DE7029696U - Vorrichtung zur vergroesserung des wippbereiches eines mit hydraulischem wippzylinder verstellbaren auslegers eines kranes an bord von schiffen. - Google Patents

Vorrichtung zur vergroesserung des wippbereiches eines mit hydraulischem wippzylinder verstellbaren auslegers eines kranes an bord von schiffen.

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

Atles-MaK Maschinenbau CJmbH Bremen, 5. Au'""et 1970
W 7062
Vorrichtung zur Veigrößerung des Wippbereiches eines mit hydraulischem Wippzylinder verstellbaren Auslegers eines Kranes an Bord von Schiffen
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zur Vergrößerung des Wippbereiches einco mit hydraulischem Wippzylinder verstellbaren Auslegers eines Kranes an Bord von Schiffen«,
Der maximale Wippbereich eines mit einem hydraulischen Wippzylinder ausgerüsteten Auslegers liegt bei noch einigermaßen vertretbaren Dimensionen des Wippzylinders bei kleinen bis mittleren Lasten etwa zwischen 0° und 80° und bei größeren Lasten durch Höherlegung des Anlauf punk t es zu der Kransäule hin etwa zwischen 0° und 60°· Darüber hinaus zu gehen ergibt bei den bekannten direkten Anlenkungen des hydraulischen Wippzylinders an den Auslegern aufwendige, unwirtschaftliche Konstruktionen, die durch die großen Kolbenkräfte in den Endstellungen des Auslegers der kleinen Hebelarme wegen erforderlich sind· Von den Reedern bzw. von den Werften wird aber die Forderung gestellt, daß der Ausleger weiter als 80° bzw. 60° bewegt werden kann.
Es ist eine Ausführung bekannt, wo der Wippzylinder unterhalb des Auslegers zugreift, daß man den Anlenkpunkt des
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WiρρZylinders an der Kranaäule lösbar ausgebildet hat. Soll nun der Ausleger nach erfolgtem Ladebetrieb für den Weg über See tiefer als horizontal abgelegt werden, so wird das Seilgewicht gegen den Auslegerkopf gefahren; die Verbindung zwischen Wippzylinder und Kransäule gelöst und der Ausleger mit Hilfe des Lastseiles abgesenkt. Diese Ausführung hat den Nachteil, daß zum Ablegen des Auslegers der Wippzylinder im Anlenkpunkt zur Kransäule von Hand gelöst und bei Inbetriebnahme wieder befestigt werden muß. Außerdem kann diese Ausführung nur benutzt werden, wenn der Wippzylinder unterhalb des Auslegers angeordnet ist, wobei die hohe Knickbeanspruchung ungünstig für die Dimensionierung des Wippzylinders ist.
Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Konstruktion zu finden, die eine über das übliche Maß hinausgehende Bewegungslüöglichkeit des Auslegers erlaubt, ohne daß manuelle Verrichtungen nötig sind.
Die Neuerung löst die Aufgabe dadurch, daß der Wippzylinder über einen an Ausleger gelagerten Hilfsarm mit dem Ausleger verbunden ist, und der Hilfsarm mittels einer Hilfsvorrichtung um seinen Lagerpunkt am Ausleger schwenkbar ist,
Es ist zweckmäßig, die Hilfsvorrichtung als Hydraulikzylinder auszubilden. Weiterhin ist es vorteilhaft, den Angriffspunkt der Hilfsvorrichtung am Hilfsarm über den Angriffspunkt des Wippzylinders am Hilfsarm zu legeno
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In der Zeichnung ist der Neuerungsgegenstand in einem Ausführungabeiepiel dargestellt. Die Zeichnung zeigt einen Ausleger eines Kranes mit Wippzylinder und Hilfevorrinhtung in verschiedenen Lagen.
An einer Kraneäule 1, die an Deck eines Schiffes steht, ist ein Auflieger 2 an seinem Pußpunkt 3 wippbar gelagert. Mittels eines hydraulischen Wippzylinders 4, der zwischen der Kransäule 1 an Lager 11 und dem Ausleger 2 über die Kolbenstange 12 und unter Zwischenschaltung eines Hilfsarmes 5 eingehängt ist, kann der Ausleger 2 um den Fußpunkt 3 in verschiedene Stellungen gebracht werden-.
Normalerweise werden die Grenzlagen 2· und 21' mit dem Ausleger 2 erreicht. Die Zwischenschaltung des Hilfsarmes 5, der durch eine Kolbenstange 6 eines Hydraulikzylinders 7, der auf dem Ausleger 2 befestigt ist, bewegt werden kann, bewirkt beim Ausfahren der Kolbenstange 6 ein weiteres Absenken des Auslegers aus der Lage 2* in die Lage 2.
Der Hilfsarm 5 ist um den Lagerpunkt 8 am Ausleger 2 schwenkbar. Die Kolbenstange 6 greift am Lagerpunkt 9 am Hilfsarm 5 an.
Der Hydraulikzylinder 7 kann an den hydraulischen Kreislauf des Wippzylinders 4 ohne zusätzliche Ventile angeschlossen werden, wenn er am Hilfsarm 5 oberhalb der Anlenkung 10 des Wippzylinders 4 angelenkt ist und damit
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am Hilfsami 5 an einem größeren Hebelarm angreift als der Wippzylinder 4. Beim Anheben des Auslegers 2 aus der Grund-Gtsllung wird bei Speisung des Wippzylinders 4 und des Hydraulikzylinders 7 aus der gleichen Druckleitung zunächst der Hydraulikzylinder 7 voll einfahren. Beim weiteren Anheben des Auslegers 2 arbeitet nur der WippzjLinder 4.
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Claims (2)

Schv.t zansprüche
1. Vorrichtung zur Vergrößerung des Wippbereiches eines mit hydraulischem Wippzylinder verstellbaren Auslegers eines Kranes an Bord von Schiffen,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wippzylinder (4) über einen am Ausleger (2) gelagerten Hilfsann (5) mit den Ausleger (2) verbunden ist, und der Hilfsarm (5) mittels einer Hilfsvorrichtung um seinen Lagerpunkt (8) am Ausleger (2) schwenkbar ist»
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsvorrichtung ein Hydraulikzylinder (7) mit Kolbenstange (6) ist.
ο Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anlenkpunkt (9) des Hydraulikzylinders (7) am Hilfsarm (5) oberhalb der Anlenkung (10) des WippZylinders (4) liegt«
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DE7029696U 1970-08-07 1970-08-07 Vorrichtung zur vergroesserung des wippbereiches eines mit hydraulischem wippzylinder verstellbaren auslegers eines kranes an bord von schiffen. Expired DE7029696U (de)

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DE (1) DE7029696U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2755986A1 (de) * 1976-12-25 1978-07-06 Algoship Int Hebesystem fuer einen kran

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2755986A1 (de) * 1976-12-25 1978-07-06 Algoship Int Hebesystem fuer einen kran

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