DE69117695T2 - Kran, insbesondere für die Handhabung - Google Patents

Kran, insbesondere für die Handhabung

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    • B66C23/54Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes with pneumatic or hydraulic motors, e.g. for actuating jib-cranes on tractors
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Handhabungseinrichtungen im allgemeinen und speziell für den Transport von Blöcken, insbesondere Kräne, mit denen Straßenzugmaschinen in Verbindung mit beweglichen Einrichtungen, wie Anhängern, ausgestattet sind, sowie ortsfeste Kräne und hat zum Gegenstand einen Kran, insbesondere für die Handhabung.
  • Gegenwärtig weisen die Kräne, mit denen Zugmaschinen für Einrichtungen zur Handhabung von Blöcken oder andere Straßenfahrzeuge oder Anhänger ausgestattet sind oder die ortsfest angeordnet sind, zusammenklappbare Ausleger aus mehreren Elementen auf, von denen wenigstens das zweite Element durch Betätigung mittels einer Kolben- Zylinder-Einheit, die unterhalb des ersten Elementes angeordnet ist und auf die Unterseite des zweiten Elementes wirkt, zusammenklappbar ist.
  • Das untere Auslegerelement ist am Ende einer drehbaren Säule angelenkt und läßt sich mittels einer außen angeordneten Kolben-Zylinder-Einheit, die sich mittels eines Gabelgelenks an der Säule abstützt, betätigen, wobei die Säule am Fahrgestell des Fahrzeuges oder an einem ortsfesten Unterbau mittels eines Drehkranzes oder eines Kugel- oder Rollendrehkopfes befestigt ist, die mit einem Zahnkranz versehen sind, der zur Übertragung einer Drehung der Säule entweder mit durch Kolben-Zylinder- Einheiten betätigten Zahnstangen oder mit einem durch einen Hydraulikmotor in Drehung versetzten Zahnrad zusammenwirkt.
  • Diese Art der Anordnung des unteren Elements des Auslegers auf der Säule besitzt das Problem des Platzbedarfs der Säule sowie die Gefahr, daß die Kolben-Zylinder-Einheit(en) durch Stöße der zu handhabenden Gegenstände beschädigt werden. Des weiteren ist die Montage der Säule auf dem Fahrgestell äußerst komplex und sehr kostspielig, da die Säule eine sehr genaue Bearbeitung erfordert.
  • Schließlich lassen die gegenwärtig vorhandenen Bauarten von Kränen nicht immer einen Aufbau zu, der den geltenden Vorschriften entspricht, insbesondere im Hinblick auf den Platzbedarf nach oben im Falle der Anordnung auf einem Straßenfahrzeug.
  • Durch die US-A-3 543 944 ist eine Vorrichtung zur Anordnung eines drehbaren Kranauslegers bekannt, die aus einem senkrechten Baukörper besteht, der eine drehbare Säule aufnimmt, die in diesem Baukörper geführt ist und an deren Ende ein Gabelgelenk angeordnet ist, das das untere Schwenkgelenk des Auslegers sowie eine Kolben- Zylinder-Einheit zur Betätigung des Auslegers aufnimmt.
  • Bei dieser Ausführungsform muß die drehbare Säule direkt zusätzlich zum Moment für die Drehbewegung das Belastungsmoment aufnehmen, das vom Ausleger übertragen wird. Des weiteren ist die Kolben-Zylinder-Einheit zur Betätigung des Auslegers außerhalb desselben angeordnet und am oberen Bereich der Säule in einer Höhe angelenkt, die von der Anlenkung des Auslegers unterschiedlich ist, so daß beim Anheben einer Ladung das ausgeübte Hebemoment abnimmt.
  • Da die Säule in einem senkrechten Baukörper angeordnet ist, ist im übrigen keine besondere Vorrichtung zur Montage speziell des Typs einer Befestigung auf einem Gehäuse vorgesehen.
  • Ziel der Erfindung ist es, diese Nachteile zu überwinden.
  • Ausgehend von einem Kran, insbesondere zum Handhaben, im wesentlichen bestehend aus einem Ausleger, der mittels am unteren Endes des Auslegers befestigter Flansche, eines Vorsprungs am oberen Teil des drehbaren Bauelements in Form einer Hülse und einer Achse an einer Säule angelenkt ist, die auf dem Fahrgestell eines Fahrzeuges befestigt oder ortsfest ist, wobei der Ausleger an seinem freien Montageende einen Haken, einen Greifer oder ein anderes Werkzeug und für letzteres eine Drehbetätigung aufweist, wobei das drehbare Bauelement an einem die Säule durchragenden Bauteil befestigt ist und mittels einer Drehbetätigung in Drehung versetzt wird, die mit dem unteren Teil des Bauteils zusammenwirkt, und der Ausleger zum Heben durch wenigstens eine Kolben-Zylinder-Einheit betätigt wird, die mit dem Ausleger und mit dem drehbaren Bauelement verbunden ist, besteht die Lösung darin, daß das drehbare Bauelement einen größeren äußeren Durchmesser als die Säule besitzt und auf der Längsfläche sowie der Querfläche der Säule mittels Führungselementen geführt ist, wobei der Aufbau des drehbaren Bauelements ein Paar im wesentlichen auf gleicher Höhe angeordneter Bohrungen aufweist, die einerseits als Aufnahme für die Schwenkachse des Auslegers und andererseits als Teil der Befestigung des unteren Endes der Kolben-Zylinder-Einheit dienen.
  • Die Erfindung läßt sich anhand der nachstehenden Beschreibung, die sich auf eine bevorzugte, beispielsweise und nicht beschränkend angegebene Ausführungsform bezieht und die mit Bezug auf die beigefügten schematischen Zeichnungen erklärt wird, besser verstehen.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • Fig. 1 eine seitliche Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Krans;
  • Fig. 2 eine seitliche Teilansicht einer geänderten Ausführungsform der Drehvorrichtung auf der Säule;
  • Fig. 3 eine seitliche Teilansicht einer Abwandlung der Betätigung des unteren Teils des Auslegers;
  • Fig. 4 eine Draufsicht auf die Drehbetätigung des Auslegers;
  • Fig. 5 und 6 jeweils eine Seitenansicht und eine Draufsicht einer Abwandlung der Betätigungsvorrichtung entsprechend Fig. 4; und
  • Fig. 7 eine Draufsicht des Aufnahmesockels zum Befestigen der Säule auf dem Fahrgestell.
  • Erfindungsgemäß besteht der Kran, insbesondere für die Handhabung, wie im einzelnen beispielsweise in Fig. 1 der beigefügten Zeichnungen dargestellt, im wesentlichen aus einem Ausleger 1 und einer Säule 2 zum Halten des Auslegers, die auf dem Fahrgestell eines Fahrzeuges oder ortsfest angeordnet ist, wobei die Säule 2 auf dem Fahrgestell befestigt ist und der Ausleger 1 an einem drehbaren Bauelement 3 angelenkt ist, das an oder in der Säule 2 geführt ist.
  • Das Bauelement 3 ist mit einem Bauteil 4 versehen, das durch die Säule 2 hindurchragt und mit seinem unteren Ende mit einer Drehbetätigung 5 für den Ausleger 1 zusammenwirkt. Der Ausleger kann an seinem freien Montageende mit einem Haken, einem Greifer oder einem anderen Werkzeug mit einer nicht dargestellten Drehbetätigung entsprechend der Drehbetätigung für das drehbare Bauelement versehen sein, mit dem sich die zu handhabenden Gegenstände bewegen lassen.
  • Der Ausleger 1 ist an dem drehbaren Bauelement 3 mittels Flanschen 6 und einer Achse 7 angelenkt und läßt sich mit wenigstens einer Kolben-Zylinder-Einheit 8 betätigen, die mit ihrem Gabelgelenk im Bereich des drehbaren Bauelements 3 im wesentlichen auf Höhe der Gelenkachse 7 angelenkt ist, wobei die Kolben-Zylinder-Einheit 8 innerhalb des Auslegers 1 angeordnet ist und an diesem in der Weise angelenkt ist, daß sich ein im wesentlichen gleichbleibender Hebelarm ergibt. Mit einer solchen Ausführungsform läßt sich der geringste Platzbedarf im Bereich der Anlenkung und ein guter Schutz der Kolben- Zylinder-Einheit 8 gegen ggf. auftretende Stöße, die durch die zu handhabende Gegenstände hervorgerufen werden, erreichen.
  • Des weiteren läßt sich mit einem während der Betätigung des Auslegers 1 gleichbleibenden Hebelarm eine bessere Ausnutzung der Kolben-Zylinder-Einheit 8 und damit eine bessere Anpassung seiner Kraftwirkung erreichen, so daß sie kleinere Abmessungen erhalten kann.
  • Entsprechend einer Abwandlung der Erfindung läßt sich die Betätigung des Auslegers 1 auch mittels zweier Kolben-Zylinder-Einheiten verwirklichen, nämlich einer drückenden Kolben-Zylinder-Einheit 8 und einer ziehenden Kolben-Zylinder-Einheit 9, deren Kolbenstange mit einer hinteren Verlängerung des Auslegers 1 verbunden ist und gelenkig mittels ihres Gabelgelenks am drehbaren Bauelement 3 angelenkt ist. Auf diese Weise lassen sich die durch die Kolben-Zylinder-Einheit 8 und 9 ausgeübten Kräfte verringern, so daß es möglich ist, Kolben-Zylinder-Einheiten mit geringeren Abmessungen zu verwenden.
  • Es ist entsprechend einer weiteren Abwandlung der Erfindung auch möglich, die Kolbenstangen der Kolben-Zylinder-Einheiten 8 und 9 an einem Schlitten 10 anzulenken, der im Ausleger 1 angeordnet ist und sich in der Arbeitsstellung (dargestellt in Fig. 1) sowie in einer Ruhestellung mittels einer an sich bekannten automatischen Verriegelung 11 verriegeln läßt. Diese Ausführungsform ergibt eine optimale Ausnutzung der Kolben- Zylinder-Einheiten 8, 9 in ihrer in Fig. 1 dargestellten Arbeitsstellung und einen minimalen Platzbedarf des Krans in der Ruhestellung. In diesem Fall wird der Schlitten 10 zunächst durch Zurückziehen der Verriegelung 11 entriegelt und sodann durch Betätigung der Kolben-Zylinder-Einheiten 8 und 9 in den Ausleger 1 verschoben.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung, das in Fig. 3 dargestellt ist, läßt sich das hintere Ende des Auslegers 1 auch durch eine drückende Kolben-Zylinder-Einheit 12 betätigen, deren Kolbenstange mit einem Gabelgelenk 13 des drehbaren Bauelements 3 verbunden ist und deren Gabelgelenk über eine Achse 14 am Ende einer Gabel 15 oder eines Schwenkarmpaars angelenkt ist, das mit seinem anderen Ende mit dem hinteren Ende des Auslegers 1 verbunden ist, wobei die Verbindungsachse der Gabel oder des Schwingarmpaares mit der Kolben-Zylinder-Einheit 12 mit senkrechten Führungen 16 zusammenwirkt, die an dem Bauelement 3 befestigt sind. Auf diese Weise läßt sich der Ausleger 1 mittels zwei drückender Kolben-Zylinder- Einheiten betätigen, wobei sich die hintere Kolben- Zylinder-Einheit 12 mit ihrer Kolbenstange auf dem Gabelgelenk 13 abstützt und entlang dem Bauelement gleitet und dabei an der Gabel oder den Schwingarmen 15 zieht, so daß sich die von den Kolben-Zylinder-Einheiten auszuübenden Kräfte für eine gegebene Last erheblich herabsetzen lassen.
  • Das drehbare Bauelement 3 (Fig. 1) kann als Hülse ausgebildet sein, die auf dem Ende der Säule 2 angeordnet und darauf mittels Gleitlagern 17, Kugellagern, Rollenlager oder Nadellagern geführt ist und sich auf der Säule 2 mittels eines Drucklagers 18 mit Nadeln oder Rollen abstützt, wobei diese Hülse an ihrem Oberteil mit dem oder den Gabelgelenk(en) des Auslegers 1 und der Kolben- Zylinder-Einheit zur Betätigung des Auslegers versehen ist.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann das drehbare Bauelement 3 aus einer in die Säule 2 eingesetzten Hülse bestehen, die mittels Lagern 19 geführt ist und an ihrem Oberteil eine Druckplatte 20 aufweist, die mit einem auf dem Ende der Säule 2 angeordneten Drucklager 21 zusammenwirkt, wobei die Druckplatte 20 das oder die Gabelgelenk(e) des Auslegers 1 und der Kolben-Zylinder-Einheit zu seiner Betätigung tragen und mit einer senkrechten Abwinklung 22 zur Anlenkung einer ziehenden Kolben-Zylinder-Einheit versehen ist, wobei sich diese Abwinklung 22 auf der Säule unter Zwischenschaltung einer Rolle 23 oder dergleichen abstützt und mittels schräger Eckstücke, die sich auf der Druckplatte 20 abstützen, versteift ist.
  • Diese Ausführungsformen des Bauelements 3 führen zu einer Beschränkung der notwendigen Bearbeitung der Säule 2 auf einen sehr geringen Bereich, wodurch sich die Herstellungskosten des gesamten Kranes entsprechend verringern.
  • Die Drehbetätigung 5 des Auslegers 1 kann vorteilhafterweise, wie in den Fig. 1 und 4 der beigefügten Zeichnungen dargestellt, aus einem Zahnkranz für eine Kette oder aus einem Rillenrad 24 für ein Seil bestehen, der oder das am unteren Ende des Bauteils 4, das sich durch die Säule 2 hindurch erstreckt, befestigt und mit dem drehbaren Bauelement verbunden ist, sowie mit einer Kette oder einem Seil 25 zusammenwirkt, deren beiden Enden an einer Wand eines Gehäuses 26 zur Aufnahme der Drehbetätigung 5 befestigt sind, wobei die Kette oder das Seil 25 zusätzlich mittels zweier Kettenzahnräder oder zweier Seilrollen 27 geführt ist, die drehbar auf dem Ende der Kolbenstangen der beiden parallelen oder entgegengesetzten Kolben-Zylinder-Einheiten 28 angeordnet sind, wobei die Verbindungsachsen der Zahnräder 27 oder Seilrollen mit den Kolbenstangen in parallelen, entsprechenden Schlitzen in dem Kasten 26 geführt sind. Auf diese Weise wird durch die Betätigung der Kolben-Zylinder-Einheiten 28 eine Drehung des Kranauslegers in die eine oder die andere Richtung bewirkt.
  • Der Durchmesser des Rades 24 und die durch die Kolben- Zylinder-Einheiten auszuübenden Kräfte lassen sich in Abhängigkeit vom gewünschten Drehmoment und/oder in Abhängigkeit von dem nutzbaren Drehwinkel, der für ein einwandfreies Arbeiten des Krans erforderlich ist, wählen.
  • Die Fig. 5 und 6 stellen eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung dar, bei der die Drehbetätigung 5 mit dem unteren Ende des Bauteils 4, das in das Gehäuse 26 hineinragt, verbunden und als Kurbelwelle 29 ausgebildet ist, deren Nocken in regelmäßigen Abständen angeordnet sind, wovon vorteilhafterweise drei vorgesehen und jeder durch eine Kolben-Zylinder-Einheit 30 betätigt wird, wobei diese Kolben-Zylinder-Einheiten 30 mittels einer programmierbaren, automatischen Vorrichtung oder eines Steuerverteilers mit Schiebern angesteuert werden. Hierdurch ist es möglich, durch eine zyklische Ansteuerung der Bewegung der Kolbenstangen der Kolben-Zylinder-Einheiten 30 eine vollständige und fortlaufende Drehung des Bauteils 4 zu erreichen. Die Steuervorrichtung der Kolben-Zylinder-Einheiten wird im einzelnen nicht beschrieben und beruht auf einer an sich bekannten Technik.
  • Das Bauteil 4, das das drehbare Bauelement 3 mit der Drehbetätigung 5 verbindet, kann vorteilhafterweise als Hohlrohr ausgebildet sein, das am oberen Ende des Bauelements 3 oder in einer offenen Kammer am oberen Ende des Bauelements 3 endet und an seinem unteren Ende mit einem Rad 24 mit einer mittigen Ausnehmung zusammenwirkt. Mittels eines derartigen Bauteils 4 lassen sich die verschiedenen Versorgungsleitungen der Kolben-Zylinder-Einheiten als flexible Leitungen führen oder an einen drehbaren Ölverteiler anschließen, so daß das Beschädigungsrisiko während der Handhabung vermindert wird.
  • Wird am freien Ende des Auslegers 1 eine Drehbetätigung verwendet, die der Drehbetätigung 5 entspricht, läßt sich diese unterschiedlich gegenüber der Drehbetätigung 5 dimensionieren, nämlich mit geringeren Abmessungen in Abhängigkeit von der Last, die geschwenkt oder gedreht werden soll.
  • Die Säule 2 ist mit ihrem unteren Ende an dem Gehäuse 26 der Drehbetätigung 5 befestigt, wobei dieses Gehäuse 26 an seinem unteren Teil mit einem umlaufenden Vorsprung 31 versehen ist, der mit Durchgangsbohrungen 32 für Befestigungsschellen oder Spannbolzen zum Verbinden mit dem Fahrgestell des den Kran tragenden Fahrzeuges versehen ist. Diese Bohrungen 32 sind auf dem umlaufenden Vorsprung 31 entsprechend den Montageerfordernissen angeordnet.
  • Dank der Erfindung läßt sich ein Kran, insbesondere für die Handhabung, verwirklichen, der einfach aufgebaut ist, keine geschwächten Bereiche aufweist, wie diese gegenwärtig bei den bekannten Kränen vorhanden sind und bei dem die verschiedenen Kolben-Zylinder-Einheiten sowie ihre Versorgungsleitungen besser geschützt sind.
  • Des weiteren ist es mit der Erfindung möglich, unter Beibehaltung der Größe der Kolben-Zylinder-Einheiten Kräne mit größerer Tragkraft zu verwirklichen oder bei einer gegebenen Tragkraft die Herstellkosten eines derartigen Krans erheblich zu verringern.

Claims (12)

1. Kran, insbesondere für die Handhabung, im wesentlichen bestehend aus einem Ausleger (1), der mittels am unteren Ende des Auslegers (1) befestigter Flansche (6) und einer Achse (7) an einem Aufbau einer Hülse am oberen Ende eines drehbaren Bauelements (3) einer Säule (2) angelenkt ist, die auf dem Fahrgestell eines Fahrzeuges befestigt oder ortsfest ist, wobei der Ausleger an seinem freien Montageende einen Haken, einen Greifer oder ein anderes Werkzeug und für letzteres eine Drehbetätigung aufweist, wobei das drehbare Bauelement (3) an einem die Säule (2) durchragenden Bauteil (4) befestigt ist und mittels einer Drehbetätigung (5) in Drehung versetzt wird, die mit dem unteren Teil des Bauteils (4) zusammenwirkt, und der Ausleger (1) zum Heben durch wenigstens eine Kolben-Zylinder-Einheit (8) betätigt wird, die mit dem Ausleger (1) und mit dem drehbaren Bauelement (3) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare Bauelement (3) einen größeren äußeren Durchmesser als die Säule (2) besitzt und auf der Längsfläche sowie der Querfläche der Säules (2) mittels Führungselementen (17, 18, 19) geführt ist, wobei der Aufbau des drehbaren Bauelements (3) ein Paar im wesentlichen auf gleicher Höhe angeordneter Bohrungen aufweist, die zum Teil als Aufnahme für die Schwenkachse (7) des Auslegers (1) und zum anderen Teil der Befestigung des unteren Endes der Kolben-Zylinder-Einheit (8) dienen.
2. Kran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben-Zylinder-Einheit (8), die den Ausleger (1) betätigt und mit ihrem Gabelgelenk an dem Aufbau des oberen Teils des drehbaren Bauelements (3) angelenkt ist, in den Ausleger (1) hineinragt und mit diesem in der Weise gelenkig verbunden ist, daß ein im wesentlichen gleichbleibender Hebelarm erreicht wird.
3. Kran nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (1) mittels zweier Kolben-Zylinder-Einheiten betätigt wird, und zwar einer drückenden Kolben-Zylinder-Einheit (8) und einer ziehenden Kolben-Zylinder-Einheit (9), die mit ihrer Kolbenstange mit einer hinteren Verlängerung des Auslegers (1) verbunden ist und mit ihrem Gabelgelenk am drehbaren Bauelement (3) angelenkt ist.
4. Kran nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstangen der Kolben-Zylinder-Einheiten (8 und 9) in einem in dem Ausleger (1) angeordneten Schlitten (10) angelenkt sind, wobei sich der Schlitten (10) in der Arbeitsstellung und in der Ruhestellung mittels einer automatischen Verriegelung (11) blockieren läßt.
5. Kran nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Ende des Auslegers (1) mittels einer drückenden Kolben-Zylinder-Einheit (12) betätigt wird, deren Kolbenstange an einem Gabelgelenk (13) der drehbaren Bauemheit (3) und deren Gabelgelenk über eine Achse (14) am Ende einer Gabel (15) oder einem Schwingarmpaar angelenkt ist, das mit seinem anderen Ende mit dem hinteren Ende des Auslegers (1) verbunden ist, wobei die Verbindungsachse der Gabel oder des Schwingarmpaares mit der Kolben-Zylinder- Einheit (12) mit senkrechten Führungen (16) zusammenwirkt, die an dem Bauelement (3) befestigt sind.
6. Kran nach Anspruch 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (1) mittels zweier drückenden Kolben-Zylinder-Einheiten betätigt wird, wobei sich die hintere Kolben-Zylinder-Einheit (12) mittels ihrer Kolbenstange auf dem Gabelgelenk (13) abstützt, am Bauelement entlanggleitet und dabei an der Gabel oder den Schwingarmen (15) zieht.
7. Kran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare Bauelement (3) als Hülse ausgebildet ist, die auf dem Ende der Säule (2) angeordnet und darauf mittels Gleitlagern (17), Kugellagern, Rollenlagern oder Nadellagern geführt ist und sich auf der Säule (2) mittels eines Drucklagers (18) mit Nadeln oder Rollen abstützt, wobei diese Hülse an ihrem Oberteil mit dem oder den Gabelgelenk(en) des Auslegers (1) und der Kolben-Zylinder-Einheit zur Betätigung des Auslegers versehen ist.
8. Kran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauelement (3) eine in die Säule (2) eingesetzte Hülse besitzt, die mittels Lager (19) geführt ist und an ihrem Oberteil eine Druckplatte (20) aufweist, die mit einem auf dem Ende der Säule (2) angeordneten Drucklager (21) zusammenwirkt, wobei die Druckplatte (20) das oder die Gabelgelenk(e) des Auslegers (1) und der Kolben-Zylinder-Einheit zu seiner Betätigung tragen und mit einer senkrechten Abwinklung (22) zur Anlenkung einer ziehenden Kolben-Zylinder-Einheit versehen ist, und wobei sich diese Abwinklung (22) auf der Säule unter Zwischenschaltung einer Rolle (23) od.dgl. abstützt oder mittels schräger Eckstücke, die sich auf der Druckplatte (20) abstützen, versteift ist.
9. Kran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbetätigung (5) des Auslegers (1) vorteilhafterweise aus einem Zahnkranz für eine Kette oder aus einem Rillenrad für ein Seil (24) besteht, der oder das am unteren Ende des Bauteils (4), das durch die Säule (2) hindurch verläuft, befestigt und mit dem drehbaren Bauelement (3) verbunden ist sowie mit einer Kette oder einem Seil (25) zusammenwirkt, deren beiden Enden an einer Wand eines Gehäuses (26) zur Aufnahme der Drehbetätigung (5) befestigt sind, wobei die Kette oder das Seil (25) zusätzlich mittels zweier Kettenzahnräder oder zweier Seilrollen (27) geführt ist, die drehbar auf dem Ende der Kolbenstangen der beiden parallelen oder entgegengesetzten Kolben-Zylinder-Einheiten (28) angeordnet sind, und wobei die Verbindungsachsen der Zahnräder (27) mit den Kolbenstangen in parallelen, entsprechenden Schlitzen in dem Kasten (26) geführt sind.
10. Kran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbetätigung (5) mit dem unteren Ende des Bauteils (4), das in das Gehäuse (26) hineinragt, verbunden ist und als Kurbelwelle (29) ausgebildet ist, die vorteilhafterweise drei in regelmäßigen Abständen angeordnete Hubzapfen aufweist, von denen jeder durch eine Kolben-Zylinder-Einheit (30) beaufschlagt wird, wobei diese Kolben-Zylinder-Einheiten (30) mittels einer programmierbaren, automatischen Vorrichtung oder eines Steuerverteilers mit Schiebern angesteuert werden.
11. Kran nach einem der Ansprüche 1, 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil (4), das das drehbare Bauelement (3) mit der Drehbetätigung (5) verbindet, vorteilhafterweise als Hohlrohr ausgebildet ist, das am oberen Ende des Bauelements (3) oder in einer offenen Kammer am oberen Ende des Bauteils (3) endet und an seinem unteren Ende mit einem Rad (24) mit einer mittigen Öffnung zusammenwirkt.
12. Kran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule (2) mit ihrem unteren Ende an dem Gehäuse (26) der Drehbetätigung (5) befestigt ist, wobei dieses Gehäuse (26) an seinem unteren Teil mit einem umlaufenden Vorsprung (31) versehen ist, der mit Durchgangsbohrungen für Befestigungsschellen oder Spannbolzen zum Verbinden mit dem Fahrgestell des den Kran tragenden Fahrzeugs versehen ist.
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