der Stütze 103 und Anheben des Auslegers 107 um die Anlenkstelle 109 relativ
zum Mast 105. Vorzugsweise wird der Zylinder 125 so lange beaufschlagt, bis das Gelenk 119 etwas über eine
Totpunktlinie gelangt ist, die die Achse der zweiten Anlenkstelle 115 mit der horizontalen Achse der ersten
Anlenkstelle 113 verbindet. An dieser Stelle befindet sich der Ausleger 107 in einer im wesentlichen horizontalen
Lage und wird die Stütze 103 »verriegelt«, indem der Anschlag 135 ein Auflager 141 am Ausleger 107
berührt und eine weitere Bewegung des Zylinders 125 verhindert ist.
Die Zylinder 25 und 125 bleiben grundsätzlich längs der Seite des Auslegers jederzeit mit entweder aus-
oder eingefahrenen Kolbenstangen 29 und 133 und sind daher gegen eine mögliche Beschädigung durch die vom
Baum gehaltene Last geschützt. Des weiteren befinden sich die Kolbenstangen 29 und 133 in den eingezogenen
Stellungen, wenn der Ausleger abgestellt wird oder sich nicht im Einsatz befindet, so daß sie gegenüber Korrosionen
geschützt sind. Die Hydraulikzylinder 25, 125 sind im Vergleich mit den Zylindern von bekannten
Wippwerken relativ We1Hi. Da die Stützen 3,103 in einen
relativ kurzen und einen relativ langen Abschnitt aufgeteilt sind und die Zylinder mit den kurzen Abschnitten in
Verbindung stehen, ist ein nur relativ kurzer Kolbenhub zum Falten oder Begradigen der Stütze 3,103 und damit
Anheben oder Absenken des Auslegers 107 erforderlich. Obschon nur ein Zylinder mit kurzem Hub verwendet
wird, ermöglicht die Anordnung eine Bewegung des Auslegers über einen relativ großen Winkel.
Das Wippwerk bietet ferner eine gewisse Flexibilität hinsichtlich der Wahl der Größe der Hydraulikzylinder
25, 125, da die Länge der kurzen Stützenabschnitte 23, 123 sowie der Abstand zwischen den Anlenkstellen 15
und 31 und 115 und 129 verändert werden können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
35
35
40
50
55
60
65
Claims (6)
1. Wippwerk für einen Kran mit einem Mast und einem am Mast angelenkten Ausleger, zwischen denen
eine aus einem langen Abschnitt und einem kurzen Abschnitt zusammengesetzte Stütze verläuft,
deren Abschnitte durch ein Gelenk miteinander verbunden sind, wobei das eine Ende des langen Abschnitts
durch eine erste Anlenkstelle mit dem Mast und der kurze Abschnitt durch eine im Abstand zum
Gelenk liegende zweite Anlenkstelle mit meinem einen Ende mit dem Ausleger verbunden ist und wobei
ein Wippantrieb mit einem Ende mit dem Ausleger und mit seinem anderen Ende mit dem kurzen Abschnitt
gelenkig verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gelenk (i9; 119) das andere Ende des langen Abschnittes (21; 121) mit
dem anderen Ende des kurzen Abschnittes (23; 123) verbindet und daß das andere Ende des Wippantriebs
(Hydraulikzylinder 25; 125) verschwenkbar an einer solchen Stelle mit dem kurzen Abschnitt (23;
123) verbunden ist, daß das Gelenk sich bei Betätigung des Wippantriebs (Hydraulikzylinder 25; 125)
in eine bestimmte Arbeitslage über eine imaginäre Linie bewegt, die die erste (13; 113) und die zweite
Anlenkstelle (15; 115) verbindet, und dabei die Stütze
von einer ersten Faltstellung bei abgesenktem Ausleger (7) über eine in der imaginären Linie liegende
gestreckte Stellung eine entgegengesetzte zweite Faltstellung bei angehobenem Ausleger (7)
einnimmt
2. Wippwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Anlenkstelle (15) zwischen
den Enden des kurzen Abschnittes (23) angeordnet ist und daß das andere Ende des Wippantriebs (Hydraulikzylinder
25) an einer Stelle zwischen der zweiten Anlenkstelle (15) und dem anderen Ende des
kurzen Abschnittes (23) verschwenkber mit dem kurzen Abschnitt verbunden ist.
3. Wippwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende (27) des Wippantriebs
(Hydraulikzylinder 25) zwischen dem Mast (5) und der zweiten Anlenkstelle (15) verschwenkbar
mit dem Ausleger (7) verbunden ist.
4. Wippwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende (129) des Wippantriebs
(Hydraulikzylinder 125) an einer Stelle zwischen den Enden des kurzen Abschnittes (123) mit
dem kurzen Abschnitt verschwenkbar verbunden ist und daß die zweite Anlenkstelle (115) zwischen diesem
Punkt und dem anderen Ende des Wippantriebs (Hydraulikzylinder 125) angeordnet ist.
5. Wippwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende des Wippantriebs (Hydraulikzylinder
125) zwischen der zweiten Anlenkstelle (115) und dem freien Ende des Auslegers (7)
verschwenkbar angeschlossen ist.
6. Wippwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende (129) des Wippantriebs
(Hydraulikzylinder 125) an einer Stelle mit dem kurzen Abschnitt (123) verbunden ist, die von
einer imaginären Linie quer versetzt ist, die das Gelenk (119) mit der zweiten Anlenkstelle (115) verbindet.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Wippwerk für einen
Kran gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem aus dem DE-GM 70 29 696 bekannten Wippwerk liegt der Gelenkpunkt zur Verbindung des
langen Abschnittes mit dem kurzen Abschnitt zwischen dem Gelenkpunkt für den Angriff des Auslegers und
dem Gelenkpunkt zum Verbinden des kurzen Abschnittes mit dem Ausleger, so daß die Stütze nur in einer
Richtung abgeknickt wird und werden kann. Dadurch ist in allen Stellungen des Auslegers der Auslegerbewegungszylinder
belastet, was als nachteilig anzusehen ist. Außerdem muß für den Bewegungsspielraum zwischen
den Endlagen des Auslegers der lange Abschnitt der Stütze als Zylinder ausgebildet sein, welcher eine relativ
große Hublänge haben muß. Um bei einer derartigen Hublänge eine hohe KnJckbelastung zulassen zu können,
muß dieser Zylinder sehr kräftig ausgebildet sein, was zur Erhöhung der Herstellungskosten führt. Außerdem
ist dieser Zylinder im abgesenkten Zustand völlig ausgefahren, so daß die Kolbenstange in diesem Zustand
zur Atmosphäre freiliegt und daher einer erheblichen Korrosion und Verschmutzung unterworfen ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Wippwerk der genannten Art derart weiterzuentwickeln, daß
mit einfachen Mitteln eine weiträumige Schwenkbewegung bei Verwendung eines relativ kurzen Arbeitszylinders
möglich ist, wobei der Arbeitszylinder in der eigentlichen Arbeitsstellung des Auslegers einer möglichst
geringen Belastung unterworfen ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Gemäß dieser Lösung sind die aufeinanderzugerichteten Enden des kurzen und langen Abschnittes der
Stütze, die nicht als Zylinder ausgebildet sind, aneinandergelenkt, so daß durch die besondere Anordnung des
Auslegerbewegungszylinders die Stütze in der horizontalen Endlage des Auslegers eine geringfügig über den
Totpunkt hinausgegangene Strecklage einnimmt, in der der Auslegerbewegungszylinder nur geringfügig belastet
ist. Der einzige Zylinder hat eine relativ kurze Länge und ist geringen Knicklasten unterworfen, wodurch
der Zylinder klein bemessen werden kann.
Das erfindungsgemäße Wippwerk hat einen einfachen und preiswert herzustellenden Aufbau. Obwohl
nur ein kurzer Hub verwendet wird, erlaubt die erfindungsgemäße Anordnung eine Bewegung des Auslegers
über einen relativ großen Winkel. Ferner ist der Zylinder an einer Stelle angeordnet, wo Beschädigungen
durch eine schwingende Last unwahrscheinlich sind. In der Abstellposition des Auslegers befindet sich die
Kolbenstange im in den Zylinder eingezogenen Zustand, so daß korrosive Einflüsse weitgehend ausgeschaltet
sind. Außerdem ist das erfindungsgemäße Wippwerk stabil ausgebildet und spricht relativ rasch
an.
Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht von einem Kran mit einem erfindungsgemäß aufgebauten Wippwerk erster Ausführungsform,
und
F i g. 2 eine Ansicht von einem Kran mit einem erfindungsgemäß aufgebauten Wippwerk modifeierter Ausführungsform,
welches ähnlich dem System nach F i g. 1 ist.
Das in F i g. 1 gezeigte Wippwerk 1 hat eine Stütze 3,
die zwischen dem vertikalen Mast 5 und dem Ausleger 7 schwenkbar angelenkt ist. Der Ausleger 7 steht an ei-
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP15713176A JPS5380655A (en) | 1976-12-25 | 1976-12-25 | Derric device for boom and so on |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2755986A1 DE2755986A1 (de) | 1978-07-06 |
DE2755986C2 true DE2755986C2 (de) | 1984-12-13 |
Family
ID=15642872
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2755986A Expired DE2755986C2 (de) | 1976-12-25 | 1977-12-15 | Wippwerk für einen Kran |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4212404A (de) |
JP (1) | JPS5380655A (de) |
BR (1) | BR7708600A (de) |
DE (1) | DE2755986C2 (de) |
ES (1) | ES465419A1 (de) |
GB (1) | GB1548470A (de) |
GR (1) | GR64126B (de) |
NL (1) | NL7714273A (de) |
SE (1) | SE416720B (de) |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4411584A (en) * | 1981-01-26 | 1983-10-25 | J. I. Case Company | Optimized earthworking tool operating linkage |
DE3104072C2 (de) * | 1981-02-06 | 1986-07-03 | O & K Orenstein & Koppel Ag, 1000 Berlin | Löffelbagger |
FR2566380A1 (fr) * | 1984-06-26 | 1985-12-27 | Materiel Manutention Concassag | Portique de chargement ou de dechargement, notamment portuaire, a fleche relevable |
FR2572718B1 (fr) * | 1984-11-06 | 1988-02-05 | Phb Someral | Systeme de controle du fonctionnement d'une grue a fleche |
GB8618236D0 (en) * | 1986-07-25 | 1986-09-03 | Mcconnel F W Ltd | Vegetation cutting apparatus |
US7762412B2 (en) * | 2007-04-26 | 2010-07-27 | Manitowoc Crane Companies, Llc | Mast raising structure and process for high-capacity mobile lift crane |
CN109019358A (zh) * | 2018-08-09 | 2018-12-18 | 徐州杰瑞钢结构有限公司 | 一种钢结构起吊装置 |
CN110921526B (zh) * | 2019-12-10 | 2020-08-04 | 台州市路桥欧铂喷塑电泳有限公司 | 一种可调支撑点的起重机 |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3073397A (en) * | 1959-05-11 | 1963-01-15 | Mccabe Powers Body Co | Portable digger |
AT221750B (de) * | 1960-09-03 | 1962-06-12 | Richard Palfinger | Ladekran für Lastkraftwagen |
US3517829A (en) * | 1966-08-12 | 1970-06-30 | Hans Tax | Luffing crane |
ES357369A1 (es) * | 1967-08-30 | 1970-03-16 | Karl Fritjof Torbjorn Adolfsso | Una grua de pequeno tamano. |
DE7029696U (de) * | 1970-08-07 | 1970-11-12 | Atlas Mak Maschb Gmbh | Vorrichtung zur vergroesserung des wippbereiches eines mit hydraulischem wippzylinder verstellbaren auslegers eines kranes an bord von schiffen. |
-
1976
- 1976-12-25 JP JP15713176A patent/JPS5380655A/ja active Granted
-
1977
- 1977-12-15 DE DE2755986A patent/DE2755986C2/de not_active Expired
- 1977-12-21 GB GB53288/77A patent/GB1548470A/en not_active Expired
- 1977-12-22 GR GR55031A patent/GR64126B/el unknown
- 1977-12-22 NL NL7714273A patent/NL7714273A/xx not_active Application Discontinuation
- 1977-12-23 SE SE7714739A patent/SE416720B/sv not_active IP Right Cessation
- 1977-12-23 BR BR7708600A patent/BR7708600A/pt unknown
- 1977-12-24 ES ES77465419A patent/ES465419A1/es not_active Expired
- 1977-12-27 US US05/864,481 patent/US4212404A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BR7708600A (pt) | 1978-08-15 |
ES465419A1 (es) | 1978-09-16 |
GR64126B (en) | 1980-01-25 |
NL7714273A (nl) | 1978-06-27 |
DE2755986A1 (de) | 1978-07-06 |
JPS5621720B2 (de) | 1981-05-21 |
JPS5380655A (en) | 1978-07-17 |
US4212404A (en) | 1980-07-15 |
SE416720B (sv) | 1981-02-02 |
GB1548470A (en) | 1979-07-18 |
SE7714739L (sv) | 1978-06-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4221003C2 (de) | Hilfsvorrichtung zum Öffnen/Schließen für eine ladedeckseitige Platte | |
DE69835109T2 (de) | Hebegerät mit einem Gelenkausleger in Form eines Doppeparallelogramms | |
EP2139804B1 (de) | Verstellmechanismus für eine seilwinde | |
DE202008007970U1 (de) | Bauarbeitsgerät mit schwenkbarem Mast | |
EP2067737B1 (de) | Seitliche Abspannung für einen Gitterausleger eines Kranes | |
EP1770050B1 (de) | Klappbarer Kran | |
DE2755986C2 (de) | Wippwerk für einen Kran | |
EP0296382B1 (de) | Selbstaufrichtende Mine | |
DE3105149C2 (de) | Abstützvorrichtung für Bagger, Kräne o.dgl. | |
DE2801073C2 (de) | Schwenkwerk für einen Kran | |
DE60118709T2 (de) | Ladevorrichtung | |
EP1323871B1 (de) | "Abstützvorrichtung für Baumaschinen wie Hydraulikbagger und dergleichen" | |
DE69117695T2 (de) | Kran, insbesondere für die Handhabung | |
DE2604944C3 (de) | Flüssigkeitsumschlageinrichtung, insbesondere zwischen einem Tanker und einer Anlage an Land | |
EP0970915A2 (de) | Kranausleger | |
EP3825274B1 (de) | Kran mit aufrichtbock | |
DE1756767C3 (de) | Druckmittelbetätigte Kippvorrichtung für einen an einem Fahrzeugrahmen kippbar angelenkten Behälter | |
DE3703804A1 (de) | Mobiler mast, insbesondere zur unterstuetzung von antennen fuer rundfunk, fernsehen und dergleichen | |
DE2102612A1 (de) | Lasthebevorrichtung, insbesondere Ladekran | |
DE2324555B2 (de) | Vorrichtung zum kippen eines wagenkastens | |
DE2100603A1 (de) | Lasthebevorrichtung | |
DE2323276C2 (de) | Umlegbarer Turmdrehkran | |
DE1959607C (de) | Ladekran | |
EP2976287B1 (de) | Kranausleger und kran | |
DE2247839A1 (de) | Zusammenklappbarer kran |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |