DE102010023275B4 - Verfahren zum Verfahren von Großkranen im aufgerüsteten System und System zum Durchführen dieses Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Verfahren von Großkranen im aufgerüsteten System und System zum Durchführen dieses Verfahrens Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Verfahren eines großen Fahrzeugkranes (10) mit einem Unterwagen (12), einem über ein Drehwerk (22) drehbar auf diesem gelagerten Oberwagen (14) mit zumindest einem an diesem angeordneten um eine Wippachse (24) wippbaren Auslegersystem (16),dadurch gekennzeichnet, daß das Auslegersystem (16) zum Verfahren in eine weitgehend waagerechte Stellung abgewippt und auf einem Stützbock (32) einer Baumaschine oder eines kleinen Fahrzeugkranes (30) abgestützt wird, daß das Drehwerk (22) des großen Fahrzeugkranes (10) freigeschaltet wird, so daß das Auslegersystem (16) und der Oberwagen (14) des großen Fahrzeugkranes (10) von der Baumaschine oder dem kleinen Fahrzeugkran (30) um dessen Unterwagen (12) gedreht werden kann, und daß der große Fahrzeugkran (10) zusammen mit der Baumaschine oder dem kleinen Fahrzeugkran (30) verfahren wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verfahren eines großen Fahrzeugkrans nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein System zur Durchführung dieses Verfahrens.
  • Große Fahrzeugkrane werden heute häufig bei der Montage von Windkraftanlagen eingesetzt. Dabei werden Hubhöhen von deutlich mehr als 150 m benötigt. Die Hubarbeiten werden sehr häufig von Raupenkranen mit Gitterauslegern verrichtet. Derartige Fahrzeugkrane sind sehr aufwendig zu rüsten, weisen nach der Rüstung aber den Vorteil auf, daß sie im Gelände auf der Baustelle verfahren werden können. Somit sind nur geringfügig vorbereitete Verfahrwege herzustellen.
  • Die DE 21 40 233 A offenbart einen mobilen Groß-Teleskopkran, der unter Berücksichtigung der hinsichtlich der Achslasten geltenden gesetzlichen Vorschriften einwandfrei überschaubare Kraftverhältnisse bei gleichzeitig optimalen Fahrgestellabmessungen für hohe Manövrierfähigkeit aufweist. Die besondere Beschaffenheit des mobilen Groß- und Teleskopkrans gestattet während der Fahrt des Kranes das eigentliche Kranfahrgestell dadurch zu entlasten - und damit unterhalb der gesetzlich bestimmten Achshöchstlasten zu bleiben -, indem das Gewicht des für den Betrieb des Krans notwendigen Gegengewichts, das einen erheblichen Anteil am Krangesamtgewicht darstellt, auf einen sogenannten Nachläufer verlagert wird.
  • Zudem ist aus der DE 20 2006 015 189 U1 ein Teleskopkran mit einer diesen stabilisierenden Abspannverseilung und mit einem am Lasthaken angehängten Rahmen zur Aufnahme eines Rotorblattes einer Windkraftanlage bekannt. Dabei kann der Teleskopkran, der eine an sich bekannte und diesen stabilisierende Abspannverseilung aufweist, ohne weitere Zusatzeinrichtungen unmittelbar zur Stabilisierung des am Lasthaken angehängten Rahmens herangezogen werden, indem der am Lasthaken angehängte Rahmen über eine Abspannverseilung mit der den Teleskopkran stabilisierenden Abspannverseilung verbunden ist. Dabei wird bewusst ausgenutzt, dass heutige Teleskopausleger von Fahrzeugkranen in der Regel mit Hilfe eines oder mehreren Abspannseilen abgespannt werden, um höhere Traglasten heben zu können. Das Abspannseil wird hierbei im Bereich eines Anlenkschusses oder auch eines darauf ausfahrbaren Teleskopschusses von einer aufrichtbaren Abspannstütze abgespannt und an der Spitze des Teleskopauslegers bzw. am Kragen des innersten Teleskopschusses angeschlagen. Die Abspannseile dienen nunmehr als Führungsseile, auf der die zur Verbindung dienenden Rollen der den Rahmen stabilisierenden Abspannverseilung laufen.
  • Da sehr häufig nicht nur eine Windkraftanlage, sondern bei Erstellung eines Windparks sehr viele Windkraftanlagen nacheinander zu montieren sind, wäre es wünschenswert, den jeweiligen Fahrzeugkran im gerüsteten Zustand von Montageort zu Montageort zu verfahren. Ein Problem beim Verfahren der vollgerüsteten Fahrzeugkrane sind aber die aufgerichteten langen Ausleger. Sie steigern die Höhe des Gesamtschwerpunktes beim Verfahren, was bei einer leichten Neigung des Fahrzeugkrans im unebenen Gelände schon zum Kippen des gesamten Fahrzeugkranes führen kann.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren an die Hand zu geben, mittels dem ein großer Fahrzeugkran mit seinem vollständigen Auslegersystem auf der Baustelle von Einsatzort zu Einsatzort verfahren werden kann, ohne das Auslegersystem jedesmal demontieren bzw. wieder montieren zu müssen.
  • Erfindungsgemäß wird das Verfahren durch die Kombination der Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Demnach wird ein Verfahren zum Verfahren eines großen Fahrzeugkrans mit einem Unterwagen, einem über ein Drehwerk drehbar auf diesem gelagerten Oberwagen mit zumindest einem an diesem angeordneten um eine Wippachse wippbaren Auslegersystems an die Hand gegeben, dadurch gekennzeichnet, dass das Auslegersystem zum Verfahren in eine weitgehend waagerechte Stellung abgewippt wird und auf einem Stützbock einer Baumaschine oder eines kleinen Fahrzeugkrans abgestützt wird und das das Drehwerk des großen Fahrzeugkranes freigeschaltet wird, so daß das Auslegersystem und der Oberwagen des großen Fahrzeugkranes von der Baumaschine oder dem kleinen Fahrzeugkran um dessen Unterwagen gedreht werden kann und daß der große Fahrzeugkran zusammen mit der Baumaschine oder dem kleinen Fahrzeugkran verfahren wird. Bevorzugte Ausführungen der Erfindung ergeben sich aus den sich an den Hauptanspruch anschließenden Unteransprüchen.
  • Demnach ist es vorteilhaft, wenn bei Einsatz eines kleinen Fahrzeugkrans auch dessen Drehwerk freigeschaltet werden. Somit kann sich der Unterwagen des kleinen Fahrzeugkrans um das System Oberwagen des kleinen Fahrzeugkrans und Ausleger des großen Fahrzeugkranes drehen.
  • Beim Aufrichten von Windkraftanlagen in Windparks werden häufig große Raupenkrane in Form von Schmalspurkranen, wie sie beispielsweise in der DE 203 05 683 U1 beschrieben sind, eingesetzt. Hier sind die Kippkanten in Raupenrichtung weiter von der Drehachse des Oberwagens entfernt als senkrecht zur Raupenrichtung. Die Kippgefahr beim Drehen des Oberwagens und des Ballastes ist im letzteren Fall größer. Um dieser Kippgefahr insgesamt vorzubeugen, ist sicherzustellen, daß der Gesamtschwerpunkt des Oberwagens sich stets innerhalb des Standvierecks befindet. Zur Einstellung des Gesamtschwerpunktes des Oberwagens wird nun vorteilhaft ein bestimmter Restzug vom Auslegersystem in den Oberwagen des großen Fahrzeugkrans eingebracht.
  • Wird nun ein Gitterausleger als Auslegersystem verwendet oder ein Teleskopausleger mit Abspannbock und Verstellverseilung oder ein Derrickausleger, kann gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung der Restzug, der zur Verlagerung des Gesamtschwerpunktes des Oberwagens vorzusehen ist, über die vorhandene Verstellverseilung eingebracht werden.
  • Wird nun ein Teleskopausleger mit Wippzylinder als Auslegersystem verwendet, wird zum Aufbringen eines Restzugs die bei diesem Teleskopausleger vorhandene Senkbremse freigeschaltet und es wird im Wippzylinder ein konstanter Druck vorgegeben, wobei gleichzeitig eine Schwimmschaltung vorgegeben wird.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein System zum Durchführen des vorgenannten erfindungsgemäßen Verfahrens. Demnach besteht das Auslegersystem des großen Fahrzeugkrans aus einem Hauptausleger mit ggf. Auslegerabspannung mit Abspannböcken und wahlweise zusätzlich mit Adaptern, mit einer Auslegerverlängerung und/oder mit einem Spitzenausleger.
  • Wird nun ein kleiner Fahrzeugkran zur Abstützung des gesamten Auslegersystems verwendet, weist dieser gemäß einer weiteren Ausgestaltung des Systems einen Stützbock mit Aufnahmemitteln zur Aufnahme des Auslegersystems auf. Anstelle eines kleinen Fahrzeugkrans kann aber auch eine starke Baumaschine mit einem entsprechenden Stützbock mit Aufnahmemitteln zur Aufnahme des Auslegersystems vorgesehen werden, wenn eine derartige starke Baumaschine sowieso bereits auf der Baustelle eingesetzt wird, so daß zum Verfahren des großen Fahrzeugkrans kein eigener kleiner Fahrzeugkran bereitgestellt werden muß.
  • Die Aufnahmemittel des Stützbocks können so ausgestaltet sein, daß sie überwiegend Vertikalkräfte übertragen können. In diesem Fall wird bei Verwendung einer Verstellverseilung diese Verstellverseilung so weit freigegeben, daß entsprechend vorhandene Abspannstangen gerade „schlaff“ durchhängen. In diesem Zustand lastet nun das gesamte Gewicht des Auslegersystems auf dem Stützbock, der jeweils auf dem kleinen Fahrzeugkran oder auf der starken Baumaschine aufgebaut ist.
  • Selbstverständlich wird der Stützbock zum Verfahren mit dem aufgelegten Auslegersystem vorzugsweise gekoppelt.
  • Bei dem System kann als großer Fahrzeugkran alternativ ein Raupenkran mit Gitterausleger, ein bereifter Mobilkran mit Teleskopausleger (typischerweise ein Mobilkran in All-Terrain-Ausführung), ein Raupenkran mit Teleskopausleger oder ein bereifter Mobilkran mit Gitterausleger eingesetzt werden.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Die einzige Figur zeigt eine schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Fahrzeugkrans während des Verfahrens auf dem Gelände.
  • Die Figur zeigt einen Fahrzeugkran 10 nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bei diesem Fahrzeugkran handelt es sich um einen großen Raupenkran, der in üblicher Weise aus einem Unterwagen 12 und einem über ein Drehwerk 22 auf einem Unterwagen 12 drehbar gelagerten Oberwagen 14 besteht, der über ein Drehwerk 22 in bekannter Weise verdrehbar ist. Am Oberwagen 14 ist über eine Wippachse 24 ein wippbares Auslegersystem 16, das im vorliegenden Fall aus einem Gitterausleger mit Spitzenausleger besteht, angelenkt.
  • Der hier dargestellte Raupenkran 10 kann mit seinem gesamten Auslegersystem 16 verfahren werden. Dabei bleibt der Ballast 18 ganz oder zumindest teilweise am Raupenkran befestigt. In der Figur ist der als Raupenkran 10 ausgebildete große Fahrzeugkrans während seines Verfahrens von einem ersten Einsatzort zu einem zweiten Einsatzort dargestellt. Hierzu wird, um den Schwerpunkt niedrig zu halten, das Auslegersystem 16 in eine weitestgehend waagerechte Stellung abgewippt, wie dies in der Figur dargestellt ist. Beim Abwippen ist eine weitgehende bis vollständige Ballastierung und eine Abstützung notwendig. Hierzu wird vor dem Abwippen an einer definierten Stelle zum Auslegersystem des großen Raupenkrans 10 ein kleiner Fahrzeugkran 30, der hier ebenfalls ein Raupenkran ist, positioniert. Der kleine Raupenkran 30 weist einen Stützbock 32 auf, auf dem das Auslegersystem 16 nach dem Abwippen auf dem Stützbock 32 abgestützt wird. Während des Verfahrens des großen Raupenkrans 10 wird das am kleinen Raupenkran 30 ebenfalls vorhandene Drehwerk freigeschaltet. So kann sich der Unterwagen 34 des kleinen Raupenkrans 30 um das System Oberwagen 36 des kleinen Raupenkrans 30 und Ausleger 16 des großen Raupenkrans 10 drehen.
  • Die Aufnahmemittel des Stützbocks 32 sind gemäß einer hier nicht näher dargestellten Ausgestaltung derart ausgebildet, daß sie überwiegend Vertikalkräfte übertragen können. Die Verstellverseilung 13 des großen Raupenkrans 10 wird so weit freigegeben, daß die Abspannstangen 15 des großen Raupenkrans 10 gerade „schlaff“ durchhängen. In diesem Zustand lastet das gesamte Gewicht des Auslegersystems auf dem kleinen Raupenkran 30 und auf der Wippachse 24 des Oberwagens 14 des großen Raupenkrans 10.
  • Zum Verfahren wird das Drehwerk des großen Raupenkrans 10 freigeschaltet. So kann der kleine Raupenkran 30 das Auslegersystem 16 und den Oberwagen 14 des großen Raupenkrans 10 um seinen Raupenantrieb drehen. Sind beide Raupen, d. h. die Raupen des großen Raupenkrans 10 und die Raupen des kleinen Raupenkrans 30 mit ihren Längsachsen in gleicher Richtung ausgerichtet, wie dies hier in der Figur dargestellt ist, kann das Gesamtsystem verfahren werden. Eine Richtungsänderung der Raupen des großen Raupenkrans erfolgt in bekannter Weise, wie dies beispielsweise in der DE 203 05 683 U1 bei einem Schmalspurraupenkran beschrieben wurde. Da aufgrund der Aufstützung auf den kleinen Raupenkran 30 keine Kippgefahr mehr vorhanden ist, könnte die Richtungsänderung auch in für normal breite Raupenkrane bekannter Art erfolgen. Dies wären dann die Geschwindigkeitsdifferenzen zwischen den Raupenketten des großen Raupenkrans 10.
  • Anstelle des in der vorliegenden Ausführungsform gezeigten kleinen Raupenkrans 10 mit entsprechendem Stützbock 11 könnte auch eine sonstige starke Baumaschine, die auf der Baustelle vorhanden ist, mit einem entsprechenden Stützbock 11 nachgerüstet werden, so daß sie zur Abstützung des Auslegersystems 16 anstelle des kleinen Raupenkrans 30 während des Verfahrens eingesetzt werden kann.

Claims (8)

  1. Verfahren zum Verfahren eines großen Fahrzeugkranes (10) mit einem Unterwagen (12), einem über ein Drehwerk (22) drehbar auf diesem gelagerten Oberwagen (14) mit zumindest einem an diesem angeordneten um eine Wippachse (24) wippbaren Auslegersystem (16), dadurch gekennzeichnet, daß das Auslegersystem (16) zum Verfahren in eine weitgehend waagerechte Stellung abgewippt und auf einem Stützbock (32) einer Baumaschine oder eines kleinen Fahrzeugkranes (30) abgestützt wird, daß das Drehwerk (22) des großen Fahrzeugkranes (10) freigeschaltet wird, so daß das Auslegersystem (16) und der Oberwagen (14) des großen Fahrzeugkranes (10) von der Baumaschine oder dem kleinen Fahrzeugkran (30) um dessen Unterwagen (12) gedreht werden kann, und daß der große Fahrzeugkran (10) zusammen mit der Baumaschine oder dem kleinen Fahrzeugkran (30) verfahren wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Einsatz eines kleinen Fahrzeugkranes (30) dessen Drehwerk freigeschaltet wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung des Gesamtschwerpunktes des Oberwagens (14) definiert ein bestimmter Restzug vom Auslegersystem (16) in den Oberwagen (14) des großen Fahrzeugkranes (30) eingebracht wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines Gitterauslegers als Auslegersystem (16) oder eines Teleskopauslegers mit Abspannbock und Verstellverseilung der Restzug über die vorhandene Verstellverseilung eingebracht wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines Teleskopauslegers mit Wippzylinder als Auslegersystem (16) die Senkbremse freigeschaltet wird, ein konstanter Druck im Wippzylinder vorgegeben wird und eine Schwimmschaltung vorgegeben wird.
  6. System zum Durchführen eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslegersystem (16) des großen Fahrzeugkranes (10) aus einem Hauptausleger mit Auslegerabspannung mit Abspannböcken und wahlweise zusätzlich mit Adaptern, mit einer Auslegerverlängerung und/oder mit einem Spitzenausleger besteht.
  7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Baumaschine oder der kleine Fahrzeugkran (30) einen Stützbock (32) mit Aufnahmemitteln zur Aufnahme des Auslegersystems (16) aufweisen.
  8. System nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß als großer Fahrzeugkran (10) alternativ ein Raupenkran mit Gitterausleger, ein bereifter Mobilkran mit Teleskopausleger, ein Raupenkran mit Teleskopausleger oder ein bereifter Mobilkran mit Gitterausleger eingesetzt wird.
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