DE12654C - Neuerungen an Maschinen zum Schneiden von Kuchen - Google Patents

Neuerungen an Maschinen zum Schneiden von Kuchen

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DE12654C
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English (en)
Original Assignee
GlRNER & SCHEFUSS in Hamburg
Publication of DE12654C publication Critical patent/DE12654C/de
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C5/00Dough-dividing machines

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

1880.
Klasse 2.
GIRNER & SCHEFUSS in HAMBURG. Neuerungen an Maschinen zum Schneiden von Kuchen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 14. August 1880 ab.
Diese Maschine liefert die Kuchen gewalzt ■und getheilt fertig auf die Backpfanne und ist speciell zur Herstellung sogenannter Braunkuchen aus weichem Teig bestimmt.
Die Maschine ist in beiliegender Zeichnung dargestellt und besteht im wesentlichen aus dem endlosen Arbeitstuch a, den beiden Speisewalzen b b1, der Vorrichtung C zum Längstheilen des Teiges, der Vorrichtung D zur Quertheilung des Teiges und dem endlosen Tuch e zur Aufnahme der Pfannen. Die Theilvorrichtungen C und D sind es, welche die Erfindung bilden und welche ermöglichen, maschinenmäfsig und ohne Unterbrechung die Kuchen aus dem vorgearbeiteten Teig fertig auf die Pfannen zu bringen.
Der Teig wird vor den Walzen b b1 auf das Tuch α gelegt, welches oberhalb der unteren Walze b1 zwischen b und b1 durchgeführt ist. Die Walzen b bl sind verstellbar gelagert, um die Dicke der Teigplatten regulären zu können, und die obere Walze b ist mit dem Tuch y umgeben, um das Anhaften des Teiges an die Walzen zu verhüten. Der Vorschub der Walzen b b1 und des Tuches α erfolgt ruckweise und zwar von der durch Zahnradübersetzung f g von der Antriebswelle i aus bewegten Welle h mittelst des in Fig. 7 dargestellten Kurbel- und Sperrradmechanismus. Auf/? sitzt die rotirende Schleife /, welche durch Zugstange m und den angedeuteten Sperrradmechanismus die ruckweise Bewegung der Axe 0 der unteren Walze b1 und durch eine zweite Zugstange p mit Sperrradmechanismus die Welle r der zum Tuch α gehörenden Trommel bewegt. Die obere Walze b wird durch Zahnradübertragung von Axe ο aus bewegt.
Während des Vorschubes des Teiges wird die Messerwelle s durch Riemen q bewegt und es schneiden die kreisrunden, in entsprechenden Entfernungen von einander paarweise auf s angeordneten Messerscheiben im .. . Teigstreifen aus der Teigplatte heraus, welche Teigstreifen von dem steil aufwärts gehenden endlosen Tuch d in einen Trog w geführt werden, während die nun der Länge nach zertheilte Teigmasse mit dem Tuch α weiter geht. Die Messerscheiben uu.... theilen die Masse in Längsstreifen, welche der Kuchenbreite entsprechen, und runden gleichzeitig durch die abgerundeten äufseren Kanten, Fig. 5, die Kuchenstreifen an den Längskanten ab.
Der Teig, welcher mit dem Tuch α weiter geht, wird unter dem Trog w von zwei Messern χ und x1, Fig., 6, welche an demselben unten befestigt sind, "während des Stillstandes des Tuches α quer in Kuchen zertheilt, wobei die von den Messern χ χ1 jedesmal herausgeschnittenen Teigstreifen in den Trog hinaufgeprefst werden. Die Breite der von diesen Messern χ χ1 aus der Masse herausgeschnittenen Teigstreifen sowohl, als diejenige der von den Scheiben uu ... herausgeschnittenen Streifen mufs so grofs sein, dafs die Kuchen beim Ausdehnen während des Backens sich nicht berühren können. Die Auf- und Abbewegung des Troges w mit den Messern χ χ1 erfolgt durch die excentrisch an Welle h gelagerten Zugstangen ν ν \ Die fertigen Kuchen fallen an der rückkehrenden Seite des Tuches α auf Pfannen, welche seitwärts bei »S auf das endlose Tuch e gestellt werden und welche mit den regelmäfsig neben einander in den erforderlichen Entfernungen von einander gelagerten Kuchen bei ζ erscheinen. Die Bewegung des Tuches e erfolgt durch Zahnradtransmission von Welle r aus, Fig. i.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. An Maschinen zur Herstellung sogenannter brauner Kuchen und anderer Kuchen aus weichem Teig die Anwendung von Messerscheiben, welche paarweise auf einer rotirenden Welle angeordnet sind und aus der flachen Teigmasse Streifen herausschneiden, zum Zweck, die Masse zu theilen.
2. An solchen Maschinen die Anwendung von paarweise angeordneten, auf- und abbewegten Messern (welche mit einem Trog zur Aufnahme des Abfalls verbunden sein können), zum Zweck, aus der flachen Teigmasse Streifen herauszuschneiden und dieselbe in Kuchen zu theilen.
Hierzu I Blatt Zeichnungen.
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