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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Arbeitshebebühne mit
niedrigem Profil gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1.
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2. Beschreibung des technischen
Gebiets
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Eine
für die
Montage auf einem Fahrzeug geeignete Arbeitshebebühne mit
niedrigem Profil und Eigenantrieb ist in dem Patent
US 4.757.875 , das dem Anmelder der
vorliegenden Anmeldung gehört, offenbart,
wo eine Arbeitsbühne
am distalen Ende einer Teleskopauslegeranordnung angebracht ist,
deren proximales Ende an einer Schwebe- oder Steigerrahmenanordnung
angelenkt ist, die ihrerseits über
ein Paar paralleler Arme mit einem Tragrahmen am Fahrzeug verbunden
ist, wodurch die Teleskopausleger-Anordnung und die zugehörige Arbeitsbühne in eine
Arbeitsposition ausgefahren und in eine abgesenkte Position eingeklappt
werden können,
so dass das Fahrzeug in Warenhäusern
oder Produktionsanlagen mit neun Fuß hohen Türöffnungen bewegt werden kann.
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Eine
Parallelogramm-Gelenkanordnung zum Anheben einer Arbeitsbühne ist
im Patent
US 5.129.480 offenbart,
das ebenfalls dem Anmelder der vorliegenden Anmeldung gehört, wo eine
untere Auslegeranordnung mit parallelen Druck- und Zugarmen, die
von der Mittellinie des Fahrzeugs versetzt sind, zwischen einer
Schwebe- oder Steigerrahmenanordnung und dem Fahrzeugrahmen angelenkt
sind. Eine obere Auslegeranordnung ist ebenfalls vorgesehen, bei
der parallele Druck- und Zugarme, die von der Mittellinie des Fahrzeugs
versetzt sind, zwischen dem Bühnenrahmen
und dem Schweberahmen angelenkt sind.
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Eine
weitere für
die Montage auf einem Fahrzeug geeignete Arbeitshebebühne mit
niedrigem Profil und Eigenantrieb, die eine Parallelogramm-Gelenkauslegeranordnung
besitzt, ist in dem Patent
US 5.584.356 ,
das ebenfalls dem Anmelder der vorliegenden Anmeldung gehört, beschrieben,
das eine Arbeitshebebühne
mit niedrigem Profil gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 beschreibt. Die Gelenkauslegeranordnung umfasst eine
untere Auslegeranordnung mit einem Paar Druck- und Zugarme, die zwischen einem Tragrahmen
am Fahrzeug und einem Schweberahmen angelenkt sind, und eine obere
Auslegeranordnung mit Paaren von Druck- und Zugarmen, die zwischen
dem Schweberahmen und einem Steiger angelenkt sind, die ihrerseits
mit dem proximalen Ende einer Teleskop-Auslegeranordnung verbunden
ist, mit deren distalem Ende eine Arbeitsbühne verbunden ist. Die Enden
der Zugarme in der oberen und in der unteren Auslegeranordnung,
die an dem Schweberahmen angelenkt sind, nutzen die gleiche Gelenkverbindung,
so dass die Zugarme dann, wenn sich das Parallelogrammgelenk in
der eingeklappten Stellung befindet, ineinander verzahnt sind und
in derselben Ebene liegen, so dass das Fahrzeug durch eine niedrige
Türöffnung in
der Größenordnung
von sechs Fuß und
sieben Zoll bewegt werden kann. In dem Schweberahmen ist ein Synchronisationsgestänge angebracht,
das zwischen den Paaren von Druckarmen in der oberen und in der unteren
Auslegeranordnung gekoppelt ist, um den Schweberahmen während des
Anhebens und des Einklappens der Parallelogramm-Gelenkauslegeranordnung in einer vertikalen
Orientierung zu halten.
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Die
Arbeitshebebühnen
mit Eigenantrieb, die in den oben genannten Patenten offenbart sind,
sind zwar für
ihre beabsichtigten Zwecke zufrieden stellend, es werden aber in
den Arbeitshebebühnen
mit niedrigem Profil und Eigenantrieb gemäß der vorliegenden Erfindung
bestimmte Merkmale, die in jenen Arbeitshebebühnen mit Eigenantrieb enthalten
sind, verwendet, um eine neue Kombination von Komponenten zu schaffen;
dabei kann die Teleskop-Auslegeranordnung in eine untere Position
eingeklappt werden, so dass das Fahrzeug durch Standardtüren mit
einer Höhe
von sechs Fuß und
sieben Zoll bewegt werden kann.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Arbeitshebebühne mit
niedrigem Profil zu schaffen, die eine Parallelogramm-Gelenkauslegeranordnung
besitzt, bei der die Geometrie des Hydraulikzylinders und der Synchronisationsverbindungen in
der Parallelogramm-Gelenkauslegeranordnung veranlasst, dass die
Last an dem Hydraulikzylinder und an den Synchronisationsverbindungen
im gesamten Arbeitsbereich der Parallelogramm-Gelenkauslegeranordnung
im Wesentlichen konstant bleiben.
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Diese
Aufgabe wird gelöst
durch die Schaffung einer Arbeitshebebühne mit niedrigem Profil gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1. Durch eine Arbeitshebebühne mit niedrigem Profil gemäß den abhängigen Ansprüchen werden
weitere Aufgaben gelöst.
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Weitere
Aufgaben und der weitere Umfang der Anwendbarkeit der vorliegenden
Erfindung gehen aus der im Folgenden gegebenen ausführlichen Beschreibung
hervor. Allerdings werden selbstverständlich die genaue Beschreibung
und die besonderen Beispiele, die bevorzugte Ausführungsformen der
Erfindung angeben, nur zur Erläuterung
gegeben, da verschiedene Änderungen
und Abwandlungen innerhalb des Umfangs der Ansprüche dem Fachmann anhand dieser
genauen Beschreibung deutlich werden.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorliegende Erfindung wird besser verstanden anhand der im Folgenden
gegebenen genauen Beschreibung und der beigefügten Zeichnungen, die lediglich
zur Erläuterung
angegeben werden und somit die vorliegende Erfindung nicht beschränken und
in denen:
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1 ein
Seitenaufriss einer Arbeitshebebühne
mit niedrigem Profil ist, die die Doppelparallelogramm-Hebeanordnung
gemäß der Erfindung
in einer vollständig
abgesenkten Stellung zeigt;
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2 ein
Seitenaufriss ist, der die Doppelparallelogramm-Hebeanordnung in
einer ausgefahrenen, erhöhten
Stellung zeigt;
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3a und 3b Querschnitte
der Parallelogramm-Gelenkauslegeranordnung längs der Linien 3a-3a bzw. 3b-3b
in 2 veranschaulichen;
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4a einen
Querschnitt der Parallelogramm-Gelenkauslegeranordnung bei Betrachtung in
Richtung der Pfeile 4a-4a in 2 veranschaulicht;
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4b die
im Vergleich zu 4a gegenüberliegende Seite des Schweberahmens
der Parallelogramm-Gelenkauslegeranordnung veranschaulicht;
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5 eine
ebene Unteransicht des rohrförmigen
Zugarms in der oberen Auslegeranordnung der Parallelogramm-Gelenkauslegeranordnung
veranschaulicht;
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6 eine
Draufsicht der oberen Auslegeranordnung der Parallelogramm-Gelenkauslegeranordnung
veranschaulicht;
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7 eine
Draufsicht der unteren Auslegeranordnung der Parallelogramm-Gelenkauslegeranordnung
veranschaulicht;
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8 eine
Ansicht von oben nach unten der Druckarme in der unteren Auslegeranordnung
der Parallelogramm-Gelenkauslegeranordnung veranschaulicht; und
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9 eine
Ansicht von oben nach unten der Arbeitshebebühne mit niedrigem Profil gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung veranschaulicht.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Wie
in den Zeichnungen und genauer in den 1–4b gezeigt
ist, enthält
eine Arbeitshebebühne
mit niedrigem Profil und Eigenantrieb, die eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bildet, einen Oberbau-Tragrahmen 1,
der vertikal verlaufende Platten 2 besitzt, an denen nicht
gezeigte Gegengewichte angebracht werden können. Der Tragrahmen 1 ist
an einem Drehtisch 3 angebracht, der von einem Fahrzeugrahmen 4 getragen
wird. Eine Parallelogramm-Gelenkauslegeranordnung 5 ist
funktional zwischen parallelen, nach oben weisenden Plattenabschnitten 1a des
Tragrahmens 1 und eines Steigers 6 gekoppelt.
Der Steiger 6 ist außerdem
mit einem proximalen Endabschnitt einer Teleskop-Auslegeranordnung 7 verbunden,
an deren distalem Ende eine Arbeitsplattform 8 angebracht
ist. Die Parallelogramm-Gelenkauslegeranordnung 5 umfasst
eine untere Auslegeranordnung mit Paaren paralleler, seitlich beabstandeter
Druck- und Zugarme 9 bzw. 10, die sich zwischen
dem Tragrahmen 1 und einem Schweberahmen 11 erstrecken.
Die Druck- und Zugarme 9 und 10 sind am Tragrahmen 1 bei 12 bzw. 13 und
am Schweberahmen bei 14 bzw. 15 angelenkt. Wie
in 1 gezeigt ist, erstrecken sich die Druck- und
Zugarme 9 und 10 in der eingefahrenen Stellung vom
Rahmen 1 nach unten zum Schweberahmen 11.
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Die
Parallelogramm-Gelenkauslegeranordnung 5 umfasst außerdem eine
obere Auslegeranordnung mit einem Paar paralleler, seitlich beabstandeter
Druckarme 16 und einem rohrförmigen Zugarm 17,
die sich zwischen dem Steiger 6 und dem Schweberahmen 11 erstrecken.
Die Druckarme 16 und der rohrförmige Zugarm 17 sind
an dem Steiger 6 bei 18 bzw. 19 und an
dem Schweberahmen 11 bei 20a bzw. 20b angelenkt.
Wie in 1 gezeigt ist, erstrecken sich die Druckarme 16 und
der rohrförmige
Zugarm 17 in der eingefahrenen Stellung vom Schweberahmen 11 nach
unten zum Steiger 6.
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Ein
ausfahrbarer Hydraulikzylinder 21, der auf der Mittellinie
des Rahmens 1 angeordnet ist, ist bei 22 an und
zwischen den unteren Druckarmen 9 und bei 23 an
und zwischen den Seitenwänden
des rohrförmigen
Zugarms 17 angelenkt. 5 veranschaulicht
eine ebene Unteransicht des rohrförmigen Zugarms 17.
Wie gezeigt ist, besitzt der rohrförmige Zugarm 17 ein
in seiner Bodenwand ausgebildetes Loch 42. Das Loch 42 nimmt
den Hydraulikzylinder 21 auf, so dass sich die Stange des
Hydraulikzylinders 21 in dem rohrförmigen Zugarm 17 nach
oben erstreckt, wobei sie mit den Seitenwänden des rohrförmigen Zugarms 17 verstiftet
ist. Wie ferner in den 1, 2, 4 und 5 gezeigt
ist, sind an dem rohrförmigen
Zugarm 17 zwei Paare Verstärkungsplatten 40 befestigt,
wobei sie hiervon nach unten vorstehen. Wie später genauer erläutert wird,
dienen die Verstärkungsplatten 40 als
Gelenkanbringungspunkte 44 für ein Paar Verbindungen 33.
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Wie
in den 1 und 2 gezeigt ist, ist der Hydraulikzylinder 21 bei 22 bzw.
bei 23 auf den longitudinalen Mittellinien der unteren
Druckarme 9 bzw. des rohrförmigen Zugarms 17 verstiftet.
Wenn der Hydraulikzylinder 21 eingefahren ist, ist die
Parallelogramm-Gelenkauslegeranordnung 5 in der eingeklappten
Position, die in 1 gezeigt ist, während sie
in der in 2 gezeigten erhöhten Position
ist, wenn der Hydraulikzylinder 21 ausgefahren ist. Über den
gesamten Bewegungsbereich der Parallelogramm-Gelenkauslegeranordnung 5 bleibt
der Hydraulikzylinder 21 vertikal.
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Außerdem ist
längs der
Mittellinie des Rahmens 1 über dem Hydraulikzylinder 21 zwischen
dem Steiger 6 bei 18 und der Teleskop-Auslegeranordnung 7 bei 26 ein
Ausleger-Hebezylinder 24 angelenkt. Daher nutzen der Ausleger-Hebezylinder 24 und
die Druckarme 16 einen gemeinsamen Drehpunkt 18.
Die verbleibenden Komponenten an der Teleskop-Auslegeranordnung 7 sind
von herkömmlicher
Art und umfassen einen Haupthydraulikzylinder 27 für die Steuerung
eines Nebenzylinders 28 am distalen Ende der Teleskop-Auslegerbaueinheit 7, die
die Arbeitsbühne 8 während des
Anhebens und Absenkens der Parallelogramm-Gelenkauslegeranordnung 5 und
während
des Einziehens der Teleskop-Auslegeranordnung 7 mit dem
Ausleger-Hebezylinder 24 gemeinsam in einer horizontalen
Position halten. In der eingeklappten oder eingefahrenen Position
der Parallelogramm-Gelenkauslegeranordnung 5 befindet sich
der Hydraulikzylinder 21 zwischen den Paaren von Armen 9 und 10,
während
sich der Ausleger-Hebezylinder 24 zwischen den Druckarmen 16 über dem
Hydraulikzylinder 21 befindet. Sowohl der Hauptzylinder 27 als
auch der Zylinder zum teleskopischen Verfahren der Teleskop-Auslegeranordnung 7 sind
längs der
Mittellinie des Rahmens 1 angeordnet.
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Die 3a und 3b veranschaulichen Querschnitte
der Parallelogramm-Auslegeranordnung 5 längs der
Linien 3a-3a bzw. 3b-3b in 2. Wie in 3a gezeigt
ist, ist der Steiger 6 aus parallelen Platten 31 und
einer transversalen Platte 32 gebildet. Der rohrförmige Zugarm 17 ist
zwischen den parallelen Platten 31 angeordnet, während Seitenwände des
rohrförmigen
Zugarms 17 an unteren Abschnitten der parallelen Platten 31,
die sich unter der transversalen Platte 32 erstrecken,
verstiftet sind. Ein Schwenkstift 35 lenkt die Druckarme 16 an
dem Steiger 6 an, wobei zwischen jedem Druckarm 16 und der
Platte 31 ein Höcker 34 vorhanden
ist, so dass die parallelen Platten 31 zwischen den Druckarmen 16 angeordnet
sind.
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Wie
in 3b gezeigt ist, enthält der Tragrahmen 1 nach
oben vorstehende Plattenabschnitte 1a, an denen die beiden
Paare Druck- und Zugarme 9 bzw. 10 angelenkt sind.
Die Druckarme 9 sind an der Innenseite eines entsprechenden
der Plattenabschnitte 1a verstiftet. Die Zugarme 10 besitzen
jeweils Ansätze 60,
die daran befestigt sind und eine Gabel bilden, zwischen denen ein
entsprechender Plattenabschnitt 1a verstiftet ist. 7 veranschaulicht
eine Draufsicht der unteren Auslegeranordnung der Parallelogramm-Gelenkauslegeranordnung 5 und
zeigt die Gelenkverbindungen zwischen den Zugarmen 10 und
den Plattenabschnitten 1a. Folglich sind die Zugarme 10 weiter
voneinander entfernt als die Druckarme 9.
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Wie
in den 3a und 3b gezeigt
ist, sind die parallelen Platten 31 des Steigers 6 um
eine kleinere Strecke voneinander beabstandet als die parallelen
Plattenabschnitte 1a des Rahmens 1. Wie in 1 gezeigt
ist, ermöglicht
diese Anordnung, dass der rohrförmige
Zugarm 17, der mit den parallelen Platten 31 verbunden
ist, zwischen den Zugarmen 10 untergebracht werden kann,
wobei der Gelenkpunkt 19 für den rohrförmigen Zugarm 17 dann,
wenn er untergebracht ist, unter dem Gelenkpunkt 13 für die Zugarme 10 angeordnet
ist. Wie ferner in den 3a und 3b gezeigt
ist, sind das Paar Druckarme 16, das Paar Zugarme 10 und
das Paar Druckarme 9 im Wesentlichen um die gleiche Strecke
voneinander beabstandet, um eine sehr stabile Parallelogrammanordnung
zu ergeben. Wegen der stabilen Parallelogrammanordnung der unteren
Auslegeranordnung wird der Schweberahmen 11 über den
gesamten Bewegungsbereich der Parallelogramm-Gelenkauslegeranordnung 5 hinweg
in einer vertikalen Orientierung gehalten.
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4a veranschaulicht
eine Querschnittsansicht der Parallelogramm-Gelenkauslegeranordnung 5 bei
Betrachtung in Richtung der Pfeile 4a-4a, während 4b die
im Vergleich zu 4a gegenüberliegende Seite des Schweberahmens 11 veranschaulicht.
Wie gezeigt ist, ist der Schweberahmen 11 aus parallelen
Platten 52 und aus transversalen Platten 54 und 56 gebildet
(siehe auch 2). Die Druckarme 9 sind
mit einer entsprechenden Platte 52 verstiftet. Die Zugarme 10 und
die Druckarme 16 besitzen jeweils Ansätze, die an ihnen befestigt
sind und eine Gabel bilden, zwischen der eine entsprechende Platte 52 verstiftet
ist. 6 veranschaulicht eine Ansicht von oben nach unten
der oberen Auslegeranordnung der Parallelogramm-Gelenkauslegeranordnung 5 und
zeigt die Gelenkverbindungen zwischen den Druckarmen 16 und
dem Schweberahmen 11. 7 zeigt
die Gelenkverbindungen zwischen den Zugarmen 10 und dem
Schweberahmen 11 (siehe auch 2). Der
rohrförmige
Zugarm 17 ist zwischen Platten 52 verstiftet.
Genauer verläuft
ein zylindrisches Gehäuse 58 durch
die Seitenwände des
rohrförmigen
Zugarms 17, wobei das zylindrische Gehäuse 58 mit den Platten 52 verstiftet
ist.
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Wie
ferner in den 4a und 4b gezeigt ist,
erstrecken sich die Verbindungen 33 von den zwei Paaren
paralleler Verstärkungsplatten 40 durch ein
Loch in der transversalen Platte 54 diagonal nach unten
und sind, wie in 2 gezeigt ist, am Ende der Druckarme 9 an
einem Drehpunkt 46 befestigt. 8 veranschaulicht
eine Ansicht von oben nach unten der Druckarme 9. Wie gezeigt
ist, besitzen die Druckarme 9 auf Seiten des Schweberahmens 11 einen Block 70,
der zwischen ihnen verschweißt
ist. Zwei Paare Ansätze 72 erstrecken
sich vom Block 70 und bilden Gabeln, zwischen denen jeweils
eines der Verbindungen 33 bei 46 in den 1 und 2 verstiftet ist.
Der Drehpunkt 46 liegt in einer Ebene, die zwischen entsprechenden
Verlängerungen
der longitudinalen Mittellinien der Druckarme 9 gebildet
ist.
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Ferner
zeigt 4b einen Schlitzabschnitt 50,
der im oberen Abschnitt des Schweberahmens 11 ausgebildet
ist. Der Schlitzabschnitt 50 nimmt die Teleskop-Auslegeranordnung 7 in
der eingefahrenen Position, die in 1 gezeigt
ist, auf. Folglich ist die Teleskop-Auslegeranordnung 7 in
der eingefahrenen Position ausgehend von dem Steiger 6 nach
unten geneigt. Wie in 4b gezeigt ist, sind drei Führungsblöcke 62 (z.
B. Verschleißkissen)
für die
Führung
der Teleskop-Auslegeranordnung 7 in die eingefahrene Position
um den Schlitzabschnitt 50 angeordnet.
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Wie
oben erläutert
worden ist, ist jede Verbindung 33 an einer der Verstärkungsplatten 40 bei 44 angelenkt.
Der Drehpunkt 44 ist weiter entfernt von dem Schweberahmen 11 angeordnet
als der Gelenkpunkt 20b für den rohrförmigen Zugarm 17.
Jede Verbindung 33 ist ferner an einem entsprechenden Druckarm 9 bei 46 angelenkt.
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Durch
diese Konstruktion und Anordnung erstrecken sich die Verbindungen 33 relativ
zu den Gelenkverbindungen 14 und 20b diagonal,
so dass sich der Verbindungsgelenkverbinder 44 auf einer
Seite der Gelenkverbindung 20b des Druckarms 16 befindet
und der Verbindungsgelenkverbinder 46 sich auf der anderen
Seite der Gelenkverbindung 14 des Druckarms 9 befindet;
dadurch synchronisieren die Verbindungen 33 während der
Betätigung
des Hydraulikzylinders 21, um die Druckarme 9 und 16 relativ
zueinander zu schwenken, die Bewegung der oberen Parallelogrammanordnung
in Bezug auf die untere Parallelogrammanordnung.
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Genauer
ist in der eingefahrenen Position der senkrechte Hebelarm an der
unteren Auslegeranordnung der Parallelogramm-Gelenkauslegeranordnung 5 (d.
h. der senkrecht gemessene Abstand zwischen einer Linie, die durch
die den Gelenkpunkt 46 enthaltende Längsachse der Verbindung verläuft und
einer hierzu parallelen Linie, die durch den Gelenkpunkt 14 verläuft) wesentlich
größer als
der senkrechte Hebelarm für
die obere Auslegeranordnung (d. h. der senkrecht gemessene Abstand
zwischen einer durch die Längsachse
der Verbindung 33 und den Drehpunkt 44 verlaufenden
Linie und einer hierzu parallelen Linie, die durch den Gelenkpunkt 20b verläuft).
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Wenn
die Parallelogramm-Gelenkauslegeranordnung 5 ausgefahren
wird, werden die senkrechten Hebelarme für die untere und die obere
Auslegeranordnung etwa an dem Punkt, an dem die untere und die obere
Auslegeranordnung zueinander parallel sind, allmählich einander gleich, woraufhin
der senkrechte Hebelarm für
die obere Auslegeranordnung größer als
der senkrechte Hebelarm für
die untere Auslegeranordnung wird. In der vollständig ausgefahrenen Position
ist der senkrechte Hebelarm der oberen Auslegeranordnung wesentlich
größer als
der senkrechte Hebelarm der unteren Auslegeranordnung, und zwar
etwa um den gleichen Betrag, um den der senkrechte Hebelarm der
unteren Auslegeranordnung den senkrechten Hebelarm der oberen Auslegeranordnung
in der eingefahrenen Position übersteigt.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
betragen die senkrechten Hebelarme der oberen und der unteren Auslegeranordnung
in der eingefahrenen Position 69,12 mm bzw. 114,04 mm, in der parallelen Position
107,64 mm bzw. 123,59 mm und in der vollständig ausgefahrenen Position
113,88 mm und 68,03 mm. Die obigen Werte sind lediglich beispielhaft
angegeben und beschränken
die möglichen Werte
des senkrechten Hebelarms gemäß der vorliegenden
Erfindung in keiner Weise.
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Die
vertikale Anordnung des Hydraulikzylinders 21 zwischen
den Druckarmen 9 und dem rohrförmigen Zugarm 17 ermöglicht,
dass die Druck- und Zugarme 9 und 10 in der eingefahrenen
Position vom Rahmen 1 nach unten geneigt sind, ferner können die
Druckarme 16 und der rohrförmige Zugarm 17 in der
eingefahrenen Position vom Schweberahmen 11 nach unten
geneigt sein.
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Weiterhin
ermöglicht
der Schlitzabschnitt 50 in dem Schweberahmen 11,
dass die Teleskop-Auslegeranordnung 7 in der eingefahrenen
Position von dem Steiger 6 nach unten geneigt ist. Im Ergebnis können die
Höhe des
Rahmens 1, die Länge
des Schweberahmens 11 und die Länge des Steigers 6 erhöht werden,
ohne die gesamte Einfahrhöhe
der Maschine zu erhöhen.
Daher beträgt
der höchste Punkt
der Maschine in der eingefahrenen Position etwa sechs Fuß und sechs
Zoll oder weniger. Wie der Fachmann im Gebiet erkennt, könnten die
Gesamtabmessungen der Maschine jedoch vergrößert oder verkleinert werden.
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Die
vergrößerte Höhe des Rahmens 1,
die vergrößerte Länge des
Schweberahmens 11 und die vergrößerte Länge des Steigers 6 schaffen
einen ersten und/oder einen zweiten Vorteil. Der erste Vorteil besteht
in einer Zunahme der Arbeitshöhe,
die die Maschine erzielen kann. Der zweite Vorteil besteht in einer
Abnahme der Länge
der Teleskop-Auslegeranordnung 7 und/oder der Länge der
Parallelogramm-Gelenkauslegeranordnung 5,
ohne dass die Arbeitshöhe
im Vergleich zu herkömmlichen
Arbeitshebebühnen
verringert wird. Im Ergebnis wird eine Arbeitshebebühne ohne
Schwingen des hinteren Endes und mit minimalem Schwingen des vorderen
Endes ohne Abnahme der Arbeitshöhe
im Vergleich zu herkömmlichen
Arbeitshebebühnen
geschaffen. 9 veranschaulicht eine Draufsicht
der Arbeitshebebühne
gemäß der vorliegenden
Erfindung. Wie die 2 und 9 zeigen,
weist die Arbeitshebebühne gemäß der vorliegenden
Erfindung kein Schwingen am hinteren Ende und nur ein minimales
Schwingen am vorderen Ende auf. In Abhängigkeit von den gewünschten
Betriebseigenschaften kann der Fachmann den Kompromiss zwischen
der vergrößerten Arbeitshöhe und dem
verringerten Schwingen am vorderen Ende variieren, um jene Eigenschaften
zu erreichen.
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Wie
ferner die 1–2, 6–7 und
insbesondere 9 zeigen, liegen die Längsachsen
der Parallelogramm-Gelenkauslegeranordnung 5, des Hydraulikhubzylinders 21,
der Teleskop-Auslegeranordnung 7 und des Ausleger-Hubzylinders 24 in
der gleichen vertikalen Ebene (d. h. sie liegen in einer Linie).
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Die
Positionierung des Hydraulikzylinders 21 in Zusammenwirkung
mit den Verbindungen 33 ergibt eine Hebegeometrie, die
die Lasten sowohl auf dem Hydraulikzylinder 21 als auch
auf die Verbindungen 33 minimal macht und die Lasten auf
den Hydraulikzylinder 21 und auf die Verbindungen 33 über den
Bewegungsbereich der Parallelogramm-Gelenkauslegeranordnung 5 im
Wesentlichen konstant hält.
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Die
Last auf den Hydraulikzylinder 21 könnte durch Positionieren des
Hydraulikzylinders 21 näher beim
Rahmen 1 verringert werden. Dadurch entsteht jedoch ein
Abstandsproblem mit dem Boden des Hydraulikzylinders 21.
Daher müsste
die Länge
des Hydraulikzylinders 21 verringert werden; dadurch würde die
maximal mögliche
Arbeitshöhe
der Maschine verringert. In Abhängigkeit
von gewünschten
Betriebsbedingungen kann der Fachmann den Kompromiss zwischen der
Last und der maximalen Arbeitshöhe variieren,
um jene Eigenschaften zu erfüllen.
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Weiterhin
könnte
die Stange des Hydraulikzylinders 21 zwischen den Druckarmen 16 verstiftet sein.
Dies würde
die Bildung einer größeren Version des
Lochs 42 und die Bildung eines ähnlichen Lochs in der Oberseite
des rohrförmigen
Zugarms 17 erfordern, um den Zylinderabschnitt des Hydraulikzylinders 21 aufzunehmen.
Eine solche Anpassung würde
eine Erhöhung
der Breite des rohrförmigen
Zugarms 17 erfordern, mit dem nachteiligen Effekt, dass die
Breite der Parallelogramm-Gelenkauslegeranordnung 5 insgesamt
zunimmt.
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Ferner
sei angemerkt, dass die Parallelogramm-Gelenkauslegeranordnung 5 auf
Vorrichtungen angewendet werden könnte, die von Arbeitshebebühnen mit
Eigenantrieb verschieden sind, ohne vom Erfindungsgedanken und vom
Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
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Die
Erfindung ist zwar in Verbindung mit derzeit als am zweckmäßigsten
angesehenen und bevorzugten Ausführungsformen
beschrieben worden, selbstverständlich
ist die Erfindung jedoch nicht auf die offenbarten Ausführungsformen
eingeschränkt, vielmehr
ist beabsichtigt, dass viele verschiedene Abwandlungen und äquivalente
Anordnungen, die im Umfang der beigefügten Ansprüche enthalten sind, abgedeckt
sind.