DE189418C - - Google Patents

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DE189418C
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Germany
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biscuits
cloth
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C15/00Apparatus for handling baked articles
    • A21C15/002Apparatus for spreading granular material on, or sweeping or coating the surface of baked articles

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 189418 KLASSE 53/. GRUPPE
W. RUMMEL und FELIX SCHMIDT in HAMBURG.
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum einseitigen Überziehen von Biskuits u. dgl. mit Zuckermasse, bei der die Biskuits durch eine Zuführungsvorrichtung mit der zu überziehenden Seite auf ein endloses Förderband aufgelegt werden. Gemäß der Erfindung läuft nun das endlose Fördertuch über eine vierkantige Welle, die sich in regelmäßiger Zeitfolge um l8o° dreht, während ein Abstreicher
ίο durch Vorschub in wagerechter Richtung das Abfallen der Biskuits von dem Tuche bewirkt. Durch Anordnung einer Hebelübertragung ist hierbei Fürsorge getroffen, daß das Abstreichen immer nur in dem Zeitpunkte den Vorschub erfährt, in dem sich eine Seite der vierkantigen Welle unten befindet. Die überzogenen Biskuits fallen auf ein zweites endloses Tuch, das sie einer Trockenkammer zuführt.
Auf der Zeichnung ist die Maschine mit der den Gegenstand der Erfindung bildenden Vorrichtung im Schnitt dargestellt. Das endlose Tuch ί wird in einem mit flüssiger Überzugsmasse gefüllten Kasten α außen und innen mit dieser Masse bedeckt, dann durch das innere Abstreichmesser b auf der Innenseite von der Masse befreit und, nachdem durch das äußere Abstreichmesser c die Dicke der Überzugsschicht auf der äußeren Tuchseite genau gleichmäßig hergestellt ist, mittels der Walze n> unter der selbsttätigen Auflegevorrichtung hinweggeführt. Diese besteht aus einem wagerecht hin und her gleitenden Tisch d, über welchem eine feststehende Leiste e so angeordnet ist, daß sie vorwärts oder rückwärts verstellbar ist (Fig. i). Vor diese Leiste e werden die Biskuits mit der Hand zwischen die auf der Leiste e befestigten seitlichen Führungsleisten g auf den Tisch d gelegt. Diese Führungsleisten g sind auf der Leiste e so angeordnet, daß sie nach beiden Seiten zu verschoben und somit in beliebigen Zwischenräumen auf der Leiste e befestigt werden können, je nach der Breite der dazwischen zu legenden Biskuits. Die Biskuits liegen also auf dem gleitenden Tisch d, stoßen hinten gegen die Leiste e und werden beim Zurückgleiten des Tisches d von diesem durch die Leiste e heruntergestreift.
Die Biskuits liegen nun auf dem Tuche t, welches durch eine Exzenterbewegung mit Hebelübertragung auf einen Sperrhaken und ein Sperrad ruckweise vorwärts bewegt wird, indem ein mit dem Sperrad fest verbundenes Zahnrad in ein auf der Welle ν befestigtes Zahnrad eingreift. Der Vorschub, welcher dem Sperrad durch den Sperrhaken jedesmal durch eine Kurbel vom Exzenter her erteilt wird, und die Drehung, welche dann das mit dem Sperrad verbundene Zahnrad erfährt, sowie das Größenverhältnis des Zahnrades auf der Welle ν zu dem Zahnrad auf dem Sperrad sind so eingerichtet, daß jeder Vorschub des Sperrhakens eine halbe Umdrehung des Zahnrades auf der Welle ν und damit eine Drehung der Welle ν um i8o° bedeutet. Die Biskuits gelangen also mit dem ruckweise vorrückenden Tuche t schließlich so

Claims (2)

  1. weit, daß sie oben auf der Welle ν liegen. Diese Welle ν bildet den Kernpunkt der ganzen Erfindung und ermöglicht durch ihre vierkantige Gestalt das Abfallen der Biskuits von dem Förderbande. Sie führt die auf ihr liegenden Biskuits bei der erwähnten Drehung um l8o° mit sich herum, bis die Biskuits mit der überzogenen Seite nach oben am Tuche t auf der Unterseite der Welle ν hängen. Die Welle ν und damit das Tuch t und die an diesem hängenden Biskuits verharren nunmehr einen Augenblick in Ruhe. Während dieses Augenblickes wird der Abstreifer in von einem durch ein zweites Exzenter bewegten Hebel vorwärts getrieben und schiebt die Biskuits, sie an der nicht überzogenen Kante berührend, vor sich her, bis sie von selbst herunterfallen. Würde die Welle ν von rundem Durchschnitt sein, so wurden die Biskuits von dem Abstreicher m wieder auf die obere Seite der Welle ν zurückgeschoben werden, wie durch Versuche erwiesen ist, nicht aber herunterfallen, da die Kraft, mit welcher die Biskuits an der Überzugsmasse auf dem Tuche t kleben, sehr groß ist. Erst die scharfkantige Gestalt der Welle ν verhindert, daß die Biskuits nach oben auf die obere Seite der Welle ν zurückgeschoben werden, und bewirkt gleichzeitig, daß die Biskuits in wagerechter Linie von dem Abstreicher m vorwärts geschoben und von dem Tuche t abgestreift werden.
    Ρλ τ ε ν τ - A ν s ρ r ü c η ε :
    ι. Maschine zum einseitigen Überziehen von Biskuits u. dgl. mit Zuckermasse, bei der die Biskuits durch eine selbsttätige Zuführungsvorrichtung mit der zu überziehenden Seite auf ein endloses, durch die Überzugsmasse laufendes Fördertuch aufgelegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das endlose Tuch (t) an der Entnahmestelle über eine vierkantige Welle (v) läuft, die sich in regelmäßiger Zeitfolge um i8o° dreht, während ein Abstreicher (m) durch Vorschub in wagerechter Richtung das Abfallen der Biskuits von dem Tuche bewirkt.
  2. 2. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine Hebelübertragung der Abstreicher (m) immer nur dann den Vorschub erfährt, wenn die vierkantige Welle (v) die jeweilige Drehung um i8o° beendet hat.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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